
Bechtle gewinnt erneut Ausschreibung von IT.Niedersachsen
- Los Projektsteuerung- und IT-Beratung geht an Bechtle
- Rahmenvertrag läuft bis mindestens Frühjahr 2022
IT.Niedersachsen, zentraler IT-Dienstleister des Landes Niedersachsen, hat der Bechtle AG den Zuschlag für einen neu ausgeschriebenen Dienstleistungsrahmenvertrag erteilt. Die Vereinbarung umfasst die Projektsteuerung und strategische Beratung bei IT-Prozessen. Sie gilt für zwei Jahre mit der Option, zwei Mal um je ein Jahr zu verlängern. Gemeinsames Ziel der Partnerschaft ist es, auch die Digitalisierung der Landesverwaltung Niedersachsen entscheidend voranzubringen.
IT.Niedersachsen standardisiert als zentraler IT-Dienstleister des Landes Niedersachsen IT-Prozesse für die niedersächsische Landesverwaltung. Über 950 Beschäftigte betreuen IT-Komponenten für mehr als 100.000 Anwenderinnen und Anwender sowie mehr als 28.500 Arbeitsplatzrechner. Ziel ist es, Synergien bei der Beschaffung von Hardware und IT-Dienstleistungen zu schaffen.Über die mit Bechtle geschlossene Vereinbarung bezieht der Landesbetrieb IT-Dienstleistungen optional bis mindestens zum Frühjahr 2022. „Wir freuen uns, die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen vier Jahre mit dem Land Niedersachsen, vertreten durch IT.Niedersachsen, fortzusetzen. Als Technologiepartner sind wir nah dran an den digitalen Themen, die die öffentliche Verwaltung aktuell tiefgreifend verändern. Unterstützt werden wir dabei von zahlreichen Experten und Spezialisten im Bechtle Konzern“, sagt Holger Meyer, Geschäftsführer im Bechtle IT-Systemhaus Hannover.
Bürgererwartungen und gesetzliche Vorgaben als Treiber
Als Auftragnehmer für das Los IT-Steuerung- und -Beratung koordiniert das Bechtle IT-Systemhaus Hannover in den nächsten Jahren IT-Dienstleistungen in den Bereichen IT-Consulting und -Architektur, Systementwicklung, Projektmanagement, Administration sowie sonstige IT-Serviceleistungen. In der Rolle eines Generalunternehmers unterstützt Bechtle auch bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, bei der Erfolgskontrolle und der operativen Planung und Projektsteuerung. Ausgangspunkt der Ausschreibung sind Erwartungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie von Unternehmen an eine moderne Verwaltungsorganisation. In den Masterplänen Digitalisierung Niedersachsens sind zahlreiche Ziele, Programme und Projekte beschrieben, die das Aufgabenspektrum von IT.Niedersachsen zuletzt deutlich erweiterten. Mit dem Gesetz über digitale Verwaltung und Informationssicherheit (NDIG) verabschiedete der Landtag Niedersachsen Ende 2019 eine weitere Rechtsgrundlage zur Digitalisierung der Verwaltung und für IT-Sicherheit. Bis 2022 muss die öffentliche Verwaltung außerdem das Onlinezugangsgesetz (OZG) umsetzen. Um diese Ziele schnell, flexibel und wirtschaftlich zu verwirklichen, bildet Bechtle die Schnittstelle zwischen IT.Niedersachsen und weiteren externen IT-Dienstleistern.
Partnerschaft zur Digitalisierung der Verwaltung
Übergeordnetes Ziel der Kooperation ist es, internes Know-how mit externem Expertenwissen zu wertschöpfenden Ergebnissen zu verschmelzen und die Verwaltungsorganisationen zukunftssicher auszurichten. „Dass das Erfolgsmodell Dienstleistungsrahmenvertrag um weitere zwei Jahre verlängert wurde, zeigt, dass der Bedarf an Expertenwissen in den vielfältigen Projekten der Landesverwaltung Niedersachsen weiter hoch ist. Digitalisierte Services für Bürger und Unternehmen, moderne Unterrichtsformen sowie Maßnahmen, die Städte auf dem Weg zur Smart City voranbringen, sind Themen, die nur realisierbar sind, wenn Services und deren Erbringung möglichst effizient gebündelt werden“, sagt Holger Meyer.
Bechtle verfügt über einen wachstumsstarken Geschäftsbereich Public Sector. Aus der Konzernzentrale unterstützen rund 70 Spezialisten die über 2.000 Mitarbeiter an den Standorten, die öffentliche Auftraggeber betreuen. Bechtle verzeichnete im zurückliegenden Geschäftsjahr einen Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro mit öffentlichen Auftraggebern, was rund 34 Prozent des Gesamtumsatzes der Bechtle Gruppe entspricht.
Die Bechtle AG ist mit 75 IT-Systemhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiv und zählt mit 24 E-Commerce-Gesellschaften in 14 Ländern zu den führenden IT-Unternehmen in Europa. Gegründet 1983, beschäftigt der Konzern mit Hauptsitz in Neckarsulm derzeit rund 11.800 Mitarbeiter. Seinen mehr als 70.000 Kunden aus Industrie und Handel, öffentlichem Dienst sowie dem Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lückenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb aus einer Hand. Bechtle ist im MDAX und im TecDAX notiert. 2019 lag der Umsatz bei über 5,37 Milliarden Euro. Mehr unter: bechtle.com
Bechtle
Bechtle Platz 1
74172 Neckarsulm
Telefon: +49 (7132) 9812281
Telefax: +49 (7181) 44004
http://www.bechtle.com
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (7132) 9814115
Fax: +49 (7132) 981-4116
E-Mail: sabine.brand@bechtle.com

So finden Ingenieure und Architekten in Zeiten der Digitalisierung die passende CAD & BIM Herstellerkomponente
3DfindIT.com bietet bahnbrechende Suchmethoden, um Planungs- und Konstruktionsprojekte effektiv zu beschleunigen
Ingenieure und Architekten verschwenden im Durchschnitt 70 % ihrer Zeit für die Suche, Konfiguration und unnötige Neuerstellung von Komponenten. Dadurch werden jedes Jahr tausende Stunden mit Arbeiten verbracht, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung leisten. Bei der Suche nach der passenden Komponente kommen herkömmliche Suchmaschinen schnell an ihre Grenzen, da sie meist viel zu allgemein und nicht auf den technischen Bereich fokussiert sind. Ganz anders die visuelle Suchmaschine der nächsten Dimension 3DfindIT.com powered by CADENAS, die Milliarden von 3D CAD & BIM Modellen in über 2300 weltweit verfügbaren Herstellerkatalogen Architektur, Maschinenbau, Elektrotechnik sowie Elektronik durchsucht und Nutzern 8 bahnbrechende Ideen bietet, um Komponente noch schneller und einfacher aufzufinden. Die Anzahl der verfügbaren Kataloge wird zudem stetig erweitert.
Dabei stehen die CAD & BIM Modelle vieler Kataloge in über 150 verschiedenen nativen und neutralen CAD Formate zur Verfügung, wie z. B. Autodesk Revit, Nemetschek ALLPLAN, ArchiCAD, Autodesk Inventor, NX, Solid Edge, PTC Creo Parametric, AutoCAD, CATIA oder SOLIDWORKS.
Mit folgende 8 intuitive Suchmethoden gelangen Ingenieure und Architekten einfach zur gewünschten Komponente:
1. Skizzensuche
Manchmal kann es einfacher sein, die gesuchte Baukomponente schnell grob zu zeichnen, als sie in Worten zu beschreiben. Hier bietet die visuelle Suchmaschine 3DfindIT.com eine innovative Skizzensuche, bei der kein CAD System notwendig ist.
2. Geometrische Suche
Mit Hilfe der Geometrischen Suche auf 3DfindIT.com können Ingenieure und Architekten ausgehend von einem Referenzteil bzw. einem grob im CAD System skizzierten 3D Modell das gewünschte Bauteil schnell und einfach auffinden. Dabei werden ihnen jeweils geometrisch ähnliche CAD & BIM Herstellerkomponenten vorgeschlagen.
3. Farbsuche
Für viele Ingenieure und Architekten ist die genaue Farbe einer Komponente entscheidend bei der Produktauswahl. In diesem Fall können innerhalb der Farbsuche der Suchmaschine 3DfindIT.com die Farben direkt aus den vordefinierten Feldern ausgewählt oder ein RGB-Code angegeben werden. Nutzer erhalten dann eine Auflistung an CAD & BIM Herstellerkomponenten, welche die gewünschte Farbe beinhalten.
4. Filtersuche
Eine weitere Möglichkeit die gewünschte Komponente aufzufinden stellt die Filtersuche der Suchmaschine 3DfindIT.com dar. Nutzer können hier bestimmte Kategorien, Suchbereiche oder Kriterien festlegen. Auf diese Weise lassen sich auf schnelle und unkomplizierte Millionen von Bauteilen auf genau das reduzieren, was im Moment gebraucht wird.
5. Textsuche
Auch die klassische Textbeschreibung kann in vielen Fällen Architekten und Ingenieure schnell zur gewünschten Komponente bringen. In der visuellen Suchmaschine 3DfindIT.com können sowohl einzelne Bezeichnungen als auch Kombinationen von Begriffen, wie zum Beispiel „Schraube Sechskant“, eingegeben werden.
6. Indexsuche
Die Indexsuche ermöglicht es Nutzern von 3DfindIT.com, mittels einer hierarchischer Struktur und verschiedenen Klassifikationen zur gewünschten Komponente zu gelangen. Sie kann ein guter Anfang sein, um einen Überblick über alle in der Suchmaschine angebotenen 3D Inhalte zu erhalten. Dabei stehen für bestimmte Teile vordefinierte Suchassistenten, die an die jeweiligen Suchbedürfnisse angepasst werden können.
7. Rastersuche
Zur der Suche nach der geeigneten Komponente kann auch ein einfaches CAD oder BIM Modell herangezogen werden, das eine ähnliche Form besitzt. Mittels der Rastersuche in 3DfindIT.com können die jeweiligen Parameter direkt in der 3D Vorschau angepasst werden bis das sichtbare Modell den Anforderungen entspricht und davon ausgehend ähnliche Bauteile gesucht werden können.
8. Funktionalitätssuche
Mit Hilfe der Funktionalitätssuche können 3DfindIT.com Nutzer ein oder mehrere Funktionen, die die gesuchte Komponente erfüllen soll, in das dafür vorgesehene Suchfeld ziehen. Danach kann die Suche gestartet werden, um alle Teile aufzufinden, die entsprechend der Auswahl klassifiziert sind.
Jetzt 3DfindIT.com starten und die passenden Komponenten finden: www.3DfindIT.com
CADENAS GmbH
Schernecker Str. 5
86167 Augsburg
Telefon: +49 (821) 258580-0
Telefax: +49 (821) 258580-999
http://www.cadenas.de
Telefon: +49 821 258580-500
E-Mail: presse@cadenas.de
Fertigungsplanung: auf die Plätze, fertig, ooops!
Werkzeuge für die Multiressourcenplanung versprechen optimierte Fertigungszeiten bei niedrigen Kosten. Denn ihr Algorithmus richtet den Mitteleinsatz an betriebswirtschaftlichen Zielen aus, etwa einer höchstmöglichen Liefertermintreue oder minimalen Durchlaufzeiten. Um dieses Ziel auch zu erreichen, rät der ERP-Hersteller proALPHA bei der Einführung einer automatisierten Fertigungsplanung acht Punkte zu beachten:
1. Stammdaten
Für viele klingt Stammdatenpflege immer noch eher nach Strafrunde als nach Pole-Position. Dabei sind solide Daten der Schmierstoff für eine rund laufende Automatisierung. Die darin investierte Mühe und Zeit lohnen sich gleich in mehrfacher Hinsicht. Denn gut gepflegte Daten sorgen nicht nur für reibungslose digitale Abläufe. Wer seine Lieferanten- und Teiledaten in Schuss hält, Takt- und Wiederbeschaffungszeiten pflegt, kann auch seine Produktivität fundiert beurteilen.
2. Timing
In der idealen Welt kommunizieren Maschinen direkt und in Echtzeit mit dem ERP-System. In der Realität tun sich viele Unternehmen noch schwer, laufend aktuelle Daten aus dem Supply Chain Management und der Produktion in die Fertigungsplanung zu liefern. Einige sind noch überwiegend mit Papier unterwegs, andere haben erst Teile ihrer Datenquellen vernetzt. Letzteres bedeutet jedoch nicht, auf Automatisierung komplett verzichten zu müssen. Denn es ist durchaus möglich, zum Beispiel nur Engpässe genau zu planen und anderes außen vor zu lassen. Selbst dies liefert bereits relativ verlässliche Planungen, mit denen sich gut arbeiten lässt.
3. Weiterbildung von Mitarbeitern
Die zunehmende Automatisierung befeuert den Mythos, dass der Mensch in der Fabrik von morgen keine Rolle mehr spielt. Unternehmer fragen sich daher, ob es sich überhaupt lohnt, Mitarbeiter technisch noch weiterzubilden. Fakt ist: Die Arbeit mit einem APS-System erfordert gut ausgebildete Kräfte und Experten, welche die Lösungen für typische Problemquellen kennen. Unternehmen, die nicht in die technische Qualifikation ihrer Mitarbeiter investieren, werden daher das Nachsehen haben.
4. Detaillierungsgrad
Die enormen technischen Möglichkeiten von APS verführen leicht dazu, sich im Klein-Klein zu verlieren. Einige Unternehmen würden am liebsten alles erfassen, inklusive Kaffee- und Mittagspausen. Eine minutengenaue Planung ist zwar machbar, aber – vom Robotereinsatz abgesehen – wenig sinnvoll. Denn in den seltensten Fällen arbeiten Werker Aktivitäten auf die Minute genau ab. Daneben erfordert ein hoher Detaillierungsgrad auch eine extrem hohe Datenqualität. Experten raten daher, eher mit einem gewissen Maß an Ungenauigkeit zu planen und das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Schließlich besteht ein achtstündiger Arbeitstag aus acht zu verplanenden Stunden, mit und ohne berechnete Pausen.
5. Fokus
Mit APS wird nicht ausschließlich die Produktion optimiert! Denn die hinzugewonnene Effizienz wirkt auch auf benachbarte Prozessbereiche: auf die Disposition, den Einkauf und den Vertrieb. Ein APS-Projekt sollte daher auch immer die Schnittstellen zwischen Fertigung und anderen Unternehmensbereichen umfassen.
6. Simulieren
Was wäre, wenn dieser eine zusätzliche Auftrag jetzt käme? Gingen andere in Terminverzug, und wenn ja, welche? Fertigungsunternehmen sollten wissen, was bei Annahme eines Auftrags passiert – und zwar schon in der Vertriebsphase. Zum einen, damit sie ihren Kunden gegenüber Termine zuverlässig kommunizieren. Zum anderen, um in Fertigung und Montage nicht „in Teufels Küche“ zu kommen. Moderne APS-Systeme erlauben heute, Simulationen noch vor der Auftragsvergabe zu fahren. Sie sorgen so für Planungssicherheit von Anfang an.
7. Spezialsoftware
Wer eine Vielzahl verschiedener Softwarelösungen einsetzt, muss wissen: Je mehr Systeme, umso höher die Risiken und Wartungskosten an den Schnittstellen. Es ist also kritisch zu prüfen, ob angesichts des Leistungsumfangs moderner ERP-Systeme eigenständige BDE- und MES-Systeme tatsächlich noch gebraucht werden. Spezialsoftware sollte nur dort zum Einsatz kommen, wo echte markt- oder unternehmensspezifische Anforderungen eine Standardlösung nicht zulassen.
8. Systemauswahl
Geht es um die Softwareauswahl, hantieren Unternehmen und Berater häufig mit langen Feature-Listen. Sie versuchen auf diesem Weg, die Eignung einer APS-Lösung für den individuellen Einsatzzweck zu beurteilen. Das gelingt in der Praxis eher mäßig bis schlecht. ERP-Experten wie proALPHA empfehlen daher, sich stattdessen an Referenzkunden, deren Prozesse ähnlich arbeiten, zu orientieren – damit der Gesamtplan die Realität in der Fertigung so genau wie nötig und möglich widerspiegelt.
Richtig angegangen, hat eine automatisierte Fertigungsplanung mit APS enormes Potenzial. Indem sie knappe oder überlastete Ressourcen aufzeigt, Alternativen vorschlägt und Fertigungsaufträge priorisiert, entsteht nicht nur eine vorausschauende Gesamtplanung. Unternehmen können damit auch umgehend auf Schwankungen und plötzliche Nachfragesprünge reagieren – um Engpässe und teure Sonderschichten zuverlässig zu vermeiden.
proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.
Folgen Sie proALPHA
Twitter: @proALPHA
Facebook: proALPHA
Proalpha Group GmbH
Auf dem Immel 8
67685 Weilerbach
Telefon: +49 (6374) 800-0
Telefax: +49 (6374) 800-199
http://www.proalpha.com
Fink & Fuchs Public Relations AG
Telefon: +49 (611) 74131-918
E-Mail: proalpha@ffpr.de
Marketing Manager
Telefon: +49 (89) 92306841445
E-Mail: presse@proalpha.com
proALPHA Schweiz AG
Telefon: +43 (5) 7997-511
E-Mail: jessica.herzmansky@proalpha.at

Green Hills Software erweitert die Multicore-Interferenz-Eindämmung auf Arm Cortex-A72 für Anwendungen nach DO-178C Level A
Multicore-Interferenzen treten auf, wenn mehrere Prozessor-Cores versuchen, auf dieselbe gemeinsam genutzte Ressource zuzugreifen, z.B. Speicher, gemeinsam genutzten Cache, I/Os oder die On-Chip-Verbindung (Interconnect). Interferenzen sind ein Problem, das sogar ein Positionspapier des Certification Authorities Software Team (CAST-32A) rechtfertigt, welches sich mit der Identifizierung von Problemen in Bezug auf Sicherheit, Leistungsfähigkeit und Integrität von Software befasst, die in einem luftfahrtbezogenen Multicore-System ausgeführt wird. Green Hills Software hat aufgezeigt, dass die Anwendungs-WCET bei nur einem störenden Core achtmal und bei drei störenden Cores sogar bis zu 13-mal höher ist.
BAM-Interferenzminderung überwacht und erzwingt strikt die Verwendung der gemeinsam genutzten Ressourcen, wie vom Systemintegrator definiert. In Verbindung mit den Multicore-SoC-spezifischen WCET-Dienstprogrammbibliotheken von Green Hills Software stellt die BAM sicher, dass kritische Partitionen ihre erforderlichen Fristen einhalten, während andere Partitionen mit geringerer Kritikalität gleichzeitig auf anderen Cores ausgeführt werden können, ohne dass dies Auswirkungen auf die kritischen Anwendungen hat. Dies gilt auch dann, wenn die anderen Partitionen geändert oder neue Partitionen in das System eingeführt werden. Dies ist eine wichtige Funktion für das Aufrechterhalten und den Ausbau kritischer Systeme, die auf Multicore-Architekturen basieren.
Obwohl CAST-32 erstmals 2014 veröffentlicht und 2016 aktualisiert wurde, erkennen einige RTOS-Anbieter erst jetzt an, dass Multicore-Interferenzen ein ernsthaftes Problem darstellen und suchen nun nach einer Lösung. So ist Lynx Software „mit mehreren Forschern im Gespräch“, einschließlich des EU-finanzierten MASTECS-Projekts, das im November 2021 abgeschlossen sein soll. Das zu erwartende Ergebnis sind Timing-Analyse-Softwaretools und keine Lösungen zur Schadensbegrenzung. Andere Anbieter von Betriebssystemen überlassen diese Multicore-Interferenz einfach dem Systemintegrator zur Lösung. Die BAM-Funktion bietet bereits heute die Lösung und wird seit Jahren an Kunden ausgeliefert, beginnend mit den Power Architecture® e500mc Cores.
„Green Hills Software ist führend bei der Eindämmung von Multicore-Interferenzen mit DAL-A-konformen Lösungen für mehrere Multicore-Architekturen“, so Dan O’Dowd, Gründer und CEO von Green Hills Software. „Unser Wettbewerb wie Lynx Software hat kürzlich festgestellt, dass die FAA versprochen hat, die Verwendung mehrerer Cores in einem Multicore-Prozessorchip zuzulassen – jedoch nur, wenn den Zertifizierungsstellen auf der Grundlage der CAST-32A-Spezifikationen angemessene Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Störungsminderung nachgewiesen werden können. Kein anderer RTOS-Anbieter als Green Hills Software bietet eine konforme Lösung nach DO-178C Level A zum Eindämmen von Multicore-Interferenzen, die den CAST-32A-Anforderungen entspricht.“
Obwohl ein gewisses Maß an Schadensbegrenzung auf Anwendungsebene möglich ist, erfordert dies ein erneutes Testen und Überprüfen aller Anwendungen, die auf dem Multicore-System ausgeführt werden, sobald sich eine einzelne Anwendung ändert. Dadurch entstehen erhebliche Kosten und Verzögerungen, die zur Anbieterbindung beitragen. Ebenso wie die MMU-Unterstützung und Partitionierungsspläne im Betriebssystem implementiert werden müssen, muss die Durchsetzung der Multicore-Interferenzeindämmung im Betriebssystem erfolgen, um eine robuste Multicore-Partitionierung zu erreichen. INTEGRITY-178 tuMP bietet eine allgemeine Lösung zur Eindämmung von Multicore-Interferenzen, was das erneute Testen und Verifizieren nach Änderungen oder Ergänzungen der Anwendung minimiert.
Green Hills Software hat das Problem der Multicore-Interferenz schon frühzeitig erkannt und 2010 damit begonnen, in eine Lösung zu investieren. Basierend auf mehr als 60 Personen-Jahre Forschung und Entwicklung im Bereich der Analyse und Eindämmung von Multicore-Interferenzen überwacht und erzwingt die DAL-A-konforme BAM-Funktion die Bandbreitenzuweisung der Verbindung auf Chipebene zu jedem Core. Da diese Verbindungen auf Chipebene im Zentrum der Interaktionen zwischen den Cores und anderen gemeinsam genutzten Ressourcen stehen, sind sie der ideale Ort, um Grenzen beim Einsatz gemeinsam genutzter Ressourcen zu beachten und zu setzen. BAM emuliert einen hardwarebasierten Hochgeschwindigkeitsansatz, um die kontinuierliche Durchsetzung der Zuweisung gemeinsam genutzter Multicore-Ressourcen durch die Cores zu gewährleisten. Dies steht im Gegensatz zu einem „Sicherheitsnetz“-Ansatz, bei dem grobe Schwellenwerte und Fehlererkennung verwendet werden, um problembehaftete (Rogue-) Prozesse zu beenden oder auszusetzen. BAM reguliert die Bandbreite während des gesamten Ausführungszeitfensters der Anwendung, sodass andere Anwendungen im selben Ausführungszeitfenster ihren zugewiesenen Teil der gemeinsam genutzten Ressourcen abrufen können. Diese Funktionen senken das Integrations- und Zertifizierungsrisiko erheblich und ermöglichen es den Integratoren, die maximalen Leistungsvorteile von Multicore-Prozessoren zu erzielen.
Das betriebs- und datensicherheitskritische (Safety & Security) RTOS INTEGRITY-178 tuMP ist so ausgelegt, dass es gleichzeitig DO-178C Design Assurance Level (DAL) A und das von der NSA definierte Separation Kernel Protection Profile (SKPP v1.03) erfüllt. INTEGRITY-178 tuMP ist ein Multicore-RTOS, das jede Kombination aus asymmetrischem Multi-Processing (AMP), symmetrischem Multi-Processing (SMP) und gebundenem (Bound) Multi-Processing (BMP) unterstützt. Insbesondere umfasst es die Ausführung einer Multi-Threaded DO-178C DAL-A-Partition über mehrere Prozessor-Cores in einer BMP-Konfiguration gemäß ARINC 653 Teil 1, Ergänzungen 4 und 5 sowie SMP-Konfigurationen gemäß ARINC 653 Teil 2 Multicore Service Extensions, Ergänzungen 3 und 4. INTEGRITY-178 tuMP war das erste RTOS, das konform zum FACE™ Technical Standard, Edition 3.0, zertifiziert wurde, und ist nach wie vor das einzige RTOS, das zu allen drei Avionik-Prozessorarchitekturen Arm, Intel® und Power Architecture konform ist.
Weitere Informationen zu Multicore-Interferenzen und deren Eindämmung finden sich im Whitepaper „Solving Multicore Interference for Safety-Critical Applications“ auf www.ghs.com.
Green Hills, das Green-Hills-Logo, MULTI und DoubleCheck sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Green Hills Software in den USA und/oder international. Alle anderen Marken sind im Besitz ihrer jeweiligen Eigentümer.
Green Hills Software wurde 1982 gegründet und ist weltweit führend im Bereich Embedded Safety and Security. Im Jahr 2008 war Green Hills‘ INTEGRITY-178B RTOS das erste und einzige Betriebssystem welches von der NIAP (National Information Assurance Partnership, bestehend aus NSA & NIST) nach EAL6+ High Robustness zertifiziert wurde, dem höchsten Sicherheitsgrad, den ein Softwareprodukt jemals erzielt hat. Unsere architekturoffenen integrierten Entwicklungslösungen richten sich an absolut sichere und hochzuverlässige Anwendungen für die Bereiche Automobil, Medizin, Industrie, Luftfahrt, Verteidigung, Netzwerktechnik, Konsumgüter und andere Märkte, die branchenzertifizierte Lösungen erfordern. Green Hills Software hat seinen Hauptsitz in Santa Barbara, Kalifornien. Die europäische Zentralniederlassung befindet sich in England. Weitere Informationen unter: www.ghs.com.
Green Hills Software GmbH
Siemensstr. 38
53121 Bonn
Telefon: +49 (228) 4330777
Telefax: +49 (228) 4330797
http://www.ghs.com
Vice President Marketing
Telefon: +44 (23) 80649660
Fax: +44 (23) 80649661
E-Mail: chriss@ghs.com
Publitek
Telefon: +44 (20) 8429-6546
E-Mail: andrew.town@publitek.com
„It’s Your VOIS!“
Gemeinsam mit dem kommunalen IT-Dienstleister “KID Magdeburg” konnte die HSH in nur zwei Schließ- und Schulungstagen die Verwaltung der rund 240.000 Einwohner zählenden Kommune Ende Juni auf die neue Verwaltungssoftware VOIS|MESO umstellen und dabei circa 500.000 Datensätze migrieren.
Klare Vorteile
Dank des aufgehobenen Corona-Kontaktverbots wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Dozenten der HSH direkt vor Ort geschult. Die Vorteile der VOIS-Software hinsichtlich Einfachheit, Übersichtlichkeit und unkomplizierter Handhabung machten es möglich, die Schließtage so kurz halten zu können.
Trotz der langjährigen Routine im Umstellen von Meso auf VOIS|MESO variieren die Anforderungen jedes Mal aufgrund ganz unterschiedlicher Voraussetzungen von Bundesland zu Bundesland, aber auch von Kommune zu Kommune – vielleicht vergleichbar mit einem Maßanzug, der zwar immer aus demselben Stoff besteht, aber auch in jedem Einzelfall passgenau neu konfektioniert werden muss. Dabei fließen alle neuen Erfahrungen in die Optimierung zukünftiger Migrationen ein.
HSH-Support und OZG
Für Magdeburg wurde nach der Umstellung extra eine Telefonhotline mit dem HSH-Support eingerichtet, um Probleme und Fragen mit der neuen Software schnell lösen zu können. Bislang blieben die Anrufe aus. Der Umstellungsprozess scheint gelungen zu sein.
Die Stadt Magdeburg ist gleichzeitig mit der Einführung von VOIS auch bei der Umsetzung der Anforderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) einen großen Schritt vorwärts gegangen.
Und die HSH GmbH durfte Schrittmacher sein.
Weitere Informationen finden Sie hier
HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 2
16356 Ahrensfelde
Telefon: +49 (30) 94004-0
Telefax: +49 (30) 94004-400
http://www.hsh-berlin.com
SAP S/4HANA®-Migration erfolgreich bewältigen (Webinar | Online)
Im Rahmen des Webinars werden u.a. folgende Fragen aufgegriffen. • Was ist anders/neu? SAP S/4HANA® vs. SAP Suite® • Wie arbeiten wir heute? Was können wir besser machen? Einsatzanalyse/Potenzialanalyse der implementierten „SAP Lösung“ als Startpunkt • Muss ich eigentlich beim jetzigen SAP-Partner bleiben? Recherche bzw. Evaluation potenzieller SAP-Migrationspartner/Systemhäuser • Wie stelle ich sicher, dass ich auch bekomme was mir versprochen wird? Potenzialorientierte Abstimmung des Leistungsumfangs mit favorisierten Systemhaus • Wie bleibe ich Herr des Projektes? Projektinitialisierung für eine transparente und erfolgreiche Implementierung/Migration • Wie kann ich die Risiken der Migration/Implementierung reduzieren? Sichere und verbindliche Projektvergabe • Was sollte ich tun, wenn ich die Lösung in der Cloud nutzen möchte? Wettbewerbsorientierte Evaluation eines SAP-Providers
Eventdatum: Montag, 20. Juli 2020 11:00 – 11:45
Eventort: Online
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
Trovarit AG
Campus-Boulevard 57
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 40009-0
Telefax: +49 (241) 40009-911
http://www.trovarit.com
Weiterführende Links
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Mehr als 2.000 Teilnehmer bei der Trovarit Studie „ERP in der Praxis“
„Vorbehaltlich einer letzten Qualitätsprüfung können wir zu mehr als 40 ERP-Lösungen belastbare Aussagen hinsichtlich der Anwenderzufriedenheit treffen,“ stellt Dr. Karsten Sontow, Vorstandsvorsitzender der Trovarit AG und Gesamtstudienleiter fest. „Unser Dank für dieses tolle Ergebnis gilt neben den Teilnehmern dabei auch den ERP-Anbietern selbst, die unsere Studie durch Aufrufe an ihre Kunden wieder mit viel Engagement unterstützt haben.“ Die ersten Ergebnisse werden im September in Form eines Management Summary veröffentlicht und sind dann auf der Studienseite (www.trovarit.com/erp-praxis) abrufbar. Ab Oktober folgen weitere, auch branchen- und themenspezifische Auswertungen, die in den Fachpublikationen unserer Medienpartner veröffentlicht werden.
Über die Studie: Mit bisher insgesamt mehr als 17.500 Teilnehmern, ist die Studie „ERP in der Praxis – Anwenderzufriedenheit, Nutzen & Perspektiven“ (www.trovarit.com/erp-praxis) der größte anbieterunabhängige Erfahrungsaustausch unter ERP-Anwendern. Die Studie wurde seit 2004 im Zweijahres-Rhythmus in Deutschland Österreich und der Schweiz durchgeführt. Das Trovarit Research-Team wird dabei von einer internationalen Expertengruppe unterstützt. In dieser sind u.a. das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen, das Center for Enterprise Resource Planning (CERP), die 2BCS AG (Schweiz), und Der ERP-Tuner (Österreich) vertreten.
Die Trovarit AG begleitet Unternehmen effizient und sicher bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen durch Business Software. Unser Beratungsansatz zeichnet sich durch den durchgängigen Einsatz von speziell entwickelten Werkzeugen aus. Der IT-Matchmaker® ist eine leistungsstarke Online-Plattform, die unsere Kunden mit ihren Modulen und Services durch ihr gesamtes Digitalisierungsprojekt begleitet, es auf Kurs hält und absichert: Angefangen von der Standortbestimmung im Hinblick auf Prozessreife und Digitalisierungsgrad, über die Entwicklung einer individuellen Digitalisierungsroadmap bis hin zur Auswahl, Beschaffung und Implementierung passender Lösungen.
Unser interdisziplinäres Analysten- und Consulting-Team steht Unternehmen unterschiedlichster Branchen seit mehr als 20 Jahren bei Organisations- und Business Software Projekten mit Rat und Tat zur Seite.
Im Bereich Research greifen die Trovarit-Studien zur Anwenderzufriedenheit ("ERP in der Praxis", "CRM in der Praxis"), die Reihe Aachener Marktspiegel Business Software und auch die IT-Matchmaker.guides relevante Marktthemen und Trends auf und analysieren diese unabhängig auf empirischer Basis.
Trovarit AG
Campus-Boulevard 57
52074 Aachen
Telefon: +49 (241) 40009-0
Telefax: +49 (241) 40009-911
http://www.trovarit.com
Marketingleiterin
Telefon: +49 (241) 40009-12
Fax: +49 (241) 40009-11
E-Mail: claudia.benesch@trovarit.com
Public Relations (Mo & Mi)
Telefon: +49 (241) 40009-913
Fax: +49 (241) 40009-911
E-Mail: brigitte.sontow@trovarit.com
Online-Infoveranstaltung zum MBA-Studiengang an der Universität Potsdam (Webinar | Online)
Online-Infoveranstaltung zum Master of Business Administration (MBA) an der Universität Potsdam
Am Mittwoch, den 26. August 2020 um 15 Uhr findet eine Online-Infoveranstaltung zum Studiengang Master of Business Administration (MBA) an der Universität Potsdam statt.
Die Studiengangleiterin, Frau Dr. Roya Madani, gibt Ihnen einen Überblick über den Inhalt und die Organisation des berufsbegleitenden Studiengangs und steht anschließend zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.
Interessenten erhalten auf Anfrage einen Link zur Veranstaltung, der ca. 20 min vor Beginn geöffnet wird.
Anmeldungen nimmt das MBA Team unter mba@uni-potsdam.de entgegen.
Eventdatum: Mittwoch, 26. August 2020 15:00 – 16:00
Eventort: Online
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
Telefon: +49 (331) 977-1119
http://www.up-transfer.de
Weiterführende Links
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

Kooperation zwischen Cornelsen Verlag und DAASI International ermöglicht SCIM-Anbindung an midPoint
Nach erfolgreicher Integration des SCIM-Protokolls in die Open-Source-Software midPoint während eines gemeinsamen Projekts, haben der Cornelsen Verlag und der Tübinger IT-Dienstleister DAASI International beschlossen, den SCIM-Konnektor und das SCIM-Overlay allen Interessenten zugänglich zu machen. Durch die Bereitstellung ergeben sich neue Möglichkeiten, um Standardprogramme einfach und schnell in bestehende Identity- und Access-Management-Systeme (IAM-Systeme) zu integrieren.
SCIM (System for Cross-domain Identity Management) setzt sich zunehmend als Standardprotokoll für die Provisionierung von Identitätsdaten durch. Dank der Zusammenarbeit mit dem Cornelsen Verlag und dessen Zustimmung zur Veröffentlichung des Source-Codes, kann midPoint über SCIM nun dynamisch erweitert werden. SCIM-fähige Zielsysteme wie Gluu werden einfach via SCIM-Konnektor von midPoint provisioniert. Das Overlay ermöglicht SCIM-fähigen Clients, die Daten in midPoint zu bearbeiten.
„Die Zusammenarbeit mit dem Cornelsen Verlag war ein großer Erfolg“, sagt Peter Gietz, CEO von DAASI International. „Durch diese Integration profitieren viele Unternehmen, weil Sie auf einen Standard statt auf proprietäre Lösungen setzen können. Gleichzeitig fördert dies die Akzeptanz dieses noch recht neuen Standards.“
Die Community entscheidet mit
Evolveum, Entwickler von midPoint, und DAASI International besprechen derzeit zukünftige Supportmodelle. Bis eine Einigung erzielt wurde, wird die DAASI International den Support von SCIM-Overlay und -Konnektor für ihre Kunden selbst übernehmen.
Sollte die midPoint-Community großes Interesse an der neuen Schnittstelle zeigen, wäre Evolveum bereit, diese in die offizielle midPoint-Distribution zu übernehmen.
Interessierte können über den folgenden Link bei Evolveum einen Kommentar mit ihrem Votum abgeben: https://evolveum.com/scim-in-2020/
Um den Source-Code der SCIM-Produkte einzusehen, besuchen Sie:
https://gitlab.daasi.de/midpoint/midpoint-scim-overlay
https://gitlab.daasi.de/midpoint/midpoint-gluu-client
Über midPoint
midPoint ist eine umfassende Open-Source-Lösung für Identity Governance and Administration und wird daher als Standard-Software im Bereich Identity Management eingesetzt. Als Komplettlösung und moderne Alternative zu proprietären Lösungen verfügt midPoint über alle nötigen Tools und Konfigurationsmöglichkeiten, die für die Einführung eines IdM-Systems benötigt werden – und mehr.
Über Cornelsen
Der Cornelsen Verlag ist einer der führenden Anbieter von Bildungsmedien im deutschsprachigen Raum. Mit hoher didaktischer Kompetenz entwickeln Mitarbeiter/-innen Produkte für den Unterricht und das persönliche Lernen – gedruckt, digital und crossmedial. Das Unternehmen steht für Lernerfolg und anerkannt hohe Qualität – und das seit über 70 Jahren: Im Jahr 1946 hat Franz Cornelsen den Verlag gegründet, der seitdem die deutsche Bildungslandschaft maßgeblich prägt.
Die DAASI International ist Expertin für föderiertes Identity & Access Management mit Open-Source-Software. Seit der Gründung im Jahr 2000 beschäftigt sich der IT-Dienstleister aus Tübingen mit Identitätsmanagement, Zugriffskontrolle und Verzeichnisdiensttechnologien für Universitäten, Behörden und Unternehmen. Darüber hinaus ist die DAASI International aktiv im Bereich der Digital Humanities tätig und beteiligt sich an nationalen sowie internationalen Forschungsprojekten, wie der digitalen Forschungsinfrastruktur DARIAH-DE. Das Dienstleistungsangebot der DAASI International umfasst Beratung, Support und Hosting sowie Softwareentwicklung.
Die DAASI International ist Gold-Partner des midPoint-Entwicklers Evolveum.
DAASI International GmbH
Europaplatz 3
72072 Tübingen
Telefon: +49 (7071) 407109-0
Telefax: +49 (7071) 407109-9
https://www.daasi.de
Marketing Manager
E-Mail: marketing@daasi.de

Selbstlernende Chatbots und AI Assistenten jetzt ganz leicht selbst gemacht
Mit den neuen Funktionen macht die Plattform für automatisierte Kundendialoge mittels Künstlicher Intelligenz einen weiteren Schritt in die Technologieführerschaft für Chatbots im Kundenservice. Im Ergebnis steht erstmalig eine cloudbasierte Enterprise-Lösung, die in ihrer Skalierbarkeit und codefreien Anwendbarkeit die momentanen Möglichkeiten von Conversational AI voll ausschöpft.
AI-Chatbots sind die Zukunft der Customer Experience, aber die Hürden waren hoch – bis jetzt
Leistungsfähige Chatbots mit Sprachverständnis liefern heute durchaus schon messbare Erfolge. Leider aber waren die Eintrittsbarrieren bisher oft zu hoch, um den Mehrwert konsequent für Unternehmen zu nutzen. So trübten bisher Aufwand für Optimierung und Pflege oftmals den ROI oder überstiegen die vorhandenen Kapazitäten. Befürchtungen einer unkontrollierten AI standen dabei ebenso im Raum wie eine Skepsis vor disruptiven Technologien. Auch die Sorge, dass Set Up und Maintenance des Chatbots hohe Kosten und Projektaufwände bedeuten, ließen viele Unternehmen bisher zögern.
Nach der letztjährigen Präsentation der neuartigen Dialog-Engine, die erstmalig einen natürlichen und organischen Gesprächsverlauf mit dem Chatbot ermöglichte, folgt nun der nächste Schritt.
Active Self-Learning AI bei gleichzeitig stark vereinfachter Handhabung bedeuten state of the art-Einsatz auf Unternehmensebene
Mit den neuen Features ermöglichen die Bielefelder Entwickler allen Unternehmen erstmalig einen niedrigschwelligen Einsatz von hochentwickelter Conversational AI. Damit reagieren sie auf die Bedürfnisse des Marktes und liefern passgenaue Antworten auf die dringlichsten Fragen.
Aufwändige Arbeiten für Entwickler, die nun nicht mehr notwendig sind, entfallen zukünftig. Zusammen mit den Vorteilen einer selbstlernenden Intelligenz ist auch das Aufsetzen, die Pflege und die Wartung eines Chatbots auf ein Minimum an Zeit und Kosten reduziert. Gleichzeitig behält der Inhaber zu 100% die Kontrolle über den Chatbot.
Das Ergebnis ist ein passgenauer Transfer aktueller Spitzenforschung im Bereich Automated Machine Learning in Unternehmenskontexte. So steht jetzt ein aktiv lernender Chatbot zur Verfügung, der sein Dialogverständnis intelligent und selbständig in der direkten Nutzerinteraktion stetig weiterentwickelt. Das umfasst sowohl die automatisierte Verbesserung von Trainingsdaten wie auch die automatisierte Optimierung von Lernumgebungen. Eine bessere Perfomance und zufriedenere Kunden sind das Ergebnis. Das alles ist über die Easy-to-Use-Plattform intuitiv von jedem ohne Entwickler-Knowhow zu handhaben und funktioniert ähnlich simpel wie ein Webeditor.
„Wir sind wahnsinnig stolz darauf, in Zukunft unseren Kunden einen drastisch spürbaren Mehrwert auf vielen Ebenen anzubieten“, so Mercury.ai-CEO Stefan Trockel. „In allen Preisplänen bieten wir den Unternehmen das Active Self-Learning des KI-Assistenten auf unserer cloudbasierten Plattform an. Im Ergebnis ist das die schnellste und kostengünstigste Möglichkeit, um das heute verfügbare volle Potenzial von Conversational Al auszuschöpfen und zu 100 % die Kontrolle über die Contents zu behalten.“
Damit präsentiert das Bielefelder Start-Up erstmalig einen für alle Unternehmen schnell einsetzbaren Chatbot auf der Basis von state-of-the-art KI. Die agile Automatisierung von Dialogen sorgt für eine immense Verbesserung der Customer Experience in den Bereichen E-Commerce und Kundenservice.
Mercury.ai bietet eine Cloud-Software für KI-basierte Dialog Automation in Messenger Kanälen. Die Conversational AI Plattform wird von führenden Unternehmen wie Nestlé, Beiersdorf, Volkswagen Financial Services u.a. für Kundensupport, eCommerce und Marketing eingesetzt. Die Chatbots und KI-Assistenten auf der Mercury.ai Plattform kombinieren natürliches Sprachverständnis und einzigartige Dialog-UX und integrieren nahtlos die Inhalte, Benutzerdaten und Daten aus angeschlossenen Systemen.
Mercury.ai wurde 2016 von einem Team mit über 30 Jahren Forschungserfahrung in den Bereichen Machine Learning, Semantische Technologien und Computerlinguistik gegründet und ist mit seiner bahnbrechenden Dialog-Engine und einfach zu nutzenden KI ein Technologieführer im aufstrebenden Chatbot-Markt.
Mercury.ai
Alfred-Bozi-Str. 18
33602 Bielefeld
Telefon: +49 (521) 963-77654
https://mercury.ai/
Telefon: +49 521 963 77654
E-Mail: hi@mercury.ai