Autor: Firma VDMA, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau

Manufacturing-X: VDMA und ZVEI stellen „Bauplanstudie: Datenraum Manufacturing-X“ vor

Manufacturing-X: VDMA und ZVEI stellen „Bauplanstudie: Datenraum Manufacturing-X“ vor

Eine von VDMA und ZVEI beauftragte Studie der Fraunhofer-Institute ISST, IOSB und IPA zeigt erstmals auf, wie ein Datenraum für das Daten-Ökosystem Manufacturing-X konzipiert sein könnte, das als nächster großer Schritt für die Umsetzung von Industrie 4.0 gilt. Dabei berücksichtigt die Studie vor allem die spezifischen Anforderungen produzierender Unternehmen aus dem Mittelstand und deren Erwartungen an eine sichere und wertbringende digitale Datenökonomie.

„Die Bauplanstudie gibt einen wichtigen Impuls für den zukünftigen Datenraum Manufacturing-X und ist ein Meilenstein für dessen Konzeption und Entwicklung", sagt Hartmut Rauen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des VDMA. „Denn die Architektur von Manufacturing-X wird maßgeblich darüber entscheiden, welche Mehrwerte die Unternehmen aus dem Datenraum ziehen können, um Produktionsdaten optimal zu nutzen und dadurch Effizienz zu steigern.“

Flexibilität und Sicherheit der Daten im Fokus
Um von vornherein einen innovativen und sicheren Datenraum schaffen zu können, hat die Studie einen umfassenden Ansatz gewählt, der zusätzlich zur digitalen Architektur auch die Basisdienste und Organisationsaspekte in den Blick nimmt. Dabei werden der Flexibilität und Skalierung des Datenraums eine hohe Bedeutung beigemessen. Ziel ist zudem, Manufacturing-X so zu gestalten, dass die spezifischen Anforderungen der teilnehmenden Unternehmen sogleich aufgenommen und auch dynamisch weiterentwickelt werden können.

„Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen werden künftig ihre Daten leichter austauschen und darüber hinaus gleichberechtigt mit Dritten teilen können. Dabei bleiben die Souveränität und Sicherheit der Daten gewahrt. Mit Manufacturing-X setzen wir auf bestehende Standards auf, sei es die Asset Administration Shell, die OPC UA-Standards im Umfeld von umati oder die Nutzung sogenannter EDC-Konnektoren. Letztlich geht es um maximale Interoperabilität für die Einbindung möglichst vieler Akteure“, betont Gunther Koschnick, ZVEI-Bereichsleiter Industrie. „Die Bauplanstudie weist den Weg, wie dieses Zusammenspiel erfolgen kann.“

Boris Otto, geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST ist vom Nutzen von Datenökosystemen und der zügigen Verbreitung überzeugt: „Datenräume erlauben die gemeinsame Nutzung von Daten unter Wahrung von Vertrauensschutz und Datensouveränität der Teilnehmer und ohne Lock-in-Effekte traditioneller Plattformarchitekturen. Die entstehenden Datenökosysteme stiften Nutzen für eine Vielzahl unterschiedlicher Teilnehmer – was sich stark mit der Struktur des Maschinenbaus und der Elektronindustrie deckt. Manufacturing-X ist eine einmalige Chance für die Branche, ihre Resilienz, Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu steigern. Mit Catena-X und den IDS- und Gaia-X-Arbeiten sind zudem viele Grundlagen gelegt, die eine schnelle Umsetzung erlauben.“

Vertiefung gemeinsam mit Unternehmenspartnern
Im nächsten Schritt wird die Bauplanstudie zu Manufacturing-X in enger Zusammenarbeit mit Partnern der produzierenden Industrie verfeinert. Das Feedback und die Erfahrungen aus diesen „Deep Dives“ werden genutzt, um die endgültige Implementierung von Manufacturing-X weiter zu optimieren und sicherzustellen, dass sie den spezifischen Bedürfnissen der Branche gerecht wird.

Die Studie finden Sie hier.

Über Manufacturing-X:
Industrie 4.0 braucht eine einfach verfügbare, sichere und durchgängige Datenvernetzung. Manufacturing-X soll das ermöglichen. Ziel ist die Etablierung eines föderativen Daten-Ökosystems, das den vertrauensvollen, auf offenen Standards basierenden Datenaustausch zwischen Unternehmen ermöglicht sowie den Firmen digitale Souveränität bietet. Die Bundesregierung fördert Manufacturing-X mit einer aktuellen Ausschreibung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und setzt den erfolgreichen Weg Industrie 4.0 fort.
Manufacturing-X soll die Mehrwerte digitaler Technologien, wie das Internet der Dinge (IoT), künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen noch besser nutzbar machen, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu erhöhen.
Mit der Etablierung von Manufacturing-X soll eine Alternative zu zentralen Plattformlösungen entstehen. Dies soll Unternehmen jeglicher Größenordnung zur Entfaltung ihrer digitaler Mehrwertdienste dienen.

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Der VDMA vertritt 3600 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen insgesamt rund 3 Millionen Menschen in der EU-27, davon mehr als 1,2 Millionen allein in Deutschland. Damit ist der Maschinen- und Anlagenbau unter den Investitionsgüterindustrien der größte Arbeitgeber, sowohl in der EU-27 als auch in Deutschland. Er steht in der Europäischen Union für ein Umsatzvolumen von geschätzt 770 Milliarden Euro. Rund 80 Prozent der in der EU verkauften Maschinen und Anlagen stammen aus einer Fertigungsstätte im Binnenmarkt.

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„Neue Regeln dürfen technologische Innovationen nicht untergraben“

„Neue Regeln dürfen technologische Innovationen nicht untergraben“

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Zu den anstehenden Vorschlägen der EU-Kommission zur Produkthaftung sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:

„Die von der EU-Kommission angekündigten neuen Haftungsregeln für Künstliche Intelligenz (KI) und die Überarbeitung der Produkthaftungsrichtlinie drohen die Rechtssicherheit für technologische Innovationen zu untergraben. Das bei den Unternehmen bekannte EU-Produkthaftungsrecht ist technologieneutral und daher auch auf KI anwendbar. Es sind keine Anwendungsfälle bei der Nutzung von Künstlicher Intelligenz ersichtlich, die nicht auch bereits mit dem geltenden Haftungsregime interessengerecht gelöst werden könnten.

Vor allem die neuen Haftungsregeln für KI müssen auf sehr spezifische und risikoreiche Anwendungsfälle beschränkt bleiben. Ansonsten kommt es zu unnötigen Überschneidungen und Rechtsunsicherheit. Vor allem im sensiblen Bereich des Haftungsrechts braucht Europa klare und verständliche Regelungen. Ansonsten droht die Gefahr, dass Unternehmen die in Europa dringend benötigten Innovationen wegen unklarer Haftungsrisiken unterlassen."

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Der VDMA vertritt rund 3500 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung und Mittelstand. Die Unternehmen beschäftigen rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland. Der Maschinen- und Anlagenbau steht für ein europäisches Umsatzvolumen von rund 800 Milliarden Euro. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe trägt er mit einer Wertschöpfung von rund 270 Milliarden Euro den höchsten Anteil zum europäischen Bruttoinlandsprodukt bei.

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Innovationen rund um die Metallbearbeitungsbranche

Innovationen rund um die Metallbearbeitungsbranche

Die AMB in Stuttgart bietet eine gute Möglichkeit, sich über aktuelle politische Entwicklungen sowie technische und organisatorische Lösungen im Bereich der Digitalisierung auszutauschen.

Die Messe Stuttgart öffnet heute ihre Tore für Expertinnen und Experten aus der Metallbearbeitungsbranche: Die AMB – Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung – geht bis Samstag, 17. September. „Wir sind mit dem VDMA Software und Digitalisierung auch in diesem Jahr als ideeller Träger bei der AMB dabei. Wir wirken bei der Trendlounge zu Industrial Security am Messemittwoch, 14. September, mit und freuen uns auf einen spannenden Austausch“, sagt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des VDMA Software und Digitalisierung.

Fokus liegt auf digitalen Plattformen und Cybersecurity
Plattformen haben in allen Branchen an Bedeutung gewonnen und zum Teil auch Branchen transformiert. Mittlerweile basieren die Produkte und Services der zehn wertvollsten Unternehmen der Welt fast vollständig auf Plattformtechnologie. „Die Plattform hat längst auch die Produktion und den Maschinenbau erreicht“, so Oetter. In den vergangenen Jahren ist der Einsatz von IoT-Technologie in unserer Branche massiv gestiegen und unterstützt somit den Trend zur Smarten Fabrik.“ Es entstehen immer mehr intelligente Lösungen, um Maschinen und andere Assets horizontal und vertikal zu integrieren und damit ein digitales Ökosystem zu schaffen. So sind neue Geschäftsmodelle möglich.

Beim Thema Cybersecurity steht der Maschinen- und Anlagenbau vor der Herausforderung, die Integrität, Verfügbarkeit und Vertraulichkeit über den gesamten Nutzungszeitraum gewährleisten zu müssen – angefangen bei der Produktentwicklung über die Bereitstellung und Inbetriebnahme bis hin zum Dauerbetrieb. Gleichzeitig müssen Maschinenbauer als Betreiber ihre bestehenden, meist autarken und statischen Produktionssysteme in agile Kommunikationsstrukturen einbetten.

Es fehlt an der Integration von notwendigen Maßnahmen
Derzeit stellt Ransomware die größte Bedrohung im Maschinen- und Anlagenbau dar. „Wir erleben gezielte Angriffe auf Weltmarktführer mit Schäden im Millionenbereich, oft stehen Produktionsanlagen mehrere Wochen still“, berichtet Oetter, „zudem ist die adäquate Aus- und Weiterbildung von Ingenieuren zu Cybersecurity eine große Herausforderung.“ Security muss nicht nur in den Köpfen der Ingenieure verankert werden, sondern auch in Maschinenbauprodukte integriert werden. „Es fehlt an Expertinnen sowie Experten und KMU-tauglichen Lösungen, die notwendigen Dinge auch umzusetzen“, so Oetter, „je früher Unternehmen ihr Wissen über mögliche Bedrohungen aufbauen und notwendige Maßnahmen im Produktlebenszyklus integrieren, desto nachhaltiger und zuverlässiger wird die tatsächliche gesellschaftliche Resilienz vor Cyberangriffen sein.“

Die Trendlounge auf der AMB bietet Besucherinnen und Besuchern eine gute Möglichkeit, sich über die derzeitigen politischen Entwicklungen sowie technischen und organisatorischen Lösungen im Bereich der Industrial Security zu informieren.

VDMA Software und Digitalisierung auf der AMB

• Stand des VDMA Software und Digitalisierung in Halle 2, B 52

• Mittwoch, 14. September, Trendlounge „Digitalisierung: Industrial Security“, Foyer ICS

• Freitag, 16. September, 10:30 Uhr: „Wie Plattform- und Datenökonomie den Maschinenbau

  verändern werden“, VDMA Technologieforum, L-Bank Forum (Halle 1), Stand B50

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„EU-Gesetz bedroht Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Industrie“

„EU-Gesetz bedroht Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Industrie“

Zur anstehenden Diskussion über den KI-Regulierungsvorschlag im Europäischen Parlament und im Rat der EU sagt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des VDMA Software und Digitalisierung:

"Künstliche Intelligenz ist für den europäischen Maschinen- und Anlagenbau eine wesentliche Schlüsseltechnologie für Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Der VDMA unterstützt daher ausdrücklich die Pläne der EU-Kommission, für dieses wichtige Technologiefeld einen verlässlichen EU-Rechtsrahmen zu schaffen. Nur so erreichen wir es, dass eine nationale Fragmentierung verhindert und gleichzeitig die breitflächige Akzeptanz für KI-Technologien erhöht wird.

Der vorliegende Entwurf ordnet allerdings bereits regulierte Maschinenbauprodukte in die Kategorie der Hoch-Risiko-Anwendungen ein und setzt sie damit auf die gleiche Risikostufe wie KI-Systeme zur biometrischen Identifizierung und Klassifizierung von Personen oder KI-Systeme zur Strafverfolgung. Allein diese Zuordnung birgt die Gefahr, die weltweite Reputation des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus als zuverlässigen Technologiepartner zu beschädigen und die Skepsis gegenüber dem Einsatz von KI zu erhöhen.

Dies führt auch zu nicht notwendigen Barrieren und Unsicherheiten, die Unternehmen, KI-Forschung und letztendlich den Standort Europa belasten. Industrielle KI, die bereits durch harmonisierte Rechtsakte erfasst wird, muss daher vom neuen KI-Gesetz ausgenommen werden. Viel wichtiger ist es, den Fokus auf bisher nicht regulierte Anwendungsfelder zu legen, um die europäischen Werte zu schützen.

Umso mehr stehen Europäisches Parlament und die Mitgliedsstaaten jetzt vor der Aufgabe den vorliegenden Regulierungsvorschlag eingehend auf seine rechtssichere und vor allem innovationsfreundliche Gestaltung zu prüfen und entsprechend nachzubessern. Nur so können die Chancen und Möglichkeiten der KI-Technologie auch für den europäischen Maschinen- und Anlagenbau umfänglich nutzbar gemacht werden."

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Der VDMA vertritt rund 3300 deutsche und europäische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus. Die Industrie steht für Innovation, Exportorientierung, Mittelstand und beschäftigt rund vier Millionen Menschen in Europa, davon mehr als eine Million allein in Deutschland.

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VDMA: Nachwuchspreise zur Digitalisierung im Maschinenbau gehen nach Kassel und Saarbrücken

VDMA: Nachwuchspreise zur Digitalisierung im Maschinenbau gehen nach Kassel und Saarbrücken

Erstmalig zeichnet der VDMA Fachverband Software und Digitalisierung mit dem Nachwuchspreis „Digitalisierung im Maschinenbau“ herausragende Abschlussarbeiten von Absolventen aus den Fach-bereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik aus.

Von Mai bis September 2017 konnten Professoren von deutschen Hochschulen und Universitäten ihre besten Studenten aus den Fachbereichen Ingenieurwissenschaften und Informatik für den VDMA-Nachwuchspreis nominieren. Insgesamt haben sich um die Auszeichnung 26 Absolventen aus 21 deutschen Hochschulstandorten mit herausragenden Abschlussarbeiten von Master-/Bachelor- und Diplomstudiengängen beworben. „Es freut uns, dass die Resonanz so positiv ist. Wir möchten junge Talente würdigen, die praxisbezogene und innovative Lösungen für die digitale Transformation im Maschinen- und Anlagenbau erarbeiten“, sagte Prof. Claus Oetter, stellvertretender Geschäftsführer des VDMA Fachverbandes Software und Digitalisierung.

Unter der Leitung von Karl Friedrich Schmidt, Vorsitzender des Vorstandes des Fachverbandes Software und Digitalisierung und Geschäftsführer der accelcon Consulting, wählte die Jury folgende Preisträger:

Lars Kistner, Maschinenbaustudent an der Universität Kassel, wurde mit dem 1. Preis in der Kategorie Bachelorarbeit ausgezeichnet. Im Rahmen seiner Bachelorthesis beschäftigte er sich anhand der Modellfabrik µPlant des Fachgebietes Mess- und Regelungstechnik von Prof. Dr.-Ing. Andreas Kroll mit der Entwicklung einer Automatisierungs-Architektur. Ziel dabei war, die Integration von Anlagenbestandteilen wie stationären und mobilen Robotern, Prozess-, Fertigungs- und Abfüllstationen für Industrie 4.0-Szenarien zu vereinfachen. Dazu definierte er eine einheitliche Schnittstelle für den Datenaustausch zwischen den Komponenten und IT-Systemen, die eine dezentrale Kommunikationsstruktur und somit auch das separate Testen und Betreiben von einzelnen Komponenten ermöglicht.

Dominic Gottwalles, Student der Medieninformatik an der Universität des Saarlandes, erhielt den 1. Preis in der Kategorie Masterarbeit. Am Lehrstuhl für Ubiquitous Media Technologies von Prof. Antonio Krüger konzipierte und implementierte er mit Unterstützung der Centigrade GmbH eine handflächenbasierte Eingabemethode für den Einsatz in virtueller Umgebung (Virtual Reality). Als Anwendungsfall wählte er die „Konfiguration einer Maschine“ aus, um die Praxistauglichkeit  aktueller Technologien bei der Eingabe von ganzzahligen Werten zu überprüfen. Anhand eines selbstentwickelten Prototyps wurden in einem industriellen Szenario unter anderem die Auswirkungen auf den Benutzer bei der Arbeit in einer virtuellen Umgebung, die Usability der Lösungsansätze und Technologien sowie die Leistungsfähigkeit der Anwender untersucht.

Über den VDMA Fachverband Software und Digitalisierung

Die rund 390 Mitglieder des Fachverbandes Software und Digitalisierung im VDMA setzen sich zusammen aus einschlägig am Markt erfolgreichen Software-Herstellern sowie Entwicklungs-Abteilungen namhafter Maschinenbauer. Dabei verfolgt der Fachverband beständig das Ziel, Maschinenbau und Software in einem Dialog zusammenzuführen, um zu veranschaulichen, wie Unternehmensprozesse mit IT unterstützt und optimiert werden können. Auch aktuelle Trendthemen wie Industrie 4.0, Mobilität in der Fertigung oder Grundlagenfragen moderner Softwaretechnologie gehören dazu. Besuchen Sie unsere Website: sud.vdma.org

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