Monat: April 2022

PSI und Moveo präsentieren auf der IT-Trans in Karlsruhe durchgängige Lösungen für E-Mobilität und Personaldisposition

PSI und Moveo präsentieren auf der IT-Trans in Karlsruhe durchgängige Lösungen für E-Mobilität und Personaldisposition

Der Schwerpunkt des gemeinsamen Messeauftritts der PSI Transcom GmbH und der Moveo Software GmbH vom 10. bis 12. Mai 2022 auf der IT-Trans in Karlsruhe (Halle 1, Stand C10) ist die Steigerung der Verfügbarkeit von Personal und Fahrzeugen bei Verkehrsunternehmen im ÖPNV. Mit dem Depot- und Lademanagementsystem PSIebus und dem Personaldispositionssystem Profahr lassen sich Fahrzeuge verschiedener Antriebsarten sowie Fahrpersonal optimal disponieren. Ebenfalls vertreten sind die Projektpartner des Forschungsprojektes STAPL zur Standardisierung von Fahrzeugdaten.

PSIebus berücksichtigt bei der flexiblen Einsatzplanung automatisch die aktuellen Ladezustände sowie die prognostizierten Restreichweiten der E-Busse und unterstützt mit passenden Dispositionsvorschlägen. Durch ein integriertes Werkstattmanagement lassen sich erforderliche Arbeiten durchgängig im System abbilden und präzise planen. Der Einsatz der PSI-Optimierungssoftware Qualicision ermöglicht dabei die Ausbalancierung von Zielkonflikten und die Berechnung ausgewogener Ergebnisse. Das integrierte Last- und Lademanagement-System PSIsmartcharging übernimmt dabei die Netzüberwachung und -steuerung.

Moveo Software zeigt moderne Optimierungsoptionen in der Personaldisposition Profahr. Mithilfe der Erweiterungsmodule Urlaubsmanagement und Wunschdienstplanbildung können die Wünsche der Mitarbeiter mit dem höchstmöglichen Erfüllungsgrad automatisiert geplant werden. Eine Dienst- und Urlaubstauschbörse ermöglicht zudem den eigenständigen Tausch bereits zugewiesene Dienste oder Urlaubstage.

Im Rahmen des Forschungsprojekts STAPL entwickelt PSI Transcom gemeinsam mit den Projektpartnern eine standardisierte Referenzarchitektur für Fahrzeugdaten-Plattformen. Das Vorhaben adressiert insbesondere den rechtlichen Rahmen bei der Akquise und Verwertung der Daten, sowie die Standardisierung der Fahrzeugdaten-Schnittstellen.

Der PSI-Konzern entwickelt eigene Softwareprodukte zur Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). Die aus Standardkomponenten aufgebauten Branchenprodukte werden sowohl im Direktvertrieb als auch über den Multicloud-fähigen PSI App Store vertrieben und können zudem von Kunden und Partnern selbst angepasst werden. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit etwa 2.200 Mitarbeiter. www.psi.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PSI Software AG
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Sycor baut Geschäftsführung aus

Sycor baut Geschäftsführung aus

Mit der Berufung von Guido Lindlar zum Geschäftsführer der SYCOR GmbH setzt die Näder Holding die 2020 begonnene Transformation des Göttinger IT-Unternehmens zu einem führenden Dienstleister des deutschen Mittelstandes fort. Guido Lindlar wird im Juli zu dem Göttinger Beratungshaus stoßen und dort als Chief Sales Officer (CSO) die Leitung der Sales- und Marketing Bereiche übernehmen.

Guido Lindlar bringt umfangreiche Erfahrungen in der IT-Beratung mittelständischer Kunden mit. So hat er als Geschäftsführer die Weiterentwicklung namhafter mittelständischer Software-Firmen verantwortet, darunter innerhalb der Software AG, der Allgeier IT Solution GmbH sowie der Scheer Gruppe. Gestartet hat Lindlar seine Karriere bei der Allianz AG und der Telekom AG als Marketing- und Vertriebsmanager. Zuletzt hat Lindlar in einem Start-up für signifikantes Wachstum im SaaS- und Cloud-Bereich gesorgt. „Mit Guido Lindlar bauen wir unser Kompetenzprofil im Bereich CRM- und BPM-Software, Cloud- und Data Center Services sowie Künstlicher Intelligenz weiter aus. Diese Themen spielen im deutschen Mittelstand insbesondere in den Fertigungs- und Prozessindustrien, aber auch in der Medizintechnik und im Bereich LifeScience eine immer größere Rolle. Mit Guido Lindlar können wir unsere Wachstumsoffensive in diesem Bereich weiter verstärken,“ kommentiert Thomas Ahlers, Vorsitzender der Geschäftsführung der SYCOR GmbH, den Wechsel von Lindlar in die Geschäftsführung der SYCOR GmbH.

Über die SYCOR GmbH

Sycor hat vor zwei Jahren einen umfassenden Neuausrichtungsprozess eingeleitet, sein Beratungsprofil geschärft und die Leistungspalette in den Ökosystemen von SAP und Microsoft weiter ausgebaut.

Dabei versteht sich die international aufgestellte Firmengruppe mit Hauptsitz in Göttingen als Digitalisierungs- und Innovationspartner, der seinen Kunden hilft, die Vorteile der Digitalisierung nutzbar zu machen. Mit rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schafft Sycor Mehrwerte durch passgenaue Leistungen in Medizintechnik, Fertigungs- und Prozesstechnologie und realisiert als mittelständischer Partner auf Augenhöhe kundenindividuelle, ganzheitliche Lösungen.

Innovative IT-Services und bedarfsgerechte IT-Lösungen vor allem aus dem SAP- sowie Microsoft-Umfeld decken dabei alle Unternehmensbereiche entlang der gesamten Wertschöpfungskette ab.

Sycor-Kunden profitieren von professioneller Strategie-, Management- und Prozessberatung sowie ausgewiesenem Technologie-Know-how. Dabei unterstützt das Unternehmen sie bei der Einführung und dem Betrieb neuer Systeme mit Beratung, Training und Support.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SYCOR GmbH
Heinrich-von-Stephan-Straße 1-5
37073 Göttingen
Telefon: +49 (551) 490-0
Telefax: +49 (551) 490-2000
https://sycor-group.com/de-de

Ansprechpartner:
Sven Frenzel
Chief Marketing Officer
Telefon: +49 551 490 2024
Fax: +49 551 490 2000
E-Mail: sven.frenzel@sycor.de
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Das neue EyeSmartVision Cabinet

Das neue EyeSmartVision Cabinet

Mit dem EyeSmartVision Cabinet (EyeSVC) werden die Lösungen mit der EyeVision Software noch einfacher und schneller.

Das EyeSVC besteht aus dem EmSys Rechner, der für 4 GigE Kameras mit PoE ausgestattet ist, sowie aus einem Monitor und einem Signalbaum. Das EyeSVC kann entweder direkt über 230V oder aber 24V betrieben werden. Neben den Standard I/O 8/8 in 24V Technologie besitzt das System stromgeregelte LED-Ausgänge, welche über die Beleuchtung direkt angesteuert werden können. Das gesamte System wird über die integrierte EyeVision Software per Drag-and-drop konfiguriert, wodurch optische Mess- und Prüfaufgaben schnell ohne Programmierung gelöst werden können.
Das gesamte EyeSVC ist nur 250x350x120 mm groß und lässt sich überall leicht unterbringen. Für die Anlagenintegration stehen neben den digitalen I/O noch viele weitere Kommunikationsschnittstellen wie z.B. Profinet, Modbus, TCP/IP sowie eine serielle Schnittstelle RS232/485, aber auch ein Inkrementalgeber-Eingang zur Verfügung. Damit lässt sich das System für nahezu alle optischen Inspektionen im Bereich 1D, 2D, 3D und Thermografie sofort einsetzen.

Die Ergebnisse können entweder direkt über die vorhandene digitale I/O signalisiert, oder aber über die vorhandenen Busprotokolle an einen SPS weitergeleitet werden. Das OPC UA Protokoll ermöglicht auch, dass das System in komplexe Automatisierungsumgebungen eingebunden werden kann.

Die Prüfergebnisse können sowohl auf dem eingebauten Monitor angezeigt werden, oder auch für das Einbetten in andere Anwendungen über das EyeView Protokoll zur Verfügung gestellt werden. Die Parameter sowie die Prüfprogramme können am eingebauten Monitor direkt oder auch über einen Leitrechner oder die SPC geändert werden.

Damit ist die EyeSVC eine vollwertige Komponente für den Einsatz im Umfeld der Industrie 4.0. Ein umfangreiches Datenblatt über das System kann direkt angefordert werden.

Sie haben Interesse an dem EyeSmartVision Cabinet? Dann melden Sie sich gerne via Mail oder per Telefon bei uns!   

Falls Sie Fragen haben, nutzen Sie gerne die Videos und Tutorials der EyeCademy.

Über die EVT Eye Vision Technology GmbH

EVT ist ein Anbieter von Bildverarbeitungssoft- und Hardware. Die eigen entwickelte BV-Software "EyeVision" erlaubt Zeilenkameraanwendungen, 2D Matrix, 3D im Profil oder mit Punktewolken, Thermographie und Hyperspektralapplikationen zu realisieren. Eine einfache und intuitive Bedienung garantiert schnellste Ergebnisse. EVT entwickelt und produziert eigene Kameras, in Bereichen, die etablierte Kamerahersteller nicht besetzten. Daneben bietet EVT alle Hardwarekomponenten an, die zur Realisierung einer BV Aufgabe notwendig sind. Unser Supportteam und die Entwicklung stehen unseren Kunden bei Fragen zur Verfügung und entwickeln bei Bedarf kundenspezifische Lösungen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

EVT Eye Vision Technology GmbH
Ettlinger Straße 59
76137 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 66800423-0
Telefax: +49 (721) 62690596
http://www.evt-web.com

Ansprechpartner:
Margarita Palmer
EVT Eye Vision Technology GmbH
Telefon: +49 (721) 626905-82
Fax: +49 (721) 626905-96
E-Mail: margarita.palmer@evt-web.com
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Softwareschulung zum SecuIAM „Certified User“ – April 2022 (Schulung | Online)

Softwareschulung zum SecuIAM „Certified User“ – April 2022 (Schulung | Online)

In 3 Tagen zum Zertifikat – Von der Einführung in die Software bis zur Userverwaltung

Vom 26.04. bis 28.04.2022 bieten wir erneut eine dreitägige Schulung mit abschließender Zertifizierung für die Anwender/innen unserer Produktsuite SecuIAM an. Die Schulung „Certified User“ richtet sich an die Applikationsverantwortlichen unserer Kundenunternehmen, die Berechtigungen für Mitarbeitende verwalten, sowie an Teilnehmende von Einführungsprojekten zu SecuIAM.

Unser Expertenteam rund um Dr. Jörn Vorwald wird schwerpunktmäßig auf folgende Inhalte eingehen:

  • Einführung in SecuIAM
  • Objektverwaltung
  • Userverwaltung
  • Prozesse in der Userverwaltung
  • Compliance-Funktionen von SecuIAM

Der „Certified User“ ist die Basisschulung für SecuIAM. Durch erfolgreichen Abschluss dieser und Erlangen des Zertifikats „Certified User“ sind die Anwender/innen grundsätzlich in der Lage, die Identitäts- und Berechtigungsverwaltung in ihrem Unternehmen über SecuIAM zu steuern und erhalten Anspruch auf die Nutzung der herstellerseitigen Ticketverwaltung. Außerdem berechtigt das Zertifikat dazu, an den Aufbauschulungen „Certified Administrator“ und „Certified Engineer“ teilzunehmen.

Die Anmeldung zur Schulung „Certified User“ ist bis zum 19.04.2022 über folgende Wege möglich:

  • Website: https://www.secusys.de/kontakt/?Betreff=Anmeldung%2026.-28.04.2022
  • Tel.: +49 381 37573-0
  • E-Mail: info@secusys.de

Eventdatum: 26.04.22 – 28.04.22

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

OEDIV SecuSys GmbH
Brückenweg 5
18146 Rostock
Telefon: +49 381 37573-0
Telefax: +49 381 37573-29
http://www.secusys.de

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Elektronisch siegeln & signieren ohne Zusatz-Hardware am Arbeitsplatz

Elektronisch siegeln & signieren ohne Zusatz-Hardware am Arbeitsplatz

Das „Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen“ (E-Health-Gesetz) fördert den Aufbau der sicheren Telematikinfrastruktur (TI) und die Einführung medizinischer digitaler Anwendungen – mit dem Ziel, die Chancen der Digitalisierung für die Gesundheitsversorgung zu nutzen. Vor diesem Hintergrund nimmt die Signatur elektronischer Daten im Gesundheitswesen immer stärker an Fahrt auf.

Qualifizierte E-Siegel und E-Signaturen sind geeignete Werkzeuge, um sensible Dokumente vor Manipulation zu schützen und ihre Urheber sicher nachzuweisen. Besonders Komfortabel sind Siegel- bzw. Signaturlösungen, bei denen keine zusätzliche Hardware am Arbeitsplatz, wie Signaturkarte/eHBA und Kartenlesegerät, benötigt wird. Dazu zählen Lösungen wie die Fernsignatur („Handy-Signaturen“) sowie die serverbasierte Siegelung von Dokumenten für zentrale automatisierte Prozesse.

Auf der DMEA 2022 in Berlin, Europas Leitveranstaltung zur Digitalisierung des Gesundheitswesens, haben Sie die Gelegenheit, sich mit unseren Signatur-Experten über dieses und viele weitere Themen auszutauschen.

secrypt @DMEA 2022 – Connecting Digital Health

Wann? 26.04.22 – 28.04.22
Wo? Messe Berlin, Halle 3.2, Stand D103 (beim Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg)
Was? Erfahren Sie u.a., wie Sie

  • Arztbriefe signieren per Fernsignatur
  • Entlassbriefe mit E-Siegel schützen
  • Patienten-Unterschrift auf Tablet umsetzen
  • Bestandsakten ersetzend scannen
  • Langfristige Beweiswerterhaltung im E-Archiv sichern

Jetzt kostenlosen Termin vereinbaren

secrypt-Vortrag zum Thema E-Siegel

Am Vortag der DMEA findet wieder die DMEA-Satellitenveranstaltung statt – durchgeführt von der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS) und dem Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. (BVMI).

secrypt-Geschäftsführer Tatami Michalek hält bei der Veranstaltung einen Vortrag, zu dem wir Sie hiermit herzlich einladen.

Was? secrypt-Vortrag im Rahmen der DMEA-Satellitenveranstaltung,
Thema: „Aktueller Trend zum E-Siegel: Praktischer Nutzen für die klinische Dokumentation und Unterschied zur Elektronischen Signatur“
Wann? 25. April 2022, 17.15 Uhr
Wo? ABION-Hotel, Alt Moabit 99, 10559 Berlin

Weitere Infos und Anmeldung: https://www.gmds.de/aktuelles-termine/beitrag/dmea-satellitenveranstaltung-2022-von-gmds-und-bvmi/

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen spannenden Austausch im Rahmen der DMEA!

Jetzt Messetermin vereinbaren

Über die secrypt GmbH

Die im Jahr 2002 gegründete secrypt GmbH ist spezialisiert auf gesetzeskonforme elektronische Signaturen, E-Siegel und Zeitstempel, mit denen sich digitale Geschäftsprozesse optimieren, beschleunigen und sichern lassen. Zusammen mit seinen Partnern bietet secrypt praxisorientierte, flexible und einfach zu integrierende Lösungen an.

Die secrypt GmbH sorgt mit der digiSeal®-Produktfamilie für Authentizität, Manipulationsschutz und Vertraulichkeit von sensiblen elektronischen Daten. Das Unternehmen ist Gründungsmitglied des CCESigG und bringt seine Expertise unter anderem in den einschlägigen Fachgremien des BITKOM, des TeleTrusT und des Verbandes Sichere Digitale Identität e.V. ein.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

secrypt GmbH
Hohenzollerndamm 183
10713 Berlin
Telefon: +49 (30) 75659780
Telefax: +49 (30) 7565978-18
http://www.secrypt.de

Ansprechpartner:
Nastassja Scherling
Marketing Managerin
Telefon: +49 (30) 7565978-00
E-Mail: presse@secrypt.de
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Allheilmittel Blockchain? Die Technologie im Reality Check

Allheilmittel Blockchain? Die Technologie im Reality Check

Blockchain ist eine faszinierende Innovationstechnologie. Doch nicht überall, wo ihr Einsatz möglich ist, ist er auch sinnvoll – das zeigt die kürzlich entbrannte Debatte rund um digitale Zeugnisse. Peter Amrhyn, CTO von Swisscom Trust Services, nimmt Möglichkeiten und Grenzen sowie Alternativen von Blockchain-Infrastrukturen unter die Lupe.

Bis 2023 sollen alle deutschen Schüler ihr Zeugnis auch in einer digitalen Form bekommen können. Dazu planten die Länder ein Blockchain-basiertes System. Ein Pilotprojekt musste allerdings im Februar bereits wieder vom Netz genommen werden, weil Schwachstellen entdeckt wurden. Aus verschiedenen Richtungen ist nun auch zu hören, der Blockchain-Ansatz sei der falsche Weg gewesen. Grund genug, um einmal einen näheren Blick auf die Stärken und Schwächen der Technologie zu werfen.

Check 1: „Blockchain ist das Fort Knox der IT-Sicherheit?“

Im populären Kontext wird Blockchain gerne als das ultimative Sicherheitskonzept im digitalen Raum dargestellt. Doch hier muss man etwas differenzieren: Es gibt Szenarien, für die sich die Technologie sehr gut eignet, wie zum Beispiel bei Kryptowährungen. An anderer Stelle wären alternative Konzepte sinnvoller.

Die Charakteristik der ineinander verwobenen Blöcke kommt den Kryptowährungen sehr entgegen. Durch den Umstand, dass alle Blöcke miteinander kryptografisch verknüpft sind, wird es praktisch unmöglich Bitcoins oder deren Pendants zu fälschen. Über die Verknüpfung mit den anderen Blöcken werden sie als Teil der echten Blockchain der jeweiligen Währung identifiziert. Manipulationen an einem einzelnen Block hätten auch Auswirkungen auf andere Blöcke.

Neben den Kryptowährungen gibt es sicherlich noch andere interessante Anwendungsfelder, wo man sich die Blockstruktur zunutze machen kann, da sie zum individuellen Anwendungsfall passt. Aber man sollte nicht versuchen, alle möglichen Anwendungsfälle künstlich in diese Struktur hineinzupressen. An anderer Stelle eignen sich zum Beispiel Public Key Infrastructures (PKI) wesentlich besser. Sie kommen unter anderem bei elektronischen Signaturen zum Einsatz. Den Anwendungsfall der digitalen Zeugnisse hätte man mit PKI bestens umsetzen können. Die Dokumente sollten als PDF versendet werden und Lösungen, um diese zu signieren, sind seit Jahren in der Praxis erprobt. 

Check 2: „Dezentral ist immer besser?“

Eines der Kern-Features der Blockchain ist, neben der Verknüpfung der einzelnen Blöcke, ihre Dezentralität. Das heißt: Obwohl die einzelnen Blöcke miteinander verknüpft sind, sind ihre physischen Speicherorte über die ganze Welt verteilt. Einen zentralen Punkt, von welchem man die Kontrolle über das gesamte System erlangen könnte, gibt es nicht. Zudem muss jeder Knoten je nach Protokoll einen Eintrag in der Blockchain validieren.

Dieser Aspekt spielt ebenfalls beim Thema Kryptowährungen eine entscheidende Rolle. Das Ziel ist es schließlich, ein von allen Institutionen losgelöstes Währungssystem zu schaffen. Darüber, wie sinnvoll das ist, kann man sich streiten. Einerseits sind Kryptowährungen so zwar keinen Eingriffen von Zentralbanken ausgesetzt, andererseits heißt das aber auch, dass nur der Markt über ihren Wert entscheidet. Das kann zu enormen Schwankungen führen. Auf der technischen Seite ist Blockchain auf jeden Fall ideal, um die gewünschte Dezentralität bei gleichzeitiger Authentizität umzusetzen. Bei herkömmlichen Währungen steht eine staatliche Institution als Garant ein.

Dieser Aspekt ist wichtig: Blockchain wird dann interessant, wenn man Authentizitätsgarantien von zentralen Institutionen lösen will. Geht es hingegen darum, zu beglaubigen, dass ein Dokument von einer bestimmten Institution stammt, braucht es keinen dezentralen Ansatz. Bleiben wir beim Zeugnisbeispiel: Hier geht es um nichts anderes, als zu beweisen, dass das Dokument wirklich von der betreffenden Schule oder Hochschule ausgestellt wurde. Um diese Urheberschaft zu beweisen, ist ein auf PKI basierendes, geregeltes elektronisches Siegel ideal. Dabei handelt es sich um das Pendant zur qualifizierten elektronischen Signatur auf institutioneller Ebene. Ein so gesiegeltes Zeugnis hätte die gleiche Gültigkeit wie eines auf Papier. 

Check 3: „Unveränderbarkeit – Fluch oder Segen?“

Auch beim Thema digitale Identitäten wird immer wieder die Blockchain ins Spiel gebracht. Hier muss man allerdings auch wieder genau abwägen, was genau auf der Blockchain basieren soll. Bestimmte Identitätsdaten können sich schließlich im Laufe des Lebens ändern. Ganz einfach etwa bei einer Hochzeit: Wenn Max Mustermann den Nachnamen seiner Frau annimmt, muss sich auch seine digitale Identität ändern können. Es muss auch nach Lösungen gesucht werden, wie Identitäten im digitalen Raum erlöschen können, beziehungsweise deaktiviert werden – etwa, wenn die betreffenden Personen sterben. Ändern und Löschen will jedoch die Blockchain-Technologie gerade verhindern. Allein ist sie also nicht für die Umsetzung digitaler Identitäten geeignet.

Das soll allerdings nicht bedeuten, dass die Technologie dort gar keinen Platz hat. In einem umfassenden Self Sovereign Identitity (SSI) Konzept – also einer digitalen Identität, in welcher die Nutzer selbstbestimmt entscheiden, welche Daten sie herausgeben wollen und welche nicht – kann sie durchaus sinnvoll sein. Sie kann als eine Art Repository fungieren, in dem einzelne digital signierte Nachweise abgelegt werden. Hier wäre die Dezentralität nun auch wieder positiv, da keine zentrale Institution gesammelt auf alle Nachweise eines Individuums zugreifen kann. Über ein persönliches Wallet würde viel mehr der Nutzer selbst entscheiden, wem er welche Inhalte zugänglich machen will.

Die SSI erlaubt es, die Daten von Nutzern lokal zu halten. Für bestimmte Anwendungsfälle kann der Nutzer seine Daten allerdings für Dritte freigeben. Lediglich diese Freigaben und Verifizierungen würden in einem SSI-Framework über eine Blockchain abgewickelt werden. Personendaten würden weiterhin lokal beim Nutzer verbleiben. In der Praxis wäre es sicherlich sinnvoll, zusätzlich auch eine Sicherungskopie der Personendaten abzulegen, doch dieser Prozess ließe sich auch unabhängig von der Blockchain verwalten. 

Fazit

Die Blockchain ist natürlich kein Allheilmittel für alle Probleme des Digitalzeitalters, aber sie ist auch weit mehr als nur ein Hype. Man muss im Einzelfall abwägen, wo sich die Charakteristika der Technologie sinnvoll nutzen lassen, oder wo man mit Alternativen besser beraten ist. Geht es um die Beglaubigung digitaler Dokumente von Institutionen, wird in den meisten Fällen ein geregeltes elektronisches Siegel die beste Wahl sein. Eine Reihe von Anbietern am Markt verfügt über fertige Lösungen, die sich direkt implementieren lassen.
 

Über die Swisscom Trust Services AG

Swisscom Trust Services ist der einzige europäische Anbieter, der eine qualifizierte elektronische Signatur in den Rechtsräumen EU (eIDAS Signaturverordnung) und Schweiz (ZertES Signaturgesetz) zur Verfügung stellt. Als führender Anbieter von Vertrauensdiensten in Europa ermöglicht Swisscom Trust Services seinen Partnern und Endkunden, innovative Geschäftsmodelle umzusetzen, durch die Bereitstellung identitätsbasierter Services, die ohne Medienbruch komplett digital ablaufen können. Der Signing Service erlaubt Partnern und Endkunden eine unkomplizierte Erweiterung der eigenen Business-Lösungen um eine elektronische Signatur unter Berücksichtigung branchenspezifischer Anforderungen und Compliance-Vorschriften. Dadurch entstehen Möglichkeiten, Prozesse rechtskonform zu digitalisieren, die bisher noch auf Papier erledigt werden mussten. Dabei kann es um die Unterzeichnung verschiedener Verträge (beispielsweise einen Arbeitsvertrag), den Abschluss einer Versicherung, Bankgeschäfte (Kontoeröffnung, Kreditantrag) oder das Abzeichnen von Protokollen gehen. Der Smart Registration Service ist die zentrale Komponente für Identifikation und Registrierung von Nutzern. Verschiedene Identifikationsmethoden (SRS Video, SRS Bank, SRS Direct oder SRS eID) werden in einem Service gebündelt und erlauben die einfache rechtskonforme Identifikation für elektronische Signaturen.

Die Swisscom Trust Services AG ist ein einhundertprozentiges Tochterunternehmen der Swisscom, dem führenden Telekommunikationsunternehmen der Schweiz.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Swisscom Trust Services AG
Konradstrasse 12
CH8005 Zürich
http://trustservices.swisscom.com/

Ansprechpartner:
Isabel Nöker
Hotwire für Swisscom Trust Services AG
Telefon: +49 (69) 506079-244
E-Mail: SwisscomDE@hotwireglobal.com
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ipolog ist Teil des NVIDIA AI Accelerated Programms

ipolog ist Teil des NVIDIA AI Accelerated Programms

ipolog gibt die Teilnahme am neuen NVIDIA AI Accelerated Program bekannt, das auf der GTC22 vorgestellt wurde.

ipolog ist Mitglied des NVIDIA AI Accelerated Program, um die Leistung und Zuverlässigkeit unserer KI-Anwendungen zu gewährleisten, die die NVIDIA KI-Plattform nutzen. Wir haben bereits begonnen, mit NVIDIA cuOpt zu arbeiten und sind beeindruckt vom immensen Potenzial, das dieser GPU-beschleunigte Logistik-Solver für unsere ipolog-Software hat.

Erfahren Sie mehr über die Nutzung von NVIDIA Omniverse durch ipolog und laden Sie hier kostenlose KIT-Extensions herunter.

Weitere Informationen über das NVIDIA AI Accelerated Program finden Sie hier.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ipolog GmbH
Heidenheimer Straße 6
71229 Leonberg
Telefon: +49 (7152) 70010-00
Telefax: +49 (7152) 70010-99
http://www.ipolog.ai

Ansprechpartner:
Inga Schmitt
Marketing & Public Relations
Telefon: +49 7152 70010-43
Fax: +49 7152 70010-99
E-Mail: inga.schmitt@ipolog.ai
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Update von agorum core sorgt bei SCHLÜTER+THOMSEN für einen Quantensprung

Update von agorum core sorgt bei SCHLÜTER+THOMSEN für einen Quantensprung

Dass es sich lohnt Software einer regelmäßigen „Frischekur“ zu unterziehen, zeigt das gemeinsame Projekt der Ingenieurgesellschaft SCHLÜTER+THOMSEN, Experten der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) sowie der Licht- und Brandschutzplanung und agorum, bei dem die rund 9 Jahre alte Version von agorum core ein Update und maßgeschneiderte Feinjustierungen erhielt. Mit zahlreichen neuen Funktionen ließ sich die Bauprojektplanung und das Tagesgeschäft auf eine nochmals neue Ebene heben.

Die Zusammenarbeit von SCHLÜTER+THOMSEN und der agorum begann bereits 2011. Schon von Beginn an setzte das führende Unternehmen bei der Bauprojektverwaltung auf das DMS agorum core. Mit der Zeit veränderten sich nicht nur die Ansprüche der Kunden, sondern auch der Bedarf an neuen technischen Lösungen für Workflows seitens der Mitarbeiter. Das Ergebnis einer Mitarbeiterbefragung zeigte schnell, dass es nun nach rund 9 Jahren nötig war, die Software einer umfassenden „Frischekur“ zu unterziehen.

Mit dem Update auf das Release agorum core 9.4.0 in Kombination mit der individuellen Anpassung der Funktionen des DMS sorgte die grundlegende Überarbeitung für einen Quantensprung in der Projektverwaltung sowie dem laufenden Tagesgeschäft bei SCHLÜTER+THOMSEN.

Neben einer leistungsstarken Infrastruktur kann nun auch das „Information Center“ zum effizienten Suchen und Finden von Dokumenten und Aufträgen genutzt werden. Zahlreiche Workflows wie die Anpassung von E-Mail-Signaturen wurden automatisiert und die interne papierlose Kommunikation erleichtert. Zudem ist nun auch mobiles Arbeiten wie von Baustellen oder aus dem Home-Office möglich.

Mit dem Update konnte SCHLÜTER+THOMSEN eine wesentlich effiziente Arbeitsweise schon in kürzester Zeit erreichen.

Über die agorum® Software GmbH

agorum ist unser Synonym für alle Bereiche, in denen Kommunikation, Information und Zusammenarbeit der Mittelpunkt einer lebendigen, zukunftsorientierten Organisation sind.

Kommunikation, Information und Zusammenarbeit sind dabei so vielfältig wie die Menschen, die sie gestalten. Dieser Vielfältigkeit tragen wir Rechnung, indem Sie und Ihre Anforderungen für uns an erster Stelle stehen.

Messen Sie uns daran!

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

agorum® Software GmbH
Vogelsangstraße 22
73760 Ostfildern
Telefon: +49 711 358 718-0
Telefax: +49 711 346 1063
https://www.agorum.com

Ansprechpartner:
Rolf Lang
Geschäftsführer
Telefon: +49 (711) 346-1060
Fax: +49 (711) 346-1063
E-Mail: rolf.lang@agorum.com
Oliver Schulze
Geschäftsführer
Telefon: +49 (711) 3461060
E-Mail: oliver.schulze@agorum.com
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Servitization: neue Chancen für Produzierende Unternehmen

Servitization: neue Chancen für Produzierende Unternehmen

Mit dem Trend zur Servitization ist die Dienst­leistungs­gesell­schaft in den vergan­genen Jahren zuneh­mend auch im produ­zierenden Gewerbe ange­kommen: Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile, ihren Kund:innen nicht nur reine Produkte, sondern ganze Pakete inklu­sive passender Dienst­leistungen zu verkaufen.

Expert:innen sehen in der neuen Strategie eine ähnliche Revo­lution wie durch das Just-in-Time-Konzept oder Lean Manufacturing. Auf Deutsch lässt sich Servitization etwas salopp als Prozess der „Verdienst­leistung“ über­setzen. Sinngemäß drückt der Begriff „neue Dienst­lei­stungen“ aus.

WAS IST SERVITIZATION?

Servitization beschreibt einen Geschäftsmodell-Trend weg vom reinen Verkauf eines Produktes hin zum Erbringen von (zusätz­lichen) Services. Für Unter­nehmen bedeutet es, neu zu denken, welchen Mehrwert sie liefern und wie sie ihre Kund:innen an sich binden können. Ein berüh­mtes Zitat von Harvard-Pro­fessor Theodore Levitt führt dieses Umdenken vor Augen:

„People don’t want to buy a quarter-inch drill. They want a quarter-inch hole.“
– Theodore Levitt

Die Leute wollen keinen Vier­tel­zoll-Bohrer kaufen. Sie wollen ein Vier­tel­zoll-Loch. Im Sinne von Servitization würde nun die Frage für einen Her­stel­ler von Bohr­maschinen lauten: Wie bekommt der Kunde, was er will – sein Loch in der Wand? Wie können wir ihm dies ermög­lichen? Die Antwort könnte sein, dass das Unter­nehmen zusätz­lich zum Bohrer ein Werkzeug-Training anbietet. Oder es verkauft statt der Maschine einen „Lochbohr“-Service.

DER TREND VOM PRODUKTKAUF ZUM SERVICEABRUF

Dass der Service relevant für den Umsatz ist – besonders im After-Sales-Bereich –, ist längst erkannt worden. In folgendem Bonmot kommt das schön zum Ausdruck:

„Die erste Maschine verkauft der Vertrieb, die zweite der Service.“
                                        – Unbekannt

Servitization geht jedoch weiter als guter Kundenservice und wird in letzter Zeit durch andere Trends befeuert: Verstärkt durch die Digita­li­sie­rung und den gesell­schaft­lichen Wandel verlieren mate­rielle Produkte zuneh­mend an Wert. Der Besitz tritt für viele Kund:innen in den Hinter­grund. Statt­dessen suchen sie immer häufiger nach der kosten­güns­tigsten Methode, anfal­lende Aufgaben zu erfüllen und Probleme zu lösen.

Durch Servitization folgen produ­zie­rende Unter­nehmen dieser Nach­frage­verän­derung: Anstatt reine Produkte zum Kauf anzu­bieten, vermarkten sie ein kombi­niertes Angebot aus Produkt und Dienst­leistung. Für die Kund:innen bedeutet das, dass sie weniger Arbeit bei der Inte­gra­tion des Produkts haben und sich auf ihr Kern­geschäft konzen­trieren können.

Für die Unternehmen bedeutet der kom­bi­nier­te Ansatz mehr Umsatz pro Kund:in ohne großen Aufwand, da das benö­tigte Know-how bereits vorhanden ist. In seiner Voll­endung wird aus Servitization Product-as-a-Service bzw. eine Solution-as-a-Service.

DIE VERSCHIEDENEN ARTEN VON SERVITIZATION

Expert:innen unterscheiden bei Servitization drei ver­schie­dene Arten von Services mit unter­schied­lichem Umfang:

  • Base Services: Das sind zu einem Produkt zubuchbare Optionen, zum Beispiel Ersatz­teil-Service, Instal­lation und Ein­rich­tung vor Ort oder Anwendungs-Schulungen für das Personal
  • Intermediate Services: Hierbei handelt es sich um Dienst­leis­tun­gen, die sicher­stellen, dass das Produkt stets funktions- und einsatz­fähig ist, zum Beispiel regel­mäßige Inspek­tionen, Wartung und Instand­haltung
  • Advanced Services: Kund:innen kaufen nicht mehr das Produkt an sich, sondern eine bestimmte Leistung, die das Unter­nehmen mit seinem Service zur Verfü­gung stellt, zum Beispiel Leasing von Maschinen oder das „Power by the hour“-Modell von Bristol Siddeley bzw. Rolls-Royce (siehe unten)

DAS PRODUKT-SERVICE-VERHÄLTNIS BEI SERVITIZATION

Im Zusammenhang mit Servitization beschäf­tigen sich Expert:innen und Unter­nehmen häufig mit dem soge­nannten Produkt-Service-System. Es entsteht, wenn ein Produkt mit passenden Dienst­lei­stungen zu einem neuen Gesamt­paket verknüpft wird. Dabei können beide Anteile unter­schied­lich gewichtet sein. Bei zuneh­mendem Service­anteil ergeben sich folgende Stufen:

  • Produktorien­tiert: Produkt steht im Vorder­grund und wird nur durch einzelne Services wie Instal­lation, Wartung und Reparatur ergänzt
  • Integrationsorien­tiert: Zusätz­liche Services wie Finan­zierung, Entsor­gung von Alt­geräten oder Schulungen sollen die Anschaf­fung und Inte­gra­tion des Produkts erlei­chtern
  • Serviceorientiert: Echtes Produkt-Service-System, bei dem beide Anteile essen­ziell sind, zum Beispiel Verkauf einer Anlage in Verbin­dung mit einem Über­wachungs­dienst; Entspricht den Intermediate Services
  • Nutzungsorien­tiert: Verkauf einer Funktion anstatt eines Produkts, zum Beispiel durch einen Leasing-Service für Maschinen und Geräte
  • Ergebnisorien­tiert: Dienst­lei­stung ersetzt das Produkt voll­stän­dig, zum Beispiel durch einen Gärtner­service anstatt des Verkaufs eines Rasen­mähers

BEISPIELE FÜR ERFOLG­REICHE SERVITIZATION

Das klingt für Sie alles etwas zu theo­re­tisch? Die folgenden Beispiele für ein aus einem Produkt abgelei­teten Produkt-Service-System verdeutlichen das Potenzial von Servitization für das fer­ti­gende Gewerbe:

I. DAS „POWER BY THE HOUR“-ANGEBOT VON ROLLS-ROYCE

Bristol Siddeley, Hersteller von Flug­trieb­wer­ken, kam bereits in den 1960er Jahren auf die Idee, seine Antriebe den Fluglinien nicht einfach wie herkömm­lich zu verkaufen, sondern für einen Festpreis zur Verfü­gung zu stellen. Dabei wurde ein fester Preis pro Flugstunde verein­bart. Die Abrechnung per Flugstunde verhalf dem Modell zu seinem Namen: „Power by the hour“. Nachdem Rolls-Royce das Unter­nehmen 1968 gekauft hatte, geriet diese frühe Inno­vation im Bereich Servitization jedoch zunächst in Verges­senheit.

Etwa 15 Jahre später griffen die Verant­wort­lichen den Grund­gedanken erneut auf und ent­wickelten mit „TotalCare“ ein neues auf Servitization beru­hendes Konzept. Gegen eine Gebühr erwarben Flug­gesell­schaften nun die Bereit­stel­lung eines Triebwerkes inklu­sive Über­wachung, Wartung und Repa­ratur. Abge­rechnet wurde auf Grundlage der Betriebs­stunden.

Vorteile der Servitization:

  • Weniger Schwankungen bei den Umsätzen durch Trieb­werke
  • Umsatzgewinn durch Inte­gra­tion von Repa­ratur, Wartung und Ersatz­teilen
  • Qualität und langle­bige Triebwerke mit geringem Wartungs­aufwand werden belohnt

Auf Seite der Flugge­sell­schaf­ten bringt das Konzept ebenfalls viele Vorteile mit sich. Tat­sächlich ermög­lichte das „Power by the hour“-Prinzip erst die Ent­stehung moderner Billig­flug­gesell­schaften, weil diese nicht mehr so viel Kapital für den Einstieg in den Markt benö­tigen:

  • Weniger finan­ziel­le Risiken
  • Planbare Betriebs­kosten
  • Bessere Verfügbar­keit für Triebwerke
  • Geringere Ausfälle durch Über­wachung und regel­mäßige War­tungen

Andere Branchen und Unternehmen wie der Werk­zeug­her­stel­ler HILTI haben das „Power by the hour“-Konzept mittler­weile aufge­griffen und stellen ihre Produkte dem Kund:innen inklusive Wartung und Instand­haltung gegen einen Festpreis zur Verfü­gung.

II. ICI-NOBEL – EINE SERVITIZATION ER­FOLGS­GE­SCHICHTE

Als Hersteller von Sprengstoff für Stein­brüche litt das Unter­nehmen ICI-Nobel unter inten­sivem Preisdruck und sprung­haften Kund:innen, die sich nicht binden ließen. Die schwache Wett­bewerbs­position hätte das Aus bedeuten können. Statt­dessen berief sich das Manage­ment auf die Stärken innerhalb der Firma: Kompe­tenzen für das Durchführen und Opti­mieren von Spren­gungen.

Anstatt weiterhin am umkämpf­ten Markt für Spreng­stoffe zu konkur­rieren, änderte ICI-Nobel sein Angebot von einem reinen Produkt zu einer Dienst­leistung für Inhaber und Betreiber von Stein­brüchen: Die Planung, Vorbe­rei­tung und Durch­führung von Spren­gungen entsprachen genau dem, was diese eigentlich brauchen – der Sprengstoff war bisher nur Mittel zum Zweck.

Durch die nun nahezu perfekte Befrie­digung der Bedürf­nisse ihrer Kund:innen errei­chte ICI-Nobel nicht nur höhere Gewinne, sondern auch eine bessere Kunden­bindung. Die Betrei­ber­firmen der Steinbrüche schätzten die für Sie entste­henden Vorteile der Servitization: Sie mussten keine Fach­arbei­ter:innen mehr beschäf­tigen oder gefähr­liche Sprengstoffe lagern, erziel­ten aber nach wie vor die gleichen Gewinne.

TIPPS FÜR NEUE GESCHÄFTS­MO­DEL­LE IN IHREM UNTER­NEHMEN

Wenn Sie in Richtung Servitization denken wollen, denken Sie aus der Sicht Ihres Kunden. Ver­gegen­wär­tigen Sie sich, was Management-Vordenker Peter Drucker sagte:

„What the customer buys and considers value is never a product. It is always a utility – that is, what a product does for him.“
– Peter Drucker

Das heißt: Kein Kunde kauft jemals ein Erzeugnis. Er kauft immer das, was das Erzeugnis für ihn leistet, den Nutzen. Fragen Sie sich, wie Sie diesen Nutzen auf anderem Wege bringen können als nur durch den Verkauf eines Produktes.

Um Servitization in Ihrem Unter­neh­men voran­zutreiben, beginnen Sie am besten mit der Einfüh­rung von Base Services und After-Sales-Services. Durch den stufen­weisen Ausbau der Dienst­leistungen sammeln Sie Erfah­rung auf diesem Gebiet und können Ihren Service stetig ver­bessern. Wollen Sie hingegen sofort mit Advanced Services starten, benö­tigen Sie eine umfang­reiche Planung. Außerdem müssen Sie Ihre Kund:innen erst von diesem Konzept über­zeugen, anstatt sie Schritt für Schritt an die zusätz­lichen Services heran­zu­führen.

Im Maschinen- und Anlagenbau tragen neue Konzepte wie Condi­tion Moni­toring und Predic­tive Main­tenance zur Servitization bei. Wichtig ist, dass Sie Ihre Service­tech­ni­ker:innen ent­sprechend qualifi­zieren. Je mehr sich der Fokus Ihres Geschäfts­modells auf Service­lei­stungen verlagert, desto wichtiger wird es zudem, dass Sie Ihren Field Service best­möglich auf­stellen. Hier ist nicht zuletzt eine opti­mierte Dispo­sition und Tourenplanung gefragt. Eine hohe Service­qualität und schnelle Reak­tions­fähig­keit bei Störungen führen zu zufrie­denen Kund:innen – und zu weiterem Umsatz­poten­zial. Schließlich gilt:

„An Qualität erinnert man sich lange, nachdem der Preis vergessen ist.“
– Aldo Gucci

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Die FLS GmbH aus Heikendorf bei Kiel entwickelt und vertreibt seit 1992 Echtzeit-Software für die Termin- und Tourenplanung und mobiles Workforce Management. Als technologisch führender Softwareprovider hilft FLS Unternehmen dabei, ihren Außendienst, technischen Service und Begutachtungstermine zu optimieren. Das Produktportfolio um FLS VISITOUR, FLS MOBILE, FLS PORTAL und DISPATCH NOW basiert auf dem einzigartigen PowerOpt-Algorithmus, der selbst bei hohem Auftragsvolumen und komplexen Aufgabenstellungen eine optimale Termin- und Tourenplanung in Echtzeit liefert. FLS-Lösungen decken den gesamten Service- und Lieferprozess ab, von der Simulation, Planung und Disposition über die Durchführung bis zu Monitoring und Analysen. So bildet FLS die Anforderungen jedes Field Service- und Logistikgeschäfts in einer Echtzeit-Termin- und Tourenplanung ab.

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Cyber-Security: Wachsende Gefahr durch schwache und unsichere Passwörter

Cyber-Security: Wachsende Gefahr durch schwache und unsichere Passwörter

Mangelnde Passwort-Hygiene – der Umgang vieler User mit Kennwörtern ist hochriskant. Besonders problematisch sind beispielsweise Passwörter, die für mehrere Konten gleichzeitig verwendet werden. Da Angriffe wie Ransomware-Attacken häufig über die Manipulation von Mitarbeitern beginnen, stellen unsichere und schwache Passwörter ein einfaches Einfallstor für Hacker dar. Es gibt aber wirksame Maßnahmen, mit denen Unternehmen ihre Daten schützen können – allen voran eine Zwei-Faktor-Authentifizierung und ein Passwort-Manager.

Die Verluste, die der deutschen Wirtschaft durch Diebstahl, Spionage und Sabotage entstehen, haben ein Rekordniveau erreicht: Dem Branchenverband Bitkom zufolge hat sich der jährliche Gesamtschaden 2020/21 mit 223 Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum mehr als verdoppelt. Verantwortlich für diesen Anstieg sind vor allem Erpressungsvorfälle: Die durch Ransomware-Angriffe verursachten Schäden haben sich im Vergleich zu 2018/19 mehr als vervierfacht (+358 Prozent). 

Ein großer Teil der Attacken beginnt mit der Manipulation von Beschäftigten, dem sogenannten Social Engineering. Laut Bitkom nutzten Kriminelle in 41 Prozent der deutschen Firmen den „Faktor Mensch“ als vermeintlich schwächstes Glied der Sicherheitskette aus, um an sensible Daten wie Passwörter zu gelangen. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch den pandemiebedingt verstärkten Umstieg auf Homeoffice in den letzten beiden Jahren.

Passwörter werden immer schneller geknackt

Ein nicht zu unterschätzendes Problem bilden dabei schwache und unsichere Passwörter. 

Denn Hacker können die Kennwörter immer schneller knacken: Einer Studie des US-Softwareanbieters Hive Systems zufolge ließ sich noch 2020 ein komplexes achtstelliges Passwort in acht Stunden auslesen. Heute ist dies in weniger als einer Stunde möglich. 

Die Daten von Hive Systems basieren darauf, wie lange ein Hacker brauchen würde, um einen Passwort-Hash mit einer erstklassigen Grafikkarte und Brute-Force-Methoden zu knacken, also dem Ausprobieren aller möglichen Fälle. Ein „Hash“ ist eine verschlüsselte Passwort-Version, die bei bekannter Hash-Software reproduzierbar ist. Wird etwa das Wort „Passwort“ mit MD5-Software gehasht, ist es als 5f4dcc3b5aa765d61d8327deb882cf99 sichtbar. 

Einfache Zahlenfolgen als Passwort besonders beliebt

Ein starkes Kennwort besteht aus mindestens 16 Zeichen – und zwar Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen und Symbolen, empfiehlt Dan DeMichele, Vice President Product Management bei LastPass. Nur dann eigne es sich „als erste und wichtigste Verteidigungslinie gegen Cyber-Angriffe“. Allerdings wird dieser Tipp vielerorts nicht beherzigt. Einer Studie von web.de zufolge nutzt fast jeder zweite Deutsche (49 Prozent) Passwörter mit zehn oder weniger Zeichen. Hinzu kommt, dass viele Passwörter nicht sicher sind: 44 Prozent der Befragten verwenden persönliche Informationen – beispielsweise die Geburtsdaten von Familienangehörigen, Partnern oder Freunden (16 Prozent), Jahrestage (15 Prozent) oder die Namen oder Kosenamen von Kindern, Partnern, oder Haustieren (23 Prozent / 11 Prozent / 13 Prozent). Am häufigsten war nach Angaben des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) 2021 die Zahlenfolge 123456, gefolgt von „passwort“, 12345 und „hallo“. 

Der Grund für diese fehlende Vorsicht: Viele Anwender sind „passwortmüde“, also überfordert von immer mehr Kennwörtern, die sie sich im digitalen Alltag ausdenken und merken müssen.  

Fatal ist zudem, dass mehr als die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) Passwörter mehrfach verwenden – etwa für Online-Bankgeschäfte, digitale Behördengänge, E-Mail und soziale Medien. Fünf Prozent nutzen sogar für alle Accounts dasselbe Kennwort. Wird es geknackt, sind also automatisch alle anderen Konten in Gefahr.

Ein starkes und sicheres Passwort…

… besteht aus Sonderzeichen, Zahlen und Groß- und Kleinbuchstaben sowie Symbolen.

… hat mindestens 16 Zeichen. Je länger es ist, desto mehr Zeit ist erforderlich, um es zu knacken. Das schreckt Hacker ab, die auf einen schnellen Gewinn aus sind.

… basiert auf einer Mehr-Faktor-Authentifizierung. Hier müssen Hacker zwei Sicherheitsstufen überwinden, bevor sie auf das Konto zugreifen können.

… wird von einem Passwort-Manager automatisiert erstellt und gespeichert. Das hilft, sich mehrere eindeutige Passwörter zu merken und ist sicherer, als sie aufzuschreiben oder im Handy zu speichern.

… muss nur aktualisiert werden, wenn es kompromittiert wurde. Hier hilft das Dark Web Monitoring von Passwort-Managern wie beispielsweise von LastPass. 

Wie sich Unternehmen schützen können

Nicht nur große Unternehmen sind für Hacker ein beliebtes Ziel. Auch kleinere Firmen müssen ihre Cyber-Abwehr verstärken und sich auf potenzielle Hackerangriffe vorbereiten, warnt LastPass-Experte DeMichele. Zu den wichtigsten Sofortmaßnahmen zähle die Aktivierung der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): „Eine MFA reduziert das Risiko kompromittierter Passwörter erheblich und bietet eine weitere, dringend benötigte Schutzebene vor Angriffen.“ Auch die Verwendung eines Tools zum Erstellen und Speichern von Passwörtern erhöht deren Sicherheit. Laut Studie von Hive bräuchten Hacker 3.000 Jahre, um ein von einem Passwort-Manager erstelltes 12-stelliges Passwort auszulesen. 

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