CBA Lab treibt und profitiert vom EAM-Boom

CBA Lab treibt und profitiert vom EAM-Boom

Das Cross-Business-Architecture Lab (CBA Lab) hat immer die große Bedeutung von Enterprise Architecture Management bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie in Prozesse und IT betont. In Zeiten der Digitalen Transformation fungiert Enterprise Architecture als Richtungsgeberin in einer unbeständigen und mehrdeutigen (Unternehmens-)Welt. Das erkennen offenbar immer mehr Unternehmen und werden Mitglied im CBA Lab. Zuletzt stießen BENTELER , Fresenius Netcare GmbH, Schaeffler AG und ZEISS AG zum Verband, der seine Mitglieder dabei unterstützt, Bausteine für die Digitale Transformation zu entwickeln.

Das Interesse der Unternehmen an EAM kommt nicht von ungefähr. „Die Digitale Transformation steht weit oben auf der Agenda der großen Organisationen, zu denen unsere Mitglieder gehören. Sie begreifen sie als Managementaufgabe und stellen sich die Frage, wie sich Digitale Transformation im Großen und als Daueraufgabe gestalten lässt“, erklärt Dr. Johannes Helbig, Vorstandsvorsitzender des CBA Lab, das gestiegene Interesse an Mitgliedschaften im Anwenderverband. „Mit unserem Track Record und unseren absolut auf Interaktion und Wissensaustausch ausgelegten Arbeitsgruppen, die sich stets mit aktuellen EAM-Themen befassen, sind wir inzwischen im deutschsprachigen Raum ein natürlicher Ansprechpartner für Transformations- und EA-Themen geworden“, ergänzt Dr. Karsten Schweichhart, Vorstandsmitglied des Verbandes.

Diese Selbsteinschätzung spiegelt sich in den Erwartungen der in den letzten Monaten ins CBA Lab eingetretenen Unternehmen. Dr. Jürgen Klein, Chief Digital Technology Portfolio Manager der Carl Zeiss AG, setzt voll auf Austausch mit den anderen Mitgliedern des CBA Lab: „Wir suchen den Austausch, denn andere Unternehmen haben ähnliche Herausforderungen bei der Digitalisierung. ZEISS beispielsweise kann seine Erfahrungen in Sachen Cloud-Umgebungen, die entsprechenden Prinzipen, Strukturen und Prozesse einbringen. Im Gegenzug sind wir aktuell u.a. an Erfahrungswerten zu technologischen Treibern der Digitalisierung wie IoT und Robotic Process Automation interessiert. Wir sehen uns hier insbesondere mit der Herausforderung konfrontiert, solche Technologien effektiv zu managen und als unternehmensweiten, professionellen Business Service anzubieten.

Auf vorhandenem Wissen aufbauen und Erfahrungen teilen möchte auch Olaf Reimann, Teamleiter Enterprise Architecture Management in der Corporate IT von BENTELER. Er ist überzeugt vom Motto des CBA Lab: Wissen vermehrt sich, indem man es teilt. „Durch das CAB Lab sind wir bei relevanten Themen mit anderen Mitgliedern vernetzt. Das hilft uns bei unserer Mission“, erklärt Olaf Reimann. „Wir wollen ein gemeinsames Verständnis der Enterprise Architecture bei BENTELER schaffen. Nur dann gelingt es uns, die vorhandene Komplexität zu managen und die BENTELER Gruppe erfolgreich durch die digitale Transformation zu navigieren.“

Neben BENTELER ist mit Schaeffler ein weiterer sehr großer Automobilzulieferer seit kurzem Mitglied im CBA Lab (und Bosch ist es schon länger). „Besonders wertvoll ist der firmen- und gleichzeitig branchenübergreifende Austausch von Best Practices zum EAM-Einsatz. Gerade diese Reichhaltigkeit der Perspektiven ist für die Unternehmen offensichtlich sehr attraktiv“, erklärt Dr. Karsten Schweichhart vom CBA Lab. Joachim Schmider, Vice President Enterprise IT Architecture bei der Schaeffler AG, erläutert beispielhaft für dieses Verhalten im CBA Lab sein Motiv für die Mitgliedschaft:  „Wir wollen gemeinsam mit den Experten der anderen Unternehmen neue Ansätze zu aktuellen Themen und Herausforderungen erarbeiten, unsere Erfahrungen teilen, aber auch einen Einblick in ganz neue Themen erhalten. Dabei spielt auch der Modus „Hilfe zur Selbsthilfe“ in einem Kreis von Experten mit ähnlichen Herausforderungen eine wichtige Rolle. Wir wollen branchenübergreifend unsere Ansichten und Ansätze diskutieren und hinterfragen, um uns immer weiter zu verbessern.“

Fresenius Netcare, ebenfalls Neumitglied, unterstützt die gesamte Fresenius-Gruppe mit Prozess- und Unternehmensberatung. Thomas Schreiner, Senior Manager Enterprise Architecture Management, erwartet sich von der Arbeit im CBA Lab: „Unternehmen benötigen differenziertere Aussagen über die wesentlichen Capabilities, die eine Digitale Transformation erfolgreich machen können. Unter anderem daran möchten wir mit den anderen Organisationen im CBA Lab arbeiten. Außerdem sind wir bereit, unser Know-how in Sachen Architekturmanagement und Digitalisierung mit anderen zu teilen.“ Dr. Helbig sieht die Arbeit des Verbandes durch den Zuwachs bestätigt: „Das Thema EAM hat Priorität, gleichzeitig verändert es sich zurzeit grundlegend. Deshalb sind Unternehmen gut beraten, sich damit intensiv auseinanderzusetzen. Ich bin froh, dass viele erkannt haben, dass das CBA Lab die richtige Community ist, genau das zu tun und vom gemeinsamen Aufbau von EAM-Wissen zu profitieren.“

Über Cross-Business-Architecture Lab e. V.

Das Cross-Business-Architecture Lab ist ein Verband von Anwendern für Anwender. Erprobte Best Practices werden geteilt und zu belastbaren, direkt nutzbaren Ergebnissen weiterentwickelt. Das CBA Lab erarbeitet mit und für seine Mitglieder innovative "Bausteine" für die Digitale Transformation, die die Architektur prägen und organisieren. Heutige Mitglieder des CBA Lab sind: BENTELER Business Services GmbH, BSH Hausgeräte GmbH, Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Carl Zeiss AG, Daimler AG, Deutsche Bahn AG, Deutsche Telekom AG, ERGO Versicherungsgruppe AG, Fresenius Netcare GmbH, KUKA AG, Robert Bosch GmbH, SBB AG, Schaeffler AG, Volkswagen AG, Wacker Chemie AG

Das Cross-Business-Architecture Lab ist offen für die Aufnahme weiterer Anwenderunternehmen. Weitere Informationen unter www.cba-lab.de

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