
So kommen Shop-Lösung und ERP-System perfekt zusammen
Webportal bei der basi Schöberl GmbH & Co. KG
Ein aktuelles Beispiel für eine direkte Schnittstelle zwischen ERP und Kundenportal liefert die basi Schöberl GmbH & Co. KG. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Rastatt wurde 1923 gegründet. Um den Bedarf einer aufstrebenden Gasindustrie zu decken, investierten die damaligen Gründer in Produktionsanlagen zur Herstellung von Sauerstoff und Acetylen. Das Produktspektrum wurde seitdem konsequent erweitert. Heute beschäftigt der Hersteller 150 Mitarbeiter und beliefert rund 20.000 Kunden.
Versorgung über Kundenportal
Die Lager- und Produktionsstätten befinden sich vornehmlich in Baden‐Württemberg, Rheinland‐Pfalz und dem benachbarten Elsass. basi bietet Gase für eine Vielzahl von Anwendungen in Industrie, Medizintechnik, Lebensmittelproduktion, Laboranwendungen und Schwimmbad-Hygiene an.
Schon in der Vergangenheit war ein Portal für Kunden auf der Website des Herstellers vorhanden. Nun sollte es für den Verkauf umfassend modernisiert werden und bspw. auch dem Außendienst einen anforderungsspezifischen Zugriff ermöglichen. Auch sollte die Lösung beliebig erweiterbar sein, um nach und nach weitere Geschäftsprozesse über das Portal anbieten zu können.
Hinzufügen verschiedener Anwenderrollen
Das auf der Website integrierte basi-Portal richtet sich als Bestell- und Informationsplattform an Interessenten, Kunden und Außendienstmitarbeiter gleichermaßen. Interessenten haben die Möglichkeit, benötigte Gase nach verschiedensten Kriterien zu suchen, diese lassen sich zudem nach Anwendungen selektieren und direkt beim Vertrieb anfragen. Angemeldete Kunden können zu jederzeit Auftrags- und Lieferinformationen abrufen.
Außendienstmitarbeiter greifen hingegen auch von unterwegs flexibel auf Kundendaten zu. Sie erhalten einen schnellen Überblick in laufende Aufträge, offene Posten und den jeweiligen Zahlungsmodalitäten ihrer zugeordneten Geschäftspartner.
Schließlich gibt es noch den „Admin-Bereich“, in dem der Content für die Seiteninhalte optimiert oder weiterer hinzugefügt werden kann.
Mit wenigen Klicks den Einkauf tätigen
Über die Login-Funktion gelangen die Kunden direkt zur Produktauswahl. Hier kann er Gase nach deren Anwendungsmöglichkeiten suchen oder aus der bereits bezogenen Produktpalette auswählen und in den Warenkorb legen. Nun gibt er noch seinen Wunschtermin, die gewünschte Lieferadresse an und schickt seine Online-Bestellung an die basi.
Neben den Reitern „Gase“ und „Anwendungen“ gibt es noch den Reiter „Service“ – hier informiert die basi z.B. über anstehende Messen oder angebotene Schulungen. Wer sich bspw. für eine Schulung oder ein Seminar interessiert, kann sich im Portal direkt anmelden.
Daten aus dem ERP direkt über das Web-Portal abrufen
Ist der Kunde im Portal angemeldet, kann er sich neben den neuen Aufträgen auch seine Stammdaten, Informationen zu den offenen Posten, den zugewiesenen Ansprechpartner, aktive Verträge sowie aktuelle Flaschenbestände anzeigen lassen.
Technischer Hintergrund: oxaion web
Die technologische Basis des benutzerfreundlichen Portals liefert „oxaion web“. Rein optisch und funktional handelt es sich dabei im weitesteten Sinne um einen Webshop. Hintergründig geht es jedoch vor allem darum, von außen auf die ERP-Daten in oxaion zuzugreifen.
oxaion web bietet jedoch nicht nur die Möglichkeit, Funktionen aus dem ERP aufzurufen, sondern gleich ein komplettes Webprojekt mit Benutzeroberfläche und einigen Standardfunktionalitäten (z.B. Artikelübersicht und Warenkorb) zu realisieren. Funktionalitäten und entsprechendes UI-Design werden innerhalb des Kundenprojekts flexibel an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst.
Vorteile für den Anwender
Ein großer Vorteil von oxaion web ist, dass es durchgängig in oxaion-ERP integrierbar ist. Das heißt, es bestehen synchrone Schnittstellen zwischen den beiden Lösungen. Somit sind die über das Portal abgerufenen Daten immer auf dem neuesten Stand. Und da es sich um die Echtdaten aus dem ERP-System handelt, werden diese auch nicht redundant gehalten. Es gibt also keine separate „oxaion web“-Datenbank, sondern die Basis aller Daten bleibt das ERP.
Zur ursprünglichen Vier-Schichten-Architektur des ERP-Systems wird also zusätzlich mit oxaion web ein separater Webserver eingerichtet. Dieser steht aus Sicherheitsgründen hinter einer DMZ (Demilitarisierte Zone), wird also nach außen hin durch Firewalls abgeblockt.
Keyfacts zu oxaion web:
- Technologie: Java Server / Pages und Servlets
- Erlaubt Zugriff auf alle oxaion-Backend-Funktionen
- UI-Gestaltung erfolgt im Projekt (kann flexibel angepasst werden)
- Keine zusätzliche Datenbank notwendig
oxaion-Webshop bei SELECTRIC
Als Systemhaus bietet das Münsteraner Unternehmen SELECTRIC alles aus einer Hand: Funktechnik, Systemtechnik und Zubehör, sowie Beratung, Reparatur und Wartung. Zu den Kunden im Funkbereich gehören vornehmlich Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (kurz: BOS), aber auch Industrie, Energieversorger, Security, ÖPNV, Militär, Luftfahrt und Bahn.
Integrierte Shop-Software bietet Wettbewerbsvorteile
Für die Kunden von SELECTRIC ist eine schnelle und fehlerfreie Warenauslieferung wettbewerbsentscheidend. SELECTRIC hat hierfür ein hochmodernes Logistikzentrum mit 4.000 qm Lagerfläche errichtet. Zudem ist der SELECTRIC-Webshop einer der wesentlichsten Vertriebskanäle des Funkanbieters.
Die Vorteile der in oxaion-ERP integrierten Shop-Schnittstelle liegen dabei auf der Hand: Artikelstammdaten müssen nicht mehr doppelt in der Shop-Lösung und der Warenwirtschaft vorgehalten und gepflegt werden. Da auch die Warenwirtschaft (WWS) inklusive einem Lagerführungssystem komplett in oxaion-ERP enthalten ist, lässt sich außerdem die Auftrags- und Bestellabwicklung bedeutend beschleunigen.
Schnelle Realisierung im gemeinsamen Projekt
Realisiert wurde der neue SELECTRIC-Onlineshop mit Magento. Die Open-Source-Software ist mit derzeit rund 30 Prozent Marktanteil das am häufigsten eingesetzte Shopsystem der Welt. Zu einer Anbindung kam es schon während der Einführung der oxaion ERP-Software. Für das moderne „Look and Feel“ der Shop-Oberfläche war oxaion-Partner LEONEX zuständig. Parallel kümmerten sich die Fachleute von oxaion um alle Backend-seitig benötigten Funktionen. So greift auch der Webshop stets auf aktuelle ERP‐Daten zu. Und eingehende Aufträge werden direkt an oxaion rückgemeldet.
Nahtlose Anbindung an das ERP-System
Die größte Herausforderung im Projekt war, dass verschiedenste oxaion-Module an den Webshop angebunden werden mussten. Das fing an bei den allgemeinen Stammdaten, ging über konkrete Verkaufsinformationen wie bspw. Verfügbarkeiten und Preise (z.T. auch kundenindividuelle Rabattstrukturen) und endete schließlich beim integrierten Service-Modul. Mit diesem können nun Servicetickets direkt aus dem Webshop heraus erfasst werden.
Für Reklamationen hält der Webshop eine Online-Reparaturverwaltung bereit. Aus den Daten, die der Kunde in ein vorgefertigtes Online-Formular einträgt, wird dann im Hintergrund automatisch in oxaion ein Helpdesk-Ticket erstellt.
Shop-Besucher erhalten zudem aktuelle Informationen zu Hardware, Software und Reparatur-Service. Dazu können verschiedene Dokumente heruntergeladen werden wie bspw. Informationen zur Hardware, Schulungsmaterialien etc. Etablierte Kunden können zudem die Logistikdaten ihrer georderten Geräte einsehen.
Abfragen in Echtzeit für Mengen, Preise und Verfügbarkeiten
Die Verfügbarkeit der SELECTRIC-Produkte wird bei oxaion immer live angefragt, es handelt sich also stets um die aktuellen Bestandszahlen. Zusätzlich zum Lagerbestand wird außerdem berücksichtigt, ob es laufende Angebote oder Nachfragen gibt. Diese werden mit eingerechnet und daraus dann die tatsächliche Verfügbarkeit ermittelt. Ähnlich verhält es sich auch mit den Preisen, auch sie werden in Echtzeit über die HTTP-Schnittstelle abgefragt, d.h. es werden auch Rabatte berücksichtigt, die eben erst im ERP-System festgelegt wurden.
Hohe Transparenz auch auf Seiten der Kunden
Auch im Webshop von SELECTRIC können Kunden ihre laufenden Aufträge komfortabel einsehen und auf diese Weise bspw. nachvollziehen, ob schon Teillieferungen erfolgt sind oder der gesamte Auftrag noch aussteht. Ebenso können Lieferscheine und Rechnungen online abgefragt und heruntergeladen werden.
Zusatzfunktionen über Geräteakte abbildbar
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Webshops ist der „Gerätemanager“, der sehr eng mit der „oxaion-Geräteakte“ verknüpft ist. Sämtliche Geräte zum Verkauf sind unter ihrer Seriennummer auch in der oxaion-Geräteakte gespeichert. Für die meisten Produkte gibt es Applikationen, also kundenindividuelle Erweiterungen. Die Verwaltung dieser Zusatzfunktionen erfolgt ebenfalls über die oxaion-Geräteakte. Im Webshop ist sie komfortabel über eine Drop-Down-Liste einsehbar.
Technischer Hintergrund
Für die reibungslose Performance des SELECTRIC-Webshops verwendete oxaion drei verschiedene Arten des Datenaustausches: Zum einen wird die oxaion HTTP-Schnittstelle genutzt. Sie ruft Funktionen aus dem oxaion-Server ab, die speziell für den Webshop programmiert wurden. Die Schnittstelle kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Webshop Anfragen in Echtzeit stellt, wie bspw. Preise und Verfügbarkeiten.
Über die http-Schnittstelle erhält man einen direkten Zugriff auf die Backend-Funktionen des ERP-Systems, d.h. der Webshop liest nicht direkt aus der Datenbank und schreibt auch nicht auf ihr. Der Zugriff von außen ist SSL-verschlüsselt und erfolgt über eine sitzungsbezogene Kommunikation. Loggt sich ein Anwender ein, nimmt der Webshop im Hintergrund eine Anmeldung bei oxaion vor, woraufhin eine Session-ID vergeben wird. Der Aufruf der Schnittstelle geschieht über ein Standard-HTTP-Protokoll (GET und POST). Die Rückgabe erfolgt dann im HTTP-Body, in Form von XML.
An zweiter Stelle steht ein ETL-Prozess, der immer dann zum Einsatz kommt, wenn Stammdaten bspw. zu Artikeln oder Kunden regelmäßig aktualisiert werden müssen. Hierfür legt oxaion die Dateien als XML bzw. CSV-Files in einem Netzwerkpfad ab. Der Webshop holt sie daraufhin ab.
Drittens erfolgt der File-Austausch über ein Netzlaufwerk: Belege wie bspw. Lieferscheine werden zwischen den beiden Systemen im PDF-Format ausgetauscht. Der gesamte Prozess geschieht in Echtzeit und wird deshalb auch von der HTTP-Schnittstelle begleitet, bzw. der Webshop schickt zuerst eine Anfrage über die HTTP-Schnittstelle an oxaion mit der Information, welche Belege benötigt werden und oxaion legt daraufhin das entsprechende Dokument im Netzlaufwerk ab. Im Gegensatz zum ETL-Prozess erfolgt der Datenaustausch dabei in beide Richtungen.
oxaion gmbh
Pforzheimer Str. 128
76275 Ettlingen
Telefon: +49 (7243) 590-0
Telefax: +49 (7243) 590-235
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Marketing Manager
Telefon: +49 (7243) 590-356
Fax: +49 (7243) 590-4356
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PRX Agentur für Public Relations
Telefon: +49 (711) 7189903
Fax: +49 (711) 7189905
E-Mail: ralf.haassengier@pr-x.de
Micro Focus: Micro- und Maxi-Trends für 2021
1. Nano: Micro-Zertifizierungen und Continuous Compliance
In der sich schnell wandelnden Arbeitsumgebung sowie einer wechselnden Belegschaft müssen Compliance- und Governance-Teams sich um verschiedene Zertifikate für bestimmte Zugriffsrechte kümmern. Auch Point in Time Zertifikate führen sie immer häufiger aus, um Zugriff nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu ermöglichen – damit ist auch sichergestellt, dass ehemalige Mitarbeiter keinen Zugang zu Unternehmensdaten behalten. Gerade bei zahlreichen Mitarbeitern. IT-Teams können so sicherstellen, dass ihre Unternehmen jederzeit Compliance-konform bleiben und den kommenden Audit-Anforderungen immer einen Schritt voraus sind.
Rob MacDonald, Director Solutions Strategy, Micro Focus
2. Micro: API-orientierte Architekturen sind entscheidend für den Unternehmenserfolg
Unternehmen erleben einen internen Wandel von großen, monolithisch aufgebauten Applikationen hin zu Mini-, Micro- oder sogar Nano-Service-Applikationen. Dieses Modell, Applikationen in kleinere Teilleistungen aufzugliedern, wird von vielen agilen Unternehmen bevorzugt, um kleinere, inkrementelle Änderungen bereitzustellen. All diese als "x-service"-definierten Anwendungsmodelle basieren häufig auf dem gleichen Interaktionsmodell – (RESTful-) APIs. Das Aufbrechen einer API in einer monolithischen Anwendung kann problematisch sein. Das Aufbrechen einer API, die von mehreren anderen Diensten in einer x-Service-Modell-Anwendung verwendet wird, kann hingegen die gesamte Anwendung offline schalten. Die Versionsverwaltung von Anwendungs-APIs ist ein Ansatz zur Behandlung von Service-Interaktionen. Zu bedenken bleibt jedoch, dass API-Abhängigkeitsmodelle oder eine AoA (API-oriented Architecture) bei zunehmender Größe schnell sehr komplex werden können – der zusätzliche Einsatz von Microservices erhöht den Grad der Anwendungskomplexität mitunter noch. Dennoch sind APIs ein wertvolles Hilfsmittel für die interne IT-Struktur. Die Frage, mit denen sich IT-Teams im nächsten Jahr beschäftigen müssen ist nun, wie man in Zukunft mit AoAs verfahren sollte und wie man sie bestmöglich zum Einsatz bringen kann?
Julian Fish, Director of Product Management, Micro Focus
3. Milli: Shift-Left-Multiplikator-Effekt
Der Shift-Left-Ansatz erfreut sich bei der Produktentwicklung immer größerer Beliebtheit: Testings werden bereits zu Beginn des Entwicklungsprozesses durchgeführt, um Problemen bereits vor dem Release auf die Schliche zu kommen. Für eine langfristige Kundenbindung sind ein sicherer, problemloser Betrieb und eine nahtlose Bereitstellung von Updates essentiell. Denn Verbraucher sind immer weniger nachsichtig und schauen sich schneller nach Alternativen um, die sich als zuverlässiger erweisen. Mit Beginn des Jahres 2021 werden die Entwicklungsteams einen einheitlicheren Ansatz für Shift-Left-Testprozesse anwenden, die Funktions-, Performance- sowie Applikationssicherheit in die agile Entwicklungsumgebung integrieren.
Malcolm Isaacs, Head of Product Marketing, Functional Testing and SAP Modernization, Micro Focus
4. Mega: Die berufliche Zukunft des „Abschlussjahrgangs 2021“ unterstützen
Auch im kommenden Jahr werden Hochschulabsolventen ihre Reise auf dem Arbeitsmarkt beginnen. Diese laufen jedoch ernsthaft Gefahr, völlig abgekoppelt zu werden: Einstellungsstopps aus Kostengründen sorgen leider dafür, dass sie mitunter nicht nahtlos ins Berufsleben einsteigen können. Gerade die Technologieindustrie muss jungen Menschen als Mentor zur Seite stehen und ihnen helfen, die entsprechenden Fertigkeiten zu erwerben, die sie für eine Zukunft in diesem Sektor brauchen. Wenn Vollarbeitsplätze nicht angeboten werden können, sollten Unternehmen trotzdem virtuelle Arbeitserfahrungen und bezahlte Praktika anbieten, um ihnen den Einstieg ins Berufsleben und ihre ersten Berufsjahre zu erleichtern.
Sarah Atkinson, Director, Corporate Social Responsibility at Micro Focus
Micro Focus ist ein führender Anbieter von Unternehmenssoftware, mit der mittlerweile bereits über 40.000 internationale Kunden ihr Geschäft erfolgreich transformieren, betreiben oder optimieren. Das umfassende Lösungs-Portfolio wird zudem durch ein starkes Analyse-Ökosystem unterstützt. Somit stellt Micro Focus pragmatische, kundenorientierte Lösungen bereit, die dabei helfen, die Kluft zwischen bestehenden und neuen Technologien zu überbrücken. Damit wird Unternehmen eine smarte, digitale Transformation ihrer Geschäftsprozesse ermöglicht – durch High-Tech ohne Drama. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.microfocus.com.
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Micro Focus Deutschland GmbH
Herrenberger Straße 140
71034 Böblingen
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Hotwire für Micro Focus
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Digitaler Netzanschlussprozess: LeineNetz entscheidet sich für SaaS-Lösung von SoftProject
„Mittelfristig planen wir 90 bis 95 Prozent unserer Kernprozesse zu digitalisieren“, sagt Thomas Reimann, Bereichsleiter Unternehmensentwicklung & Digitalisierung und Prokurist der LeineNetz GmbH. „SaaS bietet uns die Möglichkeit, flexibel auf den steigenden Bedarf von Software-Ressourcen zu reagieren und die Vorteile von Cloud-basierten Web-Anwendungen voll auszuschöpfen. Mit der Low-Code-Digitalisierungsplattform X4 Suite von SoftProject als Cloud-Enabler und zentrales System können wir alle unsere Digitalisierungsvorhaben flexibel und schnell umsetzen.“ Dazu zählt neben den bereits implementierten automatisierten Antrags- und Bestellprozessen auch die Steuerung von Dienstleistern, beispielsweise von Installateuren oder Tiefbauern. „Der digitale Netzanschlussprozess umfasst weitaus mehr als ein Web-Portal, über das Kunden Antragsinformationen eingeben können“, erklärt Uwe Jeschke, Bereichsleiter für Industrie und Versorgungswirtschaft bei der SoftProject GmbH. „Die eingegangenen Daten sind für uns erst die Grundlage für anschließende digitale Abläufe.“
Digitale Lösungen entlasten Kunden, Mitarbeiter und Dienstleister
Kunden beantragen Netzanschlüsse zu den typischen Sparten Strom, Gas und Wasser, aber auch Breitband- oder Telekommunikationsanschlüsse sowie EEG-Anlagen und Wallboxen sind möglich. Die im Web-Portal eingetragenen Daten werden vom System erfasst, validiert und auf Vollständigkeit geprüft. Dadurch entfallen manuelle, fehleranfällige und zeitaufwändige Arbeiten – Sachbearbeiter müssen keine Unterlagen mehr einscannen oder bei fehlenden Informationen hinterhertelefonieren. Die eingehenden Anträge für den Netzanschluss werden automatisch in die entsprechende Fachabteilung weitergeleitet und dort von den Verantwortlichen über ein Sachbearbeiterportal auf fachliche Richtigkeit geprüft. Bei rund 90 Prozent der Anträge handelt es sich um Standardanschlüsse, zu denen innerhalb weniger Minuten ein Angebot erstellt wird. Es lassen sich aber auch Sonderanforderungen zu Abmessungen oder speziellen Kabelführungen vermerken, bevor das Angebot für den Kunden automatisiert erstellt und versendet wird. Mit dem jetzigen Update erhalten die Kunden Angebote zum Netzanschlussantrag nun direkt im Kundenportal. Dort können sie sich einloggen, Angebote prüfen und das Angebot mit zwei Klicks annehmen, um die LeineNetz GmbH direkt zu beauftragen.
Nächster Schritt: Die automatisierte Dienstleistersteuerung
Neben den bereits implementierten Portal- und Self-Service-Lösungen für Kunden und Sachbearbeiter arbeiten die LeineNetz GmbH und die SoftProject GmbH an einer Web App zur Dienstleistersteuerung. Diese soll telefonische Beauftragungen und Papierformate – Laufzettel oder handschriftlich verfasste Protokolle und Dokumentationen – und E-Mail-Anhänge ablösen, indem die Auftragserteilung automatisiert und medienbruchfrei erfolgt. Gleichzeitig haben die Dienstleister vor Ort – beispielsweise ein Installateur, der einen Stromzähler einbaut oder ein Tiefbauer, der einen Rohr- bzw. Kabelgraben aushebt – die Möglichkeit, mit dem Smartphone oder Tablet Fotos als Dokumentationsnachweis zu machen und diese direkt in das System des Energieversorgungsunternehmens hochzuladen. Der gesamte Prozess läuft automatisch und ohne Zeitverlust ab und muss nicht mehr von Hand gesteuert und nachbereitet werden.
SoftProject digitalisiert und automatisiert Geschäftsprozesse. Zu den mehr als 300 Kunden weltweit zählen KMU und Großkonzerne aus unterschiedlichen Branchen. Die Basis für die Produkte und Services ist die Low-Code-Digitalisierungsplattform X4 Suite, die SoftProject seit dem Jahr 2000 entwickelt und vertreibt. Die starke Nachfrage führte in den letzten Jahren zu einem überdurchschnittlichen Unternehmenswachstum. Die über 100 Mitarbeiter kommen aus 15 Nationen. Der Firmensitz ist in der Technologieregion Karlsruhe, weitere Niederlassungen befinden sich in Spanien und der Slowakei. www.softproject.de
SoftProject GmbH
Am Erlengraben 3
76275 Ettlingen
Telefon: +49 7243 56175-210 |
http://www.softproject.de
Corporate Communications
Telefon: +49 7243 6019438
E-Mail: communications@softproject.de

proALPHA Studie: Mit KI zu produktiveren Mitarbeitern
Die Trendstudie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ von teknowlogy I PAC und proALPHA hat untersucht, welche Funktionen von ERP-Software dabei besonders wichtig sind.
Unternehmen setzen im Zusammenhang mit Mitarbeiterproduktivität große Hoffnung in das Thema künstliche Intelligenz: Mehr als jeder Zweite bestätigt, dass für ihn die Zeitersparnis durch Vorschläge und Empfehlungen auf Basis von maschinellem Lernen – eine Ausprägung von KI – essenziell für die gesteigerte Mitarbeiterproduktivität ist. 48 % schätzen die Empfehlung von Handlungsalternativen, und 44 % erachten die Automatisierung von Workflows als sehr wichtig. Letzteres bindet dabei insbesondere die KI-nahe Komponente Robotic Process Automation (RPA) ein. Bisweilen sind es aber vor allem KI-Analytics oder KI-gestützte Prozesse, sowie die Themen Hands-free ERP oder Process Mining, die bei den Unternehmen die größte Beachtung finden.
Die Studie offenbart jedoch auch Mängel in der konkreten Umsetzung beziehungsweise Umsetzungsstrategie. So sind Funktionen, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basieren, bisweilen noch nicht vollständig in den ERP-Systemen umgesetzt. Umsetzung muss dabei nicht immer bedeuten, dass die ERP-Software alle diese Funktionen selbst bereitstellt. Dies kann auch über zusätzliche Systeme oder Erweiterungsbausteine erfolgen, um so ein intelligentes ERP-System zusammenzustellen.
Die Studie steht auf den Seiten von proALPHA zum kostenlosen Download bereit (https://web.proalpha.com/pac-studie-2020).
proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.
Proalpha Group GmbH
Auf dem Immel 8
67685 Weilerbach
Telefon: +49 (6374) 800-0
Telefax: +49 (6374) 800-199
http://www.proalpha.com
Marketing Manager
Telefon: +49 (89) 92306841445
E-Mail: presse@proalpha.com
Fink & Fuchs Public Relations AG
Telefon: +49 (611) 74131-918
E-Mail: proalpha@ffpr.de
proALPHA Schweiz AG
Telefon: +43 (5) 7997-511
E-Mail: jessica.herzmansky@proalpha.at

DIRT 5™: Update 2.00 erweitert Arcade-Race
Die Hardware-Unterstützung für Lenkräder unterstützt die meisten Lenkräder gängiger Hersteller, darunter auch die neusten Produkte von Logitech und Thrustmaster. Neben dem PC wird das Update auch die Konsolen-Fassungen von DIRT 5™ um die ersehnte Hardware-Unterstützung für Lenkräder erweitern und darüber hinaus auch kompatible Peripherie für Xbox One und PlayStation 4 mit Next-gen-Konsolen nutzbar machen.
Zusätzlich behebt das Update 2.00 Fehler und fügt weitere Optimierungen, inkl. Online-Matchmaking hinzu, mit denen die Spielerfahrung auf allen Plattformen verbessert wird.
Die Patch Notes zum Update 2.00 sind hier verfügbar: https://dirtgame.com/dirt5/news/dirt-5-patch-notes.
Festliche Action mit dem kostenlosen (S)no(w) Limits-Paket
Neben dem Update 2.00 veröffentlicht Codemasters für DIRT 5™ auch das kostenlose (S)no(w) Limits-Paket für die Festtage.
Der (S)no(w) Limits-Trailer auf YouTube: https://youtu.be/mldckJoozmU
Der Trailer und weiteres neues Bildmaterial zu DIRT 5 als Download: http://presse.kochmedia.com/de/DIRT-5
Als Teil des neuesten Updates enthält das (S)no(w) Limits-Paket eine Reihe festlicher, neuer Objekte, die im Playgrounds-Modus von DIRT 5 verwendet werden können, ein brandneues Sprint-Rennen auf dem Eis auf Roosevelt Island und einige neue Anpassungsmöglichkeiten für das eigene Spieler-Profil und Lackierungen, darunter die Festtags-Lackierungen für den Ford Mustang GT4 und den Porsche Cayenne Transsyberia.
Über DIRT 5™
DIRT 5™ ist pures Adrenalin auf 70 Routen, an 10 Locations und mit 13 Fahrzeugklassen – um sich in der DIRT-Serie zu beweisen, müssen Spieler klassische Rallye-Boliden, Rock Bouncer, Buggys und weitere Flitzer gleichsam bei verschiedenen Bedingungen unter Kontrolle bekommen. Die Karriere wird von diversen bekannten Talenten und Ikonen vertont, beispielsweise Troy Baker und Nolan North, James Pumphrey und Nolan Sykes sowie weitere Cameos aus der Gaming- und Motorsport-Szene.
Im bislang ambitioniertesten DIRT-Serienteil können Spieler im Playground-Modus eigene Arena-Kurse erstellen, teilen und entdecken. Drei Event-Typen stehen ihnen dabei zur Auswahl: Gate Crasher, Smash Attack und Gymkhana. Playgrounds können zudem online geteilt werden, inklusive ihrer globalen Ranglisten, in denen sich Spieler messen können. Mit einer Vielzahl vom unterschiedlichen Spielmodi inkl. Karriere, Arcade, Zeitrennen und Multiplayer ist DIRT 5™ ein einziger Adrenalinrausch – vom Anfang bis zum Ende. Zusätzlich sorgt der neue Vier-Spieler-Split-Screen-Modus offline im Koop-Modus und weiteren kompetitiven Modi für spannende Momente gemeinsam vor dem Bildschirm.
DIRT 5™ ist ab für die PlayStation 4, PlayStation 5, die Xbox One-Gerätefamilie sowie die Xbox Series S|X und den PC im Handel verfügbar. Die Version für Google Stadia erscheint im Frühjahr 2021. DIRT 5™ unterstützt Xbox Smart Delivery und PlayStations Free Upgrade-Unterstützung*.
Allzeit aktuelle News von DIRT 5™ gibt es auf Instagram, YouTube, Twitter und Facebook.
*Next-gen-Spielkonsolen ohne opt. Laufwerk erfordern den Erwerb einer digitalen Version des Spiels.
ABOUT CODEMASTERS:
Codemasters (AIM:CDM) is an award-winning British video game developer and publisher with over 30 years of heritage. The company specialises in high-quality racing games including DiRT, GRID, and the BAFTA award-winning official F1® series of videogames.
In November 2019 Codemasters acquired Slightly Mad Studios, creators and developers of award-winning IP including the Project CARS franchise.
For more information on Codemasters’ product portfolio, please visit www.codemasters.com. Join in the conversation with @codemasters on Twitter or Like us on Facebook at www.facebook.com/codemasters.
PLAION GmbH
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82152 Planegg / München
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Telefon: +49 (89) 24245-164
Fax: +49 (89) 242453-164
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Managt alle Kundenbeziehungen und jedes System – das SalesInformationSystem SIS von Candor Technologies
Mit der neuen Version 8.1 von SIS wurde auch das Handling unbekannter Mails verbessert. Für die Synchronisation mit dem Mailserver kann eingestellt werden, ob auch unbekannte Mails importiert werden sollen. In diesem Falle kann anschließend im SIS der Kontakt angelegt bzw. zugeordnet werden – und Mails lassen sich mit nur einem Klick verschieben.
In Summe führen die funktionalen, systemischen Änderungen in der neuesten Version von SIS einmal mehr zu großen Verbesserungen für den Anwender – auch wenn sie im Frontend nur bedingt in Erscheinung treten. „Mit jeder Weiterentwicklung bilden wir praktische Bedarfe ab, um unseren Anwendern den größtmöglichen Nutzen bieten zu können und SIS zukunftsfähig zu machen.“ Besonders anwenderfreundlich bei aller Funktionalität ist, dass jedes einzelne Feld individuell benannt und der eigenen Unternehmenssprache angepasst werden kann. Dashboard und Listenansichten können individuell eingerichtet werden – und das von jedem einzelnen Nutzer.
Das SalesInformationSystem SIS ist EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) konform. Personalisierte Mailings, Kampagnen und automatisches E-Mail-Synchronisationen in die Aktivitäten der Ansprechpartner sind Standard. Je nach Rechtevergabe können interne und externe Aufgaben angelegt, modifiziert, delegiert, nachverfolgt und archiviert werden. Forecasts (Umsatzprognosen) und andere Reports können in unterschiedlichen Ausprägungen mit wenigen Klicks erstellt und ausgewertet werden. Umfassende Kundenhistorien und Wiedervorlagen steigern die Effizienz in der täglichen Arbeit über das Dashboard, den Teamkalender sowie Detail- und Listenansichten.
Weiterführende Informationen unter https://candor-tec.de/produkt/sis/
Candor Technologies GmbH
Erlenstegenstraße 17
90491 Nürnberg
Telefon: +49 (911) 71583955
Telefax: +49 (911) 71583957
http://www.candor-tec.de
Geschäftsführer
Telefon: +49 (911) 71583955
Fax: +49 (911) 71583957
E-Mail: Gerd.Leszinski@candor-tec.de
KI und Datenschutz in Videosicherheitssystemen
Das angestrebte Ziel des Förderprojektes ist, das Videosicherheitssystem vimacc® mit einer künstlichen Intelligenz (KI) unter Nutzung neuronaler Netze (DNN) zu erweitern. Dadurch sollen zum einen eine Objekterkennung in Videostreams, zum anderen die Verpixelung von bewegenden Objekten ermöglicht werden. Der zu verwendende Algorithmus soll im Ergebnis eine Liste von Objekttypen liefern, die dann zur Entscheidung zur Verpixelung des Objektes herangezogen wird.
Den Softwareentwicklern der Accellence ist es dabei wichtig, dass die Konfiguration ergonomisch und einfach gestaltet wird, um Errichtern die nicht täglich mit KI in Verbindung kommen den Zugriff auf diese Technologie ermöglichen zu können. Der Aspekt der datenschutzfreundlichen Verwendung von Videosicherheitssystemen soll dadurch unterstützt werden, dass die Verpixelung personenbeziehbarer Bildinhalte in Echtzeit geschieht.
Nach erfolgreicher Fertigstellung dieses durch das Land Niedersachen geförderten Projektes, kann die Accellence ihr Leistungsspektrum um neue Möglichkeiten und Funktionen im Markt der Sicherheitstechnik erweitern.
Die Accellence Technologies GmbH aus Hannover – der Spezialist für sichere und leistungsfähige Videomanagement- und Softwarelösungen.
vimacc®, die von EuroPriSe und dem ULD Kiel nach Datenschutzgesichtspunkten zertifizierte, modulare und flexible Videomanagement-Software, bietet u.a. verschiedene, Ressourcen schonende Verschlüsselungsoptionen, die Zugriff und jegliche Manipulation der Video-Streams zuverlässig verhindern. Auch unautorisierte Einsicht in die Video-Daten ist bei der Übertragung und Speicherung der Daten ausgeschlossen.
EBÜS ist unsere umfassende Videomanagement-Lösung für Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) und die Polizei. In der Leitstelle können mit EBÜS alle bei den Kunden vorhandenen Bildquellen unter einer einheitlichen Oberfläche angezeigt und bedient werden.
Accellence verfügt über hochqualifizierte Entwickler zur Beratung und zur Realisierung von Videosicherheitslösungen und zur Erstellung kundenspezifischer Softwarelösungen als Dienstleistung.
Die Accellence Technologies GmbH ist langjähriger WinCC OA Premium Solution Partner für die Entwicklung und Integration von Video und dazugehörigen Tools in SCADA-Systeme.
Accellence Technologies GmbH
Garbsener Landstr. 10
30419 Hannover
Telefon: +49 (511) 277-2400
Telefax: +49 (511) 277-2499
http://www.accellence.de
Produktmanager vimacc®
Telefon: +49 511 277-2480
Fax: +49 511 277-2499
E-Mail: mike.ploetz@accellence.de
Marketing und Kommunikation
Telefon: +49 511 277-2481
Fax: +49 511 277-2499
E-Mail: simmes@accellence.de
Ab heute kostenlos erhältlich: Kostenloses AR-Kartenspiel „Felicitas Fogg – In 80 Karten um die Welt“
Gerade jetzt, wo Familien coronabedingt zuhause sind und Beschäftigung suchen, ist das Serious Games in der Verbindung von klassischem Kartenspiel mit Augmented Reality-Technologie eine pädagogisch wertvolle Empfehlung, die auf spielerisch-unterhaltsame Art über vernetzte Mobilität und Datenschutz aufklärt.
Außerdem ist es als kostenlos erhältliches Spiel darüberhinaus auch eine Geschenketipp für Weihnachten für Haushalte mit knappem Budget geeignet, das man – lockdownkonform – online bestellen kann.
Zum Inhalt des Spiels:
Angelehnt an den Abenteuerroman "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne helfen Spieler:innen der Titelheldin Felicitas Fogg, Enkelin des legendären Phileas Fogg, ihre Wette gegen das Hackerkollektiv FX1 zu gewinnen und unentdeckt um die Welt zu reisen. In jeder Runde schlagen die Mitspielenden Felicitas Fahrzeuge für die jeweilige Etappe vor. Ziel ist es, Felicitas ressourcenschonend und datensparsam um den Erdball zu bringen. Dazu können Spieler:innen aus einer Vielzahl von Charakteren und Fortbewegungsmitteln auswählen, vom E-Roller über Motorrad bis hin zum Flugtaxi. Die dazugehörige App für Smartphone und Tablet visualisiert dabei nicht nur den Spielverlauf, sondern hält auch zahlreiche Hintergrundinformationen zu den genutzten Verkehrsmitteln, aber auch Themen wie Datenschutz und Datensicherheit bereit. Es gewinnt, wer Felicitas am Ende des Spiels am geschicktesten vorangebracht hat.
Das Spiel für drei bis fünf Spieler:innen ist ab zwölf Jahren geeignet und richtet sich an, Familien, jüngere und ältere Menschen. Die App ist unter app.80-karten.de als Download erhältlich.
Hier können Sie das Spiel bestellen.
Über Felicitas Fogg
„Felicitas Fogg – in 80 Karten um die Welt“ ist aus dem Deutschland Dialog für Digitale Aufklärung mit Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und Infrastruktur entstanden. Eingebunden waren Dialogpartner aus der Zivilgesellschaft, Verwaltung und Wirtschaft, darunter dem DsiN-Mitglied Bundesdruckerei. "Felicitas Fogg" steht ab Dezember 2020 kostenlos zur Verfügung. Bestellungen sind ab sofort und kostenfrei möglich unter www.80-karten.de.
DsiN engagiert sich für Schutz, Sicherheit und Vertrauen in der digitalen Welt bei Verbraucher:innen und im Mittelstand. Getragen von Unternehmen, Verbänden und zivilgesellschaftlichen Organisationen betreibt DsiN zahlreiche Projekte und Initiativen, die im privaten und beruflichen Alltag digitale Souveränität und Selbstbestimmung vermitteln. DsiN fördert digitale Aufklärungsarbeit über Bildungs- und Dialogprojekte seit Gründung im IT-Gipfel 2006. Schirmherr des Vereins ist der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat.
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Das MES und die Cloud – Synergien schaffen
Das Cloud Computing gilt aus der Industrie-4.0-Perspektive neben weiteren fundamentalen IT-Technologien, wie etwa Simulation, Analytik, IoT und Mobilität, als eine entscheidende treibende Kraft der neuen Fertigungsdaten-Revolution. Es wird erwartet, dass die Cloud-Branche von 371 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf 832 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 wachsen wird, was eine beeindruckende jährliche Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate) von 17,5% bedeutet.
Im Hinblick auf die Rolle der Cloud in der Fertigung und die Art und Weise, wie eine MES-Anwendung die Cloud-Technologie nutzt und sich an diese anpasst, steckt die Praxis noch ziemlich in den Kinderschuhen –es fehlen zu befolgende Standardmethoden oder etablierte Best Practices. Der Cloud-Framework ist dagegen fest etabliert und bietet verschiedene Hosting-Optionen mit unterschiedlichen Einstiegspunkten von dort aus. Zunächst einmal betrachten wir die grundlegenden Elemente des MES und der Cloud, um zu verstehen, welche Vorteile das Cloud Computing bietet, warum sein Einsatz in der Fertigung für Unternehmen auf der ganzen Welt so vielversprechend ist und wie das MES mit der Cloud zusammenarbeitet und diese nutzt.
Wir untersuchen verschiedene Möglichkeiten ohne konkrete Festlegungen, denn die Rolle des Cloud Computing in einer bestimmten Wertschöpfungskette erfordert eine detaillierte Analyse der IT- und Fertigungsvorgänge sowie die Berücksichtigung der jeweiligen Unternehmensanforderungen und der Erwartungen der betroffenen Prozesseigentümer. Es ist außerdem sinnvoll, die Einsatzmöglichkeiten der vorhandenen Anwendungen und der Infrastruktur zu berücksichtigen, die entweder angepasst oder durch native Cloud-basierte Anwendungen ersetzt werden können.
BASISWISSEN: WAS IST DIE CLOUD?
Zunächst aber soll das Cloud Computing etwas besser beleuchtet werden, und zwar mit einer grundlegenden Definition des Begriffs "Cloud". Die Cloud ist eine sichere, flexible, kombinierte Plattform mit drei möglichen Services oder Hosting-Diensten: Infrastructure as a Service; Plattform as a Service und Software as a Service.
Diese Produkte unterscheiden sich, wie aus dem Bild oben ersichtlich ist, je nach Datenmenge, die in der Cloud gehostet werden, im Vergleich zu solchen Anwendungen, die außerhalb der Cloud-Architektur gehostet werden: vor Ort zu 100% physisch, während SaaS (Software as a Service) zu 100% virtuell ist (d.h. zu 100% in der Cloud).
Drei unterschiedliche Einsatzarten existieren darüber hinaus neben den genannten Varianten der Cloud-Lösungen (oben): Privat, hybrid und öffentlich.
Betrachten wir jedes einzelne Produkt genauer:
- Cloud-Bereitstellung/Anwendungs-Hosting vor Ort. Man spricht hier von einer "privaten" Cloud. Es gibt einen Einzelbenutzer (Mandant oder en. tenant), wobei die Cloud ausschließlich intern genutzt wird. Diese Option eignet sich für Unternehmen, die auf Sicherheit, IP-Schutz oder Anwendungs-Performanz (d.h. Echtzeit-Analyse und Entscheidungsfindung) bedacht sind.
- Hybrid-Cloud-Bereitstellung. Die Hybrid-Cloud stellt eine Kombination aus der privaten und öffentlichen Cloud dar. Diese Kombination ist dann sinnvoll, wenn sensible IP- und Applikationsfunktionen lokal benötigt werden, die Sicherung und die Speicherung der Primärdaten selbst jedoch in einer öffentlichen (Multi-Mandanten-)Cloud erfolgt.
- Öffentliche Cloud. Diese Cloud nutzt externe Cloud- und Hosting-Dienste. Die Anwendung selbst sowie ihre Datenbank und sämtliche Funktionen (wie Backup und Replikation) werden vollständig in einem öffentlichen Cloud-Netzwerk ausgeführt. Diese werden als Multi Tenant Deployments oder Multi-Mandanten-Bereitstellung bezeichnet – Unternehmen teilen sich den Cloud-Speicher, sodass ihre Daten in der Cloud neben den Daten anderer Unternehmen gespeichert werden. Eine öffentliche Cloud ist normalerweise die günstigste Option und wird aufgrund ihrer Skalierbarkeit und Erreichbarkeit eingesetzt. Eine Kombination aus privaten und hybriden Clouds ist in den meisten Fertigungsunternehmen zu finden, da die betrieblichen Anforderungen (Schutz der Fertigungsdaten/IP, Reaktionszeiten, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit/Verfügbarkeit) eher eine risikoarme, besser kontrollierbare Lösung erfordern.
Die Auswahl einer bestimmten Architektur ist sowohl eine Frage der Präferenz als auch der Leistung – die unternehmensinternen Anforderungen an Datensicherheit, Ausfallsicherheit, Verfügbarkeit und Skalierbarkeit beeinflussen die Wahl. Für ein MES wird in der Regel eine Kombination aus unterschiedlichen Cloud-Architekturen für das Anwendungshosting und die Datenverwaltung verwendet, da es sowohl die Echtzeitkomponenten (Datenerfassung) als auch echtzeitnahe Komponenten (Berichterstattung und Analyse) umfasst.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.
Critical Manufacturing bietet innovative Softwaretechnologie und Dienstleistungen zum Betrieb der modernsten Fertigungen weltweit. Das Manufacturing Execution System (MES) der neuesten Generation steht im Zentrum von Industrie 4.0 durch die weitreichenden Möglichkeiten zur Integration, Mobile Anwendung, Konnektivität sowie logischer Dezentralisation. Das umfassende und durchgängige System erhöht die Performance, Kontrolle und Qualität in komplexen Fertigungsorganisationen.
Das Unternehmen ist Teil der Critical Group, einer 1998 gegründeten private Firmengruppe, die IT-Lösungen für geschäftskritische Anwendungen anbietet.
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KI-Durchbruch wissenschaftlich belegt: Charité-Forscher*innen publizieren Linderas Präzision im Top-Journal für Internet-Medizin JMIR
Mit der Publikation „Accuracy of a Monocular 2D Pose Estimation Compared to the Panoptic Studio Toolbox as Reference Standard: Validation Study” [1] im JMIR mHealth and uHealth Journal haben Dr. Anika Heimann-Steinert und Oskar Stamm von der Forschungsgruppe Geriatrie der Charité – Berliner Universitätsmedizin gezeigt, dass sich das Nützliche mit der zwingend erforderlichen Präzision verbinden lässt.
Die Lindera 2D-Algorithmen, welche als Grundlage für ein 3D-Bild der Gangbewegung über die einfache Smartphone-Kamera dienen, weisen eine exzellente Übereinstimmung zu einem Mehrfachkamerasystemen als Referenzstandard auf.
Zur Studie: Hintergründe und Folgerungen
Eine Schätzung kinematischer Variablen kann mit dem analysierten Lindera-Algorithmus durchgeführt werden und zeigt nur minimale Abweichungen, verglichen mit Daten aus der Panoptic Studio Toolbox als Referenzstandard. In anderen Worten: eine einfache Smartphone-App, wie die patentierte Lindera Mobilitätsanalyse per App zur Reduktion von Sturzrisiken im Alter, kann für bestimmte Messungen als eine kostengünstige Alternative zu medizinischen Ganglaboren genutzt werden und Analysen flexibel und leicht umsetzbar in jedem Wohnzimmer, in jeder Arztpraxis oder in jedem Pflegeheim ermöglichen.
Diese wissenschaftliche Validierung der Messgenauigkeit eröffnet neben der Pflege weitere Anwendungsfelder. Dazu gehören neben der Orthopädie, Neurologie und Geriatrie auch die Reha und Apps für Digitale Therapien.
Über das Journal
JMIR mHealth and uHealth ist eine Partner-Zeitschrift von JMIR, einer der führenden eHealth-Fachzeitschriften. JMIR mHealth and uHealth erschien erstmal 2013 und konzentriert sich auf die Themen Gesundheit und biomedizinische Anwendungen in den Bereichen Mobile und Tablet Computing, Pervasive und Ubiquitous Computing, Wearable Computing und Domotik. Im Juni 2020 erhielt JMIR mHealth and uHealth von Clarivate Web of Science den Impact Factor 2019 von 4,313 (5-Jahres-Impact Factor: 5,323).
[1] Stamm O, Steinert A, Accuracy of a Monocular 2D Pose Estimation Compared to the PanopticStudio Toolbox as Reference Standard: Validation Study. JMIR mHealth and uHealth. 17/11/2020:19608 (forthcoming/in press) DOI: 10.2196/19608, URL: https://preprints.jmir.org/preprint/19608
Lindera entwickelt Data Science-Lösungen für die Pflege und Gesundheitswirtschaft. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin-Kreuzberg wurde Anfang 2017 gegründet. Für seine technologische Innovation (KI) im Bereich der 3D-Bewegungsanalysen wurde Lindera mehrfach von Fachjurys ausgezeichnet. Das Unternehmen hat den Demografie Exzellenz Award 2017, die Start-up Challenge auf der Altenpflege 2018 und den Digital Health Wettbewerb der BARMER gewonnen. Für den Einsatz im Entlassmanagement und im Bereich Geriatrie/Reha wurde Lindera von führenden Krankenhausbetreibern zum Medica Start-up 2018 gewählt. Lindera wird u.a. vom renommierten Frühphaseninvestor"Rheingau Founders" (Mitinitiatoren von Lieferando.de / Simplesurance / Medlanes / Humanoo) unterstützt, Entwicklungspartner sind u.a. die AOK Nordost und die Malteser.
Lindera GmbH
Kottbusser Damm 79
10967 Berlin
Telefon: +49 (30) 12085471
http://lindera.de
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Telefon: +49 (40) 679446-6179
E-Mail: c.gaebele@faktor3.de