IT-Sicherheitsspezialist Cobotec wächst zweistellig mit Nutanix
IT-Sicherheit hat stets eine Infrastrukturkomponente. Das weiß der regionale IT-Dienstleister Cobotec mit Sitz in Bielefeld seit seiner Gründung im Jahr 2003. Ob fehlende Netzwerksegmentierung mit dem Risiko einer Seitwärtsbewegung von Cyberkriminellen im Netzwerk, veraltete und deshalb für Cyberattacken anfällige Hardwaretreiber, fehlende Verschlüsselung von Kunden- und anderen Daten oder nicht eingespielte Patches für das Betriebssystem auf einer NAS-Lösung – die besten Firewalls und Security-Lösungen nützen wenig, wenn die Ebenen unterhalb der Applikationen nicht abgesichert sind. Das ist umso riskanter, als die Zahl der erfassten Cybercrime-Fälle in Deutschland 2019 einen neuen Höchststand erreicht hat und die Attacken gerade im Zuge der Corona-Pandemie immer gerissener werden.
Angesichts dieser Situation stellt hyperkonvergente Infrastruktursoftware nicht nur in Sachen Wirtschaftlichkeit, sondern auch in punkto Sicherheit und Compliance einen Quantensprung dar. Denn sie erlaubt die Automatisierung einer Vielzahl administrativer Arbeiten einschließlich starker Verschlüsselung von Ruhedaten (data at rest), die zahlreiche sicherheits- und Compliance-relevanten Herausforderungen – Stichwort Europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) – bereits auf Infrastrukturebene gerade unter der Bedingung beschränkter Ressourcen meistern hilft.
„Alles, was wir verkaufen, setzen wir auch selbst ein“, betont Mario Techel, Gründer und Geschäftsführer der Cobotec GmbH. „Als wir uns mit dem Thema HCI näher auseinandersetzten, wurde uns sehr schnell klar, welches Potenzial sowohl für uns, aber auch und vor allem für unsere Kunden darin liegt. Die komplette Entkopplung von Software und Hardware und die sich dadurch eröffnende Möglichkeit, die gesamte Infrastruktur mit wenigen Mausklicks zu managen und optimal auf die Anforderungen der Applikationen und Anwender abzustimmen, sind einfach phänomenal.“
Nach eingehender Prüfung verschiedener Angebote im Markt kamen Mario Techel und sein Team zu dem Schluss, dass nur Nutanix den Grad an Einfachheit bieten kann, der es der IT erlaubt, ihre eigentliche Rolle als Innovationstreiber zu spielen und sich ganz auf die wertschöpfenden Aufgaben zu konzentrieren. Die Entscheidung zugunsten Nutanix fiel umso leichter, als der Anbieter im April 2019 eine Partnerschaft mit HPE eingegangen war, dem Lieferanten für Serverhardware bei Cobotec.
Seit Beginn der Partnerschaft mit Nutanix im Mai 2019 hat Cobotec mehrere Kundenprojekte, in denen die HCI-Software von Nutanix auf HPE-Hardware der ProLiant DX-Serie implementiert und ausgeliefert wurde, erfolgreich abgeschlossen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Einfachheit und Zuverlässigkeit der Nutanix-Software sind hervorragend. „Updates funktionieren wirklich auf Knopfdruck, bei Bedarf auch vom Handy aus, der Rest erfolgt völlig automatisch. Sicherheitslücken lassen sich dadurch schließen, sobald Patches verfügbar sind. Das reduziert das Risiko erfolgreicher Cyberangriffe ganz erheblich. Kundendaten lassen sich auf Knopfdruck verschlüsseln, was das Risiko, Compliance-Auflagen z. B. der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung zu verletzen, erheblich senkt. Außerdem ist der technische Support von Nutanix ausgezeichnet. Das wissen wir aus eigener Erfahrung“, berichtet Mario Techel. Das spare nicht nur Personalressourcen, die sich für wichtigere Aufgaben einsetzen ließen, sondern erhöhe auch die Sicherheit und helfe, Compliance-Risiken zu reduzieren. Bezogen auf den gesamten Lebenszyklus resultiere daraus zudem eine beeindruckende Wirtschaftlichkeit.
Auch wenn der Schwerpunkt der Vertriebsaktivitäten von Cobotec auf der Modernisierung der Infrastrukturen in den Rechenzentren der Kunden liegt, denkt Mario Techel bereits daran, das Geschäftsmodell seines Unternehmens in Richtung Managed Services weiterzuentwickeln. „Nach oben sind hier keine Grenzen gesetzt. Von Disaster Recovery as a Service über VDI und Desktop as a Service bis zum Datacenter as a Service ist alles möglich, so performant, zuverlässig, skalierbar und wirtschaftlich wie nie zuvor“, blickt Mario Techel in die Zukunft.
„Cobotec ist ein perfektes Beispiel dafür, was wir in unserer Zusammenarbeit mit Partnern erreichen wollen und wie wir gemeinsam einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen“, betont Thomas Huber, Director Channel & OEM Sales bei Nutanix. „Unsere hyperkonvergente Infrastruktursoftware (HCI) deckt auch Sicherheitsaspekte ab, die über herkömmliche Computer- und Netzwerk-Sicherheit hinausgehen und Bereiche wie Datensouveränität in hybriden Cloud-Infrastrukturen oder die Absicherung von vernetzten Maschinen betreffen. Sicherheit und Compliance beginnen in der Tat bei der Infrastruktur. Der beeindruckende Erfolg von Cobotec zeigt, wie sich auf Basis unseres gemeinsamen Angebots neue Geschäftsfelder erschließen und das Geschäftsmodell von Partnern erweitern und in Richtung Managed Services weiterentwickeln lassen.“
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Als führender Anbieter von Cloud-Software und Pionier im Bereich hyperkonvergenter Infrastrukturlösungen macht Nutanix Computing überall unsichtbar. Kunden weltweit profitieren von der Software des Anbieters, um von einer zentralen Plattform aus jede App an jedem Ort – in privaten und hybriden wie in Multi-Cloud-Umgebungen – zu managen und beliebig zu skalieren. Weitere Informationen sind auf www.nutanix.de oder über Twitter unter @Nutanix und @NutanixGermany erhältlich.
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Logiscool: Digital kreativ werden
Logiscool macht nicht nur unterschiedliche Themenarbeiten und das Einsteigen in beliebte Computerspiele wie Minecraft möglich. Die hauseigene Lernplattform Scoolcode lässt sich an die individuellen Voraussetzungen anpassen. Hier werden nicht nur grafisch die Mechanismen des Programmierens verdeutlicht, sondern parallel dazu die Grundzüge der Computersprache Java Script vermittelt.
Kind sein bedeutet heute, mehr oder weniger in eine digitale Welt hineinzuwachsen. Computer in nahezu allen Größenordnungen gehören zum Lebensalltag und viele Kinder beginnen schon früh, digitale Medien zu nutzen. Die Programmierschule Logiscool greift das natürliche Interesse auf: Indem sich Kinder Dingen spielerisch nähern, lernen sie fast nebenbei
Zusammenhänge und Funktionen. Die Welt der Computerspiele wird durch den Erwerb von Programmierkenntnissen mehr als eine reine Erlebniswelt. Statt nur zu konsumieren, können die Kinder selbst kreativ werden und verinnerlichen dabei digitale Fertigkeiten. Wie bei einer Fremdsprache vertiefen sich die Kenntnisse am einfachsten in der Praxis. Im Laufe des Lebensweges bleiben sie dabei abrufbar und ermöglichen den einfachen Zugang zu einer größer werdenden Vielfalt an digitalen Berufen.
Wer die Logiscool näher kennenlernen möchte, bucht einen Schnuppermonat zum Testen. „Wir freuen uns über regen Zulauf und können besonders in der aktuellen Situation auf die Bedürfnisse der Familien eingehen“, berichtet Phillip Rosen.
Ende 2018 eröffnete Phillip Rosen die erste deutsche Logiscool in Hamburg Alstertal. Es folgten Anfang 2020 weitere Angebote in Hamburg Eppendorf und in Rostock. Weitere Standorte sind in Planung. Die Idee von breit aufgestellten Computerschulen für Kinder aus unterschiedlichen Altersgruppen entstand 2014 in Budapest. Die weltweite große Nachfrage unterstützte ein schnelles Wachsen: Innerhalb von sechs Jahren entstanden mehr als 100 Schulen in 15 Ländern. Über 70.000 Schüler*innen nahmen und nehmen an den Kursen teil.
Logiscool Norddeutschland – Phillip Rosen
Heegbarg 10 A
22391 Hamburg
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Geschäftsführer
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Die Vielseitigkeit der Installationssysteme des myGEKKO-Konzepts
Projektleiter Norbert Huber hat das Projekt umgesetzt. Alle Gewerke und Funktionen können im Hotel ab sofort mit dem Displaycontroller SLIDE 2 reguliert, optimiert und verändert werden – im Hotel Schwefelbad sind nun insgesamt sieben Stück im Einsatz. An myGEKKO wurden die unterschiedlichsten Gewerke angebunden, welche dann zentral gesteuert werden können:
- Die Jalousien wurden mit der einheitlichen Schnittstelle für elektrische Antriebe SMI (Standard Motor Interface) angebunden.
- Die gesamte Sensorik und alle Schalter wurden mit dem KNX-basierten Installationskonzept myGEKKO Raumbus umgesetzt. Dieses Installationssystem ist kabelsparend in der Verlegung und einfach zu konfigurieren.
- Die Schaltausgänge für die Markisen, das Licht, die Steckdosen, die Gartenbewässerung sowie die Einfahrtstore wurden mit dem myGEKKO RIO-Installationssystem realisiert. Dieses System wurde aufgrund seiner zuverlässigen Aktorik gewählt.
- Die Video-Gegensprechanlage wurde mithilfe des vorhandenen Internetstandards VoIP (Voice over IP) am Slide 2 angebunden.
- Mit der integrierten Plug&Play-Schnittstelle zur Ladestation Keba P30 wird auch die E-Mobility Ladestation freigegeben und zeigt sowohl die Auswertung als auch die Abrechnung der Ladezeiten an.
- Mit dem standardisierten ModBus-Protkoll wurden die Funktionen Heizen und Kühlen an den Fancoil-Geräten umgesetzt. Das Protokoll wird vom myGEKKO unterstützt.
Elektro Zambelli hat nicht nur einzelne Gewerke, sondern auch zusammenhängende Funktionen konfigurieren: Verlässt ein Gast sein Zimmer, werden automatisch die Rollos heruntergefahren. Dadurch heizt die Sonne das Zimmer nicht auf und Energie wird gespart. Einmal in der Woche gibt es auch eine Hotelführung für Gäste. Ist diese Aktion aktiv, leuchtet in gewissen Räumen das Licht, die Rollos sind hochgefahren und die Türen aktiviert beziehungsweise geöffnet. Sobald die Führung zu Ende ist, wird die Aktion beendet und die genannten Funktionen werden wieder auf den vorhergehenden Zustand gebracht. Außerdem wurden auch die Abluftventilatoren in den Gästezimmern in das myGEKKO OS eingebunden. Damit ist es möglich, die Zimmer einmal am Tag und auch außerhalb der Saison die Zimmer bzw. Bäder Stoß zu lüften.
Zudem konnten vom Fachmann die Lüftung, Heizung und Temperaturüberwachung in den Zimmern und den allgemeinen Räumen angebunden werden. Das sorgt ganzheitlich für eine gute Luftqualität und die gewünschte Temperatur in den verschiedenen Räumlichkeiten.
Eine Besonderheit stellt dabei die Steuerung der Lüftung bei Anwesenheit einer Person dar: Im Raucherraum gibt es einen Bewegungsmelder, der beim Auslösen die Lüftung aktiviert. Dadurch läuft die Lüftung nur, wenn jemand präsent ist. Das spart wiederum Energie und Kosten. Hinter den Kulissen fungiert das Konzept zusätzlich noch als Energiemanager zum Lastabwurf. Außerdem meldet er Störungen von Heizungs- und Lüftungsgeräten. Dadurch werden nicht nur die fixen Kosten verringert, sondern auch laufende Kosten können durch die schnelle Problemerkennung minimiert werden.
Dies sind nur einige Beispiele dafür, was ein Elektrotechniker mit myGEKKO erschaffen kann – unzählige Gewerke, die aus einer Hand angebunden und eingestellt werden können. Auch Basisfunktionen können vom Fachmann über den SLIDE 2 eingestellt werden. Die Bedienung ist einfach und kann anschließend auch vom Hotelier und seinen Angestellten selbst vorgenommen werden.
Die Herausforderung bei diesem Projekt bestand für Elektro Zambelli darin, die verschiedenen Gewerke mit nur einer Steuerung zu realisieren. Mit dem Konzept von myGEKKO konnte der Elektrotechniker alles fachgerecht und wunschgemäß umsetzen. Außerdem können 90% der Wartungen aus der Ferne vorgenommen werden. Das spart Zeit und Aufwand. Auch der Support von myGEKKO steht sowohl dem Endbenutzer als auch dem Elektrotechniker stets zur Seite.
Elektrotechniker und myGEKKO stellen ein unschlagbares Team dar. Fachmänner können mit dem ganzheitlichen Konzept von myGEKKO jegliche Art von Wohn-, Büro- und Hotelprojekt realisieren.
Hier erfahren Sie mehr über das smarte Hotel.
Die Ekon GmbH mit Sitz in Bruneck (Südtirol / Italien) ist seit 1999 mit ihrem Produkt myGEKKO eines der innovativsten Unternehmen im Bereich der Hausautomation. myGEKKO ist ein ortsunabhängiges, hersteller- und plattformübergreifendes Regel- und Automatisierungssystem, mit dem alle Anlagen und Geräte zentral erfasst, gesteuert sowie kontrolliert werden. myGEKKO bietet im Bereich der Installation alle möglichen Schnittstellen an die verschiedenen Installation- und Medienbussystemen. Ob Modbus, EnOcean oder KNX – die optimale Verkabelungsart hängt von den Bedingungen des Gebäudes und des Benutzers ab. Derzeit bedient die Ekon GmbH die Märkte Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien.
Mehr Informationen unter www.my-gekko.com
myGEKKO | Ekon GmbH
St. Lorenznerstraße 2
I39031 Bruneck (BZ)
Telefon: +49 (89) 215470710
Telefax: +39 (474) 539190
http://www.my-gekko.com
Marketing
Telefon: 004989235135313
E-Mail: franziska.ramoser@my-gekko.com
docq VIT – virtuelle Implantatprüfung mit Simulation
Die Verifikation der Leitungsfähigkeit und Sicherheit patienten-spezifischer Implantate ist jetzt mit einer einzigen Software möglich.
Der Simulationsspezialist und Softwarehersteller CADFEM Medical setzt mit seinem Produkt docq VIT (VIT = Virtual Implant Testing) neue Maßstäbe für die digitale Verifizierung patientenspezifischer Implantate.
„Wir definieren damit einen neuen Stand der Technik – wir schaffen die Möglichkeit zur digitalen Prüfung von medizinischen Losgröße 1 Produkten“, so Jan Hertwig, Managing Director von CADFEM Medical.
Durch das virtuelle Aufbringen physiologischer oder standardisierter Belastungen auf eine patientenindividuelle Situation, kann deren Leistungsfähigkeit und Sicherheit schnell und effizient anhand objektiver Kriterien geprüft werden. Zum Einsatz kommt dabei modernste Simulationstechnologie des Weltmarktführers ANSYS, mit der im Hintergrund die komplexe FE-Berechnung durchgeführt wird. docq VIT stellt dem Anwender dafür alle benötigten Werkzeuge in Form von vorgefertigten Workflows zur Verfügung und schlägt die Brücke von anspruchsvollen biomechanischen Berechnungsmethoden hin zu einfacher Anwendung, die auch ohne spezifische Ingenieurskenntnisse möglich ist.
docq VIT setzt genau dort an, wo Entscheidungen getroffen werden. Im Herstellungs-prozess von Custom Implants wird die Software im Abstimmungsprozess von OP-Planung und Design eingesetzt. Dabei unterstützt sie mit Aussagen zur Festigkeit, wirkenden Kräften und Stabilität die Entscheidungsfindung für eine bestmögliche Implantatgestaltung im Sinne des Patienten. Die bereits vorhandenen Workflows innerhalb der Software können um zusätzliche anatomische Regionen und herstellerspezifische Implantattypen erweitert werden. Für jede mit docq VIT durchgeführte Simulation erhält der Anwender als Ergebnis einen automatisierten Report, angelehnt an FDA Richtlinien für die Technische Dokumentation.
docq VIT wird exklusiv von CADFEM Medical entwickelt und vertrieben und ist ab November 2020 verfügbar. Weitere Informationen zu docq VIT gibt es auf der Website des Herstellers direkt unter Produkte/docq VIT
Über die Simulationsplattform docq
docq ist eine von CADFEM Medical entwickelte Simulationsplattform zur Anwendung der Simulation für die Therapieplanung und Diagnose, sowie im Zulassungsprozess von Medizinprodukten. Mit docq entstehen maßgeschneiderte Lösungen zum Einsatz von Simulation als Medizinprodukt, die auf der Grundlage der ISO 13485 / IEC 62304 entwickelt werden. Sie ist die Basis für alle weiteren docq – Produkte und managed Datenhandling, Visualisierung, Konfiguration, Automatisierung sowie die Überwachung und Berichterstellung. docq unterliegt einer kontinuierlichen Weiterentwicklung getrennt von einzelnen Modulen und garantiert so flexible Wartung, kürzere Updatezyklen und damit eine hohe Sicherheit im Betrieb als Medizinprodukt.
Simq ist ein zertifizierter Simulationsdienstleister und Softwarehersteller im Bereich Medizin- und Medizintechnik und zählt zu den Pionieren der in silico Medizin. Produkte und Dienstleistungen von Simq ermöglichen es Herstellern von Medizinprodukten, Ärzten und medizinischem Personal, numerische Simulation praktisch anzuwenden und für eine effektivere und sicherere Patientenversorgung einzusetzen.
Das Unternehmen entwickelt plattformbasiert Softwarelösungen, die auf medizinische Anforderungen wie z. B. die virtuelle Prüfung der Festigkeit patientenspezifischer Implantate vor der Produktion zugeschnitten sind. Simq tritt als eigenständiger Hersteller von Medizinprodukten oder als Medizinprodukte-Lieferant im Rahmen von sogenannten OEM-Lösungen am Markt auf. Zum Leistungsspektrum des Unternehmens zählen auch klassische Engineering-Services, wie z. B. die Auftragsberechnung. Daneben betreibt Simq eine intensive, produktgetriebene Forschungsarbeit zusammen mit medizinischen Einrichtungen, Universitäten und Herstellern, um Lösungen für eine präzisere simulationsbasierte Diagnose und Therapie zu schaffen. Simq engagiert sich im Rahmen der Avicenna Alliance für eine Normierung und breitere Anwendung der in silico Medizin, um damit eine sichere, erschwingliche und kosteneffektive Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
Simq GmbH
Am Schammacher Feld 37
85567 Grafing
Telefon: +49 (8092) 7005-122
http://www.simq.de
E-Mail: sfrauenlob@cadfem-medical.com
CEO
Telefon: +49 (8092) 7005-67
E-Mail: jhertwig@cadfem-medical.com
Product Lead docq VIT
Telefon: +49 (8092) 7005-16
E-Mail: avolf@cadfem-medical.com
Startup-Geist für Unternehmen: HEC startet Innovationsschmiede CREW
Mit digitalen Technolgien lassen sich Geschäftsmodelle erweitern oder ganz neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln. „Viele Unternehmen haben uns erzählt, dass es künftig nicht so sehr darum geht, die bestehenden Prozesse und Services zu optimieren, sondern Ideen für digitale Produkte zu finden, deren Potenziale zu testen und schnell marktreif zu machen“, sagt HEC Geschäftsführer Thorsten Haase. „Dafür wollten wir ein wirksames Angebot schaffen.“
Der Aufbau eines eigenen Innovationslabors ist für viele Firmen zu langwierig und teuer. „Damit die guten Ideen aber auch wirklich umgesetzt werden, braucht man gänzlich andere Arbeitsweisen und Techniken, zum Beispiel kleine und lieferfähige Teams, die ganzheitlich Verantwortung übernehmen“, erklärt CREW-Teamleiter Torben Mülchen. „Das ist in großen Unternehmen eine absolute Seltenheit. Genau so entstehen aber große Veränderungen: in kleinen Teams.“
Die CREW bietet ein solches Team, das professionell arbeitet und schnell starten kann. „Es braucht in Organisationen einen Rahmen, in dem sowohl das erfolgreiche Tagesgeschäft funktioniert, als auch Platz für radikal Neues geschaffen wird“, sagt Torben Mülchen.
In fünf Schritten geht das Team gemeinsam mit dem Unternehmen daran, Ideen schnell umzusetzen oder ganze Innovationsökosysteme zu etablieren, an denen sich mehrere Akteure beteiligen. Genutzt werden unterschiedliche agile Methoden.
In fünf Schritten zur neuen Geschäftsidee
Zu Beginn arbeitet CREW zusammen mit den Kunden die individuelle Herausforderungen aus, zum Beispiel: „Wie können wir eine stärkere Bindung zu unseren Geschäftspartnern aufbauen?“ Bei der darauf folgenden Ideenfindung werden möglichst viele Mitarbeiter des Unternehmens eingebunden. Anschließend gibt es einen Wettbewerb, bei dem die vielversprechendste Idee ausgewählt wird.
In Schritt drei entsteht ein gemischtes Team aus Mitarbeitenden des Kunden und der CREW, das das Potenzial der Idee als Prototyp testet. Soll das Projekt weiterverfolgt werden, wird die Idee anschließend professionell umgesetzt und skaliert. Das Team wächst bei Bedarf.
Durch diesen Prozess entsteht Startup-Energie, die durch maßvolle Finanzierung und Investitionsrunden alle paar Wochen neu gestärkt wird. „Im Grunde machen wir hier ein Stück Silicon Valley erlebbar“, sagt Torben Mülchen. Dieser Ansatz lässt sich – Schritt fünf – skalieren, indem mehrere Innovationsteams parallel an unterschiedlichen Themen arbeiten.
Über die CREW – ein HEC Geschäftsbereich
„CREW – zusammen innovativ“ ist ein Geschäftsbereich der HEC GmbH und Teil der team neusta digital family. Mit CREW erweitert die HEC ihr Beratungsangebot um den Bereich Innovationsmanagement und ergänzt die Bereiche agile Beratung, Organisationsentwicklung und Digitalisierungsberatung. Mit der gesamten Kompetenzvielfalt aus der team neusta digital family und ihren über 1.100 Digitalexpert*innen will die Innovationseinheit Betriebe dabei unterstützen, die Chancen der Digitalisierung erfolgreich für sich zu nutzen.
Mehr Informationen gibt es unter crew-innovation.de.
HEC GmbH | Ein team neusta Unternehmen
Konsul-Smidt-Straße 20
28217 Bremen
Telefon: +49 (421) 20750-0
Telefax: +49 (421) 20750-99
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Telefon: +49 (421) 20750-890
Fax: +49 (421) 20750-99
E-Mail: annekathrin.gut@hec.de
MeterPan gewinnt mit Ausschreibung in Mecklenburg-Vorpommern weitere Kunden für ihre Smart-Meter-Gateway-Administration
Überzeugen konnte der Smart-Metering-Dienstleister vor allem in seiner Live Demonstration der Software. „Wir freuen uns über den Zuwachs. Das System konnten wir in Corona-konformer Distanz und mit der gewissen Flexibilität live präsentieren“, berichtet Steffen Heudtlaß, Geschäftsführung der MeterPan GmbH. Daneben konnte das norddeutsche Unternehmen auch mit einem attraktiven Preismodell und umfangreichem Lösungsportfolio punkten.
Kurzfristig wird MeterPan nun in Abstimmung mit den einzelnen Stadtwerken die Einführungsprojekte starten und hier insbesondere auch die Kommunikation der GWA-Software mit den ERP-Systemen der Werke – hier im Wesentlichen kVASy der SIV.AG – in Form von Web-Services aktivieren. Im Rahmen der Projektplanung wird die Produktivsetzung für 2021 angestrebt.
Die MeterPan GmbH ist ein konzernunabhängiger Spezialist im modernen Messwesen und liefert ein umfassendes Leistungsportfolio aus einer Hand: Von der Lieferung der Hardware bis zum fachgerechten Einbau der Messsysteme sorgt MeterPan durch professionelles Hosting im Rechenzentrum für eine sichere Messdatenübertragung. Zusätzlich übernimmt MeterPan auch das Meter-Data-Management und die Gateway-Administration.
Die wichtige Zertifizierung nach ISO 27001 für die Smart Meter Gateway Administration (SMGWA) hat MeterPan erfolgreich bestanden. Als Rundum-Dienstleister und Anbieter flexibler Gesamtlösungen für den modernen Messstellenbetrieb wird MeterPan damit den hohen Sicherheitsanforderungen gerecht, die an die SMGWA gestellt werden.
MeterPan GmbH
Rathausallee 33
22846 Norderstedt
Telefon: +49 (40) 52506-111
Telefax: +49 (40) 52506-444
http://meterpan.de/
Telefon: +49 (40) 52506-111
E-Mail: marketing@meterpan.de
WLAN- Planung, Funkausleuchtung und Berichtserstellung – wir zeigen Ihnen wie! (Webinar | Online)
Melden Sie sich an zum kostenlosen Webinar rund um das Thema WLAN- Messtechnik.Heute, 06.11.2020; 11.00 – 11.30Uhr:
- Berichte mit Ekahau unter der Verwendung von Templates
Kostenlose Webinar Registrierung
Es führt Sie in diesen 30 Minuten durch das KOSTENFREIE Webinar unser Ekahau- Experte Wolfram Maag.Die Firma eudisa GmbH bietet darüber hinaus praxisorientierte Schulungen zum Thema WLAN und Verkabelungsnetze an.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Eventdatum: Freitag, 06. November 2020 11:00 – 11:30
Eventort: Online
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
eudisa GmbH
Maria-Merian-Strasse 8
85521 Ottobrunn
Telefon: +49 (89) 9041011-12
Telefax: +49 (89) 9041011-22
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Die Inventurzeit ist da
COSYS verfügt seit über fast vier Jahrzehnte lange Erfahrung im Inventurbereich. Bei COSYS erhalten sie Unterstützung von der Planung über den Roll-out der Mietgeräte über die Durchführung bis hin zum Abschluss der Inventur.
Planung der Inventur
Nachdem Sie für sich einen geeigneten Termin festgelegt haben, stehen Ihnen die Experten von COSYS zur Seite. Diese Planung beginnt bei der Gerätewahl. Ein Experte berät Sie bei der Wahl der richtigen Geräte und gibt Tipps, welche Geräte für Ihre Prozesse und Mitarbeiter am besten geeignet sind. Die Geräte gibt es bei COSYS zur Miete oder zum Kauf. Nachdem die Hardwarefrage geklärt ist, wird die Software besprochen. Die Software ist praxiserprobt und kann über den Standard hinaus kundenspezifisch angepasst werden.
Bereitstellung und Rollout
Sobald die Phasen Entwicklung, Test und Abnahme für die Inventursoftware abgeschlossen sind und die Inventur in Ihrem Hause ansteht, werden alle gemieteten MDE Geräte vorbereitet. Die Geräte werden mit der Inventursoftware bespielt inklusive der benötigten Konfiguration wie z. B. das Hinterlegen Ihres WLAN-Profils oder Stammdatenimport. Direkt startklar bei Eintreffen der Geräte. Die Geräte erhalten Sie in der Regel zwei bis drei Tage vor dem eigentlichen Inventurbeginn. Ein COSYS Mitarbeiter richtet über Remoteverbindung das Inventur Backend ein.
Durchführung der Inventur
Nachdem Sie alle MDE Geräte an Ihre Mitarbeiter und Inventurhelfer verteilt haben, können diese mit der Datenerfassung beginnen. Die Erfassung läuft in der Regel über Barcodescans. Der Mitarbeiter betritt das Modul „Inventur“ auf seinem MDE Gerät oder Smartphone, gibt den entsprechenden Zählplatz, Zählbereich oder Lager ein und beginnt, die Artikel zu scannen. Entweder wird jeder Artikel gescannt und die Software stellt die Menge automatisch auf 1 oder die Mitarbeiter geben die Artikelmenge manuell ein.
Testen Sie kostenlos unsere Demo Version im Google Play Store oder Apple App Store.
Sollten Probleme auftreten, steht Ihnen das COSYS Supportteam telefonisch und per Fernwartung zur Verfügung. Nach Vereinbarung unterstützt Sie der Support auch vor Ort und außerhalb der Öffnungszeiten.
Abschluss der Inventur
Alle mobil erfassten Daten werden an das Inventur Backend übertragen. Nachdem alle Bestände ins Backend übertragen wurden, wird die Inventurzählung in einem beliebigen Format in Ihre Warenwirtschaft importiert, z. B. über Schnittstellenmodule, csv, pdf, xml etc. COSYS verfügt über viele Standard ERP Inventurschnittstellen. Sobald die Inventur abgeschlossen ist, lässt COSYS die MDE Leihgeräte bei Ihnen abholen.
Sollten Sie keine Warenwirtschaft als übergeordnetes System nutzten, verwalten Sie die erfassten Daten im COSYS WebDesk. Im COSYS WebDesk können Sie die gezählten und nicht gezählten Bereiche kontrollieren, Inventurzähllisten oder Inventurprotokolle drucken und ggf. Zählungen stornieren, um sie neu zu erfassen.
Informieren Sie sich noch heute
Weitere Informationen zur Inventur unter https://www.inventurservice.de/, telefonisch +49 5062 900 0 oder über unser Kontaktformular.
Die COSYS Ident GmbH mit Sitz in Grasdorf (bei Hildesheim) besteht seit knapp 40 Jahren und ist eines der führenden Systemhäuser im Bereich mobiler Datenerfassungslösungen für Android und Windows. Ein mittelständisches Unternehmen, das seit 1982 die Entwicklung von Identifikationssystemen vorantreibt und heute branchenspezifische Komplettlösungen für nahezu alle gängigen Geschäftsprozesse anbietet. Vom Prozessdesign und der Konzepterstellung, über die Implementierung der Hard- und Software bis hin zum Projektmanagement und maßgeschneiderten Wartungsverträgen, decken wir das komplette Leistungsspektrum der Systementwicklung, Integration und Betreuung ab. Des Weiteren bietet COSYS einen Reparaturservice, WLAN-Funkvermessung, sowie Lösungen für die Bauteil-Rückverfolgung mittels DPM-Codes.
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Telematik für Mischflotten: fleet.tech Connect wird in die RIO-Plattform aufgenommen
„Die RIO-Familie wächst weiter“, stellt Jan Kaumanns, CEO bei der Digitalmarke der TRATON GROUP, in Richtung des sich nähernden Jahresendes fest. „Mit fleet.tech Connect von LOSTnFOUND wird für unsere Kunden die Anbindung von Fahrzeugen verschiedener Marken noch leichter – und dabei sind wir nicht nur auf Lkw festgelegt.“ fleet.tech Connect ermöglicht neben der Vernetzung von Fremdmarken-Lkw auch die Integration von Containern, Ladungsträgern, Baumaschinen etc.
Wie funktioniert fleet.tech auf der RIO-Plattform?
Kunden von LOSTnFOUND verwenden deren das Ortungsgerät fleet.tech ARCUSlight für detaillierte Positionsdaten. Der gemeinsame Service fleet.tech Connect integriert diese Daten in die RIO-Plattform und bietet dem Nutzer verschiedene Funktionen im Flottenmonitor: Nutzer können Assets zu ihrer Flotte hinzufügen und sehen deren Position im Flottenmonitor auf der RIO-Plattform in einem 15-Minuten-Intervall. In der zehntägigen Fahrthistorie sind Fahrzeugpositionen und die zurückgelegte Route einsehbar. Auch weitere bestehende und bereits im Einsatz befindliche Hardware von LOSTnFOUND kann innerhalb des Flottenmonitors auf der RIO Plattform angebunden werden.
Partnerschaft mit LOSTnFOUND
„Dank unserer in über einem Jahrzehnt gewachsenen Expertise beim Vernetzen von Fahrzeugen, stellen unsere Tracking-Lösungen ein wertvolles digitales Werkzeug für ein effizientes Flottenmanagement dar“, erklärt Daniel Thommen, CEO und Präsident bei LOSTnFOUND, den Stellenwert des 2009 gegründeten Unternehmens und seiner Lösungen. „Bei der Partnerschaft mit RIO hatten wir uns das Ziel gesetzt: In zehn Minuten (Fremd-)Fahrzeuge komplett in die RIO-Plattform einzubinden! Wir sind stolz, dass wir das dank der exzellenten IT-Infrastruktur auf beiden Seiten geschafft haben.“
Ein weiterer Mehrwert des gemeinsamen Services fleet.tech Connect für die Kunden von LOSTnFOUND: Die Positionsdaten auf der RIO-Plattform können dank der vorhandenen Programmierschnittstellen auch an Partnerservices weitergegeben werden – so können beispielsweise Optimierungspotenziale im Bereich Touren- und Auftragsplanung geschaffen werden. Quelle: TRATON GROUP
Mediengruppe Telematik-Markt.de | MKK
Hamburger Str. 17
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Telefon: +49 (4102) 2054-540
Telefax: +49 (4102) 2054-543
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Fax: +49 (4102) 20545-43
E-Mail: redaktion@telematik-markt.de

c’t deckt auf
Viele Rettungsleitstellen und Krankenhäuser verlassen sich bei der Koordination von Notfällen mittlerweile auf Software und vernetzte Systeme. Eines der verbreitetsten Systeme heißt IVENA, kurz für „Interdisziplinärer Versorgungsnachweis“ – es wird mittlerweile in ganz Deutschland vertrieben. Die Krankenhäuser tragen im Online-System ihre Ressourcen ein und die Rettungsleitstellen finden über IVENA ein freies Krankenhaus für Patienten.
Seit Frühjahr 2020 gibt es in IVENA zudem ein Modul mit dem Namen „Sonderlage“ für die Corona-Pandemie, das freie Kapazitäten für Covid-Patienten verwaltet. Nach Angaben der Firma mainis IT-Service, die die Software IVENA zusammen mit dem Frankfurter Gesundheitsamt seit 2009 entwickelt, ist dieses Modul in der Hälfte der Bundesländer im Einsatz. IVENA läuft im Browser und jeder Kunde, also eine Kommune oder ein ganzes Bundesland, muss seine Instanz selbst betreiben – meist in Rechenzentren der öffentlichen Hand.
Bei einer NDR-TV-Reportage über den Rettungsdienst in Hannover fiel einem c’t-Leser ein verdächtiges Detail auf, das in einem Browserfenster eines Leitstellen-Computers zu sehen war: An die Adresse ivena-niedersachsen.de war eine kryptische Zeichenkette angehängt, offenbar eine sogenannte Session-ID. „Unseren Hinweisgeber erinnerte das daran, wie Webseiten früher häufig programmiert wurden und er wurde neugierig“, erklärt c’t-Redakteur Jan Mahn, der die Hinweise des Lesers nachrecherchierte. Auf dem Server der Entwickler fand er eine Datei mit Benutzernamen und Kennwort für das IVENA-System. „Mit den gefundenen Zugangsdaten konnte man Benutzeraccounts verwalten, Krankenhäuser abmelden und hätte somit viel Schaden anrichten können“, berichtet Mahn. Das Kennwort funktionierte, wie die Entwickler später bestätigten, nicht nur in Niedersachsen, sondern auf allen IVENA-Instanzen, unter anderem auch in Hessen, Berlin und München.
Mit diesen Beobachtungen kontaktierte c’t sofort die Entwicklerfirma und wies darauf hin, dass auch die Nutzerkennwörter potenziell in Gefahr waren. Das Unternehmen reagierte zügig. Fünf Stunden nach dem Hinweis erhielt c’t die Information, dass das Admin-Kennwort geändert und der Fehler auf dem Webserver beseitigt sei. Alle Nutzer wurden per E-Mail aufgefordert, ihre Kennwörter zu ändern.
„Damit ist zwar die akute Gefahr gebannt, doch auch aus organisatorischer und rechtlicher Sicht weist das eHealth-Projekt Mängel auf“, sagt Mahn. Es fehle es an klaren Verantwortlichkeiten. Wer diese Infrastruktur genau betreibt und vor allem verantwortlich ist, sei auch auf Nachfragen bei Kliniken und Behörden nicht klar. „Wir waren überrascht, wie hemdsärmelig Krankenhäuser und Rettungsleitstellen eine solche kritische Infrastruktur betreiben.“
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