Autor: Firma Digitalstadt Darmstadt

Der Online-Bürgerabend zu Open Data und der Datenplattform Darmstadt (Sonstiges | Darmstadt)

Der Online-Bürgerabend zu Open Data und der Datenplattform Darmstadt (Sonstiges | Darmstadt)

Wie geht es nach der Online-Bürgerbeteiligung zur Datenplattform weiter, wann kommt Open Data?

Seit Februar diesen Jahres werden auf der Datenplattform Darmstadt (https://datenplattform.darmstadt.de/) aktuelle Daten aus der Digitalstadt Darmstadt visualisiert. Die Darmstädter*innen können seit dem Start der Datenplattform Ideen einreichen, welche weiteren Datenvisualisierungen für sie interessant sind. Zudem hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt im Frühsommer 2021 ihre Open Data Strategie verabschiedet und plant städtische nicht-personenbezogene Daten offen zur Verfügung zu stellen.

Am Mittwoch, den 29. September 2021, lädt die Digitalstadt Darmstadt zum Online-Bürgerabend ein, der sich dem Themenkomplex Datenplattform sowie Open Data widmet:

  • Welche Ideen werden aus der Bürgerbeteiligung zur Datenplattform umgesetzt?
  • Wie erfolgt diese Umsetzung und was ist künftig noch geplant?
  • Was ist zu Open Data geplant?
  • Und ab wann und wie kann man sich Rohdaten herunterladen?

Die Zukunft der Bereitstellung städtischer Daten wird anhand zweier Fachvorträge mit anschließender Diskussion erörtert:

  • Darmstadts städtische Datenplattform (José David da Torre Suárez, Geschäftsführer Digitalstadt Darmstadt GmbH)
  • Offene Verwaltungsdaten der Wissenschaftsstadt Darmstadt (Dr. Jan Dohnke, Leiter Abt. Statistik und Stadtforschung)

Alle Infos und Einwahlmöglichkeit zum Online-Bürgerabend via dem BigBlueButton Online-Konferenzsystem: https://www.digitalstadt-darmstadt.de/online-event/

Wir freuen uns auf Sie und über das Weiterleiten dieser Information an alle Kolleg*innen, Freunde und Interessierten!

Ihr Team der Digitalstadt Darmstadt

 

Eventdatum: Mittwoch, 29. September 2021 18:30 – 20:00

Eventort: Darmstadt

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Rheinstr. 75
64295 Darmstadt
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Digital musizieren: Neuer Jamulus-Service der Digitalstadt und die Chöre singen wieder

Digital musizieren: Neuer Jamulus-Service der Digitalstadt und die Chöre singen wieder

Für Bands, Chöre und auch ganze Orchester ist das gemeinsame Proben und Musizieren aufgrund der bestehenden Kontaktregelungen auch bei sinkenden Inzidenzwerten deutlich erschwert. Hinzu kommt, Musikensembles können ihre Arbeit nicht kurzerhand online ausüben. Grund: Die sogenannte Latenzzeit, die bei den gängigen Webvideokonferenz-Systemen Bild- und Tonsignal zeitlich verzögert ankommen lässt und dem gemeinsamen Musizieren im Wege steht. 

Die Digitalstadt Darmstadt bietet jetzt einen neuen Service mit der OpenSource Software Jamulus an, mit dem gemeinsames Singen und Proben am Bildschirm möglich ist. Erste Erfolgsgeschichte lässt die renommierte Darmstädter Akademie für Tonkunst verlauten. Chorleiterin Claudia Nicolai: „Ich leite mehrere Chöre, darunter einen Erwachsenen- und zwei Jugendchöre. Während wir im Herbst letzten Jahres uns noch mit dem Singen an der frischen Luft zu helfen versuchten, sind während dem Pandemieverlauf immer mehr Sänger*innen quasi abgetaucht und so habe ich viele von ihnen seit Monaten nicht mehr gesehen.“ Die Versuche mit vielen handelsüblichen Software-Produkten, mit denen im Homeoffice derzeit konferiert wird, brachten keine Abhilfe. „Die Verzögerung von Bild und Ton klingt beim gemeinsamen Musizieren grauenhaft“, so die Chorleiterin. Ihre Chöre verstummten infolge immer mehr. „Dann kam die Idee auf, Jamulus zu nutzen.“

Jamulus ist eine freie Software, die das gemeinsame Musizieren in Echtzeit via Internet ermöglicht. Doch dazu muss sie richtig installiert werden, die Parameter der Software gilt es bedarfsgerecht zu optimieren. Genau diesen Service bietet jetzt die Digitalstadt Darmstadt kostenfrei für Chöre und Orchester in Darmstadt. Systemadministrator Antonio Jorba: „Unsere Systeme stehen in Deutschland und sind natürlich DSGVO-konform. Dennoch gilt es bei der Einrichtung von Jamulus für die synchrone Tonübertragung einiges zu beachten und das Equipment muss sorgfältig ausgesucht werden. Jamulus bietet nur ein Audiosignal, keine Bildübertragung. Wir kombinieren deswegen Jamulus mit unsere Videokonferenz BigBlueButton (BBB). Die Sänger*innen müssen weiterhin ein kabelgebundenes Headset nutzen, um Funkverzögerung und Echos zu vermeiden. Und der Computer muss per LAN-Kabel angeschlossen sein, WLAN erzeugt wiederum Verzögerung. Mobile Endgeräte mit iOS und Android sind übrigens ungeeignet, Jamulus läuft unter Windows, MacOS und Linux. Instrumente lassen sich damit dann ebenfalls verbinden.“

Wer sich vom Online-Chor mit Jamulus überzeugen will, der ist eingeladen am Digitaltag 2021, einem bundesweiten Online-Aktionstag zur Digitalisierung am 18. Juni 2021, in einem der Angebote der Digitalstadt Darmstadt Claudia Nicolai und Antonio Jorba zu lauschen. Beide werden dann nämlich demonstrieren, wie online musizieren funktioniert.

Weiterführende Infos/Links:

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Das Klassenzimmer geht viral

Das Klassenzimmer geht viral

Eine Software für Videokonferenzen, gekoppelt mit einer Lernplattform – beides frei verfügbare Open Source Lösungen – realisiert digitaltechnisch das, was unter Corona derzeit beim Home-Schooling fehlt: Der persönliche Kontakt sowie die Möglichkeit, sich als Klasse zu treffen und in Echtzeit zu diskutieren, zu präsentieren und gemeinsam Inhalte zu erarbeiten. In der Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt es jetzt für Corona geplagte Schulen kostenfrei eine Lösung, die das digitale Lernen vielfach optimiert. Die Heinrich-Emanuel-Merck Schule Darmstadt (HEMS) hat getestet und ist begeistert.

„Dank unserer starken Kooperationen innerhalb der Digitalstadt Darmstadt ist es uns gelungen, eine digitale Lösung für die Lehre der Darmstädter Schulen zu finden. Sie stehen wegen der Kontaktbeschränkungen derzeit unter enormen Druck und müssen für alle Klassenstufen Wege finden, den Unterricht fortzusetzen. Ihnen in dieser Situation Unterstützung zu bieten, ist mir ein ganz besonderes Anliegen. Die webbasierte Videokonferenzlösung für das Home-Schooling der Digitalstadt Darmstadt ermöglicht, Unterricht interaktiver abzubilden“, erklärt Oberbürgermeister Jochen Partsch. Er und Schuldezernent Bürgermeister Rafael Reißer hatten sich in den letzten Wochen immer wieder mit Ideen und Konzepten beschäftigt, wie den lokalen Schulen effizient und nachhaltig unter die Arme gegriffen werden kann. „Da die moderne, digitale Schulausbildung mit souverän agierenden Lehrern und Schülern fester Programmpunkt der Darmstädter Digitalisierung ist und diese durch Corona an Fahrt gewinnt, haben wir dank der Projekte der Digitalstadt Darmstadt  und der stadtwirtschaftlichen Infrastruktur eine sehr gute Ausgangslage technische, wie beratende Hilfestellung für das Home-Schooling anzubieten“, betont der Schuldezernent Rafael Reißer.

„Unsere Web-Videokonferenzlösung professionalisiert ohne administrativen Mehraufwand das digitale Lehrangebot der Schulen“, erklären die Geschäftsführer der Digitalstadt, Simone Schlosser und José David da Torre Suárez. Die Idee: Zwei frei verfügbare und etablierte Softwareprodukte aus dem Bildungssektor per Server-Server-Integration miteinander koppeln, um das Klassenzimmer virtuell so real wie möglich zu starten – und das als kostenfreies Digitalstadt-Angebot für Schulen: „Wir suchten nach einer einfachen Anwendung mit der wir die realen Unterrichtsgegebenheiten und die Lernumgebung der Schüler bestmöglich aufrechthalten“, so das Digitalstadt-Team weiter.

Herauskam die Kopplung des Lern-Management-Systems Moodle mit dem Video-Konferenzsystem Big Blue Button. Beide Applikationen sind frei verfügbare Open-Source-Produkte und werden weltweit im Bildungssektor genutzt. Moodle kann kostenfrei von den landeseigenen Schulen über den Hessischen Bildungsserver nach Beantragung eingerichtet werden. „Für die Verwaltung von Schüler- und Studierendenveranstaltungen wird Moodle seit vielen Jahren genutzt, auch hier in Darmstadt. Durch die Verknüpfung dieses Systems mit Big Blue Button (BBB) entsteht eine sehr komfortable und schnell realisierbare, digitale und web-basierte Lernumgebung“, erklärt Informatiker Antonio Jorba, Projektleiter innerhalb der Digitalstadt Darmstadt und Mitinitiator der digital-technischen Lernoffensive.

Das didaktische Einsatzszenario reicht von Adhoc-Konferenzen bis hin zu Fernvorträgen und intensiver Echtzeitbetreuung der Lernenden. „Wichtig ist für die Schulen, dass im Home-Schooling verschlüsselt agiert wird, um Datenmissbrauch auszuschließen und Datenschutz konform zu arbeiten. Auch für diese Anforderung bot sich die BBB/ Moodle-Lösung an, zumal die zugehörigen Server in Deutschland stehen“, so Antonio Jorba.

Die Darmstädter Heinrich Emanuel Merck Schule (HEMS) hat erste Schritte mit BBB/Moodle vollzogen und das Softwarepaket getestet. Deren Abteilungsleiter für Berufsschule IT, Höhere Berufsfachschule und Fachschule für Technik, Andreas Voigtländer, bedankt sich: „Unsere Schüler/innen und Lehrer/innen verwenden die Standardaccounts und die schon bestehende Moodle-Plattform der Schule und können direkt per Mausklick Videokonferenzen zu Lerneinheiten starten, kollaborativ an einem Whiteboard oder auch zeitgleich an einer Präsentation arbeiten. Aufzeichnungen der Video-Konferenzen werden in Echtzeit erfasst und sind für alle sichtbar im bestehenden Moodle-System hinterlegt, so dass die Schulstunden auch später abrufbar sind. Das Konzept der Digitalstadt zur virtuellen Lehre bringt uns während der Corona-Phase ein ganz großes Stück nach vorne und wird sicherlich auch nach Corona noch von großem Nutzen sein.“

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