Autor: Firma Inwerken

Unit-Tests: Warum Unit-Tests?

Unit-Tests: Warum Unit-Tests?

Schon lange sind für die meisten Entwicklerinnen und Entwickler „Unit-Test“ und „Test Driven Development“ keine Fremdwörter mehr. Dennoch werden diese in der Praxis aus verschiedensten Gründen, von nicht allzu vielen Programmiererinnen und Programmierern angewendet. Im Folgenden möchten wir zeigen, warum die Verwendung von Unit-Tests äußerst sinnvoll ist. Beim Eingehen auf die Thematik zeigen wir die Vor- und Nachteile auf und vermitteln Grundlagenwissen.

TDD – Test Driven Development

Testgetriebene Entwicklung ist eine Methode der agilen Softwareentwicklung. Hier erstellen Entwicklerinnen und Entwickler Unit-Tests konsequent vor den zu testenden Code-Abschnitten bzw. Komponenten. Mittels Unit-Tests lassen sich Funktionen darauf überprüfen, ob sie wie beabsichtigt arbeiten. Dies kann sowohl manuell als auch automatisiert erfolgen. Dabei ist erwähnenswert, dass das Anwenden von Unit-Tests nicht zwingend mit der testgetriebenen Entwicklung gleichgestellt werden muss, denn Unit-Tests können auch nachträglich implementiert werden.

Unit Tests

ABAP Unit ist ein zentraler Bestandteil der SAP-Entwicklungsumgebung. Es wird in Eclipse als auch in der SAP-internen Entwicklungsumgebung SE80 unterstützt. Unit Tests werden in einer gesonderten Laufzeitumgebung durchgeführt, die den Entwickelnden eine Vielzahl an Optionen und Diagnosemöglichkeiten bietet.

Unit Tests machen den Unterschied zwischen testen und ausprobieren. Während man als Entwickelnder gerne die Logik mit einzelnen Parametern auszuprobiert (Testprogramm oder Debugging), können Unit Tests alle bereits definierten Kombinationen von Eingangsparametern und deren Ergebnisse mit einem Klick auf Korrektheit überprüft werden. Durch die Vielzahl von definierten Ausgangssituationen hat man die Sicherheit, dass diese nach Änderungen (Bug-fixing, geänderten Anforderungen oder Refactoring) immer noch das gewünschte Ergebnis liefern – und zwar alle, nicht nur die zwei, drei oder fünf, die man nach einer Änderung ausprobiert.

Wie sinnvoll Unit Tests sind, merkt man spätestens, wenn man auf Coding stößt, dass in etwa so aussieht:

IF i_vkorg = ‚1000‘ or i_vkorg = ‚1100‘ or i_vkorg = ‚2100‘.
  IF i_vtweg(1) = ‚1‘ AND i_auart = ‚TA‘.
    result = ‚A‘.
  ELSE.
    IF i_auart = ‚ZTA‘ and i_vtweg = ’20‘.
      result = ‚B‘.
    ENDIF.
  ENDIF.
ELSEIF i_vkorg = ‚2200‘ AND ( i_auart = ‚TA‘ or i_auart = ‚ZTA‘ ).
  result = ‚C‘.
ENDIF.

Bei so einem Coding ist es ohne Forschungsarbeit kaum ersichtlich, bei welchen Konstellationen welcher Wert geliefert werden soll. Bei notwendigen Änderungen ist es nicht unwahrscheinlich, dass die Logik bei bestimmten Konstellationen nicht mehr wie ursprünglich gewünscht arbeitet. Unit Tests machen das Coding zwar nicht übersichtlicher, aber sie definieren exakt, welche Parameter welches Ergebnis ergeben sollen. Bei einer Änderung kann ich als Entwickelnder also einerseits neue Anforderungen einbauen und andererseits ein Refactoring durchführen – beides mit der Sicherheit, dass die vorhandene Logik immer noch funktioniert.

Das Gute an Unit Tests ist: Sie können nachträglich zu einer Klasse definiert werden, ohne die Logik der Klasse selbst zu beeinflussen. Ich kann also beispielsweise einen Unit Test für folgende Konstellation erstellen:

Stelle sicher, dass bei der Behauptung (engl.: assert) i_vkorg = ‚1000‘, i_vtweg = ’10‘ und i_auart = ‚TA‘ der Wert „A“ herauskommt. Das Ergebnis dieser Behauptung kann ich mit einem Tastendruck verifizieren. In Verbindung mit vielen weiteren Unit Tests ergibt sich ein Sicherheitsnetz, das Programmierenden die Gewissheit gibt, dass eine vorhandene Geschäftslogik nicht unbeabsichtigt verändert wurde.

Vor- und Nachteile

Da das schrittweise Lösen von Problemen mit gleichzeitigem Testen im Allgemeinen nicht die Art ist, wie man das Programmieren erlernt, sind viele Entwicklerinnen und Entwickler das Anwenden von Unit-Tests nicht gewohnt. So gehen viele davon aus, dass das Implementieren von Unit-Tests einen hohen Aufwand mit sich bringt. Die Aussage ist zwar richtig, lässt sich jedoch entkräften, denn Unit-Tests bilden ein Sicherheitsnetz, das Änderungen sicherer machen. Werden Änderungen im Code durchgeführt, dann sind Fehler schnell und präzise lokalisierbar. Dadurch erspart man sich Zeit und Nerven bei der Suche nach der Nadel im Heuhaufen und durch das manuelle Ausführen von Geschäftsprozessen. Ein weiterer Vorteil, der daraus resultiert: Der Kunde spart Kosten ein, da in Bezug auf zukünftige Entwicklungen weniger Aufwand beim Testen betrieben werden muss. Zudem fördern das Schreiben der Tests die eigene Entwicklung, denn die Codequalität verbessert sich durch das gedankliche Arbeiten sowie Auseinandersetzen mit dem Code, da dieser ständig überdacht wird.

Ein Nachteil der Unit-Tests besteht darin, dass Entwickelnde diese falsch einsetzen könnten und somit eine trügerische Sicherheit vorgegaukelt wird. Außerdem entsteht ein Initialaufwand, der bei der Kalkulation von Softwareprojekten zu beachten ist. Weiter müssen sich Entwicklerinnen und Entwickler im Klaren darüber sein, dass Unit-Tests nur die Funktionalität des Source Codes prüfen. Die Performance und Usability fallen nicht in das Gebiet von Unit-Tests. Private Methoden werden in der Regel nicht getestet, da die Testklassen nur die Schnittstelle von öffentlichen Methoden testen.

Unit-Tests im ABAP Umfeld

Die SAP bietet für Unit-Tests das sogenannte Test Framework „ABAP Unit”. Dieses ist Teil des ABAP-Stacks seit Web AS 6.40 und ist komplett in die ABAP Workbench sowie Eclipse integriert. ABAP Entwickelnde dürfen sich in nahezu jedem Release über eine dynamische Weiterentwicklung des Testframeworks freuen.

Fazit

Unit-Tests sind ein mächtiges Werkzeug, das sich in der Softwareentwicklung bewährt hat. Nachdem ein Umdenken und Verinnerlichen der neuen Vorgehensweise in der Entwicklung stattgefunden hat, steigert sich die Source Code Qualität, während sich der Arbeitsaufwand proportional dazu verringert. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten.

Weiterbildung in Hannover

Für Entwicklerinnen und Entwickler, die sich für die Thematik des Test Driven Developments interessieren, bietet die Inwerken AG verschiedene Events wie bspw. den „ABAP CodeRetreat“ oder die „SAP CodeJam“, wo man entweder die Technik anwendet oder sich in einem Vortag bestens über die Thematik informieren kann. Wir freuen uns stets über neue Gesichter! Außerdem erwarten Sie zwei weitere Blogbeiträge, die sich mit ABAP in Eclipse und der Implementierung von Unit-Test-Beispielen beschäftigen.

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Seit 2000 beraten wir Unternehmen dabei SAP®-Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Lösungen wirkungsvoll einzusetzen. Als erfahrener Partner für SAP®-Beratung und -Entwicklung, S/4HANA®-Conversions, IT-Services und allgemeine Unternehmensaufgaben im Kontext der digitalen Prozess-Transformation begleiten wir unsere Kunden branchenübergreifend und auf internationaler Bühne: onsite und remote.
Mit 6 deutschlandweiten Standorten und rund 70 Fachkräften passen wir Standardprozesse passgenau an, schulen Key-User, unterstützen das Projektmanagement und bieten zuverlässigen First- und Second-Level-Support. Als SAP®-Silver-Partner liefern wir sowohl praxistaugliche Lösungen als auch eigene Produkte, die den Arbeitsalltag wirklich vereinfachen.
„… einfach beraten“: Zuhören. Wissen. Lösen. Entwickeln. Unternehmen profitieren von unserer praxisnahen Beratung auf Augenhöhe sowie unseren zusätzlichen IT- und SAP®-Basis-Leistungen für eine starke systemische Grundlage. Kunden vertrauen auf unsere Kernwerte: Partnerschaft, Offenheit, Exzellenz und Kompetenz.

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SAP Joule: Wie SAP®s KI-Copilot den Arbeitsalltag in Unternehmen verändert

SAP Joule: Wie SAP®s KI-Copilot den Arbeitsalltag in Unternehmen verändert

Künstliche Intelligenz ist längst mehr als ein Buzzword. Sie wird zur Arbeitsrealität. Mit SAP Joule hat SAP® einen intelligenten, kontextsensiblen KI-Assistenten entwickelt, der nicht nur auf Fragen antwortet, sondern Aufgaben versteht, Prozesse anstößt und Entscheidungen fundiert unterstützt. Der Clou: Joule ist nativ in SAP®s Cloud-Anwendungen eingebettet und versteht die Sprache der Geschäftsprozesse. Was das für Unternehmen, IT-Abteilungen, SAP®-Beratende und Digitalverantwortliche bedeutet, zeigt dieser Ausflug in die neue Arbeitsweise mit SAP® Joule.

Was macht Joule besonders?

Wer SAP® kennt, weiß: Die Systeme sind mächtig, aber auch komplex. Genau hier setzt Joule an. Der KI-Copilot agiert nicht als externes Tool, sondern als integrierter Begleiter, der innerhalb der gewohnten SAP-Oberfläche eingebettet ist.

Das Besondere: Joule interagiert über natürliche Sprache, schriftlich oder mündlich, und versteht den fachlichen Kontext hinter der Nutzeranfrage. Ob Fragen, Navigation, Transaktionen oder Analysen. Joule versteht, worum es geht und liefert Antworten, startet Aktionen, zeigt relevante Anwendungen an und unterstützt aktuell 11 Sprachen, darunter Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Chinesisch und Portugiesisch.

Vier Wege, wie Joule mit seinen Nutzern kommuniziert

(Bild 1, Quelle: SAP®)

Informational – Wissen, wenn man es braucht

Statt Handbücher zu wälzen oder durch Foliensätze zu klicken, beantwortet Joule fachliche Fragen direkt, basierend auf SAP-Dokumentation oder sogar eigenen Unternehmensrichtlinien. So lässt sich etwa schnell klären, wie Reiseanträge gestellt oder Bestellprozesse abgewickelt werden. Wenn gewünscht, auch mit Quellenangaben.

Navigational – Ohne Umwege zur richtigen App

SAP-Oberflächen können unübersichtlich sein. Joule nimmt einem die Suche ab. Wer nicht genau weiß, wie eine App heißt oder wo sie sich befindet, bittet Joule einfach, ihn „zur App zum Hochladen von Lieferantenrechnungen“ zu bringen und ist mit einem Klick da.

Transactional – Von der Sprache zur Aktion

Joule kann Transaktionen auslösen, ganz ohne Klick. So kann man etwa sagen: „Bitte genehmige die offene Bestellung PO4297“ oder „Erstelle eine neue Position für den Job Marketing Manager“. Auch komplexere Aufgaben wie die Erstellung eines neuen Prozesses in SAP Signavio erledigt Joule auf Zuruf.

Analytical – Zahlen, Daten, Visualisierungen

Ein echtes Highlight ist die Verbindung mit der SAP Analytics Cloud: Joule kann Analysen durchführen, Dashboards öffnen und sogar Trends aufzeigen. Fragen wie „Wie ist der Umsatzverlauf im Vergleich zum Vorjahr?“ werden direkt visualisiert beantwortet, ohne dass man das System wechseln muss.

Was bedeutet das für die Praxis?

In der Theorie klingt vieles gut, aber wie sieht es im Alltag aus? Hier einige konkrete Anwendungsbeispiele:

  • Einkauf: „Zeig mir alle überfälligen Bestellanforderungen“ → Joule filtert und zeigt direkt an.
  • HR: „Wie viel Urlaub hat Mitarbeiterin Müller noch?“ → Joule greift auf SuccessFactors zu und liefert die Antwort.
  • Finance: „Zeige mir die Materialbelege vom April“ → Antwort mit Links zur Detailansicht.
  • Beratung: „Erkläre mir den ABAP-Code in dieser Custom Function“ → Joule liefert eine verständliche Zusammenfassung inklusive Logik.
  • Entwicklung: „Generiere mir einen UI5-Code für eine Bestellliste“ → Joule erstellt das Grundgerüst, direkt einsatzbereit.

Joule Agents: Die nächste Evolutionsstufe

Mit Joule Agents entwickelt SAP® autonome KI-Einheiten, die komplexe Aufgaben mehrstufig planen, mit anderen Agents oder Menschen kooperieren und sich bei Bedarf selbst korrigieren können. Ob Dispute Management, Recruiting oder Sourcing, diese Agents sollen ab 2025 operative Intelligenz in großem Maßstab ermöglichen. Für Unternehmen bedeutet das: noch weniger repetitive Arbeit, noch mehr Entscheidungsunterstützung.

Synergie mit Microsoft 365: Nahtlos zwischen SAP® & Office

Ein echter Meilenstein ist die Integration von Joule in Microsoft 365 Copilot und umgekehrt. SAP-Nutzende können z. B. in Microsoft Teams SAP-Daten abfragen („Zeig mir die offene Bestellung für Kunde X“) und erhalten die Antwort direkt aus Joule. Ebenso lassen sich Mails, Termine und SharePoint-Dokumente von SAP® aus durchsuchen. Das erspart ständiges Hin- und Herwechseln zwischen Systemen und sorgt für einen spürbar reibungsloseren Arbeitsfluss.

(Bild 2, Quelle: SAP®)

Joule Studio: KI-Skills per Klick

Mit Joule Studio lassen sich eigene KI-Funktionen für Joule erstellen, ganz ohne Programmieraufwand. Über einfache Schnittstellen und Vorlagen können Unternehmen ihre SAP-Prozesse erweitern, automatisieren oder mit Drittanwendungen verknüpfen.

Ob Genehmigungsworkflow, Datenintegration oder Self-Service, mit wenigen Klicks entstehen neue Skills, die sich nahtlos in Joule einfügen. Governance-Tools sorgen für Transparenz und Kontrolle.

So wird Joule vom smarten Assistenten zur offenen Plattform für individuelle Prozessintelligenz.

Entwickelnde & Low-Code: Joule denkt mit

Joule ist kein Assistent nur für Endanwendende. Auch Entwickelnde profitieren massiv. In SAP Build und der ABAP-Umgebung unterstützt Joule beim Generieren, Erklären und Optimieren von Code. Wer jemals versucht hat, eine komplexe ABAP-Funktion zu entschlüsseln, wird diese Funktion lieben. Und mit dem Joule Studio können eigene Skills und Automatisierungen erstellt werden, ganz ohne tiefe Programmierkenntnisse.

(Bild 3, Quelle: SAP®)

Beraterinnen und Berater aufgepasst: Weniger Recherche, mehr Wertschöpfung

Für SAP-Beratende verspricht Joule enorme Effizienzgewinne:

  • Bis zu 1,5 Stunden Zeitersparnis pro Tag bei der Informationsbeschaffung
  • 40 % weniger Aufwand, um Legacy-Code zu verstehen
  • Bis zu 8 % kürzere Projektlaufzeiten, insbesondere in Phasen wie Explore oder Realize

Joule greift auf 200.000+ Seiten Dokumentation, Zertifizierungen und kuratierte Community-Inhalte zu und bringt das Wissen direkt in den Kontext des Projekts.

(Bild 4, Quelle: SAP®)

Fazit: KI, die SAP® wirklich versteht

SAP Joule ist kein weiteres Gimmick, sondern eine tief integrierte, strategisch relevante Komponente im SAP-Kosmos. Unternehmen, die auf SAP® setzen, erhalten mit Joule ein Werkzeug, das Prozesse nicht nur automatisiert, sondern tatsächlich intelligenter macht. Die Kombination aus kontextbasiertem Wissen, nativer SAP-Integration und generativer KI macht Joule zu einem echten Gamechanger für den Einkauf, HR, Finance, Entwicklung und Beratung gleichermaßen.

Noch ein Bonus: Joule liefert nicht nur schnelle, sondern auch fundierte Antworten. Dank Document Grounding zieht der Assistent Informationen direkt aus unternehmenseigenen Quellen, etwa HR-Dokumenten oder Richtliniendateien und kombiniert sie mit KI-Verständnis. Das Ergebnis: verlässliche, nachvollziehbare Antworten mit Quellenangabe.

Wer jetzt handelt, sichert sich Effizienzgewinne, Innovationskraft und Nutzerzufriedenheit in einem Zug. Joule ist nicht die Zukunft. Joule ist jetzt.

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SAP®-Grundlagenschulungen für Key-User

SAP®-Grundlagenschulungen für Key-User

Ein wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit bei Inwerken ist das Schulen von Key-Usern. Denn nur wer weiß, was zu tun ist und welche Tipps oder Kniffe es im täglichen Umgang mit SAP® gibt, kann die Vorteile des ERPs nutzen. Inwerkens SAP®-Berater und Seminarreferent beschreibt im nachfolgenden Beitrag seine Erfahrungen und warum gerade SAP®-Grundlagenschulungen für Anwenderinnen und Anwender so wertvoll sind.

Beobachtung: SAP®-Key-User arbeiten komplizierter als sie müssen

Seit einigen Jahren vermittle ich Grundwissen für SAP®-Key-User. Viele Firmen achten bereits bei der Bewerberauswahl darauf Personen mit SAP®-Kenntnissen einzustellen. Was dabei häufig unterschätzt wird: Zahlreiche User haben den Umgang mit dem ERP-System autodidaktisch bzw. mithilfe von anderen Endanwendenden gelernt. Somit haben sie von vielen Tipps und Tricks nie etwas gehört. Gleichwohl es den Arbeitsalltag sehr erleichtern würde.

Im Rahmen meiner Schulungen höre ich oft den Satz: „Hätte ich das gewusst, dann wäre meine Arbeit die letzten Jahre viel entspannter gewesen.“ Nicht selten handelt es sich hierbei sogar um aufgestaute Frustfaktoren, die sich auf die Arbeitsqualität der Anwendenden negativ auswirkt. Dabei ist dieser so einfach vermeidbar.

Empfehlung: Fachbereichsübergreifende SAP®-Grundlagenschulungen

Ich kann allen nur empfehlen, sich von Zeit zu Zeit mit dem Thema Grundlagenschulung für SAP® zu befassen. Insbesondere dann, wenn Sie …

  • … SAP® oder S/4HANA® frisch eingeführt haben.
  • … mehrere neue Endanwendende (in unterschiedlichen Fachbereichen) eingestellt haben.
  • … langjährige Mitarbeitende haben, die lange keinen Auffrischungskurs erhalten haben oder im Rahmen des Arbeitsverhältnisses bei Ihnen noch keinen Kurs besuchen konnten.

In meinen Schulungen geht es nicht um Wissen in den einzelnen Fachbereichen, sondern um die Tricks im Hintergrund, die übergreifend anwendbar sind. Von diesen kleinen „Giveaways“ gibt es eine Menge. Dabei geht es bspw. um Abkürzungen, Tastenkombinationen oder auch Optionen an diversen Stellen, die sehr hilfreich für den Arbeitsalltag sein können. Insofern ist es auch nicht relevant, ob noch mit dem ERP ECC oder bereits mit S/4HANA® gearbeitet wird. Der einzige Unterschied ist vielleicht der Ort, wo man diese unterstützenden Infos finden kann. Die tägliche Arbeit wird mit diesen Kenntnissen sofort erleichtert und die Mitarbeiterzufriedenheit mit dem System und der eigenen Arbeit steigt.

Aufbau der SAP®-Grundlagenschulung

Eine SAP®-Grundlagenschulung dauert etwa 4 Stunden und kann wie geschildert mit unterschiedlichen Fachbereichen gleichzeitig stattfinden. Hierbei erfinde ich nicht das Rad neu, sondern verweise auf Bestehendes und wo es zu finden ist. Dabei spreche ich mit den Teilnehmenden über folgende Punkte:

  • Kurzbefehle
  • Menüsteuerung
  • Suchhilfen
  • Favoritenverwaltung
  • Hilfefunktionen
  • Table Control – Varianten
  • Anzeigeoptionen
  • Benutzereinstellungen – Parameter
  • Layouterstellung
  • Druck eines Spoolauftrages, … einer Tabelle, … einer Ausgabetabelle
  • Änderungsbelege – Historie

Die Schulungen finden idealerweise vor Ort statt. Doch auch remote ist möglich. Erfahrungsgemäß ist es jedoch für den Lernerfolg der Teilnehmenden sinnvoller, wenn man live interagieren kann.

Sie haben Fragen oder Interesse an einer SAP®-Grundlagenschulung oder S/4HANA®-Anwenderschulung? Melden Sie sich gern! Entweder über unser Kontaktformular oder per Mail an sapberatung@inwerken.de

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Nahtloses Linux-Patching in Unternehmenslandschaften

Nahtloses Linux-Patching in Unternehmenslandschaften

Dieser Beitrag zeigt, wie Sie mithilfe eines durchdachten Patch-Managements inklusive Content Lifecycle Management (CLM) sowie Automatisierung und Monitoring, eine stabile, sichere und vollautomatisierte Linux-Landschaft realisieren. Dabei werden nicht nur SUSE Linux Enterprise Server (SLES), sondern auch andere Distributionen wie Red Hat Linux oder auch Debian-basierte Systeme berücksichtigt. Im Fokus steht Uyuni als zentrale Management-Plattform.

In der heutigen IT-Landschaft ist regelmäßiges Patching von Serversystemen essenziell, um Sicherheitslücken zu schließen, Systemstabilität zu erhöhen und regulatorische Vorgaben (z. B. ISO 27001DSGVO) einzuhalten. Besonders herausfordernd wird dies in komplexen Umgebungen mit heterogenen Linux-Distributionen und geschäftskritischen Anwendungen wie SAP®. Fehleranfällige, manuelle Prozesse sind hier keine wirtschaftliche Option.

Herausforderungen beim Linux-Patching im Enterprise-UmfeldSicherheitsanforderungen und Compliance

Ungepatchte Systeme sind Einfallstore für Angriffe. Regelmäßige Updates sind unerlässlich und häufig verpflichtend durch interne oder externe Audits.

Komplexität der Landschaft

Unterschiedliche Distributionen (SLES, Red Hat, Debian, Ubuntu etc.), verschiedene Softwarestände, voneinander abhängige Dienste und Anwendungen: Die Patch-Verwaltung wird schnell zu einer großen Herausforderung.

Downtimes und Fehlerrisiken

Manuelle Updates bergen das Risiko ungeplanter Ausfälle, insbesondere bei SAP®-Systemen, deren Stillstand hohe Kosten verursachen können.

Content Lifecycle Management (CLM): Von DEV über QS nach PROD

CLM ist ein zentrales Werkzeug, um konsistente, getestete und sichere Systemzustände bereitzustellen. Der Lebenszyklus von Patches wird strukturiert über verschiedene Umgebungen gesteuert:

  • Entwicklung/Test (DEV): Neue Patches werden in isolierter Umgebung getestet.
  • Qualitätssicherung (QS): Validierung unter produktionsnahen Bedingungen.
  • Produktion (PROD): Rollout ausschließlich freigegebener, geprüfter Inhalte.

(Grafik 1)

Uyuni ermöglicht diese mehrstufige Pipeline durch sogenannte Content Staging Channels. Über diese können Softwareversionen gezielt von einer Umgebung in die nächste befördert werden können. Automatisiert und revisionssicher. Innerhalb dieser Channel können auch weitere Repositories anderer Software hinterlegt werden, sodass auch diese in den Zyklus einbezogen werden. Die Anzahl der Channel lässt sich flexibel an das gewünschte Szenario abbilden.

Automatisiertes SAP®-Handling: Sicheres Patchen ohne Handarbeit

Gerade bei SAP®-Systemen sind kontrollierte Abläufe essenziell. Uyuni erlaubt die vollständige Automatisierung folgender Prozessschritte:

  • Vor dem Patch: SAP®-Instanzen werden über definierte Routinen automatisch gestoppt. Datenintegrität ist durch das ordnungsgemäße Herunterfahren sichergestellt.
  • Während des Patchings: Der eigentliche Update-Prozess erfolgt automatisiert per zypper, apt oder anderen nativen Paketmanagern.
  • Nach dem Patch: SAP®-Systeme werden automatisch wieder gestartet. Prüfungen bestätigen, dass alle Dienste korrekt laufen.

Dies ermöglicht zeitgesteuerte Wartungsfenster, z. B. nachts oder am Wochenende, ohne manuelles Eingreifen. Die Ausfallzeit sinkt auf ein Minimum. Bei produktiven Umgebungen empfiehlt sich eine manuelle Prüfung, dass die Dienste gestartet sind.

Uyuni als zentrales Steuerungs- und Automationswerkzeug

Uyuni ist eine Open-Source-basierte Lösung (siehe auch SUSE Manager), die sich für das Management diverser Linux-Distributionen eignet. Ihre Stärken:

  • Zentrales Patch-Management: Alle relevanten Updates und Patches werden von Uyuni bereitgestellt, sodass die Server nur eine Anbindung hierher benötigen.
  • Content Lifecycle Management: Erstellung, Pflege und Promotion von Software-Kanälen mit klarer Rollout-Strategie.
  • Systemautomatisierung: Diverse Add-On Unterstützung ermöglicht Wiederverwendbarkeit und Automatisierung von Standard-Workflows, wie zum Beispiel das Ausrollen von Standardkonfiguration über alle verbundenen Server.
  • Audit & Reporting: Lückenlose Nachverfolgbarkeit. Wer hat wann was auf welchem System geändert?

Monitoring nach dem Patch: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Nach dem Patch ist vor dem Monitoring. Tools wie Zabbix oder Prometheus integrieren sich nahtlos in Ihre Systemlandschaft und übernehmen:

  • Verfügbarkeitsprüfungen (inkl. SAP®-Prozesse)
  • Performance-Metriken nach dem Reboot
  • Alarme bei fehlgeschlagenen Updates oder nicht gestarteten Diensten

Dies schafft die notwendige Absicherung und erhöht die Nachvollziehbarkeit einer korrekten Funktionalität der Automationsprozesse.

Mit der richtigen Strategie wird Linux-Patching von einer Pflicht zu einem automatisierten, transparenteren, risikoärmeren und vorallem angenehmeren Prozess. Durch den Einsatz von Uyuni, Content Lifecycle Management, Automatisierung und Monitoring lassen sich Linux-basierte Systeme zuverlässig und standardisiert pflegen. SAP®-Systeme werden durch eigens erstelle Automatisierungen nahtlos einbezogen. Downtimes und manuelle Eingriffe werden aufs Minimum reduziert.

So bleibt Ihre Infrastruktur stets aktuell, sicher und einsatzbereit: Bei gleichzeitig reduziertem Aufwand für Ihr IT-Team.
Setzen Sie bereits ein Patch-Management-System und Content Lifecycles in Ihrer Unternehmenslandschaft ein? Benötigen Sie maßgeschneiderte Automatisierungen, beispielsweise für das Herunterfahren und Starten Ihrer SAP®-Systeme im Rahmen von Wartungsfenstern? Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir Ihre Prozesse optimieren und automatisieren können.

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SAPUI5®-App zur Ladesicherung

SAPUI5®-App zur Ladesicherung

In der modernen Logistik sind Effizienz, Dokumentationssicherheit und lückenlose Nachverfolgbarkeit entscheidend, um gesetzliche Vorgaben zu erfüllen und Prozesse nachhaltig zu optimieren. Hier setzt die von Inwerkerinnen und Inwerkern entwickelte SAPUI5®-App für Ladesicherung im SAP TM® an. Sie ermöglicht eine einfache, mobile und rechtssichere Erfassung aller Ladesicherungsvorgänge direkt am Beladungspunkt und integriert diese nahtlos in die SAP® TM-Prozesse.

Überblick

Die SAPUI5®-App wurde entwickelt, um Ladesicherungsprozesse im SAP® Transportmanagement benutzerfreundlich und effizient zu gestalten. Sie erlaubt Anwendenden vor Ort:

  • Bilder der Ladesicherung aufzunehmen,
  • Sicherungsmaßnahmen zu dokumentieren sowie
  • alle Informationen automatisch dem jeweiligen Frachtauftrag zuzuordnen.

Die integrierte Offline-Funktionalität stellt sicher, dass die Anwendung auch bei instabiler Netzabdeckung durchgängig genutzt werden kann. Eine automatische Synchronisation mit dem SAP®-Backend erfolgt bei Wiederherstellung der Verbindung.

(Grafik 1)

Funktionsumfang im Detail

  1. Erfassung von Frachtaufträgen

Die Frachtauftragsnummer kann wahlweise per Barcode-Scan, manueller Eingabe oder über eine integrierte Suchfunktion erfasst werden. Dies gewährleistet eine schnelle, sichere und fehlerfreie Identifizierung der Aufträge und minimiert Eingabefehler.

(Grafik 2)

Die App nutzt die Kamera des mobilen Endgeräts, um Bilder der Ladungssicherung aufzunehmen. Diese werden automatisiert als Anhang im SAP TM® Frachtauftrag hinterlegt. So wird die Ladesicherung revisionssicher dokumentiert und bei Bedarf jederzeit nachvollziehbar bereitgestellt.

(Grafik3)

Ergänzend zur Bilderfassung können Anwendende in der App dokumentieren, wie die Ladung gesichert wurde, beispielsweise durch den Einsatz von Antirutschmatten, Spanngurten oder Ketten. Die Fragen und Antwortmöglichkeiten werden dynamisch über zwei Customizing-Tabellen in SAP® bereitgestellt.

Die erfassten Informationen werden automatisch in ein PDF-Dokument überführt und dem jeweiligen Frachtauftrag als Anhang hinzugefügt. Dies gewährleistet eine rechtskonforme, standardisierte und nachvollziehbare Dokumentation der Sicherungsmaßnahmen und unterstützt Unternehmen bei der Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.

(Grafik 4)

Für Einsatzbereiche ohne stabile Netzabdeckung bietet die App eine Offline-Funktionalität. Daten und Bilder werden lokal in der IndexedDB des Browsers gespeichert. Sobald eine Verbindung zum SAP®-Backend wiederhergestellt ist, erfolgt eine automatische Synchronisation. Dies ermöglicht einen reibungslosen Betrieb auch in abgelegenen Ladezonen oder Werksgeländen mit schlechter Netzabdeckung.

(Grafik 5)

Vorteile der SAPUI5®-App

  • Effizienzsteigerung: Die mobile Erfassung der Ladesicherung beschleunigt Prozesse, reduziert manuelle Papierprozesse und vermeidet Fehlerquellen bei der Dokumentation.
  • Rechtskonforme Dokumentation: Bilder und PDF-Dokumente dienen als eindeutiger Nachweis der Ladesicherung und sind jederzeit in SAP TM®
  • Maximale Flexibilität: Durch die Offline-Unterstützung kann die App standortunabhängig genutzt werden.
  • Transparenz und Nachverfolgbarkeit: Die vollständige Integration im SAP TM® sorgt für eine lückenlose und strukturierte Ablage aller Ladesicherungsvorgänge.

Erweiterungsmöglichkeiten im SAP TM®

Die aktuelle App wurde entwickelt, um zu zeigen, wie SAP TM®-Prozesse mobil erweitert werden können. Mögliche Funktionen zukünftiger Ausbaustufen sind unter anderem:

  • Ankunfts- und Abfahrtsdokumentation
    Erstellung von Übergabeprotokollen inkl. Bilderfassung und Kommentaren zum Fahrzeugzustand bei Ankunft und Abfahrt.
  • Tourbegleitende Prozesse
    Mobile Unterstützung für Zwischenstopps, Scans von Waren, Kontrollfragen und Zustandschecks.
  • Fahrerkommunikation und Check-ins
    Direkte Ankunftsbestätigung, Zugriff auf Transportdokumente oder Fahreranmeldung am Werkstor.

Kontakt

Sie haben Fragen zur SAPUI5®-App? Einfach schreiben an sapentwicklung@inwerken.de. Unser SAP-Entwicklungs-Team meldet sich bei Ihnen! Leistungen darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio.

Technische Informationen

Die App basiert auf SAPUI5® und nutzt SAP®-interne Frameworks sowie Tabellenstrukturen:

  • Service Manager (BOBF)
    Für die Arbeit mit dem Business Object Processing Framework.

    • Transaktion: /BOBF/CONF_UI
      Konfiguration von BOPF-Objekten.
    • Tabelle: /BOBF/D_PHF
      Speicherung von Anhängen, die Frachtaufträgen zugeordnet sind.
  • SAP TM® Tabellen:
    • /SCMTMS/D_TORROT
      Enthält Root Node, Freight Unit und Dokument des Frachtauftrags.
    • /SCMTMS/D_TORDRF
      Enthält Root Node sowie Sales Order und Outbound Delivery Informationen.

Nützliche Links

Über die Inwerken AG

Seit 2000 beraten wir Unternehmen dabei SAP®-Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Lösungen wirkungsvoll einzusetzen. Als erfahrener Partner für SAP®-Beratung und -Entwicklung, S/4HANA®-Conversions, IT-Services und allgemeine Unternehmensaufgaben im Kontext der digitalen Prozess-Transformation begleiten wir unsere Kunden branchenübergreifend und auf internationaler Bühne: onsite und remote.
Mit 6 deutschlandweiten Standorten und rund 70 Fachkräften passen wir Standardprozesse passgenau an, schulen Key-User, unterstützen das Projektmanagement und bieten zuverlässigen First- und Second-Level-Support. Als SAP®-Silver-Partner liefern wir sowohl praxistaugliche Lösungen als auch eigene Produkte, die den Arbeitsalltag wirklich vereinfachen.
„… einfach beraten“: Zuhören. Wissen. Lösen. Entwickeln. Unternehmen profitieren von unserer praxisnahen Beratung auf Augenhöhe sowie unseren zusätzlichen IT- und SAP®-Basis-Leistungen für eine starke systemische Grundlage. Kunden vertrauen auf unsere Kernwerte: Partnerschaft, Offenheit, Exzellenz und Kompetenz.

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Inwerken & Innovista: Interview über die neue Partnerschaft mit Geschäftsführer Ralph Blome

Inwerken & Innovista: Interview über die neue Partnerschaft mit Geschäftsführer Ralph Blome

Ralph Blome ist Geschäftsführer von Innovista. Mit seinem Entwicklungsteam baut er in wenigen Stunden Datenbankanwendungen, die anderen den Arbeitsalltag erleichtern. Quasi: Business-Apps to-go. Seit 2025 sind Inwerken und Innovista Partner, um mit gebündelten Kräften dasselbe Ziel zu verfolgen: Den Arbeitsalltag vereinfachen. SAP® und Business-Apps to-go? Wie das zusammengeht? Darum geht’s im nachfolgenden Interview mit Innovista-Gründer Ralph.

Redaktion: Wie würdest du einem branchenfremden in Kürze beschreiben, was ihr bei „Innovista“ macht?

Ralph: Wir entwickeln auf agile Art und Weise Software, um Unternehmensprozesse maßgeblich zu verbessern. Dafür bringen wir langjährige Beratungserfahrung und die entsprechende Expertise mit. In Kombination mit unserem Produkt „ogo“ können wir Digitalisierungsprojekte in Rekordgeschwindigkeit durchführen, häufig in Form kleiner Business-Apps. Das meiste davon passiert auf No-Code-Basis und sorgt für die einfache Verwaltung und Auswertung komplexer Daten.

Redaktion: Was bedeutet No-Code?

Ralph: ogo bspw. basiert auf No-Code. Man kann auf einer visuellen Oberfläche per Drag and Drop Anwendungen erstellen, die sofort lauffähig sind. Basis dafür sind vorkonfigurierte Bausteine, die beliebig kombiniert werden können. Es gibt den Begriff des sogenannten „Citizen Developer“. Dieser Begriff will sagen, dass praktisch jeder dazu in der Lage sein kann, ohne Programmierkenntnisse eine Software zu gestalten. Dafür bildet dann No-Code bzw. Low-Code die Basis.

Redaktion: Bevor wir hier tiefer einsteigen, lass uns einmal an die Anfänge von Innovista zurückkehren. Was war die ursprüngliche Vision, die zur Gründung von Innovista führte und inwiefern hat sich diese Vision bis heute gewandelt oder gefestigt?

Ralph: Ich bin Gründer und Geschäftsführer von Innovista und komme ursprünglich aus der Architektur. Ich habe das auch studiert, aber mich bereits früh für Computer und technologische Möglichkeiten wie 3D-Visualisierungen interessiert. Ich habe schnell bemerkt, dass es bei den Tätigkeiten eines Architekten im Hochbau und in der Softwareentwicklung große Parallelen gibt. Wie bei Gebäuden erhalte ich in der Software-Entwicklung spezifische Anforderungen und muss unter grundlegenden Rahmenbedingungen, die praktikable und komfortable Lösung entwerfen und umsetzen. Zum Ende 1995, das war in etwa der Beginn des Dotcom-Booms, habe ich mich dann im Bereich Software-Anwendungen selbstständig gemacht. Statt gut funktionierende Grundrisse habe ich dann Datenbanken mit einer ansprechenden Benutzeroberfläche entworfen, mit der sich Anwender wohlfühlen. Innovistas Vision war dann schon sehr früh, dynamische Anwendungen einfach im Baukastenprinzip zu erstellen und damit einen iterativen Entwicklungsprozess mit dem Anwender zu ermöglichen. Dabei sind wir damals wie heute nicht jeder Trend-Technologie hinterhergelaufen, sondern haben oft abgewartet und beobachtet, was wirklich bleibt. Bis heute haben wir uns den Start-up-Charakter bzw. das Mindset bewahrt. Bei uns setzt sich die beste Idee durch, nicht die höhere Hierarchieebene. Von den derzeit 8 Mitarbeitenden sind einige schon über 15 Jahre dabei. Sie haben die Vision bis heute verinnerlicht. Und gemeinsam treiben wir sie weiter voran.

Das lebendige Objekt – eine perfekte Diskussionsgrundlage

Redaktion: Wo genau siehst du das Alleinstellungsmerkmal von Innovista, das euch vom Wettbewerb abhebt?

Ralph: Unser Alleinstellungsmerkmal bei Innovista ist sicher unsere langjährige Dienstleistungs-Erfahrung gepaart mit unserem Produkt. Wir haben ein großes Prozess- und Architektur-Know-how, sodass wir in Kombination mit ogo sehr schnell qualitativ hochwertige Ergebnisse in Form von individuellen Apps nicht nur anbieten, sondern auch ganz konkret umsetzen können. Innerhalb Minuten bis wenigen Stunden können wir Prototypanwendungen erstellen, sodass Kunden die Lösung erleben können. Dies ist Teil unserer Kollaborationsstrategie. Kommunikation spielt bei allen Programmierungen eine entscheidende Rolle. Wir haben festgestellt, dass es besser ist, über ein lebendiges Objekt in Form einer lauffähigen Anwendung zu sprechen, da man sonst schnell aneinander vorbeiredet. Dieses Vorgehen löst ein ganz altes Problem, das alle Entwicklungshäuser kennen: die Kommunikation und deren Fallstricke. In unserem Leistungsprozess gibt es von Anfang an und zu jedem Zeitpunkt eine Überprüfung, ob das Anforderungsverständnis kohärent zur Kundenerwartung ist. Wenn ich bspw. von Urlaub spreche, denkst du vielleicht an Wandern in den Bergen. Ich denke jedoch an Sonne, Strand und Meer. Wenn man das auf Softwarefunktionen überträgt, erkennt man, wie leicht es ist sich misszuverstehen. Man hat scheinbar über das Gleiche gesprochen, aber doch hat jeder etwas anderes gemeint. Mit den ogo-Bordmitteln können wir solche inkohärenten Erwartungshaltungen direkt aufdecken, anstatt erst monatelang zu entwickeln. Wir können unsere und die Kunden-Vorstellungen in Echtzeit an der fertigen Anwendung abgleichen.

Innovista setzt auf Digitale Souveränität und Nachhaltigkeit

Ralph: Es ist mir auch sehr wichtig, an dieser Stelle das Stichwort „digitale Souveränität“ im Sinne der Datenhoheit anzuführen. Dies ist ein besonderer Vorteil, den wir auch gegenüber dem internationalen Wettbewerb haben. Datenschutz bis ins letzte Datenfeld. Alles ist in Deutschland gehostet. Noch bevor wir angefangen haben, ogo zu entwickeln, haben wir uns mit Konzepten zur Datensicherheit befasst. Heute setzen wir zum Beispiel auf KIs, die lokal laufen und nicht im Silicon Valley, sodass man wirklich souverän von fremden Staatsmächten agieren kann. Was wäre denn, wenn Herr Trump einfach mal entscheidet alle Server herunterfahren zu lassen? Auch wenn das Szenario erst einmal abstrakt anmuten mag: Ich jedenfalls finde einen geschützten, wenigsten europäischen Rahmen, im Datenkontext unverzichtbar. Energieeffiziente Prompts gehören dabei ebenso zum Themenspektrum mit dem wir uns im Sinne der Nachhaltigkeit auseinandersetzen.

ogo-Moment: Wenige Stunden nach dem Anforderungsbriefing testen User App-Prototypen und erfahren, wie einfach die täglichen Arbeitsprozesse sein können

Redaktion: Du hast eben u. a. vom „lebendigen Objekt“ gesprochen. Wie kann ich mir das genau vorstellen?

Ralph: Unsere Kunden kommen meist mit sehr komplex interagierenden Daten auf uns zu. Nicht selten sind das unglaublich große Exceltabellen. Es können aber auch Daten aus Systemen wie SAP® oder kleineren Programmen sein. Die Anforderung ist diese komplexen Geschäftsdaten einfach verwaltbar zu machen und schneller, autark und idealerweise ohne Medienbrüche fehlerfrei zu verarbeiten. Wir haben teilweise Tabellen, bspw. von unserem Kunden Volksbank, mit über 600 Datenfeldern, die auszuwerten sind. Der erste Schritt zum „lebendigen Objekt“ ist die Herausforderung diese Daten vernünftig zu strukturieren und sich klarzumachen: Was muss das Ergebnis sein? Das kann eine Liste sein oder ein neuer Freigabeprozess. Bei Exceltabellen sind wir so routiniert, dass sich uns die benötigten Logiken anhand der vorhandenen Spalten nahezu aufdrängen. Darauf basierend können wir in kurzer Zeit eine attraktive Weboberfläche im jeweiligen Corporate Design erstellen und mit den entsprechenden Geschäftslogiken ausstatten. Die Endanwender können daran dann direkt testen, ob das ihrem Erwartungshorizont entspricht. Wir nennen das auch den „ogo-Moment“. Meist haben sich unsere Kunden jahrelang mit komplizierten Tabellen rumgeschlagen und nun sehen sie eine einfach aufgebaute und übersichtliche App, mit der sie genau das in wenigen Klicks tun können, was sie davor in einem zeitaufwändigen Procedere erledigt haben. Einige unserer Kunden erleben dies als wahren Glücksmoment. Für uns ist dieses lebendige Objekt die Diskussionsgrundlage für das weitere Vorgehen. Die Anwendung ist in diesem Stadium noch nicht perfekt, aber sie muss dem entsprechen, was der Kunde sich letztlich in der Zielfunktionalität wünscht und einen realitätsnahen Eindruck vermitteln.

Innovista und Inwerken – Kunden profitieren von Partnern, die sich optimal ergänzen

Redaktion: Eine Partnerschaft zwischen Innovista und der Inwerken AG – zwei scheinbar unterschiedliche Akteure. Wo ergänzen sich Innovista und Inwerken am besten und wo könnten Herausforderungen liegen?

Ralph: Das, was wir als Innovista machen, spielt sich zumeist in der Peripherie größerer Kernsysteme wie SAP® ab, in denen auch viele Subprozesse stattfinden. Die wichtigsten geschäftskritischen Prozesse laufen meistens wunderbar. Doch sie bringen meist viele weitere Workarounds und Arbeitsprozesse mit sich, die nicht abgebildeter Teil des Systems sind. Die Integration dieser umläufigen Arbeitsschritte in SAP® ist oft zu kompliziert und schwerfällig. Ich mache da gern das Bild von einem großen Containerschiff und einem agilen Schnellboot auf. Das große Schiff transportiert das Wichtigste, also die zentralen relevanten Prozesse, auf stabilem Kurs, aber eben nicht alles. Und hier kommt Innovista ins Spiel. Auch Prozesse, die nicht zum Allerwichtigsten gehören, sind für den Anwender trotzdem Unternehmensalltag. Und wenn sie nicht vernünftig gelöst sind, kann das mitunter zu großen Problemen führen, meist in bestimmten Teams oder Fachbereichen. Wir können uns diese Painpoints rund um die durch Inwerken in SAP® verbessert abgebildeten Prozesse gezielt ansehen und schnelle Lösungen dafür bieten. Wenn die Anwender dann sehen, dass das richtig gut funktioniert, lassen sich die Apps ganz einfach erweitern. Das ist eben das strategische Match, das ich sehe. Obwohl Inwerken und Innovista in unterschiedlichen Welten unterwegs sind, verfolgen wir dasselbe Ziel und können uns dadurch toll ergänzen. Ganz platt gesagt: SAP® kann fast alles, wir den Rest „very fast“.

Anderes Beispiel: Datenimport bzw. Datenexport aus dem System. Hier ist ein unglaublich großes Wissen bei Inwerken vorhanden. Was wir zum Beispiel schon gemacht haben, ist per Odata die Daten zu exportieren und in einer individuellen App weiterzuverarbeiten und wieder zurückzuschicken. Damit braucht ein Anwender nicht einmal Zugriff auf SAP®. Innovista kann sich also auch super um all die Daten kümmern, die nichts in SAP® zu suchen haben. Datenmüll, wenn man so will. Wir recyceln den schön und dann wird was Gutes bzw. Nutzbares daraus. Was Inwerken und Innovista auch schon gemeinsam gemacht haben, ist das Entwickeln von Prototypen, wo Daten hin und her fließen müssen. Das ist natürlich hilfreich für alle und gleichzeitig höchst motivierend.

Redaktion: Was war der ausschlaggebende Punkt, der euch dazu bewogen hat, diese Zusammenarbeit anzustreben?

Ralph: Letztendlich ist es ja genau der zuvor benannte Punkt, dass es sehr viele unterschiedliche Anknüpfpunkte gibt. Auch gegensätzlich scheinende Arbeitsweisen beeinflussen sich wechselseitig positiv. So profitieren wir von Inwerkens Projekt-Strukturiertheit, während wir frische Impulse bei der agilen Entwicklung setzen können und dürfen. Und was bei Inwerken wirklich spitze ist, ist die Unternehmenskultur. Da hat die Unternehmensführung einfach ganz viel richtig gemacht. So würde ich es auch gern machen, wenn Innovista diese Größe erreicht. Hier fühlt sich das gesamte Team pudelwohl. Um so nah wie möglich aneinander dran zu sein, befinden wir uns seit diesem Jahr direkt am Hauptstandort von Inwerken in Isernhagen. Innovistas und Inwerkens Beratungserfahrung sind in vielen Leistungspunkten einzigartig. Davon profitieren Kunden von beiden Seiten umfassend.

Konkrete Beispiele – Einzigartige Serviceleistungen für unsere Kunden

Redaktion: Wie konkret profitiert ein Kunde von dieser Partnerschaft? Kannst du ein Beispiel für ein Projekt oder ein Angebot geben, das erst durch diese Kooperation möglich wird?

Ralph: Ein kleines aktuelles Projektbeispiel ist bei unserem gemeinsamen Kunden FFG. Hier müssen bestimmte Positionstexte ins Ukrainische übersetzt werden. Das ist in SAP® verhältnismäßig schwierig umzusetzen bzw. einzugeben. Inwerken und Innovista hatten dann gemeinsam die Idee eine kleine Anwendung zu bauen, in der alle Positionen mit deutschen und englischen Texten enthalten sind. Über eine API werden diese Texte ins Ukrainische übersetzt. Anschließend kann der jeweilige Anwender noch einmal überprüfen, ob das so passt, es ggfs. ändern und das Ganze freigeben. Dann wird alles ins SAP-System zurückgespielt und die übersetzten Texte stehen dort zur Verfügung. SAP® pusht also die Daten an das ogo-System. Dieses verarbeitet das weiter und per „get“-Funktion holt sich das System die fertigen Daten wieder zurück. Es gibt also keinerlei schreibenden Zugriff des ogo-Systems auf das ERP, trotzdem können wichtige Daten schnell und komfortabel geändert. Stichwort: Digitale Souveränität bzw. Datensicherheit.

Weiter würde ich nochmal auf das Beispiel „Working Prototype“ zurückkommen. Vorhin habe ich es bereits kurz angeschnitten: Mit ogo können wir echte Datenströme und Oberflächen in kürzester Zeit darstellen. So ist es ganz einfach möglich, vorführbare Fiori-Apps zu zeigen, die auf komplexen SAP-Datenmodellen beruhen. Das sind natürlich „nur“ Prototypen zu Demonstrationszwecken, die aber mit echten Daten arbeiten. Und damit können Inwerken und wir wieder gemeinsam mit dem Kunden über lebendige Objekte sprechen. Das ist für die SAP-Entwicklung und -Beratung ebenso hilfreich wie für das Programmieren einer neuen Business App. Dieses Serviceangebot von Inwerken und Innovista ist einzigartig.

Noch ein letztes Beispiel: Man kann den Datenfluss auch nicht nur simulieren, sondern ganz real abbilden. Ein Kunde hat ein Werk in Südkorea gekauft. Das produzierte schon. Eine bestehende Herausforderung war jedoch, dass die SAP-Strukturen angepasst werden mussten. Die geplante Projektlaufzeit belief sich auf zwei Jahre. Man wollte aber bereits Produkte verkaufen. Hier konnte Innovista unterstützen, indem wir innerhalb von 5 Wochen ein fünfsprachiges Webfrontend mit allen Kalkulationsparametern entwickelt haben, die dem Kunden ermöglichten, bis zur ERP-Fertigstellung Angebote und Verkäufe zu machen. Hier gewonnene Erkenntnisse flossen wiederum in das laufende SAP-Projekt ein. Sozusagen eine Win-Win-Win-Situation für alle drei Projektparteien.

Redaktion: Wie stellt ihr sicher, dass Kunden am Ende ein konsistentes Erlebnis haben?

Ralph: Visuell sind wir mit ogo flexibel. Alles, was Inwerken oder der Kunde uns vorgibt – das können auch Fiori-Oberflächen sein – können wir ohne visuellen Bruch fortführen und damit ein einheitliches Nutzerszenario garantieren. Die Bedienung bleibt konsistent, damit intuitiv und Corporate.

Technologische Gemeinsamkeiten – Zukünftige Ambitionen

Redaktion: Inwerken bringt SAP-Know-how ein. Wie passt das in die technologische Roadmap von Innovista?

Ralph: Wir haben bislang keine große Ahnung von SAP®. Da sind die Inwerkerinnen und Inwerker die Spezialisten. Dennoch haben wir auch zum besseren Verständnisaufbau beschlossen, dass Leute von uns mit Inwerken-Entwicklern ABAP lernen. Das ermöglicht uns den Blick über den Tellerrand und bietet Inwerken Verlässlichkeit, dass wir sie jederzeit verstehen. Es hilft ebenso dabei beurteilen zu können, wie man am besten miteinander interagieren kann. SAP® ist eine wirklich komplette Welt für sich. Hier machen wir uns nichts vor. Es ist so, wie Frank Bachmann (Inwerken-Gründer) sagt: „Da brauchst du erst einmal zwei Jahre um reinzukommen. Dann kommt die Erkenntnis: Jetzt kann ich erst richtig anfangen zu lernen.“ Das ist komplett anders als wir das jetzt machen mit Standardsprachen wie C#, React oder Typescript. Wobei dort ebenso technologische Schnittmengen mit den eingesetzten Webtechnologien der SAP® bestehen. So passt das alles technologisch doch wieder ziemlich gut. Was ich unseren Kunden zu dem Thema immer sage: Das allerallerwichtigste bei Softwareprojekten sind die Schnittstellen. Dass man Systeme miteinander vernetzen und Daten vernünftig austauschen kann. Letztlich ist es dann auch nicht wichtig, welche Technologien da dahinterstecken, sondern dass ich diese sinnvoll zusammenführen kann.

Redaktion: Was können wir von der Partnerschaft in den nächsten Jahren erwarten? Gibt es bereits Pläne für gemeinsame Produkte oder Initiativen?

Ralph: Das ist eine Frage, die ich eigentlich schlecht allein beantworten kann. Da müssen wir einmal Frank mit einladen. Innovista und Inwerken haben eine gemeinsame Strategie im Blick. Wie umfangreich und tiefgreifend diese sein wird, ist zu konkretisieren. Aber mit den benannten einmaligen Serviceleistungen, die wir durch unsere gemeinsame Firmenkooperation bieten, bin ich überzeugt, dass wir vielen Menschen dabei helfen wieder mehr Effizienz, aber auch Spaß, an der eigenen Arbeit zu bekommen. Die benannten Kundenbeispiele zeigen, dass da von Kunden- und Entwicklungsseite hoher Bedarf ist.

Redaktion: Gibt es noch etwas über die benannten Themen hinaus, was du an dieser Stelle zur Partnerschaft einbringen möchtest? Haben wir etwas vergessen zu fragen? Ist noch was offen?

Ralph: Nein, alles super. Ich glaube, wir haben ganz schön viel besprochen. Vielen Dank!

Redaktion: Danke dir für deine Zeit!

Sie haben Fragen zur neuen Partnerschaft von Inwerken und Innovista? Schreiben Sie uns an sapberatung@inwerken.de .

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Optimierung der Produktionsplanung

Optimierung der Produktionsplanung

Die Erstellung eines machbaren (umsetzbaren) Produktionsplans ist für die Produktionssteuerung in der Regel mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden. Dieser Beitrag zeigt, wie mit Hilfe von PP/DS die Produktionsreihenfolge der Fertigungsaufträge effizient eingeplant werden kann und dazu beiträgt, die Produktionsprozesse zu optimieren.

Die effiziente Produktionsplanung mittels PP/DS ist in S/4HANA® zu einem integrierten Bestandteil des ERP-Systems geworden. Dadurch ergibt sich auch für mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, auf die vielseitig einsetzbaren und leistungsfähigen Werkzeuge der erweiterten Planung zuzugreifen. Tools wie die Feinplanungstafel oder der PP/DS Planungslauf können flexibel für den jeweiligen Einsatz konfiguriert werden, um selbst komplexe Planungsprobleme zu bewältigen.

Mussten Sie bei der Erstellung Ihres Produktionsplans schon einmal folgendes berücksichtigen?

  • Die Einplanung von Fertigungslosen bestimmter Kunden soll im Produktionsplan zuerst durchgeführt werden, weil diese besonders wichtig für das Geschäft sind.
  • Sie produzieren unterschiedliche Varianten eines Produkts. Im Produktionsplan soll die Variante eines bestimmten Geschäftsbereichs, z.B. OE, zuerst produziert werden. Die Variante für den eigenen Lagerverkauf hat die geringste Priorität und wird zuletzt produziert.
  • Das qualifizierte Personal für die Produktion des Produkts steht nur in der Frühschicht zur Verfügung, daher muss das Produkt als erstes produziert werden.

Der Produktionsplan muss die begrenzte Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Maschinen, die Bestände der Komponenten und unterschiedliche Prioritäten der Kundenaufträge (u. v. m.) bei der Einplanung der Fertigungslose berücksichtigen. Bei vielen Unternehmen konkurrieren dabei unterschiedliche Endprodukte oder Produktvarianten auf kapazitiv beschränkten und mehrfach belegten Ressourcen miteinander.

Die Grundlage für den Produktionsplan bildet das verfügbare Kapazitätsangebot der beteiligten Ressourcen. Wenn Sie mehr zum Thema Kapazitätsplanung erfahren wollen, empfehlen wir den Blogbeitrag: „Optimierung der Produktionsplanung mit Multiressourcen in SAP® PP/DS“.

Anwendungsbeispiel

In vielen Unternehmen spielt die Produktionsreihenfolge, also die Reihenfolge, in welcher die Fertigungsaufträge unterschiedlicher Endprodukte sukzessive auf den Produktionsanlagen gefertigt werden, eine wichtige Rolle. Dabei kommt es häufiger vor, dass bestimmte Materialien wichtiger als andere sind oder nur unter bestimmten Bedingungen gefertigt werden können.

In dem hier vorliegenden Szenario werden verschiedene Materialien auf einem Arbeitsplatz, hier als Kantbank benannt, gefertigt. Das Kapazitätsangebot der Ressource ist eingeschränkt, da entsprechend qualifizierte Mitarbeiter nur in der Frühschicht zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass Standardangebot ist auf den Zeitraum von 6 Uhr – 14 Uhr festgelegt. In der Feinplanungstafel ist ersichtlich, dass die Fertigungslose der Produkte A und B bisher nicht eingeplant sind und sich auf der kapazitiv beschränkten Ressource zeitlich überschneiden. Das Ziel ist es, diese Produkte in eine chronologische Reihenfolge zu bringen und entsprechend einen machbaren Produktionsplan unter Berücksichtigung der Priorität zu erzeugen.

(Vgl. Grafik 1)
Abbildung 1: Ausgangssituation der Planung

Customizing Einstellungen und Stammdaten Anlage

Mithilfe der Planungsgruppe können Produkte in PP/DS zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Diese Selektion findet Anwendung bei der Planung mit Heuristiken, welche ein zentraler Bestandteil der erweiterten Planung sind.

Die Planungsgruppe wird unter dem Customizing Pfad: Erweiterte Planung -> MRP-Planungslauf -> Planungsgruppe pflegen definiert. Für das hier gezeigte Beispiel werden zwei Planungsgruppen angelegt. Eine für Produkte mit hoher Priorität und eine für Produkte mit niedriger Priorität.

(VGl. Grafik 2)
Abbildung 2: Customizing – Pflege der Planungsgruppen

Im Materialstamm der Produkte wird nun unter der Sicht Erweiterte Planung unter Beschaffung/Produktions- und Feinplanung die Planungsgruppe gepflegt. Um diese Einstellung vornehmen zu können muss das Material über das Ankreuzfeld für die erweiterte Planung aktiviert sein. Für das hier vorliegende Beispiel wird für Material A die Planungsgruppe P1 und für das Material B die Planungsgruppe P2 eingetragen.

(Vgl. GRfaik 3)
Abbildung 3: Materialstammdaten – Pflege der Planungsgruppe

PP/DS Produktionsplanungslauf

Der Produktionslauf des PP/DS unterscheidet sich vom klassischen MRP und dem MRP Live des S/4HANA® darin, dass mehrere Schritte sukzessiv hintereinander durchgeführt werden können. Der mehrstufige Produktionsplanungslauf hat den großen Vorteil, dass ein umsetzbarer Produktionsplan, welcher beispielsweise die Kapazitäts-, Losgrößen- und Reihenfolgeplanung berücksichtigt, mit nur einem Lauf automatisch erzeugt wird.

Für die Durchführung des Planungslaufs werden zunächst die globalen Einstellungen gepflegt und danach die chronologisch ablaufenden Planungsschritte. In PP/DS stehen im Standard bereits eine Vielzahl von Heuristiken für die Planung der Produkte und Ressourcen zur Verfügung. Für das hier vorliegende Beispiel werden vier Planungsschritte gepflegt. Im ersten Schritt wird die Heuristik „SAP_MRP_001“ aufgerufen. Diese generiert das Fertigungslos auf Basis des Losgrößenverfahrens, welches im Materialstamm des Planungsobjektes hinterlegt ist. Als Planungsobjekt wird für diesen Schritt die Planungsgruppe P1 gewählt, welche alle Produkte mit Priorität selektiert. Im Anschluss daran wird im Schritt 2 eine Feinplanungsheuristik gewählt, um die Planungsobjekte auf der entsprechenden Ressource einzulasten. In Schritt 3 und 4 wird diese Vorgehensweise jetzt für die Materialien (Planungsgruppe 2) mit geringerer Priorität wiederholt. Nach dem Ausführen des Planungslaufs werden die Produkte auf der Ressource schrittweise eingelastet.

(Vgl. Grafik 4)
Abbildung 4: PP/DS Produktionsplanungslauf

PP/DS Feinplanungstafel

Die Feinplanungstafel ist das zentrale Werkzeug der Kapazitätsplanung mit PP/DS. Die Transaktion bietet eine grafische Darstellung der Belegung der Vorgänge auf den Ressourcen, der aktuellen Auslastung und der Pegging-Situationen (u.v.m). In der Plantafel können einzelne Vorgänge interaktiv verschoben werden, sowie Heuristiken für die Produkte und Ressourcen ausgeführt werden.

Für das beschriebene Szenario ist in der Abbildung 5 ersichtlich, dass die Ressource der „Kantbank“ nur im Zeitraum von 6 Uhr bis 14 Uhr zur Verfügung steht (weißer Bereich). In dieser Zeit wird die Ressource von den Vorgängen der Materialien A und B belegt (blauer Balken). Wenn ein Vorgang über den Zeitraum von 8 Stunden hinausgeht, wird er am Folgetag im nächsten Kapazitätsslot ab 6 Uhr fortgesetzt.

Vor Durchführung des PP/DS Planungslauf:

Die Abbildung 5 zeigt die Ausgangssituation der Planung. Die Planaufträge der Produkte A und B orientieren sich am Bedarfstermin und überlagern sich zeitlich. Die freien Kapazitäten auf der Ressource werden nicht genutzt und es findet keine Reihenfolgeplanung anhand der unterschiedlichen Priorität statt.

(Vgl. Grafik 5)
Abbildung 5: Feinplanungstafel – vor Durchführung des PP/DS-Planungslauf

Nach Durchführung des PP/DS Planungslauf:

Durch den PP/DS Planungslauf werden die Planaufträge der Produkte A und B in eine chronologische Reihenfolge gebracht. Die Abbildung 6 veranschaulicht die Änderung. Produkt A mit der hohen Priorität wurde als erstes terminiert und startet um 6 Uhr. Im Anschluss daran folgt der Planauftrag von Produkt B um kurz nach 11 Uhr. Dieser Auftrag wird am Folgetag fortgesetzt und endet fast genau mit dem Ende der Schicht. Das Resultat ist ein umsetzbarer Produktionsplan, welcher nun vom Fertigungssteuerer eingelastet werden kann.

(Vgl. Grafik 6)
Abbildung 6: Feinplanungstafel – nach Durchführung des PP/DS Planungslauf

Vorteile von PP/DS für die Planung

Durch den Einsatz von PP/DS konnten bei diesem Beispielszenario die Planaufträge auf der kapazitiv begrenzten Ressource präzise terminiert werden. Eine derartige Reihenfolgeplanung und Steuerung der Ressourcennutzung ist mit dem PP Standardmodul der SAP® nicht möglich. Mit PP/DS profitieren Unternehmen in vielerlei Hinsicht:

Aufwandsreduzierung: Der PP/DS Produktionsplanungslauf und die Verwendung von Planungsgruppen ermöglicht eine schnelle und automatische Einplanung der Produkte auf den Ressourcen. Der manuelle Aufwand bei der Erstellung eines machbaren Produktionsplans wird für den Planer deutlich reduziert.

Optimierung der Ressourcennutzung: Mit der Anwendung der PP/DS Heuristiken lassen sich Produktionspläne erstellen, welche sowohl die gewünschte Reihenfolge als auch die verfügbaren Produktionskapazitäten berücksichtigen.

Hoher Servicegrad: Durch die Einteilung konkurrierender Produkte in verschiedene Planungsgruppen und die priorisierte Planung einzelner Produkte verbessert sich der Servicegrad für wichtige Materialien. Mit dieser Planung können hohe Kosten für überschrittene Liefertermine bei Kunden vermieden werden.

Flexibilität und Übersichtlichkeit: Mit wenig Aufwand kann die Planungsreihenfolge an sich verändernde Bedingungen angepasst werden. Die Feinplanungstafel bietet zudem eine übersichtliche und individuell konfigurierbare Ansicht des Produktionsplans für alle Nutzer.

Kontakt

Mit dem PP/DS-Modul steht eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung, mit denen die Produktionsplanung in Ihrem Unternehmen optimiert und stabilisiert werden kann.

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„… einfach beraten“: Zuhören. Wissen. Lösen. Entwickeln. Unternehmen profitieren von unserer praxisnahen Beratung auf Augenhöhe sowie unseren zusätzlichen IT- und SAP®-Basis-Leistungen für eine starke systemische Grundlage. Kunden vertrauen auf unsere Kernwerte: Partnerschaft, Offenheit, Exzellenz und Kompetenz.

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SAP Fiori®

SAP Fiori®

Der Begriff SAP Fiori® wird häufig für verschiedene Dinge verwendet, ohne das genau klar ist, was Fiori® eigentlich ist.
In diesem Blogbeitrag klären wir auf: Was steckt hinter Fiori®? Was gehört dazu und was nicht? Und vor allem: Wie profitieren Unternehmen davon?

Was ist SAP Fiori®?

SAP Fiori® ist ein Designsystem, das von SAP® speziell für Unternehmensanwendungen entwickelt wurde. Es hat das Ziel, komplexe Geschäftsprozesse in moderne, benutzerfreundliche und konsistente Oberflächen zu überführen: Ob im Browser, auf dem Smartphone, Table oder sonstigen Geräten.

Was ist ein Designsystem?

Ein Designsystem definiert die Regeln und Bausteine, mit denen Anwendungen gestaltet werden. Es regelt z. B.:

  • Welche Bereiche eine Anwendung haben sollte (Header, Inhaltsbereich, Footer …)
  • Wo Navigationselemente platziert werden und wie sie aussehen
  • Welche UI-Elemente für welchen Anwendungsfall sinnvoll sind
  • Wie Buttons reagieren, wie Daten dargestellt werden, wie Interaktionen ablaufen, …

Grundlage für diese Regeln in Fiori® sind reale Arbeitsprozesse und fünf Grundwerte:

Role-based, Delightful, Coherent, Simple & Adaptive

Das bedeutet:
Keine überladenen Transaktionsmasken mehr, stattdessen sehen die Anwendenden nur das, was sie für ihre aktuelle Aufgabe wirklich brauchen. Durch das einheitliche Design fällt die Orientierung auch in anderen Apps leicht, und dank einfacher Strukturen wird die Bedienung schnell erlernt.

Fiori® Apps: Die SAP Fiori® App Library

Häufig wird „Fiori®“ auch synonym für Fiori® Standard-Apps verwendet. Dabei handelt es sich um von SAP® entwickelte Anwendungen, die typische Business-Funktionalitäten abdecken und bereits im Fiori® Designsystem umgesetzt sind.

Beispiele:

  • Genehmigung von Einkaufsanforderungen
  • Arbeitszeit erfassen
  • Reisekosten abrechnen
  • Kundendaten einsehen und pflegen

Diese Anwendungen finden sich gesammelt in der SAP Fiori® App Library. Je nach installierten Softwarekomponenten stehen viele dieser Apps bereits in ihrem SAP® -System zur Verfügung. Der App Library können Sie entnehmen welche Apps verfügbar sind, welche Komponenten dafür benötigt werden und wie Sie sie aktivieren können.

Das Praktische: Mit nur geringem Konfigurationsaufwand können Sie Apps für die meisten Standardprozesse sehr schnell aktivieren. Und: Anpassungen sind jederzeit möglich, dank verschiedener Extensionpoints und Fiori UI Adaptations.

Technologien hinter Fiori®

Wie anfangs erwähnt ist Fiori® kein Framework, sondern ein Designsystem. Die technologische Umsetzung kann daher unterschiedlich aussehen. In der Praxis hat sich besonders SAPUI5® etabliert. SAPUI5® ist ein JavaScript Framework auf Basis von HTML5, JavaScript und CSS. Es verfügt über viele vorgefertigte UI-Komponenten, welche bereits dem Fiori®-Design folgen.

Daneben gibt es aber auch noch andere Technologien, die Fiori®-Konforme-Anwendungen liefern:

  • Web Dynpro / HTML GUI – ältere SAP®-Technologien, oft eingebettet im Fiori® Launchpad
  • SAP® MDK – native mobile Anwendungen für Android/iOS im Fiori®-Stil
  • SAP® Web Components – Fiori® UI-Elemente ohne Abhängigkeit zu SAPUI5® (Also Fiori® Design z..B. mit React oder VueJS)

Ihr Weg zur Fiori®-Anwendung

Wir als Inwerken begleiten Sie auf Ihrer Fiori® -Reise – von der Analyse über die Konfiguration bis hin zur individuellen Entwicklung.

Unser Angebot:

  1. Fiori® Standard-Apps identifizieren: Welche Apps gibt es schon für Ihre Prozesse?
  2. Extension & Adaptation: Bestehende Standard-Apps erweitern oder anpassen – ohne komplette Neuentwicklung.
  3. SAPUI5® -Entwicklung: Individuelle Anwendungen im Fiori® -Design – exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt.

So entstehen Anwendungen, die nicht nur gut aussehen, sondern die Arbeit im Unternehmen wirklich vereinfachen.

Machen Sie den nächsten Schritt zu einer besseren Zeiterfassung

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Melden Sie sich gerne bei uns – wir freuen uns auf Ihre Fiori®-Reise!

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SAP®-Zeiterfassung, die Mitarbeitende lieben

SAP®-Zeiterfassung, die Mitarbeitende lieben

Die Zeiterfassung ist einer der häufigsten Berührungspunkte Ihrer Mitarbeitenden mit dem SAP®-System. Ein Prozess, der täglich stattfindet, sollte vor allem eines sein: einfach, schnell und fehlerfrei. Wir bei Inwerken haben uns dieser Herausforderung angenommen und eine Lösung entwickelt, die das Fiori®-Anwendungsportfolio perfekt ergänzt: Unsere eigene, schlanke und benutzerzentrierte Fiori®-App für die HR-Zeiterfassung.Denn die Realität sieht oft anders aus. Standardanwendungen wie SAP CATS (Cross-Application Time Sheet) oder auch die Standard HR-Zeiterfassung Fiori®-App (F1506B, F1506A oder F1506) sind zwar leistungsstark, für den reinen Anwendenden aber oft mit zu vielen Funktionen überladen und wenig intuitiv.

Die Folgen sind bekannt: frustrierte Mitarbeitende, fehlerhafte Buchungen und ein erhöhter Supportaufwand für die HR- und IT-Abteilung.

Die Herausforderung: Wenn der Standard nicht zum Anwendenden passt

(Vgl. Grafik 1)

Die Standard-Fiori-App von SAP® für die Zeiterfassung ist für eine breite Masse an Anwendungsfällen konzipiert. Das bedeutet, sie bringt eine enorme Funktionstiefe mit, die für viele Mitarbeitende – insbesondere in der Projektarbeit schlichtweg überflüssig ist.

Typische Schmerzpunkte sind:

  • Komplexe Oberflächen: Zu viele Felder und Optionen führen zu Verwirrung und längeren Einarbeitungszeiten.
  • Geringe Akzeptanz: Wenn die Anwendung als umständlich empfunden wird, sinkt die Motivation zur pünktlichen und korrekten Erfassung.
  • Fehlende mobile Optimierung: Die Nutzung auf mobilen Endgeräten wie Smartphones ist oft nicht optimal, was Mitarbeitende außer Haus oder ohne festen PC-Arbeitsplatz benachteiligt.
  • Hoher Schulungsaufwand: Jede neue Einstellung oder Änderung erfordert oft eine erneute, intensive Schulung der Belegschaft.

(Vgl. Grafik 2)

Unsere Fiori®-App für die HR-Zeiterfassung: Auf das Wesentliche reduziert für maximale Benutzerfreundlichkeit auf jedem Gerät.

Unsere Antwort: Eine Fiori®-App, die auf Einfachheit und Geschwindigkeit setzt

(Vgl. Grafik 3)

Unsere App für die HR-Zeiterfassung wurde nach einem klaren Prinzip entwickelt: Radikale Vereinfachung. Wir haben den Prozess aus der Sicht des Endanwendenden gedacht und alle unnötigen Hürden entfernt. Das Ergebnis ist eine saubere, intuitive und blitzschnelle Anwendung, die sich nahtlos in Ihre bestehende SAP®-Landschaft integriert.

Die Kernfunktionen im Fokus:

  • Minimalistisches Design: Wir zeigen nur die Felder an, die wirklich benötigt werden. Die Anwendenden werden klar und logisch durch den Erfassungsprozess geführt.
  • Mobile-First-Ansatz: Ob auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone – die App bietet auf jedem Gerät ein optimales Nutzererlebnis. Perfekt für die mobile Zeiterfassung von unterwegs.
  • Kalenderansicht: Eine klare und übersichtliche Wochen- oder Monatsansicht gibt den Mitarbeitenden sofort einen Überblick über ihre erfassten Zeiten und fehlenden Einträge.
  • Nahtlose SAP®-Integration: Die App nutzt Ihre vorhandenen SAP®-Strukturen und -Logiken. Es sind keine komplexen Schnittstellen oder doppelten Datenhaltungen nötig. Sicher, stabil und zuverlässig.

Die Vorteile für Ihr Unternehmen auf einen Blick

Die Einführung unserer schlanken Fiori®-App für die Zeiterfassung ist mehr als nur eine technische Neuerung. Sie bringt spürbare Vorteile für das gesamte Unternehmen:

  • Höhere Mitarbeitenden-Akzeptanz: Eine Anwendung, die einfach zu bedienen ist und Spaß macht, wird gerne genutzt. Das führt zu pünktlicherer und genauerer Zeiterfassung.
  • Verbesserte Datenqualität: Durch die geführte und vereinfachte Eingabe reduzieren sich Fehlbuchungen drastisch. Das spart der HR-Abteilung wertvolle Zeit bei der Nachkorrektur.
  • Reduzierter Schulungs- und Supportaufwand: Die App ist selbsterklärend. Lange Schulungen und unzählige Support-Tickets gehören der Vergangenheit an.
  • Steigerung der Effizienz: Mitarbeitende erfassen ihre Zeiten in Sekunden statt in Minuten und können sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
  • Zukunftssicher und flexibel: Als Fiori®-Anwendung ist die Lösung modern, erweiterbar und fügt sich perfekt in Ihre S/4HANA®-Strategie ein.

Für wen ist unsere Fiori®-App die perfekte Ergänzung?

Unsere Anwendung ist die ideale Alternative oder Ergänzung zur SAP® Standard-App, wenn Sie:

  • Eine große Anzahl an Mitarbeitenden haben, die primär ihre Arbeitszeiten erfassen.
  • die Benutzerfreundlichkeit Ihrer SAP®-Fiori-Zeiterfassung signifikant steigern möchten.
  • eine zuverlässige Lösung für die einfache Zeiterfassung in SAP® suchen, ohne auf die Sicherheit und Stabilität des SAP®-Backends zu verzichten.
  • Ihrer Belegschaft eine moderne und mobile Zeiterfassung ermöglichen wollen.

Machen Sie den nächsten Schritt zu einer besseren Zeiterfassung

Belasten Sie Ihre Mitarbeitenden nicht weiter mit überladener Software. Setzen Sie auf eine Lösung, die für den Anwendenden gemacht ist. Die Inwerken HR-Zeiterfassung Fiori®-App beweist, dass SAP®-Prozesse einfach, schnell und sogar elegant sein können.

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Warum kryptografische Schlüssel genauso wichtig sind wie Ihre Daten

Warum kryptografische Schlüssel genauso wichtig sind wie Ihre Daten

Daten da – Zugriff weg: Backups sind gemacht und erreichbar, das neue System steht bereit, der Restore soll anlaufen aber es funktioniert nicht. Die Ursache: Ein fehlender kryptografischer Schlüssel.
In diesem Beitrag zeigen wir, warum Backups allein nicht genügen und was beim Umzug auf neue Hardware schief laufen könnte und wie ein konkretes Beispiel aus dem SAP®-Umfeld die Bedeutung von Schlüsselmanagement in der Praxis unterstreicht.

Was viele vergessen: Backups sichern keine Schlüssel

In der Praxis wird häufig angenommen, dass ein vollständiges Backup, etwa via Backint, Veeam oder klassischen Filesystem-Backups, auch automatisch alle notwendigen Schlüssel enthält. Doch genau hier liegt ein Trugschluss:
Kryptografische Schlüssel werden oft außerhalb der Datenbank oder Applikation gehalten, sei es:

  • in dedizierten Schlüsseldateien (wie dem SSFS bei SAP HANA)
  • in Trusted Platform Modules (Chip auf der Hauptplatine)
  • Hardware-Sicherheitsmodul (z.B. USB HSM)

Diese Schlüssel sind nicht unbedingt automatisch Teil eines Standard-Backups und ihr Verlust bedeutet im schlimmsten Fall: Die Daten sind zwar vorhanden, aber dauerhaft unlesbar.Das Runde passt nicht ins Eckige

Praxisbeispiel: Datenbank-Tenant gelöscht, Schlüsselspeicher neugeschrieben

In einem konkreten Fall sollte ein Datenbank-Tenant aus einem Backup auf neuer, dedizierter Hardware wiederhergestellt werden. Die HANA®-Datenbank lief zuvor stabil, der Tenant wurde jedoch für den weiteren Prozess der Dekommissionierung schon übereifrig gelöscht. Aus einem Backint-Backup sollte die Datenbank auf einem frischen System wiederhergestellt werden.

Die Crux:
Der dazugehörige Schlüssel der Verschlüsselung war im Secure Store (SSFS) gespeichert und die Datei wurde durch das Löschen des Tenants auf dem alten System bereits neugeschrieben.
Das neue System hatte logischerweise keine Kopie dieser Datei und somit keine Möglichkeit das Backup zu entschlüsseln und wiederherzustellen.

Was macht das SSFS so besonders?

Das „Secure Store in the File System“ (SSFS) ist eine zentrale Datei bei SAP®-Systemen, die Verschlüsselungsschlüssel speichert. Etwa für HANA®, ABAP®-Instanzen oder Kommunikationszertifikate. Es handelt sich um eine binäre Datei mit definierter Struktur. In ihr stehen viele Metadaten, wie auch die Schlüssel zu den verschiedenen Backups der Tenants. Die enthaltenen Schlüssel können aber auch irrelevant sein, wenn man zum Beispiel die Verschlüsselung generell deaktiviert hat, sodass bessere Möglichkeiten der Speicher-Deduplikation genutzt werden können. Das Problem: Auch wenn Verschlüsselung global deaktiviert wurde, kann diese für einen einzelnen Tenant aktiviert sein oder auch durch neue Sicherheitsupdates aktiviert worden sein.

Technische Tiefenrettung: Reverse Engineering, da kein Restore möglich

Leider können wir in den HTTP-Request nicht einfach die URL eingeben, wie wir sie sonst in SharePoint nutzen. Wir brauchen IDs… Je nachdem, wie universell die Lösung eingesetzt werden soll, resultiert dies in viele Unterabfragen zur Ermittlung von der Site-ID über die Library-ID bis zur (Sub-)Folder-ID und Datei-ID. Falls die Abfragen bei anderen/zukünftigen Flows einen Nutzen bringen, empfiehlt es sich das Ganze als Child-Flow aufzubauen. Hiermit lässt sich der Ablauf dann als Funktion aus dem Haupt-Flow aufrufen. Der Übersicht kommt dies ebenfalls zugute.

Da keine Versionierung oder Kopie der Datei existierte und daher …

  • keine Backups des Betriebssystems existierten,
  • ein Dateisystem vorlag, was eine Wiederherstellung praktisch unmöglich machte,
  • keine Kopie der Datei auf andere Server oder andere Verzeichnisse gemacht worden ist,
  • keine Snapshots oder Crashdumps existierten,

war eine Wiederherstellung nicht möglich.

Genauere Analyse:

  • angelegte Trace-Dateien (Aufzeichnungen aller SAP®-Befehlsausführungen)

(Vgl. Grafik 1)

  • SSFS-Dateistrukturen

(Vgl. Grafik 2)
(Quelle: https://pysap.readthedocs.io/en/latest/fileformats/SAPSSFS.html)

  • ursprüngliche Schlüsselstrukturen und Behandlung der enthaltenen Meta-Daten durch Reverse Engineering

Hierdurch konnten die entsprechenden Daten der Schlüssel wiederhergestellt werden, wodurch auch eine komplette Wiederherstellung des Datenbankbackups möglich war.

Fazit: Schlüsselmanagement ist ein kritischer Punkt in der IT-Sicherheit

Das Beispiel zeigt:
Kryptografische Schlüssel sind genauso wichtig wie die Daten selbst.
Ein Restore ohne Schlüssel ist wie ein Tresor ohne korrekte Kombination – der Inhalt ist sicher, aber er bleibt verschlossen.

Empfehlungen für Unternehmen:

  • Sichern Sie Schlüsseldateien separat und versioniert
  • Dokumentieren Sie alle Orte, an denen Schlüssel gespeichert werden und ob gegebenenfalls die Verschlüsselung durch Updates automatisch aktiviert wurde
  • Behandeln Sie die Schlüsseldateien so kritisch wie das Backup selbst
  • Integrieren Sie Backup-Validierung in Ihre Betriebsprozesse

Wie sieht es bei Ihnen aus? Werden Backups verschlüsselt oder werden diese nur über gesicherte Kanäle geschickt? Existierte auch schon ein nicht mehr wiederherstellbares Backup?

Wir helfen gerne, die richtige Backup Strategie zu implementieren oder bei der Wiederherstellung von Backups oder Backup-Validierungen.

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