Gut vorbereitet in die MaKo 2022 starten

Gut vorbereitet in die MaKo 2022 starten

Schleupen.CS-Nutzer können den umfangreichen Änderungen der weiterentwickelten Netzzugangsbedingungen Strom (BK6-20-160), der sogenannten MaKo 2022, gelassen entgegensehen. Denn die Softwareplattform wird ihnen alle neuen oder geänderten Prozesse fristgerecht zum 01.04.2022 zur Verfügung stellen. Damit können Energieversorger weiterhin regelkonform arbeiten. Das Paket umfasst sowohl die Prozesse zur Verarbeitung der neuen Preisblätter als auch den neuen Sperr- und Entsperrprozess, die Prozesse zur Einbindung der neuen Marktrolle des Energieserviceanbieters (EAS), den neuen Netznutzungsvertrag Elektromobilität und einiges mehr.

Das prall gefüllte Änderungspaket zum Thema Marktkommunikation und Netzzugang greift gleich in mehrere Regelwerke ein. Sowohl GPKE, WiM Strom, MPES und MaBiS sind betroffen. Dank der modernen Softwarearchitektur, großer Erfahrung im Bereich Regulatorik und der Mitarbeit in entscheidenden Gremien ist die Schleupen AG in der Lage, dieses Gesamtpaket termingerecht und effizient umzusetzen und ihre Kunden bei der schwierigen Aufgabe zu unterstützen.

Fristgerecht und vollständig – so sieht die Lösung der Schleupen AG für die Herausforderungen des Beschlusses BK6-20-160 aus, aufgrund seines Anwendungstermins auch MaKo 2022 genannt. Bis zum 01.04.2022 werden den Energieversorgern mit Schleupen.CS alle neuen oder geänderten Prozessschritte zur Verfügung gestellt werden.

Ziel der neuen Regelungen ist es laut BNetzA, die Abwicklung des Netzzugangs zu optimieren und die Digitalisierung und Automatisierung insgesamt voranzutreiben. Allerdings sind die Fristen sehr knapp bemessen, wenn man den Umfang der Änderungen bedenkt. „Für Energieversorger ist es in dieser Situation von entscheidender Bedeutung, zuverlässige Unterstützung von ihrem Softwarehaus zu bekommen“, so Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen AG. Hier kann die Plattform Schleupen.CS die Vorteile der modernen Architektur und modernster Technologien zur Prozessmodellierung voll ausspielen.

Im Fokus der Schleupen-Lösung liegen insbesondere zwei Themenschwerpunkte: Die Prozesse zur Unterbrechung der Netznutzung (Sperren/Entsperren) sowie die neuen Preisblätter. Die Standardisierung des Sperr- und Entsperrprozesses ermöglicht automatisierte Abläufe, die individuelle Lösungen zwischen den Marktpartnern überflüssig machen und viel Arbeit einsparen. Die Einführung der drei neuen Preisblätter, die zwischen Lieferanten und Netzbetreibern ausgetauscht werden, hilft die Rechnungseingangsprüfung zu automatisieren.

Ein dritter Punkt ist ebenfalls von Bedeutung: Die Übermittlung von Zählzeitdefinitionen. Die Zählzeitendefinition enthält viertelstundengenau die Information, welches Register an einer Marktlokation die geflossene Energie erfasst. Der Lieferant kann für die Abrechnung gegenüber seinen Kunden (=Endkunden) zusätzlich eigene Zählzeiten bestellen und somit last- und zeitvariable Tarife anbieten.

Durch die Unterstützung aller neuen Prozesse wird die Plattform Schleupen.CS die Anwender auf dem Weg der Digitalisierung weiter voranbringen und mit der gewohnten Prozesskosteneffizienz überzeugen.

Über Schleupen SE EWW

Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2019 mit rund 470 Mitarbeitern einen Umsatz von 64,8 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich "Energie- und Wasserwirtschaft" zählt mehr als 300 Versorgungsunternehmen zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der weni-gen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen über 115 Stadtwerke mit mehr als 2,7 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.

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