Autor: Firma Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik

Cloud Computing für alle: openHPI bietet zweiwöchigen Gratiskurs an

Cloud Computing für alle: openHPI bietet zweiwöchigen Gratiskurs an

Technische Laien über Chancen und Risiken des Cloud Computing aufklären will ein zweiwöchiger kostenloser Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Er startet unter dem Titel "Cloud Computing für alle" am 18. Mai auf der offenen Lernplattform openHPI. Institutsdirektor Professor Christoph Meinel und die Doktoranden Daniel Köhler und Hendrik Steinbeck erläutern für Einsteigerinnen und Einsteiger, wie genau es funktioniert, wenn Fotos, Videos und Dokumente hochgeladen werden, um sie im Internet mit anderen zu teilen oder mit Arbeitskolleginnen und -Kollegen anderer Standorte gleichzeitig an einem Dokument gearbeitet wird. Anmeldung ist online möglich unter https://open.hpi.de/courses/cloud2022.

"Gerade während der Corona-Pandemie sind die großen Vorteile der Cloud-Technologien deutlich geworden", betont Meinel die Aktualität des Themas für Unternehmen, Privathaushalte, Bildungseinrichtungen und Behörden. "Dadurch konnten Beschäftigte mobil arbeiten und im Home Office bleiben. Und Schulen und Universitäten waren in der Lage, ihre Bildungsangebote aufrechtzuerhalten", nennt der Informatikwissenschaftler Beispiele.

Für viele sei aber nach wie vor unklar, wie genau Datenverarbeitung in der "Wolke", also mit Hilfe von Rechnern irgendwo im Netz der Netze, abläuft. "Ebenfalls wird nicht gut genug verstanden, welche Chancen, aber auch welche Risiken damit verbunden sind, wenn Speicherplatz, Rechenleistung und Anwendungen digital über das Internet bereitgestellt bzw. bezogen werden", sagt Meinel.

Fundiertes Grundwissen in verständlicher Sprache vermittelt

Zusammen mit seinen wissenschaftlichen Mitarbeitern Hendrik Steinbeck und Daniel Köhler will Meinel fundiertes Grundwissen in allgemeinverständlicher Sprache vermitteln sowie einen systematischen Überblick über die wichtigsten und aktuellen Aspekte des Cloud Computing geben. Denn die Nachfrage nach solchen Leistungen, die so einfach nutzbar seien wie Strom aus der Steckdose, sei enorm. Sie habe sich seit 2010 verzehnfacht: "Experten schätzen, dass in diesem Jahr damit ein weltweiter Umsatz von 400 Milliarden US-Dollar gemacht wird", zitiert der Potsdamer Wissenschaftler eine Studie des Beratungsunternehmens Gartner.

Interaktive Übungen, Live-Diskussionen, Interviews und Podcast

Erstmals wollen die E-Learning-Experten des HPI in diesem "Massive Open Online Course" (MOOC) neben Lehrvideos und anderen klassischen Vermittlungsformen auch interaktive Übungen, Diskussionen in Live-Streams sowie Interviews mit Experten für Cloud-Technologien in Bildung und öffentlicher Verwaltung integrieren. Zusätzlich bietet das Institut einen begleitenden Podcast an. In diesem Podcast werden die Lehrinhalte vertieft und weitere Anwendungsbeispiele beleuchtet.

Der wöchentliche Zeitaufwand für das Bearbeiten des Materials beträgt nach Angaben des Instituts gut drei Stunden. Die erfolgreichsten Teilnehmenden mit der höchsten Punktzahl erhalten ein Zertifikat.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als eine Million Kurseinschreibungen registriert. Rund 295.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher rund 120.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind zum Beispiel openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus und beim eGov-Campus zum Einsatz.

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openHPI-Gratiskurs hilft Ungeübten bei Auswertung von Statistikdaten

openHPI-Gratiskurs hilft Ungeübten bei Auswertung von Statistikdaten

Wie selbst Programmierneulinge statistische Daten schnell und einfach auswerten können, will ein neuer kostenloser Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) vermitteln. Er startet am 16. März auf der Lernplattform openHPI. Sein Titel: "Programmieren mit R für Einsteiger". Der vierwöchige Gratiskurs richtet sich an alle, die für Studium und Beruf Daten auswerten und visualisieren wollen. R ist eine vielseitig nutzbare Software für Daten-Analyse und -Visualisierung sowie Statistik. Häufig eingesetzt wird sie in Naturwissenschaften, Sozial- und Geisteswissenschaften und in der Informatik, aber auch von Unternehmen. Anmelden kann man sich unter

https://open.hpi.de/courses/programmieren-r2022.

Durch den openHPI-Kurs führt der langjährige R-Dozent Berry Boessenkool gemeinsam mit HPI-Professor Bert Arnrich und der Masterstudentin Pia Francesca Rissom. Die Medizinerin arbeitet neben dem Studium als Junior Data Scientist für das Robert-Koch-Institut (RKI) und nutzt R für das Erstellen von Statistiken zu intensivmedizinisch behandelten Krankenhauspatienten.

Ein Demonstrationsbeispiel sind Wetterdaten aus Potsdam

Wie einfach das Einlesen, Verarbeiten, Auswerten und Visualisieren mit dem kostenlosen und frei verfügbaren Werkzeug R funktioniert, wird zu Beginn des Kurses mit einer Tabelle von Wetterdaten aus Potsdam demonstriert. "Temperaturen, Regenmengen, Windstärken, Sonnenscheindauer und Luftdruck – wir zeigen, wie leicht man mit einigen wenigen Kommandos die entsprechenden Tabellendaten bearbeiten, auswerten und in gute Grafiken umwandeln kann", kündigt Boessenkool an. Der Geoökologe gibt an, ein "bekennender R-Fan" zu sein.

Gemeinsam mit Professor Arnrich, Leiter des HPI-Fachgebiets "Digital Health – Connected Healthcare", zeigen Boessenkool und Rissom, wie man auf dem eigenen Rechner die Programmierumgebung RStudio installiert, wie die Syntax von R aufgebaut ist und wie verschiedene Typen von Daten eingelesen, verarbeitet und visualisiert werden können. Kenntnisse einer anderen Programmiersprache sei für Teilnehmende hilfreich, aber nicht erforderlich, betonen die Kursleiter. Sie kalkulieren den Zeitaufwand für Lern-Videos, Selbsttests, Programmieraufgaben und Diskussionen im Kursforum mit drei bis sieben Stunden pro Woche.

Außer zu R gibt’s auch Gratiskurse zu Java, Python und Ruby

Weitere Gratiskurse auf der openHPI-Plattform, die im Archivmodus zu nutzen sind, beschäftigen sich unter anderem mit den Programmiersprachen Java, Python und Ruby. Die anderen zentralen Themen im Programmjahr 2022 sind Künstliche Intelligenz, Quantencomputer-Technologien und nachhaltigere Digitalisierung. Anfang September feiert das HPI den zehnten Jahrestag der Gründung seiner Lernplattform. Auf ihr erwartet IT-Einsteiger und Digitalisierungsfachleute derzeit eine Auswahl an mehr als 80 Gratiskursen. Sie vermitteln sowohl Basis- als auch Spezial-Wissen zu aktuellen Themen aus den Bereichen Informationstechnologie und Innovation.

"Wir sind stolz auf mehr als eine Million Einschreibungen durch Lernende aus aller Welt, die bei uns kostenlos Digitalisierungswissen schöpfen, auffrischen und erweitern. Wir wollen diese Zahl noch deutlich steigern und klarmachen, dass wir tatsächlich für alle Interessierten offen sind – unabhängig vom Alter und Bildungsabschluss", sagt Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Er sieht openHPI als "zentrale Online-Lernplattform für alle Themen der Digitalisierung in der Weiterbildungsrepublik Deutschland".

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als eine Million Kurseinschreibungen registriert. Gut 294.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 117.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind zum Beispiel openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus und beim eGov-Campus zum Einsatz.

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HPI-Schülerkolleg: Einzigartiges kostenfreies IT-Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler

HPI-Schülerkolleg: Einzigartiges kostenfreies IT-Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler

Bis zum 15. April läuft die Bewerbungsphase für das Schülerkolleg des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Es richtet sich an IT-begeisterte Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7, die dort gemeinsam mit Gleichaltrigen in kleinen Gruppen die Grundlagen der Programmierung und der Robotersteuerung erlernen können. Für das Schuljahr 2022/23 ist die Bewerbung bis zum 15. April online möglich unter: www.hpi.de/schuelerkolleg. Für alle, die nicht in der Region wohnen, bietet das HPI außerdem das HPI-Digitalkolleg an: www.hpi.de/digitalkolleg

Zu den Teilnehmenden des HPI-Schülerkollegs des Schuljahrs 2021/22 zählt Jack Hermann aus dem rund 50 Kilometer entfernten Zeuthen. Er nimmt für die Möglichkeit, Einblicke in aktuelle technologische Trends zu bekommen, den langen Weg gerne auf sich: "Das HPI-Schülerkolleg bietet mir die Möglichkeit, die eigenen Informatikkenntnisse auf ein Niveau zu heben, das im Schulunterricht nicht erreicht wird", erzählt der 14-Jährige. Nach einer allgemeinen Einführung in die Programmierung arbeitet Jacks Gruppe inzwischen an mathematischen und algorithmischen Rätseln. "Es werden im Kolleg Aufgaben gestellt, die einen zum Mitdenken und vor allem Weiterdenken anregen. Die mathematischen Rätsel, die sich mit dem Anwenden mathematischer Konzepte auf Problemstellungen beschäftigten und dabei den Verstand schärfen, logisches Denken trainieren und zum "out of the box" Denken anregen, bereiten mir sehr viel Freude", betont er. In seinen letzten Wochen beim Kolleg wird sich für ihn alles um die Entwicklung von Computerspielen drehen.

Jeden zweiten Dienstag öffnet das HPI-Schülerkolleg am Campus Griebnitzsee in Potsdam seine Türen für IT-Interessierte ab Klassenstufe 7. Die jungen Informatikinteressierten werden je nach Alter verschiedenen Gruppen zugeordnet und die Kursinhalte dem jeweiligen Lehrniveau angepasst. Auf spielerische Art und Weise bringen HPI-Studierende den Jugendlichen dabei verschiedene Themengebiete der Informatik näher. Aufgrund des großen Interesses bietet das HPI darüber seit November 2022 mit dem HPI-Digitalkolleg auch eine Online-Variante an.

Kurzprofil HPI-Schülerakademie

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) ist mit seinem Studienangebot, Forschungsarbeiten und seinem Engagement für die Digitale Transformation das Exzellenzzentrum für Digital Engineering. Die Schülerakademie des HPI bringt jungen Informatikinteressierten die vielfältigen Anwendungsgebiete und kreativen Gestaltungsmöglichkeiten der Informatik näher – digital und am Campus. Je nach Altersgruppe und Interesse können die Schülerinnen und Schüler im HPI-Schülerkolleg, im HPI-Sommercamp, Coder Dojo oder beim Girls‘ Day die Welt der Programmiersprachen spielerisch kennenlernen. Weitere Informationen zu den Angeboten der HPI-Schülerakademie finden sich unter: https://hpi.de/open-campus/schuelerakademie.

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studierende nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 22 Professorinnen und Professoren und über 50 weitere Gastprofessuren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa, Nanjing und Irvine. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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2021 setzte sich Boom beim Online-Lernen für die Digitalisierung fort

2021 setzte sich Boom beim Online-Lernen für die Digitalisierung fort

Auch im zweiten Pandemiejahr haben viele Menschen die Krisenzeit genutzt, um mit kostenfreien Onlinekursen ihre Digitalisierungs-Kenntnisse zu erweitern. Wie das Hasso-Plattner-Institut meldet, lagen 2021 auf seiner Internet-Plattform openHPI die Zahlen der Lernenden um rund zwölf Prozent und die der Kursanmeldungen um 16 Prozent über den Vorjahreswerten. Im ersten Corona-Jahr 2020 waren die Zuwachsraten gegenüber 2019 mehr als doppelt so hoch gewesen. Auf die stärkste Nachfrage in diesem Jahr stießen nach Angaben des Instituts Gratiskurse zum praktischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz, zu Bedrohungen durch Schadsoftware und zu vertraulicher Kommunikation im Internet. Für 2022 kündigt das HPI ein vertieftes Programm solcher Massive Open Online Courses (MOOC) an.

"Nach wie vor investieren sehr viele Menschen daheim, im Büro und unterwegs Zeit in ihre individuelle Aus- und Weiterbildung", stellt HPI-Direktor Professor Christoph Meinel fest. Dabei stehe die Aneignung und Auffrischung digitalen Grundwissens im Vordergrund: "Soziales Online-Lernen auf openHPI ist für die meisten eine sehr sinnvolle Möglichkeit, sich durch die schwierige Krisenzeit zu manövrieren, in der die Pandemie den normalen Aktionsradius im Berufs- und Privatleben begrenzt", so der Informatikprofessor.

Im Corona-Jahr 2021 habe es zudem wieder hohe Aktivität in den Diskussionsforen von openHPI gegeben. Allein in den fünf nachfragestärksten Kursen gab es insgesamt fast 4.000 Diskussionsbeiträge. Offenbar wachse in Zeiten, in denen man persönlich nur selten oder gar nicht zusammenkommen könne, der Bedarf an virtuellem Austausch beim E-Learning, betont Meinel.

openHPI-Technologie auch in Lernplattformen von WHO und SAP
Das von dem Potsdamer Wissenschaftler geleitete Institut bietet kostenlose Onlinekurse zu Digitalisierung, Digital Health und anderen Innovations-Themen bereits seit 2012 auf openHPI an – für interessierte Laien genauso wie für Expertinnen und Experten. Damit ist das HPI unter Europas Wissenschaftsinstitutionen der Pionier in Sachen flexiblen digitalen Lernens. Mehr als 288.000 Personen haben auf openHPI bereits über eine Million Kurseinschreibungen vorgenommen.

Die E-Learning-Technologie des Instituts nutzen mittlerweile zum Beispiel auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, der Softwarekonzern SAP und andere Unternehmen und Institutionen, um in kurzer Zeit sehr viele Menschen zu schulen. Allein die Weltgesundheitsorganisation konnte mittlerweile mehr als sechs Millionen Kurseinschreibungen auf ihrer Online-Lernplattform OpenWHO verzeichnen.

Fünf attraktivste openHPI-Kurse 2021: Allein 33.000 Einschreibungen

Auf seiner eigenen IT-Lernplattform openHPI 2021 hat das Potsdamer Institut bei den folgenden fünf Onlinekursen das stärkste Interesse der Internetnutzer registriert:

Wie alle übrigen Angebote sind diese Kurse auch weiterhin im openHPI-Archiv fürs Selbststudium zu nutzen, dann aber nicht mehr mit der Möglichkeit, Prüfungen zu absolvieren und ein Zeugnis zu erhalten.

Nachfrage-Boom auch bei E-Learning für Lehrkräfte

"Nicht nur auf unserer eigenen, für IT-Einsteiger und Experten gedachten Bildungsplattform openHPI, sondern auch bei unserem Projekt der Lehrkräftefortbildungs-Plattform Lernen.cloud haben wir 2021 einen starken Nachfrageschub erlebt", berichtet Institutsleiter Meinel. Unter Deutschlands Lehrkräften nehme das Interesse an moderner digitaler Fortbildung sehr zu, so der HPI-Direktor. Wie sein Institut mitteilt, hat Lernen.cloud mittlerweile die 30.000. Anmeldung registriert.

"Vor allem in Krisenzeiten, in denen Pädagoginnen und Pädagogen vom Besuch herkömmlicher Präsenzveranstaltungen absehen wollen oder müssen, bewährt sich unser Ende 2019 eingerichtetes Online-Fortbildungsangebot", sagte HPI-Direktor Professor Christoph Meinel in Potsdam. Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern finden auf der innovativen, offenen Plattform Lernen.cloud Tipps für den schnellen Einstieg in die Arbeit mit digitalen Lern- und Arbeitsumgebungen.

Die Online-Fortbildungen der Plattform ergänzten andere Angebote sinnvoll, da sie mehr Pädagoginnen und Pädagogen erreichten als Präsenzveranstaltungen sowie zeit- und ortsunabhängig seien, so der Potsdamer E-Learning-Experte. Er und sein Team hatten 2016 mit Unterstützung der Bundesregierung auch das Projekt "HPI Schul-Cloud" gestartet. Sie kommt aktuell in 67 Deutschen Auslandsschulen weltweit und seit August 2021 als "dBildungscloud" in den Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen und zahlreichen Schulen der anderen Bundesländer erfolgreich zum Einsatz.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschulwissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI mehr als eine Million Kurseinschreibungen registriert. Gut 288.000 Personen aus 180 Ländern gehören auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher gut 114.000 Leistungsnachweise aus. Die openHPI-Jahresprogramme umfassen jeweils zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 90 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind neben openSAP und OpenWHO zum Beispiel auch KI-Campus, eGov-Campus und Kommunalcampus

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UN-Weltklimakonferenz 2021: Wie clean-IT zum Klimaschutz beiträgt

UN-Weltklimakonferenz 2021: Wie clean-IT zum Klimaschutz beiträgt

Die Erwartungen an die UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow sind hoch – fast zwei Wochen beraten Delegierte aus aller Welt darüber, wie sich die globalen Emissionen senken und das 1,5-Grad-Ziel erreichen lässt. Bereits heute trägt der IT-Sektor signifikant zum CO2-Ausstoß bei und immer größere Datenmengen, neue digitale Lösungen sowie die wachsende Zahl leistungsfähiger Geräte führten bisher zu einem steigenden Energiebedarf. Das Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (HPI) setzt sich mit der clean-IT-Initiative gezielt für stärkere Energieeinsparungen und eine nachhaltigere Digitalisierung ein.

"Mit innovativen IT-System-Architekturen, effizienteren Algorithmen oder einem Sustainability-by-Design-Ansatz bei der Entwicklung von Software lassen sich große Energiemengen auch jenseits der Hardware einsparen. Das gilt natürlich auch für neue digitale Anwendungen – wir müssen Digitalisierung und Nachhaltigkeit künftig zusammendenken", so der Appell des Informatikwissenschaftlers und Institutsdirektors Professor Christoph Meinel. Im Rahmen der clean-IT-Initiative habe das Institut 2021 zudem mit dem "clean IT Forum" eine offene Dialogplattform geschaffen, auf der internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft ihre Forschungsergebnisse oder Best Practices zu energieeffizienterem Arbeiten teilen und diskutieren können. Eine monatliche Livetalk-Reihe namens "clean-IT openXchange" ergänze die Angebote der Initiative. Mit dem größten globalen Verband für Elektroingenieure, dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE), kooperiere man außerdem bei der Entwicklung wertebasierter Design- und Ethik-Standards für die Entwicklung digitaler Systeme.

Für den kommenden G20-Gipfel 2022 erarbeitete Meinel gemeinsam mit Mei Lin Fung, Vorsitzende und Co-Gründerin der People-Centered Internet Organisation, das Paper "Clean-IT: policies to support sustainable digital technologies". Darin stellen sie vier zentrale Maßnahmen vor, mit denen der CO2-Fußabdruck von Computersystemen gesenkt werden kann.

Das clean-IT Forum

Um den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu fördern, wurde 2021 das clean-IT Forum gestartet: Forschungseinrichtungen, IT-Industrie, Politik und Interessensverbänden nutzen die Plattform zum Austausch und dazu Fragen der nachhaltigen Digitalisierung zu diskutieren. Ziel ist es, von anderen zu lernen und das Bewusstsein für den globalen Energie-Fußabdruck von IT-Systemen zu schärfen. Jeder ist auf der Plattform eingeladen, neue Erkenntnisse, Vorschläge und Techniken aus den verschiedenen Bereichen der Digitalisierung per Video oder Weblink vorzustellen und zu teilen.

clean-IT openXchange

Neben dem Forum werden Ideen und Lösungsansätze der Initiative auch in der Livetalk-Reihe clean-IT openXchange präsentiert. Einmal im Monat können Zuschauerinnen und Zuschauer hier ihre Fragen direkt an die Expertinnen und Experten stellen, Anregungen geben und gemeinsam über nachhaltige Digitalisierung diskutieren. Die Aufzeichnungen der Talks können im Nachhinein im Forum angesehen werden. 

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Lernen.cloud-Forum am HPI: Wie innovative Ansätze die digitale Lehrerfortbildung vorantreiben

Lernen.cloud-Forum am HPI: Wie innovative Ansätze die digitale Lehrerfortbildung vorantreiben

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist die Anzahl digitaler Lernangebote in der Erwachsenenbildung immens gestiegen – davon profitieren auch Lehrerinnen und Lehrer. Speziell für Lehrkräfte konzipierte Fortbildungen begleiten die zunehmende Digitalisierung in den Schulen. Onlinekurse oder Workshops vermitteln die notwendigen Kompetenzen für den digitalen Schulalltag, schulen oder unterstützen Lehrkräfte beim Einsatz oder der Erstellung digitaler Bildungsinhalte; das Potenzial ist riesig. Am 1. November bringt das Hasso-Plattner-Institut (HPI) beim LERNEN.cloud-Forum daher Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter sowie Landesinstitute und weitere Fachleute zum Austausch über die Weiterentwicklung digitaler Fortbildungsangebote für Lehrkräfte in Potsdam zusammen.

Im Rahmen des LERNEN.cloud-Forums präsentieren und diskutieren Expertinnen und Experten über Vor- und Nachteile digitaler Bildungsangebote, über Herausforderungen bei der Zertifizierung sowie über innovative Ansätze, die solche Angebote attraktiver gestalten können.

"Unser Fokus liegt auf den Prioritäten der Lehrkräfte und auf den innovativen Möglichkeiten, welche Präsenzfortbildungen erfolgreich in die digitale oder hybride Welt transferieren", berichtet Institutsleiter Professor Christoph Meinel. Ziel der während der Corona-Pandemie vom HPI gestarteten Fortbildungsplattform für Lehrkräfte, LERNEN.cloud, sei es, auf die Anforderungen der Lehrkräfte sowie der jeweiligen Länder einzugehen und im Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft nachhaltige und innovative Weiterbildungsangebote ständig weiterzuentwickeln. Digitale Fortbildungen müssten einfach und flexibel in den Berufsalltag integriert werden können und einen Mehrwert bieten.

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Lehrkräfte, Schulleiterinnen und Schulleiter, Landesinstitute, Partner von LERNEN.cloud sowie weitere Fachleute sind am 1. November 2021 von 14.00 bis 18.00 Uhr ans HPI nach Potsdam zum LERNEN.cloud-Forum eingeladen. Weitere Information zur Anmeldung und zum Programm finden Sie unter folgendem Link: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2021/lernencloud-forum-2021.html

Hintergrund zur Bildungsplattform LERNEN.cloud

Die Fortbildungsplattform LERNEN.cloud vermittelt Lehrkräften deutschlandweit in kostenlosen und praxisnahen Onlinekursen Kompetenzen, um den digitalen Schulalltag kreativ und effektiv zu gestalten. Die Kurse ermöglichen Fortbildung von jedem Ort zu jeder Zeit und bieten nach zeitgemäßen pädagogischen Konzepten Hilfestellungen und Anregungen für die Unterrichtsgestaltung mit digitalen Mitteln. Ergänzend dazu werden auf der Plattform auch Kurse für Schülerinnen, Schüler und Eltern angeboten. Zudem ist LERNEN.cloud als offene Fortbildungsplattform angelegt und verfolgt einen kollaborativen Ansatz. Lehrkräfte, Verbände, Fachzirkel und andere Institutionen können selbst Kurse und Lernmaterialien einstellen, gemeinsam damit arbeiten und sich darüber vernetzen. So kann der im Digitalen so erfolgreiche Trend zur Co-Kreation von Inhalten über die Plattform unmittelbar für den Bereich der Lehrerfortbildung erschlossen werden. Die in kürzester Zeit bei LERNEN.cloud eingeschriebene Zahl von 25.000 Lehrern und Lehrerinnen liefert eine eindrucksvolle Bestätigung des Konzeptes von LERNEN.cloud.

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Fitness-Tracker und -Apps: Es geht auch ohne zentrale Datensammlung

Fitness-Tracker und -Apps: Es geht auch ohne zentrale Datensammlung

Wie können Daten von Fitness-Armbändern, Smartphones und anderen intelligenten Geräten im Alltag genutzt werden, um gesund zu bleiben oder zu werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein kostenloser Onlinekurs des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), der am 13. Oktober startet. Der zweiwöchige Kurs mit dem Titel "Connected Healthcare – Gesundheitsdaten im Alltag erfassen und analysieren" ist offen für alle Interessierten. Anmelden kann man sich auf dem Lernportal openHPI unter: https://open.hpi.de/courses/connectedhealthcare2021.

"Wir zeigen, wie kleine mobile Geräte, Sensor-Technologie und die Anwendung künstlicher Intelligenz bei der Auswertung von Bewegungsdaten, Herzschlag-Raten und anderen Gesundheitsdaten helfen können, unser Gesundheitssystem zum Nutzen von Patienten und behandelnden Ärzten zu verändern und zu verbessern", verspricht Kursleiter Professor Bert Arnrich. Er leitet das HPI-Fachgebiet "Digital Health – Connected Healthcare".

Sensoren analysieren Handzittern als Hinweis auf Parkinson

Dem Wissenschaftler und seinem Team geht es nicht nur darum, dass Menschen ihre persönlichen Gesundheitsdaten im Blick behalten: "Außer den Messwerten sollen auch deren Auswertungen geeignet dargestellt werden, um zu verändertem Verhalten anzuspornen", betont Arnrich. Im Kurs will er darstellen, welche wichtige Rolle die Sensor-Technologie dabei spielt. Nach seinen Worten können zum Beispiel die Beschleunigungssensoren einer intelligenten Armbanduhr wie der Smartwatch das Handzittern von Parkinson-Patienten messen. "Wir forschen daran und es wird nicht mehr lange dauern, bis solche Ansätze in die medizinische Behandlung integriert werden – etwa beim Einstellen der individuell richtigen Medikamenten-Dosierung", prophezeit der Potsdamer HPI-Professor. In den kommenden Jahren werde diese Art von Messtechnik noch sehr viel häufiger eingesetzt werden, ist sich der Kursleiter sicher – etwa bei intelligenten Brillen, bei Sensoren, die in die Kleidung eingebettet sind oder beim Messen von physiologischen Werten wie der Hautleitfähigkeit im Rahmen der Stress-Erkennung. Arnrich will den Teilnehmenden in diesem Zusammenhang auch ein Forschungsbeispiel aus der Rehabilitation von Kindern demonstrieren.

Roboter führt Kindern Reha-Übungen vor und korrigiert

"Ein kleiner Roboter kann über Sensoren ermitteln, ob Kinder Bewegungen korrekt ausführen, die er ihnen vorführt und die ihnen die Bewegungsfähigkeit zurückgeben sollen. Muss eine Übung wiederholt werden, sagt er das den Kindern", berichtet Arnrich. Und freut sich darüber, dass Kinder so begeistert von dem Reha-Roboter waren, dass sie ihn von der Klinik gerne zum Üben mit nach Hause mitnehmen wollten.

In dem zweiwöchigen Gratiskurs für alle Interessierten sprechen der Wissenschaftler und sein Team auch das Risiko zentral gespeicherter Gesundheitsdaten an. Weil diese unter Umständen in falsche Hände geraten könnten, verzichten die Forscher an Arnrichs HPI-Fachgebiet in einem neuen Forschungsprojekt auf die zentrale Sammlung der Daten: "Wir lassen sie dort, wo sie bei der Person anfallen, und schicken künstliche neuronale Netze zu den Daten, damit sie dort etwas aus den Gesundheitsdaten lernen können", berichtet der Informatiker.

Als Zielgruppe des Onlinekurses auf openHPI hat er alle im Auge, "die sich für digitale Innovationen interessieren, bereits selbst Fitnesstracker nutzen oder damit liebäugeln". Den wöchentlichen Zeitaufwand für die Teilnahme und die Diskussion mit Lernenden und Lehrenden im Kursforum kalkuliert Arnrich mit drei bis sechs Stunden.

Hintergrund zur Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Kursangebote hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den europäischen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet – auf der Internet-Plattform https://open.hpi.de. Diese bietet seitdem einen Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten der Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch und Englisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mittlerweile wurden auf openHPI gut 997.000 Kurseinschreibungen registriert. Fast 283.000 Personen aus 180 Ländern gehören derzeit auf der Plattform zum festen Nutzerkreis. Er wächst täglich. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses", kurz MOOCs genannt, stellte das Institut bisher mehr als 110.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Jahresprogramm umfasst zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen rund 80 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden – ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen jetzt auch Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann zudem die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen. Partnerplattformen, die mit derselben Lerntechnologie arbeiten, sind openSAP und OpenWHO. Zudem kommt die HPI-Plattform beim KI-Campus zum Einsatz. Dieses vom Bundesforschungsministerium geförderte Projekt soll in der Bevölkerung die Kompetenzen zum Thema Künstliche Intelligenz stärken.

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Wie Software die Automobilbranche verändert

Wie Software die Automobilbranche verändert

Die Automobilbranche befindet sich in einem tiefgreifenden Umbruch: Der Umstieg auf Elektroautos, die rasante Digitalisierung in der gesamten Autoindustrie und die Kontrolle von immer komplexer werdenden IT-Systemen stellen die Branche vor immense Herausforderungen.

Softwareentwicklung wird in diesem Kontext zu einem entscheidenden Mehrwerthebel und verlangt den in der analogen Welt sehr gut organisierten Konzernen eine ganz neue Aufgabe ab: die Skalierung ihrer Softwareproduktion. Hunderte oder tausende von Softwareentwicklern wollen stetig, effizient und sicher im Rahmen von riesigen sogenannten Software Factories gemanaged werden. Die Fähigkeit, solche Software Factories erfolgreich zu betreiben, gilt als entscheidendes Erfolgskriterium für viele Konzerne, die sich traditionell nicht primär als Softwareproduzenten verstehen. In der Automotive-Industrie wird diese Herausforderung besonders deutlich. Daher arbeiten alle großen Player unter den Autoherstellern und Zulieferern bereits fieberhaft an Lösungen. Da die Uhr in der digitalen Welt schneller tickt und es noch wenige bewährte Best Practices gibt, ist ein fachlicher Austausch über Konzerngrenzen hinweg besonders wichtig.

Auf der Fachkonferenz zum Thema "Best Practices: Automotive Software Factory" des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), der Unternehmensberatung Roland Berger und des Software-Unternehmens Seerene diskutieren am 22. September 2021 führende IT-Expertinnen und -Experten aus dem Bereich Automotive und der Wissenschaft über Software Factories in der Autoindustrie und deren wachsende Bedeutung in allen Bereichen der Wertschöpfungsketten.

"Der Begriff der Software Factory skizziert sehr konkret eine der großen Digitalisierungs-Herausforderungen, vor der nahezu alle Konzerne stehen. Die wachsende Bedeutung von Software bringt auch Verschiebungen innerhalb von Unternehmen mit sich. In vielen Branchen bestimmen erstmalig IT-Entscheider maßgeblich mit über die Zukunft von Großkonzernen.

Auf der Konferenz werden wir Automotive Software Factories praxisbezogen und pragmatisch von verschiedenen Seiten beleuchten und den Wissenstransfer zwischen führenden Expertinnen und Experten fördern", sagt Professor Jürgen Döllner, Leiter des Fachgebiets Computergraphische Systeme am HPI.

WAS:              Fachkonferenz zum Thema: Best Practices "Automotive Software Factory"
WANN:         am 22. September, Beginn 9.15 Uhr
WO:             Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3 in 14482 Potsdam

MIT u.a.:     
Dr. Elmar Pritsch, President Bosch Connected Mobility Solutions – Robert Bosch GmbH
Heiko Huettel, Head of Automotive, Mobility and Transport EMEA, Microsoft
Martin Schleicher, Head of Software Strategy, Continental AG
Dr. Nari Kahle, Head of Strategic Programs, CARIAD by Volkswagen AG, Autorin "Mobilität in Bewegung"
Dr. Wolfgang Bernhart, Senior Partner and Global Head of Advanced Technology Center, Roland Berger
Prof. Dr. Jürgen Döllner, Computergrafische Systeme, AI Lab for IT-Systems Engineering, Hasso-Plattner-Institut
Dr. Johannes Bohnet, Founder & Co-CEO, Seerene GmbH

Die Agenda der Konferenz, detaillierte Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie unter: https://www.seerene.com/hpi-automotive-event  

Die Veranstaltung wird gestreamt – bitte wenden Sie sich für nähere Informationen an: oliver.viel@seerene.com

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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HPI startet „clean-IT openXchange“ über nachhaltige Digitalisierung

HPI startet „clean-IT openXchange“ über nachhaltige Digitalisierung

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) hat mit dem clean-IT Forum (open.hpi.de/clean-it-forum) eine offene Plattform geschaffen, in der Lösungsansätze für eine klimafreundliche Digitalisierung vorgestellt und diskutiert werden. Das englische Gesprächsformat wird nun mit dem Start der neuen Serie "clean-IT openXchange", die am 21. Juni 2021 um 12:00 Uhr startet, noch interaktiver. Einmal im Monat können Zuschauerinnen und Zuschauer künftig ihre Fragen direkt an die Expertinnen und Experten stellen, Anregungen geben und gemeinsam über das wichtige Zukunftsthema nachhaltige Digitalisierung diskutieren. Der Zugangslink wird über das clean-IT Forum öffentlich bereitgestellt.

WAS: Auftakt der Lunchtalk-Serie "clean-IT openXchange"

WANN: 21. Juni 2021, 12:00 Uhr

MIT: Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts

THEMA: "What is clean-IT?"

"Digitale Technologien sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Momentan verbrauchen aber viele IT-Systeme und -Geräte selbst in steigendem Maße Strom und Ressourcen", so HPI-Direktor und Initiator der clean-IT Initiative Professor Christoph Meinel. Dabei gebe es zahlreiche Möglichkeiten, beim Einsatz und bei der Entwicklung neuer Technologien Energie einzusparen. Beispielsweise könne durch effizientere Algorithmen der Rechenaufwand deutlich minimiert werden.

Die clean-IT Initiative des HPIs bringt Ideen und Lösungsansätze voran, die entsprechend der Grundidee "Sustainability by Design" und "algorithmischer Effizienz" die Digitalisierung nachhaltig gestalten. Im clean-IT Forum auf openHPI zeigen Experten aus Forschung, IT-Industrie, Unternehmen und Verbänden in zahlreichen Beiträgen, wie u. a. Datenbanken, Datenzentren und künstliche Intelligenz energiesparend entwickelt und ausgeführt werden können. Der "clean-IT openXchange" wird dieses Angebot nun um ein neues Element erweitern. Einmal im Monat diskutieren Expertinnen und Experten, moderiert vom HPI-Studierendenklub "Nachhaltigkeit", gemeinsam mit dem Publikum Themen rund um nachhaltige Digitalisierung.

Die Veranstaltungen finden für jeden frei zugänglich als Online-Meetings statt. Die Aufzeichnungen werden später über das clean-IT Forum bereitgestellt. 

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

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HPI Schul-Cloud sucht Best-Practice-Beispiele und startet Wettbewerb „Schule digital – so geht’s!“

HPI Schul-Cloud sucht Best-Practice-Beispiele und startet Wettbewerb „Schule digital – so geht’s!“

In diesem Schuljahr haben Lehrkräfte, Schüler und Eltern angesichts von Distanz- und Wechselunterricht neue Wege des Lernens erkundet. Die Nutzung digitaler Lernumgebungen wurde dabei selbstverständlich und wird auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen. Unter dem Motto "Schule digital – so geht’s!" startet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) nun einen Wettbewerb und sucht Best-Practice-Beispiele, wie digitaler Unterricht kreativ und abwechslungsreich gestaltet werden kann.

Gefragt sind Lernprojekte und Unterrichtsentwürfe, die mithilfe der HPI Schul-Cloud entstanden sind und das Potenzial digitaler Lernumgebugen veranschaulichen. "Lehrkräfte in ganz Deutschland haben große Anstrengungen unternommen und viel Kreativität freigesetzt, um trotz Schulschließungen und häufig wechselnder Unterrichtsformen alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen und mitzunehmen. Die HPI Schul-Cloud bietet mit Funktionen wie Videokonferenzen, Chats, gemeinsames Bearbeiten von Dokumenten u.v.m. dafür die Grundlage. Wir wollen erfahren, wie Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler die digitalen Tools genutzt haben, und die besten Projekte und Ideen prämieren", sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des HPI und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts.

Wer kann sich bewerben?

In der ersten Kategorie werden Gruppen von Schülerinnen und Schülern ausgezeichnet, die eigene Lernprojekte in der HPI Schul-Cloud erstellt haben und diese beispielsweise in einem kurzen Video vorstellen. Teilnehmen können Gruppen von zwei bis maximal sechs Schülerinnen und Schülern.

In der zweiten Kategorie können sich Lehrerinnen und Lehrer bewerben, die eine Unterrichtseinheit mit der HPI Schul-Cloud erstellt haben und diese ebenfalls in Form eines kurzen Videos oder ähnlicher Form präsentieren. Ausgewählt werden die besten Beiträge in beiden Kategorien von einer Jury.

Am Wettbewerb beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte aller allgemein- und berufsbildenden Schulen, an denen die HPI Schul-Cloud eingesetzt wird. Neben der bundesweiten HPI Schul-Cloud umfasst dies die Länderprojekte Niedersächsische Bildungscloud, Schul-Cloud Brandenburg, Thüringer Schulcloud sowie die HPI Schul-Cloud International.

Die Videos der Gewinnerarbeiten werden als Best-Practice-Beispiele auf der Fortbildungsplattform des HPI Lernen.cloud veröffentlicht, die aktuell über 25.000 Kurseinschreibungen verzeichnet. Außerdem erhalten die ersten drei Gewinner je Kategorie folgende Geldpreise:

1. Preis: 750 EUR
2. Preis: 500 EUR
3. Preis:        250 EUR

Teilnahmeschluss ist der 25. Juni 2021. Die Auszeichnung der besten Beiträge soll im Rahmen einer Veranstaltung im Juli 2021 erfolgen.

Die Wettbewerbsteilnahme ist über ein Online-Formular möglich. Das Formular, weitere Informationen zum Wettbewerb sowie die Teilnahmebedingungen des Preisausschreibens finden Sie unter:
https://hpi.de/open-campus/bewerbung/2021/schule-digital-so-gehts/

Kurzprofil HPI Schul-Cloud

Das Hasso-Plattner-Institut entwickelt seit 2017 gemeinsam mit dem nationalen Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC, zahlreichen Experten aus Wissenschaft und Praxis und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Schul-Cloud, mit der digitale Inhalte verschiedener Anbieter einfach und sicher in der Schule genutzt werden können. Ziel der HPI Schul-Cloud ist es, eine intuitiv bedienbare digitale Lehr- und Lernumgebung zu schaffen, die orts- und zeitunabhängig von jedem Endgerät genutzt werden kann und datenschutzkonform ist. Aktuell greifen mehr als 1,3 Millionen Nutzer auf die HPI Schul-Cloud zu. Nachdem zunächst ausschließlich Schulen des Projektpartners MINT-EC sowie Schulen über die Kooperationen mit den Bundesländern Niedersachsen (Niedersächsische Bildungscloud), Brandenburg (Schul-Cloud Brandenburg) und Thüringen (Thüringer Schulcloud) beteiligt waren, wurde die HPI Schul-Cloud im März 2020 in Reaktion auf die Coronapandemie deutschlandweit für alle Schulen geöffnet, die kein vergleichbares Angebot des Landes oder des Schulträgers nutzen konnten.

Weitere Informationen zur HPI Schul-Cloud unter: https://hpi-schul-cloud.de/

Über die Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH

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Gudrun Schulz
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