
CRM ist Pflicht – BI die Kür
Microsoft Power BI – die logische Konsequenz der UniPRO/Solutions für Microsoft Dynamics 365 Customer Engagement. Denn Kunden bedienen Tools für Vertrieb, Customer Service, Field Service, Project Management und Marketing. Sie generieren Geschäftsdaten, die nicht ungenutzt stehen bleiben dürfen. Stefan Wambacher, Geschäftsführer seit Jahresanfang 2019, hat Microsoft Power BI „im Gepäck“ und nimmt es in das Portfolio von Unidienst auf.
Während das CRM-System die Geschäftsprozesse eines Unternehmens abbildet, strukturiert und optimiert, zeigt BI deren Performance auf. Stefan Wambacher sieht Business Intelligence als Erfolgsmeldung gelebter Geschäftsprozesse. Wäre dem nicht so, müssen Entscheider Stärken und Schwächen erkennen und sofort handeln! Interaktive Reports stellen z.B. Wandlungsraten, Deckungsbeiträge oder Aktivitäten dar – visualisiert etwa als Grafiken oder Landkarten. Business Analytics soll dabei nicht Data Mining oder Cluster sein, sondern das IST – transparente Ergebnisse der Prozesse in leicht interpretierbarer Oberfläche.
Der effektive Nutzen aus Business Analytics ist für Unternehmen die Erfolgstransparenz, ohne sich in ausufernden Auswertungsszenarien zu verlieren.
Wie in Microsoft Dynamics Customer Engagement gilt bei Power BI der Self Service Gedanke: Geübte Anwender ohne technischen Hintergrund erstellen eigene Business Analytics. Abhängig von der Komplexität der Analyse ist in den ersten Schritten wohl Unterstützung notwendig. Hier springt Unidienst mit dem Wissen um die Datenmodelle mit Dienstleistung ein. Die Kunden wissen, welche Geschäftsdaten relevant sind – Unidienst wie sie auf einen Blick mit Microsoft Power BI darstellbar sind.
Die Unidienst GmbH Informationsdienst für Unternehmungen mit Sitz in Freilassing ist bereits seit 1974 als Unternehmensberatung und Softwareentwickler tätig. Seit 2003 plant und realisiert Unidienst kundenindividuelle CRM- und xRM-Projekte für mittelständische und große Unternehmen.
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Cyber Security Challenge Germany 2019
Für die Teilnahme an der achtstündigen Challenge in der Federfabrik des Stahlkonzerns Böhler hatten sich 20 junge IT-Cracks im Alter zwischen 16 und 25 Jahren in Online-Challenges, die in der Zeit vom 1.3. bis 1.6. liefen, qualifiziert.
Aufgeteilt in vier Teams à fünf Personen mussten die Schüler und Studenten äußerst anspruchsvolle Aufgaben aus den Bereichen Kryptographie, Programmierung, Reverse Engineering, Web Security und Malware-Analyse lösen. Ausschlaggebend für die endgültige Platzbelegung waren die abschließenden Kurz-Präsentationen vor Publikum. Die hier vergebenen Punkte wurden zu den Punkten der Challenge gezählt.
Die Siegerteams „Betreutes Pwnen“ (Studenten) und „Hacking in the 90“ (Schüler) reisen jetzt vom 9. bis 11. Oktober nach Rumänien, um sich mit den europäischen Hackergruppen zu messen. Einer von ihnen ist Linus Henze aus Koblenz, der schon zum dritten Mal an der Challenge teilnahm. Der Spaß am Tüfteln, die Kontakte zu den anderen und der Teamgeist vor Ort gefallen ihm an dem Wettbewerb besonders gut. Er betreibt seit einem Jahr nebenher eine kleine Firma für Security Research und glaubt, dass ihm die Teilnahme an der CSCG nur Vorteile für sein berufliches Weiterkommen bringt.
Mit Informatik-Studentin Karla Markert, die am Fraunhofer AISEC in Garching bei München arbeitet, gab es erstmals eine Frau, die sich für die Challenge qualifiziert hat. Über einen ehemaligen Teilnehmer hatte sie von dem Wettbewerb erfahren, fand das Thema spannend und wollte die Möglichkeit nutzen, Praxiserfahrung zu sammeln. „Mir hat es sehr gut gefallen, die Jungs haben mich super aufgenommen, das Team hat perfekt zusammengearbeitet“, erzählt sie. Sie bedauert, dass Informatik noch immer eine Männerdomäne ist und erzählt, dass sie sehr häufig darauf angesprochen wird. Dabei sollte das doch eine Selbstverständlichkeit sein. Immerhin gibt es am Fraunhofer AISEC eine Institutsleiterin.
Im Rahmen dieses Hackerwettbewerbs fand zudem eine Jobmesse für IT-Security-Talente statt, die mit über 30 Aussteller doppelt so groß wie im vergangenen Jahr. 240 interessierte Besucherinnen und Besucher nutzten die Chance, mit ihrem Wunsch-Arbeitgeber in Kontakt zu treten, sich über Job-Angebote und Weiterbildungen zu informieren oder sich einfach nur inspirieren zu lassen. Das Angebot, professionelle kostenlose Bewerbungsfotos sowie ein Bewerbungscoaching machen zu lassen, wurde gut angenommen.
Die sechste Cyber Security Challenge Germany wurde in diesem Jahr von heise Events in Kooperation mit dem Institut für Internet-Sicherheit – if(is) der Westfälischen Hochschule veranstaltet. Das vorrangige Ziel der Cyber Security Challenge Germany – CSCG ist es, junge IT-Security-Talente zu finden und aktiv zu fördern. Hacking-Talente sind deutschlandweit in allen Branchen gefragt. Mit der sich verschärfenden Bedrohungslage wächst der Bedarf an gut qualifizierten IT-Sicherheitskräften. Wie schon in den vergangenen Jahren legen die Veranstalter großen Wert darauf, den Event-Charakter des Wettbewerbs und den Spaß am Hacken in den Fokus zu rücken.
Teamfoto von links nach rechts: Karla Markert, Ilias Morad, Nico Gründel, Felipe Custodio Romero, Tim Schmidt, Thomas Lambertz, Valentin Hehl, Oliver Valta, Linus Henze, Falk Gaentzsch, Emile Hansmaennel, Philip Lukert, Leif Brötzmann, Steffen Klee, Simon Schwarz, Patrick Reich, Tobias Urlaub, Florian Bauckholt, Nils Langius, Benno Fünfstück, Alain Rödel (c) Heise Medien
Heise Medien steht für hochwertigen und unabhängigen Journalismus. Wir verlegen mit c’t und iX zwei erfolgreiche Computertitel, das zukunftsweisende Technologiemagazin Technology Review sowie das mehrfach ausgezeichnete Online-Magazin Telepolis. Unser Internet-Auftritt heise online ist das Leitmedium für deutschsprachige Hightech-Nachrichten. Mit Konferenzen, Seminaren und Workshops spricht heise Events ein gehobenes IT-Fachpublikum an. Geschäftsführer der Heise Medien GmbH & Co. KG sind Ansgar Heise und Dr. Alfons Schräder. Heise Medien ist Mitglied im VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, BITKOM – Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. und eco – Verband der Internetwirtschaft e. V.
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Erster iFuture Day
COMMON Deutschland plant zukünftig ein bis zwei dieser exklusiven Events für IT-Führungskräfte pro Jahr mit einem wechselnden Business Partner. Zum Auftakt ist “PROFI Engineering Systems AG” als Business Partner dabei. Ein PROFI-Kunde, wer ist bisher noch nicht final entschieden, wird Einblicke in ein Power-Projekt geben.
Viele namhafte Unternehmen, allen voran Google, setzen auf IBM Power und i. Die Zuverlässigkeit der “AS/400” ist dafür nicht der einzige Grund. In den letzten 10 Jahren hat sich die Plattform erstaunlich weiterentwickelt – OpenSource, Hochverfügbarkeit, Security seien stellvertretend dafür genannt. Aber fraglos gilt es, einige Herausforderungen zu meistern, um die Technologie zukunftsfit zu machen. Und, das Wissen um die Leistungsfähigkeit, Möglichkeiten und Vorteile von Power in die nachwachsende Generation, aber auch Management-Ebene zu tragen. – Unter diesem Gedanken entstand zum Jahresanfang die Idee des iFuture Kit und iFuture Day. Heidi Schmidt, 1. Vorsitzende von COMMON Deutschland und Marco Breier, COMMON-Beirat, sammeln seitdem Argumente, Vorteile, Ideen und Fallbeispiele zu Power, die im iFuture Kit zusammengefasst werden. Power-Nutzer, die sich für das Fortbestehen der Technologie in ihren Unternehmen einsetzen, bekommen damit eine wertvolle Handlungs-/Argumentationshilfe an die Hand. Das iFuture Kit wird auf dem iFuture Day erstmals vorgestellt werden.
COMMON Deutschland e.V.-Mitglieder kommen bereits am Vormittag des 12. September nach Kelsterbach, um an der jährlichen Mitgliederversammlung teilzunehmen. Der COMMON-Vorstand berichtet über aktuelle Vereinsaktivitäten und -zahlen. Neumitglieder und solche, die es noch werden möchten, sind herzlich willkommen.
Wir verschaffen Durchblick und gestalten Zukunft von geschäftskritischen Softwaresystemen.
Unternehmen wollen und brauchen moderne Geschäftsanwendungen. Das klingt zwar simpel, ist aber eine echte Herausforderung, denn die über Jahrzehnte im Unternehmen entstandenen Abläufe und Softwarelösungen müssen erst einmal verstanden werden, bevor sie im Kontext der digitalen Transformation erneuert oder abgelöst werden können.
PKS hilft Ihnen dabei, Ihre gewachsenen Softwarelandschaften so zu optimieren, dass Ihr Unternehmen mit Kunden und Lieferanten effizient, zeitgemäß und fehlerfrei zusammenarbeiten kann.
www.pks.de
PKS Software GmbH
Georgstraße 15
88214 Ravensburg
Telefon: +49 (751) 56140-0
Telefax: +49 (751) 56140-500
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Geschäftsführerin
Telefon: +49 (751) 56140-229
Fax: +49 (751) 56140-500
E-Mail: schmidt@pks.de
Was IT-Unternehmer über einen Unternehmens-zu + -verkauf sowie Unternehmensbewertung wissen sollten (Seminar | Frankfurt am Main)
IT-Unternehmerseminar: Der erfolgreiche IT-Unternehmenszukauf /-verkauf
Neben vielen praktischen Tipps aus erlebten Unternehmenszu- und -verkäufen, erhalten Sie einen neutralen Überblick zum Thema. Dieses Seminar ist auch für die Unternehmer interessant, die Ihr Unternehmen erst in einigen Jahren veräußern wollen, weil diese, die Zeit zur gezielten
Unternehmenswertsteigerung nutzen können.
Dieses Kompaktseminar am 19. August 2019 in Frankfurt/Main, wendet sich an Unternehmensinhaber von Softwarehäuser; IT-Service-Unternehmen; Systemintegratoren und Systemhäuser, die:
- in absehbarer Zeit erwägen Ihr Unternehmen zu veräußern,
- ein IT-Unternehmen zukaufen möchten um strategisch zu wachsen;
- ihren Unternehmenswert bei einem Verkauf in 5-7 Jahren optimieren wollen;
- die Anteile eines Unternehmens zu- oder verkaufen wollen – aus welchen Gründen auch immer und wissen wollen wie sich der Unternehmens-wert zusammensetzt;
- die wissen möchten wie man einen Kaufpreis nachvollziehbar verargumentieren kann;
- die den Wert ihres Unternehmens aktiv und nachhaltig steigern wollen.
Seminarziel ist es den Teilnehmern die Prozesse des Zu- und – Verkaufs aufzuzeigen und durch anschauliche Beispiele aus der Praxis, Fehler in diesen komplexen Projekten zu vermeiden helfen.
Vollständige Agenda und Anmeldung
Eventdatum: Montag, 19. August 2019 09:30 – 16:30
Eventort: Frankfurt am Main
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
connexxa Services Europe Ltd.
Berner Str. 79
60437 Frankfurt
Telefon: +49 (69) 9050944-20
Telefax: +49 (69) 9050944-29
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Fit für die digitale Transformation?
Um das zu ändern, starten die Munich Business School (MBS), das Fachmedium „Next Industry“, das Innovationslabor Matchlab und die Innovationswerkstatt eine strategische Allianz auf dem Gebiet der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Fachgebiet Digitalisierung und Innovation. Mit einem speziell zusammengestellten Programm erwerben die TeilnehmerInnen in 12 Wochen und sechs Modulen umfassende Digitalkompetenzen, erlernen innovative Managementmethoden und bereiten sich auf die Funktion des Chief Digital Officer (CDO) vor.
Das CDO-Programm ermöglicht es den TeilnehmerInnen, die Chancen der Digitalisierung für ihr jeweiliges Unternehmen zu erkennen und nutzbar zu machen. Zudem können die angehenden CDOs live vor Ort erleben, wie die digitalen Vorreiter im Silicon Valley arbeiten und lernen führende Institutionen wie Google oder Stanford kennen. Zudem entwickeln sie im Zuge des Programms einen konkreten individuellen Fahrplan, mit dem die TeilnehmerInnen ihr Unternehmen in die digitale Zukunft führen.
„Mit der Entwicklung des CDO-Programmes zollen wir der volatilen, digitalen Welt Tribut“, so Dipl. Betriebswirt Harald Ostermann, Geschäftsführer der Innovationswerkstatt. Nathalie von Seyfried, Kanzlerin der Munich Business School, ergänzt: „Durch das CDO-Programm erhalten Unternehmen die Kompetenzen und die Ressourcen für eine digitale Transformation.“
Als Sparringspartner der Industrie will das Fachmedium „Next Industry“ Unternehmen in die Welt von morgen führen und handlungsfähig machen. Daher erhalten alle TeilnehmerInnen des CDO-Programms zudem zahlreiche kostenfreie Leistungen von „Next Industry“, u.a. ein Jahresabonnement sowie die freie Teilnahme an zahlreichen Events.
Ab September 2019 startet das CDO-Programm. Weitere Informationen und Anmeldung unter: https://www.munich-business-school.de/de/programme/chief-digital-officer.html
„Next Industry“ – Das 2017 gegründete Kompendium für die digitale Transformation will Sparringspartner der Industrie sein und seine Leser handlungsfähig in die Welt von morgen führen. Das Fachmedium fungiert als Impulssetzer auf Augenhöhe und nutzt die branchenübergreifende Expertise der Unternehmensgruppe. „Next Industry“ ist „Fachmedium des Jahres 2019“ in der Kategorie „Beste Neugründung“. Das Stammhaus
Vogel Communications Group ist einer der führenden Dienstleister für B2B-Kommunikation im deutschsprachigen Raum. Hauptsitz ist Würzburg. Mit vier Agenturen am Berliner Standort bietet die Gruppe umfassende Kommunikationskompetenzen. Die Angebote der Gruppe reichen von Fachmedien, Corporate Publishing, Social-Media-Services, PR, Messedienstleistungen, Netzwerken und Communitys bis zu Market Intelligence & Insights sowie einem hauseigenen Kongresszentrum.
Die Munich Business School (MBS) bildet als erste private Hochschule Bayerns seit ihrer Gründung im Jahr 1991 Führungskräfte für Wirtschaftsunternehmen aus. Seit Jahren gehört die MBS zu den besten Wirtschaftshochschulen Deutschlands und erreicht in allen relevanten Rankings konstant Top-Platzierungen. Internationalität, Praxisbezug und ein starkes Netzwerk sind zentrale Bestandteile der Bachelor-, Master- und MBA-Studiengänge sowie des Promotionsprogramm Doctor of Business Administration. Darüber hinaus stellt die MBS im Bereich Executive Education flexible und maßgeschneiderte Weiterbildungsprogramme für Unternehmen zur Verfügung.
Die Innovationswerkstatt hat seit über 15 Jahren Erfahrung in der Konzeption und Umsetzung von Innovations-Prozessen und Workshops. Bereits in mehr als 1.500 Projekten konnten Ideen für neue und überaus erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt werden. Konzerne wie Audi, Porsche, Deutsche Bahn, Lufthansa, aber auch viele kleine und mittelständische Unternehmen und Institution wie das Bundesministerium für Bildung & Forschung und der VDMA, vertrauen auf die Arbeit der Innovationswerkstatt.
Vogel Communications Group GmbH & Co. KG
Max-Planck-Str. 7/9
97082 Würzburg
Telefon: +49 (931) 418-0
Telefax: +49 (931) 418-2750
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Telefon: +49 (931) 4182590
Fax: +49 (931) 418-2750
E-Mail: pressestelle@vogel.de

Arvato Systems bleibt IT-Partner der gematik
- Arvato Systems wurde von der gematik für den Betrieb der zentralen Telematikinfrastruktur für mindestens weitere acht Jahre beauftragt
- Arvato Systems festigt damit seine Rolle als IT-Partner des Gesundheitswesens
Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hat Arvato Systems erneut den Zuschlag der gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH) für den Betrieb, die Pflege sowie die Weiterentwicklung der zentralen Telematikinfrastruktur (TI) für das Gesundheitswesen erhalten.
Der IT-Spezialist aus dem Bertelsmann-Konzern und die gematik setzen damit ihre langjährige Zusammenarbeit für mindestens weitere acht Jahre fort: Arvato Systems wurde bereits 2013 mit dem Aufbau und dem Betrieb der zentralen TI für die Erprobung der elektronischen Gesundheitskarte beauftragt und hatte dabei sämtliche Komponenten erfolgreich aufgebaut und implementiert.
Der Ausschreibungsgegenstand umfasst die Aktualisierung und den Betrieb der Telematikinfrastruktur im Sinne einer Ende-zu-Ende Verantwortung beim Datenaustausch über alle Sektoren des Gesundheitswesens. Arvato Systems übernimmt nun weiterhin mindestens bis Juni 2027 den Ausbau und Betrieb der zentralen Infrastruktur und betreibt alle dafür notwendigen Komponenten und Produkte in seinen Rechenzentren in Deutschland.
„Wir freuen uns sehr über den Zuschlag und die Fortsetzung unserer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der gematik“, erklärt Jan Wemmel, Bereichsleiter E-Health bei Arvato Systems. „Wir sind stolz, unsere Erfahrungen und Expertise zur Weiterentwicklung des digitalen Gesundheitswesens einzubringen, deren Aufbau wir von Beginn an gestalten durften“, fasst Jan Wemmel zusammen.
Beim Betrieb der TI muss eine Vielzahl von Komponenten integriert und fortlaufend weiterentwickelt werden: komplexe Public Key Infrastrukturen, die der digitalen Sicherheit durch Verschlüsselung und Signatur dienen, deutschlandweite Wide Area Networks, die für sichere Datenübertragung über weite Strecken konzipiert sind, hochsichere Rechenzentrumsleistungen mit größter Ausfallsicherheit sowie Softwareverteilung und Softwareentwicklung.
Matthias Moeller, CEO der Arvato Systems Group, äußerte sich zufrieden: „Wir haben erneut bewiesen, dass wir der führende Partner für die sichere Umsetzung komplexester IT-Anforderungen sind. Die von Arvato Systems nach gematik-Vorgaben entwickelte IT-Infrastruktur bietet ein Höchstmaß an Sicherheit. Sie ist der entscheidende Faktor für die Umsetzung sämtlicher Vorteile, die wir uns alle von einem zukünftigen digitalen Gesundheitswesen wünschen. Das ist unsere Vision und unser Antrieb.“
Telematik (eine Verknüpfung von Telekommunikation und Informatik) und die dafür genutzte IT-Infrastruktur sind ein entscheidender Baustein der Digitalisierung des Gesundheitswesens und Voraussetzung für die bundesweite Einführung von Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte. Die Telematikinfrastruktur vernetzt verschiedene Informationssysteme des Gesundheitswesens und gewährleistet den sektorenübergreifenden Austausch von Informationen nach neuesten Vorgaben der gematik. Weitere Informationen hier: gematik.de
Als international agierender IT-Spezialist unterstützt Arvato Systems namhafte Unternehmen bei der Digitalen Transformation. Mehr als 2.700 Mitarbeiter an weltweit über 25 Standorten stehen für hohes technisches Verständnis, Branchen-Know-how und einen klaren Fokus auf Kundenbedürfnisse. Als Team entwickeln wir innovative IT-Lösungen, bringen unsere Kunden in die Cloud, integrieren digitale Prozesse und übernehmen den Betrieb sowie die Betreuung von IT-Systemen. Zudem können wir im Verbund der zum Bertelsmann-Konzern gehörenden Arvato ganze Wertschöpfungsketten abbilden. Unsere Geschäftsbeziehungen gestalten wir persönlich und partnerschaftlich mit unseren Kunden. So erzielen wir gemeinsam nachhaltig Erfolge. www.arvato-systems.de
Arvato Systems
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33333 Gütersloh
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Telefon: +49 (5241) 80-88242
Fax: +49 (5241) 80-9568
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Rückblick auf den Adobe Customer Experience Day
520 Wochen Zukunft
Das Programm begann mit einer Keynote von Lars Thomsen. Der bekannte Zukunftsforscher sprach darüber, was uns in den kommenden 520 Wochen erwartet. Dabei verzichtete er gänzlich auf eine visuelle Unterstützung des Vortrags durch PowerPoint und ließ Bilder im Kopf entstehen. Die Teilnehmer hörten ihm hochkonzentriert und interessiert zu, was uns in Bezug auf Mobilität, Energie, Künstliche Intelligenz, Robotics, Food und Nachwuchs in den kommenden Jahren bevorsteht. Unter großem Applaus wurde der Zukunftsforscher von der Bühne verabschiedet.
Adobe Experience Cloud
In den folgenden Vorträgen wurde es Adobe-spezifischer. Martin Brösamle von eggs unimedia und Stefan Mehner von Adobe zeigten den Teilnehmern, wie die Lösungen der Adobe Experience Cloud Unternehmen bei der Durchführung kanalübergreifender Marketing Kampagnen unterstützen können. Die Verwendung einer zentralen Lösung für die Verwaltung von Web Content, Durchführung von Kampagnen, Zielgruppen Management, Automatisierung des Anzeigeneinkaufs und Erfolgskontrolle geraten immer mehr in den Fokus. Warum ist das so? Die Kundenerwartungen werden von Jahr zu Jahr höher und Unternehmen müssen diese Erwartungen über eine wachsende Anzahl von Kanälen erfüllen, wie Desktop, Mobile, E-Mail, Social Media, und natürlich auch im Geschäft. Kunden gehen dabei in der Regel keinen vordefinierten Weg. Sie tun, was sie wollen – auf den Kanälen, die sie wählen. Dabei erwarten sie, dass Unternehmen über alle Berührungspunkte hinweg, mit einer Stimme sprechen. Diejenigen, die dabei auf eine zentrale Plattform für ihr digitales Marketing setzen, haben Vorteile.
Nach der Mittagspause stellten Tobias Köhne von BMW und Christoph Behounek von eggs unimedia den Teilnehmern vor, wie die Adobe-Technologien die Online-Plattformen von BMW unterstützen. Die Teilnehmer waren sichtlich beeindruckt von der Größe des Projekts und den Ausführungen der beiden Referenten.
Neuerungen von Adobe Experience Manager 6.5
Der nachfolgende Vortrag richtete sich vor allem an die zahlreich anwesenden Anwender von Adobe Experience Manager. Jan-Erik Timme von eggs unimedia präsentierte die neuesten Features der aktuellen AEM6.5 Version, die vor 2 Monaten veröffentlicht wurde. Dazu gehörten bspw. der Asset Link, Smart Cropping, Single Page Editor, Content Fragments, neue Core Components und verschiedene andere technische Neuerungen.
Wie organisiert man ein erfolgreiches IT-Projekt
Nach einer Kaffeepause ging es in den Endspurt der Veranstaltung. Michael Deiß von eggs unimedia berichtete darüber, wie man ein erfolgreiches IT-Projekt organisiert. Jeder Teilnehmer kennt gescheiterte Software-Projekte oder Projekte, die den geplanten Kosten- oder Zeitrahmen überstiegen haben. Michael Deiß legte in seinem Vortrag dar, mit welchen Maßnahmen man die Chance zur erfolgreichen Durchführung eines IT Projekts erheblich steigern kann.
Website Performance, User Experience und Conversion
Anschließend behandelte Joel Köbner das Thema „Website Performance messbar machen, Probleme identifizieren und User Experience verbessern“. Dabei veranschaulichte er den Zusammenhang zwischen Website Geschwindigkeit, User Experience und Abbruchraten und zeigte Verbesserungspotentiale auf.
Adobe goes Mittelstand
Beim letzten Agendapunkt des Tages interviewte Martin Brösamle den Partner & Alliance Manager von Adobe, Dennis Saatkamp, bzgl. Adobes zukünftiger Go-to-Market Strategie im Bereich Mittelstand. Adobe hat im Konzernumfeld bekanntermaßen eine sehr gute Marktdurchdringung und möchte zukünftig verstärkt auch mittelständische Unternehmen bedienen. Mittelständische Unternehmen haben ähnliche Herausforderungen wie Konzerne, es gibt allerdings einige Besonderheiten. In Konzernen gibt es in der Regel sehr spezialisierte Mitarbeiter für die jeweiligen Fachgebiete, in mittelständischen Unternehmen sind meist mehrere Rollen in einer Person vereint. Zudem sind im Mittelstand die Projektlaufzeiten kürzer, die Anzahl der Projektteilnehmer ist geringer und die Budgets sind knapper bemessen. Aus diesem Grund hat Adobe spezielle Pakete definiert, die auf die Bedürfnisse des Mittelstands zugeschnürt sind.
Im Anschluss an das Interview ging es zum gemütlichen Teil der Veranstaltung über und die Teilnehmer tauschten sich rege im Außenbereich des Oberangertheaters aus. Am Abend sorgte DJ Carl Böttcher für den musikalischen Ausklang des Tages.
eggs unimedia bedankt sich bei allen Teilnehmern fürs Kommen und das hervorragende Feedback. Die Veranstaltungsorganisation wurde im Durchschnitt mit 1,2 bewertet und die Vorträge wurden allesamt im Durchschnittmit sehr gut oder gut bewertet. Wir freuen uns auf eine Neuauflage des Events im kommenden Jahr.
Die Berührungspunkte mit digitalen Medien sind vielfältig – und werden täglich mehr. Um digitalen Content auf allen Kanälen integriert und konsistent ausspielen zu können, bedarf es einer Online Marketing Plattform. Führende Unternehmen vertrauen dabei auf Lösungen aus dem Hause Adobe. Doch was bringt die beste Plattform, ohne den richtigen Partner an der Hand?
eggs unimedia ist einer der führenden Adobe Business Partner und unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Online Marketing Projekte. Ob responsive Websites, Apps, digitale Formularprozesse oder Enterprise Blogs, eggs unimedia ist Ihr Partner für Projekte auf Basis von Adobe Experience Manager und der Adobe Marketing Cloud. 60 Mitarbeiter unterstützen Sie von der initialen Strategieerarbeitung über Workshops, Entwicklung und Integration bis zur Inbetriebnahme, Schulung und fortlaufenden Weiterentwicklung der Anwendung.
Zu unseren langjährigen Kunden gehören führende Banken, Versicherungen, Energieversorger, Automobilhersteller und Industrieunternehmen.
Alles was digitalisiert werden kann – wird digitalisiert werden. Wir helfen Ihnen dabei, dass es richtig gut wird.
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81541 München
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OXELASTIC-Modul mit neuen und überarbeiteten Funktionen
Modul verbindet OXID eShop mit ElasticSearch
Wer einen Online-Shop besitzt, kennt es womöglich: Artikel werden immer wieder falsch geschrieben und dadurch nicht gefunden, Filter in Kategorien und nach der Suche fehlen oder neue Produkte lassen sich nur mit einem hohen Aufwand in einer eigenen „Frisch eingetroffen“-Kategorie einpflegen. Mit dem Modul OXELASTIC lassen sich genau diese Punkte optimieren und der Umsatz im Shop damit merklich steigern. Dieses verbindet einen OXIS eShop nämlich mit ElasticSearch.
Als eine der am weitesten verbreiteten Suchserver ist die Suchmaschine ElasticSearch bereits in vielen Shopsystemen im Einsatz. Im Zusammenspiel mit dem OXELASTIC-Modul können Shop-Betreiber ihr Shopsystem entlasten und eine spürbare Verbesserung von Performance sowie Usability erreichen. Auch Suchanfragen werden wesentlich schneller und fehlertolerant ausgeführt.
Neue Features verbessern Suche
Nachdem die Lösung seit nunmehr drei Jahren auf dem Markt und bei etlichen Online-Shops bereits im Einsatz ist, hat ITholics sein Modul überarbeitet. Zum einen bekam der bewährte Funktionsumfang ein Facelift und die Funktionen Fehlertoleranz mit Boostfaktor, Suggestbox, Filter, SEO URL sowie Private Sale Search wurden überarbeitet. Zum anderen ergänzte ITholics sein Modul um die Features Synonyme, CMS Seitensuche sowie URL Matching auf Suchwort. Dadurch funktioniert die Suche im Shop noch zuverlässiger und fehlertoleranter.
OXELASTIC läuft ohne Abo oder Vertragslaufzeit. Sie zahlen also nur die einmaligen Lizenz- und Einrichtungskosten. Weitere Informationen zum Modul finden Sie unter https://www.itholics.de/e-commerce/module/elasticsearch-im-oxid-eshop/.
ITholics GmbH
Magnusstraße 1
87437 Kempten im Allgäu
Telefon: +49 (831) 960335-0
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„Quantensprung für die Organisation“: Swiss Automotive Group führt D365 ein
„Disruptive Technologietrends wie E-Mobilität, die Vernetzung der Fahrzeuge oder autonomes Fahren werden unseren Markt in den nächsten Jahren stark verändern“, sagt Peiman Safiari, Chief Information Officer (CIO) bei der SAG. Die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von IT-Systemen werde deshalb in Zukunft erfolgskritischer denn je sein. „Mit unserer alten ERP-Lösung wären wir diesen Entwicklungen nicht gewachsen gewesen.“
Die SAG entschied sich deshalb, wesentliche Geschäftsprozesse auf einer neuen IT-Plattform zusammenzuführen. Mit Microsoft Dynamics 365 for Finance and Operations (D365) setzt die SAG heute auf ein Cloud-basiertes System, das mehr Transparenz und eine erhöhte Flexibilität bei der Integration neuer Technologien bietet. Ein weiterer Vorteil ist der standortunabhängige Zugriff auf alle ERP-Funktionen. Das ermöglicht den Datenaustausch zwischen den internationalen Niederlassungen der SAG ohne Systembrüche.
Integration branchenspezifischer Prozesse mit gevis ERP | AX
Um klassische Handelsfunktionen und -prozesse reibungslos integrieren zu können, ergänzte die SAG die Produktlösung gevis ERP | AX. Das System der GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH (GWS) ist darauf ausgerichtet, Datenströme angeschlossener Speziallösungen in ERP-Prozesse einzubinden und auf einer Plattform zusammenzuführen. Hierbei standen unter anderem die Integration einer Scannerlösung von AIS sowie der GWS-Lösung bi1 für Business-Analysen im Fokus. Für das Beschaffungsmanagement führte die SAG Logomate von REMIRA ein.
Ressourcen- und Kostenersparnis als Ergebnis
Während der vollständige Rollout der neuen IT-Plattform in den Schweizer Niederlassungen der SAG derzeit vorbereitet wird, wird in allen Österreichischen Filialen der Unternehmensgruppe bereits erfolgreich mit D365 gearbeitet. Dabei profitiert die SAG unter anderem von einer spürbaren Optimierung des Lagermanagements sowie der Disposition. Die Unternehmensgruppe konnte das Forecasting verbessern und verfügt über ein effektiveres Transport-Management-System sowie eine deutlich präzisere Sortimentssteuerung.
„Mit dieser ERP-Lösung können wir jede Business-Anforderung der Zukunft abdecken. Das ist ein Quantensprung für die Organisation“, sagt Safiari. Mit der Umstellung auf eine Cloud-basierte Lösung in Kombination mit gevis ERP | AX habe man die Voraussetzungen für bessere und effizientere Prozesse geschaffen. „Das führt unweigerlich zu einer Ressourcen- und somit Kostenersparnis für die SAG.“ Hinsichtlich der Scannerlösung für die „letzte Meile“ überzeugte das Telematik-System von AIS, auch aufgrund des erprobten, reibungslosen Zusammenspiels der beiden IT-Systeme.
Lob für den Partner
Bei der Umstellung auf ein neues ERP-System auf die GWS zu setzen, hat die SAG nicht bereut: „Die Mitarbeiter unseres Partners haben uns im Arbeitsalltag intensiv begleitet, um unsere Prozesse zu analysieren. Sie haben als zentrale Ansprechpartner fungiert, die über kurze Abstimmungswege zu den beteiligten Anbietern verfügen“, sagt Safiari. Das habe ein sehr effizientes Projektmanagement ermöglicht.
Die SAG ist mit 3.200 Beschäftigten und über 200 Filialen einer der größten Anbieter in der freien Autoersatzteil-Branche Europas und Marktführer für Pkw- und Nutzfahrzeug-Ersatzteile in der Schweiz und Rumänien. Zudem ist das Unternehmen in Österreich, Belgien, der Slowakei, Slowenien und Ungarn präsent. Das Produktportfolio umfasst mehr als 250.000 Artikel. Dazu gehören neben Service- und Reparaturteilen auch Schmierstoffe, Chemie, Autozubehör, Werkstatteinrichtungen und Verbrauchsmaterialien.
Die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH wurde 1992 gegründet. Heute arbeiten über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Münster, München, Nürnberg, Leonberg, Isernhagen, Hamburg und Essen. Als Microsoft GOLD CERTIFIED und Global ISV Partner hat die GWS sich auf innovative Warenwirtschaftssysteme und Verbundlösungen für Handels- und Dienstleistungsunternehmen spezialisiert. Mehr als 1.300 Unternehmen setzen Produkte der GWS ein. Sie gehören zu verbundorientierten Unternehmen sowohl aus dem gewerblichen als auch aus dem landwirtschaftlichen Bereich. Neben den Standardsoftware-Produkten und standardisierten Speziallösungen bietet die GWS Internet-Branchenportale und Internet-Shops an. Umfassende Beratungsleistungen und Schulungen runden das Dienstleistungsangebot ab. 2017 belief sich der Gruppenumsatz auf 54,3 Mio. Euro. Über die GWS Förder- und Beteiligungsgesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme eG ist es Kunden möglich, Einfluss auf die Produktentwicklung zu nehmen. Die grundsolide Gesellschafterstruktur der GWS (Fiducia & GAD IT AG 64,9 %, GWS Förder-eG 25,1 % als Kundenbeteiligung sowie Minderheitsbeteiligungen der Zentralen, für die die GWS tätig ist) gewährleisten potentielle Sicherheit und fundierte Unterstützung im operativen Geschäft.
GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme mbH
Willy-Brandt-Weg 1
48155 Münster
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Telefax: +49 (251) 7000-3910
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Fax: +49 (251) 7000-3910
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Variantenmanagement vs. Produktkonfiguration
"Produktkonfiguration" ist der Begriff, der geprägt wurde, um die Spezifikation eines Produktes aus Kundensicht vorzunehmen. Die Positionierung von Produktkonfiguration ist nicht mehr nur auf die Anwendung im ERP-System, d.h. unternehmensintern, beschränkt. Sie umfasst nun alle Kommunikationswege zum Kunden, d.h. als Bestandteil eines CPQ-Systems zur internen und externen – eventuell auch offline – nutzbaren Lösung zur Angebotserstellung und Auftragserfassung, die Nutzung auf Webseiten, in Cloud-Applikationen, welche mit unterschiedlichen Geräten (wie z.B. Tablets oder Smartphones) bedient werden können.
Während das Variantenmanagement im ERP-System sich auf die Fertigungssicht eines Produktes (Stückliste, Arbeitsplan) konzentriert, ist die Produktkonfiguration auf die Kundensicht (funktionale Sicht) eines Produktes fokussiert. Der Unterschied kann sehr deutlich an den bekannten Auto-Konfiguratoren, welche auf den Webseiten der Hersteller aufgerufen werden können, nachvollzogen werden. Bei der Anwendung eines Auto-Konfigurators geht es u.a. um Fahrzeugtyp, Antriebsart, Leistung, Farbe und Ausstattungsmerkmale. Eine Stückliste wäre für den Käufer uninteressant und würde auch entscheidende Informationen, wie z.B. die Motorenleistung und den Verbrauch nicht liefern. Auch bei komplexen Produkten gilt die Regel: Es werden keine Stücklisten verkauft, sondern Produkte mit Funktionen. Eine Funktion muss im Kontakt zum Kunden auch so dargestellt werden, dass der Kunde die Funktion verstehen kann. Nur so kann er entscheiden, ob er diese benötigt. Ebenso wird in anderen Beispielen in der Produktkonfiguration, z.B. bei der Bestellung eines Netzteils für unterschiedliche Geräte nicht nach der Spannung und Frequenz gefragt, sondern nach dem Land, in dem dieses verwendet werden soll. Im Variantenmanagement gilt dann die entsprechende Zuordnung zum richtigen Artikel mit den Merkmalen Spannung und Frequenz.
Produktkonfiguration und Variantenmanagement haben also durchaus verschiedene Einsatzschwerpunkte, dennoch gehören sie in einem durchgängigen Prozess von Angebotserstellung zur Auftragsabwicklung und Fertigung zusammen. Kundenindividuelle Produkte, die im Vertriebsprozess über einen Produktkonfigurator spezifiziert und angeboten wurden, werden bei einer Kundenbestellung in die Fertigungssicht des Produktes überführt. Nun sind Stücklisten, Arbeitsplan und eventuell weitere Produktionsdokumente zu erzeugen. Wichtig ist, dass diese über den im Vertriebsprozess ermittelten Produktdaten (Merkmale) und den Produktkonfigurator an die Produktion weitergegeben werden können. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn ein Produktkonfigurator, der auch im Vertrieb eingesetzt wird, auch als integriertes Modul im ERP-System eingesetzt wird. Generell kann man davon ausgegangen werden, dass eine Software zur Produktkonfiguration ein erheblich erweitertes Leistungsspektrum durch eine andere Zielgruppe besitzen muss als eine ERP-integrierte Lösung zum Variantenmanagement.
Erfahren Sie im nächsten Teil warum ein vertriebsorientierter Produktkonfigurator bei der Digitalisierung und den Herausforderungen der Industrie 4.0 essentiell ist.
Information:
Dieser Artikel ist Teil der Reihe "Ein Unternehmen lebt nicht von dem, was es produziert, sondern von dem, was es verkauft.":
Teil 1 – Variantenmanagement vs. Produktkonfiguration
Teil 2 – Digitalisierung und Industrie 4.0
Teil 3 – B2B-Webportal PROMETHEUS eBUSINESS
Teil 4 – Integration und Unabhängigkeit
Teil 5 – Resümee
Weitere Informationen unter www.acbis.de/digitalisierung-und-produktkonfiguration
Die ACBIS GmbH liefert Lösungen zur Angebotserstellung und Auftragserfassung für Unternehmen mit komplexen und individuellen Produkten und Dienstleistungen. Die Lösungen der ACBIS GmbH umfassen Produktkonfigurator Software, CPQ Software und B2B-Shop-/B2B-Portal-Software. Die Lösungen der ACBIS können in ERP-Systemen integriert, online in Webanwendungen genutzt und offline zur Unterstützung des Vertriebes eingesetzt werden.
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