Autor: Firma Materna Virtual Solution

Materna Virtual Solution eröffnet erstes deutsches iNDIGO-Kompetenz-Center

Materna Virtual Solution eröffnet erstes deutsches iNDIGO-Kompetenz-Center

Das neue iNDIGO-Kompetenz-Center von Materna Virtual Solution entwickelt Lösungen für den sicheren ultramobilen Arbeitsplatz auf iOS-Basis. Mit TrustDok ist die erste dort entstandene iNDIGO-App bereits einsatzbereit. Zusätzlich bietet das Kompetenz-Center Dienstleistungen wie Consulting, Integration, Lifecycle Management und Support Services sowie Hardware und Supplements für den reibungslosen Bezug von Apple-Geräten.

Materna Virtual Solution, der Experte für sichere ultramobile Kommunikation, hat das erste Kompetenz-Center in Deutschland rund um das iNDIGO-Ökosystem eröffnet. iNDIGO (iOS Native Devices in Government Operation) ist das Apple-Betriebssystem für iPhone und iPad mit Einsatzerlaubnis des BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik). Die Einsatzerlaubnis gilt für alle iPhones ab A13-Prozessor und iOS 15.6.1 sowie alle iPads ab iPadOS 15.6.1. Diese Modelle sind damit für das Bearbeiten von VS-NfD klassifizierten Daten und Dokumenten geeignet. 

In dem neuen Kompetenz-Center wurde mit TrustDok bereits die erste unabhängige iNDIGO-App entwickelt. Mit dieser mobilen Anwendung können Office-Dokumente auf hohem Sicherheitsniveau bis zum Geheimhaltungsgrad „VS-NfD“ geöffnet, bearbeitet und versendet werden. Die Technologie von TrustDok basiert auf dem Dokumenten-Viewer und -Editor SecureDok, der in der hochsicheren Systemlösung SecurePIM Government SDS seit mehr als fünf Jahren bei obersten Bundesbehörden im Einsatz ist. TrustDok ist seit Anfang Mai für Betatests für ausgewählte Kunden und die Evaluierung durch das BSI technisch verfügbar. Der offizielle Marktstart erfolgt im Juni 2023.

An dem weiteren Ausbau des Portfolios zu einer modularen und flexiblen Trust-Produktfamilie für iNDIGO wird bereits intensiv gearbeitet. In der Entwicklungspipeline sind Lösungen wie TrustOwl für einen sicheren Intranet- und Internetzugang oder TrustPim, eine Software-Suite, die eine Reihe an ultramobilen Anwendungen in einer App konsolidiert. Neben den ultramobilen iNDIGO-Lösungen bietet Materna Virtual Solution auch ergänzende Leistungen für die sichere Kommunikation und Kollaboration im Behördenumfeld:

  1. App-Manufaktur und -Integration: Die App-Manufaktur des iNDIGO-Kompetenz-Centers entwickelt fachspezifische Anwendungen für das sichere ultramobile Arbeiten, die die Anforderungen der jeweiligen Behörde unter Maßgabe der gesetzlichen Richtlinien des BSI erfüllen. Zudem können Kunden auf die Entwicklungs- und Beratungs-Expertise der iNDIGO-Experten für die Anbindung von Fremd-Apps und die Entwicklung eigener Apps zurückgreifen. Passend zum Frontend unterstützt das iNDIGO-Kompetenz-Center zudem auch im Backend, beispielsweise mit der Bereitstellung geprüfter und zugelassener Sicherheitsarchitekturen.
  2. iNDIGO Services: Das Professional-Services-Portfolio des iNDIGO-Kompetenz-Centers deckt den gesamten Lebenszyklus ab und umfasst unter anderem Readiness Check und Integrations-Consulting, Administration und Life-Cycle-Management, BSI-konforme Zertifizierungen und Dokumentationen, Security Services sowie Customer Support (First Level) sowie eine Lernplattform inklusie Sicherheitstrainings für Mitarbeitende.
  3. Hardware und Supplements: Über das iNDIGO-Kompetenz-Center können zukünftig auch Apple-Geräte und Software wie beispielsweise MDM (Mobile Device Management) direkt bestellt, und Serviceverträge abgeschlossen werden. Die Bestellung von iPhone- und iPad-Geräten, Registrierung, Installation und Rollout samt Support wird dabei auf Wunsch komplett durch das iNDIGO-Kompetenz-Center abgewickelt.

„Das iNDIGO-Kompetenz-Center ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau unserer Expertise für sichere mobile iOS-Anwendungen im Behördenumfeld und der Umsetzung unserer Vision des sicheren ultramobilen Arbeitsplatzes“, erklärt Dr. Christian Schumer, CEO bei Materna Virtual Solution. „Mit TrustDok hat dieser Innovations-Hotspot bereits die erste externe iNDIGO-App entwickelt.“

Über die Materna Virtual Solution GmbH

Materna Virtual Solution, ein Unternehmen der Materna-Gruppe, ist ein Softwarehersteller mit Sitz in München und Entwicklungsstandort in Berlin, der sich auf Produkte und Beratungsleistungen im Bereich des sicheren ultramobilen Arbeitens spezialisiert hat.

Neben der stetigen Weiterentwicklung der Applikation SecurePIM, einer auf Container-Technologie basierenden Sicherheitslösung, mit der Behörden mobil auf der Geheimhaltungsstufe Verschlusssachen – Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD) und auf der Sicherheitsstufe NATO RESTRICTED kommunizieren können, entwickelt Materna Virtual Solution Anwendungen für neue behördenspezifische Plattformen wie Apple iNDIGO. Im eigenen iNDIGO-Kompetenz-Center entstehen dabei nicht nur neue Applikationen für das sichere ultramobile Arbeiten, auch die Umsetzung von kundenspezifischen Projekten sowie die Mobilisierung von Fachverfahren und Prozessen auf VS-NfD-Niveau sind Teil des umfangreichen Portfolios. Mit der Vision eines ultramobilen und sicheren Arbeitsplatzes bietet Materna Virtual Solution mit seiner umfassenden Expertise Beratungsleistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette an – unabhängig von den auf den mobilen Endgeräten eingesetzten Plattformen und Betriebssystemen.

Materna Virtual Solution wurde 1996 gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter:innen. Alle Produkte der Materna Virtual Solution tragen das Vertrauenszeichen »IT-Security made in Germany« des TeleTrust-IT-Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V.

Weitere Informationen unter www.materna-virtual-solution.com

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Drei Sicherheitsfallen, die Anwender beim mobilen Arbeiten unbedingt beachten sollten

Drei Sicherheitsfallen, die Anwender beim mobilen Arbeiten unbedingt beachten sollten

Smartphone und Tablet sind im Homeoffice und unterwegs beliebte Arbeitsgeräte – praktisch für Mitarbeitende und verlockend für Cyberkriminelle. So nutzen Hacker die mobilen Endgeräte oft und gerne für ihre Angriffe. Der Kommunikations-Anbieter Materna Virtual Solution zeigt, welche Sicherheitsrisiken beim dezentralen Arbeiten lauern. 

E-Mails beantworten, Dokumente bearbeiten, Fotos aufnehmen: Mobile Endgeräte sind bei vielen Anwenderinnen und Anwendern auch beruflich im Dauereinsatz. Nicht selten erlauben Unternehmen ihren Mitarbeitenden, private Smartphones auch geschäftlich zu nutzen (Bring Your Own Device – BYOD) oder firmeneigene Mobiltelefone auch privat zu nutzen (Corporate Owned, Personally Enabled – COPE). Doch egal, ob BYOD oder COPE: Beide Modelle sind anfällig für Hackerangriffe. Um die Sicherheit der mobilen Endgeräte und die Integrität des Datentransfers beim Arbeiten aus dem Homeoffice und von unterwegs gewährleisten zu können, müssen sich Unternehmen der drohenden Risiken bewusst werden und sich gezielt davor schützen.

Unsichere und nicht autorisierte Apps. Viele Cyberkriminelle sind in den bekannten App Stores unterwegs und bringen dort Anwendungen in Umlauf, die dem Original zwar zum Verwechseln ähnlich sehen, aber in Wirklichkeit Malware enthalten. Beim Herunterladen der Apps infiltrieren Schadprogramme die Geräte und können persönliche sowie berufliche Informationen für Hacker sammeln, das Telefon sperren und weiteren Schaden anrichten. Des Weiteren sollten Mitarbeitende darauf achten, dass privat genutzte Messenger wie WhatsApp nicht als Business-Messenger eingesetzt werden. WhatsApp bietet zwar eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung der Daten auf dem Transportweg (data in transit), verschlüsselt diese aber nicht auf dem Gerät selbst (data at rest). Zudem ist es dem Messenger-Anbieter möglich, die Meta-Daten der Nutzenden auszulesen. 

Mischnutzung ohne Sicherheit. Werden auf einem Mobiltelefon private und berufliche Daten vermischt, ist bereits diese Tatsache ein Verstoß gegen die DSGVO, die die Integrität und Vertraulichkeit der Daten vorsieht. Entweder entscheiden sich Unternehmen konsequent für den Einsatz von Diensttelefonen mit einer ausschließlich geschäftlichen Nutzung oder sie statten die BYOD- und COPE-Geräte mit einer Container-Technologie aus. Diese garantiert, dass private und berufliche Daten strikt voneinander getrennt sind und alle wesentlichen Office-Funktionen wie Mail, Kalender, Kontakte oder Dokumente innerhalb eines geschützten Bereiches laufen. Auch die Kommunikation zwischen den mobilen Endgeräten und der Unternehmens-IT läuft in einer Container-Umgebung lückenlos Ende-zu-Ende-verschlüsselt ab. Hacker, die sich Zugriff auf das Gerät verschaffen, haben keine Chance, in den Container einzudringen und Daten abzugreifen.

Mangelnde Sensibilisierung der Mitarbeitenden. Bei allen technologischen Vorsichtsmaßnahmen müssen auch die Mitarbeitenden als wichtiges Glied in der Sicherheitskette sensibilisiert werden. Oftmals ist ihnen nicht bewusst, welchen Risiken sie beim mobilen Arbeiten ausgesetzt sind. Außerdem werden Cyberkriminelle immer versierter, sodass Angriffe meistens nicht auf den ersten Blick erkennbar sind. Für Phishing-Attacken versenden Betrügende beispielsweise seriös anmutende E-Mails oder Kurznachrichten, die User dazu verleiten sollen, persönliche Daten preiszugeben oder verseuchte E-Mail-Anhänge zu öffnen. Unternehmen sollten daher regelmäßig IT-Sicherheitsschulungen halten und ihre Mitarbeitenden für das Thema sensibilisieren.

„Cyberangriffe und die damit einhergehenden Datenverluste sind eine ständig lauernde Gefahr, die auch vor mobilen Endgeräten nicht Halt macht“, erläutert Christian Pohlenz, Security-Experte bei Materna Virtual Solution. „Die Aufgabe der Unternehmen besteht darin, technologisch alles zu unternehmen, um die mobile Kommunikation sicher zu gestalten, zum Beispiel mit einer Container-Lösung. Aber auch die Mitarbeitenden als Einfallstor für Cyberangriffe sollten ständig sensibilisiert werden.“

Dieses Listicle kann auch unter https://pr-com.de/… abgerufen werden.

Über die Materna Virtual Solution GmbH

Materna Virtual Solution, ein Unternehmen der Materna-Gruppe, ist ein auf sichere mobile Anwendungen spezialisierter Softwarehersteller mit Sitz in München und Entwicklungsstandort in Berlin.

Das Unternehmen entwickelt und vertreibt die Applikationen SecurePIM, SecureCOM und die Sicherheitsarchitektur SERA für iOS und Android. SecurePIM ermöglicht verschlüsseltes und benutzerfreundliches mobiles Arbeiten. Behörden können mit Smartphones und Tablets auf Geheimhaltungsstufe VERSCHLUSSSACHEN – NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) und auf der Sicherheitsstufe NATO RESTRICTED kommunizieren.

Für Unternehmen stellt SecurePIM die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf mobilen Geräten sicher und senkt damit die Risiken strafbewährter DSGVO-Verstöße und des Verlustes von Unternehmensdaten.

Materna Virtual Solution wurde 1996 gegründet und beschäftigt rund 100 Mitarbeiter:innen. Alle Produkte der Materna Virtual Solution tragen das Vertrauenszeichen »IT-Security made in Germany« des TeleTrust-IT-Bundesverbandes IT-Sicherheit e.V.

Weitere Informationen unter www.materna-virtual-solution.com​

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