Autor: Firma Vallée, Unger & Partner | eine Marke der VUP

Blockchain, Smart Contracts und Co. vs. ERP-Monolith

Blockchain, Smart Contracts und Co. vs. ERP-Monolith

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Blockchain, Smart Contracts und Co. vs. ERP-Monolith

Der Begriff Blockchain fällt häufig im Zusammenhang mit digitalen Währungen wie Bitcoin oder Bafin. Doch die Blockchain Technologie birgt weitere Potenziale – insbesondere für die Integration von IT-Infrastrukturen in Unternehmen. Bis zur praktischen Anwendung ist noch weitere Forschung notwendig, denn es bestehen technologische Herausforderungen. Doch wir wagen schon einmal einen Blick in die Glaskugel und erläutern einige potenzielle Anwendungsbereiche für Blockchain Technologien.

„Bei der Blockchain handelt es sich um eine gemeinsam genutzte Datenbanktechnologie, bei der Verbraucher und Lieferant einer Transaktion direkt miteinander verknüpft werden. Digitale Verträge sind ein Anwendungsbeispiel, welche derzeit für Aufsehen sorgen.“ (Gründerszene)

Digitalisierung stellt ERP Systeme vor Herausforderungen

Insbesondere die Kombination von Blockchain mit einem ERP System wird bereits intensiv diskutiert. Denn ERP Systeme sind heutzutage für alles verantwortlich: Von der Stammdatenverwaltung bis zur Verwaltung aller logistischen, kaufmännischen und unternehmerischen Ressourcen. Dabei müssen die Systeme individuell auf die unterschiedlichen Anforderungen jeder einzelnen Firma angepasst werden. Weiterhin ist die Einführung von ERP Systemen kostenintensiv und dauert meist mehrere Jahre. Diese Rahmenbedingungen führen dazu, dass es kompliziert ist, ein solches System im Nachhinein zu verändern oder neue Funktionen einzubauen. Doch sind ERP Systeme künftig überhaupt noch notwendig?

Durch langwierige und kostspielige Projekte scheuen Unternehmen den Austausch ihres ERP Systems. Systeme mit einer Laufzeit jenseits der 15 Jahre sind daher nicht selten. Wenn man sich jedoch im Gegenzug die sich immer schneller entwickelnde Technologie anschaut, wird klar, wie unflexibel viele ERP Systeme sind. Das bedeutet auch, dass sie den Anforderungen wie der Verarbeitung von höheren Datenvolumen, die durch die Nutzung von IoT-Anwendungen stetig steigen, nicht mehr gewachsen sind und immer größere Investitionen anfallen.

Durch vielschichtige Supply-Chain-Prozesse sind unterschiedlichste Unternehmen an der Herstellung eines Produktes beteiligt. Doch dadurch, dass jede Unternehmung ihre eigene Software nutzt und diese in der Regel nicht miteinander verknüpft werden können, ist es schwierig bis unmöglich einen Überblick über die gesamte Supply Chain zu erhalten. Daher sehen Unternehmen nur die Teilschritte des Prozesses, welche ihrem Schritt direkt vor- oder nachgelagert sind.

Integration von Blockchain und ERP Systemen

Mit Integration der Blockchain in bestehende ERP Systeme könnten Supply Chain Netzwerke dezentralisiert und vereint werden. Gleichzeitig könnten Unternehmen ihr individuelles ERP System behalten und sensible, firmeninterne Daten weiterhin privat speichern.

Die Vorteile, die der Einsatz von Blockchain Technologien bieten kann, liegen auf der Hand:

  • Es wird ein Single-Source-of-Truth geschaffen, welches das Vertrauen zwischen den Handelspartnern erhöht.
  • Da sich alle Unternehmen des Supply Chain Netzwerkes in derselben Blockchain befinden, können Transaktionen automatisiert und damit Prozesse schneller, transparenter und günstiger gestaltet werden.
  • Unternehmen erhalten tiefere Einblicke und Transparenz in der Supply Chain. Jedes Unternehmen kann den gesamten Produktweg nachverfolgen, sodass z.B. auch Fälschungen einfacher vermieden werden.

Geschäftsprozessautomatisierung durch Smart Contracts

Smart Contracts sind Protokolle, die eine Automatisierung von Geschäftsentscheidungen nach vorbestimmten Regeln ermöglichen. Bereits Anfang der 2000er Jahre traten erste Erscheinungen von Smart Contracts auf. Ihre Funktionalität kommt allerdings erst durch die Anwendung in Kombination mit Blockchain vollständig zum Tragen. Die Automatisierung von Geschäftstransaktionen funktioniert einerseits innerhalb eines Unternehmens, jedoch auch zwischen verschiedenen Unternehmen, die Teil einer Blockchain sind. Smart Contracts sind in der Lage große Mengen an manuellen und zeitaufwendigen Aufgaben zu eliminieren.

Ein Beispiel: Herr Hans bestellt eine Waschmaschine bei Miele. Daraufhin löst der Smart Contract den Versand der Waschmaschine aus und stellt nach Versand dieser eine automatisierte Rechnung an Herrn Hans. In diesem scheinbar simplen Prozess können mehrere Unternehmen integriert sein (Lieferant, Spedition, Dienstleister etc.). Sobald Herr Hans die Rechnung beglichen hat, wird der Zahlungseingang im System bei Miele hinterlegt und der Vorgang geschlossen.

Es wird deutlich, dass durch die Kombination von Smart Contracts, Blockchain und IoT viele manuelle Prozesse eliminiert und eine neue Stufe betrieblicher Effizienz erreicht werden kann. Doch hier steht die Umsetzung noch am Anfang. Denn um wirklich von großer Bedeutung zu werden, muss zunächst noch die Herausforderung der unterschiedlichen Standards und der organisatorischen Probleme überwunden werden.

Wird die Blockchain das ERP System ablösen?

Diese Antwort kann (vorerst) verneint werden. Eher ist es so, dass beide Systeme zusammenarbeiten müssen, um die Automatisierung und Vertrauensbildung innerhalb der Supply Chain Netzwerke zu unterstützen. Wahrscheinlicher als die Ablösung der ERP Technologie ist, dass Softwareanbieter Module und Schnittstellen entwickeln werden, mit denen bestehende ERP Systeme und Blockchain Technologie verbunden werden können.

Derzeit steht die Forschung noch am Anfang und es mangelt an Erfahrung bei der Integration von Blockchain in bereits bestehende Unternehmenslandschaften in Kombination mit Kunden- und Lieferantenportalen. Somit wird es in den nächsten Jahren wichtig sein, zu testen und Erfahrungen zu sammeln. Denn es ist auch noch gar nicht bewiesen, ob Blockchain performancemäßig in der Lage ist, beispielsweise dieselbe Anzahl an Transaktionen zu bewältigen wie ein ERP System.

Allerdings ist klar: Je mehr Unternehmen Blockchain nutzen, desto höher werden die Netzwerkeffekte und Vorteile, die Unternehmen aus der Nutzung ziehen können.

Fazit: ERP Systeme werden sich verändern (müssen), um nicht überflüssig zu werden. Trends und Tendenzen sind unabhängig von Blockchain bereits zu erkennen. Denn kostspielige und lang andauernde ERP-Projekte sind nicht mehr zeitgemäß.

https://www.vallee-partner.de/blog/blockchain-und-smart-contracts-vs-erp-monolith

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Kollegin Kerstin Kuhn gewinnt mit Freight2Meter die FIEGE Innovation Challenge 2019

Kollegin Kerstin Kuhn gewinnt mit Freight2Meter die FIEGE Innovation Challenge 2019

„We want your best logistics idea“- unter diesem Motto stand die diesjährige FIEGE Innovation Challenge. Was die FIEGE Innovation Challenge genau ist, wie wir dazu gekommen sind, daran teilzunehmen, mit welcher Idee unser Team „Freight2Meter“ an den Start gegangen ist und was unser Fazit aus dem Ganzen ist, dazu im Folgenden mehr.

Die Challenge

Die FIEGE Gruppe hat ihren Stammsitz in Greven, Westfalen, und zählt zu den führenden Logistikanbietern in Europa. Ihre Kompetenz besteht vor allem in der Entwicklung und Realisierung integrierter, ganzheitlicher Logistiksysteme. Bei der FIEGE Innovation Challenge sind sowohl FIEGE-Mitarbeiter als auch Studierende dazu eingeladen, neuartige Geschäftsmodelle und Ideen oder Prozessverbesserungen zu erarbeiten und diese einzureichen bzw. im späteren Prozess vorzustellen und einer Jury gegenüber zu verteidigen. Dabei kann man sich alleine oder mit einem Team aus mehreren Mitgliedern bewerben. So sollen die Bewerber die Möglichkeit bekommen, ihre Ideen verwirklichen zu können und Innovationen für die Zukunft werden geschaffen.

Das Modul Entrepreneurship

Die Teilnehmer meines Teams studieren alle „Logistik“ im Master an der FH Münster unter der Leitung von Prof. Dr. Franz Vallée. Dieser Studiengang klingt zunächst sehr spezifisch, ist jedoch äußerst interdisziplinär. So bekamen wir im Rahmen des Moduls „Entrepreneurship“ die Möglichkeit, eine neue Geschäftsidee im Bereich der Logistik zu entwickeln. Hierbei bekamen wir von unserem Dozenten Colin Schulz Unterstützung, der uns mit Rat und Tat beistand und versucht hat, mit seinen Erfahrungen unsere Fragen zu beantworten und auch uns kritische Fragen gestellt hat, um unsere Gedanken weiter anzuregen. Da dieses Modul glücklicherweise genau in den Zeitraum der Innovation Challenge fällt, konnten wir uns mit unserer Idee bei FIEGE bewerben.

Das Team

Interdisziplinär ist nicht nur unser Studiengang aufgestellt, sondern auch mein Team für die Innovation Challenge. Mit Frauenpower konnte mein Team bestehend aus Josy Spross, Ann-Christin Rüdebusch, Lena Tautz und mir, Kerstin Kuhn, die Jury Runde um Runde überzeugen. Die unterschiedlichsten Praxiserfahrungen, die wir bereits im Vorfeld sammeln konnten, haben unserem Team geholfen, gemeinsam eine solide Geschäftsidee zu entwickeln und auszuarbeiten.

Die Idee

„Freight2Meter – Die flexible Frachtvermessung“ – mit diesem Namen haben wir unsere Idee eingereicht. Doch was ist eigentlich unsere Idee? Wir sind auf das Problem aufmerksam geworden, dass vor allem im Stückgutbereich oftmals Abmessungen von Packstücken nicht korrekt sind, was eine Reihe an weiteren Problemen mit sich führt.

Neben der falschen Tarifierung, passen die Frachtstücke am Ende manchmal nicht in den LKW, was zu Verspätungen oder zusätzlichen Fahrten und am Ende immer zu hohen Geldverlusten führt. Dieses Problem trifft vor allem Speditionen, welche damit einen beträchtlichen Verlust machen. Hier kommt dann unser Produkt ins Spiel. Wir hatten die Idee, dem Fahrer ein 3D-Kamerafähiges Smartphone mitzugeben, um die Fracht am Ort der Versendung zu vermessen und die Daten an das System zu übertragen. So kann die Fracht korrekt tarifiert werden und bei der Versendung von Gütern über Umschlagszentren können dank der frühzeitigen Datenerfassung Touren besser ausgelastet und Routen optimiert werden.

Dieses Problem und auch unsere Lösung konnten wir im Entwicklungsprozess im Gespräch mit mehreren Speditionen und Experten validieren und weiterentwickeln und kamen so letztendlich auf unser Endprodukt. Mein Dank gilt an dieser Stelle auch den Mitarbeitern von Vallée und Partner, welche mir im Prozess der Ideenfindung kompetente Tipps und Kritik aus der Sicht der Logistik gegeben haben und mir einen tieferen Einblick in die benötigten IT-Prozesse gewähren konnten.

Der Ablauf

Nach der Einsendung der Idee, sind die interessantesten Ideen ausgewählt worden und durften im sogenannten Light-Pitch antreten. Hierfür haben wir eine kurze Präsentation ausgearbeitet, bei der Aspekte wie das Problem, unsere erarbeitete Lösung, der Zielkunde, der Markt und die Konkurrenz aufgegriffen und analysiert wurden. Danach mussten wir uns Fragen des Innovation Challenge Team und einem Experten des Bereichs von FIEGE stellen und wurden auf Herz und Nieren geprüft.

Mitte Juni bekamen wir dann die Nachricht, dass wir im Light-Pitch überzeugen konnten und wurden zum Finale der FIEGE Innovation Challenge eingeladen. Hierfür verfeinerten wir unsere Präsentation noch weiter, bekamen auch tatkräftige Unterstützung von Seiten des FIEGE Innovation Challenge Teams.

Das Finale

Am 11. Juli war es dann soweit, das Finale stand an. Bei einem gemeinsamen Mittagessen durften wir die anderen fünf Bewerberteams, die es in das Finale geschafft hatten, und ein paar der Juroren bereits kennenlernen. Anschließend hatte jedes Team 10 Minuten Zeit, sein Geschäftsmodell der Jury und dem Publikum vorzustellen, und musste anschließend der Jury Rede und Antwort stehen. Die Jury bestand dabei aus Teilen des FIEGE Managements und auch aus externen Experten. Nachdem alle sechs Finalisten präsentiert hatten, konnten das Publikum für ihre favorisierte Idee abstimmen und auch die Jury zog sich zurück, um sich zu beraten.

Etwas später fand dann die Siegerehrung statt. Dabei gab es dieses Jahr eine Premiere. Da sich die Jury nicht auf einen Gewinner einigen konnte, gab es dieses Jahr zwei erste Plätze, einer davon wurde an uns vergeben. Der andere erste Platz ging an Felix Koch, der mit seiner Idee zum Thema City Logistik überzeugen konnte.

Die Erfahrung

Die Teilnahme an der FIEGE Innovation Challenge ist eine Erfahrung, die keines meiner Teammitglieder missen möchte. Neben dem Preisgeld, das man gewinnen kann, gewinnt man an unvergesslichen Erfahrungen. Ein Produkt und ein Geschäftsmodell zu entwickeln ist ein langwieriger Lernprozess, bei dem man auch einmal in eine Sackgasse gelangen kann, zurückrudern muss, sich neu aufstellen und mit neuer Kraft weitermachen muss. Manchmal ist uns das nicht leichtgefallen, aber am Ende können wir das Fazit ziehen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat.

Die Zukunft der Ideen

Damit die Kandidaten mit der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsmodelle nicht alleine gelassen werden oder die Ideen gar im Sand verlaufen, bietet FIEGE den Finalisten die Möglichkeit mit Unterstützung des Unternehmens zu verwirklichen. Dafür wird im September ein sogenanntes Innovation Bootcamp stattfinden. Hier wird an zwei Tagen ein ausgiebiger Workshop durchgeführt, bei dem an den Ideen zusammen mit Mentoren aus der FIEGE-Welt weiter ausgearbeitet und entwickelt werden können. Auch daran wird unser Team teilnehmen und weiter an der Idee feilen. Ich persönlich werde hier jedoch leider nicht teilnehmen können, da mein eigenes neues Projekt bereits vor der Tür steht, ein Auslandssemester in Mexiko.

https://www.vallee-partner.de/blog/fiege-innovation-challenge-2019

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Neue Einblicke durch Business Intelligence (BI) Software

Neue Einblicke durch Business Intelligence (BI) Software

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Neue Einblicke durch Business Intelligence (BI) Software: Warum eine gute Datenqualität so wichtig ist

Die Datenqualität wird im Vorfeld eines Projekts häufig deutlich besser eingeschätzt, als sie es tatsächlich ist. In der Realität nimmt die Datenaufbereitung häufig 80% der Projektzeit ein. Dementsprechend bleiben nur 20% für die Analyse der Daten übrig. Dieses Verhältnis von 4/5 zu 1/5 hängt u.a. damit zusammen, dass in den meisten Fällen kein firmenübergreifendes Stammdatenmanagement existiert.

Verschenken Sie kein Potenzial

Häufig treffen wir im Beratungsalltag auf den Umstand, dass unterschiedliche Abteilungen Kunden jeweils selbst und somit doppelt angelegt haben. Dadurch ergeben sich Probleme beim Reporting und im schlimmsten Fall werden falsche Entscheidungen daraus abgeleitet. Diese zersplitterte Kundenführung erzeugt gleich mehrere Probleme.

Ein Großkunde bezieht zum Beispiel von drei unterschiedlichen Abteilungen eines Unternehmens Ware und wird durch die mehrfache Anlegung nicht ganzheitlich wahrgenommen. Dadurch wird er in der Folge nicht für einen besonderen Kundenservice vorgesehen oder bei einer Marketingaktion nicht/mehrfach einbezogen. Es wird Potenzial verschenkt.

BI Software sorgt für einen frischen Blick auf die Daten

Ein weiteres Problem ergibt sich bei vielen Unternehmen bei der eigentlichen Datenanalyse. Oftmals existiert keine spezielle Software, sondern Excel wird als Standardprogramm für Auswertungen jeglicher Art genutzt. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Meist sind bereits viele Mitarbeiter mit der Software vertraut und zusätzliche Anschaffungskosten sind normalerweise nicht erforderlich. Für kleinere Datenmengen und schnelle Analysen ist dies sicherlich sinnvoll. Sobald es sich allerdings um eine große Anzahl von Datensätzen handelt oder Daten mit geographischem Bezug ins Spiel kommen, braucht es bessere Lösungen.

Speziell im Logistik- und Transportbereich kann eine BI-Software mit Fokus auf Visualisierungen dabei helfen, einen neuen Blick auf Daten zu erhalten. Zum Beispiel lassen sich Sendungsdaten, sofern die Datenqualität stimmt, sehr gut auf eine Karte legen. Hierbei bekommt man nicht nur einen guten, schnellen Überblick, sondern kann zusätzlich noch weitere wichtige Variablen berücksichtigen. So können die Punkte auf der Karte mit einer für das Unternehmen interessanten Bezugsgröße, wie zum Beispiel dem Umsatz oder Absatz der an die jeweiligen Kunden ausgelieferten Ware, verknüpft werden.

Diese Darstellungen sorgen bei unseren Kunden regelmäßig für ‚Aha-Erlebnisse‘. Denn auch wenn man in Excel die entsprechenden Spalten zur Filterung nutzen kann, um ähnliche Erkenntnisse zu gewinnen, ist es von unschätzbarem Wert, alles auf einen Blick bildlich angezeigt zu bekommen und somit bspw. losgelöst von Tabellen und Zahlen seine Top-5 Kunden zu erkennen.

Klingt gut, aber ist schwer vorstellbar?

Wir haben im Folgenden ein Beispiel zur Veranschaulichung für Sie aufbereitet. Alle darin genannten Firmen und Institutionen sind frei erfunden….

Den ganzen Artikel unter: https://www.vallee-partner.de/blog/bi-software

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Nachbericht ERP-Logistik Tag am 11. April 2019

Nachbericht ERP-Logistik Tag am 11. April 2019

Stehen Sie vor ähnlichen Herausforderungen wie Paula und Paul? Nachbericht ERP-Logistik Tag am 11. April 2019

Zum bereits zwölften Mal fand am 11. April der „Tag der Logistik“ statt. Der von der Initiative der Bundesvereinigung Logistik (BVL) organisierte Aktionstag stand in diesem Jahr unter dem passenden Motto „Logistik macht’s möglich“. Denn Logistik ist der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands und trägt mit einem Umsatz von 274 Mrd. € und 3,2 Mio. Beschäftigten erheblich zur Wirtschaftskraft Deutschlands bei.

Rund 270 Unternehmen und Organisationen aus 16 Ländern beteiligten sich, um den 23.000 Interessierten Einblicke in die Welt der Logistik und des Supply Chain zu ermöglichen. Die Bandbreite reichte von Besichtigungen der Amazon Logistikzentren, über die Müllentsorgung Logistik der Alba Group bis hin zu Karrieremessen.

Auch Vallée und Partner beteiligte sich mit dem „ERP-Logistik Tag“, um Fach- und Führungskräften zum einen moderne Lagertechnologien und zum anderen mögliche Herangehensweisen an ERP- und WMS-Softwareprojekte näherzubringen.

Die restlos ausgebuchte Veranstaltung startete gegen Mittag mit einem leckeren Snack und ersten Gesprächen. Bevor die Berater Frank van Boekel, Christian Gerdes und Kristian Luersen übernahmen, eröffnete der wissenschaftliche Leiter von VUP, Prof. Dr. Franz Vallée, den offiziellen Teil. Anschließend führten die drei erfahrenen Experten für komplexe Softwareprodukte und Intralogistik anhand der Personas Paula und Paul die Teilnehmer durch den Nachmittag. Paula verfolgt als Leiterin Materialwirtschaft das Ziel Schnelligkeit und Effizienz der Prozesse durch Automatisierung zu steigern und Paul steht als IT Leiter vor der Herausforderung steigender Kundenanforderungen und sieht in dem Ausbau der Digitalisierung sowie der gleichzeitigen Herstellung der Betriebssicherheit die größten Herausforderungen.

Am Ende des spannenden und unterhaltsamen Tages verließen die Teilnehmer Vallée und Partner mit vielen neuen Anregungen, Ideen und Wissen. Angefangen von einer Abgrenzung zwischen ERP- und Lagerverwaltungssystemen, über die verschiedenen Funktionen dieser Systeme und potentiellen Anbieten bis hin zu Kriterien, die bei der Vorbereitung und Auswahl von Softwarelösungen beachtet werden müssen wurden alle Themen erläutert und diskutiert.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der Logistik am 2. April 2020. Und falls Sie nicht mehr bis dahin warten möchten, finden Sie hier weitere Events und Workshops von Vallée und Partner:

https://www.vallee-partner.de/events

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Vallée und Partner ist ab sofort eines der autorisierten Beratungsunternehmen im Förderprogramm „go-digital“

Vallée und Partner ist ab sofort eines der autorisierten Beratungsunternehmen im Förderprogramm „go-digital“

Vallée und Partner ist ab sofort eines der autorisierten Beratungsunternehmen im Förderprogramm „go-digital“

Vallée und Partner ist unter anderem spezialisiert auf die Entwicklung und Optimierung digitaler Geschäftsprozesse, Software Auswahl, Software Einführung und ist ab sofort eines der autorisierten Beratungsunternehmen im Förderprogramm „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.  Damit schafft Vallée und Partner wir für seine Kunden noch mehr Mehrwert und bietet eine weitere Möglichkeit, sich als KMU für die digitale Zukunft zu rüsten, um sich auch zukünftig im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können.

Was kann gefördert werden?

Die Einführung von E-Business-Softwarelösungen für Gesamt- und Teilprozesse, z.B. Retourenmanagement, Logistik, Lagerhaltung und Kundenmanagement. Mit dem Ziel: Arbeitsabläufe im Unternehmen möglichst durchgängig zu digitalisieren sowie sichere elektronische und mobile Prozesse zu etablieren.

Den Mittelstand in die digitale Zukunft begleiten

Die digitale Transformation betrifft längst alle Branchen und Geschäftsbereiche in Unternehmen. Um sich im Wettbewerb nachhaltig behaupten zu können, muss die Digitalisierung über alle Geschäftsbereiche hinweg fest im Unternehmen zu etabliert werden. Das stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor große Herausforderungen, die ohne den Blick von außen in vielen Fällen nicht erfolgreich bewältigt werden können. In der Regel fehlen in KMU die erforderlichen Kapazitäten, um entsprechende Aktivitäten zielgerichtet, erfolgreich und rechtzeitig durchzuführen. Gerade bei Software Auswahl und Software Einführungen ist es wichtig, dass diese Projekte von erfahrenen Projektmanagern geleitet werden, damit gewährleistet wird, dass diese Projekte in Zeit, Qualität und vor allem Budget erfolgreich gestaltet werden.

Hier setzt das neue Förderprogramm go-digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) an. Für go-digital autorisierte Beratungsunternehmen wie Vallée und Partner begleiten KMU von der Analyse bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Praxisnahe externe Beratungs- und Umsetzungsleistungen zu technologischen und organisationalen Entwicklungen im Bereich E-Commerce, Software Auswahl, Software Einführung und bei der Digitalisierung des Geschäftsalltags sowie bei der digitalen Vernetzung unterstützen den Mittelstand auf dem Weg in die digitale Zukunft.

Wie hoch ist die Förderung?

Beratungsleistungen werden mit einer Förderquote von 50 Prozent auf einen maximalen Beratertagessatz von 1.100 Euro (ohne Mehrwertsteuer) gefördert. Das begünstigte KMU trägt nur seinen Eigenanteil. Der Förderumfang beträgt maximal 30 Beratertage in einem Zeitraum von bis zu 6 Monaten.

Wie ist ein „go-digital“ Projekt strukturiert?

Ein „go-digital“ Projekt beinhaltet zwei Schritt. Im ersten Schritt wird eine Potenzialanalyse durchgeführt und ein grobes Realisierungskonzept erstellt. In Schritt 2 wird das erstellte Konzept dann konkretisiert und umgesetzt. Der hohe Standard der Beratungsleistungen von Vallée und Partner wird dabei natürlich eingehalten. Vallée und Partner arbeitet auch in „go-digital“ Projekten weiterhin nach dem seit Jahren bewährten MOT-Prinzip. Erst der Mensch, dann die Organisation und dann die Technik.

Ansprechpartner:
VuP GmbH, Vallée und Partner
Herr Kristian Luersen
Willy-Brandt-Weg 13
48155 Münster
Telefon: 0251 / 14 989 200
Mail: luersen@vallee-partner.de
Internet: www.vallee-partner.de

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Das war das 10. VuP-Forum von Vallée und Partner in Münster

Das war das 10. VuP-Forum von Vallée und Partner in Münster

Das 10. VuP-Forum stand unter dem Motto #NEUEWEGE

Und der Name war Programm: Dieses Mal fand unser jährliches Event im traditionsreichen Wolfgang-Borchert-Theater am Münsteraner Hafen statt. Die Location hielt was sie versprach – Klassische Theater Atmosphäre gepaart mit gemütlicher, leckerer Gastronomie. 

Das hat doch immer geklappt? Daniel Terner erklärt warum Altbewährtes vielleicht bald nutzlos ist:

Zurück jedoch zu Daniel Terners Vortrag, welcher unter dem Motto „Und was, wenn #NEUEWEGE in eine Welt ohne Logistik führen?“ stand. Sein Fokus: In den letzten drei Jahren haben Startups, Technologien und neue Geschäftsmodelle – und vor allem ein krasser Kulturwandel – die Logistik erfasst. Ein Beispiel hier die 30-Sekunden-Regel von Spotify. Uns war es noch nicht aufgefallen: Dadurch, dass Künstler von Spotify für einen Klick nur bezahlt werden, wenn der Hörer länger als 30 Sek. „durchhält“, gibt es keine langen Intros mehr. Kulturwandel durch Technologie!

Daniel Terner malte ein Bild an die Wand, in dem bestehende (logistische) Prozesse hinfällig werden. Für den Musikkonsum ist heute keine Logistik mehr nötig. Songs werden gestreamt. Und die Digitalisierung verändert Verhaltensweisen: Instagram hat die digitale Welt vertikalisiert. Wer filmt denn heute noch horizontal mit dem Smartphone?

Sie tun es noch? Dann haben Sie den Trend wohl nicht mitbekommen. Und wer weiß, wie viele Trends, Technologien und Kulturwandel wir sonst nicht registrieren. Herr Terners eindringlichster Appell deshalb: Sprechen Sie mit Ihrem Kunden! Und zwar mit Ihrem Endkunden.

Ralf, 49 Jahre alt und Audi Liebhaber

Nach einer Runde „Snack und Schnacken“ im Foyer ging es weiter mit unserem zweiten Speaker: Ralf Ziegenbein ist Professor am Institut für Prozessmanagement und digitale Transformation (IPD) der FH Münster. Sein Thema: Customer Journey Management. Ganz nach dem diesjährigen Motto des VuP-Forums #NEUEWEGE erklärt er, wie Unternehmen ihre Kunden „umlenken“ können. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten, die klassische Customer Journey (der Weg, den der Kunden bis zum Kauf zurücklegt) existiert nicht mehr. Ziegenbein visualisiert die Veränderung am Beispiel eines Autokaufes bei Audi: 

In den (kaum noch vorstellbaren Zeiten) ohne Internet sah eine typische Customer Journey wie folgt aus: Der Endkunde sieht eine Werbeanzeige auf einer Litfaßsäule oder im TV, so wird sein Interesse angeregt. Anschließend macht er sich auf den Weg zum nächstgelegenen Audi Vertragspartner, wo er beraten wird und letztendlich auch den Kauf abschließt.

Haben Sie diese Customer Journey in den letzten 5-10 Jahren noch so zurückgelegt? Wahrscheinlich nicht, denn heute gibt es eine Vielzahl von Touchpoints, an denen der Kunde mit dem Unternehmen in Kontakt treten kann. So zeichnete Ralf Ziegenbein eine Customer Journey der Persona „Ralf“ vor; Ralf ist 49 Jahre alt und Audi Liebhaber. Er wird über eine Internetanzeige auf den neuen Audi Q5 aufmerksam und beim Anklicken auf die Audi Homepage weitergeleitet. Dort kann er sich sein Auto konfigurieren und wird anschließend zu einer Probefahrt bei einem Vertragspartner eingeladen – es stellt sich jedoch heraus, dass dieser den aktuellen Q5 gar nicht vorrätig hat…

Denken wir einen Schritt weiter: Was wäre, wenn Sie sich mithilfe von VR das Auto interaktiv über das Internet ansehen könnten? Wenn der Vertragsabschluss direkt über Audi abgewickelt wird und Sie sich das Auto bis vor die Haustür liefern lassen? Wird der Vertragspartner auf Dauer überhaupt noch existieren? Ralf Ziegenbeins Fazit: Das wichtigste Kriterium für ein Unternehmen ist, dass der Kunde die Customer Journey nicht abbricht. Alle Kanäle müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein und funktionieren, sodass eine Enttäuschung wie bei Ralf, der seine Probefahrt nicht durchführen konnte, erspart bleibt.

Erde 5.0: Karl-Heinz Land möchte die Zukunft provozieren

Und er tut es. Denn was die Politik nicht macht, das müssen wir einfach selbst in die Hand nehmen! Unser dritter Speaker packt als Initiator der Bewegung Erde 5.0 selbst an – und steht regelmäßig in Kontakt mit dem Kanzleramt.

Der Neudenker machte klar: So wie es jetzt ist, geht es nicht weiter. Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in Westeuropa, bräuchten wir bereits heute drei Erden. Aber die haben wir nun einmal bekanntlich nicht. Was muss also her? Demateralisierung (durch Digitalisierung), besser verteilter Wohlstand, durch Nachhaltigkeit getriebene Innovationen.

Und keiner zieht beim Thema Innovation so mit wie Land. Er demonstrierte dem erstaunten Publikum seinen implantierten Chip in der Hand, mit dem er seine Visitenkarte digital teilen und seine Haustür öffnen kann. Einziges Manko: Der Chip wurde bereits einmal gehackt. Aber wer vorankommen möchte, muss halt auch mal ins Risiko gehen.

Und somit ist die eindringliche Bitte unseres dritten Speakers an die Zuhörer: Nicht Augen und Ohren vor neuen Technologien verschließen, sondern mitmachen. Und vor allem nicht warten, bis „die da oben“ die heutigen Herausforderungen lösen, sondern selbst anpacken. Unter www.erde50.de können Anreize gefunden werden.

Die Herausforderungen unserer immer schneller werdenden Welt: Harter Tobak?

Aber nicht doch, denn unsere Speaker haben es geschafft, nicht zum Sorgen anzuregen, sondern Motivation und Begeisterung für die sich bietenden Möglichkeiten zu schaffen. Dazu gehört auch: Nie mit dem Lernen aufhören. Ein weiteres Trendthema, das die Logistikwelt derzeit beschäftigt ist übrigens Omnichannel. Hier können Sie noch Input gebrauchen? Dann ist unsere Omnichannel-Akademie genau das Richtige: www.omnichannel-akademie.de.

Beim Get-Together im Foyer konnten sich unsere Gäste abschließend kostenlose Exemplare von Karl-Heinz Lands Buch „Erde 5.0“ sowie eine Signatur des Autors abholen. Bei Kaffee und Gebäck klang der Abend im schönen Foyer des Wolfgang-Borchert-Theaters mit regen Unterhaltungen aus. Wie wir finden, war es ein erfolgreiches 10. VuP-Forum und wir danken unseren Gästen für die intensiven Gespräche und die gute Stimmung. Bis zum nächsten Mal!

Sehen Sie alles unter: https://www.vallee-partner.de/blog/10-vup-forum-nachbericht

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Interview mit Prof. Dr. Franz Vallée: Blockchain und Logistik

Interview mit Prof. Dr. Franz Vallée: Blockchain und Logistik

Interview mit Prof. Dr. Franz Vallée in der Zeitschrift MM Logistik

Sabine Vogel über „Blockchain – Zeitenwende für Wertschöpfungsketten“ in der Ausgabe 1 der MM Logistik, Februar 2019, S. 41-43 zum Nachholbedarf beim Wissenstransfer im Bereich Blockchain, Automatisierung, systematisch verordnete Intelligenz und das Sichern von Wettbewerbsvorteilen durch Blockchain.  Ebenfalls interviewt wurden, neben Prof. Dr. Franz Vallée, Dr. Axel T. Schulte (Frauenhofer IML), Andreas Gmür (Camelot Management Consultants) und Dr. Ulrich Franke (ISCS).

Prof. Dr. Franz Vallée zum Thema Blockchain im Beitrag „Blockchain – Zeitenwende für Wertschöpfungsketten“

Die wenigsten Menschen wissen, was Blockchain überhaupt bedeutet. Noch viel weniger können erklären, was genau eine Blockchain ist und wie diese genau funktioniert. Auch IT-Experten tun sich noch schwer, das Thema technisch und einfach nachvollziehbar zu erklären. Man sollte keine Angst vor der Zusammenarbeit mit Partnern und vor Kooperation mit anderen Unternehmen haben. Bereit sein, professionelle Unterstützung und Beratung anzunehmen, um einen Anwendungsfall auch mal als Business Case durchzuspielen. Aber auch den Mut haben, in einem kleinen Kreis von Unternehmen eine geschlossene Blockchain zu entwickeln und zu testen.

Anwendungsfälle in der Logistik sind: Rückverfolgbarkeit von Waren (Charge; von der Entstehung bis zum Verbrauch). Die Dokumentation von Kühlketten (Pharma, Lebensmittel…) und auch Smart Contracts im Sinne von zum Beispiel digitalen Frachtbriefen. Der momentan bekannteste Anwendungsfall ist der Palettentausch unter Herstellern, Händlern und Logistikdienstleistern. Die Blockchain steht noch ganz am Anfang und momentan kann noch keiner wirklich absehen, wozu diese Technologie in der Lage sein und was sie verändern wird. Unser Rat: Machen Sie sich auf den Weg, fangen Sie an, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Prof. Dr. Franz Vallée. Gründer von Vallée und Partner, Logistik- und IT-Beratung aus Münster und Experte für Future Logistics.

Mehr auch in unserem Blogbeitrag „Anwendung von Blockchain- Technologie in der Logistik“

Weitere Informationen zur Anwendung von Blockchain- Technologie in der Logistik finden Sie unter: https://www.vallee-partner.de/blog/blockchain. In diesem Beitrag erhalten Sie Denkanstöße über Blockchain als dezentrale Datenbank, ihren potenziellen Einfluss auf Supply Chains und welches Potenzial die Technologie für die Revolutionierung der Logistik hat.

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ERP-Logistik Tag am 11. April 2019

ERP-Logistik Tag am 11. April 2019

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ERP-Logistik Tag 11. April 2019

Eine leistungsstarke und zu Ihnen passende Softwarelösung ist das Rückgrat der Unternehmens-IT und Ihrer Digitalisierungsstrategie. Sie bildet die Basis für funktionierende und integrierte Unternehmensprozesse. Doch die Auswahl eines zu Ihrem Unternehmen passenden Enterprise Resource Planning (ERP) Systems oder Lagerverwaltungssystems (LVS) bzw. Warehouse Management Systems (WMS) gestaltet sich oftmals schwierig.

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Markt rasant entwickelt und umfasst heute hunderte Anbieter mit unzähligen Lösungen. Im Rahmen unseres ERP-Logistik Tages werden wir Sie auf allen Stationen des Weges mitnehmen; von der Historie, über verschiedene Funktionalitäten bis hin zu einem Überblick über die derzeit spannendsten Entwicklungen.

Ihr Nutzen

  • Sie können eine sinnvolle Abgrenzung zwischen ERP Systemen und Lagerverwaltungssystemen vornehmen
  • Sie kennen die Entwicklung, welche diese beiden Systemtypen genommen haben
  • Sie haben einen Überblick über die unterschiedlichen Funktionen und potentielle Anbieter
  • Sie können die Kosten für verschiedene Systeme einschätzen
  • Sie wissen, worauf Sie bei der Vorbereitung und Auswahl von Softwarelösungen achten müssen
  • Sie können einschätzen, welche der aktuellen Entwicklungen für Ihr Unternehmen besonders wichtig sind

Methoden

Eine Menge an Input aus vergangenen und laufenden Projekten, Frageninteraktionen sowie Zeit für Einzelgespräche und zum Networken

Teilnehmer

Geschäftsführer, Entscheider, Fach- und Führungskräfte

Veranstaltung

VuP GmbH, Vallée und Partner

Telefon: 0251 14 989 200

E-Mail: info@vallee-partner.de

Anmeldung unter: https://www.omnichannel-akademie.de/…

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