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• Digitale Haupteinsatzfelder sind Mieterverwaltung, Reporting und Buchhaltung
• Zwei Drittel der befragten Unternehmen sind zufrieden mit eingesetzter Software
• Über 40 Prozent nutzen spezialisierte PropTech-Lösungen
• Künstliche Intelligenz (KI) und ESG spielen noch untergeordnete Rolle
• Neue Quartalsstudie zur Digitalisierung von easol, HIH und PwC Deutschland
Die Property Manager in Deutschland weisen einen hohen Digitalisierungsgrad auf. Knapp 56 Prozent nutzen digitale Plattformen im Austausch mit ihren Auftraggebern aus dem Asset Management. Jeweils über 70 Prozent der Property Manager nutzen spezialisierte Software für ihre Mieterverwaltung, die Finanzbuchhaltung und das Reporting. Hinsichtlich Zufriedenheit mit den verwendeten IT-Lösungen vergaben 65 Prozent mindestens sieben von maximal zehn Punkten. Durchschnittlich sechs bis zwölf Monate dauert die Implementierungsphase für neue Software. Die Trendthemen Künstliche Intelligenz (KI) und Nachhaltigkeitsmanagement im Sinne der ESG-Kriterien sind im digitalen Prozess noch nicht von Bedeutung: Nur 19 Prozent nutzen aktuell KI-Lösungen, ein Viertel nutzt Software für das ESG-Reporting. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Umfrage von easol, HIH Real Estate (HIH) und PwC Deutschland.
Marko Broschinski, Geschäftsführer von easol, kommentiert: „Digitalisierung ist für Property Manager ein Gewinn an Prozess- und Kosteneffizienz. Die weitgehende Zufriedenheit und die Einsparungen pro Jahr sind Belege hierfür, auch wenn natürlich noch Luft nach oben besteht.“ Knapp 38 Prozent gaben das Einsparpotenzial mit fünf bis 15 Prozent der Jahreskosten an, rund 13 Prozent sparen sogar über 15 Prozent ein. Christian Schmidt, Leiter Digitalisierung der HIH, ergänzt: „Über die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt digitale Plattformen und Cloud-Lösungen – vor allem in Verbindung mit dem Asset Management. Diese Plattformen sollten auch Mieter und Dienstleister der Property Manager anbinden und die Zusammenarbeit digitaler und effizienter zu gestalten.“
Software für das ESG-Reporting ist erst bei 24 Prozent der Unternehmen im Einsatz. Diese Zahl wird sich zwangsläufig in den kommenden Jahren erhöhen, wie Thomas Veith, Leiter Real Estate bei PwC Deutschland, betont: „Property Manager spielen eine Schlüsselrolle bei der Dokumentation der ESG-Kriterien. Je nach verwaltetem Bestand ist es zwangsläufig notwendig, spezielle Software für das ESG-Reporting einzusetzen.“ Dementsprechend gaben 41 Prozent der befragten Unternehmen an, ESG als Motiv für erhöhte Digitalisierungsbudgets zu nehmen. Die aktuellen Budgets betragen mehrheitlich zwischen fünf bis zehn Prozent des Jahresumsatzes, wie knapp über ein Drittel angab. Bei rund neun Prozent der Property Manager fließen sogar mehr als zehn Prozent des Jahresumsatzes in die Anschaffung und Wartung der IT-Ausstattung.
Die Umfrage ist der erste Teil einer quartalsweise erfolgenden Markterhebung von easol, HIH und PwC Deutschland. Unter dem Titel „Quartal Digital“ ermitteln die drei Unternehmen den Ist-Stand der Digitalisierung in verschiedenen Wertschöpfungsbereichen der deutschen Immobilienwirtschaft.
Die gemeinsame anonyme Umfrage von easol, HIH Real Estate und PwC Deutschland fand von Anfang März bis Ende April 2021 online statt. Es beteiligten sich 34 Unternehmen. Zehn von den 34 Unternehmen bieten Property Management als ein Geschäftsfeld an, sind jedoch nicht hauptsächlich in diesem Segment tätig. Über 40 Prozent der befragten Unternehmen haben über 100 Mitarbeiter, 35 Prozent zählen unter 50 Mitarbeiter.
Unter folgenden Links können Sie die Studie mit den Umfrageergebnissen direkt herunterladen:
https://easol.eu/wp-content/uploads/2021/05/2021_05_12_easol_HIH_PwC_Studie-Quartal-Digital-PM.pdf
https://hih.de/wp-content/uploads/2021/05/2021_05_12_easol_HIH_PwC_Studie-Quartal-Digital-PM.pdfhttps://www.pwc.de/de/real-estate/pwc-studie-quartal-digital.pdf
Über die HIH Real Estate
Die HIH-Gruppe ist der führende Anbieter von ganzheitlichem Immobilien-Investmentmanagement in Deutschland. Unsere Leistungspalette deckt den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie ab und reicht von der Projektentwicklung über die Strukturierung von Immobilieninvestments bis zum Asset und Property Management. Wir überzeugen durch maßgeschneiderte Investmentlösungen und eine effiziente Fondsadministration. Unsere Kunden profitieren von dem umfangreichen Leistungsangebot der einzelnen Unternehmen, den kurzen Entscheidungswegen und der engen Zusammenarbeit innerhalb der HIH-Gruppe.
Mit rund 41,1 Mrd. Euro betreutem Immobilienvermögen und 860 Mitarbeitern an elf Standorten finden, entwickeln und steuern wir Gewerbeimmobilien europaweit.
Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.hih.de
Über PwC Deutschland
PwC Deutschland betrachtet es als seine Aufgabe, gesellschaftliches Vertrauen aufzubauen und wichtige Probleme zu lösen. Mehr als 284.000 Mitarbeiter in 155 Ländern tragen hierzu mit hochwertigen, branchenspezifischen Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Unternehmensberatung bei.
Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.pwc.de/real-estate.html
Über die easol GmbH
Die easol GmbH (easol) bietet voll integrierte Software-Produkte für das Management von Immobilien und weiteren Real Assets in einem Ökosystem an. Innerhalb der easol suite wird die gesamte Bewirtschaftung der Assets digital abgebildet – vom Property Management über das Asset Management bis hin zum Fondsmanagement. Aktuell werden Assets im Volumen von rund 62 Mrd. Euro über easol digital abgebildet und gemanagt.
Zu den Software-Produkten gehören aktuell SAP (Local GAAP und Property Management), bison.box (Asset und Portfolio Management), ASCAVO ALL-Fonds-Lösungen, iX-Haus (Property Management) und die PropTechs Coyote (Acquisition Pipeline Management), EVANA (intelligente Datenräume), PRODA (geprüfte Mieterlistendaten) und Docuware (Workflow Management für Rechnungen u.a.). Die easol Softwarepartner arbeiten gemeinsam mit ihren Usern in der easol community an der effizienten Weiterentwicklung ihrer IT-Lösungen.
Die Gesellschafter sind die Immobilien-Service-KVG INTREAL und das Softwarehaus und IT-Dienstleister control.IT.
www.easol.eu
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Blick über den Tellerrand: Online Talk mit Unipräsidenten
Einen ganz speziellen Blick über den Tellerrand werfen das Felix-Klein-Zentrum für Mathematik und die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) am 18. Mai: Anlass ist das 50jährige Jubiläum der TUK. In einem Online Talk will die Gesprächsrunde Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte gedanklich fortschreiben und diskutieren, wie die Chancen der Wissenschaft am Standort und in der Region genutzt weiterhin werden können.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Tandem-Vortrag:
Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, ehemaliger Präsident der TUK, nimmt die Entwicklungslinien der TU Kaiserslautern und ihrer Partner bis heute in den Blick. Sein Nachfolger Prof. Dr. Arnd Poetzsch-Heffter widmet sich Chancen und Herausforderungen der kommenden zwanzig Jahre.
Im Anschluss diskutieren mit geladenen Gästen aus Forschung und Wissenschaft; Fokusthemen dabei sollen sein
· die demographische Entwicklung in der Region
· die Zusammenführung mit dem Universitätsstandort Landau
· die Lehren aus der Pandemie
· der Innovationsdruck durch die rasante technologische Entwicklung
· die Anforderungen des Klimaschutzes
Moderiert wird der »Blick über den Tellerrand spezial« von Prof. Dr. Karl-Heinz Küfer und Prof. Dr. em. Helmut Neunzert.
Dienstag, 18. Mai 2021, 17.00 Uhr via Microsoft Teams:
https://s.fhg.de/tellerrand-2021-05
Dort finden Sie auch alle wichtigen technischen Hinweise.
Eventdatum: Dienstag, 18. Mai 2021 17:00 – 18:30
Eventort: Online
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM
Fraunhofer-Platz 1
67663 Kaiserslautern
Telefon: +49 (631) 31600-4674
Telefax: +49 (631) 31600-1999
http://www.itwm.fraunhofer.de
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