Monat: August 2019

Centric erweitert Stammdaten-Prüfprogramm für SAP HCM

Centric erweitert Stammdaten-Prüfprogramm für SAP HCM

Die Centric IT Solutions GmbH hat ihre Master-Daten-Prüfprogramme MADAP und MADAP-OM um neue Funktionalität ergänzt. Sachbearbeiter im HR-Bereich haben damit die Möglichkeit, alle Stammdaten aus SAP HCM auf Fehler, interne Abhängigkeiten und weitere Plausibilitäten zu prüfen. Das gilt sowohl für Masterdaten im Rahmen des SAP-Standards als auch für kundenindividuell programmierte  Applikationen, und zwar im Bereich der Personaladministration und im gesamten Umfeld des Organisationsmanagements. Die bekannten MADAP-Module von Centric sind mit ihrer Kernfunktionalität, der Prüfung abrechnungsrelevanter Sachverhalte in den SAP-Infotypen, bereits seit Jahren bei zahlreichen Anwenderunternehmen im Einsatz. Der bewährte Funktionsumfang wurde nun um weiterführende Prüfroutinen erweitert, um die zuständigen HR-Experten bei ihren wachsenden Aufgaben im  Umfeld moderner digitalisierter Personalprozesse zu unterstützen.

Komplett integriert in SAP HCM

MADAP nutzt zur Selektion die in den Reports üblichen Standardselektionsbildschirme der logischen Datenbanken PNP (PA) und PCH (OM). Anwender bewegen sich damit im vertrauten Umfeld der Selektionen für SAP-Reports und müssen keine neue Bedienung erlernen. Auch die Anzeige der Meldungen bzw. Hinweise im Prüfungsergebnis greifen auf die Anzeige im ALV-Grid als bewährte SAP-Technologie zu. Dort stehen alle bekannten Funktionen des ALV zur Verfügung, ergänzt durch zusätzliche MADAP-Funktionalitäten. Sowohl mit MADAP als auch mit MADAP-OM werden durch Centric fertige Funktionsbausteine für Prüfungen ausgeliefert. Der Kunde kann diese im Customizing aktivieren oder auch deaktivieren beziehungsweise je nach kundenspezifischer Verwendbarkeit selektieren.

Datenkontrolle im Fachbereich

Derzeit sind insgesamt  59 Funktionsbausteine verfügbar, die mehr als 100 verschiedene Hinweise bzw. Meldungen erzeugen können. So können beispielsweise mit MADAP Abhängigkeiten zwischen Land und Steuerpflicht, das  Austrittsdatum bei befristeten Verträgen, Einträge zur Krankenversicherung oder die korrekte Zuordnung von Personalnummern, Stammkostenstellen und plausible Bankverbindungen geprüft werden.

In MADAP-OM werden befristete Objekte, Organisationsobjekte ohne Verknüpfung und Organisationseinheiten ohne Leiterplanstelle überprüft. Mithilfe generischer Bausteine im Customizing können Fachanwender darüber hinaus selbst einfach per Mausklicks umfangreiche Prüfungen und Hinweise erstellen und damit das Standard-Regelwerk um unternehmensspezifische Prüfregeln ergänzen.

Die erweiterten MADAP-Add Ons stehen ab sofort zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.centric.eu

Über Centric

Centric ist ein internationales IT-Unternehmen mit über 5.000 Mitarbeitern, das kundenspezifische Lösungen und Standard-Software, IT-Infrastruktur, verschiedene Branchenlösungen und ein umfassendes Dienstleistungs-Portfolio bietet. Centric gehört zu den zehn größten IT-Unternehmen der Niederlande und ist darüber hinaus in Belgien, Deutschland, Frankreich, Norwegen, Rumänien, Schweden und der Schweiz aktiv. 2011 wurden 529 Mio. Euro Umsatz erwirtschaftet.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Centric mit rund 70 Mitarbeitern an drei Standorten vertreten, mit Hauptsitz in Ratingen. Centric bietet im Bereich SAP HCM einen Komplettservice an: Beratung, Systemeinführung, Support, Hosting, Managed Services, BPO sowie eine große Anzahl von Add Ons, beispielsweise zur Qualitätssicherung der Abrechnung und Datenmigration nach SAP.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Beratung, Einführung, dem Support und Hosting von Oracle Anwendungen, insbesondere der ERP Lösung JD Edwards.

Weitere Informationen unter www.centric.eu

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Centric
Schürmannstraße 22a
45136 Essen
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Steven Wernike
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PTA und Signavio kooperieren zu digitalen Geschäftsprozessen

PTA und Signavio kooperieren zu digitalen Geschäftsprozessen

Die IT-Unternehmensberatung PTA GmbH aus Mannheim startet im September 2019 eine Partnerschaft mit dem Cloud-Softwareanbieter Signavio. Die strategische Kooperation vereint das langjährige Know-how von PTA in der Geschäftsprozessberatung mit der Business Transformation Suite von Signavio.

Bei der digitalen Transformation spielt die Automatisierung von Prozessen im Unternehmen eine entscheidende Rolle. PTA hilft seinen Kunden dabei, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und in ihren IT-Systemen abzubilden. Die Kunden der PTA erzielen volle Transparenz hinsichtlich der Prozesskosten, Geschwindigkeit und Qualität. Optimierungspotenziale sind sichtbar und Handlungsalternativen werden bewertbar.

Die Business Transformation Suite als neuer Baustein in der Beratung von PTA

Die kollaborative Cloud-Lösung von Signavio unterstützt die Aufnahme und Abbildung der Prozesse im Zuge der digitalen Transformation. In der Signavio Business Transformation Suite werden Geschäftsprozesse und Workflows analysiert und optimiert, modelliert und simuliert. Die Abhängigkeiten zwischen Geschäftsprozessen und IT-Systemen werden visualisiert und ermöglichen präzise organisatorische und technologische Entscheidungen.

Mit strategischen Kooperationen langfristige Kundenbeziehungen aufbauen

Die konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Softwareherstellern hat für PTA Tradition und ist für die hoch komplexen Projekte der Digitalisierung unerlässlich. Für die umfangreichen IT- und Organisations-Projekte greift PTA regelmäßig auf das Know-how erfahrener Partner und Experten aus dem Netzwerk zurück. Die Unternehmensberatung bietet ihren Kunden somit ein Gesamtpaket aus Beratung und Umsetzung und erweitert nun ihr Partnernetzwerk um den Softwareanbieter Signavio.

Über die PTA Programmier-Technische Arbeiten GmbH

Neben langjährigen Erfahrungen in der Konzeption und Entwicklung von Anwendungssystemen bieten wir unseren Kunden fundierte fachliche Kenntnisse für die Optimierung und Stabilisierung ihrer Geschäftsprozesse an. Mit hoch qualifizierten Mitarbeitern unterstützt die PTA-Gruppe an zwölf Standorten in Deutschland und der Schweiz Kunden verschiedener Branchen vor Ort und gewährleistet so eine zuverlässige, reaktionsschnelle und kostengünstige Leistung. Durch die Schwestergesellschaft DATIS IT-Services GmbH können wir unseren Kunden Rechenzentrumsbetrieb und Entwicklung von Standardsoftware, Managed Hosting und insbesondere Cloud-Leistungen sowohl in der Entwicklung als auch für den Produktivbetrieb anbieten.

Die PTA verfolgt konsequent das Ziel, ihre Kunden auf dem Weg in die Digitalisierung zu begleiten. Ausgehend vom umfassenden Ansatz einer Digitalen Business Platform (DBP+) werden pragmatische Lösungen erarbeitet, die immer den größtmöglichen Kundenerfolg im Fokus haben. Die Digitalisierung ist für uns nicht grundsätzlich neu, da wir uns schon seit Jahrzehnten mit IT-Systemen beschäftigen, die nicht nur das Alltagsgeschäft effektiver, sondern vor allem unsere Kunden bei der Entwicklung und Vermarktung ihrer Produkte erfolgreicher machen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

PTA Programmier-Technische Arbeiten GmbH
Weberstraße 2-4
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Telefax: +49 (621) 413792
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Effizient und agil kommunizieren

Effizient und agil kommunizieren

Freuen Sie sich auch auf Ihr nächstes Meeting? Die Team-Besprechung gilt unter Führungskräften als Zeitfresser Nummer eins: Meetings dauern zu lange und bringen zu wenig Ergebnisse. Dagegen gibt es Mittel: Mit klaren Regeln und den richtigen Tools können Sie Ihr Meeting effizient gestalten, schnelle Ergebnisse erzielen und die weiteren Schritte planen. Denn Transparenz und gute Absprachen beeinflussen den Erfolg im Team entscheidend.

Ihr Weg zu mehr Wachstum: Leclere Solutions www.leclere-solutions.com/…

Über LECLERE SOLUTIONS

Die LECLERE SOLUTIONS GmbH wurde von Jean-Claude Leclère gegründet, der Marketing und Informatik in Metz und Paris studierte und sich seit mehr als 25 Jahren mit den Themen Nachhaltigkeit und Innovationskraft in Unternehmen beschäftigt. Erfahrung und Wertorientierung haben ihn zur Entwicklung des CS/I®-Modells inspiriert, an dessen Weiterentwicklung er mit der Universität Bremen zusammenarbeitet. Nach dem innovativen Konzept verstärken sich Innovation und nachhaltiges Wirtschaften gegenseitig, wenn sie systematisch und konsequent im Unternehmen umgesetzt werden.

Weiterführende Informationen unter http://www.leclere-solutions.com

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LECLERE SOLUTIONS
Fahrenheit Straße 1
28359 Bremen
Telefon: +49 (421) 2208215
http://www.leclere-solutions.com

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Jean-Claude Leclere
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E-Mail: leclere@leclere-solutions.com
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MeterPan beruft Heudtlaß zum Geschäftsführer

MeterPan beruft Heudtlaß zum Geschäftsführer

Der Branchenspezialist Heudtlaß, der seit Anfang vergangenen Jahres seine Tätigkeit bei der MeterPan GmbH aus Norderstedt aufnahm, steht hierbei für die konsequente Kundenorientierung und die Schärfung des Dienstleistungsangebots der MeterPan. „Mit meinen nun 20 Jahren Erfahrung in der Energiewirtschaft, hierbei stets als IT-naher Dienstleister, habe ich ein umfassendes Bewusstsein für die Wünsche und Bedürfnisse von Energieversorgungsunternehmen entwickelt. Absolute Qualität in allen Bereichen der Leistungserbringung zusammen mit einem tiefen Verständnis für die spezifischen Prozesse und beteiligten Menschen liegen in meinem ständigen Fokus.

Zusammen mit dem übrigen Markt steht die MeterPan heute vor einem Wendepunkt: Mit den Auswirkungen der MaKo 2020 auf ihre Rolle als wettbewerblicher Messstellenbetreiber und gleichzeitig der zeitnah erwarteten Markterklärung des BSI im Bereich der Smart Meter Gateway Administration und dem entsprechenden Start des Pflicht-Rollouts ihrer GWA-Kunden ist die Zeit der Vorbereitungen nun vorbei. Das produktive Dienstleistungsgeschäft wird hochgefahren und will bewältigt werden.

Heudtlaß, der inzwischen auch aktiv die Entwicklung der Schwesterfirma Tremondi GmbH aus Burglengenfeld unterstützt, hierzu: „Meine Vorgänger bei der MeterPan haben hier fantastisches geleistet: In der Rolle als wMSB besitzen wir wirtschaftliche Stabilität und als innovativer Smart Meter Gateway Administrator verfügen wir über einen breiten Kundenstamm im Bereich der gMSB für die Geschäfte von Morgen. Und sozusagen als i-Tüpfelchen nutzen wir mit unserer Schwester Tremondi die neuste GWA-Software am deutschen Markt. Das neuartige Multi-Head-End mit integriertem LoRa-Service setzt hier eindeutig Maßstäbe. Diese Plattform quasi aus eigenem Haus gibt uns Funktionalität und Flexibilität deutlich über dem Niveau eines zugekauften Systems und gleichzeitig kann sich die MeterPan voll auf Ihre Rolle als umfassender Service-Anbieter und Mehrwertdienstleister in der Digitalisierung der deutschen Energiewirtschaft konzentrieren.

Als Duo werden nun Julian Stenzel und Steffen Heudtlaß die Geschicke der MeterPan leiten. Nach eigenen Aussagen ist diese die optimale Konstellation, um die MeterPan auf ihrem erfolgreichen Weg entscheidend weiterzuentwickeln. „Eine rundherum reizvolle Herausforderung wie ich sie mir passender nicht hätte wünschen können“ bilanziert Heudtlaß. „Mit einer Service-Offensive und begleitet von einer ganzen Reihe innovativer Produkte werden wir auch in den nächsten Jahren den Markt in Bewegung halten“.

Über die MeterPan GmbH

Die MeterPan GmbH ist ein konzernunabhängiger Spezialist im modernen Messwesen und liefert ein umfassendes Leistungsportfolio aus einer Hand: Von der Lieferung der Hardware bis zum fachgerechten Einbau der Messsysteme sorgt MeterPan durch professionelles Hosting im Rechenzentrum für eine sichere Messdatenübertragung. Zusätzlich übernimmt MeterPan auch das Meter-Data-Management und die Gateway-Administration.

Die wichtige Zertifizierung nach ISO 27001 für die Smart Meter Gateway Administration (SMGA) hat MeterPan erfolgreich bestanden. Als Rundum-Dienstleister und Anbieter flexibler Gesamtlösungen für den modernen Messstellenbetrieb wird MeterPan damit den hohen Sicherheitsanforderungen gerecht, die an die SMGA gestellt werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

MeterPan GmbH
Rathausallee 33
22846 Norderstedt
Telefon: +49 (40) 52506-111
Telefax: +49 (40) 52506-444
http://meterpan.de/

Ansprechpartner:
Jill McLean
E-Mail: marketing@meterpan.de
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Infront: Umsatz und Zahl der Nutzer beim führenden europäischen Anbieter von Finanzmarktlösungen wachsen weiter

Infront: Umsatz und Zahl der Nutzer beim führenden europäischen Anbieter von Finanzmarktlösungen wachsen weiter

Infront ASA (INFRNT) gab heute seine Zwischenergebnisse für das zweite Quartal 2019 bekannt. Danach betrug der Konzernumsatz NOK 105,9 Mio. (NOK 68,1 Mio.): Der Anstieg von 56 % gegenüber dem Vorjahresquartal ist auf höhere Verkäufe und Preise in der gesamten Gruppe, die vollständige Umsatzrealisierung von Infront Italia sowie das weitere Wachstum in neuen Märkten, angeführt von Südafrika und Großbritannien, zurückzuführen.

Im zweiten Quartal 2019 enthielt das EBITDA transaktionsbezogene Kosten der vwd-Gruppe in Höhe von NOK 10,1 Mio. Das bereinigte EBITDA stieg auf NOK 20,8 Mio. gegenüber dem bereinigten EBITDA von NOK 10,7 Mio. im zweiten Quartal 2018. Vor der Einführung von IFRS 16 betrug das bereinigte EBITDA NOK 18,6 Mio. gegenüber 10,7 Mio. NOK im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist im Wesentlichen durch die Einbeziehung von Infront Italia bedingt.

Am 17. Juli schloss Infront die Übernahme von vwd aus einem von The Carlyle Group verwalteten Fonds ab und schuf damit den führenden europäischen Anbieter für Finanzmarktlösungen. Die Übernahme von vwd wurde erstmals am 11. April 2019 angekündigt. Der endgültige Kaufpreis betrug rund EUR 130 Mio. auf Unternehmenswertbasis. Er wurde finanziert durch die Emission einer vierjährigen Anleihe in Höhe von EUR 105 Mio. im April und einer überzeichneten Bezugsrechtsemission in Höhe von NOK 242,6 Mio., die im Juni abgeschlossen wurde.

"Wir schaffen eine sehr starke Plattform für zukünftiges Wachstum in europäischen und internationalen Märkten mit einer hochkompetenten Organisation und modernsten Lösungen. Der Integrationsprozess ist im Gange; wir haben damit begonnen, Cross- und Upselling-Möglichkeiten aus der erweiterten Produktpalette zu erschließen, und wir erzielen erhebliche Kostensynergien. Als einer der drei führenden Anbieter von Finanzterminals in Europa sind wir bestens aufgestellt, um sowohl bestehenden als auch neuen Kunden innovative Produkte und Dienstleistungen mit Mehrwert anzubieten", sagte Kristian Nesbak, CEO und Gründer von Infront.

vwd wird ab dem dritten Quartal 2019 in den Finanzbericht von Infront aufgenommen. Im Zuge der Übernahme hat der Vorstand von Infront einstimmig beschlossen, die Darstellungswährung im Konzernabschluss ab dem dritten Quartal 2019 von Norwegischen Kronen (NOK) auf Euro (EUR) umzustellen.

Infront erzielt den größten Teil seines Umsatzes mit wiederkehrenden Abonnementverträgen für die Produkte. Der Anteil der Abonnements am Gesamtumsatz lag im zweiten Quartal 2019 bei 99 %.

Den vollständigen Finanzbericht und die Präsentation finden Sie unter https://www.infrontfinance.com/ir/reports-and-presentations

Über die Infront Financial Technology GmbH

Infront und vwd haben sich im Juli 2019 zu einem führenden europäischen Full-Service-Dienstleister für Finanzmarktlösungen zusammengeschlossen. Infront bietet eine leistungsstarke Kombination aus globalen Marktdaten, Nachrichten, Analysen und Handelstools. vwd bietet Finanzinformationen und IT-Lösungen für die Investmentbranche. Gemeinsam sind die beiden Unternehmen ein starker Partner für ihre Kunden, mit einem umfassenden und ganzheitlichen Lösungsangebot, das in Europa einzigartig ist.

Die Produktabdeckung von Infront und vwd umfasst Daten- und Feed-Lösungen, Echtzeit-Finanzmarktdatenlösungen, Nachrichten-, Analyse- und Handelsplattform-Lösungen, Lösungen für Portfoliomanagement und -beratung, Compliance sowie Publikations- und Vertriebslösungen.

Über 500 Mitarbeiter in 14 Ländern (Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden, Schweiz, Südafrika und Großbritannien) setzen ihr Fachwissen ein, um den Herausforderungen unserer Kunden in ganz Europa und Südafrika gerecht zu werden und sicherzustellen, dass unsere Kunden kontinuierlich die besten Lösungen und Dienstleistungen erhalten.

Infront ist an der Osloer Börse notiert.

https://www.vwd.com/infront/

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Infront Financial Technology GmbH
Mainzer Landstr. 178-190
60327 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (69) 50701-0
Telefax: +49 (69) 50701-126
https://www.infrontfinance.com/de/

Ansprechpartner:
Max Hofer
CFO
Telefon: +47 971 48 953
E-Mail: max.hofer@infrontfinance.com
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KI Innovationswettbewerb kurz vor dem Entscheid!

KI Innovationswettbewerb kurz vor dem Entscheid!

Der KI-Innovationswettbewerb des BMWi befindet sich auf der Zielgeraden und die Entscheidung, ob wir unser Projektvorhaben CareFul KI in der Praxis umsetzen dürfen, rückt immer näher.

Auf den letzten Metern benötigt C&S Ihre Unterstützung, um in den nächsten drei Jahren gemeinsam mit unseren namhaften Partnern, VDE, Deutsche Telekom, Charité, Fraunhofer Gesellschaft ein KI-Ökosystem für die Bereiche Pflege, Betreuung und soziale Teilhabe entwickeln zu können. Dieses dient als Grundlage zur Entwicklung intelligenter, digitaler Lösungen, welche vor dem Hintergrund des wachsenden Versorgungsbedarfs der alternden Gesellschaft und der zunehmenden Verschärfung des Fachkräftemangels im Gesundheits- und Pflegesektor dringend benötigt werden.

C&S Geschäftsführer Bruno Ristok, der seit Jahrzehnten als Innovator Pflege begleitet und aktiv mitgestaltet, konstatiert mit Blick auf neue technische Möglichkeiten: „Künstliche Intelligenz darf nicht nur auf Medizin 4.0 und Industrie 4.0 beschränkt sein. KI muss vielmehr genutzt werden um für den Lebensalltag von Bürger*innen spürbare Verbesserungen bringen.  Dazu müssen wir insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen sowie soziale Organisationen befähigen, Künstliche Intelligenz in Ihren Lösungen, in ihre Arbeit rechtssicher und ethisch verantwortet einsetzen zu können. Die Basis dafür wollen wir mit dem Ökosystem CareFul KI schaffen.“

Gehören auch Sie zu den zahlreichen Akteuren, die unser Vorhaben KI nicht nur auf Industrie 4.0 und Medizin 4.0 zu fokussieren, sondern den Alltag von Bürger*innen mit Gesundheit, Pflege und soziale Teilhabe in den Blick zu nehmen unterstützen. Senden Sie uns noch bis zum 28.08. einen Letter of Intent (Vorlage im Anhang) sowie Ihr Logo, das wir auf der Projekthomepage veröffentlichen.

Hier geht´s zur LoI-Vorlage.

Hier geht´s zum Executive Summary des Projekts.

Hier geht´s zur Umfrage zum Projekt.

Über die C&S Computer und Software GmbH

Die C&S Computer und Software GmbH ist als Systemhaus ausschließlich in der Sozialwirtschaft tätig und arbeitet in den Bereichen Alten-, Behinderten-, Jugendhilfe, offene Sozialarbeit sowie Vorsorge und Rehabilitation. Neben Beratungsleistungen, werden Software und Servicedienstleistungen angeboten.

Seit 1983 wurden mehr als 6000 Installationen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien durchgeführt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

C&S Computer und Software GmbH
Wolfsgäßchen 1
86153 Augsburg
Telefon: +49 (821) 2582-0
Telefax: +49 (821) 2582-499
http://www.managingcare.de

Ansprechpartner:
Dr. Bruno Ristok
Geschäftsführer
Telefon: 082125820
Fax: +49 (821) 2582-499
E-Mail: info@cs-ag.de
Simon Weigele
Institut – Forschung und Entwicklung
Telefon: +49 (821) 2582-132
Fax: +49 (821) 2582-499
E-Mail: simonweigele@cs-ag.de
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Digitalisierung & Mensch im Fokus „Workshop Digitalisierung in der Pflege“

Digitalisierung & Mensch im Fokus „Workshop Digitalisierung in der Pflege“

Im Workshop: Mit Weitblick planen und detailgenau Aufgaben und Ablauf definieren

Wie immer liegen die Aufgaben in Details und Gegebenheiten vor Ort. Wie gut performen die verfügbaren externen IT Partner? Liefern sie zufrieden stellende Leistungen oder müssen sie durch einen neuen intern Mitarbeiter ergänzt und abgefedert werden? Wie steht es um die Telefon- und Entertainment Anbindung? Gibt es ausreichend Bandbreite beim Mobilfunk? Und wie reagieren Sie auf die flächendeckende und verbindliche Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) – sehen Sie darin Chance oder Kosten? Haben Sie heute ein Klientel, das Ihre Investitionen rechtfertigt? Ob wir wollen oder nicht, wir müssen uns auch mit dem Thema ‚Dreiklassen-Pflege‘ auseinandersetzen.

Workshop digitaler Wandel in der Pflege

Bevor die Unternehmensführung stationärer wie ambulanter Pflegeeinrichtungen mit einem Lastenheft zu einem IT-Dienstleiter gehen kann (Lastenheft = Sammlung der eigenen Vorstellungen), muss klar sein, wohin Team und Einrichtung sich entwickelt wollen. Dafür biete ich, Ralf Hasford, Businessmoderator aus Berlin, den „Workshop Digitalisierung in der Pflege“ an. (Digitaler Wandel = Einsatz digitaler Technik bei der alltäglichen Arbeit / bei der Unterstützung von Arbeitsprozessen).

Mit dem ‚Sofortprogramm Pflege‘ hat das Bundesministerium für Gesundheit dazu eine Unterstützung der Umsetzung geschaffen. Es ist ein Gesetz zur Stärkung des Pflegepersonals / Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

„… vorliegenden Erfahrungen zeigen, dass besonders in den Bereichen der Pflegedokumentation, Abrechnung von Pflegeleistungen, Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und Pflegeheimen sowie Dienst- und Tourenplanung digitale Angebote enorm entlasten können. … Mit dem Ziel, Fachkräfte in der Pflege zu entlasten, unterstützt die Pflegeversicherung daher über eine 40-prozentige Ko-Finanzierung einmalig die Anschaffung von entsprechender digitaler oder technischer Ausrüstung durch ambulante oder stationäre Pflegeeinrichtungen mit bis zu 12.000 Euro. Insgesamt können somit Maßnahmen im Umfang von bis zu 30.000 Euro je Einrichtung finanziert werden.“ Quelle: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/sofortprogramm-pflege.html 

Hasford führt aus: „Doch ein Gesetz regelt weder den Bedarf noch gewährt es einen Überblick zu bestehenden Lösungen. Meine Präsentation zu Beginn des Workshop allerdings schon.“

Zielgerichtet konkrete Ergebnisse im Workshop erarbeiten

Es gibt jedoch mehr als die vom BMfG benannten Richtungen. Auch wenn das Bild vom humanoiden Roboter (Roboter mit äußerlicher Menschenähnlichkeit) durch die öffentlichen Debatte über fehlende Pflegekräften entstehen konnte, so fordert der Alltag jedoch andere Dinge. Welche das z.B. für einen Pflegeanbieter in Thüringen sind, konnte ich in meinem Workshop „Digitalisierung in der Pflege“ in der vergangenen Woche mit den geschäftsführenden Inhaberinnen und leitenden Angestellten der Organisation erarbeiten. Ich lasse sie an den Ergebnissen des Workshops teilhaben. Hier die Kurzfassung: 

  • Dokumentation, Austausch, Akteneinsicht – alltägliche, mobile Unterstützung aller Mitarbeiter*innen
  • Mobilisierung der Bewohner*innen bzw. der ambulant zu Pflegenden mit App. / iPad 
  • ‚Schnelle‘ und ‚volumenstarke‘ Internet-Anbindung sowie hausweites WLAN
  • Einrichtung eines Arbeitsplatzes für interne IT-Unterstützung (inkl. interne Aus- und Weiterbildung und Begeisterung der Mitarbeiter*innen)
  • Einbinden aller Mitarbeiterinnen

Pflege bedeutet: Mensch im Mittelpunkt

Beim digitalen Wandel in der Pflege gilt der wichtigste Blick zu den Menschen, die direkt oder indirekt beteiligt werden. Sie stehen in einem komplexen Rollen- und Beziehungsgefüge und gerade die zwischenmenschliche Beziehungen haben dabei tiefgreifende Bedeutung. Gleichzeitig können sie aber auch zu einem großen Spannungsfeld werden.

Daher stelle ich schon zu beginn meines Workshops ‚Digitalisierung in der Pflege‘ die wesentliche Faktoren vor: die drei Dimensionen des digitalen Wandels.

  • Vermögen – Wir könnten es einsetzen, denn … 
  • Akzeptanz – Alle freuen sich auf den Einsatz, denn …
  • Einsatz – Alle setzen es tagtäglich ein, denn …

Dabei gibt es immer zwei Ebenen zu betrachten: a) die zwischenmenschliche und b) die monetäre. Denn beide Ebenen weisen Spannungsfelder auf. Diese ergeben sich aus der Notwendigkeit von:

  • Einsatzfähige Systeme mit Verträgen, Technik und Kommunikationsnetzen. 
  • Geschultes Personal mit allen Unterlagen, Trainings, Nachweisen und der dazu notwendigen Zeit. 
  • Nachhaltiges Bedienerwissen mit Informations- und Wissensmanagement. 
  • Dauerhafte Bereitstellung, Monitoring, Nachführung der Ressourcen.
  • Updat / Upgrad von Technik und Wissen
  • Erfolgskontrolle und Weiterentwicklung der Maßnahmen

Fokus-Themen digitaler Wandel in der Pflege

Ja, alle Bereiche von Gesundheitswesen und Pflege stehen vor den Herausforderungen des digitalen Wandels. Dabei müssen Technologien dreier Grundrichtungen Betrachtung finden: Intelligente Technik, Systeme zum Monitoring, Informations- und Kommunikationstechnologien. Technologie alleine ist aber noch lange nicht zielführend. Erst die Vernetzung der drei Technologiebereiche wird den dringend erwünschten und notwendigen Mehrwert für die Pflegeanbieter wie auch die zu Pflegenden bieten. In der Pflege werden wir uns daher auf vier ‚digitale Fokus-Themen‘ konzentrieren:

  • Elektronische Dokumentation 
  • Telecare / Telemedizin
  • Robotik
  • Technische Assistenz

Prognose zu den Fokusthemen in der digital unterstützten Pflege

An dieser Stelle will ich eine richtungsweisende Aussage treffen. Sie flossen ebenfalls in meinen Workshop als wichtige und steuernde Impulse mit ein und spiegeln die aktuelle Diskussion in Verbänden und auf Konferenzen sowie die aktuellen Forschungsergebnisse wider. Auch berücksichtigte ich darin die gegenwärtige Verfügbarkeit von spezifischen Soft- und Hardware Angeboten. Innovative Iden aus Start-up-Unternehmen sind genauso präsent, wie die Angebote von Siemens und Telekom. Ausgang ist immer die Hoffnung auf ‚mehr Effizienz und verringerter Aufwand‘.

Aktive Unterstützung von der Dokumentation bis zur körperlichen Arbeit

Die elektronische Dokumentation wird in Krankenhäusern, Pflegeheimen und bei ambulanten Diensten immer mehr zum Standard. Unverzichtbare Informationen, Nachweispflicht, anwachsende Datenmengen und die notwendige Effizienzsteigerung im tagtäglichen Einsatz lassen keinen anderen Schluss zu. Eine bessere Pflege bedeutet heute, ambulant die Zeit zu Hause auszudehnen und stationär mehr Zeit mit den Bewohnern zu verbringen. Die Anforderung nach ständiger Verfügbarkeit relevanter Daten wie Dienst- und Schichtplan, Pflegedokumentation, Gesundheitsdaten und Wundbehandlung stehen gleichrangig mit der unkomplizierten Erfassung der Gesundheits- und Arbeitsdaten zur Dokumentation. Austausch im Team und darüber hinaus mit Ärzten und Therapeuten sollten dabei ebenfalls unterstützt werden. Selbstverständlich sind der sichere und schnelle Zugriff auf die Daten, abhängig von Rolle und Arbeitsaufgabe in der Organisation. So benötigen und erzeugen Pflegemitarbeiter, Pflegekraft und Betreuungskraft unterschiedliche Informationen und das gilt erst recht, wenn wir auf die Arbeit der Teamleitung und Verwaltung schauen. Zum Schluß müssen aber alle eingebunden werden. In der Vernetzung der Daten und dem vom Medienbruch befreitem Austausch finden wir die größten Vorteile der elektronischen Pflegedokumentation. Sehr schnell wird es zu einer Verbindung mit dem zweiten Bereich kommen.

Telecare / Telemedizin verbindet Menschen

Jedoch sind die Perspektiven von Telecare / Telemedizin in Deutschland noch uneindeutig. Besondere Probleme stellen hier die Refinanzierung sowie den verbindlichen Einsatzszenario als Notfallsystem. Die Kosten entstehen durch aufwendige Technologie wie etwa der KI gebundenen Auswertung der Gesundheitsdaten. Dagegen werden sprechstunden- und arztunabhängige Systeme mit personalisierten Informationsangebote für Bewohner von Pflegeeinrichtungen und zuhause lebenden Pflegebedürftigen dringend benötigt. Doch auch hier ist die Frage nach Finanzierung / Refinanzierung noch offen. Deutlich einfacher ist es bei Systemen die eine Aussenkommunikation unterstützenden, wie etwa den Austausch mit Angehörigen oder Ärzten. Ob als Tablett oder festinstallierter Monitor mit Touchsystem, sie werden von bewegungseingeschränkten, wie auch dementen Personen sehr schnell akzeptiert. Ein großen Gewinn bieten diese Systeme erst recht, wenn durch Bewegung, Spiele, Gesang und sogar Gruppenaktivitäten unterstützt werden. Nahtlos geht es in den Bereich der Assistenz.

Technische Assistenz bedeutet auch: Daten regeln es im Hintergrund

Die technische Assistenz kann dazu beitragen, die pflegerische Arbeit effizienter zu steuern, weil ‚im Hintergrund‘ Daten generiert und verarbeitet werden. Lichtsysteme, Sensorikmatten aber auch sprach- und gestengesteuerte Systeme mit künstlicher Intelligenz bieten dabei nicht nur im perfektem Smart-Home eindeutige Vorteile für Pflegende wie Gepflegte.

Dagegen gibt es im Bereich der Robotik heute kaum marktreife Produkte zu sehen. Ein hohes Potential zeichnet sich jedoch bei Modellprojekten ab. Autonom agierende Hebehilfen bzw. Mitarbeiter*innen mit Exoskelett erweitern sinnvoll das Portfolio herkömmlicher Hilfsmitteln zur Verringerung von Belastungen des Muskel-Skelett-Apparates in ausgewählten Arbeitssituationen. Auch der Einsatz fahrerlose Transportsysteme zum automatisierten Transport von Essen, Wäsche, Sterilgütern oder Medikamenten kann ein sinnvolles und wünschenswertes Einsatzszenario sein. 

Weiterführende Links:

externe Moderation von Strategie-Meeting mit Führungskräften
Projekt „digitaler Wandel“ in der Pflege
Digitalisierungswerkstatt für Klarheit im Planen und Konsequenz im Handeln

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Nehmen Sie Kontakt mit Herrn Hasford auf:
+49 30 2363939–0  |  digital@hasford.de

Über Mediation & Moderation Hasford

"Gemeinsam auf den Punkt kommen!"

Warum ich moderiere? Damit alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sich zielführend austauschen, Klarheit über Strategie, Weg und Ziel finden und beim konsequenten Handeln entsprechend Verantwortung übernehmen.

Wann ich zufrieden bin? Wenn nach der Diskussion und dem Zusammentragen von unterschiedlichen Ideen, dann endlich zu allen Themen das Ziel formuliert wurde und die dazu notwendigen Aufgaben terminiert und Verantwortlichen zugewiesen sind.

Wie sie mit mir zusammenarbeiten? Indem sie mich als Moderator für einen Tag … eine Woche buchen, bzw. stundenweise für Coachingaufträge einladen. Oder Sie vereinbaren mit mir eine langfristige Begleitung ihres Unternehmens bzw. ihrer Organisation.

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Cryptshare mit neuen Angeboten für Behörden und Schulen

Cryptshare mit neuen Angeboten für Behörden und Schulen

  • Cryptshare für Behörden: Unterstützung bei Umsetzung elementarer DS-GVO-Anforderungen
  • Bundesweite Pro-Bono-Aktion: Kostenlose Lizenzen für Schulen in öffentlicher Trägerschaft

Die Digitalisierung ist eine der größten Chancen und zugleich Herausforderungen der aktuellen Zeit. Sie betrifft alle Bereiche, prägt und verändert in immer stärkerem Ausmaß das Leben und Arbeiten der Menschen. Das gilt auch für zwei Bereiche, in denen Kommunikation elementar wichtig ist: Behörden und Bildung. Hierfür hat Cryptshare ab sofort zwei Lösungen im Portfolio. Dank „Cryptshare für Behörden“ können Behörden zentrale Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung sowie interne Datenschutz-Richtlinien umsetzen. Und mit Cryptshare for Schools“ bietet der Software-Anbieter mit Sitz in Freiburg im Breisgau ab sofort kostenlose Software-Lizenzen für alle deutschen Schulen in öffentlicher Trägerschaft an. Er fördert damit die datenschutzgerechte Kommunikation in Behörden, der Schulverwaltung, bei Lehrkräften, Eltern und Schülern.

Es ist amtlich: Mit dem 2013 beschlossenen „E-Government-Gesetz“ und dem 2014 verabschiedeten Regierungsprogramm „Digitale Verwaltung 2020“ hat die deutsche Bundesregierung die Rahmenbedingungen für die Verwaltung der Zukunft geschaffen. Alle Bundesbehörden sind bis 2020 angehalten, die vollständige elektronische Aktenführung einzuführen.

Bereits jetzt findet der Austausch mit Behörden im Zuge der Digitalisierung zunehmend elektronisch statt, die Anwendungsfälle reichen von Steuer- und Gebührenbescheiden über Wohnsitzanmeldungen bis hin zu Kindergeldanträgen. Gleichzeitig erfolgt der Belegversand in Behörden jedoch standardmäßig noch immer per Post, mit nicht unerheblichen Kosten für Porto, Umschläge und Papier.

Cryptshare macht sichere Informationsübertragung amtlich

Vor allem aber kommen gerade hier Bedenken in punkto Sicherheit, Vertraulichkeit und Nachvollziehbarkeit ins Spiel. Denn Bürger und Unternehmen möchten sichergestellt wissen, dass Daten bei ihrer Kommunikation mit Behörden sicher übertragen und auch vom gewünschten Empfänger erhalten werden. Schließlich handelt es sich um personenbezogene Daten und um schützenswerte Informationen.

Seit die DS-GVO im Mai 2018 endgültig in Kraft getreten ist, müssen betroffene Unternehmen und Behörden Datenschutzverletzungen anzeigen. Hierbei stehen Betreiber kritischer Infrastrukturen, darunter Behörden, unter besonders strenger Beobachtung – zumal auch der potenzielle Reputationsschaden nicht unterschätzt werden darf.

Hier setzt der deutsche Software-Anbieter mit „Cryptshare für Behörden“ an: Mit Funktionen wie der E-Mail-Schutz-Klassifizierung und zahlreichen Möglichkeiten an zentral festlegbaren, umfassenden Einstellungen können Behörden elementare Anforderungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung umsetzen – ebenso wie interne Richtlinien zum Datenschutz.

In Einklang mit der DS-GVO

Das Klassifizieren von Daten ist ein wichtiger Compliance-Standard, den die DS-GVO fordert. Die Cryptshare-Funktion zur Schutz-Klassifizierung ermöglicht es den Anwendern, Daten nach dem Grad ihrer Schutzbedürftigkeit einzustufen, um jede ausgehende Nachricht mit einem adäquaten Sicherheitsgrad versenden zu können. Konkret bedeutet dies, dass beispielsweise streng vertrauliche Informationen wie gefordert als verschlüsselter Anhang mit einem Einmalpasswort und mit nachvollziehbarer Empfangsbestätigung versendet werden können.

Behörden können zudem den postalischen Belegversand ablösen und verschlüsselt digitalisieren – um so nicht nur den administrativen Aufwand zu reduzieren, sondern auch Kosten zu sparen und Fehlerquellen zu vermeiden. Des Weiteren können sie die Bildung einer Schatten-IT und von Datenlecks vorbeugen. Gerade große digitale Datenmengen, die sich nicht per E-Mail versenden lassen, können Anwender dazu verleiten, andere Hilfsmittel zu verwenden – wie USB-Sticks, File-Sharing-Lösungen oder Cloud-Dienste, die sie vor allem aus dem privaten Bereich kennen. Das Ergebnis ist der unter dem Schlagwort „Schatten-IT“ bekannte Einsatz nicht autorisierter Software. Oft sind damit Kommunikationsvorgänge verbunden, die protokolliert und archiviert werden müssten, ohne dass ein Archivsystem angebunden ist. Gerade bei Behörden gehen viele Daten ein, die dann entsprechend kategorisiert und abgelegt werden müssen.

Bereits im Einsatz ist Cryptshare beispielsweise im Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis. Die Lösung unterstützt die Anlaufstelle für die Belange von 210.000 Einwohnern bei ihrer Umstellung hin zum papierlosen Büro: „Cryptshare hilft uns, den Digitalisierungsprozess in unserer Verwaltung weiter voranzubringen und Medienbrüche zu vermeiden. Die Mitarbeiter schätzen besonders die Benutzerfreundlichkeit der Software und setzen sie deshalb ganz selbstverständlich ein“, fasst IT-Leiter Dieter Engesser die bisherigen Erfahrungen zusammen.

Cryptshare macht Schule

Auch an den zentralen Orten der Bildung und Erziehung, den Schulen, prägt und verändert Digitalisierung in immer stärkerem Ausmaß das Leben und Arbeiten der Menschen. Und obwohl Kultus Ländersache ist und in Deutschland auf 16 verschiedene Weisen gehandhabt wird, ist eines allen Beteiligten gemein: Das Ziel, ihrem Bildungsauftrag nachzukommen und Schüler erfolgreich auf ihre Zukunft vorzubereiten.

Hierfür ist Kommunikation im Bildungsumfeld elementar wichtig, in der Verwaltung und unter den Lehrkräften, mit Behörden, Eltern und Schülern. Einerseits ist die Kommunikation durch die neuen technischen Möglichkeiten, besonders durch Social Media, heute so schnell und einfach wie nie zuvor. Andererseits bergen gerade Instant-Messaging-Dienste in vielerlei Hinsicht erhebliche Risiken und sind nicht in Einklang mit gesetzlichen Vorgaben wie der DS-GVO zu bringen. Zumal es um einen hochsensiblen Bereich geht, nicht nur bei den Schulnoten.

Bundesweite Initiative für kostenlose Lizenzen

Schulleitungen und Lehrkollegium, Eltern und schulische IT-Dienstleister sind gleichermaßen gefordert, die Kommunikation nicht nur zu ermöglichen, sondern auch datenschutzgerecht zu sichern. Der deutsche Software-Anbieter Cryptshare bietet daher ab sofort kostenlose Lizenzen für alle deutschen Schulen in öffentlicher Trägerschaft an.

„Unser Team besteht ja nicht nur aus ehemaligen Schülern, viele von uns und ich selbst sind inzwischen Eltern schulpflichtiger Kinder. Die Kommunikation an und mit Schulen kennen wir daher nicht nur aus erster Hand, sie liegt uns auch persönlich am Herzen“, so Dominik Lehr, Gründer und CEO der Cryptshare AG. „Da wir um die generell begrenzten Budgets im Schulumfeld wissen, haben wir uns entschlossen, die Initiative ‚Cryptshare for Schools‘ ins Leben zu rufen. Damit möchten wir gerne unseren Beitrag leisten und an die Gesellschaft zurückgeben – so dass sich Schulen nicht länger um sichere und DSGVO-konforme Kommunikation sorgen müssen, sondern wieder voll auf ihre Bildungsaufgabe konzentrieren können.“

Weitere Informationen

Weiterführende Informationen zur sicheren Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden finden sich hier. Cryptshare ist in diesem Jahr erstmals auf der PITS (2. und 3. September, Hotel Adlon in Berlin, Standnummer 49) vertreten, dem Fachkongress Deutschlands für IT- und Cybersicherheit bei Staat und Verwaltung.

Weiterführende Informationen zur Pro-Bono-Aktion gibt es hier. Darunter findet sich auch eine Übersicht über die Anforderungen an schulische Kommunikation aus unterschiedlichsten Perspektiven: Schulleitungen, Lehrer, Eltern und Schüler sowie schulische IT-Dienstleister.

Über die Pointsharp GmbH

Die inhabergeführte Cryptshare AG widmet sich seit ihrer Gründung im Jahr 2000 der Entwicklung und dem Vertrieb von Softwarelösungen für Unternehmen. Hauptsitz und Entwicklungsstandort mit über 60 Mitarbeitern ist Freiburg im Breisgau. Vertriebsstandorte gibt es in Großbritannien sowie den Niederlanden, eine Tochtergesellschaft in den USA.

Im Mittelpunkt des Angebots steht Cryptshare, eine Kommunikationslösung für den sicheren Austausch von Informationen. Mit ihr lassen sich E-Mails und Dateien jeder Größe und Art ad hoc austauschen – einfach und sicher, nachvollziehbar und kostengünstig. Sie ist in mehr als 2.000 Unternehmen in über 30 Ländern bei rund 4 Millionen Anwendern im Einsatz. Cryptshare wurde bereits 2017 mit dem „Cybersecurity Excellence Award“ in der Kategorie „E-Mail Security“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen finden sich unter www.cryptshare.com. Anwender können sich auch im Blog informieren.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Pointsharp GmbH
Schwarzwaldstraße 151
79102 Freiburg
Telefon: +49 (761) 38913-0
Telefax: +49 (761) 38913-115
http://www.cryptshare.com

Ansprechpartner:
Marcus Wenning
phronesis PR GmbH
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Software-Umstellung kann gelingen, wenn Mitarbeiter ihre Lösungen selbst entwickeln

Software-Umstellung kann gelingen, wenn Mitarbeiter ihre Lösungen selbst entwickeln

Immer wieder scheitern große IT-Projekte in Unternehmen. Vor kurzem beklagte sich Ernst Prost, Chef der Firma Liqui Moly, in der Öffentlichkeit über chaotische Zustände bei der Software-Umstellung seiner Firma. Der Gewinn des Ulmer Motoröl-Spezialisten war wegen des IT-Desasters im ersten Halbjahr um 30 Prozent abgesackt. Katrin Richter, Sprecherin der Dresdner IT-Firma Stella Systemhaus, erklärt, warum Software-Umstellungen nicht selten misslingen und wie man es besser machen kann.

Frage: Beim Discounter Lidl ging die IT-Umstellung so gründlich schief, dass das Projekt auf Eis gelegt wurde. Auch das Versandhaus Otto musste ein großes IT-Projekt stoppen. Immer wieder werden missglückte Großprojekte publik. Wie kommt das?

Katrin Richter: Das Grundproblem ist, dass die neue Software top-down entworfen wurde. Solch komplexe IT-Systeme lassen sich aber nur sehr schlecht oder gar nicht von oben nach unten einführen. Die Fachkompetenz liegt nicht bei den wenigen Führungskräften. Sie liegt bei den Fachanwendern in der Finanzbuchhaltung, im Einkauf, im Vertrieb. Sie kennen ihre Arbeitsaufgaben, sie wissen genau, was wann wie zu tun ist. Also muss man die Fachanwender einbeziehen – und zwar von Anfang an. Es gibt nun einmal kaum Handbücher, in denen die Arbeitsprozesse in einer Firma so detailliert dokumentiert sind, dass sie externe Programmierer für die Software-Umstellung nutzen könnten.

Ein Ausweg wäre vielleicht, eine Arbeitsgruppe "Neue IT" ins Leben zu rufen, oder?

Nein, das wäre aus unserer Sicht vertane Zeit. Die Mitarbeiter, die in der Arbeitsgruppe sitzen, können doch gar nicht überblicken, welche Auswirkungen die neue IT im Detail auf ihre Abteilung hat. Das ist das eine. Hinzu kommt, dass die Mitarbeiter im Unternehmen eine andere Fachsprache als die IT-Experten sprechen. Sie müssen ihnen aber bis ins Detail erklären können, was sie benötigen, und auch an für sie Selbstverständliches denken. Angesichts der komplexen Prozesse sind sie genau damit meist überfordert.

Was schlagen Sie also vor?

Die Fachanwender in den Unternehmen sollten ihre Lösungen selbst entwickeln können. Nach unserer Erfahrung bekommt man eine IT-Umstellung besser geregelt, wenn sich jeder Mitarbeiter nur um seinen Arbeitsbereich kümmern muss, wenn er keine Rücksicht auf die anderen nehmen und sich nicht abstimmen muss, wenn ihm niemand hineinredet. Das gilt im Übrigen nicht nur für Riesenunternehmen, sondern für Firmen aller Größen.

Sind wir da nicht wieder bei Excel?

Ja und nein. Viele Fachanwender in den Unternehmen entwickeln komplizierte Lösungen mit Excel – entweder weil es keine IT-Lösung für ihre Branche gibt oder weil sie mit der Branchenlösung nicht zufrieden sind. Eine Branchenlösung vereint ja immer die Anforderungen der gesamten Branche. Sie berücksichtigt nicht die Besonderheiten der einzelnen Firma. Die Mitarbeiter bauen sich deshalb mit Excel sogenannte Workaround-Lösungen, also Behelfslösungen um ihre Branchenlösung herum. Das Problem ist nur: Mit Excel ist man am Ende, wenn es um die nächste Stufe geht – um organisationseinheitübergreifende Lösungen, die über die einzelne Fachabteilung hinausgehen. Damit lassen sich nun einmal nicht unbegrenzt komplexe Prozesse abbilden. Vor allem aber ist Excel kein Datenbankbetriebssystem.

Wie könnte man es denn besser machen?

Mit der Software-Technologie G2. Damit haben wir die Vorgehensweise von Excel auf ein neues Niveau gehoben – auf eine Client-Server-Architektur. Die Firmendaten liegen auf einem professionellen und vor allem sicheren Datenbankserver. G2 nutzt keine Tabellen wie Excel, sondern Formulare und Listen, mit deren Hilfe sich beliebig komplexe Prozesse abbilden lassen – von der einfachen Reisekostenabrechnung bis zur komplizierten EU-Fördermittelverwaltung. Jeder Mitarbeiter bekommt sein eigenes Formular und kann seine Lösung eigenständig und sofort selbst entwickeln, erweitern, verändern und prüfen. Dabei muss er auf die Arbeitsweise seiner Kollegen keine Rücksicht nehmen. Das Wichtigste ist, dass er keine Programmierkenntnisse benötigt, um mit G2 arbeiten zu können. Excel-Kenntnisse reichen aus.

Wie muss man sich das in der Praxis vorstellen?

Dass wir den Fachanwendern sagen, entwickeln Sie Ihre Lösungen selbst, bedeutet nicht, dass wir sie damit allein lassen. Wir heben die Daten, so wie sie vorliegen, auf einen sicheren Datenbankserver – zunächst ohne etwas daran zu verändern. Dann „bauen“ wir ihnen eine Einstiegslösung mit mehreren Varianten. Sie dient als Musterlösung, an der sie sich orientieren, die sie selbstständig erweitern oder abspecken können. Das Entscheidende ist, dass sie mit dieser Vorlage analog ihre anderen Probleme selbst lösen können. Sollten sie nicht weiterkommen, bieten wir eine Beratung an. Taucht ein größeres Problem auf, geben wir Anregungen in einem Workshop oder lösen das Problem selbst.

Frage: Wie oft muss Stella die Probleme selbst lösen?

Das kommt eher selten vor. Wir haben ja auch schon eine lange Erfahrung mit der Technologie. G2 funktioniert seit 2006 – mit mehreren Hundert Nutzern.

Das erinnert ein bisschen an den Do-it-yourself-Trend, der in den 1950er Jahren aus den USA zu uns herüber schwappte und sich etabliert hat, nicht?

Das ist richtig. Damals konnte man gar nicht glauben, dass die Leute im Baumarkt einkaufen und selbst renovieren wollen, statt ausgebildete Fachkräfte für sich arbeiten zu lassen. In der Software-Branche sind wir heute schon einen Schritt weiter. Sich selbst helfen zu können, bedeutet Unternehmen sehr viel. Das ergab der "BI Trend Monitor 2018". Die 3000 Teilnehmer der weltweit größten Befragung zu Business Intelligence hatten das Thema Self Service auf den dritten Platz der 20 wichtigsten Trends gesetzt.

 

Über Stella Systemhaus GmbH Dresden

Die Dresdner Softwarefirma Stella Systemhaus besteht seit 1991. Sie hat eigenen Angaben zufolge rund 100 Kunden mit 28000 Anwendern in ganz Deutschland und gehört neben großen internationalen Firmen wie Microsoft zu den wenigen kleinen Firmen, die einen Rahmenvertrag mit der Bundesrepublik geschlossen haben. Stella hat u.a. für das sächsische Finanz-, das Wirtschafts- und das Sozialministerium gearbeitet. Von der Firma stammen Lösungen für die Verwaltung von Störungsmeldungen, Ruhegehaltsberechnungen und Warenwirtschaftssystemen, für IT-Rahmenpläne und Baumängelverwaltungen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stella Systemhaus GmbH Dresden
Palaisplatz 4
01097 Dresden
Telefon: +49 (351) 829760
Telefax: +49 (351) 8297638
http://www.stella-systemhaus.de

Ansprechpartner:
Katrin Richter
Telefon: +49 (351) 82976-60
E-Mail: Katrin.Richter@stella-systemhaus.de
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Business Reloaded: Überzeugende Kundenlösungen zur konsequenten Digitalisierung von Unternehmen

Business Reloaded: Überzeugende Kundenlösungen zur konsequenten Digitalisierung von Unternehmen

Unternehmen erfahren beim DSAG Jahreskongress am Stand von Scheer wie sich SAP S/4HANA und SAP C/4HANA nahtlos ergänzen und so Kundenbeziehungen vom Erstkontakt bis zur Service-Abwicklung optimiert werden. Mit den integrierten Cloud-Lösungen der SAP C/4HANA-Suite erhalten Unternehmen differenzierte und personalisierte Impulse für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Scheer unterstützt sie dabei, über diese Plattform ein genaues Verständnis ihrer Kunden zu erhalten und  proaktiv auf deren Anforderungen zu reagieren. Den sicheren Weg von Unternehmen in die Cloud begleitet Scheer Managed Services u.a. mit der Microsoft Lösung Azure Cloud-Plattform für neueste SAP Lösungen.

"Und Action! Digitalisierung konsequent machen", das ist das Motto des DSAG-Jahreskongress 2019 (17. bis 19. September 2019 in der Messe Nürnberg). Es soll Unternehmen Mut machen, die digitale Transformation als Chance zu begreifen und sich den dazugehörigen Aufgaben zu stellen. Die Scheer Prozess-Experten greifen am Stand K2 in Halle 12 dieses Motto gezielt auf: In großen Lettern prangt die Frage „SAP S/4HANA  =  Business Reloaded? Diesmal richtig – prozessorientiert!  Viele Kundenprojekte der Scheer GmbH belegen, dass nur durch eine prozessgestützte Vorgehensweise die vielen notwendigen Einzelschritte der digitalen Transformation erfolgreich umgesetzt und so greifbare Erfolge bei der Einführung der neuen Technologien erzielt werden können.

Dazu Scheer CEO Mario Baldi: „Viele SAP Anwender sind verunsichert, wenn es um den richtigen Weg in die neue SAP S/4HANA Welt geht. Die Pfade zum Erfolg führen dabei sowohl über Analyse und Optimierung der Unternehmensprozesse als auch über die richtige Vorgehensweise bei der Implementierung der neuen ERP Technologie. Mit unseren Praxisbeispielen werden wir den Messe-besuchern vor Ort klare Orientierung dazu geben können, wie man Digitalisierung nicht nur als Chance begreift, sondern diese Chance auch erfolgreich nutzt.“

Über Scheer Group

Die Scheer GmbH unterstützt als Consulting- und Software-Haus Unternehmen bei der Entwicklung neuer Businessmodelle, bei der Optimierung und Implementierung effizienter Geschäftsprozesse sowie beim verlässlichen Betrieb ihrer IT. Ein besonderer Schwerpunkt in der Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen liegt darin, Unternehmen branchenbezogen bei der digitalen Transformation zu begleiten.

Für ihre Kunden ist die Scheer GmbH neue Partnerschaften, etwa mit SAP in den Bereichen Hybris und SAP S/4HANA, eingegangen. Mit der innovativen Softwarearchitektur Scheer BPaaS (Business Process as a Service) und aktuellen Weiterentwicklungen von ARIS Lösungen unterstützt die Scheer GmbH Unternehmen verlässlich auf ihrem Weg zu digitalen Geschäftsmodellen. Dabei profitieren Kunden von tiefer Branchenkompetenz aus vielfältigen Beratungsprojekten, die auf Wunsch auch die IT Umsetzung mit SAP und die Möglichkeit, die Anwendungen im Scheer eigenen Rechenzentrum betreuen zu lassen, umfassen.

Der Professor für Wirtschaftsinformatik, Erfinder des ARIS-Konzeptes und Unternehmer August-Wilhelm Scheer ist Gesellschafter und Beiratsvorsitzender der Scheer GmbH. Er fördert sie durch seine langjährige Erfahrung in der IT Branche. Prof. Scheer steht auch für den engen Austausch mit Wissenschaft und Forschung, der die Innovationskraft des wachstumsstarken Unternehmens sichert.

International ist die Scheer GmbH durch Scheer Österreich, Scheer Niederlande, Scheer Türkei und Scheer E2E Schweiz vertreten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Scheer Group
Uni-Campus Nord
66123 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 96777-0
Telefax: +49 (681) 96777-100
http://scheer-group.com

Ansprechpartner:
Irmhild Plaetrich
Head of Corporate Communications
Telefon: +49 (172) 4580308
E-Mail: irmhild.plaetrich@scheer-group.com
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