KI-Integration treibt die Nachfrage nach Digital Adoption Platforms
Bisher ist es nur wenigen technikaffinen Unternehmen gelungen, das Potenzial generativer KI in messbaren Mehrwert umzuwandeln. Oftmals kommt es sogar zu Leistungseinbußen, da KI-Anwendungen die Komplexität des digitalen Arbeitsplatzes erhöhen.
Laut dem Gartner-Bericht gaben im Jahr 2024 nur 24 % der Mitarbeitenden, die mindestens 70 % ihrer Zeit damit verbringen, Informationen zu suchen, an, dass ihre Produktivität im letzten Jahr gestiegen ist. Dies entspricht einem Rückgang von neun Prozentpunkten gegenüber 33 % im Jahr 2022.
DAPs werden bei der zukünftigen Integration und Koordination von KI-Assistenten und anderen KI-Anwendungen eine wichtige Rolle spielen. Laut dem Bericht werden bis 2027 30 % der Unternehmen KI-Assistenten nutzen, die von DAPs unterstützt werden. Dadurch können sie diese mit anderen Assistenten verbinden und umsetzbare Verbesserungen sowie Automatisierungen von Geschäftsprozessen erreichen.
Für Dr. Ralf Zajonc, geschäftsführender Gesellschafter bei tts, liegt genau darin der Mehrwert einer leistungsstarken DAP. „Wir sind der Meinung, dass die vierte Nennung in Folge als repräsentativer Anbieter im Gartner Market Guide bestätigt, dass unsere Lösung den Anforderungen des Marktes entspricht. Mit der tts performance suite helfen wir Unternehmen, die Chancen der KI effizient zu nutzen und die Komplexität der Prozessorchestrierung zu bewältigen.“
„Eine DAP macht einen entscheidenden Unterschied, vor allem in einer Zeit, in der Produktivitätsverluste und digitale Reibungsverluste Unternehmen stark belasten“, sagt Dr. Rolf Zajonc, geschäftsführender Gesellschafter bei tts. „Eine gute DAP hilft Mitarbeitenden, sich in komplexen IT-Landschaften zurechtzufinden, verbindet KI-Assistenten und ermöglicht es Unternehmen, neue Technologien synergetisch zu orchestrieren. Genau darauf kommt es heute an.“
Gartner®, Market Guide for Digital Adoption Platforms, by Melissa Hilbert, Maria Marino, Joe Mariano, and Stephen Emmott, September 3, 2025.
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Wir helfen Unternehmen, die Wissens- und Kompetenzlücken ihrer Mitarbeitenden schnell zu schließen. Dazu bietet unsere KI-gestützte Digital Adoption Platform tts performance suite die bestmögliche Unterstützung in Software und Prozessen.
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Warum fehlende AI Adoption teuer wird – und wie du das änderst
KI im Unternehmen: viel Potenzial, noch mehr Stolperfallen
Künstliche Intelligenz (KI) ist längst kein Zukunftsthema mehr. Sie ist konkret, einsatzbereit und verändert bereits heute die Arbeitsweise, Entscheidungsfindung und das Wachstum von Unternehmen. Ob bei der Datenanalyse, in der Prozessautomatisierung oder in der Kommunikation mit Kunden: Wer KI sinnvoll nutzt, verschafft sich einen klaren Vorsprung. Schnellere Abläufe, bessere Entscheidungen, niedrigere Kosten – das ist die Realität der Unternehmen, die KI nicht nur einführen, sondern auch konsequent verankern.
Doch genau daran scheitert es oft. Die Technologie ist da. Die ersten Projekte sind aufgesetzt. Aber im Alltag verpufft die Wirkung. Warum? Weil die Mitarbeitenden nicht mitgenommen wurden. Weil sie sich im Umgang mit neuen Tools allein gelassen fühlen. Es gibt keine klare Strategie für die Einführung und Nutzung. Das Ergebnis ist ernüchternd: Frust statt Fortschritt, hohe Ausgaben ohne Gegenwert und gute Ideen, die nie richtig ins Rollen kommen.
Vielleicht hast du es schon erlebt: Eine neue KI-Anwendung wird eingeführt, die ersten Pilotgruppen sind begeistert. Und wenige Wochen später liegt das Projekt auf Eis. Einige nutzen das Tool gar nicht. Andere machen Fehler bei der Anwendung. Wieder andere bleiben lieber bei ihren gewohnten Prozessen. Die vielversprochene Effizienz bleibt aus.
So wird KI zur halben Lösung. Und eine nur zur Hälfte umgesetzte Lösung kostet mehr, als sie bringt.
Was passiert also, wenn ein Unternehmen KI einführt, die Mitarbeitenden aber nicht befähigt, damit zu arbeiten? Die Auswirkungen sind gravierend. Denn fehlende AI Adoption gefährdet nicht nur einzelne Projekte. Sie schwächt die Wettbewerbsfähigkeit, hemmt Innovationen und verursacht langfristig vermeidbare Kosten.
Verpasste Chancen: Wenn AI Adoption zur Baustelle wird
KI erleichtert nur dann vieles, wenn die Menschen im Unternehmen sie auch tatsächlich nutzen. Und zwar richtig. Ohne eine gezielte, unternehmensweite AI Adoption bleibt das Potenzial der Technologie ungenutzt. Was auf den ersten Blick wie ein internes Umsetzungsproblem wirkt, hat in Wirklichkeit tiefgreifende Folgen für das gesamte Unternehmen.
1. Wettbewerbsfähigkeit auf dem Prüfstand
Märkte verändern sich heute schneller, als viele Organisationen Schritt halten können. Wer dabei nicht mithält, verliert.
1.1 Verlust von Marktanteilen
Unternehmen, die KI effizient einsetzen, automatisieren ihre Prozesse, analysieren Daten in Echtzeit, personalisieren ihre Produkte und steigern die Kundenzufriedenheit. Wenn du in deinem Unternehmen nicht denselben Schritt gehst, agieren die Wettbewerber schneller, treffen bessere Entscheidungen und liefern ein stimmigeres Kundenerlebnis. Während andere sich also neu erfinden, bleibt ihr am Status quo hängen. Der Markt belohnt das nicht.
1.2 Innovationsstau durch fehlende Befähigung
KI ist mehr als nur ein Tool. Sie ist ein Katalysator für neue Ideen und Geschäftsmodelle. Um gezielt Innovationen rund um KI zu ermöglichen, benötigen Mitarbeitende ein grundlegendes Verständnis dieser Technologie. Fehlt dieses Wissen, gehen wertvolle Impulse aus den Fachabteilungen verloren und neue KI-basierte Ansätze bleiben ungenutzt. Nicht der Mangel an Ideen, sondern das fehlende Verständnis hemmt die Entwicklung von KI-Innovationen.
2. Finanzieller Blindflug
Die Einführung von KI-Technologie ist mit Investitionen verbunden. Doch ohne nachhaltige Nutzung verpuffen diese Mittel.
2.1 Investitionen ohne Wirkung
Wenn eine KI-Anwendung eingeführt, aber nicht angenommen wird, entsteht ein hoher Return-on-Investment-Druck. Software-Lizenzen, Schulungen, Beratungsleistungen – all das kostet Geld. Wird das Tool nicht produktiv genutzt, dann stehen die Investitionen im Raum, ohne dass eine Wirkung erzielt wird. Projekte geraten ins Stocken, weil kein konkreter Nutzen sichtbar wird. Im schlimmsten Fall drohen Budgetkürzungen für künftige Innovationsvorhaben.
2.2 Versteckte Kosten durch manuelle Prozesse
KI soll Prozesse vereinfachen und automatisieren. Wenn die Akzeptanz, und damit verbunden auch die Nutzung, jedoch ausbleibt, übernehmen Menschen weiterhin Aufgaben, die längst effizienter zu lösen wären. Das bindet Zeit und verursacht unnötige Personalkosten. Zudem steigt der Aufwand für den IT-Support, der immer wieder bei Anwendungsfehlern aushelfen muss. So entsteht ein Teufelskreis aus Schulungsbedarf, Fehlerkorrekturen und ineffizienten Abläufen.
3. Rückschritt statt Fortschritt im Arbeitsalltag
Nicht nur das Unternehmen leidet unter mangelnder Adoption. Auch die Mitarbeitenden spüren die Folgen.
3.1 Fachkräfte suchen nach anderen Perspektiven
Gerade hochqualifizierte Talente erwarten, mit modernen Technologien arbeiten zu können. Sie wollen gestalten, nicht nur verwalten. Wenn sich zeigt, dass KI zwar eingeführt, aber nicht wirklich gelebt wird, führt das zu Unzufriedenheit. Die Folge: Gute Leute orientieren sich neu und gehen dorthin, wo ihre Fähigkeiten gefragt sind.
3.2 Frust statt Veränderungswille
Wenn jede neue Anwendung auf Widerstand stößt, weil frühere Projekte gescheitert sind, entsteht eine Blockadehaltung. Aussagen wie „Das bringt doch eh nichts“ oder „Wir machen das wie immer“ sind Alarmsignale. Die Innovationskultur erstarrt. Die Mitarbeitenden fühlen sich überfordert, allein gelassen oder nicht ernst genommen. So entsteht nicht nur Stillstand, sondern aktiver Widerstand.
So gelingt echte AI Adoption
KI-Tools entfalten ihre Wirkung nicht automatisch. Sie brauchen mehr als eine technische Integration. Sie brauchen Menschen, die sie verstehen und richtig anwenden. Erst wenn Technologie und Befähigung zusammenspielen, entsteht echter Mehrwert. Deshalb ist es entscheidend, KI-Adoption nicht als Einmalereignis, sondern als strategischen, kontinuierlichen Prozess zu betrachten.
Die gute Nachricht: Genau das lässt sich gestalten. Wer KI-Anwendungen mit klarer Methodik und gezielter Unterstützung einführt, kann nicht nur Widerstände abbauen, sondern auch eine dynamische Lernkultur etablieren. Eine Kultur, in der Mitarbeitende neugierig bleiben, Dinge ausprobieren und eigene Ideen einbringen.
Doch wie lässt sich diese Veränderung konkret anstoßen – vor allem in großen, komplexen Organisationen?
Ein Schlüssel liegt in sogenannten Digital Adoption Platforms (DAPs). Diese Plattformen helfen dabei, neue Technologien im Arbeitsalltag wirklich nutzbar zu machen. Sie führen Mitarbeitende kontextbezogen durch Prozesse, liefern passgenaue Hilfestellungen und fördern selbstgesteuertes Lernen direkt im System.
Anstatt also aufwändige Schulungen zu planen oder sich in sperrigen E-Learnings zu verlieren, erhalten die Nutzenden genau dann Unterstützung, wenn sie benötigt wird – im richtigen Moment, am richtigen Ort und im richtigen Format.
Eine solche Lösung ist die tts performance suite. Sie verknüpft Lernen und Prozessunterstützung auf intelligente Weise und schafft damit die entscheidenden Voraussetzungen für eine nachhaltige AI Adoption.
Mit der tts performance suite vom Tool zur Wirkung
Wenn KI-Technologie erfolgreich eingeführt werden soll, reicht es nicht aus, nur Funktionen bereitzustellen. Orientierung, Sicherheit und Alltagstauglichkeit sind entscheidend. Genau hier setzt die tts performance suite an. Als Digital Adoption Platform unterstützt sie Mitarbeitende direkt im Arbeitsprozess – genau dort, wo sie aktiv sind.
Anstatt Zeit mit dem Durchforsten von Schulungsunterlagen oder dem Nachfragen bei Kolleg:innen zu verbringen, erhalten Nutzer:innen genau abgestimmte Hilfestellungen, die unmittelbar zur Verfügung stehen. So wird die tts performance suite zum digitalen Begleiter, der durch neue Anwendungen und komplexe Abläufe führt.
Sehen wir uns an, wie das die AI Adoption im Unternehmen konkret voranbringt.
1. Skalierung mit System: Wissen für alle statt Einzelmaßnahmen
In vielen Unternehmen werden Schulungen für neue Tools noch dezentral, punktuell und oft isoliert durchgeführt. Das ist aufwändig, teuer und schwer zu pflegen. Mit der tts performance suite lässt sich Wissen dagegen zentral bündeln gezielt an verschiedene Zielgruppen ausspielen.
Ein Beispiel: Anstatt in jedem Fachbereich eigene Einführungsformate für ein KI-Tool zu entwickeln, stellt die tts performance suite eine kuratierte Lernstrecke bereit – vom ersten Kontakt mit der Anwendung bis zur souveränen Nutzung im Tagesgeschäft. Neue Mitarbeitende werden genauso abgeholt wie erfahrene Nutzer:innen, die ihr Wissen auffrischen möchten.
Das spart Ressourcen und sorgt dafür, dass alle Mitarbeitenden denselben Wissensstand haben. Und das auf eine Art, die nicht belehrt, sondern begleitet.
2. Fehler vermeiden, Compliance sichern
Gerade bei KI-Anwendungen ist es entscheidend, dass die Systeme korrekt und verantwortungsvoll eingesetzt werden. Denn falsche Eingaben oder Fehlinterpretationen können nicht nur zu unbrauchbaren Ergebnissen, sondern auch zu regulatorischen Folgen führen.
Die tts performance suite unterstützt Sie mit kontextbezogenen Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die direkt neben der Oberfläche der jeweiligen Anwendung erscheinen. So lernen Mitarbeitende nicht in einem abstrakten Schulungsraum, sondern direkt im echten System. Das minimiert Fehler, erhöht die Prozessqualität und stellt sicher, dass auch komplexe Vorgaben wie Datenschutz oder Auditpflichten eingehalten werden.
3. Schneller Nutzen, weniger Reibungsverluste
Bei der Einführung neuer Tools steht oft viel auf dem Spiel: Der Lernbedarf ist hoch und die Zeit knapp. Dennoch muss das Team schnell produktiv werden, um Projektverzögerungen zu vermeiden.
Genau hier setzt die tts performance suite an. Sie integriert Wissen direkt in den Arbeitsfluss und reduziert die Abhängigkeit von zentralen Schulungen deutlich. Dadurch wird selbstständiges Lernen gefördert und der Moment, in dem ein Tool echten Mehrwert liefert (Time-to-Value), spürbar verkürzt. Das gilt nicht nur für einzelne Nutzer:innen, sondern für das gesamte Unternehmen.
4. Wandel kommunizieren statt verordnen
Technologische Veränderungen scheitern selten an der Technik. Meist hapert es an der Kommunikation. Die Mitarbeitenden wissen oft nicht, was sich ändert, warum die Veränderung sinnvoll ist und wie sie konkret davon profitieren.
Die tts performance suite bietet eine direkte Kommunikationsschnittstelle: Updates, neue Funktionen oder geänderte Prozesse lassen sich als Hinweisfenster oder Micro-Learning-Elemente direkt in den Arbeitsprozess einbetten. So werden Änderungen nicht einfach verkündet, sondern erklärt und in den Arbeitsfluss integriert.
Das schafft Transparenz, reduziert Widerstand und fördert eine Kultur des Mitmachens. Denn wer versteht, was passiert, macht eher mit und bringt sich aktiver ein.
Fazit: Wer heute befähigt ist, ist morgen bereit.
KI kann vieles verändern. Sie kann Prozesse beschleunigen, Entscheidungen verbessern und Innovationen freisetzen. Aber all das passiert nicht von selbst. Es passiert nur, wenn die Menschen in einem Unternehmen bereit sind, die Technologie auch zu nutzen. Richtig, sicher und selbstbewusst.
Fehlende KI-Akzeptanz ist kein Detailproblem. Sie kostet Geld, Zeit und Vertrauen. Sie gefährdet den Unternehmenserfolg, nicht weil die Technologie schlecht wäre, sondern weil sie nicht in den Arbeitsalltag integriert wird. Die Tools sind vorhanden, aber der Nutzen bleibt aus. Die Folge sind Frust, Widerstände und ineffiziente Prozesse.
Die gute Nachricht: Das lässt sich ändern. Und zwar konkret, strukturiert und nachhaltig.
Mit der tts performance suite steht eine Digital Adoption Platform bereit, die nicht nur Technologie einführt, sondern auch die Mitarbeitenden mitnimmt. Sie verkürzt Schulungszeiten, vermeidet Fehler und macht Veränderung begreifbar. So wird aus einem Tool ein echter Mehrwert. Für jede:n Einzelne:n und für das ganze Unternehmen.
tts – we empower people
Mit einer Digital Adoption Platform, passgenauen Lernangeboten sowie ganzheitlicher HR-Beratung unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation. Unsere drei hochspezialisierten Geschäftsbereiche ermöglichen wertvolle Synergien für Ihren Projekterfolg.
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Mit der tts performance suite, unserer KI-gestützte Digital Adoption Platform, führen Projektverantwortliche neue Software und Prozesse reibungslos ein – direkt im Arbeitsalltag.
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Digital Adoption Platform als Effizienz-Booster für GenAI
Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk, und Sam Altman ist in dieser Disziplin ein wahrer Meister. Laut einem LinkedIn-Post vom Handelsblatt hat der CEO von OpenAI auf dem Weltwirtschaftsgipfel in Davos gesagt, ChatGPT könne die Produktivität eines Unternehmens um das Zwei- bis Fünffache steigern. Was Altman nicht erwähnt hat, sind die vielen kleinen und großen Hürden, die aus dem Weg geräumt werden müssen, bevor die Organisation dank Generativer KI (GenAI) auch nur in die Nähe dieser Wachstumsdimension vorstoßen kann.
Dazu gehören Fragen zum geeigneten Business Case, zur Aufbereitung und zum Schutz der Daten sowie zur Integration der GenAI-Anwendungen in die Prozesslandschaft. Das ist aber erst der Anfang. Genauso wichtig ist eine umfassende Unterstützung der Mitarbeitenden beim Einsatz der neuen Tools. Klassische Trainings bzw. Schulungen sind dafür nur bedingt geeignet. Zum einen entwickelt und verändert sich die Technik schneller als jeder Lehrplan, zum anderen hängt die Qualität des KI-Outputs von einer Vielzahl von Variablen ab, deren Potenzial größtenteils auf der Strecke bleibt, wenn das Tool ohne Hilfestellung genutzt wird.
Um die Gefahr einer schleichenden Erosion der Ergebnis- und Informationsqualität zu vermeiden, sollte diese Unterstützung auch am Arbeitsplatz erfolgen, z. B. durch eine Digital Adoption Platform (DAP). Im Rahmen des einzigartigen Side-by-Side-Ansatzes der tts performance suite zum Beispiel wird ein Hilfe-Fenster wie eine Seitenleiste neben die KI-Anwendung gelegt. So steht den Nutzer:innen Hilfe zur Verfügung, ohne dass sie das KI-Tool verlassen müssen. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass die Mitarbeitenden das GenAI-Programm jederzeit sicher, souverän und produktiv gemäß den KI-Richtlinien nutzen. Wie eine solche DAP-Unterstützung im Detail aussehen kann, zeigen die folgenden fünf Anwendungsfälle:
Use Case 1: Hochwertige Texte schreiben und optimieren
Ein mittelständisches Unternehmen entscheidet sich für den Einsatz eines KI-Assistenten (ChatGPT, Google Gemini, Microsoft Copilot o. ä.), um die Produktivität bei der Texterstellung in HR, im Produktmanagement, Marketing, Vertrieb und Support zu steigern. Nach einer Initialschulung sollen die Anwender:innen
- ihre Arbeitsroutine optimieren, indem sie im richtigen Moment daran erinnert werden, dass KI bei der anstehenden Aufgabe assistieren kann
- ohne Startschwierigkeiten hochwertige Texte generieren
- erfahren, wie sich GenAI-Tools zum Feintunen des KI-Outputs kombinieren lassen
Schritt-für-Schritt-Umsetzung mit einer DAP für GenAI
- Die Anwender:innen öffnen Microsoft Word bzw. eine andere Textverarbeitung.
- Es erscheint eine Push-Nachricht mit der Frage: „Möchtest du KI-gestützt bessere Texte schreiben?“.
- Beim Klick auf „Ja“ öffnet sich neben dem Textverarbeitungsprogramm das Hilfe-Fenster der DAP.
- Passend zum Arbeitskontext und zur Rolle der User:innen zeigt die Digital Adoption Platform ihnen, welche KI-Tools von der für IT-Sicherheit zuständigen Stelle für die anstehende Aufgabe freigegeben wurden. Bei Bedarf lässt sich dort auch die aktuelle KI-Policy des Unternehmens nachlesen.
- ChatGPT gehört zu den freigegebenen Tools. Beim Klick darauf öffnet sich der KI-Chatbot. Passend zur Anwendung und auf die Rolle der jeweiligen Nutzer:innen zugeschnitten, schlägt die DAP jetzt eine Auswahl verschiedener Textgattungen vor und liefert Beispiele für Prompts mit Platzhaltern zur effizienten Textgenerierung.
- Zur Optimierung des ersten Textentwurfs durch die KI-Anwendung finden die Mitarbeitenden weiterführende Tipps in der DAP. Die Software hilft beim effizienten Prompting mit passenden Samples, etwa zu Tonalität, Textstrukturierung, Ausgabeformat oder zur produktiven Verwendung der verschiedenen Prompting-Frameworks.
- Entspricht der Output den Anforderungen, bestätigen die Nutzer:innen eine entsprechende Abfrage in der DAP. Anschließend werden sie darüber informiert, dass sie den Entwurf mit DeepL Write sprachlich weiter optimieren können.
Use Case 2: E-Mails zusammenfassen, ohne vertrauliche Daten zu veröffentlichen
Zu den Hauptverursachern von Stress, Unkonzentriertheit und sinkender Produktivität zählt der E-Mail-Verkehr. Zu viele und zu lange Mails kosten Zeit und Nerven. Um hier etwas zu ändern, setzt die Geschäftsführung auf den Einsatz von ChatGPT. Der Chatbot soll
- E-Mails zusammenfassen
- die Mitarbeitenden entlasten und Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten freischaufeln
- so genutzt werden, dass vertrauliche Informationen sicher geschützt bleiben
Schritt-für-Schritt-Umsetzung mit einer DAP für GenAI
- In Microsoft Outlook wird die eine empfangene E-Mail angeklickt.
- Anhand des Präfixes im Betreff erkennt die DAP, dass es sich um eine Pingpong-Mail handelt. Es öffnet sich eine Push-Benachrichtigung mit der Frage: „Möchtest du den E-Mail-Verlauf KI-gestützt zusammenfassen?“.
- Beim Klick auf „Ja“ öffnet sich das Hilfe-Fenster der DAP neben dem Outlook-Fenster mit dem Hinweis, dass es nicht gestattet ist, die öffentliche Web-Version von ChatGPT für die Zusammenfassung zu nutzen. Stattdessen sollen Team oder Enterprise ChatGPT genutzt werden.
- Nach dem Klick auf einen der sicheren Workspaces wird erklärt, was beim Prompten für das Zusammenfassen von E-Mails zu beachten ist (Rolle, Format, Tonalität). Des Weiteren zeigt die DAP zur Aufgabe passende Beispiel-Prompts.
Use Case 3: Gute E-Mails schreiben und Sprachbarrieren überwinden
Ein Unternehmen mit Standorten in Europa und Asien will die Kommunikation zwischen seinen Mitarbeitenden, Kunden- und Partnerunternehmen erleichtern und die internationale Zusammenarbeit fördern. Dazu sollen die Mitarbeitenden mit dem KI-Assistenten
- präzise und gut verständliche E-Mails schreiben, deren Tonalität auf die jeweiligen Empfänger:innen abgestimmt ist
- die Mails in jede Konzernsprache Sprache übersetzen und so helfen, Sprachbarrieren zu überwinden.
Schritt-für-Schritt-Umsetzung mit einer DAP für GenAI
- Die Nutzer:innen klicken in Outlook auf „Neue E-Mail“.
- Auf dem Bildschirm erscheint eine Push-Benachrichtigung mit der Frage: „Möchtest du KI-gestützt bessere E-Mails schreiben – ohne Sprachbarriere?“.
- Beim Klick auf den Hinweis öffnet sich das Hilfe-Fenster der DAP. Es zeigt eine Übersicht aller vom Informationssicherheitsbeauftragten freigegebenen KI-Tools. Des Weiteren findet sich hier auch die aktuelle KI-Policy des Unternehmens.
- Die DAP erkennt den Arbeitskontext und schlägt geeignete Prompts für das Verfassen einer E-Mail vor. Auf dieser Basis schreibt ChatGPT einen ersten Entwurf in der Muttersprache der Anwender:innen.
- Mithilfe des KI-Assistenten wird der Entwurf im nächsten Schritt optimiert. Die dafür notwendigen Sample-Prompts werden ebenfalls von der DAP zur Verfügung gestellt.
- Im letzten Schritt übersetzen die Anwender:innen den Text in die gewünschte Sprache. Auch hierfür stellt die DAP den entsprechenden Prompt bereit.
Use Case 4: Prozessunterstützung bei Text-to-Speech
Um den Prozess des Erstellens von Anweisungen weitgehend zu automatisieren, setzt ein Unternehmen auf eine Kombination aus ChatGPT und einem KI-basierten Text-to-Speech-Tool. In diesem Fall sollen die Anwender:innen bei der Nutzung des KI-Assistenten
- Prozessunterstützung erhalten vom Entwurf bis zur fertigen Audio-Rede
- die nötige Hilfe bekommen, um Tonalität und Wirkung der Sprachausgabe zu optimieren
Schritt-für-Schritt-Umsetzung mit einer DAP für GenAI
- Man öffnet die DAP und sucht nach „Anweisung schreiben“ oder „Corporate Wording“.
- Im Hilfe-Fenster der Digital Adoption Platform findet sich ein Prozess, mit dessen Unterstützung Schritt für Schritt eine dem Corporate Wording gemäße Rede verfasst werden kann. Außerdem zeigt die DAP eine Übersicht der im Unternehmen freigegebenen KI-Tools, einen Link zur aktuellen KI-Policy und den Hinweis, dass Team oder Enterprise ChatGPT verwendet werden muss, falls die Rede vertrauliche Informationen enthält.
- Wie in Use Case 1 beschrieben, finden die Anwender:innen im Hilfe-Fenster der DAP alle nötigen Tipps und Beispiel-Prompts zur Erstellung und anschließenden Optimierung des Redeentwurfs.
- Im nächsten Schritt werden die Mitarbeitenden aufgefordert, den Text in eines der freigegebenen KI-Tools für Text-to-Speech zu kopieren.
- Auch im Text-to-Speech -Tool bietet die DAP umfassende Unterstützung, um ein ideales Ergebnis zu erhalten, etwa bei der Auswahl einer geeigneten Stimme, bei der Lokalisierung, bei Sprachstil und Sprechgeschwindigkeit.
Use Case 5: Bilder mit Dall-E, Midjourney oder Adobe Firefly generieren
Um die Kosten zu senken und den Informationsgehalt seiner Präsentationen zu optimieren, will ein Unternehmen auf Stockfotos verzichten und Bilder künftig selbst produzieren. Damit die Mitarbeitenden mit GenAI schnell perfekte Ergebnisse erzielen, sollen sie
- Schritt für Schritt durch den Prozess der Bildgenerierung geführt werden
- alle Variablen zur Output-Optimierung und zum Feintunen kennenlernen
Schritt-für-Schritt-Umsetzung mit einer DAP für GenAI
- Um ein Bild auf der Titelfolie einer neuen PowerPoint-Präsentation zu platzieren, wird der „Einfügen“-Dialog geöffnet.
- Es erscheint automatisch eine Push-Benachrichtigung mit der Frage: „Möchtest du KI-gestützt bessere Bilder für deine Präsentationen erstellen?“.
- Mit einem Klick auf „Ja“ öffnet sich neben PowerPoint das Hilfe-Fenster der DAP. Hier findet man einen Prozess, der Schritt für Schritt zum perfekten Prompt führt. Des Weiteren erhält man dort eine Übersicht aller vom Unternehmen für diese Aufgabe zugelassenen KI-Tools sowie die aktuelle KI-Policy des Unternehmens.
- Zusätzlich werden Sample-Prompts für für Visuals im Corporate Design angezeigt, mit denen sich überzeugende Ergebnisse erzielen lassen. Alternativ können die Anwender:innen dem Prozess aber auch weiter folgen, um tiefer in das Thema einzutauchen.
- In diesem Fall erhalten sie zunächst eine Einführung ins Prompt Engineering, die auf verschiedenen Fragestellungen und Anwendungsfällen basiert.
- Im nächsten Prozessschritt werden die fotografischen Elemente erläutert. Abhängig von Sensorgröße, Brennweite des Objektivs, Schärfentiefe, Bokeh, Beleuchtung und Perspektive lassen sich Bilder erzeugen, die von realen Fotos nicht mehr zu unterscheiden sind.
- Abschließend erhalten die Nutzer:innen eine Übersicht über die Parameter zur Feinjustierung der Bilder, zum Beispiel für die Anpassung von Seitenverhältnis, Qualität und Stilisierung. In jeder Prozessstufe stehen Beispiel-Prompts zur Verfügung, mit denen sich die Auswirkungen der verschiedenen Manipulationen testen lassen.
Mit einer Digital Adoption Platform GenAI schneller produktiv nutzen
Wie schnell und in welchem Ausmaß ein Unternehmen seine Produktivität durch GenAI steigern kann, hängt in erster Linie von der Bediensicherheit der Anwender:innen ab. Die beschriebenen Use Cases beweisen auf jeden Fall, dass eine Digital Adoption Platform wie die tts performance suite dabei eine wesentliche Hilfestellung leistet.
Nahtlos in die bestehende Prozesslandschaft integriert, macht sie die Mitarbeiter:innen proaktiv per Push-Benachrichtigung auf die Vorteile der generativen künstlichen Intelligenz aufmerksam. Sie versorgt die Anwender:innen, abhängig von deren Rolle und dem jeweiligen Kontext, mit maßgeschneiderten Informationen zur idealen Nutzung und zur bestmöglichen Kombination von KI-Tools, um das Ziel Produktivitätssteigerung zu erreichen. Darüber hinaus fördert sie den verantwortungsvollen Umgang mit KI-Technologien, indem sie über Richtlinien informiert und gegebenenfalls sichere Alternativen empfiehlt, die den Schutz vertraulicher Daten gewährleisten.
tts – we empower people
Mit einer Digital Adoption Platform, passgenauen Lernangeboten sowie ganzheitlicher HR-Beratung unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation. Unsere drei hochspezialisierten Geschäftsbereiche ermöglichen wertvolle Synergien für Ihren Projekterfolg.
tts digital adoption solutions
Mit der tts performance suite, unserer KI-gestützte Digital Adoption Platform, führen Projektverantwortliche neue Software und Prozesse reibungslos ein – direkt im Arbeitsalltag.
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Ob SAP S/4HANA, E-Akte oder KIS-System: Wir führen mit zielgerichtetem Corporate Learning durch Veränderungs- und Transformationsprozesse. So meistern Sie jedes IT-Projekt.
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SAP S/4HANA-Migration: Brownfield vs Greenfield
Für viele Unternehmen, die ihre Geschäftsprozesse optimieren und wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist die Migration auf SAP S/4HANA ein entscheidender Schritt. Doch welcher Weg führt am besten zum Ziel – eine schrittweise Umstellung im Brownfield Approach, ein kompletter Neustart à la Greenfield oder die selektive Modernisierung nach Bluefield-Art? Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Vor- und Nachteile der Methoden und hilft bei der Entscheidungsfindung.
Brownfield-Ansatz: Bewährtes erhalten und optimieren
Brownfield-Ansatz Definition: Brownfield bezeichnet die Migration eines bestehenden SAP ERP-Systems auf S/4HANA unter weitgehender Beibehaltung der vorhandenen Strukturen, Prozesse und Daten. Die bewährten Elemente des Altsystems werden in die neue Umgebung übertragen und dabei punktuell optimiert.
Bei der Brownfield werden zunächst die technischen Voraussetzungen für S/4HANA geschaffen, wie z. B. die Aktualisierung von Hardware, Betriebssystem und Datenbank. Anschließend erfolgt die eigentliche Systemkonvertierung, bei der Customizing, Erweiterungen und Daten in das neue S/4HANA-System übernommen werden. Dabei kommen spezielle Migrations- und Konvertierungstools zum Einsatz, die den Prozess weitgehend automatisieren.
Nach der technischen Migration werden die Geschäftsprozesse und Funktionen im neuen System validiert und ggf. angepasst. Dabei liegt der Fokus auf einer behutsamen Optimierung, ohne die grundlegende Struktur zu verändern. Schritt für Schritt können dann weitere Verbesserungen und Innovationen eingeführt werden, die S/4HANA bietet.
Vorteile von Brownfield
Der Brownfield-Ansatz verspricht eine schnellere und weniger aufwändige Migration, da vorhandene Elemente übernommen werden. Der Change-Aufwand ist geringer, weil Anwender mit den Prozessen und Abläufen vertraut sind. Bewährte Anpassungen und Erweiterungen, die für das Business wichtig sind, bleiben erhalten. Zudem ist eine schrittweise Einführung von Innovationen möglich, ohne das Tagesgeschäft zu beeinträchtigen.
Herausforderungen einer Browfield-Migration
Es besteht das Risiko, Altlasten und ineffiziente Strukturen aus dem Altsystem zu übernehmen. Die Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und Neugestaltung sind begrenzt. Bei Systemaktualisierungen und -erweiterungen kann ein höherer Anpassungsaufwand entstehen. Auch wird das volle Potenzial von S/4HANA möglicherweise nicht ausgeschöpft.
Entscheidungskriterien für Brownfield
Der Brownfield-Migration ist die beste Wahl, wenn:
- das bestehende SAP-System noch nicht allzu veraltet ist.
- viele wichtige Anpassungen und Erweiterungen beibehalten werden sollen.
- die aktuellen Geschäftsprozesse weitgehend beibehalten werden sollen.
- eine schnelle Migration mit geringem Risiko gewünscht ist.
- der Business-Betrieb möglichst wenig beeinträchtigt werden soll.
Greenfield-Ansatz: Neustart mit schlanken Prozessen
Greenfield-Ansatz Definition: Der Greenfield-Ansatz steht für eine komplette Neuimplementierung von SAP S/4HANA, ohne Rücksicht auf historisch gewachsene Strukturen und Prozesse. Das Ziel: ein schlankes, modernes System aufzubauen, das optimal auf die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens ausgerichtet ist.
Bei der Greenfield-Migration werden zunächst die fachlichen und technischen Anforderungen an das neue System definiert. Auf dieser Basis erfolgt dann die Neugestaltung von Geschäftsprozessen, Datenmodellen und Systemarchitektur. Dabei orientiert man sich an den Best Practices und Standardfunktionen von S/4HANA, um eine möglichst schlanke und effiziente Lösung zu erreichen.
Im nächsten Schritt werden die neu gestalteten Prozesse und Strukturen in S/4HANA implementiert. Daten aus Altsystemen werden nur selektiv und nach Bereinigung übernommen. Schnittstellen zu anderen Systemen werden neu entwickelt. Anpassungen und Erweiterungen erfolgen nur, wenn sie geschäftskritisch sind. Nach intensiven Tests und Schulungen der Anwender erfolgt schließlich die Inbetriebnahme des neuen Systems.
Vorteile von Greenfield
Eine Greenfield-Strategie bietet die Chance, alte Zöpfe abzuschneiden und sich ganz auf die Zukunft auszurichten. Unternehmen können ihre Prozesse und Strukturen von Grund auf neu gestalten und an die Möglichkeiten von S/4HANA anpassen. Das Ergebnis ist ein schlankes, effizientes System ohne Altlasten und Kompromisse. Zudem lassen sich Innovationen und neue Technologien von Anfang an integrieren.
Herausforderungen des Greenfield-Ansatzes
Allerdings erfordert der Greenfield-Ansatz auch einen höheren Aufwand und ein stärkeres Commitment. Die Neugestaltung von Prozessen und Systemen ist zeitintensiv und bindet viele Ressourcen. Bewährte Anpassungen und Sonderfunktionen müssen oft aufgegeben werden. Für die Anwender bedeutet die Umstellung eine große Veränderung, die entsprechend gemanagt werden muss. Auch die Datenmigration und die Anbindung an Umsysteme sind aufwändig.
Entscheidungskriterien für Greenfield
Die Greenfield-Ansatz empfiehlt sich besonders, wenn:
- Die bestehenden Systeme und Prozesse stark veraltet und ineffizient sind.
- eine grundlegende Neuausrichtung und Standardisierung angestrebt wird.
- Altlasten und Sonderlösungen abgebaut werden sollen.
- neue Technologien und Innovationen von Anfang an genutzt werden sollen.
- ausreichend Zeit, Budget und Ressourcen für die Neuimplementierung vorhanden sind.
Bluefield-Ansatz: Das Beste aus beiden Welten?
Bluefield-Ansatz Definition: Bluefield, auch Colorfield genannt, kombiniert Elemente des Brownfield- und Greenfield-Ansatzes. Die Vorteile beider Methoden werden dabei kombiniert. Es geht um eine schrittweise, selektive Migration, die sowohl bewährte Strukturen erhält als auch gezielte Optimierungen und Innovationen zulässt.
Bei der Bluefield-Migration werden zunächst die Prozesse und Funktionen identifiziert, die in das neue S/4HANA-System übernommen werden sollen. Dabei kann es sich um ganze Module oder einzelne Bereiche handeln, die für das Business besonders wichtig sind. Diese werden dann nach dem Brownfield-Prinzip migriert, d. h. unter Beibehaltung von Customizing, Erweiterungen und Daten.
Für andere Bereiche, die stärker optimiert oder neu gestaltet werden sollen, kommt der Greenfield-Ansatz zum Einsatz. Hier werden Prozesse, Datenmodelle und Funktionen von Grund auf neu entwickelt und an die Möglichkeiten von S/4HANA angepasst. Die Entscheidung, welche Teile migriert und welche neu aufgesetzt werden, erfolgt nach strategischen und fachlichen Kriterien.
Die migrierten und neu entwickelten Bereiche werden dann schrittweise in das S/4HANA-System integriert und miteinander verbunden. Dabei ist eine sorgfältige Planung und Abstimmung erforderlich, um Schnittstellen und Abhängigkeiten zu managen. Nach und nach entsteht so ein hybrides System, das die Stärken des Altsystems mit den Innovationen von S/4HANA verbindet.
Vorteile von Bluefield
Der Bluefield-Ansatz bietet den Vorteil, dass Unternehmen ihre S/4HANA-Migration flexibel und bedarfsgerecht gestalten können. Bewährte Prozesse und Funktionen bleiben erhalten, während andere Bereiche gezielt modernisiert werden. Die schrittweise Umsetzung reduziert das Risiko und ermöglicht eine bessere Steuerung von Kosten und Ressourcen. Zudem können Innovationen und neue Technologien nach und nach eingeführt werden.
Herausforderungen einer Bluefield-Migration
Allerdings erfordert die Bluefield-Migration auch eine komplexere Planung und Koordination. Es gilt, die migrierten und neu entwickelten Teile sorgfältig aufeinander abzustimmen und zu integrieren. Die Abhängigkeiten zwischen Alt und Neu müssen berücksichtigt und gemanagt werden. Auch der Betrieb und die Weiterentwicklung eines hybriden Systems können aufwändiger sein als bei einer reinen Brownfield- oder Greenfield-Lösung.
Entscheidungskriterien für Bluefield
Der Bluefield-Ansatz empfiehlt sich besonders für Unternehmen, die:
- die Vorteile ihrer bewährten SAP-Prozesse und -Funktionen erhalten wollen.
- gleichzeitig gezielte Optimierungen und Innovationen in einzelnen Bereichen anstreben.
- ihre S/4HANA-Migration schrittweise und mit geringerem Risiko umsetzen möchten.
- Kosten und Ressourcen besser steuern und auf strategische Prioritäten ausrichten wollen.
- die Komplexität einer vollständigen Neuimplementierung scheuen.
Brownfield vs Greenfield: Migration durch Anwenderschulungen begleiten
Beim Brownfield-Ansatz fällt der Schulungsaufwand meist geringer aus, da die Anwender mit den grundlegenden Prozessen und Abläufen bereits vertraut sind. Hier liegt der Fokus auf der Einführung in die neuen Funktionen und Möglichkeiten von S/4HANA.
Ganz anders sieht es beim Greenfield-Ansatz aus: Da hier Prozesse und Systeme komplett neu gestaltet werden, müssen die Mitarbeitenden umfassend geschult werden. Sie müssen sich nicht nur mit der neuen Oberfläche und Bedienung vertraut machen, sondern auch die neuen Abläufe und Zusammenhänge verinnerlichen. Das erfordert intensive Trainings und eine engmaschige Betreuung in der Einführungsphase. Der Aufwand beim Bluefield-Ansatz liegt irgendwo dazwischen, abhängig von der genauen Strategie.
Unternehmen sollten den Schulungsaufwand bei der Planung ihrer S/4HANA-Migration realistisch einschätzen und ausreichend Zeit und Ressourcen dafür einplanen. Reine Key-User-Schulungen sind nicht ausreichend. Nur wenn alle Anwender das neue System und die neuen Prozesse verstehen und akzeptieren, kann die Umstellung ein Erfolg werden.
Schon gewusst?
Die Begriffe stammen ursprünglich aus der Stadtplanung. Brownfield bezeichnet die Wiedernutzung von Industriebrachen oder Brachflächen; Greenfield die Bebauung oder Erschließung von unberührtem Land "auf der grünen Wiese". Wer genau diese Begriffe in die SAP-Welt eingeführt hat, lässt sich nicht eindeutig sagen. Bluefield oder Colorfield sind Wortneuschöpfungen, die im SAP-Kontext geprägt wurden.
Brownfield vs Greenfield: Fazit
Die Wahl der richtigen Migrationsmethode ist entscheidend für den Erfolg eines SAP S/4HANA-Projekts. Brownfield, Greenfield und Bluefield bieten unterschiedliche Ansätze, die je nach Ausgangslage und Zielsetzung ihre Stärken ausspielen. Unternehmen müssen auf Basis ihrer individuellen Situation und Ziele entscheiden, welcher Weg am besten geeignet ist. Eine sorgfältige Analyse, klare Zieldefinition und ehrliche Bewertung der Ressourcen sind dabei unerlässlich.
Unabhängig von der Methode gilt: Eine S/4HANA-Migration ist eine komplexe, strategische Initiative. Sie erfordert professionelles Projektmanagement, offene Kommunikation und systematisches Changemanagement. Mit der richtigen Herangehensweise lassen sich die Weichen für eine zukunftsfähige ERP-Landschaft stellen.
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Mit einer Digital Adoption Platform, passgenauen Lernangeboten sowie ganzheitlicher HR-Beratung unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Transformation. Unsere drei hochspezialisierten Geschäftsbereiche ermöglichen wertvolle Synergien für Ihren Projekterfolg.
tts digital adoption solutions
Mit der tts performance suite, unserer KI-gestützte Digital Adoption Platform, führen Projektverantwortliche neue Software und Prozesse reibungslos ein – direkt im Arbeitsalltag.
tts learning architects
Ob SAP S/4HANA, E-Akte oder KIS-System: Wir führen mit zielgerichtetem Corporate Learning durch Veränderungs- und Transformationsprozesse. So meistern Sie jedes IT-Projekt.
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Wir entwickeln Strategien und Lösungen für Digital HR. Vom HR-Geschäftsmodell über die Implementierung bis zur Betreuung im laufenden Betrieb.
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Generative KI und DAP: Alternative oder „perfektes Paar“?
Die Aussicht klingt verlockend: ChatGPT, Copilot oder eine andere generative KI-Lösung installieren, die Software mit dem Unternehmens-Know-how füttern und dann an jeden digitalen Arbeitsplatz bringen – fertig ist eine Lösung, die der Weltwirtschaft, McKinsey zufolge, einen jährlichen Produktivitätszuwachs von 2,5 bis 4,4 Billionen US-Dollar ermöglichen soll.
Das Potenzial ist durchaus vorhanden. Generative AI (GenAI) produziert in wenigen Sekunden jede Art von Content, für die ein Mensch Stunden oder Tage benötigt. Gleichzeitig stellt die einfach zu nutzende Technologie die Unternehmen aber auch vor enorme Herausforderungen.
KI stellt Unternehmen vor 3 große Herausforderungen
1. RechtssicherheitDie Nutzung von generativer KI wirft jede Menge Fragen zum Datenschutz, Urheber- und Persönlichkeitsrecht auf, die rechtssicher beantwortet werden müssen – denn im Ernstfall haftet das gesamte Unternehmen.
2. Prozessänderungen
Darüber hinaus müssen Geschäftsabläufe neu gestaltet werden. Nur wenn die KI an den richtigen Stellen innerhalb der Prozesse integriert wird, kann sie ihr volles Potenzial entfalten.
3. Qualifizierung
Die Mitarbeitenden müssen im Umgang mit GenAI geschult werden. Nur so stellt das Unternehmen sicher, dass die KI entsprechend der Unternehmensziele, -werte und -regularien eingesetzt wird.
KI erleichtert Wissensmanagement
Gut eingesetzt, kann generative KI in kurzer Zeit erhebliche Vorteile bringen, insbesondere im Wissensmanagement.Da viele Unternehmen ihren Wissenspool manuell pflegen, birgt eine generative KI hier enormes Verbesserungspotenzial, indem sie
- die Mitarbeitenden dabei unterstützt, veraltete Dokumente zu korrigieren, zu aktualisieren, mit Zusatzinformationen anzureichern und die Qualität dadurch deutlich zu verbessern
- die Autor:innen bei der Produktion von Artikeln unterstützt, sei es aus vorhandenen Dokumentationen, Schulungsunterlagen oder den Chat-Verläufen von Helpdesk-Anfragen
- die Inhalte hinsichtlich der Rollen, Sprachen und Regionen personalisiert und die User Experience optimiert
- isoliertes Wissen zusammenführt, rekombiniert und Input für neue Ideen liefert
Automatisch produziert ist nicht automatisch professionell
Die beeindruckenden Ergebnisse von generativer KI basieren auf Algorithmen des maschinellen Lernens und auf der Verwendung großer Sprachmodelle (LLMs), die unter anderem die einfache Nutzung mit natürlicher Sprache ermöglichen. Hinzu kommen gigantische Mengen von Daten, mit denen die KI trainiert wurde und die den Rohstoff für die Erstellung von Texten, Bildern, Programmiercode oder Videos liefern.
ChatGPT 3 zum Beispiel wurde mit 175 Milliarden Datensätzen bzw. Token aus dem Internet trainiert. Das entspricht rund 131 Milliarden englischen Wörtern. Bei Version 4 von ChatGPT sind es schon 74-mal so viel. Allerdings macht das neue Release von ChatGPT selbst damit noch ungenaue oder falsche Angaben, wenn es für die Suche nach Informationen oder für die Erstellung von Texten genutzt wird.
Risiko: KI gibt keine verlässlichen Antworten
Unternehmen verfügen in der Regel aber über weit weniger Trainingsdaten in unterschiedlicher Qualität. Daraus ergeben sich schnell Probleme, vor allem wenn die generative KI von den Mitarbeitenden als Anlaufstelle bei Fragen zu neuen Anwendungen, Prozessen oder Richtlinien genutzt wird:
- Source of Multiple Truth
Generative KI besitzt keinerlei Textverständnis, sondern produziert Inhalte anhand von statistischen Wahrscheinlichkeiten. Je nach Suchanfrage bzw. Such-Prompt entstehen unterschiedliche Antwortvarianten, die voneinander abweichen. Dass die Antwort einer KI stets korrekt ist, kann das Unternehmen nicht gewährleisten. - Schwächung der Compliance
Abhängig von der Komplexität der Frage sowie von der Menge und der Aktualität der Trainingsdaten können Genauigkeit und Qualität der Antworten stark variieren. Dennoch wirken selbst falsche Antworten häufig so plausibel, dass sie nicht hinterfragt werden und Compliance-Verstöße nach sich ziehen können. - Auftreten des „Bias“-Effekts
Generative KI-Modelle können Vorurteile verstärken, die unbewusst in den Trainingsdaten enthalten sind. In Kombination mit ungenauen Anweisungen bewirkt dies eine Datenverzerrung. Da sich nicht voraussagen lässt, wann und warum dieser Bias-Effekt auftritt, riskieren die Unternehmen eine schleichende Erosion der Qualität ihrer Daten und Prozesse, also das genaue Gegenteil von dem, was sie sich erhoffen.
Unabhängig davon, ob diese Probleme im realen Betrieb einzeln oder gebündelt auftauchen: Die Akzeptanz für generative KI nimmt definitiv massiv Schaden, sodass ihre Potenziale nicht mehr oder kaum noch genutzt werden. Das wäre eine fatale Entwicklung.
Zwei, die sich ergänzen: KI und Digital Adoption Platform
Was also kann ein Unternehmen tun, um generative KI sicher und produktiv zu nutzen?
In erster Linie muss es dafür sorgen, dass die neuen Anwendungen kontrolliert und kontrollierbar eingesetzt werden. Hier leistet eine Digital Adoption Platform (DAP) einen wertvollen Beitrag.
Eine Digital Adoption Platform gibt gezielte Hilfestellung im Arbeitskontext. Dies trägt dazu bei, dass die Mitarbeitenden die neuen Funktionen und Workflows schneller verstehen und die generative KI Compliance-konform und effizient nutzen. Durch die raschen Lernerfolge steigert eine DAP die nötige Akzeptanz für die neuen KI-Technologien.
Der entscheidende Punkt dabei: Richtig implementiert, entsteht durch das Zusammenspiel von KI und DAP eine unternehmensweite Single Source of Truth. Den Mitarbeitenden werden keine alternativen Fakten in unterschiedlichen Varianten präsentiert, sondern sie erhalten eine eindeutige und zuverlässige Hilfestellung, die zu 100 Prozent mit den Unternehmenszielen übereinstimmt.
Die richtige Digital Adoption Platform wählen
Allerdings bieten viele Digital Adoption Platforms zwar Technology Guidance, also eine konkrete Anwendungshilfe, etwa bei der Prompt-Erstellung. Die deckt jedoch nur einen kleinen Bereich der Herausforderungen ab, die der Einsatz von GenAI mit sich bringt.
In der Praxis stellen sich schnell ganz andere Fragen wie:
- Darf ich in Prompts Geschäftsgeheimnisse oder personenbezogene Daten verwenden?
- Wie kann ich die Qualität der Inhalte beurteilen, die von der KI generiert wurden?
- Was ist zu tun, wenn berechtigte Zweifel am Output der KI bestehen?
- Wer haftet bei Verstößen infolge von Falschinformationen der KI?
Bei keiner dieser Fragen hilft Technology Guidance weiter. Aus diesem Grund bietet tts performance suite, die Digital Adoption Platform von tts, auch eine sogenannte Business Guidance. Diese umfasst den direkten Zugriff auf Prozesswissen, Regularien sowie unternehmensspezifisches Know-how. Dadurch entwickeln die Mitarbeitenden ein erweitertes Verständnis für die neuen Arbeitsweisen, die mit der Einführung von generativer KI einhergehen.
Verlässlich und effizient: KI und DAP sind ein „perfektes Paar“
Unternehmen, die KI flächendeckend nutzen wollen, benötigen eine Digital Adoption Platform. Denn erst durch die Kombination von Technology Guidance und Business Guidance erhalten die Mitarbeitenden bei der Arbeit mit KI verlässliche Unterstützung.
Insbesondere die drei großen Herausforderungen Rechtssicherheit, Prozesssicherheit und Qualifizierung werden so bewältigt: Die Mitarbeitenden erhalten mit der DAP stets rechtssichere Antworten. Sie bekommen unmittelbare Hilfe in jedem Prozess. Und sie erlernen schnell den sicheren Umgang mit KI-Anwendungen.
Auch in anderer Hinsicht sind KI und DAP ein „perfektes Paar“: Mittlerweile integrieren auch die DAP-Anbieter:innen KI-Funktionen in ihre Digital Adoption Platforms. Die neuen Technologien steigern beispielsweise die Effizienz bei der Erstellung von Schulungsunterlagen, beim Anlegen von Schrittlisten oder bei der Produktion von Lernvideos, vorausgesetzt, vor der Veröffentlichung findet eine Qualitätskontrolle durch Fachexpert:innen statt.
Unternehmensspezifisches Wissen gelangt jetzt schneller als je zuvor an die Mitarbeitenden. In einer Zeit, in der die Halbwertszeit von Wissen immer kürzer wird, ist das unerlässlich.
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tts erneut als „Core Leader“ ausgezeichnet
Im Rahmen der Bewertung wurde tts für sein umfassendes Lösungsportfolio ausgezeichnet, das traditionelle Trainingsformate mit digitalen Lernangeboten wie E-Learning, KI, Digital Adoption und Performance Support kombiniert. Ein zentrales Produkt ist die tts performance suite, eine Digital Adoption Platform, die Mitarbeiter kontextbezogen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Darüber hinaus entwickelt tts immersive Lernumgebungen und unterstützt Unternehmen strategisch bei der Gestaltung zukunftsfähiger Lernarchitekturen.
Das 2025 Fosway 9-Grid™ for Digital Learning ist eine einzigartige und objektive Analyse des europäischen HR- und Lerntechnologiemarktes, die Unternehmen und Fachkräfte dabei unterstützt, fundierte Entscheidungen über ihre digitalen Lernbedürfnisse zu treffen. Unternehmen, die digitale Lernlösungen anbieten, werden anhand eines mehrdimensionalen Modells bewertet, das auf fünf Schlüsselindikatoren basiert: Leistung, Potenzial, Marktpräsenz, Total Cost of Ownership und Entwicklung.
tts wurde von Fosway als Anbieter einer digitalen Lernplattform anerkannt, die ein breites Spektrum an digitalen Lernfunktionen abdeckt, darunter maßgeschneiderte Inhalte, Blended Learning, Coaching und digitale Lernplattformen.
Ulrich Ude, Geschäftsführer von tts: „Die erneute Auszeichnung als Core Leader bestärkt uns darin, digitales Lernen als integralen Bestandteil moderner Arbeitswelten weiterzuentwickeln. Unser Fokus liegt darauf, Unternehmen mit Lösungen zu unterstützen, die sich nahtlos in ihre Prozesse einfügen und einen echten Mehrwert für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen.“
„Die Anforderungen an das Lernen ändern sich mit dem sich ständig wandelnden Geschäftsumfeld, aber Technologie und Digitalisierung werden für die Erfolgsstrategie jedes Unternehmens immer wichtiger“, sagt David Wilson, CEO und Gründer der Fosway Group. “tts verfügt über ein starkes Angebot und treibt seine Innovationen in einem sich schnell verändernden Markt voran, was ihm eine Bewertung als Core Leader im Fosway 9-Grid™ for Digital Learning 2025 einbringt“.
Über das Fosway 9-Grid™
Die Fosway Group ist Europas führender Analyst für den HR-Sektor und bietet unabhängige Einblicke in die Märkte für HR-, Talent- und Lerntechnologien. Das Fosway 9-Grid™ bietet eine umfassende Bewertung der wichtigsten Lösungsanbieter, basierend auf umfangreicher Forschung und dem Input des Fosway Corporate Research Network, das mehr als 250 führende Organisationen wie BP, HSBC, PwC, Shell und Vodafone umfasst.
Weitere Informationen unter www.fosway.com und www.tt-s.com.
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Wir befähigen und unterstützen Unternehmen und ihre Mitarbeitenden bei der digitalen Transformation mit einem Full-Service-Portfolio in drei hochspezialisierten, synergetischen Geschäftsbereichen:
• Die tts digital adoption solutions – sei es die tts performance suite oder weitere Softwaretools – ermöglichen es, die Wissens- und Kompetenzlücken von Mitarbeitenden schnell zu schließen und ihnen in jeder Situation bestmöglich zur Seite zu stehen.
• Die tts digital HR experts entwickeln zukunftsorientierte Strategien und Lösungen für Digital HR und setzen sie pragmatisch und effizient um.
• Die tts learning architects führen Unternehmen mit innovativem Corporate Learning durch Change- und Transformationsprozesse – mit großer Erfahrung und hoher methodisch-didaktischer Kompetenz und Leidenschaft.
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Firmen erweitern die Nutzung von Digital Adoption Platforms
Unternehmen investieren vermehrt in Digital Adoption Platforms (DAPs) oder weiten deren Einsatz aus, um ihre digitale Transformation zu beschleunigen und schnell von den neuen Technologien zu profitieren. Dies bestätigt auch der neue „Market Guide for Digital Adoption Platforms“ von Gartner®, in dem es heißt: „Gartner schätzt den Marktumsatz mit Digital Adoption Platforms im Jahr 2022 auf ca. 646 Millionen Dollar.“ Im Jahr zuvor waren es noch 441 Millionen US-Dollar. Damit ist das Marktvolumen innerhalb eines Jahres um rund 46 Prozent gestiegen.
Besonders interessant findet Dr. Rolf Zajonc, Managing Partner bei tts, eine bereits vorhandene DAP breiter nutzen. „Unternehmen, die ihre DAP zunächst nur punktuell einsetzen, erkennen offenbar schnell den enormen Mehrwert, den die Lösung für die Transformation der gesamten Organisation bieten kann“, sagt Dr. Zajonc.
DAP bietet umfassende Hilfe
Dazu müsse eine Digital Adoption Platform allerdings mehr bieten als nur kontextuelle Unterstützung der Anwender:innen innerhalb einzelner Applikationen. „Digitale Reibungsverluste können nur dann minimiert werden, wenn eine DAP ‚cross application‘-fähig ist, also anwendungsübergreifende Hilfe bietet“, weiß der Managing Partner von tts.
Zudem veränderten sich mit der Einführung neuer Technologien auch die Prozesse. Auch hier bräuchten die Mitarbeitenden Unterstützung. „Deshalb muss eine DAP neben Technology Guidance auch Business Guidance bieten, also kontextbezogene Hilfe bei Fragen zu Prozessen, Richtlinien und Regularien“, erklärt Dr. Zajonc.
DAP unterstützt Transformation – auch mit KI
In der Marktstudie von Gartner® zeigt eine Grafik zur Evolution von DAPs, dass sich der Fokus verschiebt: weg von der Applikationsunterstützung hin zur Business- und Transformationsunterstützung mit künstlicher Intelligenz (KI). Hier prognostiziert die Marktstudie: „Bis 2026 werden 40 Prozent der Unternehmen generative KI in ihren DAPs einsetzen, um den Mitarbeitenden automatisch neue Arbeitsabläufe aufzuzeigen.“
Die Entwickler von Digital Adoption Platforms stehen damit vor der Herausforderung, ihre Lösungen um sinnvolle KI-Funktionen zu erweitern. Gleichzeitig müssen sie dafür sorgen, dass die angebotenen Hilfestellungen weiterhin konsistent und korrekt sind.
„Wir freuen uns sehr, dass wir im ‚Market Guide for Digital Adoption Platforms‘ von Gartner® zum zweiten Mal in Folge als repräsentativer Anbieter genannt werden“, sagt Dr. Rolf Zajonc. „Mit der Integration von ChatGPT in die tts performance suite vereinfachen und beschleunigen wir die Content-Produktion. Gleichzeitig stellen wir auch sicher, dass Unternehmen die Kontrolle über ihre Inhalte behalten, damit die Mitarbeitenden ihre Aufgaben weiterhin fehlerfrei erledigen können.“ Und er fügt hinzu: „Und das ist erst der Anfang. Gerade beim Thema KI-Integration wird sich bei uns noch einiges tun.“
* Gartner® „Market Guide for Digital Adoption Platforms“ von Melissa Hilbert, Stephen Emmott, Maria Marino, Tim Faith, 11. September 2023
Gartner Disclaimer: GARTNER ist eine eingetragene Marke und Dienstleistungsmarke von Gartner Inc. und/oder seinen Tochtergesellschaften in den USA und/oder international und wurde hier mit Genehmigung verwendet. Alle Rechte vorbehalten. Gartner unterstützt keinen der in unseren Forschungspublikationen dargestellten Anbieter, Produkte oder Dienstleistungen und rät Technologieanwendern nicht, nur die Anbieter mit den höchsten Bewertungen oder anderen Bezeichnungen auszuwählen. Die Forschungspublikationen von Gartner geben die Meinung der Forschungsorganisation von Gartner wieder und sollten nicht als Tatsachenbehauptungen ausgelegt werden. Gartner lehnt jede ausdrückliche oder stillschweigende Gewährleistung in Bezug auf diese Studie ab, einschließlich jeglicher Gewährleistung der Marktgängigkeit oder Eignung für einen bestimmten Zweck.
tts digital adoption solutions
Die tts performance suite ist die einzige Digital Adoption Platform, die Mitarbeitende in jeder Geschäftsanwendung und jedem Prozess unterstützt. Sie steht ihnen bei jeder Unsicherheit direkt im Arbeitsablauf zur Seite und sorgt dafür, dass sie Wissens- und Kompetenzlücken unkompliziert schliessen. So verinnerlichen sie neue Abläufe mühelos und arbeiten von Beginn an souverän. Dadurch steigt die Anpassungsfähigkeit der gesamten Organisation.
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tts performance suite goes KI
Was früher viele Stunden dauerte, gelingt jetzt mit wenigen Klicks – so lässt sich der entscheidende Mehrwert beschreiben, den das neue Release der tts performance suite für Nutzer:innen bietet, vor allem für Autor:innen. Denn sie können erstmals generative KI-Assistenten wie D-ID oder ChatGPT nutzen, die ihnen bei der Erstellung von Wissensinhalten kräftig unter die Arme greifen.
Bewegtbild in drei Schritten
Bislang war die Produktion von Videos mit einem erheblichen Aufwand an Zeit, Ressourcen und Kosten verbunden. Der KI-Videogenerator im neuen Release der tts performance reduziert diesen Aufwand auf wenige Minuten:
- Moderator:innen-Foto hochladen bzw. Avatar auswählen
- Text selbst schreiben bzw. künstliche Intelligenz um Vorschlag bitten oder Audiodatei hochladen
- Erstellungsprozess starten
Das war’s schon. Alles Weitere erledigt die künstliche Intelligenz – inklusive Animation und lippensynchroner Audioausgabe in mehr als 100 Sprachen.
Texterstellung in Minuten
Durch die Integration des KI-Textgenerators ChatGPT wird auch die Produktion von Schrittlisten und anderen textbasierten Trainingsmaterialien maßgeblich erleichtert und beschleunigt. Dabei sorgt eine KI-basierte Prompt-Unterstützung dafür, dass ChatGPT die nötigen Anweisungen für die Ausgabe von hochwertigen Texten erhält.
Qualitätssicherung durch Expert:innen
„Mit der Integration von KI in die tts performance suite gelangt unternehmensspezifisches Wissen schneller als je zuvor an die Mitarbeitenden“, sagt tts Geschäftsführer Dr. Rolf Zajonc. Er ergänzt: „KI kann aber nicht alles. Durch das Kuratieren der Inhalte von Expert:innen stellen Unternehmen sicher, dass die Belegschaft Geschäftsprozesse, Richtlinien oder Vorgaben auch in Zukunft korrekt ausführen kann.“
Entsprechend verantwortungsvoll wird auch die Weiterentwicklung der tts performance suite im Hinblick auf künftige KI-Tools verlaufen, die sich über offene Schnittstellen integrieren lassen. „Bei Technology Guidance und Business Guidance darf es keine alternative Wahrheit geben. In beiden Fällen führen nur 100 Prozent zum Erfolg“, weiß Dr. Rolf Zajonc. Deshalb setzt tts zur Weiterentwicklung der Digital Adoption Platform in Richtung KI verstärkt auf Pilotprojekte. Darin testet tts gemeinsam mit Kund:innen, welche Erweiterungen sinnvoll sind und den größten Mehrwert bieten.
tts ist einer der führenden Anbieter von Digital Adoption Platforms, Digital HR und Corporate Learning. Als starker Partner unterstützt tts mit drei spezialisierten Geschäftsbereichen Organisationen dabei, Veränderungen im Alltag der Mitarbeitenden zu verankern und Digitalisierungsziele effizient zu erreichen.
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Gamifizierte Lernlösung von Bitburger und tts gewinnt eLearning AWARD 2023
Zu einem perfekten Bier gehört auch gute Arbeit am Zapfhahn. Um im Bierausschank zu glänzen, muss eine Servicekraft eine ganze Menge wissen: Wie werden Bierfässer richtig gelagert und gekühlt? Was mache ich, wenn der Druck in der Zapfanlage abfällt oder Gas austritt? Welche Reihenfolge ist beim Fasswechsel zu beachten? Und wie werden Gläser und Schankanlage eigentlich richtig gereinigt?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt das kostenfrei nutzbare E-Learning „Schanktechnik“ der Bitburger Braugruppe, das vom eLearning Journal mit dem eLearning AWARD 2023 in der Kategorie Medienmix ausgezeichnet wurde. Die von tts realisierte Lernlösung behandelt in fünf Kapiteln alle wichtigen Aspekte der Schanktechnik und ermöglicht Servicekräften die unkomplizierte sowie zeit- und ortsunabhängige Einarbeitung.
Um möglichst schnell nachhaltige Lernerfolge zu erzielen, arbeiten die Learning-Expert:innen von tts mit einer Kombination aus Erklärvideos und interaktiven und gamifizierten VR-Elementen. Dazu wurden bereits vorhandene Inhalte wie Grafiken, Erklärvideos oder Video-Tutorials verwendet und durch neuen Content didaktisch angereichert – vom virtuell begehbaren Kühlkeller über Click-and-Learn-Elemente bis zum Abschlussquiz. Trotzdem wirken alle Medien wie aus einem Guss und vermitteln ein ganzheitliches Lernerlebnis, das die spielerische Aneignung von technischem Wissen ermöglicht und zum Weiterlernen motiviert. Haben die Lernenden im Abschlussquiz 80 Prozent der Fragen richtig beantwortet, erhalten sie eine Urkunde.
„Angesichts des Personalmangels und der sehr hohen Fluktuation in der Branche leistet das E-Learning einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Ausschankqualität“, sagt Franz Rosky, Head of Corporate Learning Division und Senior Projektleiter bei tts. „Zugleich ist es ein wichtiges und sehr willkommenes Problemlösungstool, das Gastronom:innen beim schnellen Onboarding von neuem Servicepersonal unterstützt und sie dabei stark entlastet“, ergänzt Birgit Hißerich, Senior-Managerin Qualitätsmanagement der Bitburger Braugruppe.
Das E-Learning „Schanktechnik“ kann kostenfrei auf dem Gastroportal der Bitburger Braugruppe abgerufen und ohne Log-in mit allen gängigen Browsern am Desktop-PC oder mobil absolviert werden.
Über die Bitburger Braugruppe: Die Anfänge der Bitburger Braugruppe reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert. Heute beschäftigt das Unternehmen in siebter Genration an fünf Standorten rund 1.600 Mitarbeitende. Mit bekannten Marken wie Bitburger, König Pilsener oder Köstritzer und einem Umsatz von 696 Milionen Euro (2020) gehört die Gruppe zu den drei absatzstärksten Brauereien Deutschlands.
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tts und ubuntu helfen mittels „Orange“ beim Meistern von Gesundheitssoftware
Wie muss moderne Wissensvermittlung aussehen?
In einem Krankenhaus steht die Einführung einer neuen Software an. Im Idealfall werden gleichzeitig mit der Einführung/schon im Vorfeld die ersten Präsenzschulungen anberaumt. Die sind wichtig als erster Kontakt der zukünftigen Anwender:innen mit der neuen Lösung, aber bei Weitem nicht ausreichend. Oft werden die Mitarbeitenden dabei im Schulungsraum bis zu acht Stunden lang mit neuem Wissen druckbetankt, um binnen kürzester Zeit möglichst viel Wissen zu vermitteln. Doch rund 80 Prozent dieses Wissens werden innerhalb einer Woche bereits wieder vergessen sein, besonders in einem Umfeld, in dem digitale Lösungen nicht zum täglichen Brot der Belegschaft gehören. Da hilft auch kein dickes Schulungshandbuch oder ein Helpdesk, der mangels ausreichender Personaldecke der Flut an Anfragen nicht standhalten kann
Weitaus besser ist es, den Mitarbeitenden eine Lösung an die Hand zu geben, die die passende Hilfe kontextsensitiv im Bedarfsmoment bietet – also ohne, dass danach gesucht werden muss. Eine solche Lösung erkennt, in welchem Programm man sich befindet, welcher Berufsgruppe man angehört und welche Informationen benötigt werden. Sie leistet damit einen wichtigen Teil zur Nutzungsakzeptanz und trägt dazu bei, dass die Mitarbeitenden neue Digitalisierungsprojekte (z. B. KIS) verstehen, akzeptieren und mit den neuen Lösungen umgehen können.
Welche kontextsensitiven Hilfe-Tools gibt es?
Aktuell gibt es mehrere Lösungen am Markt, die eine solche kontextsensitive Hilfe bieten, darunter die „tts performance suite“. Das zugehörige Tool-Symbol ist die „Orange”. Diese wird von der tts GmbH mit Sitz in Heidelberg bereitgestellt.
Welche Vorteile bietet die „Orange“? – besonders im Rahmen des KHZG?
Ein großer Vorteil der tts performance suite ist, dass für die Projekte des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) ohnehin eine IT-Dokumentation sowie ein Schulungsleitfaden erstellt werden müssen. Die Erstellung dieser Inhalte in verschiedenen Formaten, wie z.B. Schrittlisten oder Guides, für die Unterstützung am Arbeitsplatz kann mit der Lösung abgedeckt werden. Wenn die tts performance suite von Anfang an konsequent genutzt wird, können Kliniken verschiedene Inhalte gleichzeitig erarbeiten und allen Mitarbeitenden zur Verfügung stellen. Bei Fragen im Zusammenhang mit der Nutzung der neuen Software im Arbeitsalltag können die Mitarbeitenden dann jederzeit auf diese Hilfen zurückgreifen. Das minimiert die Notwendigkeit von Schulungen und die Zahl der Helpdesk-Anfragen.
Was gibt’s spannendes Neues beim „Orangen-Anbieter”?
Die ubuntu eG und die tts GmbH haben eine Vertriebskooperation geschlossen, gemäß der ubuntu die Verbreitung der „Orange“ bei Gesundheitswirtschaftsinstitutionen aktiv unterstützt. Darüber hinaus wird die ubuntu eG auch Inhalte für die „Orange“ erstellen. Aufgrund von Erfahrungen aus der Praxis und der Vertrautheit mit den Prozessen in diesen Einrichtungen ist dies mit wenig Zeitaufwand seitens des Kunden möglich. Gemeint sind damit jene Hilfestellungen in Absprache mit den Kunden integrieren, die dem klinischen Personal in der Lösung angezeigt werden soll. Somit ist sichergestellt, dass die Anwender:innen der tts performance suite schon bei der ersten Nutzung wertvolle Unterstützung erhalten und Zeit sparen.
Welchen langfristigen Einfluss soll die Kooperation im Gesundheitswesen haben?
Die Mitarbeitenden sowohl der tts GmbH als auch der ubuntu eG sind überzeugt, dass der Mensch stets im Mittelpunkt stehen sollte. Darum sind die Leistungen und Angebote beider Firmen darauf ausgerichtet, den Menschen in ihrer Arbeitsumgebung zu helfen, Veränderungen zu bewältigen, und Prozesse und Systeme so zu gestalten, dass sie für die Personen und die Organisationen, in denen sie arbeiten, geeignet und zweckdienlich sind, also bestehende Prozesse verbessern und einen Mehrwert bieten. Mit ihren Maßnahmen und Projekten im Gesundheitswesen verfolgen die beiden Firmen das Ziel, Ärzt:innen, Pflegepersonal und sonstigen Software-Anwender:innen wieder mehr Zeit für die Patient:innen zu verschaffen.
ubuntu eG
Die ubuntu eG bündelt Leistungen unterschiedlicher Anbieter zu individuellen Lösungspaketen, damit Kund:innen den maximalen Mehrwert aus einer Hand erhalten. Darüber hinaus betreibt sie ein aktives Partner -Management und vermittelt ihren Kund:innen Lösungen, die deren Probleme lösen und welche in dieser Hinsicht bereits mehrfach erprobt sind. Eine Übersicht aktueller Partner:innen findet sich auf https://www.ubuntu-eg.de/…
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Die Implementierung einer neuen Software und auch die digitale Transformation gelingen nur, wenn die entsprechenden Prozesse und Technologien auf die Menschen abgestimmt sind, die sie nutzen. Die tts performance suite unterstützt Ihre Mitarbeitenden, während sie ihre eigentliche Aufgabe erledigen; bei allen Fragen bietet die Digital Adoption Platform Echtzeit-Unterstützung für komplexe Geschäftsprozesse und IT-Anwendungen. Die tts performance suite bringt die digitale Transformation in Schwung – so sichern Sie den Erfolg Ihrer Softwareinvestitionen. Weitere Informationen: https://www.tt-s.com/de/digital-adoption-solutions
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