Autor: Firma Software Advice

Studie zum digitalen Arbeitsplatz

Studie zum digitalen Arbeitsplatz

Software Advice, die Online-Plattform für die Auswahl von Unternehmenssoftware, veröffentlicht eine neue Studie zur Digitalisierung am Arbeitsplatz. Die Studie analysiert, wie Arbeitnehmer den digitalen Arbeitsplatz finden, ob es gravierende Unterschiede zwischen den Generationen der Digital Natives und der Digital Immigrants gibt, und wie die verschiedenen Generationen die Zukunft der Arbeitswelt mit digitalen Tools einschätzen. 

Wer sind Digital Natives und Digital Immigrants?

Als Digital Natives werden die Generationen bezeichnet, die mitten im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, geprägt durch die Entstehung und Verbreitung des Internets und später der Smartphones. Der Umgang mit Technologien gehört für sie zum Alltag. Die Bezeichnung „Digital Natives" umfasst somit die Mitglieder der Generationen Y (Millennials) und der Generation Z.

Im Gegensatz dazu stehen die „Digital Immigrants". Diese Gruppe ist ohne digitale Medien aufgewachsen und erst im Erwachsenenalter damit in Kontakt gekommen. Dazu zählen die Generation X und Babyboomer. 

Die zunehmende Bedeutung digitaler Tools am Arbeitsplatz

83 % aller Befragten sind der Meinung, dass berufliche Fähigkeiten immer stärker darauf basieren, digitale Tools nutzen zu können. Von den teilnehmenden Jahrgängen sind die Millennials am stärksten davon überzeugt, dass Technologie in der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung zunimmt (88 %). Dem stimmen auch jeweils 81 % der Generation X und Z sowie 78 % der Babyboomer zu. 

Der Einsatz von digitalen Tools bei der Arbeit bringt viele Vorteile, wie z. B. eine Kostenersparnis, schnelle Datengenerierung oder die Optimierung von Prozessen. Bei der Befragung der Teilnehmer zu den größten Vorteilen von der Nutzung digitaler Tools am Arbeitsplatz stimmen die Generationen bei den drei größten Vorteilen überein:

  • Weniger Papierkram (Babyboomer: 48 %, Generation X: 49 %, Millennials: 47 %, Generation Z: 43 %)
  • Mehr Effizienz und Zeiteinsparungen (Babyboomer: 39 %, Generation X: 43 %, Millennials: 41 %, Generation Z: 40 %)
  • Mehr Flexibilität bei der Arbeit (Babyboomer: 34 %, Generation X: 36 %, Millennials: 39 %, Generation Z: 40 %)

Die Hürden des digitalen Arbeitsplatzes: Geringe Nutzung, ineffiziente Tools und fehlende Aufklärung

Die Digitalisierung des Arbeitsplatzes bringt jedoch nicht nur Vorteile mit sich. Auch in Bezug auf den größten Nachteil von digitalen Tools am Arbeitsplatz sind sich alle Generationen einig: Die Tatsache, dass nicht alle Angestellten die Tools nutzen, wird von 35 % der Babyboomer, 40 % der Generation X, 41 % der Millennials und 44 % der Generation Z als größte Herausforderung gesehen.

Im weiteren Verlauf gibt es Abweichungen. Als zweit- und drittgrößten Nachteil betrachtet Generation Z:

  • wenn das Management ineffiziente Tools oder die falschen Tools wählt (35 %), 
  • dass ständig neu eingeführte Tools und Funktionen es schwierig machen, sich daran zu gewöhnen (33 %)

Diese Faktoren sind dagegen nur für 22 % bzw. 23 % der Babyboomer wichtig. Für sie folgen an zweiter und dritter Stelle der größten Herausforderungen der Nutzung digitaler Tools am Arbeitsplatz:

  • das fehlende Bewusstsein dafür, dass digitale Tools benötigt werden (33 %)
  • der begrenzte Zugang zu Ressourcen oder Schulungen (29 %) 

Das Interesse der älteren Generation an neuen Technologien ist begrenzt

Während 40 % der Generation Z angeben, „großes Interesse” an neuen Technologien zu haben, sind es bei den Babyboomern nur 22 %. 

Viele Babyboomer haben sich in ihrem Berufsleben an bestimmte Arbeitsweisen gewöhnt, die sich als verlässlich erwiesen haben und die nicht auf den Einsatz zahlreicher digitaler Tools angewiesen sind. Demnach ist es nicht ungewöhnlich, dass ältere Generationen im Allgemeinen ein geringeres Interesse an neuen Technologien am Arbeitsplatz zeigen als ihre jüngeren Kollegen. Um Digital Immigrants dennoch zu motivieren, sich mehr mit digitalen Anwendungen auseinanderzusetzen, sollten Unternehmen deren Einführung möglichst einfach gestalten. Denn häufig richtet sich die Abneigung nicht gegen die Innovation, sondern gegen den damit verbundenen komplizierten Lernprozess”, so Rosalia Mousse, Analystin der Studie. 

Tatsächlich sind die Mehrheit der Befragten (75 %) der Meinung, dass ihr Arbeitgeber mehr tun sollte, um die Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln zu schulen. Im Generationenvergleich äußern die Befragten der Generation Z diesen Wunsch überraschenderweise am häufigsten. Hier wünschen sich 85 % mehr Schulungen ihres Unternehmens vs. 71 % der Babyboomer.

Die meistgefragten Tools: Aufgabenmanagement, Kommunikation und Cybersicherheit

Um die Nutzung digitaler Tools am Arbeitsplatz zu fördern, sollten Unternehmen herausfinden, in welchen Bereichen Arbeitnehmer sich den Einsatz solcher Tools überhaupt wünschen würden. Unseren Befragten zufolge betrifft dies vor allem das Aufgabenmanagement: Hierfür wünschen sich 35 % aller Befragten mehr digitale Tools. Darauf folgen mit 29 % Tools für die Kommunikation und mit 27 % Tools für die Cybersicherheit.  

Die Art der digitalen Anwendungen, die ein Mitarbeiter benötigt, hängt auch davon ab, ob er im Homeoffice arbeitet oder täglich ins Büro kommt. Die Mehrheit der Digital Natives (71 % der Generation Z und 62 % der Millennials) ist der Meinung, dass ihre Arbeitsaufgaben vollständig remote erledigt werden können. Auf Seite der Digital Immigrants ist die gegenteilige Meinung vorherrschend: So gaben 57 % der Generation X und 67 % der Babyboomer an, dass ihre arbeitsbezogenen Aufgaben nicht zu hundert Prozent remote erledigt werden können. 

Zusammenfassend rät Rosalia Mousse: „Um die Digitalisierung am Arbeitsplatz zu fördern und alle Generationen ins Boot zu holen, ist es wichtig, dass Unternehmen zunächst eine ausgiebige Recherche betreiben, um die Einführung von ineffizienten Tools und den häufigen Wechsel solcher Programme zu vermeiden. Zum anderen sollten sie frühzeitig kommunizieren, warum ein bestimmtes Tool benötigt wird bzw. ihre Angestellten in den Entscheidungsprozess einbinden und ihr Feedback dazu einholen, welche Anwendungen sie sich wünschen würden. Schulungen und lange Vorlaufzeiten vor der Implementierung neuer Technologien sind ebenfalls empfehlenswert, um Mitarbeiter nicht zu überfordern.

Methodik: Um die Daten für diese Studie zu erheben, hat Software Advice im August 2023 eine Online-Umfrage unter 991 Angestellten durchgeführt, die zur Erledigung ihrer täglichen Aufgaben einen Computer benutzen. Alle Teilnehmer sind über 18 Jahre alt und wohnhaft in Deutschland.

 

Über Software Advice

Software Advice unterstützt Unternehmen bei der Softwareauswahl. Seit der Gründung im Jahr 2005 hat Software Advice fast 800.000 Unternehmen dabei geholfen, die passende Software für ihre individuellen Anforderungen zu finden – mithilfe persönlicher Beratung, objektiver Recherche und relevanten Kenntnissen. Software Advice bietet mehr als 1 Million verifizierte Nutzerbewertungen, und ermöglicht dadurch Nutzern sichere Kaufentscheidungen treffen zu können. Weitere Informationen unter softwareadvice.de.

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Digital Natives: Rund 80 % fordern verstärkte Schulung im Umgang mit digitalen Tools

Digital Natives: Rund 80 % fordern verstärkte Schulung im Umgang mit digitalen Tools

In der heutigen Welt verbringen wir einen großen Teil unserer Freizeit digital. Insbesondere die junge Generation, die von klein auf mit dem Internet und IT aufgewachsen ist, kann sich ein Leben ohne moderne Technologie kaum vorstellen. Wir nennen sie daher "Digital Natives". Doch wie sieht es in der Arbeitswelt aus?

Die Software-Bewertungsplattform Software Advice hat in einer aktuellen Studie den Gebrauch digitaler Tools in verschiedenen Generationen von Arbeitnehmern untersucht. Hierfür wurden etwa 1.000 in Deutschland tätige Mitarbeiter befragt, die Computer in ihrer täglichen Arbeit verwenden. Die teilnehmenden Generationen umfassten:

  • Babyboomer (geb. 1946 – 1964)
  • Generation X (geb. 1965 – 1979)
  • Generation Y, bzw. Millennials (1980 – 1994)
  • Generation Z (geb. 1995 oder später)

Die wichtigsten Erkenntnisse: 

  • Rund 80 % der Digital Natives wünschen sich, dass ihre Arbeitgeber mehr tun, um ihre Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Tools zu schulen (85 % der Generation Z und 75 % der Millennials).
  • Während 51 % der Generation X und 57 % der Babyboomer keine KI-Tools am Arbeitsplatz nutzen, sind es bei der Generation Y nur 33 % und bei Generation Y 24 %.
  • 40 % der Befragten zeigen das größte Interesse an Schulungen zur Nutzung von KI-Tools.

Wer sind die Digital Natives? 

Als Digital Natives werden die Generationen bezeichnet, die mitten im digitalen Zeitalter aufgewachsen sind, geprägt durch die Entstehung und Verbreitung des Internets, der Mobiltelefone und später der Smartphones. Der Umgang mit digitalen Technologien gehört für sie ganz selbstverständlich zum Alltag. Die Bezeichnung „Digital Natives" umfasst somit die Mitglieder der Generationen Y (Millennials) und der Generation Z.

Im Gegensatz dazu stehen die „Digital Immigrants", die aus den älteren Kohorten wie der Generation X und den Babyboomern stammen. Diese Gruppe ist ohne digitale Medien aufgewachsen und erst im Erwachsenenalter damit in Kontakt gekommen.

Das Interesse der älteren Generation an neuen Technologien ist begrenzt

Während nur 16 % der Generation Z angeben, „wenig” bis „kein” Interesse an neuen Technologien zu haben, sind es bei den Babyboomern beachtliche 42 %. Es zeigt sich, dass je älter die Mitarbeiter sind, desto weniger Interesse zeigen sie, neue Technologien zu nutzen.

Unter denjenigen, die an neuen Technologien für ihre Arbeit interessiert sind, halten sich alle Generationen auf dem Laufenden, wobei die bevorzugten Informationsquellen je nach Generation variieren. Babyboomer und Generation X ziehen Informationen aus Fachzeitschriften (61 %), während Millennials und Generation Z soziale Netzwerke als Informationsquelle bevorzugen (63 %).

Generation Z: Umfassende Erfahrung in verschiedenen Arbeitsbereichen

Die Umfrage von Software Advice ergibt, dass die jüngeren Generationen, insbesondere Generation Z, mehr Erfahrung mit bestimmten Arbeitsaktivitäten wie Brainstorming oder Teambuilding-Sitzungen hat als ihre älteren Kollegen.

Bemerkenswert ist, dass der Anteil derjenigen, die angaben, solche Aktivitäten überhaupt nicht durchzuführen, bei den Babyboomern am höchsten ist und bei den nachfolgenden Generationen stetig abnimmt. Dies betrifft vor allem bei den Babyboomern für Brainstorming-Sitzungen (34 %), Kundenbesprechungen (31 %), Teambuilding-Sitzungen (27 %) und Leistungsbeurteilungen (27 %). Dies kann darauf zurückgeführt werden, dass sich der Arbeitsplatz in den letzten Jahren stark verändert hat und Trends wie Teambuilding-Sitzungen, die vor allem aus den USA stammen, noch relativ neu sind und vor allem in jungen Start-ups praktiziert werden.

Darüber hinaus ziehen es die Babyboomer vor, ihr Arbeitsleben analog, d. h. mit anderen als digitalen Mitteln oder persönlich (z. B. Leistungsbeurteilung) zu erledigen, sofern sie diese Tätigkeiten überhaupt ausführen. Zwei Ausnahmen bilden die Kommunikation mit anderen Teammitgliedern (46 %) und das Aufgabenmanagement (33 %). Hier ist eine Kombination aus beidem am besten geeignet. 

Die Präferenzen der Generationen X und Y sind nahezu identisch. Sie bevorzugen für die meisten Bereiche ihres Arbeitsalltags eine Kombination aus digitalen und analogen Tools, nur an Teambuilding-Sitzungen (38 %) und Leistungsbeurteilungen (44 %) nehmen sie am liebsten persönlich teil. 

Bei der jüngsten Generation sind die Grenzen nicht so deutlich. So bevorzugen die Mitglieder der Generation Z beispielsweise digitale Tools für das Aufgabenmanagement (45 %) und die Kommunikation mit Teammitgliedern (37 %), während sie bei Teammeetings (34 %) die persönliche Anwesenheit bevorzugen. 

Auch bei der Nutzung von KI-Tools zeigt sich die Differenz zwischen den älteren Generationen und den jüngeren Digital Natives. Während ein Viertel (24 %) der Generation Z und 33 % der Millennials keine KI-Tools am Arbeitsplatz nutzen, sind es bei der Generation X die Hälfte (51 %) und bei den Babyboomern 57 %.

Schulungsbedarf für digitale Tools 

Die Einführung neuer Software in einem Unternehmen kann eine Herausforderung darstellen. Häufig fehlt es auch an Unterstützung für die Mitarbeiter bei der Nutzung der Software. 

Dies zeigen auch die Ergebnisse von Software Advice: Nur etwa die Hälfte (47 %) aller Beschäftigten hat von ihrem Unternehmen eine Einweisung in die Nutzung der von ihnen beruflich genutzten digitalen Tools erhalten, ohne dass sie explizit danach gefragt haben. Weitere 18 % erhielten Unterstützung von ihrem Unternehmen, weil sie danach fragten.

Alle Umfrageteilnehmer sind der Meinung (75 %), dass ihr Arbeitgeber mehr tun sollte, um die Mitarbeiter im Umgang mit digitalen Arbeitsmitteln zu schulen. Im Generationenvergleich äußern die Digital Natives diesen Wunsch überraschenderweise häufiger als ihre älteren Kollegen (85 % bei der Generation Z und 75 % bei den Millennials).

Die häufigste Antwort auf die Frage nach der gewünschten Unterstützung durch das Unternehmen bei der Nutzung digitaler Tools war bei fast allen Generationen: Schulungen vor Ort, z. B. Workshops im Büro. Die Babyboomer wünschen sich dies zu 69 %, die Generation X zu 66 % und die Millennials zu 56 %. Generation Z hingegen bevorzugt knapp Online-Kurse zur Nutzung digitaler Tools, die vom Unternehmen angeboten werden (47 %). An zweiter Stelle stehen auch bei ihnen Schulungen vor Ort (46 %).

Das größte Interesse zeigen die Befragten an Schulungen zur Nutzung von KI-Tools  (40 %). Aufgeschlüsselt nach Generationen ergibt sich folgendes Bild:

  • Babyboomer (39 %)
  • Generation X (40 %)
  • Generation Y (42 %)
  • Generation Z (33 %)

Digital Natives im Wandel der Arbeitswelt

Die Ergebnisse der Studie von Software Advice bestätigen, dass jüngere Kohorten tatsächlich technikaffiner sind als ältere und über mehr Erfahrung im Umgang mit digitalen Tools verfügen. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass ältere Generationen lernunfähig oder -unwillig sind. Vielmehr sind die Unternehmen gefordert, diese Erkenntnisse als Chance zu begreifen. Sie sollten ihre Strategien zur Einführung von Software generationenübergreifend überdenken und beispielsweise Anreize wie Mentorenprogramme oder Schulungen schaffen. Darüber hinaus sollten sie Software implementieren, die das Interesse aller Generationen weckt, wie zum Beispiel KI-Tools.

Methodik der Umfrage: 

Um die Daten für diese Studie zu erheben, führte Software Advice im August 2023 eine Online-Umfrage mit insgesamt 991 Teilnehmern zur Nutzung digitaler Tools am Arbeitsplatz durch, die einen Computer zur Erledigung ihrer täglichen Aufgaben nutzen. Weitere Auswahlkriterien waren: 

  • Wohnsitz in Deutschland
  • Zwischen 18 und 65 Jahre alt
Über Software Advice

Software Advice unterstützt Unternehmen bei der Softwareauswahl. Seit der Gründung im Jahr 2005 hat Software Advice fast 800.000 Unternehmen dabei geholfen, die passende Software für ihre individuellen Anforderungen zu finden – mithilfe persönlicher Beratung, objektiver Recherche und relevanten Kenntnissen. Software Advice bietet mehr als 1 Million verifizierte Nutzerbewertungen, und ermöglicht dadurch Nutzern sichere Kaufentscheidungen treffen zu können. Weitere Informationen unter softwareadvice.de

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Digitale Lösungen bei Besichtigungen stoßen auf großes Interesse, werden aber noch kaum genutzt

Digitale Lösungen bei Besichtigungen stoßen auf großes Interesse, werden aber noch kaum genutzt

Eine neue Studie von Software Advice, der Online-Plattform für die Auswahl von Unternehmenssoftware, untersucht den Einsatz und das Interesse technologischer Hilfsmittel im Immobilienmarkt. Dabei stellt sich heraus, dass Verbraucher dem Einsatz neuer Technologien, wie Virtual und Augmented Reality sehr offen gegenüberstehen, diese aber noch kaum nutzen oder das Angebot am Markt aber noch begrenzt sind.

Highlights der Studie:
● 27 % haben bereits eine Immobilie virtuell besichtigt. 51 % haben noch keine virtuelle Besichtigung gemacht, weil keine verfügbar war.
● 87 % sind an Virtual Reality-Besichtigungen interessiert, aber nur 20 % davon haben schon mal eine gemacht.
● 95 % empfanden die VR-Tour hilfreich für ihre Immobiliensuche.
● 20 % gaben an, schon einmal Augmented Reality bei einer Besichtigung genutzt zu haben. 63 % haben Interesse daran, AR bei Immobilienrundgängen zu nutzen.

Die Hälfte der Verbraucher muss bisher auf virtuelle Besichtigungen verzichten

Virtuelle Besichtigungen ermöglichen es Verbrauchern, eine Immobilie anzusehen, ohne das Haus zu verlassen. Diese Art der digitalen Rundgänge ist in Deutschland aber noch nicht weit verbreitet: Nur 27 % der Befragten gaben an, bei ihrer Immobiliensuche bereits virtuelle Besichtigungen gemacht zu haben.

Davon haben 53 % die Immobilie, die sie letztendlich gekauft oder gemietet haben, sowohl virtuell als auch persönlich besichtigt. 25 % haben ihre Immobilie sogar nur virtuell besichtigt. 98 % bewerteten diese Erfahrung als „etwas” bis „sehr hilfreich”.

Am meisten schätzen Nutzer an virtuellen Besichtigungen die Zeitersparnis (67 %), die durchgehende Verfügbarkeit der Immobilie (64 %) sowie das verminderte Gesundheitsrisiko durch den kontaktlosen, virtuellen Rundgang während der Pandemie (49 %). Zu den beliebtesten Arten von virtuellen Besichtigungen zählen die virtuelle 360°-/3D-Begehung (55 %), vom Makler im Voraus aufgezeichnete Video-Besichtigungen (34 %) und Live-Video-Besichtigungen mit dem Makler (25 %).

Diejenigen, die nicht an virtuellen Besichtigungen teilnahmen, taten dies nicht aus Abneigung gegen diese Technologie: 51 % konnten keine virtuelle Besichtigung durchführen, weil sie im Prozess des Immobilienkaufs oder der Vermietung nicht verfügbar war.

9 von 10 Verbrauchern würden eine Virtual Reality-Besichtigung machen, wenn die Möglichkeit bestünde

Die Virtual Reality-Besichtigung, bei der man mit einer speziellen Brille durch die virtuelle Umgebung einer Immobilie gehen kann, scheint das Interesse der Deutschen zu wecken. 87 % aller Befragten gaben an, dass sie eine VR-Besichtigung durchführen würden, wenn sie die Möglichkeit hätten.

Davon haben aber nur 20 % schon einmal eine Immobilienbesichtigung mit Virtual Reality gemacht. 95 % der Nutzer von VR-Besichtigungen fanden diese „etwas” bis „sehr hilfreich”. Die Befragten, die nicht interessiert sind, begründen ihr Desinteresse damit, dass sie sich bei einer VR-Besichtigung kein Bild von der Größe einer Immobilie machen können (33 %) oder nicht darauf vertrauen, dass Virtual Reality die Realität richtig darstellt (29 %). 25 % sind nicht interessiert, weil sie keine VR-Brille besitzen.

Dabei ist eine eigene VR-Brille häufig nicht erforderlich: 51 % der Befragten, die eine VR-Besichtigung gemacht haben, gaben an, dass sie das Equipment der Immobilienagentur oder des Maklers genutzt haben.

Auch AR weckt großes Interesse

Augmented Reality ermöglicht es, digitale Elemente wie z.B. Bilder von Möbeln, mit Hilfe von Smartphones in eine physische Umgebung einzufügen. 20 % der Befragten gaben an, AR schon einmal genutzt zu haben, um sich bei einer Vor-Ort-Besichtigung einen besseren Eindruck der Immobilie zu verschaffen.

Die Mehrheit der Teilnehmer (63 %) haben Augmented Reality zwar noch nicht genutzt, aber haben Interesse daran. Lediglich 16 % haben kein Interesse oder sind sich nicht sicher. Die drei wichtigsten Gründe für ihr Desinteresse sind, dass sie nicht an dieser neuen Art von Augmented Reality-Technologien interessiert sind (45 %), dass man eine spezielle App oder spezielle Brillen verwenden muss (27 %), und sie Augmented Reality als schwierig zu nutzen empfinden (20 %).

Um die Daten für diese Studie zu erheben, hat Software Advice zwischen Januar und Februar 2022 946 Personen befragt, die innerhalb der letzten drei Jahre ein Haus oder eine Wohnung gekauft oder gemietet haben. Alle Teilnehmer sind in Deutschland wohnhaft und über 18 Jahre alt.

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