Autor: Firma Storeserver Systems

Fehlerfrei dank Künstlicher Intelligenz: Mehr valide Produktdaten in der Elektrotechnik

Fehlerfrei dank Künstlicher Intelligenz: Mehr valide Produktdaten in der Elektrotechnik

In einer sich immer weiter digitalisierenden Welt erweisen sich fehlerhafte und unvollständige Daten zunehmend als Problem. Das wird auch in der Elektrobranche deutlich. Standards wie ETIM lösen dieses Problem, indem sie die Merkmale und Eigenschaften von Produkten über genau festgelegte ID-Werte abbilden und so den jeweiligen Rahmen für die Produktbeschreibung festlegen.

Was in der Theorie stimmig ist, funktioniert in der Praxis aber noch nicht immer zu 100 Prozent. Denn fehlende Informationen oder uneinheitliche Schreibweisen für Produktspezifikationen wirken sich maßgeblich auf übergeordnete Funktionen wie etwa die Produktsuche aus. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz und einem Online-Prüfportal zieht die Storeserver Systems GmbH darunter nun einen Schlussstrich.

Prüfportal mit Millionen Daten trainiert

Die Übertragung von Produktmerkmalen vom hausinternen System in ETIM liefert eine hohe Fehleranfälligkeit. Denn bei bis zu 40 technischen Merkmalen pro Produkt schleichen sich selbst bei wenigen Produkten schnell Fehler ein. Bei fehlerhaften Werten fallen diese Produkte dann bei der Anwendung von Filtern aus den Suchergebnissen und werden vom Kunden nicht mehr bestellt.

Für Hersteller ist das ein großes Problem, da falsche oder fehlerhafte Kategorisierungen zu Umsatzeinbußen führen können. Die korrekte Übertragung und Validierung von Produktdaten ist damit ein zentrales Thema für Anbieter, für die Storeserver mit ihren Online-Prüfportal nun eine Lösung bietet.

„Die Überprüfung von Produktdaten ist von Menschenhand nicht fehlerfrei möglich. Deshalb haben wir unsere KI entwickelt, die inzwischen mit Millionen Datensätzen trainiert ist“, beginnt Sven Sprandel, Geschäftsführer von Storeserver. „Dadurch kann das System zuverlässig erkennen, welche Merkmale zusammenpassen und ob Bilder und Produkttexte zu den angegebenen Werten passen. Kommt es hier zu Abweichungen, gibt das Prüfportal dies als Fehler aus, den der Hersteller dann korrigieren kann.“

Konkret bedeutet das: Die Künstliche Intelligenz kann beispielsweise erkennen, dass eine angegebene Breite in einer bestimmten Produktkategorie nicht zur angegebenen Höhe passen kann. Oder dass im Produkttext eine höhere Ausgangsleistung angegeben ist als in den technischen Merkmalen ausgewiesen. Auch bei unterschiedlichen Schreibweisen reagiert das System mit einer Rückmeldung.

Prüfinstanz für Produktdaten

„Unsere KI prüft alles, was da ist und ob die Zusammenhänge Sinn ergeben und die Merkmale einheitlich geschrieben sind“, so Sven Sprandel. „Produkte, die falsch oder anders beschrieben sind, werden dadurch richtig eingeordnet und sind am Ende für Einkäufer bei der Suche sichtbar.“

Langfristig plant Storeserver die KI-Plattform als Prüfinstanz für Produktdaten in der Elektrotechnik zu etablieren. Dafür steht das Stuttgarter Unternehmen bereits mit führenden Verbänden der Elektrotechnikbranche in Verhandlung. Deren Mitglieder sollen so einen effizienten Zugang zur Prüfplattform erhalten, um ihre Daten prüfen und etwaige Fehler beheben zu können.

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Storeserver Systems GmbH
Seestrasse 100
70174 Stuttgart
Telefon: +49 (711) 99528-30
Telefax: +49 (711) 99528-333
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Überheblichkeit als positive Eigenschaft – Integritätsprüfung mit künstlicher Intelligenz

Überheblichkeit als positive Eigenschaft – Integritätsprüfung mit künstlicher Intelligenz

Die Zeiten, in denen Hersteller und Händler vorwiegend mit gedruckten Produktinformationen arbeiteten und für jede interne oder externe Anfrage zu Produktspezifikationen erst Kataloge oder Aktenordner wälzen mussten, sind lange vorbei. Die Wettbewerbsbedingungen in Zeiten von Industrie 4.0 verlangen tiefste Einblicke in riesige Datenmengen in Sekundenschnelle. Daten müssen jederzeit, möglichst von jedem Ort aus zugänglich und problemlos für unterschiedliche Anwendungen bereitzustellen sein. Die zeitgemäße Lösung für diese Herausforderung bietet digitales Produktinformationsmanagement (PIM). Selbst gigantische Datenmengen können mit einem geeigneten PIM-System gesammelt, gespeichert, verwaltet und anwendungsbezogen genutzt werden.

Daten zu erfassen und bereitzustellen ist jedoch nur die Grundaufgabe des PIM, die einem Grundproblem der Datenerfassung in großem Umfang nicht begegnet: fehlerhaften und unvollständigen Daten. Produktdaten werden üblicherweise über einen längeren Zeitraum manuell, meist von verschiedenen Personen erfasst. Fehler sind hier nicht auszuschließen, realistisch betrachtet sogar unvermeidlich. Eine manuelle Validierung von Produktdaten ist bei sehr großen, kontinuierlich wachsenden Datensätzen kaum mehr möglich. Gleichzeitig sind fehlerhafte Daten eine Quelle für weitere Fehler im Geschäftsbetrieb und insofern ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.

Mit cloudbasierten PIM-Lösungen begegnet die Storeserver Systems GmbH bereits einer Reihe zentraler Herausforderungen im Umgang mit Produktdaten. Durch die DSGVO-konforme Speicherung von Produktdaten im ISO/IEC 27001 zertifizierten Rechenzentrum in München, ist der ortsunabhängige Zugriff auf Produktdaten möglich. Durch eine detaillierte Rechtevergabe können Daten so von verschiedenen Mitarbeitern bedarfsgerecht genutzt und verändert werden.

Ein noch größerer Nutzwert entsteht jedoch durch die Verwendung Künstlicher Intelligenz im Storeserver PIM. KI-gestützt bietet das von Storeserver Systems in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik Stuttgart entwickelte System die Prüfung der Datenintegrität. Auch umfangreiche Datenbestände werden so auf Basis individuell vorgegebener Modelle auf Konsistenz geprüft.

„Unsere KI überprüft den gesamten Datenstamm und erkennt dadurch Muster, die es ihr ermöglichen, mit hoher Trefferwahrscheinlichkeit richtige Daten zu erkennen“, erklärt Sven Sprandel, Geschäftsführer der Storeserver Systems GmbH. „Die so gewonnene Erkenntnis begründet eine ‚Überheblichkeit‘ des Systems, mit der es nach erneuter Prüfung der gesamten Datensätze jene als potenziell falsch identifiziert, die vom Muster abweichen. Diese werden dem Anwender vorgeschlagen und können so korrigiert werden.“

Klassische Fehler in Produktdaten sind uneinheitliche Schreibweisen für Produktspezifikationen. Auch wenn für den Anwender kein Informationsverlust entsteht, wenn ein Produkt als „DIN A-4“ statt korrekt als „DIN A4“ klassifiziert ist, wirkt sich bereits ein so kleiner Eingabefehler maßgeblich auf übergeordnete Funktionen, zum Beispiel eine Produktsuche aus.

Erkennt die KI im geprüften Datenbestand eine signifikante Häufung der Klassifizierung „DIN A4“, schlägt sie ähnliche aber erkennbar abweichende Daten als wahrscheinliche Fehler vor. So lassen sich auf Basis der individuellen Vorgaben alle Arten von Erfassungsfehlern zuverlässig mit minimaler Fehlerquote identifizieren.

„Zusammengenommen erhalten Anwender mit unserem PIM ein browserbasiert zu bedienendes, ortsunabhängig einsatzfähiges System. Es arbeitet DSGVO-konform und ist mit allen unternehmenstypischen Anwendungsbereiche kompatibel. Für eine permanente Qualitätssicherung der Produktdaten nutzt es dabei künstlicher Intelligenz“, fasst Sprandel den Funktionsumfang des Storeserver PIM zusammen.

Über die Storeserver Systems GmbH

Storeserver Systems GmbH ist Anbieter von Lösungen im Procurement-Umfeld für kleine, mittelständische und große Unternehmen. Das Unternehmen entwickelt Softwarelösungen in den Bereichen Katalogmanagement, Lieferantenanbindung sowie Datenaufbereitung und zählt mit über 20 Jahren am Markt zu den Pionieren des elektronischen Katalog-Zeitalters.

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Produktdatenpflege mit künstlicher Intelligenz aus Deutschland

Produktdatenpflege mit künstlicher Intelligenz aus Deutschland

Um bei der Erstellung und Pflege von Produktdaten für elektronische Kataloge und eCommerce-Plattformen künstliche Intelligenz (KI) nutzen zu können, müssen Unternehmen ihre Daten häufig in die Cloud-Plattformen der großen internationalen Anbieter laden und dabei sowohl die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) als auch den Schutz der eigenen Daten berücksichtigen.

Die Storeserver Systems GmbH hat in Kooperation mit dem Labor für Unternehmenssoftware der Hochschule für Technik Stuttgart nicht nur eine sichere und DSGVO-konforme KI-Lösung entwickelt, sondern diese Möglichkeiten auch für die kleinen und mittelständischen Unternehmen zugänglich gemacht.

Fehlende oder unvollständige Produktdaten sind in vielen Firmen kein unbekanntes Thema. In einem Umfeld in dem Data-to-Market-Zyklen kürzer werden und Schlagworte wie „Industrie 4.0“ Einzug halten, sind strategische und komparative Vorteile im eBusiness-Markt ein unabdingbares Muss.

In der aktuell veröffentlichten Version 8.0 der Storeserver Produktreihen Generator, Datastore und Datapool PIM können Aufgaben in der Produktdatenpflege KI-gestützt bearbeitet und verarbeitet werden. Zuordnungen zu branchenüblichen Klassifikationsstandards (z.B. ETIM, eCl@ss oder UNSPSC), intelligente Anpassungen nicht korrekter Werte und das Ergänzen fehlender Produktattribute zeigen nur einen Auszug des nun möglichen Leistungsspektrums der KI-gestützten Arbeitsweise.

Sogenannte „Tensorflow KI-Modelle“ werden eigens für jedes Unternehmen im ISO 27001 zertifizierten Rechenzentrum in München in einem GPU-Cluster gerechnet.

Mit dieser Lösung können vor allem auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sicher und vollständig EU-konform von den neuen Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz profitieren, ohne ihre Daten an einen internationalen Anbieter auszuliefern.“ kommentiert Prof. Dr. Oliver Höß, Professor für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Technik Stuttgart und Leiter des Labors für Unternehmenssoftware, der die Entwicklung der Lösung begleitet hat. Bei allen KI-Modulen wurde darauf geachtet, dass der Anwender wenig von deren Komplexität mitbekommt – die Software lernt mit dem Anwender mit und zeigt intelligente Vorschläge an. So wird KI auch für kleine und mittlere Unternehmen ohne Vorwissen nutzbar – das Programm „weiß“ einfach, welche Farbe, Durchmesser oder Verpackungsmenge für ein vorliegendes Produkt einzutragen ist.

„Die großen Konzerne nutzen KI längst in vielen Bereichen. Mit dieser Lösung kann auch der Industriebetrieb ohne große IT-Abteilung KI-Power nutzen und eigene Deep Learning Modelle trainieren.“ so Herr Sprandel, Geschäftsführer der Storeserver Systems GmbH.

Über die Storeserver Systems GmbH

Storeserver Systems GmbH ist Anbieter von Lösungen im Procurement-Umfeld für kleine, mittelständische und große Unternehmen. Das Unternehmen entwickelt Softwarelösungen in den Bereichen Katalogmanagement, Lieferantenanbindung sowie Datenaufbereitung und zählt mit über 20 Jahren am Markt zu den Pionieren des elektronischen Katalog-Zeitalters.

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