Autor: Firma LieberLieber Software

LieberLieber Software: LemonTree 4.0

LieberLieber Software: LemonTree 4.0

Mit der Version 4.0 erhält die LemonTree-Familie nun neben einem ganz neuen User Interface etwa auch Innovationen zu web-basierten Reviews und Continuous Integration. Die neue Oberfläche wurde auf Nutzer-Freundlichkeit und -Feedback optimiert und bietet eine 4K-Auflösung für noch bessere Bildschärfe.

Kurz nach Vorstellung der LemonTree-Familie (Desktop, Web, Automation, Components, Connect) erhält diese mit der Version 4.0 ein auf aktuellster Technologie basierendes User Interface mit 4K-Auflösung und einem besonderen Fokus auf Nutzer-Freundlichkeit und Nutzer-Feedback (Grafik 1). Ausgenommen davon sind nur die LemonTree.Connect Produkte (Codebeamer, Polarion), die in einem eigenen Release-Zyklus aktuell gehalten werden.

Auch das LemonTree Addin für Enterprise Architect bekommt eine neue Oberfläche, um die User Experience für die Modellversionierung und die Verwaltung von LemonTree Components zu verbessern. Durch die Möglichkeit, direkt zwischen den unterschiedlichen Addin-Menüs zu wechseln, werden unnötige Ladezeiten vermieden und es verbessert sich die Performance erheblich (Grafik 2).

Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Es ist unserem Entwicklungsteam mit dem Release 4.0 gelungen, so kurz nach Vorstellung der LemonTree-Familie die Produkte mit einer neuen Oberfläche zu versehen, die noch ansprechender und intuitiver ist und die Nutzer stärker einbindet. Darüber hinaus lassen sich Modelle besser in einem Continuous Integration Prozess einbinden, da Features für Web-basierte Reviews, Diagramm Export und XML Reports implementiert wurden. Wir z

eigen damit einmal mehr, dass wir LemonTree laufend an die wachsenden Erwartungen unserer Zielgruppe anpassen und auch die einfache Bedienbarkeit immer im Auge behalten.“

Die Modernisierung spiegelt sich nicht zuletzt im neuen Beispielmodell „Power Window Controller“, das mit SysML ausgeführt wird. Dieses aktuelle Beispielmodell wird mit der neuen Version mitgeliefert, übrigens auch als Enterprise Architect 16 SQLite Projekt.

Features für bessere Übersichtlichkeit

LemonTree 4.0 bietet die Möglichkeit, einen „Custom Root“ zu setzen, womit nur bestimmte Enterprise Architect Packages in einer LemonTree Session angezeigt werden. Damit lassen sich durch das Ausblenden anderer Modellbereiche Merge Reviews fokussierter durchführen (Grafik 3).

Da LemonTree den Unterschied von Enterprise Architect Modellen auf Datenbankebene berechnet, werden oft Unterschiede erkannt, die nicht direkt mit Änderungen assoziiert sind. Daher war es ein oft genannter Kundenwunsch, hier die Übersichtlichkeit zu verbessern. Über die neue Funktion „Noise Reduction“ kann die Anzeige von LemonTree nun auf wesentliche Änderungen reduziert werden, um leichter einen klaren Überblick zu bekommen (Grafik 4).

Um Auswertungen von Änderungen am Enterprise Architect Modell besser durchzuführen, sind nun die von LemonTree berechneten Modelländerungen von Diff/Merge-Vorgängen als XML Report exportierbar. Dieser XML Report wird von LemonTree Automation erstellt und lässt sich als Review Artefakt verwenden, um Reviews z.B. auf einem Build Server noch gezielter und stärker automatisiert durchzuführen.

Modelle besser in Continuous Integration Prozess eingebunden

Um Modelle besser in einen Continuous Integration Prozess einzubinden, wurden mit LemonTree.Automation 4.0 und LemonTree.Web 4.0 Features für Web-basierte Reviews, Diagramm Export und XML Reports implementiert. Mit diesen Features ist es erstmals möglich, LemonTree in die Arbeitsweise mit Pull / Merge Request einzubinden und Modelle im gleichen Schema wie Source Code zu bearbeiten. Um LemonTree einfacher auf Build Servern einsetzen zu können, steht nun auch ein Docker Image für Linux zur Verfügung.

Reviews noch leichter durchführbar

Zur komfortableren Durchführung von Modell-Reviews bietet LemonTree.Automation zusätzlich eine Diagramm Export Funktion. Damit lassen sich Diagramme als SVG exportieren, um diese z.B. in einem GitHub Kommentar anzuhängen (Grafik 5).

Darüber hinaus wurde LemonTree.Web dazu befähigt, LemonTree Session Files zu öffnen. So können mit LemonTree.Automation erstellte Diff- oder Merge-Sessions über LemonTree.Web einem Review unterzogen werden.

Links:

LemonTree.Web: https://lemontree2.4biz-94523.k8s.nextlayer.at/web?sessionAutoStart=true&sessionFromUrl=https://customers.lieberlieber.com/downloads/LemonTree/Web/ExampleSession/LT4.0_ExampleModels.ltsfs

Hilfeseite: https://help.lieberlieber.com/LemonTree/index.html

WEBINAR

Sie wollen LemonTree 4.0 näher kennenlernen? Dann melden Sie sich gleich heute noch zu unserem Webinar am Montag 6. November (15:00 Uhr) an:

https://us06web.zoom.us/webinar/register/WN__zaciqW2QeWPbzXAjQjdFQ#/registration

((Info Kasten))

Die wichtigsten Neuerungen bei LemonTree 4.0

  • User Interface mit 4K-Auflösung und einem besonderen Fokus auf Nutzer-Freundlichkeit und Nutzer-Feedback
  • LemonTree Addin für Enterprise Architect: Neue Oberfläche verbessert die User Experience für die Modellversionierung und die Verwaltung von LemonTree Components
  • „Custom Root“: Es werden nur bestimmte Enterprise Architect Packages in einer LemonTree Session angezeigt
  • „Noise Reduction“: Es werden nur die wesentlichen Änderungen in LemonTree angezeigt
  • In LemonTree.Automation 4.0 und LemonTree.Web 4.0 wurden Features für Web-basierte Reviews, Diagramm Export und XML Reports implementiert
  • Docker Image für Linux

((Info Kasten))

Die LemonTree-Familie besteht derzeit aus folgenden Produkten:

  • Desktop: Diff/Merge-Funktionen
  • Web: Ermöglicht einen web-basierten Review von LemonTree Session Files
  • Automation: Einsatz im Kontext einer Build-Server Pipeline (ohne GUI)
  • Components: Erlaubt die Aufteilung eines mit Enterprise Architect erstellten Modells in verschiedene Teilmodelle bzw. Komponenten
  • Connect: Synchronisierung von ALM Tools (Codebeamer, Polarion) und Enterprise Architect
Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.

Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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LieberLieber: Festo nutzt LemonTree.Connect

LieberLieber: Festo nutzt LemonTree.Connect

Festo betreut mit über 20.000 Mitarbeitern etwa 300.000 Industriekunden in 176 Ländern. Im Projekt „Embedded Software Platform“ wird seit kurzem neben Enterprise Architect und LemonTree auch LemonTree.Connect codeBeamer verwendet. Damit wird die Brücke zwischen dem Anforderungsmanagement und der Modellierungswelt geschlagen und der Austausch von Daten wesentlich erleichtert und beschleunigt.

Stephan Reuter, Corporate Software Development, Embedded Software Platform, ist bei Festo Product Owner für die Entwicklungswerkzeuge Enterprise Architect, LemonTree und LemonTree.Connect: “Ich machte schon früher sehr gute Erfahrungen mit LieberLieber und LemonTree. Da ich von den Vorteilen des Werkzeugs überzeugt bin und es in meiner Arbeit nicht mehr missen wollte, habe ich es an meinen neuen Arbeitsplatz bei Festo mitgebracht. So möchte ich in meinem Umfeld die Arbeit mit Modellen weiter professionalisieren. Die abteilungsübergreifende Überzeugungsarbeit war nicht schwer. Denn insbesondere bei der Entwicklung sicherheitsgerichteter Produkte sind die Versionierung, die Konsistenz der Modelle zu unterschiedlichen Software-Versionen sowie die Nachvollziehbarkeit von Änderungen essenziell. LemonTree ist dabei mit seinem grafischen Diff und 3-Wege-Merge eine mächtige Ergänzung im Werkzeugkasten der Architekten.“

Die „Embedded Software Platform“ ist bei Festo das Pilotprojekt für den Roundtrip zwischen der Anforderungswelt in codeBeamer und der Modellierungswelt in Enterprise Architect mittels LemonTree.Connect. Während es der bisher verwendeten Lösung insbesondere an Performance und Konfigurierbarkeit mangelte, entspricht LemonTree.Connect den Erwartungen an einen Konnektor. „Wir sehen, dass das Produkt stetig weiterentwickelt wird. Daher stehen wir in ständigem Austausch mit LieberLieber und verfolgen die Release-Ankündigungen sehr genau. Wir hinterlegen unsere Wünsche ganz transparent und werden informiert, sobald diese Berücksichtigung finden“, lobt Reuter den dynamischen Austauschprozess bei der Weiterentwicklung des Konnektors.

Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Aufgrund des großen Interesses an LemonTree haben wir kürzlich den Schritt hin zu einer Produktfamilie gemacht. Ein zentraler Bereich dabei ist LemonTree.Connect, mit dem sich Anforderungen, Diagramme, Modellattribute, sowie Links und Referenzen zwischen ALM Tools und Enterprise Architect synchronisieren lassen. Dies macht es noch einfacher, zwischen zwei Plattformen hin und her zu navigieren, während die Entwicklungsdaten automatisch synchronisiert werden. Wir begrüßen es sehr, dass Festo diese Neuentwicklung auch bereits erfolgreich nutzt. Unsere Kunden können versichert sein, dass wir die LemonTree Produktfamilie weiterentwickeln und pflegen werden."

Jedes Werkzeug wird in seinem Spezialbereich genutzt

Das Projekt „Embedded Software Platform“ ist für Festo von großer Bedeutung, da viele Projekte aus unterschiedlichen Produktbereichen auf dieser Plattform aufsetzen, um u.a. ihre Time-to-market zu reduzieren. Aufgrund mehrerer Produktbereiche, die in der Entwicklungsphase aktiv an der Plattform mitarbeiten, schwankt auch die Zahl der Beteiligten, da sich alle Mitwirkenden je nach Entwicklungsanforderungen ihres Produkts aus- und einklinken können. Daher ist es besonders wichtig, dass der Einstieg bei der Plattform-Entwicklung klar definiert und möglichst einfach gehalten ist. Die beiden Werkzeuge sind nur für die Aufgaben im Einsatz, für die sie optimal geeignet sind. „Grundsätzlich könnten zwar beide Produkte die Grundanforderungen abdecken, sie werden unseren hohen Erwartungen aber nur in ihrem jeweiligen Spezialgebiet wirklich gerecht“, schildert Reuter. Enterprise Architect dient als flexible Modellierungs-Plattform, während codeBeamer der Spezialist (Master) für das Anforderungsmanagement ist. Neu erstellte oder geänderte Anforderungen fließen in den Enterprise Architect, wobei die Änderungen jederzeit mit LemonTree übersichtlich nachvollziehbar sind. Daraus entstehen im Modellierungswerkzeug architektonische Elemente (Diagramme etc.), die sich wiederum zusammen mit allen Traceability-Informationen mit codeBeamer synchronisieren lassen. „Mit den neuen LemonTree.Connect Funktionen stehen die beiden Werkzeuge im Austausch und die Übersicht bleibt dank der hervorragenden Visualisierungsmöglichkeiten in LemonTree immer erhalten“, erläutert Reuter. Da nicht allen am Prozess beteiligten Personen (Stakeholder) Enterprise Architect als Arbeitswerkzeug zur Verfügung steht, gilt codeBeamer im Unternehmen grundsätzlich als die Datenbasis. „Unser Testbereich oder etwa die Prüfer vom TÜV können oft nicht in unsere Modelle hineinsehen, brauchen aber Zugriff auf die für sie relevanten Daten“, gibt Reuter Einblick in die praktischen Anforderungen.

Weitere Verbreitung von LemonTree.Connect codebeamer erwartet

Reuter schätzt die Vorteile von Enterprise Architect und der LemonTree Familie sehr und betreibt bei Festo einen Teams-Kanal, um die stetig wachsende Userbase über Updates zu informieren und rasch fachliche Fragen beantworten zu können. „Der neue LemonTree.Connect codeBeamer bietet uns viele interessante neue Möglichkeiten, ist aber derzeit bei Festo noch wenig verbreitet. Ich bin mir aber sicher, dass mit jedem neuen Release des Konnektors und den damit verbundenen neuen Features der Nutzen und die Akzeptanz bei uns wachsen und die Verwendung in weiteren Projekten ganz normal werden wird.“

Die LemonTree Familie

Die wichtigste Funktion von LemonTree war bei seiner Einführung der Vergleich und die Zusammenführung von verschiedenen Modellversionen. Durch die vollständige Modernisierung der Datenzugriffs-Schicht wurde dann ein neuer technischer Kern für LemonTree geschaffen, der die heutigen Entwicklungen ermöglicht. Aktuell besteht die LemonTree-Familie aus folgenden Produkten:

LemonTree.Desktop: Diff/Merge-Funktionen

LemonTree.Web: Funktionalität wie LemonTree.Desktop, als Web-Applikation über den Browser verfügbar

LemonTree.Automation: Einsatz im Kontext einer Build-Server Pipeline (ohne GUI)

LemonTree.Components: Erlaubt die Aufteilung eines mit Enterprise Architect erstellten Modells in verschiedene Teilmodelle bzw. Komponenten

LemonTree.Connect: Synchronisierung von ALM Tools (Codebeamer, Polarion) und Enterprise Architect

https://www.lieberlieber.com/lemontree/de/

Whitepaper LemonTree.Automation

Lifecycle Management ist ein wichtiges Thema bei der Entwicklung von cyber-physischen Systemen. Diese Systeme werden mit Hilfe von modellbasierten Ansätzen spezifiziert, entwickelt und verifiziert. Um für Teile des Modells bzw. einzelne Komponenten ein Lifecycle Management zu betreiben, muss das Gesamtmodell aufgetrennt werden. Im vorliegenden Whitepaper wird beschrieben, wie LemonTree.Components und LemonTree.Automation in einen DevOps Prozess integriert werden, um den Lebenszyklus von Teilmodellen effizient zu verwalten.

https://www.lieberlieber.com/lemontree/de/automation/

Über Festo

We are the engineers of productivity. Als Impulsgeber der Automatisierung und der technischen Bildung verfolgen wir bei Festo jeden Tag das Ziel, die Arbeitswelt von morgen produktiver, einfacher und nachhaltiger zu gestalten. Mit der Zukunft im Blick entstehen kontinuierlich neue Ideen – von der intelligenten Komponente bis zum integrierten System. Wir entwickeln Lösungen für die Automatisierung und die technische Bildung, die Menschen, Unternehmen und Organisationen auf die digitale Zukunft der Produktion und neue Technologien vorbereiten.

Festo ist ein unabhängiges Familienunternehmen mit langjähriger Tradition und gleichzeitig ein Global Player mit weltweit über 300.000 Industriekunden in 176 Ländern und einem starken Netzwerk aus rund 20.800 Mitarbeitenden. Mehr Informationen finden Sie unter www.festo.com

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.

Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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LieberLieber Software: Modellierung bringt mehr Sicherheit

LieberLieber Software: Modellierung bringt mehr Sicherheit

Das EU-Forschungsprojekt VALU3S zielt darauf ab, den Entwicklungsaufwand automatisierter Systeme im Hinblick auf Sicherheits-, Cyber-Sicherheits und Datenschutzanforderungen (Safety & Security) zu reduzieren. Dafür arbeiteten 41 Partner aus 10 Ländern über die vergangenen drei Jahre eng zusammen. LieberLieber konnte dabei alle Partner von den Vorteilen der Modellierung mit Enterprise Architect überzeugen und war maßgeblich an der Entwicklung einer neuen Modellierungssprache beteiligt.

Dr. Thomas Bauer vom Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern kannte Enterprise Architect bereits vor dem Einstieg in das EU-Forschungsprojekt VALU3S und er wurde während der Projektlaufzeit in seiner positiven Meinung bestärkt: „Bob Hruska und Robert Sicher von LieberLieber haben alle Projektpartner sehr gut in die Modellierung mit Enterprise Architect eingeführt und standen uns immer mit Rat und Tat zur Seite. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Modellierungsplattform zu einem zentralen Werkzeug wurde und in allen 13 industriellen Fallstudien zum Einsatz kam.“ Darüber hinaus ist Bob Hruska gemeinsam mit Dr. Wolfgang Herzner (AIT Austrian Institute of Technology), Dr. José Proença (Instituto Superior de Engenharia do Porto ISEP) und Dr. Thomas Bauer (Fraunhofer IESE) einer der Hauptautoren der im Projekt entwickelten Modellierungssprache VVML. Diese gilt als eines der herausragenden Ergebnisse von VALU3S, da sie allen Interessierten frei zugänglich ist und einen Meilenstein im Bereich der Verifizierung und Validierung (V&V) darstellt.

Robert Sicher, bei LieberLieber Koordinator dieses EU-Projekts: „So wie LieberLieber setzten viele andere Projektteilnehmer auf Erfahrungen auf, die sie in früheren EU- bzw. Industrie-Projekten gemacht haben. Damit können wir nach Abschluss des Projekts modernste V&V-Methoden und –Werkzeuge präsentieren, die sich an praktischen Anforderungen und Szenarien orientieren. Wir sind sicher, durch unsere Forschungsarbeit der europäischen Industrie Werkzeuge an die Hand zu geben, die eine optimale Zeit- und Kostenersparnis bei der künftig immer wichtiger werdenden Überprüfung und Validierung der Sicherheits- und Datenschutz-Anforderungen automatisierter Systeme garantieren.“

Erweiterbare Modellierungs- und Integrationsplattform

Eine der großen Stärken von Enterprise Architect ist seine Offenheit: Durch das Plugin-Konzept können neue Funktionalitäten und bestehende Werkzeugketten schnell integriert werden, was im Projekt VALU3S von vielen Partnern genutzt wurde. „Die offene Schnittstelle und das Plugin-Konzept von Enterprise Architect ermöglicht es uns, eigene Lösungen und Produkte anzubinden. So wird aus der Modellierungsplattform Enterprise Architect zusätzlich eine Integrationsplattform für Werkzeuge, die wir auch in unseren Forschungs- und Industrieprojekten nutzbringend einsetzen könnten“, analysiert Bauer.

Enterprise Architect erlaubt es auch, domänenspezifische Sprachen (DSL – domain specific language) zu definieren, um so in einem bestimmten Fachbereich noch einfacher modellieren zu können. Diese Möglichkeit wird sehr gerne genutzt und so entstand in diesem Projekt etwa die VVML, speziell für die Modellierung von Verifikations- und Validierungsabläufen (V&V). Damit lassen sich nun – unter Einbeziehung des ebenfalls entwickelten V&V-Workflow-Design-Ansatzes – V&V-orientierte Workflows in industriellen Anwendungsfällen und mit konkreten Werkzeugketten einfach visualisieren. Gleichzeitig wird das Verständnis, die Analyse und die Verbesserung dieser Workflows erleichtert. In einem eigenen Handbuch werden die VVML-Notation, ihre Elemente und Diagrammtypen erläutert und es wird gezeigt, wie V&V-Workflows modelliert werden können. Darüber hinaus wird auf entsprechende Regeln und Richtlinien eingegangen.

Das Fraunhofer IESE als angewandtes Forschungsinstitut für Software und Systems Engineering nutzt Enterprise Architect in vielen Projekten für die Dokumentation von Lösungskonzepten und Systemarchitekturen, vor allem in den Bereichen Automotive und Automatisierungstechnik.

VALU3S – Fokus auf Verifizierung und Validierung (V&V)

Wie im gesamten IT-Bereich wächst auch bei automatisierten Systemen der Aufwand für die Entwicklung von Sicherheits- und Datenschutzkonzepten erheblich. Das VALU3S-Projekt konzentrierte sich im gesamten Entwicklungszyklus auf die Beschleunigung von Verifizierung und Validierung (V&V). Unter Verifizierung versteht man die Prüfung einer Komponente im Hinblick auf die Übereinstimmung mit den geforderten Eigenschaften. Die im nächsten Schritt durchgeführte Validierung untersucht, ob die festgelegten Nutzungsziele in einem praktischen Experiment auch wirklich erfüllt werden. Das Ziel der V&V-Aktivitäten ist es, die Produktqualität zu erhöhen, Fehlerfolgekosten zu verringern und etwa teure Rückrufaktionen zu vermeiden, um die Garantiekosten gering zu halten.

In VALU3S wurden dazu modernste V&V-Methoden und -Werkzeuge entwickelt und evaluiert, um den Zeit- und Kostenaufwand für die V&V automatisierter Systeme im Hinblick auf die Anforderungen an Sicherheit, Cybersicherheit und Datenschutz zu verringern. „Die Komplexität in diesen Systemen steigt dramatisch an, je mehr diese Systeme integriert und miteinander verbunden werden und je mehr automatisierte Funktionen und Merkmale sie erhalten. Dadurch können unerkannte Fehler und ungewollte Seiteneffekte auftreten, was eine gründliche V&V dieser Systeme erforderlich macht. Ausfälle in hochautomatisierten Systemen können katastrophale Folgen nach sich ziehen, was es unbedingt zu verhindern gilt. Mit unserem Projekt wollen wir letztlich sicherstellen, dass die europäischen Hersteller von automatisierten Systemen wettbewerbsfähig bleiben und ihre weltweite Führungsposition behalten“, beschreibt Bauer die Hintergründe und Ziele von VALU3S.

Die Ergebnisse des Projekts stehen allen Interessierten in verschiedenen Formaten wie wissenschaftlichen Publikationen, Online Tutorials und automatisierten Werkzeugketten zur Verfügung und werden auch in Folgeprojekten weiterentwickelt.

https://valu3s.eu/

((Info Kasten))

FERAL – das Simulations- und Validierungsframework von Fraunhofer IESE

Im Rahmen des Projekts VALU3S arbeitete Thomas Bauer mit seinen Kolleginnen und Kollegen an automatisierten Lösungen zur virtuellen Absicherung komplexer Systeme und an der Erweiterung des vom Fraunhofer IESE entwickelten Integrations- und Validierungsframeworks FERAL. FERAL ermöglicht mit seinen unterschiedlichen Bausteinen auch komplexe, heterogene Szenarien in ein Prüfszenario zu integrieren und gezielt Qualitätseigenschaften im geschützten virtuellen Raum mithilfe digitaler Zwillinge zu überprüfen. FERAL erlaubt die flexible Kopplung verschiedener Simulatoren und Simulationsmodellen, die Integration und Entwicklung von virtuellen Netzwerkkomponenten und die Durchführung von Fehlerinjektionstests auf Netzwerkebene. Das ermöglicht den Aufbau von virtuellen Prototypen, welche reale Prototypen mittels Simulation ersetzen und die Qualität und Auswirkungen neuer Architekturkonzepte auf das Gesamtsystem kostengünstig evaluieren.

https://www.iese.fraunhofer.de/de/leistungen/digitaler-zwilling/FERAL.html

Über Fraunhofer IESE

Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern ist seit mehr als 25 Jahren eine der führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet des Software- und Systems-Engineerings sowie des Innovation Engineerings. Mit seiner angewandten Forschung entwickelt das Institut innovative Lösungen zur Gestaltung verlässlicher Digitaler Ökosysteme und beschleunigt damit den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg für seine Kunden.

Das Fraunhofer IESE unterstützt bei der Bewältigung von Herausforderungen in vielfältigen Anwendungsfeldern, mit besonderen Kompetenzen in »Automotive & Mobility«, »Production«, »Digital Business«, »Smart City & Smart Region«, »Defense« sowie »Agriculture & Food« und »Digital Healthcare«. In über 2.000 Kundenprojekten hat das Institut Spitzenforschung in nachhaltige Unternehmenspraktiken und innovative Produkte transferiert, wobei aktuell der Fokus auf den Themen »Digitale Ökosysteme«, »Dependable AI«, »Digitaler Zwilling / Virtual Engineering« und »Systemmodernisierung« liegt.

Das Fraunhofer IESE ist eines von 76 Instituten und Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft. Zusammen gestalten sie die angewandte Forschung in Europa und weltweit wesentlich mit und tragen zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands bei.

www.iese.fraunhofer.de

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Diese wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass in ihrer Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.

Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

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LieberLieber Software: LemonTree wird zur Familie

LieberLieber Software: LemonTree wird zur Familie

LieberLieber brachte vor über sechs Jahren sein Produkt LemonTree auf den Markt. Da sich die Nachfrage immer stärker ausweitete, wurde LemonTree inzwischen zu einer Produktfamilie. Ein wichtiger Teil davon ist die Produktgruppe LemonTree.Connect, die verschiedene ALM-Systeme mit Enterprise Architect verbindet. Sie besteht derzeit aus zwei Konnektoren und könnte bis Jahresende auf drei anwachsen.

Die wichtigste Funktion von LemonTree war bei seiner Einführung der Vergleich und die Zusammenführung von verschiedenen Modellversionen. Der dabei verwendete 3-Wege-Vergleichsalgorithmus berücksichtigt die Graphenstruktur der Modelle und erlaubt so einen genauen Vergleich zwischen zwei Versionen. Durch die vollständige Modernisierung der Datenzugriffs-Schicht wurde dann ein neuer technischer Kern für LemonTree geschaffen, der die heutigen Entwicklungen ermöglicht.

Inzwischen besteht die LemonTree-Familie aus folgenden Produkten:

LemonTree.Desktop: Diff/Merge-Funktionen

LemonTree.Web: Funktionalität wie LemonTree.Desktop, als Web-Applikation über den Browser verfügbar

LemonTree.Automation: Einsatz im Kontext einer Build-Server Pipeline (ohne GUI)

LemonTree.Components: Erlaubt die Aufteilung eines mit Enterprise Architect erstellten Modells in verschiedene Teilmodelle bzw. Komponenten

LemonTree.Connect: Synchronisierung von ALM Tools (Codebeamer, Polarion) und Enterprise Architect

Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage nach LemonTree. Da unser Produkt inzwischen unterschiedliche Einsatzszenarien ermöglicht, haben wir uns entschlossen, LemonTree zu einer Produktfamilie auszuweiten. Unsere moderne Datenzugriffs-Schicht erlaubt uns dabei vielfältige Variationen bei höchster Performance. Damit können wir den Wünschen unserer Kunden nachkommen, um so den Umgang mit Modellen weiter zu erleichtern und zu vertiefen. Wir sehen uns dabei als Partner der Industrie, die heute nicht nur im Bereich der Komplexität vor Herausforderungen steht, die es bislang nicht gegeben hat.“

Modelle über ihren ganzen Lebenszyklus managen

Die Produktgruppe LemonTree.Connect stellt die Verbindung von ALM-Systemen mit Enterprise Architect her und besteht derzeit aus zwei Konnektoren (Codebeamer, Polarion).

Aktuell sind nun LemonTree 3.3.1, LemonTree.Connect codebeamer 2.6.0 und LemonTree.Connect Polarion 1.2.0 verfügbar. Beide Konnektoren gehören zur LemonTree Produktfamilie, da sie auf der gleichen Technologie aufbauen. Beim Im- und Export wird ein Abgleich gemacht und der Unterschied berechnet, damit bei der Synchronisation zur Verbesserung der Performance nur dieser übertragen wird. Das Hauptaugenmerk der beiden Integrationen liegt auf dem Austausch von Traceability-Information (Referenzen) zwischen den beiden Welten ALM und Enterprise Architect (UML/SysML).

Werkzeuge für Application Lifecycle Management (ALM) unterstützen den ganzen Lebenszyklus einer Software vom Entwurf bis hin zur Wartung. Sie zeigen rasch und übersichtlich auf, welche Anforderungen bereits in der Software berücksichtigt wurden. Durch die Verbindung mit der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect können Systemarchitekten und Ingenieure genaue Modelle auf der Grundlage der Anforderungen erstellen. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass diese Anforderungen durch die Modelle abgedeckt und die Auswirkungen von Anforderungsänderungen einfach zu ermitteln sind. Wieland: „Moderne Entwicklungsprozesse werden von immer mehr Daten vorangetrieben, die oft in verschiedenen Systemen gepflegt werden. Daher war es für uns klar, dass wir eine leistungsfähige Verbindung zwischen der Modellierungswelt und dem Anforderungsmanagement bauen. Damit erschließen sich den Anwendern die Vorteile beider Welten, wodurch sich die wachsende Komplexität bei gleichzeitig hoher Flexibilität bewältigen lässt.“ LemonTree.Connect funktioniert als Konnektor grundsätzlich auch ohne eine LemonTree Lizenz. Werden die LemonTree Funktionen allerdings dazu aktiviert, dann ergeben sich viele zusätzliche Möglichkeiten, die die tägliche Arbeit mit den Modellen wesentlich erleichtern.

So schließt LemonTree.Connect den Kreis zwischen Anforderungen und Modellartefakten in einer MBSE-Umgebung. Dies ermöglicht den Anwendern die einfache Überwachung und Verwaltung komplexer Produktentwicklungsprozesse, selbst in stark regulierten Branchen.

Modellteile für die Zuliefererkette

In vielen Branchen, etwa in der Autoindustrie, sehen sich die am Produktentstehungsprozess beteiligten Unternehmen heute oft als Elemente vernetzter Lieferketten, die weiterhin immer komplexer werden. Daher muss auch ein Produkt wie LemonTree, das ja an einer ganz zentralen Stelle der modellbasierten Entwicklung eingesetzt wird, diesen Anforderungen gerecht werden. Mit LemonTree.Components wird es möglich, Modellteile oder Komponenten aus einem Modell herauszulösen und den Zulieferern zur Weiterentwicklung zur Verfügung zu stellen. Ist die externe Entwicklung abgeschlossen lässt sich die Komponente einfach wieder in das Modell integrieren. Umgekehrt können Entwickler bei Zulieferern oder aus anderen internen Abteilungen vordefinierte Modellpakete zur Weiterentwicklung in Enterprise Architect importieren. Darüber hinaus lassen sich Modellteile als "schreibgeschützt" definieren, damit ein Zulieferer diese Teile verwenden, aber nicht modifizieren kann.

LemonTree.Components mit LemonTree.Automation verbinden

Um für Teile bzw. einzelne Komponenten eines mit Enterprise Architect erstellten Modells ein Lifecycle Management zu betreiben, muss das Modell aufgetrennt werden. Anschließend lassen sich die so entstandenen Teilmodelle einzeln pflegen. LemonTree.Components ermöglicht es, Teile eines Enterprise Architect Modells als wiederverwendbare Komponenten zu spezifizieren und aus dem Modell herauszulösen. Diese Komponenten lassen sich anschließend als eigenständiges Modell bearbeiten, versionieren und ins Gesamtmodell zurückspielen.

LemonTree Components werden mittels Export aus dem Modell extrahiert und mittels Import in ein anderes Modell importiert. Damit wird die verteilte Bearbeitung ganz gezielt auf bestimmte Teile des Modells eingeschränkt. Mit LemonTree werden Unterschiede bei den bearbeiteten Komponenten rasch erkannt und visualisiert. Nach der Anpassung der Komponente in einem sogenannten Arbeitsmodell werden die Änderungen wieder in das ursprüngliche Gesamtmodell integriert.

Das Gesamtmodell wird abhängig von der Arbeitsweise regelmäßig aktualisiert und eine neue Revision der Komponenten eingespielt. Diese Aufgabe übernimmt LemonTree Automation, integriert in einer Build-Server Pipeline. So werden Modelle in gewohnte Prozesse integriert und Änderungen bleiben sicht- und prüfbar.

Ein Beispiel-Workflow zu diesem Vorgehen wurde kürzlich im Whitepaper: „LemonTree Automation – Wie Sie mit LemonTree Components in einer Build-Pipeline mittels Versionskontrolle erfolgreich arbeiten“ vorgestellt (siehe Info-Kasten)

Mehr Informationen zu LemonTree.Connect:
https://www.lieberlieber.com/lemontree/de/connect/

Changelog LemonTree.Connect codebeamer 2.6.0:
https://help.lieberlieber.com/codebeamer/Release-2.6.html

Download LemonTree.Connect codebeamer:
https://www.lieberlieber.com/codebeamer/latest

Download LemonTree.Connect Polarion:
https://www.lieberlieber.com/polarion/latest

Weitergehende Informationen finden Sie auf den Hilfeseiten zu den beiden Konnektoren:
https://help.lieberlieber.com/codebeamer.html
https://help.lieberlieber.com/polarion.html

Hier finden Sie das passende Training für die optimale Nutzung von LemonTree:
https://www.lieberlieber.com/leistungen/trainings/team-collaboration-und-versionierung-von-modellen-training/

Whitepaper: LemonTree Automation

Der im neuen Whitepaper „LemonTree Automation – Wie Sie mit LemonTree Components in einer Build-Pipeline mittels Versionskontrolle erfolgreich arbeiten“ vorgestellte Workflow zeigt eine Möglichkeit, um mit LemonTree.Components und LemonTree.Automation im Kontext einer Build-Pipeline zu arbeiten. Durch die Ausschöpfung aller Möglichkeiten der Tools entsteht dabei eine umfangreiche Toolkette, die aber je nach Anforderung in unterschiedlichen Ausbaustufen verwirklicht werden kann.

Grundsätzlich lassen sich Enterprise Architect Modelle in Versionskontrollsystemen verwalten und somit in einer Build-Pipeline verwenden. Ein Problem dabei ist jedoch, dass unter Umständen ein monolithisches Gesamtmodell versioniert wird, das aus verschiedenen, eigenständigen Komponenten besteht. Zur Lösung dieses Problems wird das Modell in LemonTree Components zerteilt und jede Komponente in einem eigenen Versionskontroll-Repository (in diesem Beispiel Git Repository genannt) verwaltet.

Hier finden Sie das Whitepaper: https://www.lieberlieber.com/lieberlieber-software-whitepaper-lemontree-automation/

AUTOSAR-UML Bridge

LieberLieber und IncQuery verbindet eine langjährige Partnerschaft im Bereich der modellbasierten Entwicklung mit Enterprise Architect und LemonTree. Aus dieser Zusammenarbeit ist nun die AUTOSAR-UML Bridge by IncQuery entstanden, eine leistungsstarke Lösung zur Überbrückung der Lücke zwischen AUTOSAR und UML. Sie ermöglicht es Entwicklern, den Entwicklungsprozess zu rationalisieren und die Gesamteffizienz des Systementwurfs zu verbessern.

Die IncQuery AUTOSAR-UML Bridge ist eng mit LemonTree integriert. Diese Integration ermöglicht es Automotive Systems- oder Software-Ingenieuren, LemonTree’s Fähigkeiten zu nutzen, um AUTOSAR-Änderungen durch Re-Import und sicheres Merging in das Enterprise Architect UML-Projekt einfach nachzuvollziehen. Auf diese Weise können die UML-Stakeholder bei jeder Projektiteration auf dem gleichen Stand bleiben, ohne Zeit für manuelle Reviews und Dateneingabe zu verschwenden.

Hier finden Sie mehr Informationen zur IncQuery AUTOSAR-UML Bridge sowie die Aufzeichnung eines Webinars: https://www.lieberlieber.com/webinar-autosar-uml-bridge-by-incquery-for-maximizing-system-design-efficiency/

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.

Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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LieberLieber: Webasto geht mit MBSE in die Zukunft

LieberLieber: Webasto geht mit MBSE in die Zukunft

Die Webasto Group, ein deutscher Automobilzulieferer in Familienbesitz, erwirtschaftete 2021 mit rund 15.700 Mitarbeitern 3,7 Mrd. Euro Umsatz und zählt damit zu den 100 größten Zulieferern weltweit. In der Gruppe wird seit rund zwei Jahren MBSE eingeführt und man setzt dabei auf Enterprise Architect, LemonTree und die tatkräftige Unterstützung von LieberLieber.

Für Christoph Hinrichs, Global Process Expert „Requirements Engineering, Systems Engineering, MBSE“ bei Webasto, liegt die Zukunft der Entwicklung ganz klar bei MBSE (Model Based Systems Engineering): „Wir haben bei Webasto vor etwa zwei Jahren angefangen uns mit MBSE auseinanderzusetzen, um den Herausforderungen unserer komplexen Entwicklungsprojekte besser gerecht werden zu können. Davor gab es nur Insellösungen mit diversen Modellierungstools und Enterprise Architect, die nicht die gewünschten Ergebnisse erbrachten. Nun konnten wir unter anderem in einem Pilotprojekt in unserer Batterien-Abteilung zeigen, welche Möglichkeiten MBSE für das Unternehmen eröffnet. Dabei wurden wir von LieberLieber sehr gut unterstützt und sind auch mit dem Support rund um Enterprise Architect und LemonTree ausgesprochen zufrieden.“ Deshalb präsentierte Hinrichs seine Erfahrungen auch gleich beim ersten MBSE Summit im Juni 2022 im oberösterreichischen Traunkirchen und erntete dafür große Aufmerksamkeit von der versammelten MBSE Community. Der Summit wurde von LieberLieber und der Johannes Kepler Universität (JKU) Linz organisiert und findet 2023 vom 5. bis 6. Juni wieder statt.

Klare MBSE-Strategie und eingehende Prüfung der Werkzeuge

Bei Webasto wollte man beim Einstieg in MBSE nichts dem Zufall überlassen. Daher wurde ein klar strukturierter Modellierungsprozess festgelegt (MBSE Meta-Model), die zu verwendende Sprache definiert (SysML) und in einem sehr aufwändigen Back-to-back Vergleich das geeignete Werkzeug ausgewählt. „Wir waren mit unserer bisherigen Lösung nicht zufrieden und in einem sehr offenen und selektiven Toolvergleich konnte uns Enterprise Architect mit dem besten Kosten-Nutzen-Verhältnis klar überzeugen“, schildert Hinrichs. Auch die durchgehende Ansprechbarkeit des LieberLieber-Teams im Hinblick auf offene Fragen hinterließ ein sehr positives Bild: „Da wir immer die neuesten Werkzeuge im Einsatz haben wollen, sind wir rasch auf Enterprise Architect 16 umgestiegen. LieberLieber unterstützte uns dabei sehr gut und aktualisierte auch LemonTree umgehend, um so weiterhin die ganze Werkzeugkette nutzen zu können.“ Letztlich wurden die Empfehlungen von LieberLieber im Hinblick auf die Werkzeugkette übernommen, allerdings ersetzte man Git durch IBM RTC.

Dazu Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Es freut uns sehr, dass Webasto mit uns gemeinsam den Weg Richtung MBSE eingeschlagen hat. Christoph Hinrichs geht sehr klar strukturiert an diese große Aufgabe heran, und gewährte uns am MBSE Summit 2022 interessante Einblicke in seine Pionierarbeit. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, den Nutzen und die Vorteile von MBSE verständlich und praxisorientiert zu vermitteln und so erfolgreiche Überzeugungsarbeit zu leisten. Damit schaffen wir eine gute und robuste Basis für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg des herausragenden Familienunternehmens Webasto!“

Nutzen von MBSE im ganzen Unternehmen vermitteln

Für Hinrichs ist es klar, dass der größte Nutzen von MBSE erst dann entsteht, wenn der Prozess im ganzen Unternehmen ausgerollt wurde und funktioniert. Das bestätigen wissenschaftliche Studien und praktische Erfahrungen gleichermaßen. „Wie üblich haben wir zunächst Pilotprojekte gestartet, um zu zeigen, was mit MBSE alles möglich ist und welcher Nutzen daraus entsteht. Die gewonnenen Erfahrungen werden dann, – wie im Geschäftsbereich Batterien – aufbereitet und mit den Geschäftsbereichen geteilt. Jetzt gilt es, diese Erfahrungen zu skalieren und in den Geschäftsbereichen zu verankern. Dafür müssen wir mit Unterstützung von LieberLieber allerdings noch viel Überzeugungsarbeit leisten“, erklärt Hinrichs.

Als wichtigste Vorteile von MBSE wurden definiert:

  • Transparenz – Erkennen von Abhängigkeiten, Definierter Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit
  • Nachverfolgbarkeit (Traceability)
  • Visualisierung – Gemeinsame Sprache und das jeweils passende Werkzeug
  • Wiederverwendbarkeit und Automatisierung – Artefakte und Modelle mehrfach nutzen; Automatisierte Konsistenzprüfung von Modellen
  • Qualität – Höhere Produktreife durch halbautomatische Validierung; Weniger Fehler
  • Prozesse – Standardisierte Prozesse erleichtern die Zusammenarbeit; Zertifizierungen schneller erreichbar

„Je rascher wir diese Punkte im Unternehmen integrieren, desto mehr Nutzen können wir aus MBSE ziehen“, weiß Hinrichs. Dabei gelte es allerdings, keine übereilten Schritte zu setzen, sondern zuerst genau zu prüfen, wie sich der Ist-Zustand in einer Abteilung darstellt. Darauf aufbauend lässt sich dann in einem gut gesteuerten Prozess MBSE einführen, ohne die auf jeden Fall notwendige Mitwirkung aller Beteiligten durch Überforderung zu verlieren.

MBSE-Reifegrad einer Abteilung wird vorab erhoben

Um die Einführung von MBSE in anderen Abteilungen möglichst reibungsfrei zu gestalten, entwickelt Hinrichs ein immer weiter detailliertes Reifegradmodell. Aktuell gibt es nur sehr wenige Publikationen und Beiträge, die versuchen die Einführung von MBSE systematisch und strukturiert zu unterstützen, etwa die Arbeiten von Andreas Vogelsang. „Es liegen zwar Untersuchungen über die Erhebung von MBSE-Reifegraden vor, aber keiner spricht darüber, welchen Aufwand es bedeutet eine Stufe zu erreichen, oder welche Benefits mit einer Stufe erreicht werden können. So konnten wir im Praxistest feststellen, dass die Stufen möglichst klein und lösungsorientiert sein müssen, um auf keinen Fall eine Überforderung auszulösen, denn sonst würden wir das Interesse an MBSE verlieren oder sogar auf Widerstand stoßen. Wenn wir an den Prozessen, Methoden oder Tools etwas ändern möchten brauchen wir ein Team, das zusammenhält und gemeinsam ein Ziel verfolgt“, schildert Hinrichs.

Key-User als Kommunikator für MBSE

Als zentrale Anlaufstelle sollte in jeder Abteilung ein „Key-User“ gefunden werden, der als Multiplikator und Kommunikator für MBSE zur Verfügung steht. Grundlegende Basis für die Skalierung von MBSE sind das den Bedürfnissen angepasste Tool-Setup sowie das Konfigurations-Management. Hinrichs unterstützt und verbreitet MBSE im Unternehmen über interne Trainings. Das soll dazu beitragen, Begeisterung für die MBSE-Initiative bei Webasto zu erzeugen, einen ersten Kontakt herzustellen und ein Netzwerk aufzubauen. Wird dann detailliertes Expertenwissen nachgefragt, oder stößt das Key-User Team auf Herausforderungen im Tool, so steht LieberLieber dafür jederzeit zur Verfügung. „Derzeit laufen drei Pilotprojekte parallel, eines davon auch schon auf einer nächsthöheren Stufe im Reifegradmodell. Wir arbeiten also intensiv daran, MBSE im Unternehmen zu etablieren und zu skalieren. Es liegt noch sehr viel Arbeit vor uns und es ist beruhigend zu wissen, dass wir die Experten von LieberLieber bei Bedarf immer beiziehen können, um schwierige Fragen gemeinsam zu lösen“, erklärt Hinrichs.

Über Webasto

Die Webasto Gruppe ist globaler innovativer Systempartner der Mobilitätsbranche und zählt zu den 100 größten Zulieferern der Automobilindustrie weltweit. Das Angebot des Unternehmens umfasst eigen entwickelte Dach-, Heiz- und Kühlsysteme für verschiedene Fahrzeugarten, Batterien und Ladelösungen für Hybrid- und Elektrofahrzeuge sowie ergänzende Services rund um das Thermomanagement und die Elektromobilität. Zu den Kunden von Webasto zählen Hersteller von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen und Booten ebenso wie Händler und Endkunden. 2021 erzielte die Gruppe einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro und beschäftigte rund 15.700 Mitarbeitende an über 50 Standorten. Der Hauptsitz des 1901 gegründeten Unternehmens befindet sich in Stockdorf bei München. Weitere Informationen finden Sie unter www.webasto-group.com

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

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Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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Webinar: Polarion Connector für Enterprise Architect (Webinar | Online)

Webinar: Polarion Connector für Enterprise Architect (Webinar | Online)

LieberLieber Software und Siemens stellen ihre Polarion ALM – Enterprise Architect Integration vor. Diese State-of-the-Art-Integration basiert auf der neuesten Technologie und bringt wichtige Neuerungen für Anwender beider Systeme.

Siemens, Entwickler der marktführenden Polarion Application Lifecycle Management (ALM) Lösung und LieberLieber Software, Spezialist für die weit verbreitete Modellierungsplattform Sparx Systems Enterprise Architect, bauen mit diesem Schritt ihre Partnerschaft rund um das Model Based Systems Engineering (MBSE) aus. Die nun veröffentlichte Integration ermöglicht es Anwendern, Anforderungen, Modellattribute sowie Links und Referenzen zwischen Polarion ALM und Enterprise Architect zu synchronisieren. Dies macht es noch einfacher, zwischen den beiden Plattformen hin und her zu navigieren, während die Entwicklungsdaten automatisch synchronisiert werden.

Insgesamt schließt die neue Polarion ALM – Enterprise Architect Integration den Kreis zwischen Anforderungen und Modellartefakten in einer MBSE-Umgebung. Für Endproduktentwickler mit komplexen Systems-Engineering-Prozessen bietet die Software-Integration Nachvollziehbarkeit, Transparenz und eine erhöhte Geschwindigkeit der Lieferung.

Referenzen zwischen Anforderungen sind in Enterprise Architect verfügbar, während Verbindungen zwischen Anforderungen und Architektur in Polarion dargestellt werden. Dies ermöglicht den Anwendern die einfache Überwachung und Verwaltung komplexer Produktentwicklungsprozesse, selbst in regulierten Branchen.

Eventdatum: Donnerstag, 23. Februar 2023 15:00 – 15:45

Eventort: Online

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LieberLieber Software: Kooperation mit ACTL Systems in Israel

LieberLieber Software: Kooperation mit ACTL Systems in Israel

LieberLieber kooperiert seit kurzem in Israel mit ACTL Systems, dem nach eigener Einschätzung führenden israelischen Unternehmen im Bereich der Software-Entwicklungsmethodik. Das derzeit sieben Personen zählende Team hat sich auf Beratung und Schulung im Bereich der Modellierung spezialisiert. Nach fast 30 Jahren Tätigkeit in diesem Umfeld, kennt man den israelischen Markt der Modellierung sehr genau. Enterprise Architect ist im Land weit verbreitet, wird aber derzeit meist nicht sehr tiefgehend genutzt. Das will ACTL mit Unterstützung durch LieberLieber ändern und hat inzwischen auch schon einen ersten Kunden für LemonTree gewonnen.

Dani Mannes, Mitbegründer und Chefarchitekt von ACTL, ist von der Modellierung und dem Werkzeug Enterprise Architect absolut überzeugt: "Die Software/Systems-Engineering-Branche kennt sich hier sehr gut, Modellierung ist allerdings in Israel derzeit nur ein Nischenmarkt. Meistens wird Modellierung noch nicht als End-to-End-Lösung eingesetzt, sondern nur punktuell. Da wir aber von den Möglichkeiten der Modellierung absolut überzeugt sind, haben wir uns sehr gefreut, LieberLieber kennen zu lernen. Ihr Produkt LemonTree bietet erstmals eine überzeugende Lösung für die Versionsverwaltung, die insbesondere die Modellierung in agilen und verteilten Gruppen deutlich erleichtert!" ACTL Systems ist eines der führenden israelischen Unternehmen auf dem Gebiet der Softwareentwicklung. Das derzeit siebenköpfige Team ist auf Beratung und Schulung im Bereich der SW- und Systemmodellierung spezialisiert und verfügt zudem über umfangreiche Erfahrungen bei der Unterstützung der Zertifizierung nach DO178 (Software Considerations in Airborne Systems and Equipment Certification).

Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber Software: „Es freut uns sehr, auf diesem neuen Markt mit ACTL Systems einen Spezialisten als Partner gefunden zu haben, der sich seit Jahrzenten mit Modellierung befasst. Wir sind sehr optimistisch, mit LemonTree einen Schlüssel in der Hand zu haben, um den Markt erschließen und die Modellierung in israelischen Firmen vertiefen zu können. Wir setzen dabei ganz gezielt auf die gute Verbreitung von Enterprise Architect und die ausgezeichnete Exzellenz und Erfahrung unseres Partner ACTL.“

Die Architektur ist ein Modell, das mit UML/SysML ausgedrückt wird

Nach Mannes‘ Erfahrung konzentrieren sich agile Entwicklungsteams oft auf die sprintbasierte Bereitstellung von User Stories und dem dazugehörigen Arbeitscode. Konventionelle Teams hingegen beginnen die Entwicklung oft mit einer intensiven Architektur- und Designphase. Für ihn stellt sich dabei die Frage: Gehören Architektur und Design der Vergangenheit an oder lassen sich Architekturmodellierung und agiles Arbeiten miteinander verbinden?

Laut Mannes sind viele Kunden von ACTL in der Verteidigungsindustrie an wasserfallbasierte Prozesse gewöhnt. Der Grund dafür sind oft vertragliche Einschränkungen und die vermeintliche Notwendigkeit für Systemingenieure, Risiken zu minimieren und die Entwicklung in großem Maßstab durch eine vorgefertigte Systemarchitektur zu steuern. Die Realität sieht jedoch so aus, dass sich die Architektur und die Entwürfe oft ändern, wenn die Implementierung beginnt, so dass die Architektur und der Entwurf veraltet sind. Aufgrund dieser Änderungen müssen Dokumente wie die System-Subsystem-Spezifikation (SSS), das System-Subsystem-Design-Dokument (SSDD), die Software-Anforderungsspezifikation (SRS) und das Software-Design-Dokument (SDD) mehrmals umgeschrieben oder aktualisiert werden, um den tatsächlichen Anforderungen und dem Design zu entsprechen. Doch wie kann dieser Aufwand vermieden werden?

Die Antwort ist laut Mannes ganz einfach: Indem man die Architektur als ein mit UML/SysML ausgedrücktes Modell betrachtet. Für ihn ist die Architektur eine vereinfachte Beschreibung sowohl der statischen als auch der dynamischen Aspekte des Systems. Sie wird für die Kommunikation im Team, für Diskussionen und als Referenz bei der Erweiterung des Systems verwendet. Mannes: "Wenn Sie über Architektur sprechen wollen, wie sieht dann die Architektur aus? Nun, unsere Antwort ist, dass die Architektur ein Modell ist, das mit UML/SysML ausgedrückt wird. Das Modell dient auch als Wissensbasis, aus der die erforderlichen Dokumente generiert werden können. Und mit Lemon Tree kann das Modell zusammen mit den vertraglich geforderten Dokumenten versioniert werden."

Aber das Modell ist nur ein Kommunikationsmittel und kein Ziel oder Selbstzweck. Deshalb müsse das Modell nicht die komplette Lösung beschreiben, sondern nur die dafür notwendigen Aspekte:

  • Erörterung der aktuellen groß angelegten Struktur und Mechanismen
  • Bewertung der Auswirkungen aktueller Entscheidungen
  • Sicherstellung, dass die verschiedenen Systemteile klar getrennt und ihre Schnittstellen gut definiert sind und dass die Teile zusammen zum aktuellen Umfang der Systemfunktionalität beitragen

LemonTree: Die ideale Lösung für die Modellierung in verteilten und agilen Teams

Kürzlich hielten LieberLieber und ACTL gemeinsam ein erstes Webinar ab, das sehr gut aufgenommen wurde. „LemonTree ist grundsätzlich leicht zu vermarkten: Wer es einmal in Aktion erlebt hat, will es haben“, zeigt sich Mannes überzeugt. Für ihn ist LemonTree mit Beyond Compare zu vergleichen: Das eine Werkzeug vergleicht Dateien und Ordner, das andere eben Versionen eines Modells. „Beide Werkzeuge sind in ihrer Domäne unvergleichbar und bieten höchsten Nutzen und Komfort für die Anwender. LemonTree fehlt in Israel nur noch die Bekanntheit, die wir nun als Partner zügig ausbauen wollen.“

Dennoch musste man feststellen, dass die konkreten Umsetzungsschritte für den Einstieg ins Versionsmanagement mit LemonTree nicht so einfach seien: „Dafür sind nämlich aktive Schritte unumgänglich, denn es müssen neue Arbeitsprozesse definiert und eingeführt werden.“ Daher sei es notwendig, in einem interessierten Unternehmen die Person zu unterstützen, die von den Vorteilen von LemonTree überzeugt ist und sich dafür einsetzt. Also bestehe eine der zentralen Aufgaben der beiden Partnerunternehmen nun darin, die Vorteile des modellbasierten Systems Engineering (MBSE) klar zu vermitteln. „Die Nutzer von Enterprise Architect wollen persönlich angesprochen und überzeugt werden. Wir müssen Erfolgsgeschichten erzählen und ganz gezielt den Aufwand und Nutzen der Modellierung kommunizieren.“

Von Methoden und Prozessen bis zum MBSE

In seinen beiden Trainingsangeboten (UML bzw. MBSE/SysML) vermittelt ACTL primär Methoden und Prozesse. Nur wenn der Werkzeugeinsatz ausdrücklich gewünscht wird, erweitert man die Schulung entsprechend. „Wir wollen die Interessenten langsam an das Thema Modellierung heranführen und aufzeigen, wo Ihnen die Modellierung am meisten bringt. So schaffen wir die grundlegenden Voraussetzungen, die sich dann mit Werkzeugen wie Enterprise Architect und LemonTree umsetzen lassen.“

Im Bereich MBSE hat ACTL derzeit zwei große Projekte, von den eines auf Enterprise Architect setzt und wo auch LemonTree gut hineinpassen würde. „Der internationale INCOSE Verband ist in Israel zum Thema MBSE sehr aktiv. Aber noch ist das Bewusstsein bei den Unternehmen dafür zu gering entwickelt“, sieht Mannes noch viel Arbeit vor sich liegen, die nun gemeinsam mit LieberLieber noch besser bewältigt werden soll.

Über ACTL Systems

ACTL ist ein privates Schulungs- und Beratungsunternehmen. Unsere Aufgabe ist es, den wachsenden Bedarf an praktischer Anleitung in modellbasierter System- und SW-Entwicklung und DO 178-Zertifizierung zu decken. Wir helfen unseren Kunden, ihre Aufgane optimal zu erledigen und innerhalb ihrer Zeit- und Budgetvorgaben qualitativ hochwertige Systeme auf dem neuesten Stand der Technik zu entwickeln:

– Einführung von standardisierten und bewährten Methoden für agile Modellierung und Architektur sowie die dafür erforderlichen Prozesse
– Ziel- und ergebnisorientiertes Training und Beratung
– Wissenstransfer unter Verwendung des bewährten ACTL-Technologietransferprozesses

Unsere Kunden kommen aus dem privaten und öffentlichen Sektor in Bereichen wie Gesundheit, Verteidigung, Finanzen und anderen Bereichen und umfassen interne IT-Abteilungen, Subunternehmer und Systemintegratoren. Aufgrund seiner hervorragenden Liefermethoden konnte ACTL einen hochkarätigen Kundenstamm gewinnen und halten, zu dem viele der 100 israelischen Dun & Bradstreet-Unternehmen gehören.

Weitere Informationen: www.actl.co.il

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
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Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital

LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital

Der deutsche Landtechnik-Familienkonzern CLAAS erwirtschaftete 2021 mit rund 11.900 Mitarbeitern 4,8 Mrd. Euro Umsatz. Innerhalb der Gruppe ist die CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Für die Realisierung der zukünftigen Digitalisierungsprojekte stehen damit leistungsfähige Werkzeuge bereit, um die erforderlichen Entwicklungsprozesse und Methoden zielgerichtet und effizient anzuwenden.

Auch in der Landwirtschaft liegt künftig ein verstärkter Fokus auf der Digitalisierung, was mit spezifischen Anforderungen an die in diesem Bereich eingesetzten Maschinen und Systeme verbunden ist. Innerhalb der CLAAS Gruppe ist CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Dazu Dipl.-Ing. (FH) Theodor Jäger, Systems Engineering Coach bei CLAAS E-Systems im niedersächsischen Dissen: „Die Traktorkabine der Zukunft wird deutlich stärker von Software geprägt sein als dies bereits heute der Fall ist. Darauf müssen wir uns einstellen und Wege finden, mit dieser steigenden Komplexität in den Systemen effizient und effektiv umzugehen. Im Zuge dieser Veränderungen stößt die dokumentenzentrierte Systementwicklung an ihre Grenzen, sie ist nicht mehr zeitgemäß und tritt in den Hintergrund. Der Übergang zu einer modellzentrierten Systementwicklung (MBSE, Model Based Systems Engineering) ist alternativlos. Am Ende dieser Transformation steht das System-Modell im Mittelpunkt. Die Modelle sind dann die Informations-Quelle (Single Source of Truth), aus denen Sichten auf das Modell z.B. in Form von Dokumenten generiert werden. Die Bedeutung der SysML, UML und sonstiger Modelle für die Systementwicklung bekommt damit einen völlig neuen Stellenwert. Enterprise Architect als Modellierungs-Plattform und LemonTree als Enabler für eine zeitgemäße Versionierung der Modelle sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen.“

Systems Engineering einfacher machen

Als Jäger vor etwa zweieinhalb Jahren zu CLAAS E-Systems kam, konnte er bereits auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung mechatronischer System zurückblicken. Bei einem Sauerländer Automobilzulieferer entwickelte er in verschiedenen Rollen und Positionen mechatronische Systeme in internationalen Projekten. Als Coach für Prozesse, Methoden und Tools begleitete er dort zuletzt Projekt-Teams bei der Modellierung ihrer Systeme in SysML.

Ein besonderes Anliegen ist es Jäger, Systems Engineering einfach zu machen. Er hält sich dabei an den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman: „If you cannot explain it in simple terms, you don’t understand it.“ Jäger übersetzt das im Hinblick auf MBSE und erläutert: „Die Leute brauchen auch für MBSE eine Aufbereitung und Vermittlung, die in die heutige Arbeitswelt passt. Einfach, mit eingängigen Erklärungen, prägnanten Bildern, in kleinen Einheiten. Einen zehnseitigen Text liest heute kaum noch einer. Auch wenn der Nutzen einer Aktivität nicht gleich deutlich wird, sinkt die Motivation. Nur wenn es sinnvoll und einfach ist, und im besten Fall auch noch Spaß macht, werden neue Methoden und Prozesse in der Organisation akzeptiert und auch über Standortgrenzen hinweg in die alltägliche Anwendung gebracht.“

Ganzheitliche Systementwicklung mit MBSE

„Bei der Ernte dürfen keine für den Kunden erlebbare Systemstörungen auftreten. Daher müssen wir dieses Ziel mit unserem MBSE-Ansatz erreichen: Weniger Fehler bei steigender Komplexität“, stellt Jäger fest. Landmaschinen müssen nämlich sehr zuverlässig sein, ihre uneingeschränkte Verfügbarkeit in der Erntezeit hat höchste Priorität. Wenn also die Komplexität der Maschinen zunimmt, darf dies deren Verfügbarkeit nicht beeinträchtigen und Ausfälle sind um jeden Preis zu vermeiden.

Neben seinen Erfahrungen mit Enterprise Architect in der Modellierung mechatronischer Systeme brachte Jäger auch seine Expertise im Hinblick auf LemonTree mit zu CLAAS. Sein Anspruch ist es, Modelle ihrer zukünftigen Bedeutung entsprechend prozesssicher weiterentwickeln und pflegen zu können. Am besten mit den Methoden und Konzepten, die sich in der klassischen Softwareentwicklung bereits bewährt haben: „Software und Modelle mit den gleichen Methoden und Werkzeugen entwickeln zu können, zu versionieren und zu organisieren, das ist der Königsweg. Damit entfällt der Toolbruch zwischen der System- und Software-Welt.“ In einem eigens durchgeführten Proof of Concept konnte LemonTree jedenfalls überzeugen: Funktionen wie das Vergleichen, Teilen und Zusammenfügen von Modellen, die Abhängigkeitsanalyse oder die einfache Versionierung fanden großen Anklang. Damit wurde LemonTree zum festen Bestandteil der Engineering Werkzeugkette bei CLAAS E-Systems.

Enge Zusammenarbeit mit LieberLieber rund um Modelle

Die Zusammenarbeit mit LieberLieber gestalte sich sehr gut, etwa durch den gebotenen schnellen Support, eine gemeinsame Sprache und Zeitzone. Nicht zuletzt aber auch durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Für Jäger ist die Unterstützung hinter den Werkzeugen über Support und Consulting essentiell: „Es gibt immer wieder einmal Fragen, die sich besser gemeinsam klären lassen. Das spart Zeit und Kosten. Und es bleibt mehr Zeit für das Engineering, um hochkarätige Leistungen zu erbringen. Auch individuelle Anpassungen werden von LieberLieber rasch realisiert. Darüber hinaus sind die Lizenzkosten moderat und die Anwender kommen mit den Werkzeugen sehr gut zurecht.“

Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir kannten Theodor Jäger bereits aus Projekten in der Automobilindustrie und freuen uns sehr, nun mit ihm bei den großen Digitalisierungsvorhaben bei CLAAS mitwirken zu können. Auch die Landtechnik steht vor großen Umwälzungen, die denen in der Automobilindustrie ähneln. So sind etwa neue und strengere gesetzliche Normen und Standards, gerade im Bereich Safety & Security, in der Landtechnik ein Thema, die sich aber mit MBSE und unseren Werkzeugen sehr gut meistern lassen. Wir werden jedenfalls unseren Service und Support weiter ausbauen, um auch CLAAS bestmöglich zu unterstützen.“

Gesetzliche Vorschriften sicher umsetzen

In der Fahrerkabine einer landtechnischen Maschine laufen alle Informationen zusammen und werden für den Bediener bereitgestellt. Alle Maschinenaktivitäten werden aus der Kabine heraus in Gang gesetzt und viele sind sicherheitsrelevant. Der Entwicklungsprozess für Landmaschinen muss daher die ISO 25119 erfüllen, den Standard für funktionale Sicherheit in der Landtechnik. Funktionale Sicherheit gibt es aber nur, wenn die Software genau das tut, wofür sie gebaut wurde. Und genau das sichert die ISO 21434, der Standard für Cybersecurity von Road Vehicles, ab. „Die Modellierung der Systemarchitekturen mit Enterprise Architect und der Einsatz von LemonTree für den Modellvergleich bzw. die Modellversionierung unterstützen uns hierbei systematisch und schaffen damit eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Erfüllung dieser Standards“, so Jäger abschließend.

ISO 25119: Software-Entwicklung für Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft

Die ISO 25119 legt einen Ansatz für die Bewertung, den Entwurf und die Überprüfung von sicherheitsrelevanten Teilen an land- und forstwirtschaftlichen Maschinen fest. Wie die ISO 26262 der Automobilbranche, verlangt auch die ISO 25119 ein funktionales Sicherheits- und ein technisches Safety Konzept.

Die ISO 25119 besteht aus vier Teilen. Der erste Teil definiert vor allem die Managementaspekte eines funktionalen Sicherheitsprojekts. Im zweiten Teil werden das notwendige Sicherheitskonzept sowie die Anforderungen an die Risiko- und Gefahrenanalyse diskutiert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Hardware- und Software-Entwicklung sowie den Testanforderungen. Im vierten Teil geht es um funktionale Sicherheitsaspekte in der Produktion, im Betrieb und bei Änderungen.

 

Über CLAAS E-Systems

Ob Großbetrieb, Lohnunternehmer oder landwirtschaftlicher Einzelunternehmer: Wir wissen, was Landwirte heute und morgen bewegt. Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung verstehen wir das Agribusiness und seine Prozesse. Als integrierter Partner in der CLAAS Gruppe für elektronische Systeme entwickeln wir innovative, intelligente Produkte.

Unter dem Namen EASY bündeln wir dabei die Elektronikkompetenz von CLAAS. Das Kürzel steht für Efficient Agriculture Systems und hält, was es verspricht: Von der Maschinenoptimierung  über Lenksysteme und Flottenüberwachung via TELEMATICS bis hin zu Farmmanagementsoftware wird mit EASY alles ganz einfach. Sie können Ihre Systeme perfekt aufeinander abstimmen und das Beste aus Ihren Maschinen, Ihren Fahrern und damit aus Ihrem Betrieb herausholen.

Daneben fungieren wir als Partner in diversen Entwicklungskooperationen und sind mit einem unserer Schwerpunkte als Erstausrüster für Maschinenhersteller aktiv.

In unseren Geschäftsfeldern setzen wir seit Jahrzehnten mit starken Ideen und praxisgerechten Lösungen Maßstäbe. Für Großbetriebe, Lohnunternehmer wie auch den landwirtschaftlichen Einzelunternehmer machen wir führende Technologien nutzbar.

Mehr Informationen finden Sie unter www.claas.de

Über die LieberLieber Software GmbH

Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.

Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.

Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.

LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com

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LieberLieber Software GmbH
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LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital

LieberLieber: Auch die Landwirtschaft wird digital

Der deutsche Landtechnik-Familienkonzern CLAAS erwirtschaftete 2021 mit rund 11.900 Mitarbeitern 4,8 Mrd. Euro Umsatz. Innerhalb der Gruppe ist die CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Für die Realisierung der zukünftigen Digitalisierungsprojekte stehen damit leistungsfähige Werkzeuge bereit, um die erforderlichen Entwicklungsprozesse und Methoden zielgerichtet und effizient anzuwenden.

Auch in der Landwirtschaft liegt künftig ein verstärkter Fokus auf der Digitalisierung, was mit spezifischen Anforderungen an die in diesem Bereich eingesetzten Maschinen und Systeme verbunden ist. Innerhalb der CLAAS Gruppe ist CLAAS E-Systems für die Entwicklung der elektrischen und elektronischen Systeme der Landmaschinen zuständig. Enterprise Architect wird dort bereits seit vielen Jahren als Standard Editor für die Modellierung von SysML und UML Modellen verwendet. Nun wurde auch LemonTree in die Engineering Toolkette aufgenommen. Dazu Dipl.-Ing. (FH) Theodor Jäger, Systems Engineering Coach bei CLAAS E-Systems im niedersächsischen Dissen: „Die Traktorkabine der Zukunft wird deutlich stärker von Software geprägt sein als dies bereits heute der Fall ist. Darauf müssen wir uns einstellen und Wege finden, mit dieser steigenden Komplexität in den Systemen effizient und effektiv umzugehen. Im Zuge dieser Veränderungen stößt die dokumentenzentrierte Systementwicklung an ihre Grenzen, sie ist nicht mehr zeitgemäß und tritt in den Hintergrund. Der Übergang zu einer modellzentrierten Systementwicklung (MBSE, Model Based Systems Engineering) ist alternativlos. Am Ende dieser Transformation steht das System-Modell im Mittelpunkt. Die Modelle sind dann die Informations-Quelle (Single Source of Truth), aus denen Sichten auf das Modell z.B. in Form von Dokumenten generiert werden. Die Bedeutung der SysML, UML und sonstiger Modelle für die Systementwicklung bekommt damit einen völlig neuen Stellenwert. Enterprise Architect als Modellierungs-Plattform und LemonTree als Enabler für eine zeitgemäße Versionierung der Modelle sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen.“

Systems Engineering einfacher machen

Als Jäger vor etwa zweieinhalb Jahren zu CLAAS E-Systems kam, konnte er bereits auf mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung mechatronischer System zurückblicken. Bei einem Sauerländer Automobilzulieferer entwickelte er in verschiedenen Rollen und Positionen mechatronische Systeme in internationalen Projekten. Als Coach für Prozesse, Methoden und Tools begleitete er dort zuletzt Projekt-Teams bei der Modellierung ihrer Systeme in SysML.

Ein besonderes Anliegen ist es Jäger, Systems Engineering einfach zu machen. Er hält sich dabei an den Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman: „If you cannot explain it in simple terms, you don’t understand it.“ Jäger übersetzt das im Hinblick auf MBSE und erläutert: „Die Leute brauchen auch für MBSE eine Aufbereitung und Vermittlung, die in die heutige Arbeitswelt passt. Einfach, mit eingängigen Erklärungen, prägnanten Bildern, in kleinen Einheiten. Einen zehnseitigen Text liest heute kaum noch einer. Auch wenn der Nutzen einer Aktivität nicht gleich deutlich wird, sinkt die Motivation. Nur wenn es sinnvoll und einfach ist, und im besten Fall auch noch Spaß macht, werden neue Methoden und Prozesse in der Organisation akzeptiert und auch über Standortgrenzen hinweg in die alltägliche Anwendung gebracht.“

Ganzheitliche Systementwicklung mit MBSE

„Bei der Ernte dürfen keine für den Kunden erlebbare Systemstörungen auftreten. Daher müssen wir dieses Ziel mit unserem MBSE-Ansatz erreichen: Weniger Fehler bei steigender Komplexität“, stellt Jäger fest. Landmaschinen müssen nämlich sehr zuverlässig sein, ihre uneingeschränkte Verfügbarkeit in der Erntezeit hat höchste Priorität. Wenn also die Komplexität der Maschinen zunimmt, darf dies deren Verfügbarkeit nicht beeinträchtigen und Ausfälle sind um jeden Preis zu vermeiden.

Neben seinen Erfahrungen mit Enterprise Architect in der Modellierung mechatronischer Systeme brachte Jäger auch seine Expertise im Hinblick auf LemonTree mit zu CLAAS. Sein Anspruch ist es, Modelle ihrer zukünftigen Bedeutung entsprechend prozesssicher weiterentwickeln und pflegen zu können. Am besten mit den Methoden und Konzepten, die sich in der klassischen Softwareentwicklung bereits bewährt haben: „Software und Modelle mit den gleichen Methoden und Werkzeugen entwickeln zu können, zu versionieren und zu organisieren, das ist der Königsweg. Damit entfällt der Toolbruch zwischen der System- und Software-Welt.“ In einem eigens durchgeführten Proof of Concept konnte LemonTree jedenfalls überzeugen: Funktionen wie das Vergleichen, Teilen und Zusammenfügen von Modellen, die Abhängigkeitsanalyse oder die einfache Versionierung fanden großen Anklang. Damit wurde LemonTree zum festen Bestandteil der Engineering Werkzeugkette bei CLAAS E-Systems.

Enge Zusammenarbeit mit LieberLieber rund um Modelle

Die Zusammenarbeit mit LieberLieber gestalte sich sehr gut, etwa durch den gebotenen schnellen Support, eine gemeinsame Sprache und Zeitzone. Nicht zuletzt aber auch durch gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen. Für Jäger ist die Unterstützung hinter den Werkzeugen über Support und Consulting essentiell: „Es gibt immer wieder einmal Fragen, die sich besser gemeinsam klären lassen. Das spart Zeit und Kosten. Und es bleibt mehr Zeit für das Engineering, um hochkarätige Leistungen zu erbringen. Auch individuelle Anpassungen werden von LieberLieber rasch realisiert. Darüber hinaus sind die Lizenzkosten moderat und die Anwender kommen mit den Werkzeugen sehr gut zurecht.“

Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Wir kannten Theodor Jäger bereits aus Projekten in der Automobilindustrie und freuen uns sehr, nun mit ihm bei den großen Digitalisierungsvorhaben bei CLAAS mitwirken zu können. Auch die Landtechnik steht vor großen Umwälzungen, die denen in der Automobilindustrie ähneln. So sind etwa neue und strengere gesetzliche Normen und Standards, gerade im Bereich Safety & Security, in der Landtechnik ein Thema, die sich aber mit MBSE und unseren Werkzeugen sehr gut meistern lassen. Wir werden jedenfalls unseren Service und Support weiter ausbauen, um auch CLAAS bestmöglich zu unterstützen.“

Gesetzliche Vorschriften sicher umsetzen

In der Fahrerkabine einer landtechnischen Maschine laufen alle Informationen zusammen und werden für den Bediener bereitgestellt. Alle Maschinenaktivitäten werden aus der Kabine heraus in Gang gesetzt und viele sind sicherheitsrelevant. Der Entwicklungsprozess für Landmaschinen muss daher die ISO 25119 erfüllen, den Standard für funktionale Sicherheit in der Landtechnik. Funktionale Sicherheit gibt es aber nur, wenn die Software genau das tut, wofür sie gebaut wurde. Und genau das sichert die ISO 21434, der Standard für Cybersecurity von Road Vehicles, ab. „Die Modellierung der Systemarchitekturen mit Enterprise Architect und der Einsatz von LemonTree für den Modellvergleich bzw. die Modellversionierung unterstützen uns hierbei systematisch und schaffen damit eine wichtige Arbeitsgrundlage für die Erfüllung dieser Standards“, so Jäger abschließend.

ISO 25119: Software-Entwicklung für Maschinen in der Land- und Forstwirtschaft

Die ISO 25119 legt einen Ansatz für die Bewertung, den Entwurf und die Überprüfung von sicherheitsrelevanten Teilen an land- und forstwirtschaftlichen Maschinen fest. Wie die ISO 26262 der Automobilbranche, verlangt auch die ISO 25119 ein funktionales Sicherheits- und ein technisches Safety Konzept.

Die ISO 25119 besteht aus vier Teilen. Der erste Teil definiert vor allem die Managementaspekte eines funktionalen Sicherheitsprojekts. Im zweiten Teil werden das notwendige Sicherheitskonzept sowie die Anforderungen an die Risiko- und Gefahrenanalyse diskutiert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Hardware- und Software-Entwicklung sowie den Testanforderungen. Im vierten Teil geht es um funktionale Sicherheitsaspekte in der Produktion, im Betrieb und bei Änderungen.

 

Über CLAAS E-Systems

Ob Großbetrieb, Lohnunternehmer oder landwirtschaftlicher Einzelunternehmer: Wir wissen, was Landwirte heute und morgen bewegt. Mit unserer mehr als 30-jährigen Erfahrung verstehen wir das Agribusiness und seine Prozesse. Als integrierter Partner in der CLAAS Gruppe für elektronische Systeme entwickeln wir innovative, intelligente Produkte.

Unter dem Namen EASY bündeln wir dabei die Elektronikkompetenz von CLAAS. Das Kürzel steht für Efficient Agriculture Systems und hält, was es verspricht: Von der Maschinenoptimierung  über Lenksysteme und Flottenüberwachung via TELEMATICS bis hin zu Farmmanagementsoftware wird mit EASY alles ganz einfach. Sie können Ihre Systeme perfekt aufeinander abstimmen und das Beste aus Ihren Maschinen, Ihren Fahrern und damit aus Ihrem Betrieb herausholen.

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LieberLieber Software: SysML Datenaustausch erleichtern

LieberLieber Software: SysML Datenaustausch erleichtern

Wenn sich das Modellbasierte Systems Engineering (MBSE) auf breiter Basis in der Industrie durchsetzen soll, muss der freie Austausch von MBSE-Daten (Sprache: SysML) zwischen verschiedenen Werkzeugen reibungslos funktionieren. Daher arbeitet LieberLieber sowohl bei Prostep ivip als auch rund um OpenMBEE (Projekt MTIP) an dieser Aufgabe aktiv mit.

Am Prostep Symposium 2022 präsentierte das SysML Workflow Forum (SysML-WF) kürzlich den Stand seiner Arbeit. Erklärtes Ziel der seit 2017 tätigen prostep ivip Projektgruppe SysML-WF besteht darin, industrielle Bedürfnisse und Anforderungen sowohl an die Systems Modeling Language (SysML) als auch an die SysML-Tools zu identifizieren. Mit Hilfe des besonders industrierelevanten Use Cases „Unternehmensübergreifender Modellaustausch im gesamten Entwicklungszyklus (Requirements-Management bis Verifikation und Validierung)“ wird untersucht, inwieweit die heutigen Lösungen und die Modellierungssprache die Bedürfnisse der Nutzer unterstützen und was für die volle industrielle Anwendbarkeit von SysML im Kontext des Modellaustausches in Zukunft erreicht werden muss. Dafür erhob die Projektgruppe den aktuellen Stand der Technik und entwickelte mit Industriepartnern Vorführbeispiele.

Auf dem Weg zu einer konkreten Umsetzung

Nach diesen Vorarbeiten wird in dem vor etwa einem Jahr gegründeten SysML Implementor Forum (SysML-IF) unter den Toolherstellern an einer Lösung gearbeitet. Für ein konkretes Umsetzungsprojekt fehlt derzeit allerdings noch die Finanzierung. Daniel Siegl von LieberLieber hat (gemeinsam mit Dirk Denger von AVL) den Vorsitz in dieser Projektgruppe: „Um unsere wichtigen Vorarbeiten nun näher zu einer industriefähigen Umsetzung zu bringen, suchen wir aktuell weiter nach einem Industriepartner, der die ja nicht sehr hohen Projektkosten übernimmt. Bisher ist das leider nicht gelungen und wir arbeiten derzeit an einem Empfehlungs-Dokument, um die Richtung unseres Lösungsansatzes klarer zu verdeutlichen.“ Siegl fügt hinzu, dass für den Austausch von MBSE-Daten jedenfalls auch ein gutes Diff-Merge-Werkzeug vorhanden sein muss, das mit den entstehenden Daten entsprechend umgehen kann. LieberLieber hat dafür LemonTree entwickelt, das sich vor allem als Plugin für Enterprise Architect (Sparx Systems) in der Industrie immer mehr verbreitet.

OpenMBEE hat bereits einen Vorsprung

Siegl sieht derzeit allerdings für das amerikanische OpenMBEE-Projekt einen klaren Vorsprung, den hier existieren bereits Austauschmöglichkeiten zwischen den in der Industrie weit verbreiteten Modellierungs-Plattformen Enterprise Architect und Cameo Systems Modeler. Die Austausch-PlugIns wurden von der gemeinnützigen Aerospace Corporation entwickelt, und in das OpenMBEE Projekt übernommen.

OpenMBEE (Open Model Based Engineering Environment) ist eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, in der gewünschten Entwicklungssprache zu arbeiten und das Ergebnis mit anderen Tools zu teilen und zu dokumentieren. Sie enthält auch Plugins oder Erweiterungen für kommerzielle Tools. So soll eine einheitliche Modellierungsumgebung entstehen, die den freien Austausch von MBSE-Daten ermöglicht.

Die Aerospace Corporation ist eine gemeinnützige, amerikanische Gesellschaft, die ein staatlich finanziertes Forschungs- und Entwicklungszentrum in El Segundo, Kalifornien, betreibt. Das Unternehmen bietet Kunden technische Anleitung und Beratung für Weltraummissionen. In ihrem Projekt „Modeling Tool Integration Plugins“ (MTIP) entstand das MTIP für Enterprise Architect und Cameo. Das Plugin ermöglicht den freien Austausch von SysML-Modellen zwischen den Werkzeugen und umfasst Elemente, Beziehungen und Diagramme. Objekttypen werden auf ein gemeinsames SysML-Metamodell abgebildet und über das Huddle Unified Data Schema (HUDS) V2 Extensible Markup Language (XML)-Format exportiert/importiert.

Die Systems Modeling Language SysML

SysML ist eine grafische, auf UML basierende, standardisierte Modellierungssprache. Ihre Anwendung findet sie im Bereich Systems Engineering für die Modellierung komplexer Systeme (Cyber-Physical Systems). 2003 wurde von der Object Management Group (OMG) in Kooperation mit dem International Council on Systems Engineering (INCOSE) eine Arbeitsgruppe für SysML ins Leben gerufen. SysML wurde 2006 von der OMG als „Final Adopted Specification“ anerkannt und 2007 als SysML Version 1.0 offiziell veröffentlicht. Für die aktuelle Version 1.6 sind die Vorsitzenden (chairs) der SysML Arbeitsgruppe:

  • Yves Bernard (Airbus)
  • Robert Karban (NASA JPL)
  • Tim Weilkiens (oose Innovative Informatik eG)

Derzeit wird intensiv an der Entwicklung von SysML 2.0 gearbeitet. Im Gegensatz zu SysML 1.x ist bei 2.0 die Austauschbarkeit der Modelle zwischen den Werkzeugen eine wesentliche Anforderung. Wie das in der Praxis funktioniert, wird sich in den nächsten Jahren zeigen.

Prostep ivip

Der prostep ivip Verein wurde 1993 gegründet und hat sich der Entwicklung von zukunftsweisenden Lösungsansätzen und Standards für das Produktdatenmanagement und die virtuelle Produktentstehung verschrieben. Dabei bündelt er die Interessen von Herstellern und Zulieferern der Fertigungsindustrie, sowie IT-Anbietern in enger Kooperation mit Wissenschaft und Forschung, um seinen Mitgliedern langfristige Wettbewerbsvorteile durch effizientere Prozesse, Methoden und Systeme zu ermöglichen.

Ausgangspunkt war die gemeinsame Entwicklung des Datenformats STEP (ISO 10303). Seit 2003 ist die integrierte virtuelle Produktentstehung (iViP) eines der Vorreiterthemen. Bis heute ist es ein wesentliches Anliegen des Vereins, für seine Mitglieder neue Ansätze der durchgängigen Prozess-, System- und Datenintegration zu entwickeln und alle Produktentstehungsphasen digital zu unterstützen.

Im Juni 2022 richtete sich der Verein strategisch neu aus, um seine Mitgliedsunternehmen bei der digitalen Transformation effizienter zu unterstützen. Ziel des neu gewählten Vorstands und der Geschäftsleitung des Vereins ist es, die Digitalisierungsvision zu schärfen, Themenfeld wie Software im Produkt oder Data Engineering stärker zu adressieren und neue Zielgruppen zu gewinnen. Außerdem wird der Verein die Internationalisierung weiter vorantreiben.

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