Monat: August 2017

Eine moderne Elektrobus-Flotte: Modellierung auf Systemebene für einen besseren öffentlichen Nahverkehr

Eine moderne Elektrobus-Flotte: Modellierung auf Systemebene für einen besseren öffentlichen Nahverkehr

In den Städten weltweit nehmen die Einwohnerzahl und die Besiedelungsdichte ständig zu, und der öffentliche Nahverkehr hat eine wichtige Rolle dabei, die Städte lebenswert zu machen, indem er die Anzahl der Fahrzeuge im Stadtzentrum reduziert. Ein effektiver öffentlicher Nahverkehr trägt außerdem wesentlich dazu bei, die durch den Personenverkehr erzeugten CO2-Emissionen zu senken. Das verbessert die Luftqualität in der Stadt und sorgt für eine gesunde Umgebung, auch für künftige Generationen.

Um die Vorteile eines besseren öffentlichen Nahverkehrs für Umwelt und Gesellschaft auszuschöpfen, arbeitet das National Research Council of Canada (NRC) daran, die bestehenden Strukturen mit Hilfe neuer Technologien zu optimieren. Ein Teil dieser Forschung konzentriert sich auf die Analyse des Betriebs der Fahrzeugflotte mit Hilfe modellorientierter Ansätze zur Planung der Nahverkehrstechnologie. Durch den Einsatz einer physikbasierten Modellierung als Kern seiner Analysemethoden kann das NRC die Auswirkungen der Einführung neuer Technologien auf der Systemebene genauer vorhersagen. Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Flexibilität und der Konfigurierbarkeit der vorhandenen Werkzeuge suchte man beim NRC nach einer Möglichkeit zur Migration der Modellierungsplattform hin zu den von Maplesoft entwickelten Modellierungs- und Simulationswerkzeugen.

Als erster Schritt zu einer Migration der Fähigkeiten hat das Modellierungsteam beim NRC mit dem Team von Maplesoft Engineering Solutions zusammengearbeitet, um ein hochpräzises Modell der Dynamik batteriebetriebener Elektrobusse unter Berücksichtigung einer Vielzahl verschiedener Faktoren, die sich auf die operativen Entscheidungen auswirken, zu erstellen. Diese Faktoren sind dazu erforderlich, eine Reihe von Fragestellungen der Verkehrsbetriebe bei der Umstellung auf ein Nahverkehrssystem eines neuen Typs zu berücksichtigen. So müssen die Verkehrsunternehmen z.B. die zeitliche Verfügbarkeit eines Elektrobusses im Vergleich zu einem Dieselbus kennen, um die Fahrpläne zu erstellen und den Betrieb zu optimieren.  Das erfordert sowohl ein detailliertes Verständnis des Ladevorgangs der Batterien der Busse als auch eine realistische Bestimmung des Energieverbrauchs, wenn der Bus eine bestimmte Linie befährt. Weitere Punkte, die die Unternehmen bei ihren betrieblichen Erwägungen interessieren, sind die mit batterieelektrischen Bussen erreichbaren Einsparungen an CO2-Emissionen, die äquivalenten Einsparungen beim Dieselverbrauch und die Kosten für das Laden der Busse in einem typischen Einsatz. Das vom NRC und Maplesoft entwickelte Modell auf Systemebene hilft dabei, diese Informationen zu ermitteln, um die damit zusammenhängenden Fragen bereits früh im Beschaffungsprozess der Fahrzeuge anzugehen.

Das Modell des batterieelektrischen Busses besteht auf einer Vielzahl von Untersystemen, die zur Simulation und Entwicklung in einem gemeinsamen System zusammengefasst werden. Dieses Modell wurde mit MapleSim, dem Werkzeug von Maplesoft zur Modellierung und Simulation auf Systemebene, erstellt. Es berücksichtigt die Wechselwirkungen verschiedener Teile des Elektrobussystems, z.B. die Dynamik des Fahrzeugaufbaus, die Leistung des Elektromotors, detaillierte Batteriemodelle und Einzelheiten zur Anzahl und dem Gewicht der Fahrgäste, wenn der Bus eine bestimmte Linie befährt. Dieses Modell wurde mit physikalischen Standardkomponenten aus MapleSim und kundenspezifischen Komponenten erstellt, mit denen sich die genauen Merkmale von Fahrzeug und Strecke einbringen ließen. Mit dem so vervollständigten Modell kann das NRC nun das gesamte Fahrzeugsystem simulieren. Es liefert Informationen zum Verhalten des Systems bei allen Punkten, die die Ingenieure untersuchen wollen.

Mit dem fertigen Modell des batterieelektrischen Busses haben NRC und Maplesoft anschließend zusammengearbeitet, um zusätzliche Werkzeuge für den einfachen Import einer Vielzahl von Linien sowie Werkzeuge zu erstellen, um schnell und einfach Einblicke in die Leistung der verschiedenen Linien und Buskonfigurationen zu erhalten. Die Genauigkeit der mit diesen Analysen erhaltenen Ergebnisse liegt weit über denen, die mit anderweitig eingesetzten Techniken erzielt werden und gewöhnlich nur Leistungsberechnungen auf der Grundlage durchschnittlicher Fahrgeschwindigkeiten und des durchschnittlichen Energieverbrauchs auf einer bestimmten Entfernung liefern. MapleSim, die fortschrittliche Software zur Modellierung auf Systemebene von Maplesoft, erzeugt Modelle auf Systemebene in einer symbolischen, parametrierten Umgebung, sodass leicht Änderungen eingebracht werden können, um den Bus zu modifizieren oder bestimmte Parameter für eine gewünschte Leistungscharakteristik zu optimieren. Tyson McWha, der technische Leiter des Programms beim NRC, dem das Team zur Flottenoptimierung untersteht, schätzt besonders die Flexibilität, die das Busmodell für die Evaluierungsprozesse bietet: „Hauptvorteil einer fortschrittlichen Simulationsplattform für die Bewertung des Einsatzes batterieelektrischer Busse ist, dass wir nun spezifische Parameter des Fahrzeugs oder der Infrastruktur ändern und sehr schnell ermitteln können, wie sie sich auf das gesamte System auswirken.“

Mit dem modellorientierten Ansatz verfügt das NRC nun über die Fähigkeit, eine bestimmte Linie und einen Elektrobus vorzugeben und mit den Simulations- und Analysewerkzeugen automatisch alle wichtigen Informationen zu bestimmen, die Verkehrsbetriebe und andere Entscheidungsträger benötigen. Sie erhalten so genaue Angaben zum Bedarf des Fahrzeugs an gespeicherter Energie für bestimmte Buslinien. Das hilft dabei, die korrekte Mischung von Technologien für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Linie auszuwählen.

Das NRC arbeitet ständig an der Verfeinerung seines Modells eines batterieelektrischen Busses und der Verbesserung seiner Fähigkeiten. Hierzu bringt es Leistungsdaten aus dem praktischen Betrieb und andere Umgebungsvariablen wie Wetter- und Verkehrsverhältnisse in die Simulation ein. Die physikbasierte Modellierungsplattform MapleSim hat ihnen ein intuitives Werkzeug an die Hand gegeben, das von ihren Fachleuten für Nahverkehrstechnologien effektiv eingesetzt werden kann. Zu den Möglichkeiten, das Busmodell weiter zu verbessern, erklärte McWha, wie die Modellierung auf Systemebene beim Team zur Optimierung der Flotte eingesetzt wird: „Die Migration unserer Modellierung auf die MapleSim-Plattform gibt unseren Forschern mehr Möglichkeiten, ihr individuelles Fachwissen in alle Aspekte der Modelle von Fahrzeug und Infrastruktur einzubringen.  Im Ergebnis erhalten wir ein benutzerfreundlicheres Werkzeug, das mehr Flexibilität und eine höhere Genauigkeit bietet.“

Das NRC forscht weiter zur idealen Konfiguration batterieelektrischer Busse in Städten aller Regionen Kanadas und setzt moderne Entwicklungsmethoden dazu ein, Fragen mit höherer Genauigkeit als je zuvor zu beantworten, damit die Verkehrsbetriebe fundierte Entscheidungen treffen können. Mit dem Einsatz eines modellbasierten Ansatzes für die technische Entwicklung hilft das NRC dabei, für Kanada einen emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr zu schaffen, der an die Bedürfnisse jeder einzelnen Kommune angepasst ist.

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Schluss mit Aktenbergen

Schluss mit Aktenbergen

Alltäglicher Vorgang in kommunalen Bauämtern: Es werden Informationen zu einem bebauten Grundstück benötigt. Obligatorisch ist dann oft der direkte Gang in den Keller. Denn ohne Bauakte keine Auskunft.

Marcel Hahne, DMS-Anwendungsbetreuer beim Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz), weiß aus seiner früheren Tätigkeit im Bauamt: „Eine Bau- oder Haus-Akte wird von der Kommune für jedes bebaute Grundstück geführt. Aufgrund langer Aufbewahrungsfristen, meist über mehrere Jahrzehnte, entstehen riesige Aktenberge, die eine Vielzahl der grundstücksbezogenen Verwaltungsvorgänge enthalten. Die Akten passen natürlich in kein Büro, sondern füllen viele Regale in großen Kellerräumen. Problem dabei ist, dass die Akten immer umfangreicher, die Keller voller und unübersichtlicher werden und vor allem die Dokumente oftmals schlechten Raum- und Klimabedingungen ausgesetzt sind.“

Handlungsbedarf besteht somit schon aus rechtlichen Gründen, um die Akten vor Verfall und Verlust zu bewahren. Hinzu kommen mit dem großen Raumbedarf und Suchaufwand Faktoren, die dafür sprechen, die Altakten zu digitalisieren, um so die Produktivität und Servicequalität zu steigern.

Die digitale Grundstücksakte des krz bietet hierfür die ideale Plattform. Sie nimmt digitalisierte Altakten sowie Dokumente aus der laufenden Bearbeitung auf und gliedert diese nach Grundstücken (Straße/Hausnummer) sowie Verwaltungsvorgängen (z. B. Bauangelegenheiten, Vorkaufsrecht, Erschließung, Entwässerung). Außerdem bietet sie eine automatische Weiterleitung auf das entsprechende Grundstück im Geoinformationssystem Mapbender und stellt damit den DMS-Anwendern wesentliche Informationen zum Grundstück auf einen Blick und zentral zur Verfügung.

Mit der Gemeinde Rödinghausen und der Stadt Lage pilotieren derzeit zwei Verwaltungen die neue e-Akten-Lösung des krz. Neben Entwicklung und Betrieb des Aktenmoduls unterstützt das DMS-Team des Lemgoer Serviceproviders durch Einrichtung von Arbeitsstationen, Bera­tung, Schulung, Support sowie bei der etwaigen Beauftragung von Scan-Dienstleistern.

Die konkrete Einrichtung, Nutzung sowie Einführung werden mit der Kommune individuell abgestimmt. So hat sich die Gemeinde Rödinghausen entschieden, alle Bauakten über einen regionalen Scandienstleister digitalisieren zu lassen und das krz mit der Weiterverarbeitung bis zur Bereitstellung im Modul Grundstücksakte zu beauftragen. Mit diesem Vorhaben soll noch in diesem Jahr begonnen werden.

Bei der Stadt Lage hingegen soll die Grundstücksakte zunächst dort eingesetzt werden, wo der Bedarf am größten ist: im Bereich der Beitragsakten.

Hierzu stellt Torsten Fisahn, IT-Leiter der Stadt Lage fest: „Aufgrund von Baumaßnahmen hätten unsere knapp 10.000 Beitragsakten in das neue Verwaltungsgebäude ,umziehen‘ müssen. Das kam für uns aus Gründen des Aufwandes, des Platzbedarfes und der Beschaffenheit der Akten nicht in Frage. Mittlerweile konnten wir bereits knapp 3.000 der Akten in Eigenleistung scannen und der digitalen Grundstücksakte zuführen. Uns überzeugt die Akte mit Ihrer übersichtlichen Struktur, den hilfreichen Suchfunktionen, der einfachen Handhabung und der Anbindung an das GIS-System Mapbender.“ Langfristig sollen weitere Akten und Dokumente aus anderen Verwaltungsbereichen, wie z. B. das Kanalwesen, in die Grundstücksakte überführt werden, so Fisahn.

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Der ostwestfälische Service-Provider

Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) in Lemgo wurde 1971 gegründet und ist seit 1972 Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie inzwischen von allen 36 Städten und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten. Direkt oder indirekt werden über 11,5 Mio. Einwohner in NRW mit Services des krz betreut.

Als kommunaler Zweckverband besitzt das krz den Status einer Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Um dem hohen Anspruch gerecht zu werden, hält das krz für seine Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren), Netzwerktechnik, Arbeitsplatz- und Server-Hardware und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Das krz ist bekannt für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001).

Über 270 engagierte und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von der Verwaltungsfachkraft bis hin zum Technik-Experten, sind Garant für die Umsetzung der Unternehmensziele. Das krz unterstützt etwa 8.000 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.500 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes. Über die Mitglieder hinaus nehmen noch mehr als 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld Dienstleistungen des krz in Anspruch. Zuletzt wurde ein Jahresumsatz von über 40 Millionen Euro erzielt. Der Servicedienst und die Hotline sorgen für eine Datenverfügbarkeit von nahezu 100 %.

Unter dem Motto "krz – Kunden rundum zufrieden" ist das krz für seine Geschäftskunden ein zuverlässiger Partner. Ebenso stehen dem krz aufgrund seiner Mitgliedschaften in der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e. V. und im KDN, der Leistungsgemeinschaft von Kommunen, Landkreisen und Datenzentralen, starke Partner zur Seite, um Synergieeffekte optimal zu nutzen.

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KIT startet ONLYOFFICE in bwSync&Share

KIT startet ONLYOFFICE in bwSync&Share

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat für den landesweit genutzten Online-Speicherdienstes bwSync&Share – der auf die Sync&Share-Lösung PowerFolder der dal33t GmbH aus Düsseldorf setzt – das multifunktionale Online-Office-Paket ONLYOFFICE im Produktivbetrieb eingeführt.

Karlsruhe/Düsseldorf/Riga – Nach einem einjährigen umfangreichen Probebetrieb hat das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) das Online-Office-Paket ONLYOFFICE für den landesweiten Dienst bwSync&Share in den Produktivbetrieb überführt. Mit dem neuen integrierten Editor können nun alle Studierende und Mitarbeiter der Hochschuleinrichtungen in Baden-Württemberg sowie der Uni Rostock Dokumente direkt in der Cloud bearbeiten. Dazu müssen sie nur das betreffende Dokument, Spreadsheet oder die Präsentation anklicken und es wird in einem neuen Browser-Tab mit ONLYOFFICE geöffnet; eine Office-Installation auf dem Nutzergerät ist nicht notwendig. Es können auch mehrere Nutzer gleichzeitig von verschiedenen Orten aus online ein Dokument editieren. Durch die unterschiedliche Farbgebung der Änderungen ist immer ersichtlich, von wem sie stammt. Die integrierte Kommentar- und Chatfunktion erleichtert die Zusammenarbeit.

Das KIT hatte bwSync&Share am 1. Januar 2014 in Betrieb genommen. Der Online-Speicherdienst setzt auf die bewährte File Sync&Share-Lösung PowerFolder und wurde zusammen mit der Düsseldorfer dal33t GmbH entwickelt. Die dal33t GmbH hatte ONLYOFFICE bereits im Frühjahr 2016 in PowerFolder integriert. Die Entscheidung für die Software des lettischen Entwicklers Ascensio System SIA war nach einer mehrstufigen Evaluierung aufgrund der großen Kompatibilität zu bestehenden Office-Produkten gefallen. Das KIT hat sich nun nach eigenen Tests angeschlossen.

Über ONLYOFFICE

ONLYOFFICE ist ein multifunktionales Online-Office-Paket für die geschäftliche Zusammenarbeit, Dokumenten- und Projektverwaltung. Es enthält unter anderem eine Online-Office-Anwendung für die Arbeit im Browser. Darüber können Texte, Tabellen und Präsentationen in Echtzeit bearbeitet und kommentiert werden. Sämtliche gängigen Dateiformate werden unterstützt. Die Ergebnisse der Bearbeitungen sind kompatibel mit den Microsoft Office-Dateiformaten. Weitere Bestandteile neben der Online-Office-Anwendung sind ein CRM-Modul, ein Projekt-Management-Toolset und ein E-Mail-Client. ONLYOFFICE ist 2009 erschienen und wurde mittlerweile in 21 Sprachen übersetzt.

Über das KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mission. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

Das Steinbuch Centre for Computing (SCC) des KIT steht für weltweit sichtbare Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen des Hochleistungsrechnens (High Performance Computing, HPC), der Behandlung großer Datenmengen (Data Intensive Computing, DIC) und der sicheren IT-Föderationen. Das SCC offeriert ein breites Spektrum an verlässlichen IT-Services, die auf einer sicheren und hoch verfügbaren Infrastruktur basieren, und gestaltet maßgeblich die Entwicklung von ubiquitären, prozessintegrierten und kundenorientierten Diensten mit.

Über dal33t GmbH / PowerFolder

Das deutsche Unternehmen dal33t GmbH mit Sitz in Düsseldorf entwickelt und vertreibt seit 2007 unter dem Markennamen PowerFolder erfolgreich Datei Sync&Share-Lösungen. Das Angebot umfasst sowohl öffentliche, als auch integrierte Private Cloud-Lösungen (EFSS) als individualisierte On-Premise-Dienste. Über dreieinhalb Millionen User weltweit, die meisten der deutschen Hochschulen und tausende Unternehmen nutzen PowerFolder. PowerFolder-Nutzer können von überall auf ihre Dateien zugreifen und diese auch gemeinsam bearbeiten und teilen – auch mobil über die PowerFolder-App. Sicherheit hat dabei absolute Priorität: Die Daten werden stets verschlüsselt und nach deutschen Datenschutzbestimmungen auf deutschen Servern gespeichert. PowerFolder wird vom Bundesministerium für Wirtschaft gefördert und ist Träger des Siegels "IT Security Made in Germany".

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InsurTech – Hype oder Heilsbringer?

InsurTech – Hype oder Heilsbringer?

Die Versicherungsbranche steht vor einem radikalen Umbruch: Das anhaltende Zinstief bringt die Risikoabsicherung ins Wanken und bricht mit den Grundprinzipien traditioneller Geldanlagen. Gleichzeitig beginnt mit der Digitalisierung eine neue Ära: Digitale Technologien ermöglichen kreative Geschäftsmodelle, verdrängen klassische Vorgänge und Prozesse. Haben Makler und Sachbearbeiter also bald ausgedient? Die Digital Insurance Conference am 19. Oktober 2017 widmet sich dem Trendthema »InsurTech« und versucht Antworten auf aktuelle Fragestellungen zu finden.

Was mit FinTech im Banken- und Börsensektor begann, setzt sich heute mit InsurTech für den Versicherungssektor fort: die Digitalisierung bestehender Geschäftsprozesse mittel disruptiver Technologien setzt einen nie dagewesenen Evolutionsprozess in Gang, dem sich kein Marktteilnehmer entziehen kann. Gleichzeitig bieten sich mit InsurTech-Technologien Chancen für völlig neue Dienstleistungsangebote, die die Anforderungen der jungen netzaffinen Zielgruppe adressieren.

Doch was ändert sich konkret für Makler und Versicherer? Reicht es abzuwarten und zu hoffen, dass der Hype bald schon wieder abebbt – oder steht die Branche vor dem größten strukturellen Umbruch seit 100 Jahren? Mit welcher Geschwindigkeit wird sich der viel zitierte digitale Wandel tatsächlich vollziehen? Und welche InsurTech-Lösungen sind überhaupt in der Lage, die geplanten Geschäfts- und Kostenreduktionsmodelle in der Versicherungsbranche zu realisieren?

Das Branchenforum am 19. Oktober in Frankfurt/Main

Mit der Digital Insurance Conference am 19. Oktober 2017 in Frankfurt/Main bietet Anywhere.24 ein Innovationsforum für die Versicherungsbranche, das sich genau diesen Fragestellungen widmet. Innovations- und Versicherungsexperten diskutieren Trends und Konzepte: Artificial Intelligence, Big Data, Blockchain, Chatbots, Digital Workspace und Social Profiling sind die Kernthemen, die in Keynotes, Podiumsdiskussionen und Kurzvorträgen erörtert werden. Zu den Gesprächspartnern gehören der Versicherungs- und Trendexperte Volker Andelfinger, Dirk Ahlmann, Senior Manager IT bei der Deutschen Lufthansa, Hendrik F. Löffler, Mitglied der Geschäftsleitung der Funk Gruppe und Marco Richardson, Technical Architect bei Microsoft Deutschland.

Digital Insurance Conference 2017
»Insurance goes digital«
Innovationsperspektiven für die Versicherungsbranche
19. Oktober 2017

Sheraton Frankfurt Airport Hotel
Airport / Terminal 1, Hugo Eckener Ring 15
60549 Frankfurt a. M.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung unter:
www.digital-insurance-conference.de

Über die Anywhere.24 GmbH

Die Anywhere.24-Unternehmengruppe mit Sitz bei München hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen und Organisationen im digitalen Wandel zu unterstützen und nachhaltige Prozesse für die Zukunft zu schaffen. Ziel der Anywhere.24 ist es, jedem Kunden mehr Effizienz in den Arbeitsprozessen zu schaffen, die Serviceleistungen durch transparente Abläufe zu erhöhen und eine strategische Planung von Budget und Ressourcen zu ermöglichen. Dadurch werden Risiken minimiert und Wettbewerbsvorteile geschaffen.

Mit einer Expertise von über 15 Jahren steht die Anywhere.24 als einer der Top Partner von Microsoft seinen Kunden bei der Umsetzung der Philosophie "Cloud first, mobility first" zur Seite. Aufgrund der zahlreichen erfolgreich durchgeführten Projekte genießt die Anywhere.24 die Cloud Customer Relationship GOLD Kompetenz und ist im Rahmen des European Industry Partner Program (EIPP) von Microsoft als Spezialist für die Bereiche Public und Retail ausgezeichnet worden.

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Globales Content-Management für Webseiten

Globales Content-Management für Webseiten

Die Welt ist zu einem Dorf geworden: Vom kleinen und mittelständischen Betrieb bis zum multinationalen Konzern stehen Unternehmen vor der Herausforderung, sich im Internet attraktiv zu positionieren. Im einfachsten Fall erfolgt dies über zweisprachige Webseiten in Deutsch und Englisch. Wer jedoch auf verschiedenen Kontinenten aktiv ist, wird deutlich mehr Sprachversionen und zudem noch lokale Inhalte benötigen. Darüber hinaus muss der Content für ganz unterschiedliche Endgeräte aufbereitet werden, vom stationären PC über Smartphones bis zu Tablet-PCs.

Viele Unternehmen im B2B-Bereich nutzen ihren Webauftritt auch als Vertriebsplattform. Die Herausforderung hier: Inhalte ändern sich gerade bei Online-Shops sehr dynamisch, sodass ein effizienter Workflow für Erstellung, Freigabe und Veröffentlichung der Daten notwendig ist. Gleichzeitig ist durch die Software-Lösung sicherzustellen, dass umfangreiche Produktkataloge in verschiedenen Ländern auch tatsächlich nur das anzeigen, was jeweils dort verfügbar ist – und dies natürlich in der lokalen Sprache.

Damit alle Abläufe sowie der technische Prozess rund um das Ausspielen der Inhalte reibungslos funktionieren, benötigen Unternehmen ein professionelles Redaktions- und Content-Management-System. Hier hat sich die Lösung CoreMedia von dem gleichnamigen deutschen Hersteller auch bei internationalen Kunden etabliert. Unternehmen aus allen Branchen realisieren damit ihre Webseiten, Intranet-Portale oder Online-Kataloge bei gleichzeitig höchsten Benutzerzahlen. Die CMS-Plattform unterstützt beispielsweise die Zusammenarbeit von mehreren Redakteuren bei der Content-Erstellung, die Verwaltung von Websites in verschiedenen Sprachen sowie Omnichannel-Dienste, um Content über unterschiedliche Kanäle auszuspielen.

In unserem Statement-Service berichtet der Materna-Experte Felix Krupp, wie Unternehmen die komplexen Anforderungen einer globalen B2B-Markenkommunikation im Internet mit nur einem zentralen Werkzeug effizient realisieren.

Unsere Statements zum globalen Content-Management mit CoreMedia

„Die Corporate Website ist für Unternehmen zu einem zentralen digitalen Touchpoint geworden. Hier werden Kunden über innovative Marketingkampagnen angesprochen, Produkte weltweit verkauft und umfassender Service und Support nach dem Kauf geboten. Aus technologischer Sicht ist dafür eine zentrale Content-Management-Plattform notwendig, die sich nahtlos in die unternehmensweite Anwendungslandschaft integriert. Nur mit solchen Konzepten kann es heute noch gelingen, effizient, global und in hoher Qualität Informationen zu Produkten und der eigenen Marke bereitzustellen.“

„Eines der Erfolgsgeheimnisse der Lösung ist das Modul CoreMedia Blueprint, eine leicht benutzbare Entwicklungsplattform für komplexe Internet-Projekte. Das System bringt einen Satz vorkonfigurierter Tools, Templates und Funktionen mit, die sich sofort produktiv einsetzen lassen. Für umfangreiche Web-Auftritte sind die Wiederverwendbarkeit und der flexible Einsatz von Content an unterschiedlichen Stellen wichtig. CoreMedia bietet außerdem die Möglichkeit, Metainformationen für Content zu definieren und den Seitenaufbau hochgradig dynamisch und regelbasiert zu realisieren.“

„Bei der Auswahl einer Content-Management-Plattform sollten Unternehmen auf offene Schnittstellen achten. So muss sich eine zentrale Content-Lösung in die bestehende Infrastruktur leicht integrieren lassen, also eine Anbindung an LDAP-Server für die Benutzerverwaltung oder ein Single-Sign-on-System unterstützen.“

„Die Anwendungsintegration ist ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium. So benötigen Unternehmen häufig Schnittstellen zu Applikationen wie CRM oder einem Produktkatalog. Idealerweise lässt sich die Anwendung auch über Plug-Ins erweitern. So hat Materna zum Beispiel das Digital Asset Management-Werkzeug Celum in einem Kundenprojekt direkt angebunden, sodass Redakteure dort Bild- und Videodaten verarbeiten und diese final inklusive Metadaten und Copyright-Details an das Content-System weiterleiten. So ausgestattet, gelingt auch ein globales Content-Marketing mit einem zentralen Redaktionsteam auf effiziente Art.“

„Unternehmen sollten sich jedoch davor hüten, nur mit einer Software ausgestattet ein Content-Management-Projekt zu starten. Notwendig ist ein umfassendes Konzept mit einer klaren Informationsarchitektur für den gesamten Auftritt, denn Kunden erwarten heute ein perfektes digitales Erlebnis. Eine konsistente User Experience ist ebenso wichtig wie nutzerzentrierte Inhalte, die den Besucher der Website effizient in seinem Informationsbedürfnis bedienen. Hier helfen externe Dienstleister wie Materna, die alle Aspekte von der UX-Entwicklung über die Anwendungsintegration bis zum hochskalierbaren Betrieb konzipieren und aus einer Hand anbieten können.“

Die Aussagen stammen von Felix Krupp, Projektleiter und Programmverantwortlicher CoreMedia bei Materna.

Über Materna Information & Communications SE

Als führender IT-Dienstleister beschäftigt Materna europaweit rund 1.700 Mitarbeiter und erzielte 2016 einen vorläufigen Umsatz von 223 Millionen Euro. Materna deckt das gesamte Leistungsspektrum eines Full-Service-Dienstleisters im Premium-Segment ab: von der Beratung über Implementierung bis zum Betrieb. Zielgruppen sind IT-Organisationen sowie Fachabteilungen in Unternehmen und der öffentlichen Verwaltung. Materna ist in sechs Business Lines organisiert: IT Factory, Digital Enterprise, Government, Communications, Mobility sowie das SAP-Beratungsunternehmen cbs aus Heidelberg.

Weitere Informationen sind im Internet abrufbar: https://www.materna.de/DE/Portfolio/Digital-Enterprise/Ueberfuehrung-Marke-digitale-Welt/Websites-Portale/node.html

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44141 Dortmund
Telefon: +49 (231) 559900
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Ansprechpartner:
Christine Siepe
Teamleitung Unternehmenskommunikation
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Agile Dokumentation.

Agile Dokumentation.

Agil ist weit mehr als ein Trend. Seit das Agile Manifest im Jahr 2001 das Licht der Welt erblickt hat, hat die agile Arbeitsweise eine beispielhafte Erfolgsgeschichte geschrieben. Da aber bei aller Flexibilität und Dynamik die Dokumention weiterhin wichtig bleibt, empfiehlt Simon Krackrügge eine agile Dokumentation.

Was ist eigentlich Agil?

Agil bedeutet, dass wir unsere Projekte nicht mehr stur nach einem anfangs gefassten Plan abwickeln. Es bedeutet, dass wir uns vielmehr auf Unwägbarkeiten einstellen und diese zulassen. Denn IT-Projekte sind wie Reisen: Egal, wie wasserdicht die Planung vor Reiseantritt erscheint, das Unerwartete geschieht.
Dies gilt insbesondere dort, wo die Technologien anspruchsvoll die Anforderungen komplex sind. Außerdem gibt es im laufenden Projekt auch fachliche Änderungswünsche, die beim Start noch nicht unbedingt abzusehen waren. Sei es, dass weitere Systeme angebunden werden müssen, sei es, dass die Nutzerlandschaft sich verändert hat oder dass weitere Dienste und Features zu integrieren sind: Die Liste der Eventualitäten ist lang.

Manifest für Agile Softwareentwicklung

Und so lautet das Manifest wörtlich:

„Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln, indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen. Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt:

  • Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
  • Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
  • Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
  • Reagieren auf Veränderung mehr als das Befolgen eines Plans

Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden, schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.“

Verfasser: Kent Beck, Mike Beedle, Arie van Bennekum, Alistair Cockburn, Ward Cunningham, Martin Fowler, James Grenning, Jim Highsmith, Andrew Hunt, Ron Jeffries, Jon Kern, Brian Marick, Robert C. Martin, Steve Mellor, Ken Schwaber, Jeff Sutherland, Dave Thomas. Erscheinungsjahr: 2001

http://agilemanifesto.org/…

… Und was ist dann Agile Dokumentation?

Hier setzt der TECH TALK von Simon Krackrügge an. Agile Methoden sind ja nicht von sich aus dokumentationsaffin. Sie sind im Gegenteil eher von Flexibilität geprägt und legen größeren Wert auf die spontane Handlungsfähigkeit innerhalb eines Projektes als auf dessen Dokumentation für die „Ewigkeit“. Entsprechend sind auch die Werkzeuge eher spontan: Zettel, Kanban-Boards, mündlicher Dialog.

Dokumentation bleibt aber weiterhin sehr wichtig. Denn Zettel, Dialoge und User Stories ersetzen einfach nicht die nachhaltige Speicherung von Wissen. Denn natürlich wollen wir dieses Wissen nicht nur simultan vermitteln, sondern auch über den engeren Wirkungskreis hinaus langfristig festhalten.

Die Vorteile nachhaltiger Dokumentation

Jeder kann sie in seinem Tempo lesen
Jeder liest sie dann, wenn er sich bestmöglich darauf konzentrieren kann
Die Teilhaberschaft ist insgesamt breiter
Wie verbinden wir also die Vorteile Nachhaltigkeit und Agilität in der Dokumentation?

Die Antwort lautet: Agile Dokumentation! Heißt: Wir dokumentieren bedarfsgerecht! Das gelingt uns, wenn wir uns im Vorfeld über die Leserschaft Gedanken machen – und darauf ausgerichtet Form und Inhalt wählen. So hängt beispielsweise die Beschreibung einer Software und ihrer Features oder die technische Detailtiefe davon ab, wer das Dokument am Ende liest. Denn weder wollen wir Leser der Fachseite mit technischen Einzelheiten quälen, noch die Leser aus dem IT-Bereich mit Überblicksdarstellungen vergraulen.

Wir fragen uns also „Wer liest das eigentlich? Und welche Informationen verspricht sich dieser Leser von der Lektüre?“ Das klingt banal, ist es aber nicht. Denn von der Leser-Zielgruppe hängt nicht nur ab, was, sondern auch wie wir es dokumentieren. Benutzerhandbuch ist nicht gleich Installationshandbuch ist nicht gleich Projektdokumentation.

Hier ein paar Beispiele

Produktdokumentation:
Diese geschieht mittels verschiedener Handbücher (Benutzerhandbuch, Betriebshandbuch, Online-Hilfe). Diese basieren in aller Regel auf den Formatvorlagen des Kunden und sind strengen Regeln unterworfen. Leserschaft: Je nach Handbuch die Nutzer, die Administratoren oder der Support einer Software

Systemdokumentation: Diese liefert eine Innensicht. Sie gibt Auskunft über Datenmodell, Architekturentscheidungen, Software- und UI-Design und hält Code-Kommentare fest. Leserschaft: Alle am Projekt beteiligten Stakeholder mit technischem Hintergrund

Projektdokumentation: Alles, was es zur Zielsetzung und zum Verlauf eines Projektes zu sagen gibt, wird hier festgehalten: User Stories, Epics, Backlogs, Use Cases. Leserschaft: Alle am Projekt beteiligten Stakeholder mit fachlichem Hintergrund

Prozessdokumentation: Hier geht es um die Frage nach dem Wie: Definition of Ready, Definition of Done, diverse Workflows auf Basis von Git, JIRA etc. Leserschaft: Projektmanagement, Entwicklungsmanagement

Über die Micromata GmbH

Die Micromata GmbH entwickelt seit 1997 passgenaue Softwarelösungen für große Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Automotive, Medizintechnik, Energie und Rohstoffgewinnung. Zu den langjährigen Kunden des Hauses zählen hauptsächlich DAX-30-Konzerne wie K+S, Volkswagen, E.ON, Deutsche Post DHL sowie B. Braun Melsungen, WINGAS und Wintershall. Micromata beschäftigt über 100 Mitarbeiter und führt neben dem Hauptsitz in Kassel eine Niederlassung in Bonn. Das Unternehmen ist wiederholter Preisträger des Innovationspreis-IT und wurde u. a. mehrfach mit dem Deloitte Technology Fast 50 ausgezeichnet. Laut der Studie Great Place to Work® gehört Micromata außerdem zu Deutschlands besten Arbeitgebern 2015 und 2017. Weitere Informationen sind unter www.micromata.de erhältlich.

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Google backt sichere Süßigkeiten – Oreo auf den Zahn gefühlt

Google backt sichere Süßigkeiten – Oreo auf den Zahn gefühlt

Google nennt seine jüngste Android-Version 8.0 nach einem bekannten Schokokeks „Oreo“ und gerade weil der Name Süßes verspricht, ist es verlockend zu prüfen, ob „Oreo“ nicht vielleicht doch Zahnschmerzen bei der Security verursacht. Insgesamt hat sich Google dem Thema Security intensiver gewidmet und in seine neue Android-Version Features integriert, die es sich in Bezug auf Security zu erwähnen lohnt:

Autofill-API

Die Autofill-API integriert Oreo besser mit Passwortmanagern. Autofill bietet eine bessere Unterstützung für Daten wie Kreditkarten und Adressen über mehrere Browser hinweg, ohne die Notwendigkeit, bestimmte Berechtigungen zu aktivieren.

Project Treble

Project Treble sorgt dafür, Software-Updates (einschließlich Patches) für Smartphones schneller zu bekommen. Das Wesentliche ist, dass der Teil des Betriebssystems, den Hersteller nach ihren Wünschen anpassen, von der Low-Level-Firmware getrennt ist. Eine Aktualisierung wird dadurch wesentlich einfacher.

Instant Apps

Android Instant Apps ist eine neue Technologie, um Apps vor der Installation in der Cloud genauer anzusehen. Dies ist zwar keine Security-Funktion in engerem Sinne, allerdings können Anwender das Verhalten oder Einstellungen der App noch vor der Installation genau prüfen und mit besserem Wissen eine Entscheidung treffen.

„Laut Statistiken ist Android das am meisten verbreitete Betriebssystem für mobile Geräte. Genau dies ist einer der Gründe, weshalb Android sehr im Visier der Cyberkriminellen ist. Es lohnt sich einfach bei dieser großen Masse. Umso positiver ist es, dass Google nun deutlich mehr Wert auf Security legt, was man auch an Initiativen wie der Abwehr von Chrysaor erkennen kann“, erklärt Michael Veit, Security-Spezialist bei Sophos. „Dennoch, auf Security-Lösungen sollte auch bei der jüngsten Android-Version auf keinen Fall verzichtet werden.“

Mehr Details dazu von John E. Dunn auf Sophos Naked Security:

https://nakedsecurity.sophos.com/2017/08/23/google-bakes-in-sweeter-security-for-android-oreo/

Über die Sophos Technology GmbH

Sophos ist führender Anbieter von Endpoint- und Network-Security-Lösungen der nächsten Generation. Als Pionier der Synchronized Security entwickelt Sophos sein innovatives Portfolio an Endpoint-, Netzwerk-, Verschlüsselungs-, Web-, E-Mail- und mobilen Security-Lösungen, die miteinander kommunizieren. Mehr als 100 Millionen Anwender in 150 Ländern verlassen sich auf Lösungen von Sophos mit hervorragendem Schutz vor anspruchsvollen Bedrohungen und Datenverlust. Sophos Produkte sind exklusiv über den weltweiten Channel mit mehr als 26.000 registrierten Partnern erhältlich. Sophos hat seinen Hauptsitz in Oxford, Großbritannien, und wird an der Londoner Börse unter dem Symbol "SOPH" öffentlich gehandelt. Weitere Informationen unter www.sophos.de

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Einführung in die Kryptoanalyse und Kryptographie

Einführung in die Kryptoanalyse und Kryptographie

Kryptographie ist fast so alt wie die Menschheit. Schon im Altertum haben Menschen geheime Informationen chiffriert. Gemeint sind nicht Hieroglyphen oder Runen – obwohl auch diese nur einer eingeweihten Gruppe von Menschen verständlich waren.

Kryptographie beeinflusst Geschichte

Die Rede ist vielmehr von Figuren wie Cäsar, der Schriftstücke im Gallischen Krieg durch eine Buchstabenverschiebung im Alphabet verschlüsselt hat. Oder auch Maria Stuart, die das Entschlüsseln eines ihrer Briefe durch Elisabeth I. das Leben gekostet hat. Aber auch von der Vigenere-Verschlüsselung im 16. Jahrhundert oder der Enigma-Maschine im 2. Weltkrieg. All das sind historisch sehr interessante Fallbeispiele für die gesellschaftliche Relevanz der Kryptographie über die Jahrhunderte hinweg.

Der Vortrag von Matthias Altmann richtet sich an Einsteiger. Er bietet eine Einführung in die Kryptographie und das Knacken von verschlüsselten Texten.

Dazu gibt er einen geschichtlichen Abriss zum Thema, so dass aktuelle Fragen besser verstanden werden können. Inhalte sind ferner die mono- und polyalphabetische Verschlüsselung* sowie die symmetrische und asymmetrische Verschlüsselung. Die einzelnen Themen sollen anhand konkreter Beispiele verdeutlicht werden. Mathematik wird nur dort berührt, wo es für den Einstieg absolut notwendig ist.

Kryptographie ist wesentlich für die IT-Sicherheit

Aber nicht nur in der Geschichte ist Kryptographie von großer Bedeutung, sie ist es auch in der Software-Entwicklung. Denn die Bedrohungsszenarien des digitalen Zeitalters sind vielfältig – und sie liegen im Internet. Die Mittel der Kryptographie können hier ein wesentlicher Baustein sein, die Software von Unternehmen oder kritischen Infrastrukturen wirksam gegen unbefugte Zugriffe aus dem Netz zu schützen.

*Die monoalphabetische Verschlüsselung (auch monoalphabetische Substitution) verwendet bei der Umwandlung des Klartextes in den Geheimtext Zeichen eines einzigen Alphabetes, des so genannten Schlüsselalphabets. Die polyalphabetische Verschlüsselung verwendet hingegen, wie auch der Name verrät, mehrere Alphabete zur Chiffrierung.

Über die Micromata GmbH

Die Micromata GmbH entwickelt seit 1997 passgenaue Softwarelösungen für große Unternehmen aus den Bereichen Logistik, Automotive, Medizintechnik, Energie und Rohstoffgewinnung. Zu den langjährigen Kunden des Hauses zählen hauptsächlich DAX-30-Konzerne wie K+S, Volkswagen, E.ON, Deutsche Post DHL sowie B. Braun Melsungen, WINGAS und Wintershall. Micromata beschäftigt über 100 Mitarbeiter und führt neben dem Hauptsitz in Kassel eine Niederlassung in Bonn. Das Unternehmen ist wiederholter Preisträger des Innovationspreis-IT und wurde u. a. mehrfach mit dem Deloitte Technology Fast 50 ausgezeichnet. Laut der Studie Great Place to Work® gehört Micromata außerdem zu Deutschlands besten Arbeitgebern 2015 und 2017. Weitere Informationen sind unter www.micromata.de erhältlich.

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Common Table Expressions und Window Functions

Common Table Expressions und Window Functions

Als ausgewiesener Kenner der Datenbanksprache SQL nimmt unser Software-Entwickler Steve Ulrich uns diesmal mit auf eine Reise durch SQL 99 und widmet seinen TECH TALK dabei insbesondere Common Table Expressions und Window Functions.

Aus dem Inhalt:
NoSQL Datenbanken erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit, bieten sie doch Möglichkeiten, die mit dem verbreiteten SQL-92-Standard nicht oder nur schwer zu realisieren sind. Doch eine Migration ist meist aufwändig, der Aufbau der Infrastruktur kostet viel Geld und es besteht immer das Risiko eines Datenverlusts.

Warum also nicht mal schauen, was die vorhandene relationale Datenbank an Funktionen bietet?

Viele Datenbanken unterstützen bereits seit längerem den SQL-1999-Standard. Zwei der neuen Werkzeuge sind dabei besonders hervorzuheben:

  1. Common Table Expression: Sie dienen nicht nur dazu, Select Statements besser zu strukturierteren, sondern sie bieten auch Rekursionen und Schleifen und werden damit zu einem wichtigen Hilfsmittel für komplexe Strukturen.
  2. Window Functions: Aggregierung von Teilmengen, laufende Summierungen und vieles mehr werden durch Window Functions möglich – und das auch noch mit überschaubarer Komplexität.

Auch wenn die Tool-Unterstützung noch etwas dünn ist, in vielen Datenbanken ist der SQL-1999-Standard bereits angekommen und wird gut unterstützt. Verbunden mit den guten und stabilen Optimizern der meisten Datenbanken bieten diese auch eine sehr gute Performance, die die Migration auf ein NoSQL System oft unnötig macht.

Der TECH TALK soll die Möglichkeiten und Anwendungsgebiete aufzeigen und wirbt dafür, diese (nicht mehr so neuen) Funktionen auch in der Praxis anzuwenden.

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Blitzschnell von der Skizze zum Konzept: Individuelle Lean-Lösung in zwei Tagen

Blitzschnell von der Skizze zum Konzept: Individuelle Lean-Lösung in zwei Tagen

Die Lean-Manufacturing-Experten von NeoLog GmbH haben auf ihrer Homepage den Zugang zu einer neuen Dienstleistung freigeschaltet: die „NeoLogisch Anfrage“. Dahinter verbirgt sich das Angebot an Unternehmen, ihre Skizzen, Problembeschreibungen und Anforderungen zu Produktions- und Betriebsausrüstungen formlos über die Webseite hochzuladen. Die Zusage von NeoLog: Innerhalb von zwei Werktagen bekommt der Kunde eine Rückmeldung. Im Idealfall erhält er einen individuellen Lösungsentwurf und ein Angebot. Ist die Anfrage komplexer und bleiben nach Sichtung der hochgeladenen Unterlagen Fragen offen, melden sich die Lean-Manufacturing-Spezialisten zur Klärung beim Kunden. Das Beratungsangebot ist kostenfrei. Mehr Details unter: https://www.neolog.info/flexibleforms/neologisch-anfrage.html/

Eine Idee ist vielleicht schon da und eine Skizze schnell gemacht, aber um die speziellen Regale, Tische oder gar ganze Routenzüge im Detail zu entwerfen und zu prüfen, fehlt dem Fertigungsleiter die Zeit. Unternehmen, die vor diesen Problemen stehen, finden jetzt bei NeoLog eine Lösung.

Christian Schulz, Geschäftsführender Gesellschafter bei der NeoLog GmbH, erläutert: „Wir haben die Erfahrung, um auch anhand formloser Skizzen und Beschreibungen Lean-Manufacturing-Lösungen zu entwickeln. Deshalb das Angebot „Neologisch Anfrage“: Wir überlegen uns eine Lösung, derweil können sich die Kunden um Ihre eigentlichen Aufgaben kümmern. Wir sind überzeugt davon, dass diese neue Möglichkeit, ohne persönlichen Termin und irgendwelche Formalitäten eine individuelle Lösung skizziert und angeboten zu bekommen, eine attraktive Lösung ist. Gerade auch für Verantwortliche, die bei der Optimierung von Fertigung, Montage oder Konfektionierung unter Druck stehen.“

Individuelles Angebot innerhalb zweier Tage

Wer das Angebot „NeoLogisch Anfrage“ nutzt, bekommt innerhalb von zwei Arbeitstagen eine detaillierte Skizze und ein aussagekräftiges Angebot. Die Anfrage wird dazu im Detail geprüft, Rückfragen erfolgen gezielt und nur bei Bedarf. Auf Wunsch sprechen die Experten von NeoLog ihren Vorschlag dann mit dem Kunden durch und passen ihn gegebenenfalls an. Nach Auftragserteilung kann der Auftrag direkt in die Produktion eingeschleust werden. Abhängig von Art und Umfang der Lösung kann so innerhalb von 7 bis 10 Werktagen eine individuelle Lean-Manufacturing-Lösung beim Kunden errichtet werden.

Über die NeoLog GmbH

NeoLog ist ein 2015 in Landshut gegründeter Anbieter von individuellen Produktions- und Betriebsausrüstungen sowie von Rohrklemmsystemen für Lean-Manufacturing-Lösungen. Mit einem Team aus Spezialisten plant, konstruiert, baut und liefert NeoLog vom einzelnen Beistell- oder Arbeitstisch bis zur kompletten Produktionslinie ergonomische Lösungen für schlanke Fertigungs- und Montageprozesse. Über das eigene Rohrklemmsystem hinaus bietet NeoLog verschiedene, marktübliche Technologien, um seine Kunden optimal beraten zu können und stellt diese auch über einen Onlineshop zur schnellen Verfügung. Seit Ende 2016 bietet NeoLog mit den Osaap-Shadowboard-Lösungen einen weiteren innovativen Baustein zur Optimierung der internen Logistik oder Produktion.

Weitere Informationen unter www.neolog.info

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NeoLog GmbH
Fragnerstraße 2
84034 Landshut
Telefon: +49.871.20217085
Telefax: +49.871.20217086
http://www.neolog.info

Ansprechpartner:
Brigitte Basilio
PR Consultant
Telefon: +49 (89) 500778-20
Fax: +49 (89) 500778-78
E-Mail: b.basilio@htcm.de
Christian Schulz
Telefon: +49 (163) 2012771
E-Mail: presse@neolog.info
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