Autor: Firma KPIT Technologies

Renault-Konzern wählt KPIT als strategischen Technologiepartner für das Software-Defined Vehicle (SDV)-Programm der nächsten Generation aus

Renault-Konzern wählt KPIT als strategischen Technologiepartner für das Software-Defined Vehicle (SDV)-Programm der nächsten Generation aus

 

• KPIT, ein weltweit führender Software-Anbieter für die Automobil- und Mobilitätsbranche, wird sein Fachwissen in den Renault-Konzern einbringen, um eine erstklassige Technologielösung für das nächste Jahrzehnt zu entwickeln.
• Der Umfang der KPIT-Software in den SDV-Programmen umfasst Beiträge für ADAS, Fahrwerk, Karosserieelektronik, Plattformen, Systemtechnik und Fahrzeugvalidierung.
• KPIT wird weltweit mehr als 600 Ingenieure sowie mehrere Software-IPs und Plattformen einsetzen, um diese Partnerschaft zu skalieren und zum Erfolg zu führen.

KPIT Technologies, einer der größten Software-Integrationspartner für die Automobil- und Mobilitätsindustrie, gab bekannt, dass es vom Renault-Konzern als strategischer Software-Skalierungspartner für SDV-Programme der nächsten Generation ausgewählt wurde.
Der Renault-Konzern tätigt erhebliche Investitionen und bemüht sich um strategische Partnerschaften, um eine branchenführende SDV-Plattform zu entwickeln. Diese Plattform wird das weltweite Wachstum des Renault-Konzerns in den nächsten Jahrzehnten vorantreiben, denn sie bietet dem Endverbraucher ein einzigartiges Erlebnis und ermöglicht eine Monetarisierung über die Dauer der Fahrzeughaltung.

Die Erfahrungen, die KPIT in den letzten zwei Jahrzehnten im Bereich Automobil- und Mobilitätssoftware gesammelt hat, die bereichsübergreifenden Kompetenzen, die globale Reichweite und das Ökosystem von Allianzpartnern sowie die Expertise in der Entwicklung von SDV-Roadmaps für mehrere Branchenführer machen KPIT zum idealen Partner für die Umsetzung der Vision des Renault-Konzerns. Die globale Präsenz von KPIT in Verbindung mit dem Zugang zu einem Talentpool und exzellenten Schulungsprogrammen wird die gewünschte Größenordnung schaffen, die das Program erfordert.

Der Renault-Konzern geht davon aus, dass die SDV-Technologieprogramme einen Mehrwert für die ab 2026 anlaufenden Fahrzeugbauprogramme bieten werden.

„Unsere Vision ist es, gemeinsam mit Branchenführern wie dem Renault-Konzern die Mobilität neu zu denken. Seit über 100 Jahren spielt der Renault-Konzern eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Automobilindustrie, und es erfüllt uns mit Stolz und großer Freude hierzu einen Beitrag leisten zu können. Der Renault-Konzern hat mit seiner Führungsrolle auf mehreren Märkten weltweit Kunden angezogen. Die leistungsstarke Software von KPIT wird die Elektrifizierung, das autonome Fahren und vernetzte Fahrzeugerlebnisse ermöglichen, die Renault-Kunden begeistern werden. KPIT wird Kompetenzen in erheblichem Umfang, geistiges Eigentum und ein Ökosystem von Partnerschaften einbringen und damit einen langfristigen Wert zu schaffen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine branchenführende Lösung für die Automobil- und Mobilitätsindustrie zu entwickeln", sagte Kishor Patil, CEO von KPIT Technologies

„Wir freuen uns, KPIT auf unserer Reise in Richtung SDV an Board zu holen. Software ist die treibende Kraft die hinter dem Wandel der Automobilindustrie steckt. KPIT ist weltweit als führender Software-Integrationspartner mit domänenübergreifender Softwarekompetenz anerkannt, was das Unternehmen zu einem strategischen Skalierungspartner für uns macht. Gemeinsam werden wir SDV-Technologieplattformen entwickeln, die uns dabei helfen werden, unsere Marktführerschaft zu behaupten und die Industrie bei der Beschleunigung der SDV-Transformation zu unterstützen", sagte Thierry Cammal, Alliance Global Vice President – Renault Software Factory, Managing Director – Renault Software Labs

Über die KPIT Technologies GmbH

[url=https://www.kpit.com/de-de/]KPIT Technologies[/url] ist ein globaler Partner für das Automobil- und Mobilitäts-Ökosystem, der softwaredefinierte Fahrzeuge Realität werden lässt. Das Unternehmen ist ein führender unabhängiger Softwareentwicklungs- und Integrationspartner, der die Mobilität auf dem Weg in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft unterstützt. Mit mehr als 10.000 Automobelievers auf der ganzen Welt, die sich auf eingebettete Software, KI und digitale Lösungen spezialisiert haben, beschleunigt KPIT die Implementierung von Technologien der nächsten Generation für die künftige Mobilitäts-Roadmap seiner Kunden. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen der Automobil- und Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem wandelt.

Weitere Informationen finden Sie unter https://www.kpit.com/

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KPIT und Technica Engineering bündeln ihre Kräfte, um den Wandel zum Software Defined Vehicle (SDV) zu beschleunigen

KPIT und Technica Engineering bündeln ihre Kräfte, um den Wandel zum Software Defined Vehicle (SDV) zu beschleunigen

  • Technica Engineering ist ein Pionier im Bereich der Automotive Ethernet-Integration in Fahrzeugen und verfügt über unübertroffenes Know-How im Bereich von Bordnetzen
  • KPITs umfassendes Know-how im Umfeld von Automotive-Software wird vertikal mit Technica Engineerings Spezialisierung auf serienreife Systemprototypen integriert. Durch diese Synergie wird eine einzigartige, strategische Marktpositionierung in der Automobilbranche erreicht

KPIT Technologies, ein weltweit führender Softwareintegrationspartner für die Automobil- und Mobilitätsindustrie, gab die Übernahme von Technica Engineering bekannt, einem Unternehmen, das sich auf produktionsreifes Prototyping, elektrische und elektronische Fahrzeugarchitektur, Integration, Automotive-Ethernet-Produkte und Validierungstools spezialisiert hat. Dadurch wird übergreifendes Know-how kombiniert und eine zentrale Anlaufstelle für die Transformation zum Software Defined Vehicle geschaffen.

Die Zentrale von Technica Engineering befindet sich in München, außerdem unterhält das Unternehmen Niederlassungen in Spanien, Tunesien und den USA und hat ein Team von über 600 Ingenieuren.

Die Transaktion soll nach Erfüllung der üblichen Abschlussbedingungen bis Ende Oktober 2022 abgeschlossen werden, und am Ende wird Technica Engineering vollständig im Besitz von KPIT Technologies sein.

„Die Mobilitätsbranche nutzt Software, um Innovationen voranzutreiben, und entwickelt ein Geschäftsmodell nach dem Fahrzeugverkauf, das von der Bereitstellung von Dienstleistungen für Endverbraucher angetrieben wird. Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, um die Vision unserer Kunden zu beschleunigen. Mit Technica Engineering werden wir den Wert und den Umfang der Operationen im gesamten Stack stärken. Wir haben gemeinsame strategische Kunden, die davon profitieren werden, und wir erhalten auch Zugang zu führenden disruptiven Mobilitätstechnologieunternehmen.“ sagte Herr Kishor Patil, Mitbegründer, CEO und Geschäftsführer von KPIT Technologies.

„SDV erfordert eine signifikante Änderung der Elektronikarchitektur, die von verteilten Low-Computing-Geräten zu zentralen High-Computing-Geräten übergeht. Rapid Prototyping von High-Computing-Hardware und Fahrzeugarchitektur ist entscheidend, um Änderungen in der Architektur zu validieren, während die Industrie diesen Übergang vollzieht. Gemeinsam werden wir der Branche einen One-Stop-Shop für die schnelle Migration zu SDV bieten, indem wir das Prototyping und den Softwarezugriff beschleunigen und die Komplexität der Arbeitsabläufe für Kunden reduzieren.“ sagte Mr. Anup Sable, CTO bei KPIT Technologies.

„In den letzten 14 Jahren hat Technica ein Team aufgebaut, das sich leidenschaftlich für Spitzentechnologie in den Bereichen Netzwerkarchitektur und System-Prototyping einsetzt. Ein Partner mit einer Vision und Werteübereinstimmung war entscheidend, um in diesem Bereich zu skalieren und eine Führungsrolle zu übernehmen. Wir freuen uns, das in KPIT zu finden. Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Zukunft der Mobilitätsindustrie spielen werden“, sagte Mr. Joseba Rodriguez Martinez, CEO von Technica Engineering.

„Die Integrationsgrenzen zwischen Systemarchitektur, Hardware und Middleware-Software verschwimmen. Unser Ziel ist es, produktionsreife Systemprototypen, Netzwerkdesigns, Kommunikationstreiber, Tools und Testlösungen zu entwickeln, die den Branchenmaßstab neu definieren. Die Leistungsfähigkeit der Softwarekompetenz von KPIT wird diese Lösungen exponentiell wertvoller machen.“ sagte Herr Thomas Königseder, CTO von Technica Engineering

Über die KPIT Technologies GmbH

KPIT-Technologies ist ein globaler Partner des Automobil- und Mobilitätsökosystems, um softwaredefinierte Fahrzeuge Wirklichkeit werden zu lassen. Es ist ein führender unabhängiger Softwareentwicklungs- und Integrationspartner, der Mobilität beim Sprung in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft unterstützt. Mit mehr als 10.000 Automobilexperten auf der ganzen Welt, die auf eingebettete Software, KI und digitale Lösungen spezialisiert sind, beschleunigt KPIT seine Kunden bei der Implementierung von Technologien der nächsten Generation für die zukünftige Mobilitäts-Roadmap. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen in der Automobil- und Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem verändert.

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„Die richtige Software ist Treiber für E-Mobilität“

„Die richtige Software ist Treiber für E-Mobilität“

Der Trend zu alternativen Antrieben und autonomem Fahren beschleunigt die Entwicklung. Um neue Technologien zu ermöglichen, braucht es intelligente und zuverlässige Softwarelösungen.

„Die Auswirkungen der Elektrifizierung für die Mobilität sind gewaltig.“

Wir stehen an der Schwelle einer Revolution – auch, wenn die Zahlen das noch nicht so ausdrücken. Im Jahr 2020 gab es laut Statista weltweit rund 10,9 Millionen Elektroautos, über drei Millionen Fahrzeuge mehr als noch im Vorjahr. Der Bestand hat sich seit dem Jahr 2012 mehr als verfünfzigfacht. Während die Einführungsraten für Elektrofahrzeuge derzeit noch niedrig sind, wird geschätzt, dass bis 2030 weltweit etwa 30 Millionen Elektrofahrzeuge verkauft werden. Bei zunehmender Luftverschmutzung und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen spielen alternative Antriebe wie die Elektromobilität eine zunehmend wichtigere Rolle im motorisierten Individualverkehr. „Der Verbrennungsmotor ist in seiner bisherigen Form ein Auslaufmodell“, betont Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Deutschland habe die Klimaschutzziele von Paris unterschrieben und müsse sie einhalten. Dazu soll der Verkehrssektor seinen Beitrag leisten.

Die Zukunft der Mobilität – besonders in Smart Cities – wird von wichtigen technologiegetriebenen disruptiven Trends angetrieben: Elektrifizierung von Fahrzeugen, vernetzte und autonome Fahrzeuge sowie Mobility-as-a-Service. Um diese neuen Technologien zu ermöglichen, braucht es intelligente sowie zuverlässige Softwarelösungen. Ein Global Player auf diesem Gebiet ist KPIT Technologies. KPIT mit europäischem Hauptsitz in München, ist auf eingebettete Software spezialisiert und verfügt über tiefgreifendes Know-how im Bereich CASE – also Connectivity, Autonomy, Shared Mobility und Electrifications. Ihre Software hat sich bereits in zahlreichen Fahrzeugmodellen auf der Straße bewährt. Auf dem Weg zur zukünftigen Mobilität arbeitet KPIT mit der globalen Automobilindustrie zusammen und bietet innovative Lösungen an.

CEO und Mitbegründer Kishor Patil sieht das Unternehmen in der Rolle eines nachhaltigen Software-Integrators. „Die Zukunft gehört der Elektromobilität. Wie schnell diese Zukunft Wirklichkeit wird, könnte uns alle überraschen und hängt auch davon ab, wie schnell einige der Technologien etabliert werden. Die Automobil- und Mobilitätsindustrie und das Ökosystem müssen zusammenarbeiten, um eine grünere und sauberere Zukunft zu verwirklichen.“ Dazu zählt auch der Trend der Urbanisierung, sagt Patil. Sie werde die Industrie weiter zwingen, zusammenzuarbeiten, um nach intelligenten Technologien zu streben, die sowohl in smarten Autos als auch in smarten Städten zum Einsatz kommen.

Die Auswirkungen der Elektrifizierung für die Mobilität sind gewaltig. Der Wandel zur Elektromobilität stellt die Rolle der Software dabei immer mehr in den Mittelpunkt. Das bedeutet, dass der Prozentsatz an Software und die Komplexität bei Elektrofahrzeugen weiter zunehmen wird. Softwarefähige Funktionen sollen dem Fahrer einen Mehrwert bieten und dabei helfen, Fahrzeugmarken zu differenzieren. Zusätzlich können Softwaredienste zur Generierung von neuen Einnahmen dienen, etwa durch Servitization (As-a-Service-Modelle). Sicherheit gewähren Over-the-Air-Updates oder die Kommunikation zwischen den Steuergeräten. „Dies wird auch zu weiteren Herausforderungen führen, da etwa mehrere Parteien von OEM- und Zuliefererseite zu verschiedenen Softwarekomponenten beitragen. Dazu bedarf es in diesem Fall einer standardisierten Automotive Open System Architecture (AUTOSAR genannt) als Enabler“, betont Kishor Patil von KPIT. Und fährt fort: „Mit der zunehmenden Menge an Softwarefeatures ergibt sich die Chance, individuelle Mobilität mit Smart-City-Infrastrukturen zu verbinden. So werden Ampeln, die mit Fahrzeugen kommunizieren, einen verbesserten Verkehrsfluss ermöglichen und dazu beitragen, dass Städte intelligent werden.“

Zukünftig werden die Anforderungen an die Software, man denke nur an selbstfahrende Autos, also massiv steigen. Das Automotive & Mobility-Ökosystem muss in neue Fähigkeiten investieren, insbesondere in die Softwareentwicklung, um die Aufgaben zu meistern. „Mehr Standardisierung und Open Source werden die Komplexität reduzieren. Das zukünftige Automotive & Mobility Ecosystem umfasst nicht nur OEMs und Zulieferer, sondern auch smarte Verkehrsinfrastrukturen und individuelle Bedürfnisse. Aber am wichtigsten: Softwareintegrationsfähigkeiten entscheiden darüber, ob Ideen vom Prototyp zur Produktion gelangen“, so CEO Kishor Patil von KPIT. Eine gute Zusammenarbeit von Industrie und der Regierung kann diese technologische Revolution beschleunigen.

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Veröffentlicht mit der Zeitung DIE WELT am 07.03.2022

Über die KPIT Technologies GmbH

KPIT ist ein globales Technologieunternehmen, das Softwarelösungen anbietet, die der Mobilität zum Sprung in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft verhelfen. Mit mehr als 7000+ Automobelievern rund um den Erdball, die sich auf Embedded Software, KI & digitale Lösungen spezialisiert haben, ermöglicht KPIT den Kunden eine schnellere Umsetzung der Mobilitätstechnologien der nächsten Generation. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit Marktführern im Bereich der Mobilität zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem wandelt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Den Wandel in der Mobilität vorantreiben

Den Wandel in der Mobilität vorantreiben

Unsere Welt verändert sich ständig. Die digitale Technik hat viele Veränderungen mit sich gebracht und eröffnet neue Möglichkeiten und Chancen in nahezu allen Bereichen und Branchen. Einer dieser Bereiche ist die Mobilität. Der Trend zu alternativen Antrieben und autonomem Fahren sind die Themen, welche die Automobilindustrie weltweit beschäftigen. Um diese neuen Technologien zu ermöglichen, braucht es intelligente und zuverlässige Softwarelösungen. KPIT Technologies ist ein unabhängiger Software-Integrationspartner für Software-definierte Fahrzeuge, der auf dem Weg zur zukünftigen Mobilität mit der globalen Automobilindustrie zusammenarbeitet. Wirtschaftsforum sprach mit Sachin Tikekar, Präsident, Vorstandsmitglied und Mitbegründer von KPIT Technologies.

Wirtschaftsforum: KPIT Technologies kann auf eine Geschichte von mehr als 30 Jahren zurückblicken. Wie haben Sie sich zu einem führenden Softwarehersteller für die Automobilindustrie entwickelt?

Sachin Tikekar: Das Unternehmen wurde Anfang der 1990er Jahre als Softwareentwickler für verschiedene Industriebereiche gegründet. Wir haben lange Software für produzierende Unternehmen entwickelt. Im Rahmen eines Joint Ventures mit Cummins haben wir begonnen, uns ausschließlich auf die Automobilindustrie zu konzentrieren.

1999 wurden wir ein börsennotiertes Unternehmen und haben damit begonnen, unsere globale Präsenz aufzubauen, zunächst in den USA, später auch in Europa, Japan und China. Es war schon immer unser Fokus, auf unseren internationalen Märkten vor Ort präsent zu sein, und in den letzten zwei Jahrzehnten haben wir unser Know-how in Bezug auf die Software im Fahrzeug vertieft. Wir setzen schon lange auf die fortschreitende Transformation des Fahrzeugs, das sich von einer Hardware auf Rädern zu einem Software-zentrierten – elektronischen Gerät auf Rädern verändert. Heute bieten wir unseren Kunden aus der Automobilindustrie Softwarelösungen in den Bereichen Autonomes Fahren, vernetzte Fahrzeuge, elektrischer und konventioneller Antriebsstrang, Fahrzeugdiagnose, AUTOSAR und Fahrzeugentwicklung und Design an.

Wirtschaftsforum: Welches Ziel treibt Sie dabei an?

Sachin Tikekar: Unsere Vision ist es, ein Partner unserer Kunden zu sein und neue Wege zu gehen, indem wir Mobilität für eine sauberere, sicherere und intelligentere Welt neu denken.

Dabei konzentrieren wir uns auf die folgenden vier Säulen:
1. Strategische Partnerschaften mit ausgewählten Kunden
2. Entwicklung erstklassiger Technologielösungen
3. Schaffen einer Arbeitsumgebung, in der Menschen die sich leidenschaftlich dafür einsetzen Mobilität neu zu denken, über sich hinauswachen können
4. All dies wird unterstützt durch eine gelebte Kultur von Exzellenz und unserem Ziel fehlerfrei zu liefern. Unser Antrieb ist es, unsere Kunden bei ihrer Vision bezüglich der Entwicklung erstklassiger Automobil- und Mobilitätslösungen zu verwirklichen, zu unterstützen. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden und Alliance Partnern zusammen, indem wir deren Interesse im Auge behalten und ihnen dabei helfen, ihre Ziele in Richtung einer sichereren, saubereren und intelligenteren Welt zu erreichen.

Wirtschaftsforum: Wie sieht die Zukunft der Mobilität für Sie aus?

Sachin Tikekar: Wir stehen an der Schwelle einer Revolution. Die Zukunft der Mobilität wird von drei wichtigen technologiegetriebenen disruptiven Trends angetrieben: Elektrifizierung von Fahrzeugen, vernetzte und autonome Fahrzeuge sowie Mobility-as-a-Service. Bis 2030 wird erwartet, dass viele Fahrzeuge elektrisch sein werden. Im Bereich des autonomen Fahrens werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren vollständig selbstfahrende Autos möglich sein, aber die Infrastruktur und die Bereitschaft der Verbraucher werden die Akzeptanz und die Einführung bestimmen. Eine enge und gute Zusammenarbeit von Industrie und der Regierung kann die Revolution beschleunigen. Die Auswirkungen werden erheblich sein – wie z.B. eine bessere Luftqualität, die Art und Weise, wie wir leben, eine Verringerung der Unfallraten und Todesfälle im Straßenverkehr oder zum Beispiel eine effizientere Lieferung von Waren und Dienstleistungen. Hoffentlich wird es eine bessere Welt für alle von uns!

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Den Wandel in der Mobilität vorantreiben

Unsere Welt verändert sich ständig. Die digitale Technik hat viele Veränderungen mit sich gebracht und eröffnet neue Möglichkeiten und Chancen in nahezu allen Bereichen und Branchen. Einer dieser Bereiche ist die Mobilität. Der Trend zu alternativen Antrieben und autonomem Fahren sind die Themen, welche die Automobilindustrie weltweit beschäftigen. Um diese neuen Technologien zu ermöglichen, braucht es intelligente und zuverlässige Softwarelösungen. KPIT Technologies ist ein unabhängiger Software-Integrationspartner für Software-definierte Fahrzeuge, der auf dem Weg zur zukünftigen Mobilität mit der globalen Automobilindustrie zusammenarbeitet. Wirtschaftsforum sprach mit Sachin Tikekar, Präsident, Vorstandsmitglied und Mitbegründer von KPIT Technologies.

Wirtschaftsforum: KPIT Technologies kann auf eine Geschichte von mehr als 30 Jahren zurückblicken. Wie haben Sie sich zu einem führenden Softwarehersteller für die Automobilindustrie entwickelt?

Sachin Tikekar: Das Unternehmen wurde Anfang der 1990er Jahre als Softwareentwickler für verschiedene Industriebereiche gegründet. Wir haben lange Software für produzierende Unternehmen entwickelt. Im Rahmen eines Joint Ventures mit Cummins haben wir begonnen, uns ausschließlich auf die Automobilindustrie zu konzentrieren.

1999 wurden wir ein börsennotiertes Unternehmen und haben damit begonnen, unsere globale Präsenz aufzubauen, zunächst in den USA, später auch in Europa, Japan und China. Es war schon immer unser Fokus, auf unseren internationalen Märkten vor Ort präsent zu sein, und in den letzten zwei Jahrzehnten haben wir unser Know-how in Bezug auf die Software im Fahrzeug vertieft. Wir setzen schon lange auf die fortschreitende Transformation des Fahrzeugs, das sich von einer Hardware auf Rädern zu einem Software-zentrierten – elektronischen Gerät auf Rädern verändert. Heute bieten wir unseren Kunden aus der Automobilindustrie Softwarelösungen in den Bereichen Autonomes Fahren, vernetzte Fahrzeuge, elektrischer und konventioneller Antriebsstrang, Fahrzeugdiagnose, AUTOSAR und Fahrzeugentwicklung und Design an.

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Dabei konzentrieren wir uns auf die folgenden vier Säulen:
1. Strategische Partnerschaften mit ausgewählten Kunden
2. Entwicklung erstklassiger Technologielösungen
3. Schaffen einer Arbeitsumgebung, in der Menschen die sich leidenschaftlich dafür einsetzen Mobilität neu zu denken, über sich hinauswachen können
4. All dies wird unterstützt durch eine gelebte Kultur von Exzellenz und unserem Ziel fehlerfrei zu liefern. Unser Antrieb ist es, unsere Kunden bei ihrer Vision bezüglich der Entwicklung erstklassiger Automobil- und Mobilitätslösungen zu verwirklichen, zu unterstützen. Wir arbeiten eng mit unseren Kunden und Alliance Partnern zusammen, indem wir deren Interesse im Auge behalten und ihnen dabei helfen, ihre Ziele in Richtung einer sichereren, saubereren und intelligenteren Welt zu erreichen.

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Sachin Tikekar: Wir stehen an der Schwelle einer Revolution. Die Zukunft der Mobilität wird von drei wichtigen technologiegetriebenen disruptiven Trends angetrieben: Elektrifizierung von Fahrzeugen, vernetzte und autonome Fahrzeuge sowie Mobility-as-a-Service. Bis 2030 wird erwartet, dass viele Fahrzeuge elektrisch sein werden. Im Bereich des autonomen Fahrens werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren vollständig selbstfahrende Autos möglich sein, aber die Infrastruktur und die Bereitschaft der Verbraucher werden die Akzeptanz und die Einführung bestimmen. Eine enge und gute Zusammenarbeit von Industrie und der Regierung kann die Revolution beschleunigen. Die Auswirkungen werden erheblich sein – wie z.B. eine bessere Luftqualität, die Art und Weise, wie wir leben, eine Verringerung der Unfallraten und Todesfälle im Straßenverkehr oder zum Beispiel eine effizientere Lieferung von Waren und Dienstleistungen. Hoffentlich wird es eine bessere Welt für alle von uns!

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Frost & Sullivan vergibt an KPIT Technologies den renommierten Global Over-the-air (OTA) und Cloud Platform Technology Innovation Leadership Award 2021

Frost & Sullivan vergibt an KPIT Technologies den renommierten Global Over-the-air (OTA) und Cloud Platform Technology Innovation Leadership Award 2021

Frost & Sullivan, eine weltweit führende Unternehmensberatungsgesellschaft, hat KPIT Technologies mit dem Frost & Sullivan 2021 Global OTA und Cloud Platform Technology Innovation Leadership Award ausgezeichnet.

Jedes Jahr zeichnet Frost & Sullivan Unternehmen in einer Reihe von regionalen und globalen Märkten für ihre herausragenden Leistungen und Innovationen in verschiedenen Kategorien aus. Im Rahmen der Best Practices Awards hat Frost & Sullivan KPIT Technologies für sein Engagement in den Bereichen Innovation, Kreativität, Vermarktungserfolg, Kundengewinnung, Wachstumspotenzial und Humankapital ausgezeichnet.

Die Ermittlung der Preisträger geschieht auf Grundlage umfangreicher Recherchen und Analysen jedes einzelnen Angebots durch die Branchenexperten von Frost & Sullivan.

KPIT Technologies verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in verschiedenen Segmenten der Automobil- und Mobilitätsbranche und bietet seit mehr als sieben Jahren OTA (Over-the-Air)-Lösungen) an. Die Remote-Software-Management-Plattform von KPIT umfasst eine voll funktionsfähige OTA-Cloud-Plattform und unterstützende Client-Software. Die Lösung konzentriert sich auf die Verwaltung umfangreicher Software- und Hardware-Abhängigkeiten, wie sie für die Komplexität und den Produktlebenszyklus der Automobilindustrie typisch sind. Bis heute hat KPIT OTA-Komponenten in mehr als 5 Millionen zugelassenen Fahrzeugen auf der Straße und in über 11 Millionen weiteren OTA-Fahrzeugen in den Produktionspipelines unserer Kunden im Einsatz.

Anubhav Grover, Research Analyst bei Frost & Sullivan, kommentierte diese Auszeichnung wie folgt: "KPIT hat seine 20-jährige Erfahrung in der Softwareentwicklung für die Automobilindustrie gebündelt, um produktionsreife OTA-Softwarelösungen und -Dienstleistungen für das Gesamtfahrzeug zu entwickeln. Das Unternehmen versteht die Fahrzeugsoftwarearchitektur und Gespräche mit OEMs haben es ihm ermöglicht, einen Innovationsprozess zu etablieren und sicherzustellen, dass seine Lösung auf die Bedürfnisse der OEMs zugeschnitten ist und eine skalierbare, sichere und effiziente Plattform bietet.“

Jonas Nicholson, VP und Head of Digital Connected Solutions bei KPIT Technologies, sagt: "KPITs Verständnis für moderne Fahrzeugarchitektur in Kombination mit unserer Expertise in Cloud-Technologie macht uns zum richtigen Partner für OEMs und Tier-1-Unternehmen, sichere und vernetzte End-to-End-Lösungen zu entwickeln und zu liefern. Es ist großartig zu sehen, dass die Arbeit des Teams von den Vordenkern bei Frost & Sullivan anerkannt wird. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung für die Remote-Software-Management-Plattform von KPIT."

Erfahren Sie mehr über die Lösung – Link

Über die KPIT Technologies GmbH

KPIT ist ein führender unabhängiger Software-Entwicklungs- und Integrationspartner, der die Mobilität auf dem Weg in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft unterstützt. Mit 6.000 Automobilivern auf der ganzen Welt, die sich auf eingebettete Software, KI und digitale Lösungen spezialisiert haben, beschleunigt KPIT die Implementierung von Technologien der nächsten Generation für den zukünftigen Mobilitätsfahrplan bei seinen Kunden. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen der Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem im Wandel befindet. Weitere Informationen finden Sie unter www.kpit.com.

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KPIT und dSPACE kooperieren: Umfassendes Lösungspaket für die Entwicklung der nächsten Generation von Bordladegeräten und für die Durchführung von Konformitätsprüfungen

KPIT und dSPACE kooperieren: Umfassendes Lösungspaket für die Entwicklung der nächsten Generation von Bordladegeräten und für die Durchführung von Konformitätsprüfungen

Die Kooperation bietet die umfassendste Testlösung für die Entwicklung von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge, die den internationalen Normen entsprechen.

KPIT Technologies, ein führender unabhängiger Software-Entwicklungs- und Integrationspartner der Automobil- und Mobilitätsindustrie, und dSPACE, einer der weltweit führenden Anbieter von Simulations- und Validierungslösungen, bieten gemeinsam eine umfassende Lösungssuite für die Entwicklung von Ladegeräten der nächsten Generation für Elektrofahrzeuge und Konformitätsprüfungen an.

Einfache, zuverlässige und sichere intelligente Lademöglichkeiten sind der Schlüssel für eine schnelle Verbreitung von Elektrofahrzeugen. Das Validieren und Testen der Ladetechnologien ist deshalb von größter Bedeutung. Als Ergebnis der Zusammenarbeit bieten KPIT und dSPACE ihren Kunden dafür nun eine Lösung aus einer Hand an. Die Kombination von Hardware- und Software-Komponenten bietet umfassende Testoptionen für das Mobilitätsökosystem.

KPIT hat eine umfangreiche, sofort einsatzbereite Suite von Konformitätstestbibliotheken entwickelt, die nahtlos mit der dSPACE Smart Charing Solution zusammenarbeitet. Die Testsuiten entsprechen den weltweiten Normen wie DIN 70122, ISO 15118 – 4/5, GB/T 34658 und CHAdeMO.

dSPACE steuert eine Schlüsselkomponente zu dem gemeinsamen Angebot bei: die Smart Charging Solution. Die Smart Charging Solution besteht aus der Smart Charging Interface Software mit einem Simulink-Modell zur Simulation des Ladesäulen Verhaltens, vordefinierten Layouts für dSPACE ControlDesk und dem DS5366 Smart Charging Interface für Powerline-basierte Kommunikation. Als offene Testlösung läßt sich die Smart Charging Conformance Test Solution flexibel an die Funktionalität des zu testenden Geräts anpassen, verfügt über eine intuitive grafische Benutzeroberfläche und bietet automatisierte Testausführungen sowie detaillierte Berichte. Die Smart Charging Solution Suite ermöglicht es Automobilherstellern sowie Ladestationsunternehmen, die Entwicklung und das Testen von Technologien zu beschleunigen, die am Ladeprozess von Elektrofahrzeugen beteiligt sind.

Die Testbibliotheken sind nicht auf die in der Norm definierten Bibliotheken beschränkt. Der gesamte Aufbau lässt sich leicht in eigene oder vorhandene Tools integrieren. Die Testsuite kann für Ladekommunikation, Leistungstests beim Laden und andere Elektrifizierungsanwendungen verwendet werden. Die Unternehmen arbeiten daran, einsatzbereite Suiten für kommende Normen wie ISO 15118-20, SAE J2984, SAE J2593-2, GB/T 34657-2 und ChaoJi einzuführen.

Anup Sable, Chief Technology Officer von KPIT Technologies sagte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dSPACE. Die Expertise, die dSPACE für die Validierung von Hardware und Lösungen in die Kooperation einbringt, ergänzt KPITs Fokus auf Antriebsstrang-Software und unsere Erfahrung bei der Arbeit an führenden Elektrifizierungsprogrammen.“

Markus Plöger, Director Elektromobilität und elektrische Antriebe bei dSPACE, erklärte: „KPIT bringt das Know-how eines erfahrenen Software-Systemintegrators in die Partnerschaft ein. Gemeinsam werden wir unsere Kunden in der Automobilbranche dabei unterstützen, Ladetechnologien schneller zur Marktreife zu bringen. Die Entwicklung des gemeinsamen Angebots hat zu einer Lösung geführt, die eine reibungslose Benutzererfahrung gewährleistet und alle wichtigen globalen Normen und Standards berücksichtigt und damit umfassende Tests für die immer komplexeren Ladetechnologien ermöglicht. “

Über dSPACE

dSPACE ist ein weltweit führender Anbieter von Simulations- und Validierungslösungen für die Entwicklung vernetzter, selbstfahrender und elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Die End-to-End-Lösungen des Unternehmens werden insbesondere von Automobilherstellern und ihren Zulieferern genutzt, um die Software- und Hardware-Komponenten ihrer neuen Fahrzeuge zu testen, lange bevor ein neues Modell auf die Straße kommt. Nicht nur in der Fahrzeugentwicklung ist dSPACE ein gefragter Partner, auch in der Luft- und Raumfahrt sowie in der industriellen Automatisierung vertrauen Ingenieure auf unser Know-how. Unser Portfolio reicht von End-to-End-Lösungen für Simulation und Validierung über Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen bis hin zu Schulungen und Support. Mit mehr als 2.000 Mitarbeitern weltweit ist dSPACE in Paderborn und drei Projektzentren in Deutschland sowie durch Landesgesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Korea und Kroatien vertreten.

Über die KPIT Technologies GmbH

KPIT ist ein führender unabhängiger Software-Entwicklungs- und Integrationspartner, der die Mobilität auf dem Weg in eine saubere, intelligente und sichere Zukunft unterstützt. Mit 7.000 Automobilisten auf der ganzen Welt, die sich auf eingebettete Software, KI und digitale Lösungen spezialisiert haben, beschleunigt KPIT die Implementierung von Technologien der nächsten Generation für den zukünftigen Mobilitätsfahrplan bei seinen Kunden. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen der Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem im Wandel befindet. Weitere Informationen finden Sie unter www.kpit.com.

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KPIT, dSPACE und Microsoft bieten Lösung für die Homologation von autonomen Fahrzeugen an

KPIT, dSPACE und Microsoft bieten Lösung für die Homologation von autonomen Fahrzeugen an

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  • Die datengetriebene Simulation und Homologation für die Entwicklung des autonomen Fahrens erfordert Know-how in den Bereichen DevOps, Cloud Computing, Simulation und Automatisierung.
  • Nutzen für das Mobilitäts-Ökosystem: beschleunigte Entwicklung des autonomen Fahrens bei optimierten Entwicklungskosten.
  • Die Unternehmen vereinen Spitzenleistungen in den Bereichen künstliche Intelligenz, Software, Hardware, Verifizierung und Validierung sowie Cloud-Dienste.
  • Die Lösung wird den gesamten Entwicklungsprozess beschleunigen und optimieren, von der Datenerfassung und Software-Entwicklung bis hin zur Integration und Tests im Fahrzeug.

KPIT Technologies, dSPACE und Microsoft haben sich zusammengeschlossen, um eine einzigartige Lösung für OEMs und Tier-1s anzubieten, die eine Homologation für anspruchsvolle Fahrerassistenzsysteme und autonomes Fahren zum Ziel hat.

Die Zertifizierung von autonomen Fahrzeugen erfordert es Millionen von Testkilometern abzuspulen. Dies kann nur durch datengetriebene Simulation erreicht werden, die spezialisierte Tools, Know-how und Infrastruktur erfordern. Der gemeinsame Ansatz von KPIT, Microsoft und dSPACE sorgt nun für Effizienz und Effektivität durch eine Lösung für OEMs und optimiert die Entwicklungskosten.

KPIT bringt seine jahrzehntelange Erfahrung bei der Entwicklung, Validierung und Integration von Anwendungen für das autonome Fahren in die Technologie-Roadmaps ein. Zudem stellt das Unternehmen sein Fachwissen in den Bereichen Software-Entwicklung, Integration und Validierung bereit. KPIT bringt darüber hinaus eine Reihe von virtuellen Simulations- und Validierungswerkzeugen ein, die speziell für autonome Fahranwendungen entwickelt wurden.

dSPACE steuert Werkzeuge und Lösungen für die datengetriebene Entwicklung, Simulation und Validierung bei. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden seit mehr als 30 Jahren bei der Verbesserung ihrer Validierungsmethoden und bietet OEMs und Tier-1s neue Lösungen für die Entwicklung von Anwendungen für das autonome Fahren. Zu diesem Zweck hat dSPACE kürzlich SIMPHERA auf den Markt gebracht, eine webbasierte, hochskalierbare Cloud-Lösung, mit der Anwender die rechenintensive Validierung von Funktionen für das autonome Fahren schnell und einfach durchführen können. SIMPHERA unterstützt die Zusammenarbeit von weltweit verteilten Entwicklungsteams und ermöglicht den Kunden eine nahtlose Integration ihrer Anwendungen.

Microsoft Azure Core and Services helfen Automobilherstellern, ihre digitale Transformation zu beschleunigen, indem sie globale Cloud-Dienste und Rechenkapazitäten bereitstellen, die speziell auf die Virtualisierung von Infrastruktur und Netzwerken für die Entwicklung und Validierung von ADAS-Funktionen zugeschnitten sind – und das auf kostengünstige, skalierbare und reproduzierbare Weise.

Die im Rahmen dieser Zusammenarbeit entwickelte Lösung beschleunigt die Markteinführung für die Kunden. Diese sparen außerdem Entwicklungskosten für die Integration, indem sie eine Komplettlösung mit fertigen Komponenten verwenden.

Anup Sable, Mitglied des Vorstands und Chief Technology Officer, KPIT Technologies sagt: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dSPACE und Microsoft. Das Mobilitätsökosystem braucht robuste Lösungen, die Fachwissen aus verschiedenen Bereichen nutzen. Bei KPIT ist unsere Expertise in der Software-Entwicklung, unsere praktische Erfahrung aus mehreren ADAS/AD-Produktionsprogrammen sowie unser starker Fokus auf die virtuelle Validierung der Schlüssel. Wir gehören zu den größten Software-Integrationspartnern und bieten Simulation as a Service (SimaaS) für mehr als zwölf große OEMs und mehr als vier Tier-1-Unternehmen. Unsere Erfahrung aus gemeinsamen Projekten mit dSPACE und unsere Microsoft-Expertise werden einen soliden Mehrwert für unsere Kunden schaffen.“

Tino Schulze, Executive Vice President Automated Driving & Software Solutions bei dSPACE erklärt: „Die Einführung und der Betrieb einer datengetriebenen Entwicklungs- und Validierungswerkzeugkette ist für unsere Kunden sehr aufwendig. Diese Zusammenarbeit ermöglicht die rasche Einführung von Tools sowie von technischem und Cloud-Know-how, um eine vollständige End-to-End-Lösung bereitzustellen. Dies erhöht die Entwicklungsgeschwindigkeit erheblich, was in diesem schnelllebigen ADAS/AD-Markt von entscheidender Bedeutung ist.“

Dwayne Crocker, Industry Solutions Director for Autonomous Development bei Microsoft, ergänzt: „Die Kombination der Microsoft-Azure-Hyperscale-Infrastruktur und Cloud-Services mit den Dienstleistungen und der Branchenerfahrung von KPIT und dSPACE ermöglicht eine nahtlose Entwicklung und Validierung von ADAS/AD-Funktionen auf globaler Ebene für unsere Automobilkunden.“

Über dSPACE

dSPACE ist ein weltweit führender Anbieter von Simulations- und Validierungslösungen für die Entwicklung vernetzter, selbstfahrender und elektrisch angetriebener Fahrzeuge. Die End-to-End-Lösungen des Unternehmens werden insbesondere von Automobilherstellern und ihren Zulieferern genutzt, um die Software- und Hardware-Komponenten ihrer neuen Fahrzeuge zu testen, lange bevor ein neues Modell auf die Straße kommt. Nicht nur in der Fahrzeugentwicklung ist dSPACE ein gefragter Partner, auch in der Luft- und Raumfahrt sowie in der industriellen Automatisierung vertrauen Ingenieure auf unser Know-how. Unser Portfolio reicht von End-to-End-Lösungen für Simulation und Validierung über Ingenieur- und Beratungsdienstleistungen bis hin zu Schulungen und Support. Mit mehr als 1.900 Mitarbeitern weltweit ist dSPACE in Paderborn und drei Projektzentren in Deutschland sowie durch Landesgesellschaften in den USA, Großbritannien, Frankreich, Japan, China, Korea und Kroatien vertreten.

Über die KPIT Technologies GmbH

KPIT ist ein globales Technologieunternehmen mit Software-Lösungen, die der Mobilität auf dem Weg in eine autonome, saubere, intelligente und vernetzte Zukunft helfen. Mit mehr als 6000 Mitarbeitern weltweit, die sich auf eingebettete Software, künstliche Intelligenz und digitale Lösungen spezialisiert haben, ermöglicht KPIT seinen Kunden, die Implementierung von Mobilitätstechnologien der nächsten Generation zu beschleunigen. Mit Entwicklungszentren in Europa, den USA, Japan, China, Thailand und Indien arbeitet KPIT mit führenden Unternehmen der Mobilitätsbranche zusammen und ist dort präsent, wo sich das Ökosystem im Wandel befindet. Weitere Informationen finden Sie unter www.kpit.com.

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Harmonisierung von Cybersecurity mit Safety and System Engineering

Harmonisierung von Cybersecurity mit Safety and System Engineering

V2X-Kommunikation ermöglicht autonomes Fahren, mehr Sicherheit im Straßenverkehr, Energieeinsparungen und eine angenehme User Experience. Sie bringt aber auch neue Herausforderungen und Bedrohungen für die persönliche Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre mit sich.

Die UNECE WP.29-Verordnung R155 für Cybersecurity-Managementsysteme (CSMS) ist in der Europäischen Union verpflichtend. R155 empfiehlt, die Anforderungen an das CSMS anhand von Normen wie der kürzlich veröffentlichten ISO/SAE 21434 umzusetzen. Es gibt weitere verbindliche oder empfohlene Normen und bewährte Verfahren zur Gewährleistung der Cybersecurity in der Automobilindustrie, beispielsweise ASPICE.

Ein systematischer Prozess und Methoden für die Entwicklung einer Automobilplattform und von Steuergeräten tragen dazu bei, die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, die verschiedenen Sicherheitsstandards im Automobilbereich einzuhalten und die angestrebten Sicherheitsstufen für die Cybersecurity zu erreichen.

Dabei wird dem klassischen VEngineering-Modell gefolgt und der ASPICE-Security-Engineering-Prozess und -Gruppen integriert. Für den Nachweis und die Bewertung der kritischen Phasen des CSMS werden Arbeitsergebnisse gemäß ISO/SAE 21434 erstellt.

Eine Reihe von Cybersecurity-Aktivitäten, die über die Serienproduktion hinausgehen, werden durchgeführt, um neu entdeckte Schwachstellen zu erkennen und zu beheben. Als Teil des Vorgehensmodells wird die Integration des Security-Prozesses in den Safety-Prozess skizziert, um die Wahrscheinlichkeit von fehlenden Themen zu Beginn der Entwicklung zu reduzieren.

Die Durchführung einer Bedrohungsund Risikoanalyse (Threat Analysis and Risk Analysis, TARA) ist ein iterativer Prozess, und sollte erst beendet werden, wenn die Anlagen ausreichend gegen Bedrohungen und gegen elektrische oder elektronische Komponenten geschützt sind. Mit dem Prozessmodell kann die iterative TARA nahtlos mit anderen Prozessmodellen integriert werden. Verschiedene Themen wie autonomes Fahren, V2X-Konnektivität, Elektrifizierung und Shared Mobility wirken sich auf die Fahrzeugsicherheit aus. UNECEBestimmungen, Standards wie ISO/ SAE 21434, ASPICE und andere bestehende Standards für die Cybersicherheit im Automobilbereich regulieren und leiten die Entwicklung und Sicherung von Fahrzeugen.

Die gesamte Wertschöpfungskette, einschließlich der Automobilhersteller (OEMs) und der -Zulieferer auf allen Ebenen, muss die Vorschriften der UNECE R155 und R156 einhalten. OEMs sind juristische Personen, die sich für CSMS- und SUMS-Audits registrieren lassen müssen. OEMs müssen sicherstellen, dass ihre Partner in der Wertschöpfungskette Cybersicherheitspraktiken befolgen und umsetzen.

Trotzdem wird dringend empfohlen, ISO/SAE 21434 und ISO 27001 für Cybersicherheit und ISO/CD 24089 für Software-Update-Engineering zu befolgen. Auf welche Weise können Cybersecurity-Engineering-Aktivitäten in ASPICEbasierte Entwicklungszyklen integriert werden? In den folgenden Abschnitten wird ein ganzheitlicher Ansatz für die Cybersecurity in der Automobilindustrie skizziert.

Überblick über den Prozess

Im Folgenden wird ein integriertes Prozessübersichtsdiagramm für die Entwicklung eines sicheren Kfz-Steuergeräts dargestellt. Die Aufnahme von Cybersicherheitsaktivitäten für ein Projekt erfordert ein etabliertes Cybersecurity-Managementsystem (CSMS) gemäß ISO/SAE 21434, Absatz 05, und ein Software-Update-Managementsystem (SUMS) gemäß ISO/CD 24089. Das CSMS muss Cybersecurity-Richtlinien, Regeln, Kompetenzmanagement für Ressourcen, kontinuierliches Management, Toolmanagement und Prozesse definieren. Das SUMS muss auch den notwendigen Prozess spezifizieren, um Rückverfolgbarkeit, Konsistenz, einen eindeutigen Identifikator, Interdependenz und Kompatibilität während des Software-Aktualisierungsprozesses sicherzustellen (Bild 1).

Für die Entwicklung und Produktion von Automotive-Steuergeräten müssen eine Hochsicherheitseinrichtung zum Schutz sensibler Daten sowie eine Infrastruktur und Verfahren eingerichtet werden. Das lässt sich als Teil eines CSMS auf Organisationsebene handhaben. Die nachfolgenden Abschnitte behandeln projektspezifische Cybersecurity-Aktivitäten, die parallel zu anderen Produktentwicklungsaktivitäten durchgeführt werden müssen, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, die Industriestandards für die Sicherheit in der Automobilindustrie einzuhalten und das angestrebte Sicherheitsniveau für die Cybersecurity zu erreichen.

Planung

Der projektabhängige Plan für Cybersecurity-Aktivitäten und die Verantwortlichkeiten müssen gemäß ISO/SAE 21434, Abschnitt 06, festgelegt werden. Die Kontrolle und der Plan müssen sicherstellen, dass der Lieferant alle Vorschriften und Normen zur verteilten Entwicklung einhält. Innerhalb des projektspezifischen CSMS müssen Cybersecurity- Fälle eröffnet werden, um die Arbeitsergebnisse zu verfolgen, zu aktualisieren, während des Projekts zu überprüfen und mit einem Bewertungsbericht abzuschließen, bevor die Produktion freigegeben wird. Der in ASPICE definierte Prozess des Cybersecurity-Risikomanagements kann als Teil des CSMS betrachtet werden. Das CSMS muss Aktivitäten im Zusammenhang mit der Produktionsund Betriebssicherheit begrenzen. Für Software-Updates muss SUMS befolgt werden.

Konzeptphase

Die Entwicklung von Cybersecurity beginnt mit der Konzeptphase, in der die Sicherheitsanforderungen (Bild 2) ermittelt werden. Die Aktivitäten müssen gemäß ISO/SAE 21434, Abschnitt 09, durchgeführt werden und sind dem in ASPICE definierten SEC.1-Prozess ähnlich. In der Konzeptphase wird die Bedrohungsanalyse für ein Element, ein Bauteil oder ein Set durchgeführt, das eine Funktion auf Fahrzeugebene implementiert. Er lässt sich zusammen mit dem SYS.1-Prozess ausführen. Danach können die Prozesse SYS.2 und SYS.3 folgen. Der ASPICE-SYS.3-Prozess kann zum Einsatz kommen, um die Architektur für Cybersecurity-Systemelemente auf Grundlage der Systemanforderungen zu bestimmen.

Die Risikobewertung für Cybersecurity (TARA) lässt sich mit verschiedenen Methoden durchführen. Ein EVITA- oder STRIDE-Modell (E-Safety Vehicle Intrusion Protected Applications) kann zur Bewertung der Sicherheit in der Konzeptphase zum Einsatz kommen. Die Modellierung und Bewertung kann mit dem Microsoft Thread Modeling Tool mit einer auf die Automobilindustrie zugeschnittenen Vorlage durchgeführt werden.

Die Ziele der Cybersecurity und der funktionalen Sicherheit können manchmal im Widerspruch stehen, zum Beispiel stellt das Cybersecurity-Ziel den Dienst sicher. Das Safety-Ziel besteht darin, ein System oder eine Funktion abzuschalten, wenn eine gefährliche Situation festgestellt wird. Daher ist eine Interaktion zwischen Cybersecurity und funktionaler Sicherheit erforderlich, und die von TARA und HARA ermittelten Risiken und Pläne zur Risikominderung müssen von dem gemeinsamen Team überprüft und entsprechend aktualisiert werden.

Produktentwicklung: Design

ISO/SAE 21434, Abschnitt 10, definiert die Produktentwicklung für Cybersecurity. Der Prozess kombiniert Aktivitäten und Umfang der ASPICE-Prozesse SEC.2 und SEC.3. Nach Abschluss der Konzeptphase und dem Beginn des System-Engineerings besteht der nächste Schritt in der Entwicklungsphase darin, die Risiken in den Systemelementen zu analysieren. Die Cybersecurity-Spezifikation für ein Systemelement, die Anforderungen und eine Architektur enthält, ist die primäre Eingabe. Der Prozess würde die Systemarchitektur aktualisieren und verfeinern und die Spezifikationen für die nächste Stufe der Cybersecurity-Komponenten festlegen. Eine in der Konzeptionsphase gewählte Risikominderungsmaßnahme kann neue Werte einführen, die geschützt werden müssen. Daher ist eine Bedrohungsanalyse auf Grundlage von Stride oder einer ähnlichen Methode erforderlich, um Risiken in dem entwickelten System zu ermitteln.

Bild 3 zeigt ein Standardverfahren zur Ermittlung von Risiken und zur Entwicklung von Spezifikationen für Cybersecurity-Komponenten. Wenn die Produktentwicklung fortschreitet und Spezifikationen für Software- und Hardware- Komponenten entwickelt werden, ist eine Bedrohungsanalyse möglicherweise nicht mehr erforderlich, wohl aber eine Schwachstellenanalyse. Ebenso kann der Synchronisierungsprozess für die Sicherheit entfallen, wenn die Systemabstraktion auf der Ebene der Einheiten erfolgt.

Produktentwicklung: Verifizierung

Bild 4 zeigt verschiedene Verifizierungsaktivitäten, um zu bestätigen, dass die Implementierung und Integration der Komponenten den verfeinerten Cybersecurity-Anforderungen und dem Architektur-Design entspricht. Der Prozess und die Aktionen sind der ASPICESEC. 3-Prozessdefinition ähnlich. Die Verifizierungsprozesse für Software-, Hardware-, System- und Objektintegration müssen eingehalten werden.

Validierung

Die Cybersecurity-Validierung nach ISO/ SAE 21434 konzentriert sich auf die Elementebene. Die Prozessziele sind die gleichen wie bei ASPICE SEC.4. Es müssen eine Reihe von Validierungsmaßnahmen durchgeführt werden, um zu bestätigen, dass die Cybersecurity-Ziele und -Ansprüche erfüllt wurden. Wie in Bild 5 dargestellt, führt KPIT im Rahmen des Fahrzeugprojekts verschiedene Validierungsaktivitäten durch.

Produktion

Ein Cybersecurity-Fall und ein Bewertungsbericht müssen vor Beginn der Produktion fertig sein. Die Produktionskontrollpläne müssen gemäß ISO/ SE 21434, Abschnitt 12, erstellt werden und Anweisungen zur Installation der Ausrüstung enthalten, damit keine unbefugten Änderungen vorgenommen werden können.

Sichere Abläufe

Cybersecurity ist auch außerhalb der Serienproduktion ein Thema. Neu aufgedeckte Schwachstellen müssen behoben werden. Für diese Stufe gilt ISO/SAE 21434, Abschnitt 13. Zu den Aktivitäten gehören die Aktualisierung der öffentlich zugänglichen Schwachstellendatenbank, der Abgleich neu entdeckter Schwachstellen mit der Produktfunktionalität / dem Produktdesign und gegebenenfalls eine Risikobewertung für alle Design-Änderungen oder neu entdeckten Schwachstellen. Es ist wichtig, interne und externe Quellen zu überwachen, nach definierten Auslösern zu sortieren und Cybersicherheitsereignisse zu analysieren.

Schlussfolgerung

Infolge der neuen Vorschriften ist Cybersecurity keine Option mehr. Sie ist wie die funktionale Sicherheit obligatorisch. Ein Prozessmodell für die Cybersicherheit kann in Übereinstimmung mit verschiedenen Normen und egulatorischen Anforderungen erstellt werden. Dieses fügt sich nahtlos in andere damit verbundene Entwicklungsaktivitäten ein und trägt dazu bei, Redundanz und Verwechslung zu vermeiden.

 

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Architektur eines integrierten Ein- und Ausparksystems

Architektur eines integrierten Ein- und Ausparksystems

Parkassistenzsysteme verhindern Stress, Schrammen und Unfälle mit Personenschaden. Dieser Artikel beschreibt die Architektur eines automatisierten Parkassistenzsystems auf Systemebene, um den Fahrer beim Manövrieren in einer vorbestimmten Parklücke zu unterstützen. Die Untersuchung beinhaltet u. a. die Fusion von Kameraobjektdaten, die Planung der Einparkbahn und die Bewegungssteuerung zum Lenken des Fahrzeugs auf dem Stellplatz.

Als automatisiertes System ist ein Parksystem sicherheitskritisch und weniger komplex bei hohen Ge- schwindigkeiten auf der Autobahn oder in Stauszenarien. Seine Präzision bei der Positionierung des EgoFahrzeugs und der Orientierung in Abhängigkeit vom Parkplatz und benachbarten abgestellten Fahrzeugen stellt jedoch angesichts der Verwendung kostengünstiger Sensoreinrichtungen für die Erfassung und Lagebewertung eine große Herausforderung dar. Die Automatisierung des Parksystems umfasst die Präzision beim freihändigen Einparksystem und Ausparkmanöver des vorübergehend abgestellten Fahrzeugs und ruft auf Befehl des Fahrers über HMI, Tablet oder externe Schnittstellen ein freihändiges Ausparkmanöver des vorü- bergehend geparkten Fahrzeugs auf.

Konzeptdetails

Das Einpark- und Ausparksystem umfasst Sensorik und Erfassung, Modusund Statusverwaltung, Planung und Fahrzeugbewegungssteuerung. Bei den meisten bestehenden Lösungen für Einparkysteme konzentrieren sich die Forscher auf die Komplexität der Wegplanungsgeometrie oder die Entwicklung eines präzisen Steuerungssystems für ein Parkassistenzsystem. Allerdings schaffen sie damit in den meisten Fällen eine Lücke auf Systemebene zwischen der Umwandlung des Datenflusses und der Erfassung des Betätigungssystems bei der Unterstützung erfolgreicher konventioneller Parkmanöver. Der vorliegende Artikel erörtert eine ganzheitliche Parkassistenzlösung zum Manövrieren des Fahrzeugs auf einem Parkplatz. Die räumlichen Beschränkungen des Parkplatzes erfordern oft ein Parksystem mit Mehrfachbetätigung, was die Komplexität der Wegplanung und Entscheidungskontrolle weiter erhöht. Der kombinierte Bewegungssteuerungsmechanismus aus Quer- und Längshilfen unterstützt beim Parkmanöver und bietet einen Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Ansatz, das Fahrzeug mit konstanter Geschwindigkeit zu lenken.

Das Entwicklungskonzept des Parkassistenzsystems umfasst: 

  • Systemtechnik
  • Anforderungsabweichung des Parkassistenzsystems
  • Aufstellung einer Leistungskennzahldefinition für die Leistungsbewertung

Auf diese Schritte folgen Bauteilgestaltung, Modellentwicklung und Systemva lidierung. Die Architektur eines Einparkund Ausparksystems bestimmt grundsätzlich die Systemebenenabläufe des autonomen Fahrsystems. Konzept und Auslegung sind weitere Beiträge der Systemarchitektur auf Komponentenebene zur Unterstützung der Entwicklung und Modellimplementierung. Das entwickelte System wurde einer Prototypenevaluierung auf Simulationsebene unterzogen, mit Standard-Fahrzeugdynamik in der Schleife zur Sicherstellung der Robustheit und Leistung eines integrierten Ein- und Ausparkfeatures.

Architektur des Parkassistenzsystems

Das automatische Park-Feature nutzt oft den Mechanismus zur Feststellung der Verfügbarkeit von parallel und in Querrichtung liegendem Parkraum unter Verwendung kostengünstiger Sensoreinrichtungen, wie Ultraschall oder Kamerasensoren zur Positionierung des Hostfahrzeugs in der Parklücke mit Orientierung an benachbarten geparkten Fahrzeugen. Die Architektur auf der Systemebene des Ein- und Ausparksystems ist in Bild 1 dargestellt.

Die wesentlichen Attribute des Stands der Technik haben sich entweder auf die Komplexitäten der Wegplanung oder die Fahrzeugbewegungssteuerung für Parkmanöver konzentriert, wobei jedoch die End-to-End-Lösung eines Parkassistenzsystems mit Ausparkfunktion nicht berücksichtigt wird. Die umfassende Architektur eines integrierten Einparkens in Längs- und Querrichtung wird hiermit als Stand der Technik präsentiert und beinhaltet die ursprüngliche Vorwärtsbewegung zur Ausrichtung des Host-Fahrzeugs für das Einparkmanöver nach erfolgreicher Ermittlung des freien Platzes, gefolgt von einem Rücksetzmanöver zur Positionierung des Fahrzeugs in der ermittelten Parklücke. Darüber hinaus ist das Einpark-Feature mit der Ausparkfunktion verbunden. Der Benutzer kann das Ausparkmanöver nur über Tablet oder HMI einleiten, wenn eine voreingestellte Zeit nach dem erfolgreichen Einparken vergangen ist.

Logische Komponenten und Auslegung des Parkassistenzsystems

Die Systemarchitekturentwicklung bleibt eine integrale Aktivität im Entwicklungslebenszyklus und liefert einen systematischen Ansatz für eine automatisierte Feature-Entwicklung. Der Ein- und Ausparkassistent umfasst folgende Hauptfunktionen: Erfassung und Objektfusion, Situationsbewertung, Modusmanagement, Bahnplanung und Bewegungssteuerung an der Seite und in Längsrich tung. Die vorgeschlagene logische Architektur, die im Enterprise-ArchitectTool entworfen wurde (Bild 2), übertrifft das konventionelle modulare Konzept auf Software-Komponentenebene während der Design-Phase und erleichtert gleichzeitig den sequentiellen Datenfluss von den Eingangserfassungsmodulen zum Ausgabesystem.

Die Erfassungsfunktion hilft bei der Einschätzung der Eigenbewegung und zusammengeführten Verkehrsattributen auf der Grundlage von Informationen der Kamera und der Ultraschallsensoren, während das Situationsbewertungsmodul die Ermittlung freier Stellplätze, die Bewertung von Fahrzeugen oder Fußgängern im dynamischen Verkehr und die Kollisionsvorhersage durchführt. Das Modul zur Bewertung freien Parkraums wertet dann die dynamische Bedrohungslage und die Einparkmöglichkeit aus, die in einem weiteren Zusammenhang mit der Bahnplanung und der Bewegungssteuerung für das Einparkmanöver steht. Die Bahnplanungsfunktion hilft bei der Erstellung des optimalen kollisionsfreien Weges für einzelne oder mehrfache Manöver auf der Grundlage der räumlichen Beschränkungen. Darüber hinaus gewährleistet die Bewegungssteuerung die Fahrzeugnavigation auf der vorgesehenen Parkbahn mit minimalen Positionierfehlern. Der Modusmanager steuert den Übergang zwischen den definierten automatischen Parkmodi und hilft des Weiteren bei der Bestimmung der Operationen von Funktionsmodulen bei Änderungen. Der Erfassungs- und Situationsbewertungsblock beobachtet und bewertet den erforderlichen Parkraum: die Bahnplanung zum Ein- und Ausparken und die Bewegungssteuerung bleiben bei erfolgreicher Bestimmung des erforderlichen Parkraums für das automatische Einparken oder einen kollisionsfreien Weg aktiviert, um den assistierten Ausparkvorgang zu initiieren.

Entwicklungsansatz des Ein- und Ausparkassistenzsystems

Die automatische Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs, gefolgt von einem Rücksetzmanöver während der Nachverfolgung der geplanten Bahn vom Parkplatzgang zum Stellplatz basierend auf der Initiierung des automatischen Parkassistenten durch den Benutzer bleibt ein vorrangiger Bestandteil dieses Features. Zu dieser Feature-Entwicklung gehören Erfassungs- und Sensorfusion, Modusmanagement und Entscheidungssteuerung zur gleichzeitigen Lenkung sowohl der Längs- als auch der seitlichen Bewegungen des Hostfahrzeugs in einem assistierten Modus. Die Architektur des Parkassistenzsystems wird über einen modellbasierten Entwicklungsansatz in ein Feature-Modell übertragen. Die Modularität hat für ein entsprechendes Maß an Flexibilität bei der Auslegung und Anpassung für verschiedene Varianten von Betriebsattributen und Erfassungstopologien gesorgt. Die vorherrschenden Attribute des Feature-Entwicklungsprozesses bei der Bereitstellung einer Endto-End-Lösung für Anwendungsszenarien des assistierten Parkens sind folgende:

  • Entwicklung der logischen Architektur, Ableitung der Anforderungen auf System- und Komponentenebene für ein Parkassistenzsystem aus der Benutzerspezifikation sowie kritischen Szenarien, wie in Bild 3 dargestellt
  • Konzept-Design und Modellentwicklung des Park-Features im Zusammenhang mit dem Manövrieren im Vorwärts- und Rückwärtsgang
  • Feature-Auswertung nach Automobilstandards und Funktionsanforderungen

Der Steuermechanismus für die Lenkungsbetätigung basiert auf dem Konzept der zusammengesetzten Nachführeinheit, bei dem die Längsbewegungssteuerung die Querbewegungsverfolgungsfunktion unterstützt. Längs- und Seitenbewegung sind gekoppelt und bleiben ein kritisches Element für das Parksystem. Das ermöglicht die präzise Verfolgung einer geplanten Bahn bei einem Rücksetzmanöver im Einparksystem und hilft so bei der genauen Positionierung des Host-Fahrzeugs im Parkraum mit Ausrichtung an benachbarten geparkten Fahrzeugen. Das Konzept der zusammengesetzten Bewegungssteuerung erfordert eine zeitbasierte Nachverfolgung von Wegpunkten auf der Bahn und trägt den Einschränkungen der Systemdynamik beim Parkvorgang Rechnung. Die Leistungskennzahlen einer automatischen Einparkfunktion werden oft anhand eines dynamischen Standardfahrzeugmodells in einer Schleife validiert, um die Robustheit des Systems sicherzustellen. Die Modularität der Architektur bietet die Möglichkeit, die Komponenten der geplanten Bahn für das Rückwärtseinparken einzusetzen, um ein kollisionsfreies Ausparken mit Vorwärtsbewegung zu unterstützen, sofern die Umgebung unverändert bleibt und Bewegungen benachbarter Objekte die Route des Ausparkmanövers nicht beeinflussen. Situationsbewertung, Modusmanager und Übersteuerungsbestimmung des Fahrers bleiben auf ähnliche Weise sowohl für den Einpark- als auch für den Ausparkvorgang funktionsfähig. Das verschafft einen Vorteil gegenüber dem konventionellen Ansatz.

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