MES & Industry 4.0 Summit 2025 hebt die zentrale Rolle von Partnerschaft in der digitalen Transformation hervor

MES & Industry 4.0 Summit 2025 hebt die zentrale Rolle von Partnerschaft in der digitalen Transformation hervor

Critical Manufacturing hat den MES & Industry 4.0 Summit 2025 im Alfândega Congress Center in Porto veranstaltet. Über 600 Teilnehmende aus 36 Ländern und 15 Branchen diskutierten zwei Tage lang intensiv die Zukunft der Fertigung – mit Fokus auf Herausforderungen, Erfahrungsaustausch und die praktische Umsetzung der digitalen Transformation.

Das Programm überzeugte mit inhaltsstarken Fachvorträgen, Technologie-Sessions, Produkt-Demonstrationen, interaktiven Workshops und moderierten Roundtables. Mehr als 50 Referentinnen und Referenten gaben Einblicke in zentrale Fragestellungen – vom globalen Rollout von MES-Lösungen über die Einhaltung regulatorischer Anforderungen bis hin zum wachsenden Einfluss von KI auf moderne Fertigungsprozesse. Ein zentrales Thema, das sich durch viele Beiträge zog, war die Entwicklung der Industrie von der „Smart Factory“ hin zur „Thinking Factory“, in der KI-gestützte Softwaresysteme Entscheidungen mitgestalten, sich anpassen und Abläufe in Echtzeit optimieren.

Die Keynotes eröffneten wegweisende Impulse für die digitale Zukunft der Fertigung. Walker Reynolds, President und Solutions Architect bei 4.0 Solutions, verdeutlichte in seinem Eröffnungsvortrag, wie moderne Datenarchitekturen und eine einheitliche Datenstrategie es ermöglichen, fragmentierte Strukturen in skalierbare und vernetzte Fertigungslandschaften zu überführen.

„Wer digitale Transformation nicht versteht, kann das Potenzial von KI-Agenten nicht nutzen“, betonte Reynolds. Zudem stellte er klar: „99 Prozent aller Initiativen zur digitalen Transformation starten auf der MES-Ebene“ – ein überzeugender Beleg für die Schlüsselrolle von MES-Lösungen bei der Umsetzung einer praxisorientierten und benutzerzentrierten Digitalisierung.

Am zweiten Tag teilte Dr. Thomas Kaufmann, Executive Vice President & COO der Automotive Division von Infineon, seine Perspektive auf den Aufbau resilienter Lieferketten und die Transformation zur softwaredefinierten Fertigung. Er zeigte auf, wie die Digitalisierung die Automobilindustrie grundlegend verändert.

Dr. Kaufmann hob die Bedeutung branchenübergreifender Zusammenarbeit hervor: „Brücken zwischen Partnern und Industrien zu bauen, ist entscheidend – und ich denke, das liegt auch in Ihrer Porto-DNA, denn Sie sind wahre Brückenbauer. […] Sie bringen hier Menschen zusammen, die für Digitalisierung, Industrie 4.0 und MES brennen. Einige im Raum würde ich sogar als echte MES-Veteranen bezeichnen.“

Francisco Almada Lobo, CEO und Mitgründer von Critical Manufacturing, zog ein positives Fazit: „Was den diesjährigen MESI 4.0 Summit besonders gemacht hat, war die Offenheit der Gespräche. Es wurden ehrliche Einblicke geteilt – in das, was funktioniert, was nicht, und wo die Industrie sowohl Potenziale als auch Herausforderungen erkennt. Das Feedback war durchweg positiv: Die Teilnehmenden schätzten vor allem die Tiefe der Diskussionen und den Austausch mit Fachkollegen, die vor vergleichbaren Aufgaben stehen. Solche Veranstaltungen bringen die Industrie weiter – von der Vision zur Umsetzung. Denn so schnell sich Technologien wie KI auch entwickeln: Wahrer Fortschritt gelingt, wenn Menschen, Prozesse und Systeme optimal aufeinander abgestimmt sind.“

Ein besonderer Moment war die Verleihung von Partner Awards, mit denen die enge Zusammenarbeit im MES-Ökosystem gewürdigt wurde. Die Auszeichnungen unterstreichen die zentrale Rolle, die Partner dabei spielen, digitale Transformationsziele in der Fertigung erfolgreich zu erreichen.

Während der zweitägigen Veranstaltung wurde immer wieder die Schlüsselrolle von MES als Fundament intelligenter Fertigung deutlich: Es ermöglicht durchgängige Datenflüsse, Echtzeitanalysen und die nahtlose Integration von Systemen. Besonders im Fokus standen die zunehmende Konvergenz von MES, KI und Cloud-Plattformen, um intelligente, flexible und resiliente Fertigungsumgebungen zu schaffen. Zahlreiche Sessions präsentierten praxisnahe KI-Anwendungen – etwa für adaptive Produktionsplanung, vorausschauende Wartung und standortübergreifende Optimierung.

Hugo Rego, Senior Manager, Global EDGE Solutions Architecture bei Red Hat, brachte es auf den Punkt: „Der MESI 4.0 Summit bot einen außergewöhnlichen Raum für den Austausch auf Augenhöhe. Die Qualität der Gespräche und der Fokus auf konkrete Herausforderungen haben dieses Event besonders gemacht. Wir gehen inspiriert und mit Ideen nach Hause, die wir direkt in die Umsetzung bringen können. Außerdem wurde deutlich, wie entscheidend Partnerschaften sind, um Technologie in praktikable Lösungen zu übersetzen. Eine großartige Gelegenheit zum Teilen, Lernen und Zusammenarbeiten.“

Sponsoren

Ein besonderer Dank gilt den Sponsoren, die den Summit mitgetragen und mitgestaltet haben: Red Hat, RoviSys, Athena Technology Solutions, L&T Technology Services, Tata Consultancy Services, HCLTech, Regenesia, FrontWell Solutions und SCAL. Neben ihrer finanziellen Unterstützung brachten sie ihr Know-how ein, präsentierten Lösungen und traten in direkten Austausch mit den Teilnehmenden.

Ausblick

Der nächste MESI 4.0 Summit steht bereits in den Startlöchern. Die dritte Ausgabe findet am 20. und 21. Mai 2027 statt. Auf dem Weg zu einer noch intelligenteren, anpassungsfähigeren Fertigung bleibt der Summit eine zentrale Plattform, um die digitale Transformation der Industrie weiter voranzubringen.

Weitere Einblicke, Vortragsmitschnitte und Highlights des diesjährigen MESI 4.0 Summit sind hier verfügbar.

Über ASMPT

ASMPT (HKEX-Wertpapiercode: 0522) ist ein führender globaler Anbieter von Hardware- und Softwarelösungen für die Herstellung von Halbleitern und Elektronik. Das Unternehmen mit Sitz in Singapur bietet Lösungen für die Halbleiter-Assembly- und Verpackungsindustrie sowie für die SMT- (Surface Mount Technology) Industrie an. Das Portfolio reicht von Wafer-Abscheidung bis hin zu verschiedenen Lösungen, die empfindliche elektronische Bauteile in eine Vielzahl von Endverbrauchergeräten organisieren, montieren und verpacken. Dazu gehören Elektronik, mobile Kommunikation, Computertechnik, Automobilindustrie, Industrieanwendungen und LED (Displays). ASMPT arbeitet eng mit seinen Kunden zusammen und investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um kostengünstige, marktgestaltende Lösungen zu bieten, die höhere Produktivität, größere Zuverlässigkeit und verbesserte Qualität erreichen.

ASMPT ist Teil des Hang Seng Composite MidCap Index, des Hang Seng Composite Information Technology Industry Index und des Hang Seng HK 35 Index. Weitere Informationen über ASMPT finden Sie auf unserer Website.

Über die Critical Manufacturing Deutschland GmbH

Critical Manufacturing, führender Anbieter im Gartner Magic Quadrant und eine Tochtergesellschaft von ASMPT, bietet das modernste, flexibelste und am besten konfigurierbare Manufacturing Execution System (MES) auf dem Markt. Critical Manufacturing MES unterstützt Unternehmen dabei, den strengen Anforderungen an Produkt-Rückverfolgbarkeit und Compliance immer einen Schritt vorauszubleiben, Qualitätsrisiken durch geschlossene Regelkreise zu verringern, in Unternehmens- und Fabrikautomatisierungssysteme nahtlos zu integrieren, sowie tiefgreifende Intelligenz und Transparenz in globalen Fertigungsprozessen zu erreichen. Somit sind unsere Kunden Industrie 4.0-fähig und können so effektiv und profitabel im Wettbewerb bestehen, indem ihre Betriebsabläufe jederzeit und überall problemlos an den geänderten Bedarf, neue Chancen oder Anforderungen angepasst werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.criticalmanufacturing.com.

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