
Sicherheit hat Priorität
Zukunftssicheres Internetprotokoll
Besonders bei den Finanzdienstleistern steht die Sicherheit sensibler Daten im Mittelpunkt. Millionen von Transaktionen werden heute in Echtzeit abgewickelt. Doch traditionelle Inter-netprotokolle leiten Daten über Wege, die weder transparent noch sicher kontrollierbar sind. Eine besonders ernstzunehmende Gefahr in puncto Cybersicherheit ist das Szenario „Harvest Now – Decrypt Later“: Angreifer sammeln verschlüsselte Daten, um sie künftig mit Quantencomputern zu entschlüsseln. Da Finanzdaten oft jahrzehntelang sicherheitskritisch bleiben, ist der Schutz vor solchen Szenarien entscheidend. Hier bietet das SCION-Protokoll (Scalability, Control and Isolation On Next-Generation Networks) einen zukunftssicheren Ansatz. Entwickelt an der ETH Zürich, basiert die SCION-Architektur auf drei Prinzipien: Kontrolle der Datenpfade, Isolation gefährdeter Netzsegmente und Skalierbarkeit für den weltweiten Einsatz. Unternehmen können exakt festlegen, welche Wege und Knotenpunkte ihre Daten nehmen – und damit unsichere Routen ausschließen.
SSFN nutzt sichere Technologie
„SCION-Netzwerkgeräte geben ihre Eigenschaften im Netz bekannt – dadurch ist es möglich, die Pfade aus vertrauenswürdigen Netzwerkgeräten auszuwählen. Das Protokoll unterstützt auch die Weiterentwicklung hin zu post-quantum-sicheren kryptografischen Algorithmen, mit denen Daten auch in einer Ära von Quantencomputern geschützt bleiben“, erklärt Arne Benox, Director Enterprise Sales DACH bei Digital Realty. Besonders stark ist SCION bei der Resilienz: Sollte ein Pfad angegriffen oder gestört werden, wird sofort auf eine Ausweichroute umgeschaltet, welche den vorgegebenen Anforderungen an den Übertragungspfad entspricht. Kryptografische Mechanismen sorgen dafür, dass Übertragungen jederzeit geschützt und nachverfolgbar bleiben. Zudem bietet SCION die Möglichkeit zum Geofencing – also der Beschränkung des Datenverkehrs auf bestimmte Länder oder Regionen. Damit lassen sich Datenschutz- und Compliance-Vorgaben deutlich einfacher einhalten. Ein prominentes Beispiel für SCION-Nutzung ist das Secure Swiss Finance Network (SSFN), das von der Schweizerischen Nationalbank und SIX ins Leben gerufen wurde. Rund 300 Institute haben sich dem Netzwerk angeschlossen, um ihre Kommunikationsinfra-struktur durch SCION abzusichern.
Der frühere Deutsche Börse-Aufsichtsratschef Martin Jetter ist seit Juli 2025 neuer Präsident des Vorstands der Schweizer SCION Association. Er betont, dass die Software nicht nur im Finanzsektor, sondern auch in privaten wie öffentlichen Netzwerken einsetzbar ist. Sie ermöglicht es auch hier, Leitungen bei Angriffen nahtlos zu wechseln und den Zugriff gezielt nach Ländern zu steuern – wichtig für Datensouveränität in geopolitisch fragmentierten Zeiten.
Digital Realty als Enabler
Damit die Technologie reibungslos funktioniert, braucht es die richtige Infrastruktur. Diese bietet Digital Realty. Das Unternehmen ist weltweit führend im Bereich Rechenzentren, Colocation- und Interconnection-Lösungen – und beherbergt als erstes Rechenzentrum überhaupt einen SCION-Knoten.
Die globale ServiceFabric®-Plattform, Teil des innovativen Produktportfolios von Digital Realtys PlatformDIGITAL®, ermöglicht die weltweite Nutzung des SCION-Netzwerks. Für Finanzunter-nehmen bietet das gleich mehrere Vorteile: Sie können sofort auf das sichere Netzwerkprotokoll zugreifen. Die Integration erleichtert die Erfüllung von Vorgaben wie nDSG, MiFID II oder DORA – mit lückenlos nachvollziehbaren Datenflüssen und revisionssicherer Dokumentation. Und dank ServiceFabric® behalten Unternehmen zwischen deren Multi-Cloud-Umgebungen die Kontrolle über ihre Datenpfade.
Mehr als 300 Rechenzentren in über 50 Metropolen, über 5.000 Kunden, eine Uptime von 99,999 % und mehr als zwei Jahrzehnte Erfahrung: Digital Realty bietet den Treffpunkt, an dem Unternehmen, Technologien und Daten zusammenkommen, um den Wert von Daten zu erschließen – durch die Bereitstellung der richtigen Infrastruktur und Expertise an Standorten weltweit. www.digitalrealty.de
Contentway ist eine führende, preisgekrönte Content-Marketing-Agentur, die spezialisierte medienübergreifende Kampagnen erstellt. Die Kampagnen werden mit den führenden Tageszeitungen sowie online auf unseren Nachrichten- und Partner-Webseiten verbreitet.
Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Inhalte unserer Kunden ihr Zielpublikum erreichen und beeinflussen. Um ein Maximum an Aufmerksamkeit und Ergebnissen zu erzielen, werden alle unsere Kampagnen von Grund auf mit einem hohen Maß an journalistischer Qualität und strengen redaktionellen Richtlinien erstellt. Alle Kampagnen werden von uns intern produziert und über führende europäische Medien wie Tageszeitungen, Zeitschriften und viele der führenden Nachrichten- und Branchen-Websites verbreitet.
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Resilienz wird zur Chefsache
Entscheidend ist, Souveränität und IT-Resilienz in den Fokus zu stellen, um im Notfall betriebsfähig zu bleiben.
Krisen, ausgelöst durch Cyberangriffe, Naturkatastrophen und politische Spannungen stellen ein Risiko für Lieferketten, Produktion und Verwaltung dar. Unternehmen brauchen genau deshalb robuste Prozesse, klare Rollen sowie trainierte Teams, um ihre digitale Souveränität und Handlungsfähigkeit im Krisenfall sicherzustellen. Neben der Erkennung und Abwehr von Angriffen, gewinnt der Plan B an Wichtigkeit. Doch genau dieser Plan B – der Notfallplan – stellt Unternehmen vor Herausforderungen. So scheitern Notfallpläne an der fehlenden Aktualität, Priorisierung der Ausarbeitung im Tagesgeschäft oder schlichtweg der Adaption von technischen Krisenstabs-lösungen, die den Benutzer:innen nicht vertraut sind. IT-Resilienz im Krisenfall muss vertraut und erprobt sein. Denn nur Pläne, die im Vorfeld geübt wurden, sichern den Betrieb und wahren die digitale Souveränität.
Alexander Benoit, CEO von water IT Security & Defense, erklärt wie Resilienz gelingt. water betreibt ein Managed SOC mit 24/7 Monitoring souverän aus Deutschland heraus, Incident Handling, Risiko- und Schwachstellenmanagement sowie ein Managed Emergency Environment als Fallback.
Woran messen Sie im Unternehmensalltag digitale Souveränität jenseits politischer Debatten?
Wir definieren digitale Souveränität als die Fähigkeit, unsere kritischen Geschäftsprozesse jederzeit autonom steuern zu können. Entscheidend dafür sind drei Faktoren: die Hoheit über unsere kryptografischen Schlüssel, transparente Lieferketten und Systemarchitekturen sowie die Kompetenz, Systeme unabhängig von Anbietern wiederherzustellen.
Welche Rolle übernimmt Ihr Managed Emergency Environment als Fallback im Ernstfall für eine geordnete Weiterarbeit?
Wir bezeichnen dies als unseren „Notbetrieb auf Knopfdruck“. Die unabhängige Schattenumgebung unterstützt das Ziel der Souveränität und IT-Resilienz. Durch redundante Kernservices, wie Kommunikationswege und Infrastruktur, stellen wir sicher, dass Organisationen bei einem Ausfall der Primärsysteme in klar definierten Minimalprozessen weiterarbeiten können. Zudem werden vorab definierte Wiederanlaufprozesse durchgeführt, um den Betrieb von geschäftskritischen Funktionen wiederherzustellen. Die Managed Emergency Environment dient zugleich als Krisen-management-Werkzeug: Es schont und entlastet den Krisenstab, indem essenzielle IT-Services bereits vorab für den Krisenfall eingerichtet werden. So kann eine sichere Basis für den anschließenden Wiederaufbau geschaffen werden.
Welche Rolle spielt die Abwehr von Cyberangriffen in IT-Resilienz?
Ein Security Operations Center (SOC), das Umgebungen 24/7 überwacht, ist vor allem durch die zunehmende Schnelligkeit von Angriffen durch KI selbst für kleine und mittlere Unternehmen
(KMU) unabdingbar geworden. Unser Managed SOC erkennt Angriffe in wenigen Minuten und führt Abwehrschritte – unterstützt durch KI und Automatisierung – durch. Dadurch verkürzen wir die Zeit bis zur Eindämmung typischerweise auf unter eine Stunde.
Nach welchem Verfahren priorisieren Sie Schwachstellen mit Blick auf Business Impact und Ausnutzbarkeit?
Die Herausforderung in der proaktiven Reduktion von Schwachstellen ist die große Menge an Schwachstellen. Um dieser Menge Herr zu werden, kombinieren wir den Kritikalitäts-Score der Schwachstelle mit Kontextfaktoren wie der Kritikalität der betroffenen Systeme, Behebungs-maßnahmen, aktueller Exploit-Aktivität und regulatorischer Relevanz. So fließt Geschäftsauswirkung gleichwertig neben technischer Kritikalität in die Bewertung und Priorisierung ein.
Mit welchem Erstmaßnahmenplan agieren Sie in den ersten 60 Minuten eines Sicherheitsvorfalls?
1. Aktivierung des Krisenstabs und Ausstattung mit Arbeitsumgebung und -material
2. Sofortige Erkennung des Angriffs und Alarmierung
3. Isolierung betroffener Systeme
4. Kommunikation an Schlüsselrollen und – falls nötig – Behörden
5. Wiederanlauf von geschäftskritischen Applikationen
6. Sicherung forensischer Daten
In welchem Szenario sichern Sie Business Continuity bei großflächigem Infrastrukturausfall über kritische Kernprozesse hinweg?
Wir arbeiten mit abgestuften Wiederanlaufplänen: Priorisierte Anwendungen werden über getrennte Rechenzentren, Cloud-Failover und unser Managed Emergency Environment wiederher-gestellt. Entscheidende Prozesse – von Zahlungsverkehr bis Kundenservice – laufen damit weiter.
Auf welche Weise verzahnen Sie Prävention, Reaktion und strategische Unabhängigkeit zu einem steuerbaren Sicherheitsmodell?
Unser Modell basiert auf drei Säulen: Prävention durch Hardening & Awareness, Detection & Response sowie strategische Unabhängigkeit durch Notfall- und Lieferkettenmanagement. Wichtig ist uns dabei, dass wir in Prävention, Abwehr und Notfallmanagement Fachbereiche durch bereichsspezifische Use Cases und quartalsweise Notfalltests einbeziehen.
Welchen ersten Schritt sollten CEOs binnen 90 Tagen anstoßen, um die Resilienz messbar zu erhöhen?
Wenn die Durchführung einer vollständigen Business Impact Analysis (BIA) nicht wirtschaftlich ist, dann empfehlen wir den „Follow the money“-Ansatz, bei dem wir die Prozesse mit dem höchsten Einfluss auf die Wertschöpfung identifizieren und absichern.
Die water IT Security GmbH hält sich proaktiv über die sich wandelnde Bedrohungslandschaft auf dem Laufenden und gibt Anregungen, wie die IT-Sicherheit weiter gestärkt werden kann. www.water-security.de
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Ein besseres digitales Immunsystem
Exein bietet die passende Antwort auf die Herausforderungen einer Welt, in der Cyber-Bedrohungen stetig zunehmen. Das global führende Unternehmen für IoT-Embedded-Cyber-sicherheit mit Hauptsitz in Rom und Büros in Deutschland, Taiwan und den USA wurde 2018 von dem in Deutschland geborenen CEO Gianni Cuozzo gegründet – mit der Mission, das rapide wachsende IoT- und Control-Systems-Segment abzusichern, in dem ein Großteil der Firmware veraltet und anfällig war.
Heute bettet Exein modernste Sicherheitslösungen direkt in die Gerätesoftware ein und nutzt Edge-AI für die Echtzeit-Erkennung und -abwehr von Bedrohungen. Mit dem Schutz von über einer Milliarde Geräten täglich in Branchen wie Industrie, Automobilindustrie und Luftfahrt setzt Exein den globalen Standard für Embedded-Cybersecurity – und baut damit das digitale Immunsystem für eine vernetzte Welt auf. Gleichzeitig unterstützt Exein seine Kunden dabei, die neuen EU-Vorschriften einzuhalten und verschafft ihnen damit Stabilität und Sicherheit.
„Cybersecurity ist wichtiger als je zuvor“, sagt Alex Neidhardt, Country Manager DACH bei Exein. Denn Digitalisierung steigert zwar zweifelsohne die Effizienz von Produkten und Prozessen, schafft jedoch gleichzeitig neue Angriffsflächen. Vernetzte Geräte – vom Staubsaugerroboter über die smarte Küchenmaschine bis hin zur Industrieanlage – sind längst zu attraktiven Ziele für Cyberkri-minelle geworden. Cybersecurity ist daher kein nachgelagertes Problem mehr, sondern eine unverzichtbare Grundvoraussetzung für jedes Unternehmen, das seine Marke und Reputation wirksam schützen will. „Unser Ziel ist es, das digitale Immunsystem einer vernetzten Welt zu schaffen“, sagt Alex Neidhardt. Denn ein erfolgreicher Cyberangriff verursacht nicht nur direkte Kosten, sondern auch einen erheblichen Reputationsschaden, der oft weit schwerer wiegt und sich nur schwer quantifizieren lässt.
Gerade in der aktuellen, sehr unübersichtlichen politischen Weltlage ist es umso wichtiger, dass Europa seine Unabhängigkeit stärkt. Europa verfügt über enormes Hightech-Potenzial, und Exein zeigt, wie europäische Innovationskraft in die Praxis umgesetzt wird. Das Unternehmen entwickelt modernste Sicherheitslösungen für vernetzte Geräte, stärkt damit digitale Souveränität und macht Unternehmen unabhängig von außereuropäischen Anbietern. Mit einem klaren Fokus auf Datenschutz, Vertrauen und technologische Exzellenz steht Exein für Cybersecurity „Made in Europe“.
Partnerschaften sind für Exein von zentraler Bedeutung. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der DACH-Markt, in dem Exein eine strategische Kooperation mit dem öster-reichischen Weltmarktführer Kontron eingegangen ist. Künftig wird die Cybersecurity-Technologie von Exein standardmäßig über Kontron in allen KontronOS releases verfügbar sein, wodurch das KontronAIShield um die Exein’s Runtime Lösung erweitert wird und somit Kontron’s Kundenbasis ein umfassendes Cybersecurity-Konzept zur Verfügung steht.
Diese Partnerschaft setzt einen wichtigen Meilenstein für die europäische Cybersicherheitslandschaft: Zwei führende Innovatoren bündeln ihre Stärken und schaffen ein durchgängiges Sicherheitskonzept, das von der Runtime- bis zur Netzwerksicherheit reicht.
Weitere Informationen zu Exein unter: www.exein.io
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Cyberabwehr auf realer Bedrohungsbasis
Im Gespräch: Marc Lenze, IT-Security Business Development Lead und Timo Sablowski, Principal IT- Security Consultant vom Individualsoftware-Entwickler codecentric AG. Der Hidden Champion aus Solingen ist in den vergangenen 20 Jahren zu einem Beratungshaus mit 650 Beschäftigten an 13 Standorten deutschlandweit gewachsen und hilft Unternehmen, ihre IT- und OT-Infrastrukturen effektiv vor aktuellen Cyberbedrohungen zu schützen.
Herr Lenze, Herr Sablowski, warum ist der Threat-Informed Defense-Ansatz (TID) der nächste logische Schritt in der modernen Cyberabwehr?
Marc Lenze (ML): Eine zentrale Herausforderung bei der Cyberabwehr ist die enorme Vielfalt möglicher Angriffspunkte, mit denen sich Angreifer Zugriff auf Unternehmensdaten verschaffen können. Eine vollständige Absicherung aller Szenarien ist für Mittelständler mit vertretbarem Aufwand nicht realistisch und wirtschaftlich kaum darstellbar. Unser Ansatz funktioniert daher schrittweise: Wir betrachten zunächst die Außensicht in Form einer individuellen Bedrohungsanalyse (Heatmap) basierend auf aktuellen branchenspezifischen, geschäftsmodell- und standortbe-zogenen Faktoren sowie öffentlich und nicht öffentlich verfügbaren Informationen aus der IT-Security-Forschung.
Danach folgt die Innensicht des Unternehmens. Beide Perspektiven werden zusammengeführt, um zusammen mit dem Kunden einen individuellen, sinnvoll priorisierten Maßnahmenplan zu entwickeln, der mit vertretbarem finanziellem und personellem Aufwand umsetzbar ist. Dabei unterscheiden wir klar zwischen „nice to have“ und dringend notwendigen Implementierungen – mit dem letztendlichen Ziel, ein Sicherheitsniveau zu erreichen, das sowohl das Unternehmen resilienter aufstellt als auch den möglicherweise geplanten Abschluss einer Cyberversicherung erleichtert.
Warum reicht eine Zertifizierung wie ISO allein nicht aus?
Timo Sablowski (TS): Zertifizierungen sind oft sehr papiergetrieben. Dabei werden in erster Linie umfangreiche Listen zum Abhaken einzelner Anforderungen aus Compliance-Sicht verwendet. Häufig wird dabei vergessen, die Maßnahmen im Tagesgeschäft wirklich umzusetzen und auch deren Wirksamkeit unter realen Bedingungen zu prüfen. Genau hier setzt unser Ansatz an: Wir reichern den Risikomanagementprozess um reale Bedrohungslagen an. Unser Ansatz ergänzt dabei abstrakte Anforderungen der Regularien (z. B. Schutz gegen Malware-Angriffe) um eine aktuelle und reale Sicht auf individuelle Bedrohungen. Es braucht aber beide Elemente: Standards wie eine ISO 27001 und den TID-Ansatz, der auf realen Bedrohungsszenarien basiert und unter anderem auch Erkenntnisse aus digitaler Forensik und Incident Response einfließen lässt. Präventive IT-Sicherheit muss von vielen Seiten erfolgen, damit sie wirklich funktioniert.
Gehören dazu auch die Simulationen von Angriffsszenarien?
ML: Die besten IT-Sicherheitsmaßnahmen nützen nichts, wenn sie nicht regelmäßig auf einen realen Prüfstand gestellt und aktualisiert werden. Ein Maßnahmenplan muss zwingend regel-mäßige Notfallübungen enthalten. Diese sind jedoch wenig wirksam, wenn zuvor keine grundlegenden IT-Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt wurden. Wichtig ist dabei, dass alle Mitarbei-tenden – nicht nur die IT-Abteilung – die aktuelle und zukünftige Bedrohungslage im Arbeitsalltag verankern. All diese Faktoren unterstützt TID, da es jedem Unternehmen eine Methodik zur Entwicklung eines priorisierten und kosteneffizienten Maßnahmenplans an die Hand gibt, um Schritt für Schritt die IT-Sicherheit zu erhöhen.
Mehr Informationen über codecentric unter: www.codecentric.de/…
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SAP-Security: Die unterschätzte Blackbox in der IT-Sicherheitsarchitektur
Besonders unterschätzt werden Schwachstellen im Berechtigungsmanagement, unzureichende Nut-zer-Sensibilisierung sowie eine fehlende durchgängige Sicherheitsarchitektur, die vom Security Design über sichere Konfiguration bis hin zu Code Security und Monitoring reicht. Um SAP-Systeme effektiv abzusichern, braucht es einen ganzheitlichen, proaktiven Ansatz und ein Umdenken in der Sicherheitsstrategie aller Unternehmen. Denn die Hersteller und Betreiber von Systemen und Appli-kationen sind NICHT für die IT-Sicher-heit der Unternehmen verantwortlich.
Oliver Villwock, Consulting Director mit Schwerpunkt auf SAP-Security bei cbs Corporate Business Solutions, und Robert Stricker, Abteilungsleiter Security Consulting der MATERNA, sprechen im Interview über die Dringlichkeit, die unternehmenseigenen Kronjuwelen besser abzusichern – und sich um die SAP-Sicherheit zu kümmern.
Herr Villwock, Herr Stricker, SAP- Systeme gelten vielen als Blackbox. Wie könnte man Licht in diese Blackbox bringen?
Villwock: Für effektive SAP-Sicherheit braucht es drei Dinge: Transparenz durch spezialisierte Tools, fundiertes SAP-Know-how zur Einordnung von Risiken und daraus abgeleitete wirksame Schutzmaßnahmen.
Stricker: Zusätzlich muss geklärt sein, wer für SAP-Security eigentlich verantwortlich ist. Dann muss das Management SAP als sicherheitskritisch anerkennen, denn kritische Geschäftsprozesse hängen oft direkt von SAP ab, werden sicherheitstechnisch aber unzureichend berücksichtigt.
Wie lässt sich die SAP-Security in bestehende Strukturen integrieren?
Villwock: SAP-Security muss auf Governance-Ebene starten, verankert in der IT-Security-Policy mit klaren Zuständigkeiten und Kommunikationswegen. Operativ braucht es Transparenz, um Altlasten in Konfiguration und Design schrittweise zu beheben. Eine realistische, extern begleitete Roadmap sorgt für nachhaltige Sicherheit ohne Überforderung von Budget und Organisation.
Stricker: Unternehmen sollten SAP konsequent in bestehende Security-Prozesse integrieren, mit klaren Verantwortlichkeiten, fundierter Risikoanalyse und Einbindung unter anderem in Patch-, Change- und Incident-Management. SAP-Security ist Teil der Gesamtstrategie, kein Sonderfall.
Was sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten ersten Schritte für Unternehmen, die SAP-Security ernst nehmen wollen?
Villwock: Ein klares Assessment ist der erste Schritt: Wo stehen wir? Was haben
wir? Wer ist wofür verantwortlich? Ohne Bestandsaufnahme fehlt die Grundlage für jede sinnvolle Planung. Durch S/4-Transformation, Cloud-Migration und neue Architekturen entsteht die Chance, Security von Anfang an neu zu denken. Wer jetzt richtig handelt, verhindert den nächsten Security-Stau.
Wie sehen Sie denn die Entwicklung in den nächsten Jahren? Wird SAP-Security jetzt endlich zur Priorität werden?
Stricker: Es muss! Laut NIS2-Richtlinie müssen kritische Geschäftsprozesse geschützt werden, und da führt (fast) kein Weg an SAP vorbei. SAP steuert zentrale Abläufe, teils nicht nur in der IT, sondern auch in OT-Bereichen.
Villwock: SAP beinhaltet die Kronjuwelen von Unternehmen. Wer SAP-Security nicht ernst nimmt, gefährdet die Resilienz seines Unternehmens. Jetzt zu handeln ist unerlässlich, sonst wird es in Zukunft teuer und riskant.
Was ist Ihre Mission in diesem Bereich?
Stricker: Berührungsängste abbauen. SAP wird in Sachen Informationssicherheit oft wie eine Blackbox behandelt, die keiner versteht. Das führt zu Unsicherheit und Stillstand. Unsere Mission ist es, genau hier anzusetzen: SAP darf kein blinder Fleck bleiben, denn die Risiken sind aufgrund der Kritikalität der verarbeiteten Daten hoch. SAP abzusichern und zu überwachen ist jedoch keine Raketenwissenschaft.
Villwock: Unsere Mission ist klar: Kunden helfen, Transparenz zu schaffen und SAP-Security nachhaltig, effizient, vorausschauend und zukunftssicher umzusetzen. Der Markt ist überladen mit Tools, aber es fehlt fundierte Beratung, die Tools, Prozesse und Menschen sinnvoll verbindet. Genau da setzen wir an.
cbs | Corporate Business Solutions ermöglicht globalen Marktführern, ihren Vorsprung durch erstklassige, innovative Unternehmenslösungen auszubauen. www.cbs-consulting.com
Materna entwickelt digitale Lösungen, die intuitive Technologien wie smarte Benutzeroberflächen und Automatisierung nutzen, um Prozesse zu optimieren und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. www.materna.de
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Europas Weg zur digitalen Unabhängigkeit
Europa hat mit Regularien wie DSGVO, NIS2 oder DORA bereits wichtige Schritte gesetzt. Doch Vorschriften allein reichen nicht aus, um Abhängigkeiten zu überwinden. Stormshields Botschaft an Politik und Wirtschaft ist daher eindeutig: Digitale Souveränität darf nicht länger nur diskutiert, sondern muss konsequent umgesetzt werden. Investitionen in eigene Technologien, die Förde-rung von Start-ups und die Bindung von Talenten an Europa sind entscheidend. Nur, wenn bei sensiblen Infrastrukturen ausschließlich zertifizierte europäische Lösungen genutzt werden, kann Europa verhindern, zum Spielball fremder Interessen zu werden.
Genau hier setzt Stormshield an. Das europäische Unternehmen, eine 100-prozentige Tochter des Airbus-Konzerns, entwickelt seit über 20 Jahren Lösungen für Netzwerksicherheit, Endpoint-Schutz und Datenverschlüsselung. Mit 500 Mitarbeitenden in Forschung, Ent-wicklung und Support ist Stormshield heute einer der führenden europäischen Anbieter von Cybersicherheitslösungen, die in zahlreichen Behörden, kritischen Infrastrukturen sowie Unternehmen aus Industrie und Verteidigung im Einsatz sind.
Das Besondere: Stormshield kombiniert Leistungsfähigkeit mit zertifizierter Sicherheit. Produkte wie Firewalls, Endpoint-Schutz oder Verschlüsselungslösungen durchlaufen Prüfverfahren führender Behörden wie ANSSI, CCN, ENISA oder BSI. In Deutschland profitieren Kunden zudem vom Abkommen zwischen BSI und ANSSI, das die gegenseitige Anerkennung von Sicherheitszertifizierungen sicherstellt. Damit erhalten Organisationen Vertrauen und können sich auf geprüfte Technologien verlassen, die frei von Backdoors sind. Eine zweistufige Firewall-Architektur, volle Transparenz des Quellcodes und regelmäßige Robustheitstests garantieren, dass Sicherheit nicht einmalig überprüft, sondern über den gesamten Lebenszyklus gewährleistet wird.
Stormshield versteht digitale Souveränität als ganzheitliches Konzept. Daten bleiben innerhalb europäischer Rechtsräume, Abhängigkeiten von außereuropäischen Anbietern sinken, und Schutzmechanismen sichern Systeme vom ersten Roll-out bis zum letzten Update. Gleichzeitig arbeitet Stormshield aktiv in europäischen Cybernetzwerken mit, um Standards, Zertifizierungen und Innovation voranzutreiben. Dieser Ansatz zeigt: Unternehmen und Behörden müssen sich nicht zwischen Performance und Kontrolle entscheiden – beides lässt sich vereinen.
Damit positioniert sich Stormshield als Partner für staatliche Institutionen, kritische Infrastrukturen oder privatwirt-schaftliche Akteure, denn digitale Souveränität ist kein abstraktes Ziel, sondern ein zentrales Geschäftskriterium: Sie entscheidet darüber, ob Organisationen auch in Zeiten geopolitischer Unsicherheit flexibel, sicher und unabhängig handeln können. Stormshield liefert da-für nicht nur Technologie, sondern auch Haltung – europäisch, werteorientiert und zukunftsgerichtet.
Als zuverlässiger Akteur in Sachen Cybersicherheit bietet Stormshield Unternehmen auf der ganzen Welt eine seriöse europäische Alternative, wenn es um den Schutz von kritischen Infrastrukturen, sensiblen Daten und Betriebsumgebungen geht. www.stormshield.com
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Wie sicher sind deutsche Unternehmen?
Ein zentrales Handlungsfeld ist Identity & Access Management (IAM). Unter Regularien wie GDPR und NIS2 wird es zu einem unverzichtbaren Baustein moderner Sicherheitsstrategien. Doch welche Fähigkeiten sind nötig, um IAM erfolgreich einzusetzen? Und wie muss eine ‚Identity Fabrik‘ beschaffen sein, die Transparenz, Effizienz und Sicherheit gleichermaßen gewährleistet? Antworten liefert Martin Kuppinger der KuppingerCole Analysts AG.
Hinzu kommt: Auch scheinbar technische Fragen können weitreichende Folgen haben. So endet am 14. Oktober der Support für Windows 10. Wer nicht rechtzeitig reagiert, riskiert gravierende Sicherheitslücken – und damit auch Compliance-Verstöße.
Die zentrale Botschaft: Europa muss digital souveräner werden. Das ist kein Luxus, sondern eine Investition in Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit. Nur wer heute handelt, schafft die Basis für Vertrauen, Innovationskraft und nachhaltigen Erfolg.
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Beste Fürsorge im App‑Format
„CARElendar ist kein weiteres digitales Tool. Es ist ein persönlicher Genesungskalender, der Patient:innen nach der Klinik nicht alleinlässt“, sagt Dr. Fanny Schumacher-Schönert, Versorgungswissenschaftlerin und Gründerin von CARING. Dabei ist CARElendar Teil eines größeren Gesamtkonzepts, das neue Standards im Entlassungs- und Nachsorgemanagement setzt. Unter dem Dach von „CARING. – mit Fürsorge entlassen.“ entstehen neben der App auch praxisnahe Leitfäden, Fortbildungsformate für Fachpersonal sowie Vorträge und Schulungen, die einen Paradigmenwechsel in der Gesundheitsversorgung anstoßen: weg von Versorgungslücken, hin zu wirksamer Selbstwirksamkeit.
Die App begleitet den Übergang in den Alltag – mit Erinnerungen, Micro-Learnings, Übungen, psychologischen Impulsen und KI-gestützter Personalisierung. CARElendar wurde aus der Praxis heraus entwickelt – basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, Feldforschung und realen Erfahrungen aus Kliniken. Die Anwendung bietet strukturierte Nachsorgepläne, unterstützt das Medikations- und Rehabilitationsmanagement und integriert Selbsthilfeelemente wie Dankbarkeitstagebuch, Affirmationen und interaktive Motivationsimpulse. Ziel: Die Steigerung von Therapietreue, Gesundheitskompetenz und langfristiger Genesung.
Während medizinisches Personal am Limit arbeitet, entstehen mit CARElendar digitale Brücken, die Klinik, Patient:in und Nachsorgesysteme verbinden – effizient und empathisch. Die App ergänzt bestehende Versorgungspfade, ist individuell anpassbar und lässt sich perspektivisch in bestehende Schnittstellen (z. B. Telematikinfrastruktur, E-Rezept, DMPs) integrieren. CARElendar steht aktuell kurz vor dem Launch und wird zunächst in ausgewählten Partnerkliniken und Selbsthilfegruppen pilotiert. Langfristig ist die Aufnahme in das Verzeichnis digitaler Gesundheitsanwendungen (DiGA) geplant. CARING. verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz: Die App denkt nicht nur in ICD-Codes, sondern in Geschichten. In Menschen. CARElendar unterstützt dabei, sich wieder als aktiven Teil des Heilungsprozesses zu erleben – im eigenen Rhythmus, mit Mut und digitaler Fürsorge. CARElendar macht Hoffnung digital erfahrbar – und ebnet den Weg für eine neue Gesundheitskultur, in der Fürsorge, Struktur und Innovation Hand in Hand gehen.
Mehr Informationen zu CARING. – Mit Fürsorge entlassen unter: www.caring-mitfürsorgeentlassen.de
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Spürbarer Nutzen durch KI im Klinikalltag
Mit einem umfangreichen Portfolio aus IT- und KI-Lösungen entwickelt und vertreibt Dedalus HealthCare spezialisierte Software zur Digitalisierung und Optimierung medizinischer und administrativer Prozesse. Dedalus betreut rund 940 Krankenhäuser in Deutschland und beschäftigt weltweit über 7.700 Mitarbeiter, die gemeinsam daran arbeiten, die Qualität der Patientenversorgung zu steigern und das medizinische Personal in ihrer täglichen Arbeit zu entlasten. Im Gespräch mit Winfried Post, General Manager und Geschäftsführer von Dedalus HealthCare DACH.
Herr Post, Dedalus gilt mit ORBIS als Marktführer und Innovationsmotor im Bereich Krankenhausinformationssysteme (KIS). Ihre umfassende KI-Strategie adressiert sowohl die klinische Entscheidungsunterstützung als auch die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung in Krankenhäusern. Welche Lösungen bieten Sie aktuell an und wie profitieren Kliniken und Anwender davon?
Unsere KI-Lösungen heben sich insbesondere durch ihre praktische Anwendung im Alltag ab. Mit clinalytix Medical AI haben wir beispielsweise eine KI-basierte Softwarelösung entwickelt, die zur frühzeitigen Identifikation von Risiken wie Sepsis, Delir oder akutem Nierenversagen eingesetzt wird. Die Anwendung analysiert kontinuierlich sämtliche verfügbaren Patientendaten und generiert automatisiert Risikoprofile im KIS. Das erleichtert die Entscheidungen der Ärztinnen und Ärzte erheblich. Auch das ORBIS Medizincontrolling ist ein KI-Assistent. Das System extrahiert abrechnungsrelevante Informationen aus Dokumenten wie Rechnungen, Diagnosen und Arztbriefen und stellt diese übersichtlich bereit, damit Krankenhauscontroller nicht mehr jede Akte manuell durchsuchen müssen. Wichtig ist: Künstliche Intelligenz hilft vor allem dabei, Zeit zu sparen, indem sie große Mengen an Daten vorsortiert, filtert und bewertet. Sie liefert hilfreiche Hinweise und Risikobewertungen, ersetzt aber nie die menschliche Einschätzung – die finale Entscheidung bleibt immer beim jeweiligen Experten.
Wie kann auch die persönliche Patientenbetreuung mithilfe von KI wieder stärker in den Mittelpunkt rücken?
Der ORBIS Speech Assistant ist eine Funktion, die dem Arzt während des Patientengesprächs die gleichzeitige Dokumentation abnimmt. Die Software hört dem Gespräch zu und überträgt in Echtzeit alle relevanten Informationen strukturiert in die elektronische Patientenakte. Ärzte können sich so voll und ganz auf den Patienten konzentrieren, ohne durch die Eingabe am Bildschirm abgelenkt zu sein.
Das bedeutet, die Kommunikation wird persönlicher, und die Patientinnen und Patienten fühlen sich besser wahrgenommen.
Genau. Gleichzeitig entlasten wir das Personal, weil weniger Zeit für administrative Aufgaben aufgewendet werden muss. So profitieren letztlich alle von effizienteren Abläufen, einer höheren Versorgungsqualität und einer deutlich menschlicheren Arzt-Patienten-Beziehung. Gerade in Zeiten von zunehmendem Personalmangel und neuen Kollegen in der Ausbildung ist es wichtig, das medizinische Personal bestmöglich zu unterstützen. Auch ORBIS Buddy ist da ein echter Gamechanger: Als KI-basierter, sprachgesteuerter Chatbot steht er Ärzten und Pflegekräften jederzeit als digitaler Assistent zur Seite. Egal, ob Fragen zu Medikamenten, Diagnosen oder bestimmten Behandlungsschritten aufkommen: Der ORBIS Buddy liefert auf Abruf strukturierte, qualitätsgesicherte Informationen, die direkt in die tägliche Routine eingebunden werden können.
Contentway ist eine führende, preisgekrönte Content-Marketing-Agentur, die spezialisierte medienübergreifende Kampagnen erstellt. Die Kampagnen werden mit den führenden Tageszeitungen sowie online auf unseren Nachrichten- und Partner-Webseiten verbreitet.
Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Inhalte unserer Kunden ihr Zielpublikum erreichen und beeinflussen. Um ein Maximum an Aufmerksamkeit und Ergebnissen zu erzielen, werden alle unsere Kampagnen von Grund auf mit einem hohen Maß an journalistischer Qualität und strengen redaktionellen Richtlinien erstellt. Alle Kampagnen werden von uns intern produziert und über führende europäische Medien wie Tageszeitungen, Zeitschriften und viele der führenden Nachrichten- und Branchen-Websites verbreitet.
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Vernetzte Daten, bessere Gesundheitsversorgung
Herr Mittelstaedt, warum werden zwar sehr viele Daten im Gesundheitssektor erhoben, aber kaum genutzt?
Gesundheitsdaten stecken oft in Silos fest – technisch, organisatorisch und rechtlich. Es mangelt nicht an Daten! Allein in den Arztpraxen, Kliniken und weiteren Gesundheitseinrichtungen ebenso wie bei den Krankenversicherungen und auch im privaten Umfeld, bspw. durch Nutzung von Wearables, haben wir eine Vielfalt an relevanten Informationen über den Gesundheitszustand Einzelner oder auch ganzer Gruppen. Allein die Nutzung ist regulatorisch eingeschränkt und wird durch mangelnde Interoperabilität und Silos erschwert. Mit gravierenden Folgen für die Versorgung und die Forschung. Das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) sowie der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) liefern erste Ansätze, das zu ändern. Damit allein ist es aber noch nicht getan: Es fehlt an der erforderlichen Infrastruktur, um aus den Datensilos wertvolle Informationen und Erkenntnisse zu gewinnen. Nur, wer Gesundheitsdaten sicher, sektorenübergreifend und standardisiert vernetzt, schafft die Grundlage für eine lernende, resiliente Gesundheitsarchitektur.
Warum ist Interoperabilität hierbei so essenziell?
Interoperabilität, also die Fähigkeit unterschiedlicher Systeme nahtlos zusammenzuarbeiten, ist der Schlüssel. Doch technische Interoperabilität allein reicht nicht aus. Eine besondere Bedeutung kommt der semantischen Interoperabilität zu, denn sie regelt, dass die verschiedenen Fachverfahren hinsichtlich der Bedeutung der erhobenen Daten auch dieselbe Sprache sprechen und systemübergreifend auch „verstanden“ werden. Nur im Zusammenspiel von Technologie und Semantik ist es möglich, dass die Informationen auch eindeutig genutzt werden können.
Wie wird Arvato Systems zum Enabler für Gesundheitsdaten?
Arvato Systems verbindet die genannten Aspekte und agiert als erfahrener Vermittler zwischen Akteuren, um sichere, skalierbare und zukunftsfähige Lösungen für kritische Infrastrukturen zu schaffen. KI wird dabei zukünftig eine wichtige Rolle spielen und alle Akteure sinnvoll unterstützen, um die Prävention und Versorgung zu verbessern.
Wir von Arvato Systems haben langjährige Expertise in der Umsetzung komplexer, föderierter Dateninfrastrukturen. Im Gesundheitsbereich übernehmen wir eine zentrale, systemrelevante Rolle und agieren als Brückenbauer zwischen den jeweiligen Playern, wie bspw. Gesundheitseinrichtungen, Forschung und Industrie. Diese Position macht uns zu einem der wenigen Akteure, die technische und semantische Interoperabilität, regulatorisches Know-how und Skalierbarkeit systemisch zusammenbringen.
Gleichzeitig unterstützt Arvato Systems durch die Beteiligung an europäischen Initiativen wie dem EHDS und der Entwicklung nationaler Plattformlösungen die sichere Orchestrierung komplexer Datenflüsse und gestaltet eine digitale Gesundheitsinfrastruktur im öffentlichen Interesse.
Außerdem bringen wir das notwendige Systemverständnis mit, um die verschiedenen Schnittstellen zusammenzuführen – leise, aber wirkungsvoll. Wenn Gesundheitsdaten künftig so selbstverständlich fließen wie Strom oder Wasser, wird man rückblickend sagen: Die technische Infrastruktur war nur der Anfang. Entscheidend war, wer sie verantwortungsvoll gebaut hat. Technische Infrastruktur ist auch maßgeblich für den Bereich Telemedizin.
Was genau ist TeleMedSpace (TeMeS)?
TeMeS ist ein ganzheitliches telemedizinisches Konzept, das den Informationsfluss am Point-of-Care optimal bereitstellt. Das Hauptziel des Projektes ist die Erweiterung der medizinischen Vorsorge- und Versorgungsangebote in Bezug auf Schilddrüsentherapie und Stillberatung mittels Videosprechstunde. Somit wird das Krankernhausangebot für die im Umland lebenden Patienten erweitert und zugänglicher. Projektpartner sind Arvato Systems, die Landeshauptstadt Dresden, sowie das Krankenhaus St. Joseph-Stift Dresden. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Zukunft unserer Gesundheitsversorgung ist datenbasiert, interoperabel und kollaborativ. Dafür brauchen wir Technologiepartner mit Systemverständnis, Regelungskompetenz und Gestaltungswillen. Genau hier liegt die Stärke von Arvato Systems.
Weitere Informationen unter: www.arvato-systems.de
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