Autor: Firma Inwerken

Optimierung der Produktionsplanung

Optimierung der Produktionsplanung

Die Erstellung eines machbaren (umsetzbaren) Produktionsplans ist für die Produktionssteuerung in der Regel mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden. Dieser Beitrag zeigt, wie mit Hilfe von PP/DS die Produktionsreihenfolge der Fertigungsaufträge effizient eingeplant werden kann und dazu beiträgt, die Produktionsprozesse zu optimieren.

Die effiziente Produktionsplanung mittels PP/DS ist in S/4HANA® zu einem integrierten Bestandteil des ERP-Systems geworden. Dadurch ergibt sich auch für mittelständische Unternehmen die Möglichkeit, auf die vielseitig einsetzbaren und leistungsfähigen Werkzeuge der erweiterten Planung zuzugreifen. Tools wie die Feinplanungstafel oder der PP/DS Planungslauf können flexibel für den jeweiligen Einsatz konfiguriert werden, um selbst komplexe Planungsprobleme zu bewältigen.

Mussten Sie bei der Erstellung Ihres Produktionsplans schon einmal folgendes berücksichtigen?

  • Die Einplanung von Fertigungslosen bestimmter Kunden soll im Produktionsplan zuerst durchgeführt werden, weil diese besonders wichtig für das Geschäft sind.
  • Sie produzieren unterschiedliche Varianten eines Produkts. Im Produktionsplan soll die Variante eines bestimmten Geschäftsbereichs, z.B. OE, zuerst produziert werden. Die Variante für den eigenen Lagerverkauf hat die geringste Priorität und wird zuletzt produziert.
  • Das qualifizierte Personal für die Produktion des Produkts steht nur in der Frühschicht zur Verfügung, daher muss das Produkt als erstes produziert werden.

Der Produktionsplan muss die begrenzte Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Maschinen, die Bestände der Komponenten und unterschiedliche Prioritäten der Kundenaufträge (u. v. m.) bei der Einplanung der Fertigungslose berücksichtigen. Bei vielen Unternehmen konkurrieren dabei unterschiedliche Endprodukte oder Produktvarianten auf kapazitiv beschränkten und mehrfach belegten Ressourcen miteinander.

Die Grundlage für den Produktionsplan bildet das verfügbare Kapazitätsangebot der beteiligten Ressourcen. Wenn Sie mehr zum Thema Kapazitätsplanung erfahren wollen, empfehlen wir den Blogbeitrag: „Optimierung der Produktionsplanung mit Multiressourcen in SAP® PP/DS“.

Anwendungsbeispiel

In vielen Unternehmen spielt die Produktionsreihenfolge, also die Reihenfolge, in welcher die Fertigungsaufträge unterschiedlicher Endprodukte sukzessive auf den Produktionsanlagen gefertigt werden, eine wichtige Rolle. Dabei kommt es häufiger vor, dass bestimmte Materialien wichtiger als andere sind oder nur unter bestimmten Bedingungen gefertigt werden können.

In dem hier vorliegenden Szenario werden verschiedene Materialien auf einem Arbeitsplatz, hier als Kantbank benannt, gefertigt. Das Kapazitätsangebot der Ressource ist eingeschränkt, da entsprechend qualifizierte Mitarbeiter nur in der Frühschicht zur Verfügung stehen. Das bedeutet, dass Standardangebot ist auf den Zeitraum von 6 Uhr – 14 Uhr festgelegt. In der Feinplanungstafel ist ersichtlich, dass die Fertigungslose der Produkte A und B bisher nicht eingeplant sind und sich auf der kapazitiv beschränkten Ressource zeitlich überschneiden. Das Ziel ist es, diese Produkte in eine chronologische Reihenfolge zu bringen und entsprechend einen machbaren Produktionsplan unter Berücksichtigung der Priorität zu erzeugen.

(Vgl. Grafik 1)
Abbildung 1: Ausgangssituation der Planung

Customizing Einstellungen und Stammdaten Anlage

Mithilfe der Planungsgruppe können Produkte in PP/DS zu einer Gruppe zusammengefasst werden. Diese Selektion findet Anwendung bei der Planung mit Heuristiken, welche ein zentraler Bestandteil der erweiterten Planung sind.

Die Planungsgruppe wird unter dem Customizing Pfad: Erweiterte Planung -> MRP-Planungslauf -> Planungsgruppe pflegen definiert. Für das hier gezeigte Beispiel werden zwei Planungsgruppen angelegt. Eine für Produkte mit hoher Priorität und eine für Produkte mit niedriger Priorität.

(VGl. Grafik 2)
Abbildung 2: Customizing – Pflege der Planungsgruppen

Im Materialstamm der Produkte wird nun unter der Sicht Erweiterte Planung unter Beschaffung/Produktions- und Feinplanung die Planungsgruppe gepflegt. Um diese Einstellung vornehmen zu können muss das Material über das Ankreuzfeld für die erweiterte Planung aktiviert sein. Für das hier vorliegende Beispiel wird für Material A die Planungsgruppe P1 und für das Material B die Planungsgruppe P2 eingetragen.

(Vgl. GRfaik 3)
Abbildung 3: Materialstammdaten – Pflege der Planungsgruppe

PP/DS Produktionsplanungslauf

Der Produktionslauf des PP/DS unterscheidet sich vom klassischen MRP und dem MRP Live des S/4HANA® darin, dass mehrere Schritte sukzessiv hintereinander durchgeführt werden können. Der mehrstufige Produktionsplanungslauf hat den großen Vorteil, dass ein umsetzbarer Produktionsplan, welcher beispielsweise die Kapazitäts-, Losgrößen- und Reihenfolgeplanung berücksichtigt, mit nur einem Lauf automatisch erzeugt wird.

Für die Durchführung des Planungslaufs werden zunächst die globalen Einstellungen gepflegt und danach die chronologisch ablaufenden Planungsschritte. In PP/DS stehen im Standard bereits eine Vielzahl von Heuristiken für die Planung der Produkte und Ressourcen zur Verfügung. Für das hier vorliegende Beispiel werden vier Planungsschritte gepflegt. Im ersten Schritt wird die Heuristik „SAP_MRP_001“ aufgerufen. Diese generiert das Fertigungslos auf Basis des Losgrößenverfahrens, welches im Materialstamm des Planungsobjektes hinterlegt ist. Als Planungsobjekt wird für diesen Schritt die Planungsgruppe P1 gewählt, welche alle Produkte mit Priorität selektiert. Im Anschluss daran wird im Schritt 2 eine Feinplanungsheuristik gewählt, um die Planungsobjekte auf der entsprechenden Ressource einzulasten. In Schritt 3 und 4 wird diese Vorgehensweise jetzt für die Materialien (Planungsgruppe 2) mit geringerer Priorität wiederholt. Nach dem Ausführen des Planungslaufs werden die Produkte auf der Ressource schrittweise eingelastet.

(Vgl. Grafik 4)
Abbildung 4: PP/DS Produktionsplanungslauf

PP/DS Feinplanungstafel

Die Feinplanungstafel ist das zentrale Werkzeug der Kapazitätsplanung mit PP/DS. Die Transaktion bietet eine grafische Darstellung der Belegung der Vorgänge auf den Ressourcen, der aktuellen Auslastung und der Pegging-Situationen (u.v.m). In der Plantafel können einzelne Vorgänge interaktiv verschoben werden, sowie Heuristiken für die Produkte und Ressourcen ausgeführt werden.

Für das beschriebene Szenario ist in der Abbildung 5 ersichtlich, dass die Ressource der „Kantbank“ nur im Zeitraum von 6 Uhr bis 14 Uhr zur Verfügung steht (weißer Bereich). In dieser Zeit wird die Ressource von den Vorgängen der Materialien A und B belegt (blauer Balken). Wenn ein Vorgang über den Zeitraum von 8 Stunden hinausgeht, wird er am Folgetag im nächsten Kapazitätsslot ab 6 Uhr fortgesetzt.

Vor Durchführung des PP/DS Planungslauf:

Die Abbildung 5 zeigt die Ausgangssituation der Planung. Die Planaufträge der Produkte A und B orientieren sich am Bedarfstermin und überlagern sich zeitlich. Die freien Kapazitäten auf der Ressource werden nicht genutzt und es findet keine Reihenfolgeplanung anhand der unterschiedlichen Priorität statt.

(Vgl. Grafik 5)
Abbildung 5: Feinplanungstafel – vor Durchführung des PP/DS-Planungslauf

Nach Durchführung des PP/DS Planungslauf:

Durch den PP/DS Planungslauf werden die Planaufträge der Produkte A und B in eine chronologische Reihenfolge gebracht. Die Abbildung 6 veranschaulicht die Änderung. Produkt A mit der hohen Priorität wurde als erstes terminiert und startet um 6 Uhr. Im Anschluss daran folgt der Planauftrag von Produkt B um kurz nach 11 Uhr. Dieser Auftrag wird am Folgetag fortgesetzt und endet fast genau mit dem Ende der Schicht. Das Resultat ist ein umsetzbarer Produktionsplan, welcher nun vom Fertigungssteuerer eingelastet werden kann.

(Vgl. Grafik 6)
Abbildung 6: Feinplanungstafel – nach Durchführung des PP/DS Planungslauf

Vorteile von PP/DS für die Planung

Durch den Einsatz von PP/DS konnten bei diesem Beispielszenario die Planaufträge auf der kapazitiv begrenzten Ressource präzise terminiert werden. Eine derartige Reihenfolgeplanung und Steuerung der Ressourcennutzung ist mit dem PP Standardmodul der SAP® nicht möglich. Mit PP/DS profitieren Unternehmen in vielerlei Hinsicht:

Aufwandsreduzierung: Der PP/DS Produktionsplanungslauf und die Verwendung von Planungsgruppen ermöglicht eine schnelle und automatische Einplanung der Produkte auf den Ressourcen. Der manuelle Aufwand bei der Erstellung eines machbaren Produktionsplans wird für den Planer deutlich reduziert.

Optimierung der Ressourcennutzung: Mit der Anwendung der PP/DS Heuristiken lassen sich Produktionspläne erstellen, welche sowohl die gewünschte Reihenfolge als auch die verfügbaren Produktionskapazitäten berücksichtigen.

Hoher Servicegrad: Durch die Einteilung konkurrierender Produkte in verschiedene Planungsgruppen und die priorisierte Planung einzelner Produkte verbessert sich der Servicegrad für wichtige Materialien. Mit dieser Planung können hohe Kosten für überschrittene Liefertermine bei Kunden vermieden werden.

Flexibilität und Übersichtlichkeit: Mit wenig Aufwand kann die Planungsreihenfolge an sich verändernde Bedingungen angepasst werden. Die Feinplanungstafel bietet zudem eine übersichtliche und individuell konfigurierbare Ansicht des Produktionsplans für alle Nutzer.

Kontakt

Mit dem PP/DS-Modul steht eine Vielzahl von Werkzeugen zur Verfügung, mit denen die Produktionsplanung in Ihrem Unternehmen optimiert und stabilisiert werden kann.

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SAP Fiori®

SAP Fiori®

Der Begriff SAP Fiori® wird häufig für verschiedene Dinge verwendet, ohne das genau klar ist, was Fiori® eigentlich ist.
In diesem Blogbeitrag klären wir auf: Was steckt hinter Fiori®? Was gehört dazu und was nicht? Und vor allem: Wie profitieren Unternehmen davon?

Was ist SAP Fiori®?

SAP Fiori® ist ein Designsystem, das von SAP® speziell für Unternehmensanwendungen entwickelt wurde. Es hat das Ziel, komplexe Geschäftsprozesse in moderne, benutzerfreundliche und konsistente Oberflächen zu überführen: Ob im Browser, auf dem Smartphone, Table oder sonstigen Geräten.

Was ist ein Designsystem?

Ein Designsystem definiert die Regeln und Bausteine, mit denen Anwendungen gestaltet werden. Es regelt z. B.:

  • Welche Bereiche eine Anwendung haben sollte (Header, Inhaltsbereich, Footer …)
  • Wo Navigationselemente platziert werden und wie sie aussehen
  • Welche UI-Elemente für welchen Anwendungsfall sinnvoll sind
  • Wie Buttons reagieren, wie Daten dargestellt werden, wie Interaktionen ablaufen, …

Grundlage für diese Regeln in Fiori® sind reale Arbeitsprozesse und fünf Grundwerte:

Role-based, Delightful, Coherent, Simple & Adaptive

Das bedeutet:
Keine überladenen Transaktionsmasken mehr, stattdessen sehen die Anwendenden nur das, was sie für ihre aktuelle Aufgabe wirklich brauchen. Durch das einheitliche Design fällt die Orientierung auch in anderen Apps leicht, und dank einfacher Strukturen wird die Bedienung schnell erlernt.

Fiori® Apps: Die SAP Fiori® App Library

Häufig wird „Fiori®“ auch synonym für Fiori® Standard-Apps verwendet. Dabei handelt es sich um von SAP® entwickelte Anwendungen, die typische Business-Funktionalitäten abdecken und bereits im Fiori® Designsystem umgesetzt sind.

Beispiele:

  • Genehmigung von Einkaufsanforderungen
  • Arbeitszeit erfassen
  • Reisekosten abrechnen
  • Kundendaten einsehen und pflegen

Diese Anwendungen finden sich gesammelt in der SAP Fiori® App Library. Je nach installierten Softwarekomponenten stehen viele dieser Apps bereits in ihrem SAP® -System zur Verfügung. Der App Library können Sie entnehmen welche Apps verfügbar sind, welche Komponenten dafür benötigt werden und wie Sie sie aktivieren können.

Das Praktische: Mit nur geringem Konfigurationsaufwand können Sie Apps für die meisten Standardprozesse sehr schnell aktivieren. Und: Anpassungen sind jederzeit möglich, dank verschiedener Extensionpoints und Fiori UI Adaptations.

Technologien hinter Fiori®

Wie anfangs erwähnt ist Fiori® kein Framework, sondern ein Designsystem. Die technologische Umsetzung kann daher unterschiedlich aussehen. In der Praxis hat sich besonders SAPUI5® etabliert. SAPUI5® ist ein JavaScript Framework auf Basis von HTML5, JavaScript und CSS. Es verfügt über viele vorgefertigte UI-Komponenten, welche bereits dem Fiori®-Design folgen.

Daneben gibt es aber auch noch andere Technologien, die Fiori®-Konforme-Anwendungen liefern:

  • Web Dynpro / HTML GUI – ältere SAP®-Technologien, oft eingebettet im Fiori® Launchpad
  • SAP® MDK – native mobile Anwendungen für Android/iOS im Fiori®-Stil
  • SAP® Web Components – Fiori® UI-Elemente ohne Abhängigkeit zu SAPUI5® (Also Fiori® Design z..B. mit React oder VueJS)

Ihr Weg zur Fiori®-Anwendung

Wir als Inwerken begleiten Sie auf Ihrer Fiori® -Reise – von der Analyse über die Konfiguration bis hin zur individuellen Entwicklung.

Unser Angebot:

  1. Fiori® Standard-Apps identifizieren: Welche Apps gibt es schon für Ihre Prozesse?
  2. Extension & Adaptation: Bestehende Standard-Apps erweitern oder anpassen – ohne komplette Neuentwicklung.
  3. SAPUI5® -Entwicklung: Individuelle Anwendungen im Fiori® -Design – exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt.

So entstehen Anwendungen, die nicht nur gut aussehen, sondern die Arbeit im Unternehmen wirklich vereinfachen.

Machen Sie den nächsten Schritt zu einer besseren Zeiterfassung

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Melden Sie sich gerne bei uns – wir freuen uns auf Ihre Fiori®-Reise!

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SAP®-Zeiterfassung, die Mitarbeitende lieben

SAP®-Zeiterfassung, die Mitarbeitende lieben

Die Zeiterfassung ist einer der häufigsten Berührungspunkte Ihrer Mitarbeitenden mit dem SAP®-System. Ein Prozess, der täglich stattfindet, sollte vor allem eines sein: einfach, schnell und fehlerfrei. Wir bei Inwerken haben uns dieser Herausforderung angenommen und eine Lösung entwickelt, die das Fiori®-Anwendungsportfolio perfekt ergänzt: Unsere eigene, schlanke und benutzerzentrierte Fiori®-App für die HR-Zeiterfassung.Denn die Realität sieht oft anders aus. Standardanwendungen wie SAP CATS (Cross-Application Time Sheet) oder auch die Standard HR-Zeiterfassung Fiori®-App (F1506B, F1506A oder F1506) sind zwar leistungsstark, für den reinen Anwendenden aber oft mit zu vielen Funktionen überladen und wenig intuitiv.

Die Folgen sind bekannt: frustrierte Mitarbeitende, fehlerhafte Buchungen und ein erhöhter Supportaufwand für die HR- und IT-Abteilung.

Die Herausforderung: Wenn der Standard nicht zum Anwendenden passt

(Vgl. Grafik 1)

Die Standard-Fiori-App von SAP® für die Zeiterfassung ist für eine breite Masse an Anwendungsfällen konzipiert. Das bedeutet, sie bringt eine enorme Funktionstiefe mit, die für viele Mitarbeitende – insbesondere in der Projektarbeit schlichtweg überflüssig ist.

Typische Schmerzpunkte sind:

  • Komplexe Oberflächen: Zu viele Felder und Optionen führen zu Verwirrung und längeren Einarbeitungszeiten.
  • Geringe Akzeptanz: Wenn die Anwendung als umständlich empfunden wird, sinkt die Motivation zur pünktlichen und korrekten Erfassung.
  • Fehlende mobile Optimierung: Die Nutzung auf mobilen Endgeräten wie Smartphones ist oft nicht optimal, was Mitarbeitende außer Haus oder ohne festen PC-Arbeitsplatz benachteiligt.
  • Hoher Schulungsaufwand: Jede neue Einstellung oder Änderung erfordert oft eine erneute, intensive Schulung der Belegschaft.

(Vgl. Grafik 2)

Unsere Fiori®-App für die HR-Zeiterfassung: Auf das Wesentliche reduziert für maximale Benutzerfreundlichkeit auf jedem Gerät.

Unsere Antwort: Eine Fiori®-App, die auf Einfachheit und Geschwindigkeit setzt

(Vgl. Grafik 3)

Unsere App für die HR-Zeiterfassung wurde nach einem klaren Prinzip entwickelt: Radikale Vereinfachung. Wir haben den Prozess aus der Sicht des Endanwendenden gedacht und alle unnötigen Hürden entfernt. Das Ergebnis ist eine saubere, intuitive und blitzschnelle Anwendung, die sich nahtlos in Ihre bestehende SAP®-Landschaft integriert.

Die Kernfunktionen im Fokus:

  • Minimalistisches Design: Wir zeigen nur die Felder an, die wirklich benötigt werden. Die Anwendenden werden klar und logisch durch den Erfassungsprozess geführt.
  • Mobile-First-Ansatz: Ob auf dem Desktop, Tablet oder Smartphone – die App bietet auf jedem Gerät ein optimales Nutzererlebnis. Perfekt für die mobile Zeiterfassung von unterwegs.
  • Kalenderansicht: Eine klare und übersichtliche Wochen- oder Monatsansicht gibt den Mitarbeitenden sofort einen Überblick über ihre erfassten Zeiten und fehlenden Einträge.
  • Nahtlose SAP®-Integration: Die App nutzt Ihre vorhandenen SAP®-Strukturen und -Logiken. Es sind keine komplexen Schnittstellen oder doppelten Datenhaltungen nötig. Sicher, stabil und zuverlässig.

Die Vorteile für Ihr Unternehmen auf einen Blick

Die Einführung unserer schlanken Fiori®-App für die Zeiterfassung ist mehr als nur eine technische Neuerung. Sie bringt spürbare Vorteile für das gesamte Unternehmen:

  • Höhere Mitarbeitenden-Akzeptanz: Eine Anwendung, die einfach zu bedienen ist und Spaß macht, wird gerne genutzt. Das führt zu pünktlicherer und genauerer Zeiterfassung.
  • Verbesserte Datenqualität: Durch die geführte und vereinfachte Eingabe reduzieren sich Fehlbuchungen drastisch. Das spart der HR-Abteilung wertvolle Zeit bei der Nachkorrektur.
  • Reduzierter Schulungs- und Supportaufwand: Die App ist selbsterklärend. Lange Schulungen und unzählige Support-Tickets gehören der Vergangenheit an.
  • Steigerung der Effizienz: Mitarbeitende erfassen ihre Zeiten in Sekunden statt in Minuten und können sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.
  • Zukunftssicher und flexibel: Als Fiori®-Anwendung ist die Lösung modern, erweiterbar und fügt sich perfekt in Ihre S/4HANA®-Strategie ein.

Für wen ist unsere Fiori®-App die perfekte Ergänzung?

Unsere Anwendung ist die ideale Alternative oder Ergänzung zur SAP® Standard-App, wenn Sie:

  • Eine große Anzahl an Mitarbeitenden haben, die primär ihre Arbeitszeiten erfassen.
  • die Benutzerfreundlichkeit Ihrer SAP®-Fiori-Zeiterfassung signifikant steigern möchten.
  • eine zuverlässige Lösung für die einfache Zeiterfassung in SAP® suchen, ohne auf die Sicherheit und Stabilität des SAP®-Backends zu verzichten.
  • Ihrer Belegschaft eine moderne und mobile Zeiterfassung ermöglichen wollen.

Machen Sie den nächsten Schritt zu einer besseren Zeiterfassung

Belasten Sie Ihre Mitarbeitenden nicht weiter mit überladener Software. Setzen Sie auf eine Lösung, die für den Anwendenden gemacht ist. Die Inwerken HR-Zeiterfassung Fiori®-App beweist, dass SAP®-Prozesse einfach, schnell und sogar elegant sein können.

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Warum kryptografische Schlüssel genauso wichtig sind wie Ihre Daten

Warum kryptografische Schlüssel genauso wichtig sind wie Ihre Daten

Daten da – Zugriff weg: Backups sind gemacht und erreichbar, das neue System steht bereit, der Restore soll anlaufen aber es funktioniert nicht. Die Ursache: Ein fehlender kryptografischer Schlüssel.
In diesem Beitrag zeigen wir, warum Backups allein nicht genügen und was beim Umzug auf neue Hardware schief laufen könnte und wie ein konkretes Beispiel aus dem SAP®-Umfeld die Bedeutung von Schlüsselmanagement in der Praxis unterstreicht.

Was viele vergessen: Backups sichern keine Schlüssel

In der Praxis wird häufig angenommen, dass ein vollständiges Backup, etwa via Backint, Veeam oder klassischen Filesystem-Backups, auch automatisch alle notwendigen Schlüssel enthält. Doch genau hier liegt ein Trugschluss:
Kryptografische Schlüssel werden oft außerhalb der Datenbank oder Applikation gehalten, sei es:

  • in dedizierten Schlüsseldateien (wie dem SSFS bei SAP HANA)
  • in Trusted Platform Modules (Chip auf der Hauptplatine)
  • Hardware-Sicherheitsmodul (z.B. USB HSM)

Diese Schlüssel sind nicht unbedingt automatisch Teil eines Standard-Backups und ihr Verlust bedeutet im schlimmsten Fall: Die Daten sind zwar vorhanden, aber dauerhaft unlesbar.Das Runde passt nicht ins Eckige

Praxisbeispiel: Datenbank-Tenant gelöscht, Schlüsselspeicher neugeschrieben

In einem konkreten Fall sollte ein Datenbank-Tenant aus einem Backup auf neuer, dedizierter Hardware wiederhergestellt werden. Die HANA®-Datenbank lief zuvor stabil, der Tenant wurde jedoch für den weiteren Prozess der Dekommissionierung schon übereifrig gelöscht. Aus einem Backint-Backup sollte die Datenbank auf einem frischen System wiederhergestellt werden.

Die Crux:
Der dazugehörige Schlüssel der Verschlüsselung war im Secure Store (SSFS) gespeichert und die Datei wurde durch das Löschen des Tenants auf dem alten System bereits neugeschrieben.
Das neue System hatte logischerweise keine Kopie dieser Datei und somit keine Möglichkeit das Backup zu entschlüsseln und wiederherzustellen.

Was macht das SSFS so besonders?

Das „Secure Store in the File System“ (SSFS) ist eine zentrale Datei bei SAP®-Systemen, die Verschlüsselungsschlüssel speichert. Etwa für HANA®, ABAP®-Instanzen oder Kommunikationszertifikate. Es handelt sich um eine binäre Datei mit definierter Struktur. In ihr stehen viele Metadaten, wie auch die Schlüssel zu den verschiedenen Backups der Tenants. Die enthaltenen Schlüssel können aber auch irrelevant sein, wenn man zum Beispiel die Verschlüsselung generell deaktiviert hat, sodass bessere Möglichkeiten der Speicher-Deduplikation genutzt werden können. Das Problem: Auch wenn Verschlüsselung global deaktiviert wurde, kann diese für einen einzelnen Tenant aktiviert sein oder auch durch neue Sicherheitsupdates aktiviert worden sein.

Technische Tiefenrettung: Reverse Engineering, da kein Restore möglich

Leider können wir in den HTTP-Request nicht einfach die URL eingeben, wie wir sie sonst in SharePoint nutzen. Wir brauchen IDs… Je nachdem, wie universell die Lösung eingesetzt werden soll, resultiert dies in viele Unterabfragen zur Ermittlung von der Site-ID über die Library-ID bis zur (Sub-)Folder-ID und Datei-ID. Falls die Abfragen bei anderen/zukünftigen Flows einen Nutzen bringen, empfiehlt es sich das Ganze als Child-Flow aufzubauen. Hiermit lässt sich der Ablauf dann als Funktion aus dem Haupt-Flow aufrufen. Der Übersicht kommt dies ebenfalls zugute.

Da keine Versionierung oder Kopie der Datei existierte und daher …

  • keine Backups des Betriebssystems existierten,
  • ein Dateisystem vorlag, was eine Wiederherstellung praktisch unmöglich machte,
  • keine Kopie der Datei auf andere Server oder andere Verzeichnisse gemacht worden ist,
  • keine Snapshots oder Crashdumps existierten,

war eine Wiederherstellung nicht möglich.

Genauere Analyse:

  • angelegte Trace-Dateien (Aufzeichnungen aller SAP®-Befehlsausführungen)

(Vgl. Grafik 1)

  • SSFS-Dateistrukturen

(Vgl. Grafik 2)
(Quelle: https://pysap.readthedocs.io/en/latest/fileformats/SAPSSFS.html)

  • ursprüngliche Schlüsselstrukturen und Behandlung der enthaltenen Meta-Daten durch Reverse Engineering

Hierdurch konnten die entsprechenden Daten der Schlüssel wiederhergestellt werden, wodurch auch eine komplette Wiederherstellung des Datenbankbackups möglich war.

Fazit: Schlüsselmanagement ist ein kritischer Punkt in der IT-Sicherheit

Das Beispiel zeigt:
Kryptografische Schlüssel sind genauso wichtig wie die Daten selbst.
Ein Restore ohne Schlüssel ist wie ein Tresor ohne korrekte Kombination – der Inhalt ist sicher, aber er bleibt verschlossen.

Empfehlungen für Unternehmen:

  • Sichern Sie Schlüsseldateien separat und versioniert
  • Dokumentieren Sie alle Orte, an denen Schlüssel gespeichert werden und ob gegebenenfalls die Verschlüsselung durch Updates automatisch aktiviert wurde
  • Behandeln Sie die Schlüsseldateien so kritisch wie das Backup selbst
  • Integrieren Sie Backup-Validierung in Ihre Betriebsprozesse

Wie sieht es bei Ihnen aus? Werden Backups verschlüsselt oder werden diese nur über gesicherte Kanäle geschickt? Existierte auch schon ein nicht mehr wiederherstellbares Backup?

Wir helfen gerne, die richtige Backup Strategie zu implementieren oder bei der Wiederherstellung von Backups oder Backup-Validierungen.

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Übersetzungsumgebung in SAP®

Übersetzungsumgebung in SAP®

„Neulich haben sich ein paar nordeuropäische Kunden bei uns die neuen Entwicklungen ansehen wollen – aber sie kamen damit nicht klar. Fast alles war nur auf Deutsch! Auch wenn man sich mit EN anmeldete!“

„War denn nichts übersetzt worden?“

“Nun ja …keiner wusste, wie man das in SAP® richtig und effektiv machen kann.”

Übersetzungen gehören zur Entwicklungs-Etikette

Anwendungen – vor allem die, die man auch präsentieren möchte – müssen mindestens auch in Englisch übersetzt sein, damit Interessierte, die kein Deutsch bzw. die Produktions-Landessprache nicht verstehen, diese Anwendung nutzen und verstehen können. Das ist eine Anforderung der SAP® – aber sie ist auch generell berechtigt.

Was man von Anfang an bei der Entwicklung bedenken sollte

In SAP® entwickelt man in aller Regel Objekte und Programme in der Landessprache – oder in Englisch. Aber wie auch immer: in Entwicklungs- sowie Beratungsunternehmen arbeiten oft nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit der gleichen Muttersprache.

Das kann zu Problemen führen. Zum einen gibt es dann immer die Versuchung, dass Entwicklerinnen und Entwickler, die Englisch besser sprechen als die Landessprache, ihre Objekte in SAP® in englischer Sprache anlegen. Zum anderen verstehen sie möglicherweise die schon vorhandenen Objekte und Anwendungen nicht oder nicht richtig.

Die nächste Konsequenz ist, dass, wenn etliche Objekte z.B. in Deutsch angelegt wurden und andere in Englisch, die Übersetzung in so einem „gemischten System“ schwierig zu managen ist.

Und schließlich kann es – wenn z.B. zum Zeitpunkt einer Präsentation vor einem Kunden noch nichts übersetzt ist – zu peinlichen Momenten kommen. Teile sind in Englisch, andere nicht: versucht ein Kunde, der dann kein Deutsch versteht, eine Anwendung auszuprobieren, sind nur Teile (oder nichts) für ihn verständlich.

Zuerst muss also in der Entwicklung eine Original- bzw. Master-Sprache festgelegt werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeder Muttersprache müssen damit zurechtkommen.

Es ist im Zweifel besser, dass Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachler sich dennoch auf DE anmelden und dann die Objekte in EN beschreiben, als dass man am Ende verschiedene Originalsprachen bei den Objekten einer Anwendung findet. Eine andere Person kann diese mit deutschem Login, aber nicht auf Deutsch beschriebenen Objekte dann in Deutsch umsetzen.

Aus der Master-Sprache können die Objekte dann in andere Sprachen übersetzt werden. Und falls man nur eine Master-Sprache hat, hat man auch nur einen Ausgangspunkt. Sonst muss man die gesamte vorbereitende administrative Arbeit in der Übersetzungsumgebung doppelt leisten.

Ein paar Einblicke in die Übersetzungslandschaft

Vorbemerkung: die SAP® -Übersetzungsumgebung ist leider – obwohl sie ein zentraler und wichtiger Bestandteil ist – sehr altbacken und teilweise SAP®-untypisch zu bedienen. Dennoch ist sie einer Einzelarbeit durch Entwicklerinnen oder Entwickler überlegen.

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Einschub: Übersetzung durch Entwicklerinnen und Entwickler, mit Hilfe von Übersetzungsmaschinen (Google Translate, DEEPL)?

Vor- und Nachteile, externe Übersetzerinnen oder Übersetzer

Einschub: Übersetzung durch Entwicklerinnen und Entwickler, mit Hilfe von Übersetzungsmaschinen (Google Translate, DEEPL)?

Vor- und Nachteile, externe Übersetzerinnen oder Übersetzer

Ein Anspruch könnte sein, dass Entwicklerinnen oder Entwickler die Übersetzungen selbst durchführen, das aber kann nur funktionieren, wenn diese jeweils die andere Sprache ausreichend verstehen und schreiben können. Zwar kann man auch z.B. die genannten Übersetzungsmaschinen* dafür verwenden, aber das bedeutet, dass man diesen Systemen Firmeninterna übergibt – für Kurzbeschreibungen mag das noch akzeptabel sein, für Dokumentationen aber nicht.

Zudem hat man in diesem Arbeitsmodell „Jeder übersetzt selbst“ verschiedene Probleme:

  • Entwicklerinnen oder Entwickler könnten Objekte vergessen.
  • Außerdem sind nicht alle zu übersetzenden Objekte bzw. Tabelleninhalte einfach erreichbar – bei Einzelarbeit bleiben sie meist außen vor.
  • Es gibt keine Einheitlichkeit der Übersetzung.

Ggf. sind auch professionelle Übersetzerinnen oder Übersetzer eine Option oder Sprachstudierende, idealerweise solche, bei denen die Zielsprache auch die Muttersprache sind.

Für alle braucht man aber die durch die SAP®-Übersetzungsumgebung erzeugten Arbeitsvorräte (siehe unten), die man als Excel-Datei exportieren und mitsamt den Übersetzungen wieder importieren kann. Externe Übersetzerinnen oder Übersetzer brauchen also nicht zwingend einen SAP®-Zugang.

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Praxisbeispiel

Vorbereiten der Übersetzung: Transaktion LXE_MASTER

(Vgl. Screenshot 1)

In dieser Transaktion arbeitet die Übersetzungsmanagerin oder der Übersetzungsmanager.  Diese Arbeit bestimmt, was mit welcher Priorität von wem in welche Sprache zu übersetzen ist.

Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, muss man erwähnen, dass etliche der in der Übersetzung benutzten Begriffe für Entwicklerinnen und Entwickler unbekannt oder verwirrend sind, was die Arbeit damit Anfangs schwierig machen kann.

Man muss im Reiter „Sprachen“ zuerst die Übersetzungssprachen (also die Zielsprachen) angeben. Dann einen „Graphen“ als übergreifendes Objekt, z.B. ganz allgemein eine Anwendung oder ein (Teil-) Produkt. Es folgen Objekttypen, die teilweise den SAP®-Objekttypen folgen (TABL, PROG, CLAS, …).

Zum Schluss werden Kollektionen – tatsächlich sind das Pakete – den Graphen zugeordnet.

Im Reiter „Auswertung“ werden wesentlich Objektlisten, Arbeitsvorräte und Auswertungen erzeugt. Ein Beispiel für einen Arbeitsvorrat nach einer Auswertung:

(Vgl. Screenshot 2)

Im Reiter „Übersetzung“ werden Übersetzenden den Sprachen zugeordnet und den Übersetzenden dann Graphen. (Oder auch nur Kollektionen, wenn gesamte Anwendungen = Graphen zu umfangreich für Übersetzende sind.)

Damit ist die Übersetzungsumgebung definiert – nun sind die Übersetzerinnen oder Übersetzer dran.

Transaktion SE63: hier wird übersetzt

Übersetzerinnen und Übersetzer können (und müssen) sich hier einen eigenen Arbeitsvorrat anlegen. Das ist bedauerlicherweise nicht einfach, aber erforderlich*.

(Vgl. Screenshot 3)

Man bestimmt Quell- und Zielsprache und muss dann einen Arbeitsvorrat (s.o.) auswählen:

(Vgl. Screenshot 4)

Danach werden die Objekte vom Erstellenden reserviert, dies ist ein Ergebnis, welches alle noch zu übersetzenden Texte anzeigt (Anzahl in rot, grüne sind fertig, gelb noch zu bestätigen).

(Vgl. Screenshot 5)

Beispielhaft die erste Klasse aufgeklappt, da sieht man die zu übersetzenden Texte:

(Vgl. Screenshot 6)

In die freien Zeilen schreibt man die Übersetzung und übernimmt sie mit dem grünen Icon zugleich als Vorschlag. Dann wird die Übersetzung grün dargestellt.

Zusammenfassung: Übersetzungen sind wichtig und erforderlich, die Aufbereitung der Umsetzungsumgebung und Arbeitsvorräte aber umfangreich und leider nicht intuitiv.

Fragen und Kontakt

Sie möchten wissen, wie Sie eine Übersetzungsumgebung in Ihrem System einrichten können? Einfach schreiben an sapentwicklung@inwerken.de. Unser SAP-Entwicklungs-Team meldet sich bei Ihnen! Leistungen darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio.

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Allgemeiner Link zur Übersetzung von SAP®: https://help.sap.com/…

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Customizing-Einstellungen aufzeichnen, sichern und teilen mit Business Configuration Sets (BC-Sets)

Customizing-Einstellungen aufzeichnen, sichern und teilen mit Business Configuration Sets (BC-Sets)

Eine Übersicht

Business Configuration Sets (kurz: BC-Sets) sind laut SAP®: “ein Verwaltungstool, mit dem Benutzer Customizing-Einstellungen aufzeichnen, sichern und teilen können.“

BC-Sets sind eine Momentaufnahme der Anpassungseinstellungen (meist besser bekannt als „Customizing“), die später als Vorlage oder Sicherung von Customizing-Daten verwendet werden können. BC-Sets können auch verwendet werden, um Customizing-Einstellungen für Pilotprojekte zusammenzustellen und um sie strukturiert zum Import in andere Systeme weitergeben zu können. SAP® selbst stellt vorkonfigurierte BC-Sets für ausgewählte Branchen bereit.

       „Customizing hier, Customizing da – viele Transporte, alles unübersichtlich -:
     kann man das nicht irgendwie besser machen???“

„Im Prinzip ja. Mit BC-Sets.“

    “Aber was sind BC-Sets?”

Beim Anlegen eines BC-Sets werden Werte aus den ursprünglichen Customizing-Tabellen in das BC-Set kopiert. Wenn man dieses BC-Set in einem anderen System aktiviert, werden die in BC-Sets gespeicherten Werte in die entsprechenden Customizing-Tabellen des Systems kopiert. Die Einstellungen im BC-Set können mit Systemdaten verglichen werden, um die Konsistenz der Daten zu prüfen.

„Schön, schön – aber wo ist jetzt mein Handlungsvorteil?“

BC-Sets eignen sich in erster Linie zur Auslieferung von Funktionen, für die mehrere Customizing-Einstellungen notwendig sind. Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Sie möchten Aufträge, die aus Messeauftritten resultieren, besser auswerten können. Bisher haben Sie die Auftragsart „AA – Aktionsauftrag“, die jedoch nicht nur für Messebesuche, sondern auch für verschiedene Marketingaktionen genutzt wird.

Aus diesem Grund definieren Sie den Auftragsgrund „Messe-Vertriebsaktivität“. Seit S/4HANA® können Sie Auftragsgründe zu Auftragsarten und Vertriebsbereichen zuordnen. Sie haben für eine Verkaufsorganisation diese Einstellung vorgenommen und möchten sie als Template für andere Verkaufsorganisationen verwenden.

Hierzu nehmen Sie die notwendigen Einstellungen aus dem Unternehmens-IMG in das neu erstellte BC-Set „Messerabatt“ auf.

(Vgl. Screenshot 1)

Sie können definieren, ob Einstellungen exakt so übernommen werden sollen oder ob diese angepasst werden dürfen. Bei der Aktivierung des Customizings für eine neue Verkaufsorganisation können Sie variable Einträge entsprechend anpassen.

(Vgl. Screenshot 2)

Folgende Funktionen bietet das BC-Set:

  • Mit BC-Sets kann man – idealerweise inhaltlich zusammengehörige – Einträge aus Customizing-Tabellen in einem Objekt (Typ SCP1) bündeln, welches man mit einem Workbench-Auftrag ausliefern kann.
  • Der Empfänger kann dieses Objekt mit dem Workbench-Auftrag in ein System einspielen, muss es aber im Zielsystem aktivieren, um die Daten nutzen zu können.
  • Man kann BC-Sets auch herunterladen und als Datei verschicken. Aus der Transaktion SCRP3 heraus kann man sie ins Zielsystem hochladen und dort dann mit Transaktion SCPR20 aktivieren.
  • Allerdings sind durch den Aufwand bei der Erstellung und Aktualisierung von BC-Sets diese für „Alltagsaufgaben“ in Projekten und für Customizing, welches öfter geändert wird, nicht wirklich geeignet. Die dafür verwendeten Transaktionen sind nicht intuitiv bedienbar.

Das bedeutet:

  1. Man muss bei BC-Sets nicht mehr darauf achten, ob Mitarbeitende, die diese Daten bearbeitet haben, die Daten auch in den richtigen Customizing-Transportauftrag geschrieben haben und dass verschiedene Transportaufträge in der richtigen Reihenfolge in das Zielsystem importiert werden.
  2. Man kann die Daten aus verschiedenen Bereichen des Customizings zusammenstellen. Eine inhaltliche Zusammenstellung in BC-Sets hilft bei der Entflechtung verschiedener Anwendungen, zumal wenn diese gemeinsam in einem Sammeltransport stehen.
  3. Am besten ist es, ein BC-Set per Transportauftrag zum Kunden zu schicken und dort einspielen zu lassen. Aber:
  4. Da man mit Dateien arbeiten kann, kann man beim Empfänger die Mühen vermeiden, erst die SAP®-Basis einbinden zu müssen, was auch zu Verzögerungen führen kann.
  5. Nachteil von Dateien: die Reihenfolge des Einspielens kann nicht nachvollzogen werden, auch nicht, was überhaupt da ist. Man kann in diese Dateien nicht reinschauen. Daher ist es sinnvoll, Bereiche des Customizings zu bestimmen, deren Daten man jeweils in ein bereichsspezifisches BC-Set aufnimmt. Dann ist es egal, in welcher Reihenfolge man diese Daten verschiedener Bereiche ins Zielsystem bringt.
  6. Nachteil der BC-Sets generell ist, dass man vor jeder Auslieferung sorgsam nachsehen muss, dass man keine Einträge vergisst, die neu hinzugekommen oder gelöscht sein könnten. Die Datenquellen des BC-Sets und das BC-Set müssen also vor der Freigabe eines TRs mit dem BC-Set abgeglichen werden.
  7. Andererseits sind Daten im Empfangssystem geschützt: wenn ein BC-Set Daten bringt, die in den Schlüsselfeldern identisch sind, so werden diese Datensätze nicht importiert, wenn man die entsprechende Option auswählt
  8. Die durch BC-Sets gelieferte Customizing Daten können auch wieder deaktiviert werden. Da Einstellungen aus verschiedenen Customizing Tabellen enthalten sein können, könnten diese auf einmal deaktiviert werden.

Wo kommen die Daten für ein BC-Set her?

Die Daten, die man für einen Transport oder eine Auslieferung zusammenstellen möchte, können aus drei möglichen Quellen kommen:

  • aus dem Unternehmens-IMG (= Customizing-Baum => SPRO), also Customizing;
  • aus anderen BC-Sets, die man damit zusammenfasst;
  • aus Transportaufträgen.

Zusammengefasst:

Insgesamt ist die Arbeit mit BC-Sets also für konstante, länger gültige Customizing-Einträge zu empfehlen, weil man hier deutlich strukturierter vorgehen muss und Datenänderungen transparenter sind als in einem oder gar vielen Customizing-Transportaufträgen. Mit BC-Sets kann man auch neue Systeme schnell mit einem Basis-Customizing bestimmter Bereiche versehen, welches man später bei Bedarf anpasst.

Bei schnell zu lösenden Aufgaben mit nur wenigen zu transportierenden Einträgen ist ein „normaler“ Customizing-Auftrag jedoch besser geeignet.

Fragen und Kontakt

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie effektiv mit BC-Sets arbeiten und diese in Ihren Roll-Outs einsetzen, schreiben Sie einfach an sapentwicklung@inwerken.de. Unser SAP-Entwicklungs-Team meldet sich bei Ihnen! Leistungen darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio.

SAP-Info (in EN) zur Nutzung von BC-Sets bei Roll-Outs (nach Firmenübernahmen, andere Ländergesellschaften, neue Systeme etc.)

Detaillierte Beschreibung von SAP zur konkreten Anwendung und Handhabung

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Seit 2000 beraten wir Unternehmen dabei SAP®-Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Lösungen wirkungsvoll einzusetzen. Als erfahrener Partner für SAP®-Beratung und -Entwicklung, S/4HANA®-Conversions, IT-Services und allgemeine Unternehmensaufgaben im Kontext der digitalen Prozess-Transformation begleiten wir unsere Kunden branchenübergreifend und auf internationaler Bühne: onsite und remote.

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Microsoft Cloud – Einführung

Microsoft Cloud – Einführung

Willkommen zu unserer Blogserie rund um die Microsoft Cloud. In den kommenden Beiträgen möchten wir einen kleinen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Microsoft-Cloud-Dienste geben, die heute oftmals eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation von Unternehmen weltweit spielen. Diese Reihe richtet sich an alle, die sich für die innovative Technologie von Microsoft interessieren und mehr über deren Anwendung im beruflichen Umfeld erfahren möchten.

(Vgl. Grafik 1 – Quelle: Quelle: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-cloud#overview)

Als erfahrener SAP®-Partner ist die Inwerken AG seit vielen Jahren ein vertrauensvoller Begleiter von Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation. Wir unterstützen beim Betrieb von SAP®-Lösungen, unabhängig davon, ob diese On-Premise, in der Cloud oder in hybriden Umgebungen laufen. Durch unsere langjährige Expertise und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden kommen wir immer öfter in Kontakt mit den umfangreichen Lösungen von Microsoft‘s Cloud-Produkten. Besonders in hybriden IT-Umgebungen, in denen SAP und Microsoft-Lösungen Hand in Hand gehen, sehen wir großes Potenzial, das wir in dieser Serie näher beleuchten wollen. Microsoft‘s Cloud-Angebot unterteilt sich in mehrere Bereiche, die jeweils spezifische Anforderungen und Funktionen erfüllen. Microsoft Azure stellt eine umfassende Cloud-Computing-Pla[orm dar, die Lösungen für Infrastruktur, App-Entwicklung, Datenmanagement und vieles mehr bietet. Azure ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Landschaft flexibel, sicher und skalierbar zu gestalten, um modernen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.

Trotzdem möchten wir die Serie mit Microsoft 365 beginnen, da dieses Produkt vielen unserer Leser bereits vertraut ist. Microsoft 365 bietet eine leistungsstarke Sammlung von Tools zur Produktivität und Zusammenarbeit, die in modernen Unternehmen unverzichtbar sind. Von Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint bis hin zu Kollaborationspla[ormen wie Teams – Microsoft 365 bildet das Rückgrat effizienter Arbeitsabläufe.

Ebenso möchten wir die Microsoft/ Power Platform näher beleuchten, die mit Power BI, Power Apps und Power Automate die Möglichkeit bietet, Daten zu analysieren, Geschäftsprozesse zu automatisieren und benutzerdefinierte Anwendungen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu erstellen.

Obwohl wir in dieser Reihe auf Dynamics 365, Microsoft‘s Lösung für ERP (Enterprise Resource Planning) und CRM (Customer-RelaFonship-Management), nicht im Detail eingehen, soll die Pla[orm der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Dynamics 365 bietet maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftsprozesse, die eng mit anderen Microsoft-Cloud-Diensten integriert sind.

Wir freuen uns darauf, Schrie für Schrie durch die Welt der Microsoft Cloud zu führen und wertvolle Einblicke zu geben, die dabei unterstützen können, das Potenzial dieser Technologien für Unternehmen bestmöglich zu nutzen.

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Die Zukunft des digitalen Kontoauszugsformats liegt im CAMT-Format

Die Zukunft des digitalen Kontoauszugsformats liegt im CAMT-Format

Die Ablösung des SWIFT MT940-Formats durch CAMT.053 markiert einen wichtigen Schritt in der Weiterentwicklung elektronischer Kontoauszüge. CAMT.053 basiert auf dem XML-Standard und wurde speziell für den SEPA-Zahlungsverkehr entwickelt. Es bietet Unternehmen eine höhere Flexibilität sowie eine detailliertere Darstellung von Kontotransaktionen. Doch welche Auswirkungen hat diese Umstellung konkret für Ihr Unternehmen?

Die Umstellung vom SWIFT MT940 auf das CAMT.053-Format stellt einen bedeutenden Fortschritt im elektronischen Bankdatenaustausch für nationale und europäische Kontoauszugsformate dar. Während die Nutzung des CAMT-Formats (CAMT = Cash Management) derzeit noch optional ist, wird es ab November 2025 verpflichtend eingeführt. Der Hauptgrund für diese Veränderung liegt in den begrenzten Anpassungsmöglichkeiten des bisherigen SWIFT MT940-Formats an neue Geschäftsanforderungen. Im Gegensatz dazu bietet CAMT.053 eine flexiblere Struktur und ermöglicht die Bereitstellung detaillierterer Transaktionsinformationen.

Neuerungen und Vorteile des CAMT.053-Formats

Das CAMT.053-Format entspricht der ISO-Norm 20022, die sich als globaler Standard für den
Nachrichtenaustausch im Finanzsektor etabliert hat. Diese Norm unterstützt den SEPA-Standard und markiert einen bedeutenden Fortschritt im internationalen Bankwesen. Dank seiner XML-Struktur ist CAMT.053 besonders flexibel und kann an vielfältige Geschäftsanforderungen angepasst werden. Darüber hinaus bietet das Format detailliertere Transaktionsinformationen, die eine präzisere Buchhaltung und Analyse ermöglichen. Die einheitliche Struktur sowie der hohe Informationsgehalt erleichtern die Automatisierung von Buchhaltungsprozessen und den nahtlosen Import in SAP®-Systeme.

(Vgl. Grafik 1)

Auswirkungen der Umstellung auf ihr Unternehmen

In erste Linie bedeutet die Einführung von CAMT.053 in eine technische Anpassung für ihr Unternehmen. Damit elektronische Kontoauszüge weiterhin im SAP®-System verarbeitet werden
können, muss das System entsprechend konfiguriert werden, um das neue XML-Format zu unterstützen. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die bisherigen Geschäftsvorfallcodes (GVCs) durch die neuen ISO Bank Transaction Codes (BTCs) zu ersetzen. Diese bieten den Vorteil, dass sie banken- und länderunabhängig sind und somit einen einheitlichen Standard gewährleisten.

Zusätzlich zur internen Systemanpassung ist es erforderlich, das Kontoauszugsformat bei der jeweiligen Bank umzustellen, damit diese das neue Format bereitstellen kann. Um den Übergang zu erleichtern, besteht oft die Möglichkeit, MT940 und CAMT.053 parallel zu nutzen. Viele Banken bieten zudem Unterstützung bei der Umstellung an, um Unternehmen den Wechsel so reibungslos wie möglich zu gestalten.

(Vgl. Grafik 2)

Denken Sie daran, die Umstellung zeitnah anzugehen. Dadurch können Probleme bei der
Umstellung frühzeitig erkannt und vermieden werden.

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Brownfield Migration

Brownfield Migration

Mit der Ankündigung des neuen S/4HANA®-Systems wurden eine Vielzahl der Prozessmodule im neuen S/4HANA® Service implementiert – doch kaum ein Modul war im bisherigen Release-Zyklus so vielen Anpassungen unterworfen wie das aus dem ECC bekannte Modul SAP CS.

Dies bringt neben Chancen durch eine neue Prozessgestaltung oder -optimierung aber auch die Herausforderung mit sich, dass Bestandsprozesse migriert werden müssen. Der vorliegende Beitrag versucht hier einen Ansatz zur Prozessmodellierung und der Überführung von Bestandsprozessen in den neuen S/4HANA® Service aufzuzeigen.

Einleitung

Die Strategie der SAP® zur Integration der neuen S/4-Kernprozesse im Service ist über die Iterationen des letzten Release immer mehr detailliert worden und formt zum Stand 2023 erstmals ein homogenes Bild. (vgl. Grafik 1)

Die Referenzarchitektur stellt den S/4HANA® Service zentral eingebettet in den Prozessfluss der Serviceabwicklung dar. Er umfasst alle operativen Komponenten der Serviceabwicklung wie Angebotswesen, Reparatur, Wartung, Inbetriebnahme, Garantie- sowie Ersatzteilabwicklung und die Integration von Faktura- und angeschlossenen Rechnungswesen-Prozessen.

Dem vorgeschaltet bietet die SAP Service Cloud® Funktionalitäten zur Customer Interaction und stellt Basisinformationen, wie z.B. kanalübergreifende Kontaktinformationen, ein Ticketing und kundenspezifische Informationen zum SLA- und Entitlement Handling, hierfür bereit.

Dem S/4HANA® Service nachgelagert findet sich das Modul SAP Field Service Management (FSM), das operative Funktionen für die Technikereinsatzplanung und -durchführung bereitstellt. Auf der Planungsebene können Einsätze von Servicetechnikern geplant und dispatched werden, der Techniker on-site bekommt ein Toolset zur Verfügung gestellt, mit dem er Rückmeldungen, Materialentnahmen, Formularausgaben sowie mit einer GIS-Integration seinen Einsatz gestalten und durchführen kann.

Abgerundet wird die Referenzarchitektur durch ausgewählte Elemente des Asset Managements. Hier können Anlagenleistungen durch das SAP Asset Performance Management gemessen werden, eine Integration von GIS- und Standortservices bietet die Möglichkeit zur Visualisierung durch den Service und Asset Manager. Intelligente Wartungsszenarien (reactive, predictive & preventive maintenance) bieten die Möglichkeit zur Optimierung des Anlagenzustandes und der Bereitschaftszeit.

Die Prozessarchitektur der neuen S/4-Serviceszenarien bildet mit dem Release 09/23 auf der Makroebene ein vollständiges Bild der Einsatzszenarien der Serviceprozesse ab und ermöglicht so strategisch eine Planung der Servicelandschaft. Im Detail gibt es nach wie vor (Unter-) Prozesse, die noch nicht oder noch nicht wieder vollständig verfügbar sind. Hier werden die kommenden Releases Aufschluss darüber geben mit welcher Geschwindigkeit diese wieder verfügbar sind.

Migrationsansätze

Greenfield-Ansatz

Eine Migration nach dem Greenfield-Ansatz folgt der Strategie einer vollständigen Neuimplementierung, also einem Beginn „auf der grünen Wiese“. Dabei wird eine neue, von der bisher bestehenden Implementierung unabhängigen, Instanz des ERP-Systems aufgesetzt.

Der Greenfield-Ansatz bietet dabei die Chance unter Umständen über Jahrzehnte eingefahrene Bestandsprozesse neu zu definieren und perspektivisch auch auf neue Geschäftsfelder auszurichten. Nachteilig dabei sind die im Vergleich zu anderen Ansätzen längeren Projektlaufzeiten und die damit verbundenen hohen Kosten und Aufwände

Brownfield-Ansatz

Der Brownfield-Ansatz stellt eine Conversion des Bestandssystems auf das neue S/4HANA® System dar und verwendet in der Regel eine Kopie des Bestandssytems. Im Regelfall erfolgt zunächst eine rein technische Umstellung, die Prozesslandschaft wird im ersten Schritt dabei nicht grundlegend verändert. Diese Neuausrichtung der Bestandsprozesse erfolgt dann in weiteren Improvement-Iterationen nach und nach.

Der Ansatz reduziert Risiko und Ausfallzeiten, da keine strategischen Prozesse umgestellt werden. Dies geht in der Regel zu Lasten der prozessualen Innovationsfähigkeit, da hier die Gefahr besteht auch Altlasten ins neue System zu übernehmen.

Hybride Migrationsansätze

Neue Migrationsansätze versuchen die Vorteile aus den beiden zuvor dargestellten Ansätzen zu vereinen. Mit dem gemeinhin als Bluefield bezeichneten Ansatz wird eine Vorselektion der zu migrierenden Daten, System und Prozesse getroffen, die auf S/4HANA® transformiert werden sollen. Auf Basis dieser Vorauswahl wird ein zentrales neues System aufgebaut und nur die relevanten Daten überführt.

Ein hybrider Ansatz liefert so die Möglichkeit eine zielgerichtete Transformation der Kernprozesse in einem neuen System abzubilden, ohne Altlasten an Daten- oder Prozessbeständen mitzunehmen. Die notwendige Vorselektion und Konsolidierung von Daten, Prozessen und System erhöht dabei die Projektkomplexität und -laufzeit.

Überführung von Bestandsprozessen in S/4HANA® Service

Zur Überführung bestehender Prozesse stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung.

Kompatibilitätsmodus

Der Kompatibilitätsmodus wird mit der Umstellung auf S/4HANA® ausgeliefert und bildet die Möglichkeit ab, die aus dem Modul SAP CS bekannten Prozesse mit befristeter Laufzeit weiterhin zu nutzen.

Er stellt also eine Option dar, zunächst auf Basis bekannter und geübter Prozesse, die Geschäftstätigkeit weiterhin auszuüben. Perspektivisch dazu wäre es denkbar die mit S/4HANA® Service ausgelieferten neuen Standardprozesse zu individualisieren, zu implementieren und mit einem harten Cut-Over aus dem Kompatibilitätsmodus in die neue Prozesswelt des S/4HANA® Service zu wechseln.

Dies birgt die Herausforderung zwei parallele Prozesswelten aufzubauen und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Weiterhin ist auch der Anschluss von Legacy-Systemen zu prüfen, die einen Einfluss auf die abgebildeten Prozesse haben. Die Umstellung dieser Systeme zum Stichtag erhöht die Komplexität weiter und muss natürlich vorher ausgiebig mit entsprechenden Szenarien getestet werden.

SAP CS Move – Service mit erweiterter Ausführung

Mit dem CS Move Ansatz, auch bekannt als Migration für den Service mit erweiterter Ausführung, verfolgt die SAP ein Konzept um die Komplexität und den Aufwand der Migration von SAP CS nach S/4HANA® Service massiv zu reduzieren.

Schauen wir uns dazu einmal die im S/4HANA® Service verwendeten Belegtypen an (vgl. Grafik 2):

Der Serviceprozess mit erweiterter Ausführung kombiniert die kaufmännischen Elemente des Serviceauftrages mit den operativen Komponenten eines oder mehrerer Instandhaltungsaufträge und verknüpft diese Elemente miteinander.

Ein CS-Auftrag in der bekannten ECC-Umgebung wird somit in zwei Elemente im S/4HANA® Service aufgeteilt. So wird auch hier versucht, den ursprünglichen Ansatz aus S/4HANA® Service weiter zu verfolgen: die spezifischen Anforderungen Ihrer Kunden in Elementen des CRM abzubilden sowie die operativen Aspekte der Auftragsausführung, -planung und -disposition in Vorgängen der Instandhaltung unterzubringen.

Hiermit gehen auch die damit eingeführten Prozessschritte der fakturierbaren Instandhaltung, der Auftragsausführungsposition sowie des positionsbasierten Controllings im Service einher.

Zusammenfassung und Abschluss

Die Migration bestehender ECC-Systeme auf S/4HANA® stellt, auch aufgrund des gewählten Migrationsansatzes, in der Regel eine kontinuierliche Herausforderung dar, bietet auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit eingefahrene Bestandsprozesse zu entstauben und Ihr Unternehmen sowohl prozessual als auch operativ für neue oder angepasste Bestandsprozesse aufzustellen.

Neben Geschäftsbereichen, für die der Migrationsaufwand für die S/4HANA® Transition überschaubar ist, gibt es bei der Überführung des SAP® Customer Service in den S/4HANA® Service einen Bruch in der Prozesskette, da die alte und neue Welt nicht deckungsgleich aufeinander abgebildet werden können. Durch den Roll-Out des Service mit erweiterter Ausführung und entsprechender Migrationsszenarios bietet die SAP® eine Möglichkeit die Komplexität der Service-Transition drastisch zu reduzieren.

Über die Inwerken AG

Seit 2000 beraten wir Unternehmen dabei SAP®-Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Lösungen wirkungsvoll einzusetzen. Als erfahrener Partner für SAP®-Beratung und -Entwicklung, S/4HANA®-Conversions, IT-Services und allgemeine Unternehmensaufgaben im Kontext der digitalen Prozess-Transformation begleiten wir unsere Kunden branchenübergreifend und auf internationaler Bühne: onsite und remote.
Mit 6 deutschlandweiten Standorten und rund 70 Fachkräften passen wir Standardprozesse passgenau an, schulen Key-User, unterstützen das Projektmanagement und bieten zuverlässigen First- und Second-Level-Support. Als SAP®-Silver-Partner liefern wir sowohl praxistaugliche Lösungen als auch eigene Produkte, die den Arbeitsalltag wirklich vereinfachen.
„… einfach beraten“: Zuhören. Wissen. Lösen. Entwickeln. Unternehmen profitieren von unserer praxisnahen Beratung auf Augenhöhe sowie unseren zusätzlichen IT- und SAP®-Basis-Leistungen für eine starke systemische Grundlage. Kunden vertrauen auf unsere Kernwerte: Partnerschaft, Offenheit, Exzellenz und Kompetenz.

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• www.inwerken.de
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Automatisierung zur Kostenoptimierung in der Microsoft Azure Cloud

Automatisierung zur Kostenoptimierung in der Microsoft Azure Cloud

In der Cloud zu arbeiten bietet viele Vorteile, bringt aber auch Herausforderungen mit sich,  insbesondere in Bezug auf die Kosten. Virtuelle Maschinen (VMs) verursachen laufende Kosten, auch wenn sie nicht aktiv genutzt werden. Eine Möglichkeit zur Optimierung ist die Automatisierung des Startens und Stoppens von VMs mit Azure Automation Runbooks um die Ressourcen anschließend freizugeben (wodurch die laufenden Kosten gesenkt werden). In diesem Beitrag zeigen wir, wie das effizient umgesetzt werden kann.

Was sind Runbooks?

Runbooks in Azure Automation ermöglichen es, Prozesse zu automatisieren, ohne dass manuelle Eingriffe notwendig sind. Dies ist besonders hilfreich, wenn Systeme mit geschäftskritischen Anwendungen wie SAP betroffen sind, die vor dem Herunterfahren geordnet gestoppt werden müssen. Bei Runbooks kann man zudem noch sehr feinjustierte Zeitpläne hinterlegen, zu denen Systeme hoch und runtergefahren werden sollen, Ausnahmen definieren (wie zum Beispiel Patchwochenenden) etc.

Wie richte ich ein Runbook ein?

1. Azure Automation Konto einrichten: Falls nicht bereits vorhanden, muss ein
Azure Automation Konto erstellt werden. (vgl. Grafik 1&2)

2. Runbook erstellen: In der Azure Automation Umgebung kann ein neues 
Runbook als PowerShell- oder Python-Skript angelegt werden. (vgl. Grafik 4&5)

Connect-AzAccount -Identity

$subscriptions = Get-AzSubscription
Select-AzSubscription -SubscriptionId $subscriptionId
$subscriptions | Select-Object SubscriptionName, SubscriptionId

$script="/bin/bash /opt/powercycler01/azshutdown.sh"

$command = Invoke-AzVMRunCommand -ResourceGroupName $resourceGroupName -VMName $vmNameAPP -CommandId "RunShellScript" -ScriptString $script -asJob

do { #Warten bis die Services beendet sind und die VM runtergefahren wurde
Start-Sleep -Seconds 10
$statuses = ((Get-AzVM -ResourceGroupName $resourceGroupName -Name $vmNameAPP -Status).Statuses | ForEach-Object {$_.Code})
} while (($statuses -match ("running")))

Stop-AzVM -ResourceGroupName $resourceGroupName -Name $vmNameDB -Force

3. Berechtigungen konfigurieren: Das Runbook benötigt die entsprechenden Rollen und Berechtigungen oder muss den gegebenen Ressourcen zugewiesen werden, um VMs starten und stoppen zu können.

4. Skripte für geordnetes Herunterfahren: Falls eine VM geschäftskritische Anwendungen wie SAP hostet, muss das Skript sicherstellen, dass die Dienste zuerst gestoppt werden, bevor die Maschine heruntergefahren wird. In diesem Fall obliegt dies der azshutdown.sh. Der Inhalt dieser Datei wird hier nicht gezeigt, da dies komplett systemabhängig (Betriebssystem, SAP-Anwendung, …) ist und nicht generalisiert werden kann. Hier können beliebige Operationen auf dem Betriebssystem ausgeführt werden.

5. Zeitpläne definieren: Mithilfe von Zeitplänen kann das Runbook so konfiguriert
werden, dass es automatisch zu bestimmten Zeiten läuft. (vgl. Grafik 5)

Nach der Implementierung wird überprüft, ob die Automatisierung wie gewünscht
funktioniert. Hierfür können die Ausgaben der Runbooks direkt in der Cloud abgerufen
werden, aber auch Azure spezifische Monitoring Lösungen eingesetzt werden.

Fazit

Durch die Nutzung von Azure Automation Runbooks lassen sich Cloud-Kosten optimieren, indem ungenutzte VMs automatisch gestoppt werden. Besonders bei geschäftskritischen Anwendungen wie SAP ist es wichtig, dass das Herunterfahren kontrolliert erfolgt, bevor die virtuelle Maschine gestoppt wird. Mit einer durchdachten Automatisierung lassen sich Betriebskosten senken und gleichzeitig eine hohe Verfügbarkeit sicherstellen. Durch Runbooks ist dieses flexibel auf verschiedene virtuelle Maschinen anpassbar, sodass produktive Umgebungen eine höhere Verfügbarkeit als zum Beispiel Testumgebungen genießen, welche man beispielsweise nur bei Bedarf mittels Runbook starten und stoppen könnte, ohne einen Zeitplan zu hinterlegen.

Haben Sie bereits Automatisierungen mit Azure Runbooks umgesetzt? Bei Rückfragen zu den gezeigten Anwendungen stehen wir gerne bereit. Einfach an service@inwerken.de schreiben. Unser IT-Infrastruktur-Team meldet sich anschließend bei Ihnen! Leistungen darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio.

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