Digitale Souveränität im Mittelstand
Fach-Webinar: Open-Source-Künstliche-Intelligenz
Der Zeitpunkt ist nicht zufällig: Die Diskussion um digitale Unabhängigkeit gewinnt an Relevanz – durch geopolitische Unsicherheiten, Importabhängigkeit und neue gesetzliche Anforderungen. Laut einer Bitkom-Studie zum Thema Digitale Souveränität rechnet über die Hälfte der Unternehmen mit negativen Auswirkungen internationaler Politik. Besonders bei Software und Cybersecurity dominieren US- und China-Anbieter.
Vor diesem Hintergrund wird der Ruf nach Alternativen lauter. Immer mehr Akteure – darunter auch öffentliche Institutionen – setzen auf Open-Source-Technologien aus Europa, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Das KI-Sprachmodell Teuken 7B wurde gemeinsam mit Partnern im Rahmen des Forschungsprojekts OpenGPT-X unter der Leitung von Fraunhofer entwickelt. Das Ziel war es, eine leistungsfähige und vertrauenswürdige KI-Alternative mit europäischem Ursprung anzubieten. Mit dem Webinar der iTeam kommt ein wichtiger Akteur ins Spiel: Unternehmen des deutschen Mittelstands für den Einsatz im Betrieb.
Ein datensicheres KI-Modell – auch für den Mittelstand
Dr. Christoph Schmidt vom Fraunhofer IAIS fasst zusammen: »Teuken 7B ist für die 24 Europäischen Amtssprachen optimiert und bietet dem Mittelstand vollständige Datensouveränität sowie die Einhaltung aller deutschen und europäischen Datenschutzstandards. Teuken 7B wird bereits von Telekom und IONOS für Unternehmen zum Betrieb angeboten. Insbesondere für IT-Dienstleister innerhalb der iTeam-Kooperation bietet das Modell konkrete Einsatzmöglichkeiten im Mittelstand.«
Vor allem die Digitale Souveränität ist, was das Projekt für die SYNAXON sowie die iTeam-Partner so wertvoll macht: »Für IT-Dienstleister wird es immer wichtiger, KI nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern praktisch und verantwortungsvoll in Kundenprojekten einsetzen zu können«, kommentiert Nicole Bade, Geschäftsführerin der iTeam Systemhauskooperation. »Durch das Webinar mit Fraunhofer haben unsere Partner Einblicke in eine KI-Lösung bei sich im Unternehmen bekommen, die wirklich made in Germany ist. Die Daten der Systemhäuser und ihrer Kunden bleiben also dort, wo sie hingehören: in ihren Besitz.«
Ideengeber für neue Wege
»Sowohl die iTeam-Kooperation als auch die gesamte SYNAXON wissen um die Wichtigkeit Digitaler Souveränität in Europa. Wir betrachten es als unsere Aufgabe, unsere Verbindung zu mehr als 3.300 IT-Systemhäusern in Deutschland zu nutzen, um sie zukunftsfähig aufzustellen und ihnen konkrete Optionen an die Hand zu geben. Durch diese und viele weitere Maßnahmen kommen wir unserer Aufgabe als größte IT-Verbundgruppe nach: zu inspirieren, Verbindungen herzustellen und Wachstumschancen zu eröffnen, die dem gesamten Wirtschaftsstandort Deutschland zu Gute kommen.« schließt Mark Schröder, Vorstandsvorsitzender der SYNAXON AG.
Die SYNAXON AG ist Europas größte IT-Verbundgruppe mit über 3.300 Partnerunternehmen, einem Einkaufsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro und rund 300 Mitarbeitenden. Seit 1991 unterstützt das Unternehmen insbesondere kleine und mittelständische IT-Dienstleister dabei, sich im Wandel der Branche erfolgreich zu behaupten.
Das umfassende Leistungsportfolio in den Bereichen Einkauf, Marketing, Wissen und Vernetzung sowie modulare Serviceangebote schaffen die Grundlage für nachhaltiges Wachstum und gemeinsamen Erfolg im IT-Channel.
Über die iTeam
Seit über 20 Jahren verbindet die iTeam, eine Tochtergesellschaft der SYNAXON, mehr als 380 mittelständische IT-Systemhäuser. Sie bilden das größte Unternehmernetzwerk seiner Art in Deutschland – für mehr Schlagkraft, lebendigen Wissenstransfer und echte Partnerschaft im IT-Markt.
In der iTeam treffen Pioniergeist und technologische Kompetenz auf einen klaren Blick nach vorn – getragen von einer gelebten Gemeinschaft von Zukunftstreibern. So entsteht Raum zum anders:denken, weiter:wagen und voran:wirken.
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SYNAXON bereitet sich auf die mittlerweile 4. Azubi-Kick-Off-Woche vor
Strukturierter Einstieg statt Sprung ins kalte Wasser
Was vor vier Jahren als Antwort auf nicht ausreichenden Einarbeitungsstrukturen begann, ist heute ein zentrales Element für den erfolgreichen Start ins Berufsleben bei SYNAXON. Entwickelt wurde die Kick-Off-Woche von Nadja Hüsemann, Teamleitung Personalentwicklung bei der SYNAXON AG, die gemeinsam mit Auszubildenden nach Möglichkeiten suchte, den Einstieg praxisnaher und nachhaltiger zu gestalten. Den entscheidenden Impuls gaben damals die Azubisprecher, die die Bedürfnisse der neuen Kollegen gebündelt und an die Personalentwicklung herangetragen hatten.
„Viele Ausbildungsbetriebe starten mit ihren Azubis direkt in die Praxis – bei uns ist das bewusst anders“, erklärt Nadja Hüsemann. „Uns ist es wichtig, dass unsere neuen Auszubildenden ein klares Verständnis von SYNAXON mitbringen, bevor sie in den Berufsalltag starten. Wer weiß, wofür wir stehen und wie wir zusammenarbeiten, fühlt sich sicherer – und genau dieses Fundament legen wir in der Kick-Off-Woche.“
Wissen, Werte und Vernetzung
Ein zentrales Ziel der Kick-Off-Woche ist es, alle neuen Azubis auf denselben Wissensstand zu bringen – insbesondere im Hinblick auf Basisinformationen der Ausbildung in einem IT-Unternehmen, das Selbstverständnis und die besondere Unternehmenskultur von SYNAXON. Gleichzeitig entsteht durch gemeinsame Aktivitäten eine enge Vernetzung unter den Auszubildenden. Grundsätzlich steht die Kick-Off-Woche für eine offene Unternehmenskultur, Mitgestaltung und den Mut, eigene Ideen einzubringen.
Ehemalige Azubis übernehmen Verantwortung
Besonders hervorzuheben ist die aktive Rolle ehemaliger Auszubildender, die als Mentoren und Wissensvermittler Teil der Kick-Off-Woche sind. Sie übernehmen eigenverantwortlich Schulungsthemen und gestalten das Programm mit. Anna Lena Grieß, ehemalige Auszubildende bei SYNAXON und mittlerweile Hauptverantwortlich für die Azubi-Kick-Off-Woche, umreißt den Inhalt: „Die Kick-Off-Woche gibt den neuen Auszubildenden einen Überblick über die SYNAXON. Unsere besondere Arbeitsweise muss von den Azubis verstanden werden und ihnen in Fleisch und Blut übergehen. Neben der Einarbeitung in die Welt der SYNAXON geht es aber auch um den Aufbau von Vertrauen untereinander, sodass sie anschließend mit einem sehr guten Gefühl und dem nötigen Basiswissen zur SYNAXON in ihrer regulären Abteilung starten können.“
Das Konzept geht auf: „Mir hat die Kick-Off-Woche damals sehr geholfen, mich schnell zurechtzufinden – fachlich, aber vor allem auch menschlich“, sagt Tjorven Schulz, Junior Corporate Communications Managerin und ehemalige Auszubildende bei SYNAXON. „Als ich mich mit Freunden aus anderen Betrieben unterhalten habe, war mir erst richtig klar, wie besonders unser Einstieg war. Viele starten direkt ins kalte Wasser – wir haben erstmal verstanden, wofür unser Unternehmen steht. Das hat einen echten Unterschied gemacht.“
Nachhaltige Ausbildung bei SYNAXON
Nach der Kick-Off-Woche ist noch lange nicht Schluss: Durch zentrale Inhouse-Schulungen werden wichtige Inhalte der Ausbildungsrahmenpläne vermittelt. Dabei werden die Auszubildenden nicht vor Tutorials aus dem Internet geparkt: SYNAXON ist stolz darauf, dass die Vermittlung der Inhalte durch Kollegen erfolgt, die Experten auf ihrem Gebiet sind – und sich ganz bewusst die Zeit für die neuen Kollegen nehmen.
„Die Verbundenheit unserer Auszubildenden zum Unternehmen hat sich noch einmal verbessert – das zahlt sich aus, sowohl in der Leistung als auch in der Treue zum Betrieb“, erklärt Nadja Hüsemann. „Unsere Strategie ist klar: Wir setzen auf Ausbildung und wollen junge Menschen für die IT begeistern. In OWL gelten wir mittlerweile als starker Ausbildungsbetrieb – das spricht sich herum. Wir haben deutlich weniger Schwierigkeiten, neue Azubis zu gewinnen, weil man weiß: Bei SYNAXON bekommt man eine gute Ausbildung.“
Die SYNAXON AG zeigt mit diesem Format, wie moderne Ausbildungsarbeit gelingen kann – strukturiert, partizipativ und zukunftsorientiert und wie Unternehmen durch gute Ausbildungsarbeit sicherstellen können, die raren Fachkräfte zu halten.
Die SYNAXON AG mit Hauptsitz in Schloß Holte-Stukenbrock ist seit über 30 Jahren fest in Ostwestfalen-Lippe verwurzelt – und heute die größte IT-Verbundgruppe Europas. Mit einem Außenumsatz von über einer Milliarde Euro, rund 300 Mitarbeitenden und mehr als 3.300 Partnerunternehmen spielt SYNAXON eine zentrale Rolle in der IT-Landschaft.
Als attraktiver Arbeitgeber steht SYNAXON für eine moderne, offene Unternehmenskultur, die auf Vertrauen, Eigenverantwortung und Mitgestaltung setzt. Das Unternehmen bietet vielfältige berufliche Perspektiven – vom Einstieg über Ausbildung bis zur langjährigen Karriere. Besonders im Ausbildungsbereich setzt SYNAXON innovative Impulse. Formate wie die Azubi-Kick-Off-Woche zeigen, wie ernst die Förderung junger Talente genommen wird – eingebettet in eine Unternehmenskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.
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