Urteil zur Arbeitszeiterfassung birgt Chancen für Planungsbüros

Urteil zur Arbeitszeiterfassung birgt Chancen für Planungsbüros

Am 13. September hat das Bundesarbeitsgericht klargestellt, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Das Urteil kommt dem geplanten Gesetz der Bundesregierung zuvor und wird auch auf die Baubranche Auswirkungen haben. Für Architekten und Ingenieure birgt die Arbeitszeiterfassung dabei zahlreiche Vorteile, die der effizienten Büro- und Projektsteuerung dienen.

Seit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshof (EuGH) vom 14. Mai 2019, sind Arbeitgeber in den EU-Mitgliedsstaaten theoretisch dazu verpflichtet, die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter vollständig zu erfassen. Weder die Ampelkoalition noch deren Vorgängerregierung hat das sogenannte Stechuhr-Urteil bisher jedoch in ein bundesrepublikanisches Gesetz gegossen. In der Realität findet es daher nur bedingt Anwendung — verpflichtend ist lediglich das verbindliche Festhalten von Überstunden und Sonntagsarbeit.
Das Bundesarbeitsgericht (BGA) kam nun den Gesetzgebern zuvor und bestätigte das Urteil des EuGH für den deutschen Rechtsraum. Das bringt viele Unternehmen in Handlungszwang — auch in der Baubranche. Tatsächlich ist die Gerichtsentscheidung aber auch eine Chance für die Branche. Vor allem Planungsbüros können von einer umfassenden Arbeitszeiterfassung profitieren, wenn diese zur effizienten Steuerung von Projekten und des gesamten Büros genutzt wird.

Vernetzte Daten und hohe Usability zentral für den Erfolg

Wichtig ist, dass die Zeiten strukturiert erfasst, laufenden Projekten zugeordnet und mit weiterführenden Daten verknüpft werden. Eine passende Software bildet daher die Grundlage zielführender Arbeitszeiterfassung, denn mit klassischer Zettelwirtschaft lässt sich dies schlichtweg nicht realisieren. Die daraus resultierende Datenbasis zeigt, in welchen Projektphasen Planer Zeit verschenken, welche Projekte besonderes Umsatzpotential bergen und in welchen Tätigkeiten Kostentreiber versteckt liegen. So lässt sich die Wirtschaftlichkeit des Büros steigern und gleichzeitig gegenüber Kunden Transparenz herstellen und das Vertrauen stärken.

All das funktioniert allerdings nur, wenn ein Tool zur Zeiterfassung genutzt wird, das die nötige Auswertungstiefe bietet und von Mitarbeitern verlässlich genutzt wird. „Für Architekten und Ingenieure darf Zeiterfassung nicht nur eine lästige Pflicht sein, sondern vielmehr die Grundlage für erfolgreiches Controlling. Wir bieten die passende Lösung, um dies zu erreichen.“, so Martin Knobel, Leitung Presse bei PROJEKT PRO. Mit Software von PROJEKT PRO können Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten schnell und einfach erfassen und überprüfen — egal ob im Büro am Computer oder mobil mit dem Smartphone. Die Daten werden zentral gespeichert und können so analysiert und weiterverarbeitet werden. Dadurch wird ein ganzheitlicher Blick auf die Tätigkeit des Büros möglich und aus der auferlegten Verpflichtung die Basis für wirtschaftliches Arbeiten.

Über die PROJEKT PRO GmbH

PROJEKT PRO bringt seit 30 Jahren Struktur und Effizienz in die Projektabläufe von Planungsbüros. Landschaftsarchitekt Harald Mair und sein 50-köpfiges Team finden dabei immer wieder neue Ansätze, um Architekten und Ingenieure bei der Organisation ihrer Arbeit und der wirtschaftlichen Steuerung ihrer Projekte zu unterstützen. Als professionelle Branchenlösung bietet PROJEKT PRO mittlerweile über 24.000 Anwendern in mehr als 2.500 Büros Stabilität und Betriebssicherheit – auf allen gängigen Plattformen, im Büro und unterwegs.

Mehr unter www.projektpro.com

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