Autor: Firma Simmeth System

Einkaufskennzahlen: Die Bedeutung von KPIs für den Erfolg im Einkauf

Einkaufskennzahlen: Die Bedeutung von KPIs für den Erfolg im Einkauf

Einkaufskennzahlen sind ein zentrales Instrument, um den Einkauf strategisch zu steuern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Denn nur durch die systematische Erfassung und Auswertung dieser Kennzahlen durch ein Einkaufscontrolling lässt sich eine transparente Sicht auf die Einkaufsprozesse gewinnen. Leistungs- und prozessbezogene Kennzahlen werden sind auch bekannt als Key Performance Indicators (KPIs).

1. Einkaufs-KPIs als Basis für strategische Steuerung

Durch sie wird nicht nur die Nachvollziehbarkeit von Leistungen erhöht, sondern es entstehen auch gezielte Ansatzpunkte für Optimierungen der Prozesse. Gleichzeitig bilden KPIs die Grundlage für eine kontinuierliche Verbesserung sowie für die Skalierbarkeit der Einkaufsorganisation. Dabei ist es entscheidend, dass die Wahl und Gewichtung der relevanten Kennzahlen eng mit der übergeordneten Einkaufsstrategie verknüpft ist, um die richtigen Schwerpunkte zu setzen und nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Merkregel: Strategische KPIs zeigen, wohin sich der Einkauf entwickelt – operative KPIs zeigen, wie gut der Einkauf heute funktioniert.

2. Operative Einkaufskennzahlen messen tägliche Prozesse und Effizienz

Operative Einkaufskennzahlen sind unverzichtbar, wenn es darum geht, die tägliche Arbeit im Einkauf effizient, transparent und steuerbar zu gestalten. Denn sie machen die Leistung einzelner Prozesse messbar und ermöglichen es, unmittelbar auf Veränderungen zu reagieren. Gerade in einem dynamischen Marktumfeld ist es entscheidend, auf Echtzeitdaten zurückgreifen zu können, um beispielsweise Kostenveränderungen frühzeitig zu erkennen und operative Anpassungen sofort umzusetzen.

Darüber hinaus lassen sich operative Kennzahlen im Einkauf gezielt mit strategischen KPIs verknüpfen, sodass die Umsetzung langfristiger Planungen durch konkrete operative Maßnahmen gestützt wird. So fungieren sie als Bindeglied zwischen strategischer Ausrichtung und operativem Handeln.

Ob es um die Steuerung von Bestellprozessen, die Lieferantenperformance oder die Zahlungskonditionen geht – operative KPIs der Beschaffung liefern konkrete Hinweise darauf, wo Optimierungspotenziale bestehen. Insbesondere das Bestellvolumen und die Einhaltung von Zahlungszielen wirken sich unmittelbar auf die operative Effizienz aus. Sie nehmen Einfluss auf Prozesskosten, Liquidität und Lieferantenbeziehungen. Insgesamt tragen operative Kennzahlen somit entscheidend dazu bei, den Einkauf flexibel, zielgerichtet und leistungsstark zu gestalten.

Nachfolgend erhalten Sie eine beispielhafte Übersicht von operativen KPI im Einkauf.

2.1. KPI zu Bestellprozessen

Ein zentrales Feld operativer Kennzahlen ist die Analyse der Bestellprozesse. Durch die regelmäßige Erfassung folgender KPIs lassen sich sowohl Effizienzpotenziale identifizieren als auch Prozessstabilität sicherstellen:

  1. Anzahl Bestellungen pro Zeitraum: Gibt Auskunft über das Bestellaufkommen und kann als Grundlage zur Bewertung von Arbeitsbelastung oder Automatisierungsbedarf dienen.
  2. Durchschnittliche Beschaffungsdauer (Durchlaufzeit): Zeigt, wie lange es im Schnitt dauert, bis eine Bestellung ausgelöst und abgeschlossen ist – eine zentrale Kennzahl zur Prozessgeschwindigkeit.
  3. Anteil eProcurement-Bestellungen: Dieser Wert verdeutlicht, wie stark digitale Systeme im Beschaffungsprozess genutzt werden und wie automatisiert der Einkauf bereits funktioniert.
  4. Durchschnittliche Bearbeitungszeit einer Bestellung: Hilft dabei, Engpässe in der Auftragsabwicklung zu erkennen und Verbesserungspotenziale aufzudecken.
  5. Maverick-Buying-Quote: Misst, wie oft außerhalb der definierten Prozesse eingekauft wird – ein wichtiger Indikator für Regelkonformität und Prozessdisziplin.

2.2. Kennzahlen zur Logistik

Neben den Bestellprozessen spielt die Logistik eine ebenso entscheidende Rolle im operativen Einkauf, denn sie beeinflusst maßgeblich die Versorgungssicherheit:

  1. Liefertermintreue in %: Zeigt, wie zuverlässig Lieferanten die vereinbarten Liefertermine einhalten – je höher der Wert, desto stabiler die Lieferkette.
  2. Liefermengentreue in %: Gibt an, ob die gelieferte Menge mit der bestellten übereinstimmt – Abweichungen können zu Produktionsengpässen führen.
  3. Rückstandsquote bei Bestellungen: Erfasst den Anteil offener oder verzögerter Bestellungen und dient als Frühindikator für Störungen im Lieferprozess.

2.3. Kennzahlen zur Qualität

Qualitätskennzahlen im Einkauf sind besonders wichtig, weil sie Rückschlüsse auf die Zuverlässigkeit der Lieferanten und die Qualität der gelieferten Waren ermöglichen. Denn fehlerhafte Lieferungen verursachen Nacharbeit, Verzögerungen und zusätzliche Kosten:

  1. Wareneingangsabweichungen (z. B. in Menge oder Qualität): Zeigen die Häufigkeit von Differenzen zwischen Bestellung, Lieferschein und tatsächlicher Ware.
  2. Reklamationsquote: Gibt an, wie viele Lieferungen beanstandet werden mussten – ein direkter Qualitätsindikator der Lieferantenleistung.

2.4. KPI zu Rechnungen und Zahlungen

Auch die Phase nach dem Wareneingang bietet wertvolle Kennzahlen, denn Abweichungen bei Rechnungen oder Zahlungen wirken sich sowohl auf die Zusammenarbeit mit Lieferanten als auch auf die interne Effizienz aus:

  1. Zahlungsmoral gegenüber Lieferanten: Misst die Einhaltung von Zahlungszielen sowie die Nutzung von Skonti. Ein hoher Erfüllungsgrad fördert stabile Lieferantenbeziehungen und verbessert die Finanzkennzahlen.
  2. Preisabweichung zwischen Bestellung und Rechnung: Dieser KPI zeigt, wie oft Rechnungen nicht mit den vereinbarten Preisen übereinstimmen – ein möglicher Hinweis auf Vertragsabweichungen oder Systemfehler.

3. Strategische Einkaufskennzahlen als Steuerungsinstrumente

Strategische Einkaufskennzahlen sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, den Einkauf langfristig und zielgerichtet auszurichten. Denn sie helfen dabei, übergeordnete Ziele wie Kostenreduzierung, Transparenz und Wertschöpfung messbar zu machen und gezielt zu steuern. Dabei stehen insbesondere KPIs wie das Einkaufsvolumen oder die Gesamtkostenentwicklung im Fokus, da sie direkte Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit und strategische Ausrichtung des Einkaufs zulassen.

Zugleich beeinflussen diese Kennzahlen die langfristige Unternehmensstrategie, indem sie sicherstellen, dass Beschaffungsentscheidungen nicht nur kurzfristig wirtschaftlich sind, sondern auch nachhaltig zum Unternehmenserfolg beitragen. Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Lieferantenbewertung, da eine zuverlässige und strategisch ausgewählte Lieferantenbasis entscheidend für eine stabile und kosteneffiziente Lieferkette ist. Nachfolgend erhalten Sie eine beispielhafte Übersicht von strategischen Kennzahlen im Einkauf.

3.1. Einkaufsvolumen

Das Einkaufsvolumen ist eine der zentralen strategischen Kennzahlen im Einkauf, weil es als Maßstab für die Einkaufsleistung dient und wichtige Steuerungsimpulse liefert. Es bezeichnet den Gesamtwert aller vom Unternehmen eingekauften Waren und Dienstleistungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Zur Berechnung des Einkaufsvolumens werden alle relevanten Beschaffungsausgaben addiert, häufig gegliedert nach Warengruppen, Regionen oder Lieferanten. Eine solche Klassifizierung ist sinnvoll, um gezielte Analysen durchzuführen, regionale Schwerpunkte zu erkennen und Einkaufspotenziale zu identifizieren.

Von besonderem Interesse ist der Anteil strategischer Lieferanten am Gesamtvolumen, da dieser Rückschlüsse auf die Abhängigkeit von Kernpartnern sowie die Stabilität der Lieferkette zulässt. Gleichzeitig hat ein hohes Einkaufsvolumen direkten Einfluss auf die Verhandlungsmacht gegenüber Lieferanten, da größere Abnahmemengen oft zu besseren Konditionen führen. Nicht zuletzt spielt auch der Anteil langfristiger Verträge am gesamten Einkaufsvolumen eine wichtige Rolle – denn je höher dieser ausfällt, desto stabiler und planbarer sind die Einkaufskonditionen über Zeit hinweg.

Die Kostenreduzierung ist eine strategische Kernaufgabe des Einkaufs, weil sie entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und Effizienzsteigerung beiträgt. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Einsparungen, sondern vor allem um die Reduktion der Total Cost of Ownership (TCO) – also der Gesamtkosten über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts oder einer Dienstleistung.

Regelmäßige Analysen von Kostenveränderungen sind deshalb unerlässlich, um Budgets realistisch zu planen und gezielt zu optimieren. Gleichzeitig besteht ein enger Zusammenhang zwischen Kostenreduktion und Lieferantenperformance: Nur leistungsfähige und qualitätsbewusste Lieferanten ermöglichen es, dauerhaft wirtschaftlich zu arbeiten, ohne Qualitätseinbußen oder Lieferrisiken in Kauf nehmen zu müssen.

Somit tragen strategisch ausgerichtete Kostenkennzahlen wesentlich zur langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs bei.

3.3. Kennzahlen zu Verträgen und zur Lieferantenbasis

Ein strategischer Einkauf berücksichtigt nicht nur Preise und Mengen, sondern auch die Qualität und Stabilität der Lieferantenbeziehungen. Dabei spielen vertragliche Regelungen wie Zahlungsziele eine wichtige Rolle, da sie sowohl die Liquidität des Unternehmens als auch die Zufriedenheit der Lieferanten beeinflussen können.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist der Konsolidierungsgrad der Lieferantenbasis – also die Frage, wie stark die Einkaufsvolumina auf wenige strategisch ausgewählte Lieferanten konzentriert sind. Eine höhere Konsolidierung kann Effizienz und Verhandlungsmacht steigern, birgt jedoch auch Abhängigkeitsrisiken.

Die Verhandlungsquote bei großen Ausschreibungen liefert Aufschluss darüber, inwieweit der Einkauf aktiv steuert und Kostenoptimierungspotenziale ausschöpft. Gleichzeitig sollte stets die finanzielle Stabilität der Lieferanten mit berücksichtigt werden, um Risiken in der Lieferkette frühzeitig zu erkennen.

Instrumente wie ein Lieferantenentwicklungsindex, beispielsweise über Scorecards, unterstützen dabei, die Leistung und das Potenzial der Lieferanten objektiv zu bewerten und kontinuierlich zu verbessern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch der Erfüllungsgrad strategischer Einkaufsziele, etwa im Rahmen einer Balanced Scorecard, ein zentraler Indikator für den Erfolg der gesamten Einkaufsstrategie ist.

3.4. Kennzahlen zu Nachhaltigkeit und Innovation

Moderne Einkaufsstrategien orientieren sich zunehmend an Zukunftsfähigkeit, was sowohl Nachhaltigkeit als auch Innovationsfähigkeit umfasst.

Der Innovationsgrad von Lieferanten, etwa gemessen an der Anzahl neuer Technologien oder Produktentwicklungen, ist ein strategischer KPI, der zeigt, wie sehr der Einkauf zur Innovationskraft des Unternehmens beiträgt. Denn nur wer mit fortschrittlichen Partnern zusammenarbeitet, kann sich im Markt langfristig behaupten.

Gleichzeitig gewinnen Nachhaltigkeitskennzahlen im Einkauf an Bedeutung – zum Beispiel der CO₂-Fußabdruck von Lieferketten oder der Einsatz umweltfreundlicher Materialien, geregelt unter anderem durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Diese KPIs sind nicht nur Ausdruck gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch zunehmend relevant für Kundenanforderungen, gesetzliche Vorgaben und das Unternehmensimage. Damit wird klar: Strategische Einkaufskennzahlen sind weit mehr als Zahlen – sie sind zentrale Steuerungsinstrumente für Zukunftssicherung und Wettbewerbsfähigkeit.

4. Lieferantenbewertung und Lieferantenperformance

Die systematische Bewertung von Lieferanten ist ein zentrales Element des strategischen Einkaufs, denn sie stellt sicher, dass nicht nur kurzfristige Preisvorteile, sondern auch langfristige Partnerschaften und stabile Lieferketten gewährleistet sind. Eine ganzheitliche Lieferantenbewertung erfolgt idealerweise durch den Einsatz einer Scorecard, die sowohl operative als auch strategische KPIs miteinander verknüpft. Auf diese Weise entsteht ein umfassendes Bild – eine sogenannte 360-Grad-Bewertung – die Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Entwicklungspotenzial eines Lieferanten abbildet.

Insbesondere operative KPIs wie die Liefertermintreue oder die Compliance Rate (Einhaltung von Richtlinien und Verträgen) spielen hierbei eine entscheidende Rolle, weil sie unmittelbar Auskunft über die praktische Zusammenarbeit geben. Ein Lieferant, der regelmäßig zu spät oder unvollständig liefert, verursacht nicht nur Verzögerungen, sondern gefährdet auch die gesamte Prozesskette. Strategische KPIs hingegen – etwa zur Innovationskraft, Nachhaltigkeit oder Qualität – zeigen, ob ein Lieferant auch langfristig den Anforderungen des Unternehmens gerecht wird.

Darüber hinaus wirkt sich die Lieferantenperformance stark auf die Gestaltung von Zahlungszielen aus. Denn nur zuverlässige und finanziell stabile Lieferanten erhalten unter Umständen längere Zahlungsfristen oder andere Vorteile, während bei schwächerer Performance strengere Zahlungsmodalitäten zur Risikominimierung nötig sein können. Somit beeinflussen Performance und Zahlungsbedingungen direkt die Qualität und Stabilität der Zusammenarbeit.

Typische KPIs zur Messung der Lieferantenleistung im Einkauf sind unter anderem:

  • Liefertermintreue (%): Anteil der Lieferungen, die pünktlich zum vereinbarten Termin erfolgen
  • Liefermengentreue (%): Grad der Übereinstimmung zwischen bestellter und gelieferter Menge
  • Qualitätskennzahlen: z. B. Anzahl der Reklamationen oder Wareneingangsabweichungen
  • Reaktionszeit auf Anfragen und Eskalationen
  • Erfüllung von Compliance-Vorgaben (z. B. Zertifizierungen, Nachhaltigkeitsrichtlinien)

Insgesamt ermöglicht eine strukturierte Lieferantenbewertung dem Einkauf, Risiken frühzeitig zu erkennen, gezielte Entwicklungsmaßnahmen zu initiieren und gleichzeitig stabile sowie leistungsfähige Lieferantenbeziehungen aufzubauen.

5. Reporting: Vom Messen zur Optimierung der Beschaffungskennzahlen

Ein professionelles Reporting ist weit mehr als nur eine Dokumentation von Zahlen – es ist ein zentrales Steuerungsinstrument, mit dem Einkaufsverantwortliche frühzeitig Ineffizienzen erkennen und gezielt gegensteuern können. Denn nur wer regelmäßig misst, kann gezielt optimieren. Durch den gezielten Einsatz von Reporting lassen sich Schwachstellen in den Prozessen sichtbar machen, bevor sie sich negativ auf Qualität, Kosten oder Termine auswirken.

Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor liegt in der Standardisierung von KPIs, um eine konsistente und vergleichbare Berichterstattung über alle Warengruppen, Abteilungen und Standorte hinweg zu ermöglichen. Dadurch wird nicht nur die interne Transparenz erhöht, sondern auch die Entscheidungsfindung auf allen Ebenen deutlich verbessert. Zudem trägt ein aussagekräftiges Reporting entscheidend zur Verbesserung der abteilungsübergreifenden Kommunikation bei. Wenn Einkaufs-, Finanz- und Logistikabteilungen auf die gleichen Daten zugreifen und ein gemeinsames Verständnis für Kennzahlen entwickeln, können Entscheidungen schneller, fundierter und im Sinne des Gesamtunternehmens getroffen werden.

5.1. Reporting-Tools im Einkauf

Moderne Reporting-Tools sind unverzichtbar für eine effektive Steuerung des Einkaufs, da sie aktuelle Kennzahlen schnell, präzise und benutzerfreundlich aufbereiten. Insbesondere Dashboards und automatisierte Berichtssysteme ermöglichen eine flexible, rollenbasierte Sicht auf die wichtigsten KPIs.

Der Einsatz von KPI-Dashboards erlaubt es, Entwicklungen wie Kostenverläufe, Lieferantenleistungen oder Bestellmengen in Echtzeit zu verfolgen. Dadurch können Entscheidungen datenbasiert getroffen und Maßnahmen schneller eingeleitet werden.

Gleichzeitig lassen sich Einkaufskennzahlen heute nahtlos in automatisierte Berichtssysteme integrieren, die regelmäßig Reports erstellen, Abweichungen hervorheben und Handlungsempfehlungen generieren – ohne manuelle Aufbereitung.

5.2. Interaktive Dashboards zur Analyse und Optimierung

Interaktive Dashboards bieten gegenüber statischen Reports zahlreiche Vorteile. Sie ermöglichen nicht nur die Echtzeitanalyse wichtiger Kennzahlen im Einkauf, sondern auch eine zielgerichtete Fehlersuche und Optimierung entlang der gesamten Lieferkette.

Beispielsweise können Liefertermintreue und Zahlungsziele direkt im Dashboard analysiert werden, um Lieferengpässe oder Zahlungsausfälle schnell zu identifizieren. Die Automatisierung solcher Dashboards spart Zeit, reduziert Fehlerquellen und gleichzeitig verbessert sie die Reaktionsfähigkeit des Einkaufs erheblich.

Darüber hinaus macht die Visualisierung von Einkaufsdaten komplexe Zusammenhänge verständlich – etwa den Einfluss von Lieferantenverhalten auf das Bestellvolumen oder die Wirkung verspäteter Zahlungen auf die Gesamtkostenstruktur. Damit wird die Optimierung von Prozessen aktiv unterstützt.

5.3. Professionelles Reporting für Effizienzsteigerung

Ein professionell aufgesetztes Reporting trägt maßgeblich zur Effizienzsteigerung im Einkauf bei, denn es spart wertvolle Ressourcen, reduziert manuelle Aufwände und verbessert die Transparenz. Automatisierte Reports, die zyklisch erzeugt werden, stellen sicher, dass Entscheidungsträger stets auf aktuelle und konsistente Daten zugreifen können.

Zum Beispiel ermöglichen automatisierte Lieferantenreports eine bessere Zusammenarbeit, weil sie Leistungen regelmäßig spiegeln und Verbesserungspotenziale aufzeigen – was wiederum die Grundlage für stabile Geschäftsbeziehungen und eine gezielte Kostenvermeidung bildet.

Darüber hinaus sollten regelmäßig strukturierte Reports erstellt werden, die Einkaufskosten und erzielte Einsparungen offenlegen. Solche Reportings erhöhen nicht nur die Transparenz, sondern auch die Akzeptanz strategischer Maßnahmen im gesamten Unternehmen. Moderne Softwarelösungen ermöglichen zudem eine nahtlose Integration von KPIs über verschiedene Abteilungen hinweg, sodass Einkauf, Controlling und Management stets mit einem konsistenten Informationsstand arbeiten können.

5.4. Künstliche Intelligenz KI und automatisierte Datenintegration

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet dem Einkaufscontrolling völlig neue Möglichkeiten – insbesondere im Bereich der Prognosemodelle und Fehlervermeidung. Durch den Einsatz intelligenter Algorithmen lassen sich nicht nur historische Daten auswerten, sondern auch zukünftige Entwicklungen vorhersagen, wie etwa Preissteigerungen oder Lieferrisiken.

Eine zentrale Rolle spielt dabei die automatisierte Integration von Lieferanten- und Bestelldaten, die eine fehlerfreie und nachvollziehbare Datenbasis schafft. Gerade im Zahlungsbereich sorgt die Integration von Zahlungsziel-Daten dafür, dass Zahlungsprozesse automatisch gesteuert und gleichzeitig systematische Fehler – wie verspätete Zahlungen oder doppelte Buchungen – vermieden werden.

Darüber hinaus trägt eine verbesserte Kommunikation über Systeme hinweg – kombiniert mit automatisierter Datenverarbeitung – entscheidend zur Kostenvermeidung bei, da Medienbrüche und manuelle Eingriffe reduziert werden. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, Automatisierungsprozesse kontinuierlich an neue Geschäftsanforderungen anzupassen. Nur wenn Systeme flexibel sind und mit dem Unternehmen mitwachsen, kann das volle Potenzial digitaler Einkaufsoptimierung ausgeschöpft werden.

6. Best Practices: Mit Einkaufskennzahlen zur Optimierung im Einkauf

Der gezielte Einsatz von Einkaufskennzahlen ist weit mehr als nur ein Kontrollmechanismus – er ist die Grundlage für eine moderne, proaktive und wertorientierte Beschaffung. Regelmäßige Audits der Einkaufskennzahlen helfen dabei, potenzielle Schwachstellen frühzeitig zu erkennen und gleichzeitig Maßnahmen zu ergreifen, bevor operative oder strategische Probleme entstehen.

Darüber hinaus spielt Benchmarking eine wichtige Rolle bei der Bewertung der eigenen Einkaufsleistung im Vergleich zu anderen Unternehmen oder Branchendurchschnitten. So lassen sich realistische Ziele definieren und Optimierungspotenziale identifizieren. Ein oft unterschätzter Erfolgsfaktor ist die kontinuierliche Schulung und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden im Umgang mit KPIs. Denn nur wenn das gesamte Einkaufsteam versteht, welche Kennzahlen entscheidend sind und wie sie interpretiert werden, kann eine datengestützte Steuerung ihre volle Wirkung entfalten.

6.1. Effiziente Prozessoptimierung durch Kennzahlen

Einkaufskennzahlen bieten ein solides Fundament für die systematische Verbesserung der Beschaffungsprozesse. Durch die gezielte Auswertung von KPIs lassen sich Prozessschritte bewerten, Engpässe identifizieren und Verbesserungsmaßnahmen ableiten.

Ein zentraler Bestandteil dieser Optimierung ist die regelmäßige Überprüfung von Kostenveränderungen und Einkaufsvolumen. Denn nur durch kontinuierliches Monitoring lassen sich Trends erkennen und fundierte Entscheidungen zur Anpassung von Mengen, Lieferanten oder Konditionen treffen. Auch das Zahlungsziel kann als aktives Steuerungsinstrument genutzt werden, um die finanzielle Gesundheit der Einkaufsabteilung zu sichern. Durch gezielte Abstimmung mit der Finanzabteilung können sowohl Liquiditätsvorteile als auch bessere Konditionen erreicht werden.

6.2. Maßnahmen bei Abweichungen in KPIs im Einkauf

Abweichungen in Einkaufskennzahlen sind nicht zwangsläufig negativ – sie liefern wertvolle Hinweise darauf, wo Handlungsbedarf besteht. Wichtig ist jedoch, schnell und gezielt zu reagieren.

So erfordert etwa eine sinkende Liefertermintreue unmittelbare Maßnahmen: Einkaufsverantwortliche sollten in solchen Fällen Prozesse anpassen, intensiver mit betroffenen Lieferanten zusammenarbeiten und gegebenenfalls Pufferzeiten in der Logistik überarbeiten.

Wenn die Einkaufskosten steigen, sollten Einkaufsabteilungen gezielt gegensteuern und die Kostenreduzierung konsequent als fortlaufende Aufgabe verfolgen. Durch Nachverhandlungen, alternative Bezugsquellen oder interne Effizienzmaßnahmen lassen sich auch in angespannten Märkten Spielräume nutzen. Zudem müssen Unternehmen auf steigende Bestellvolumen vorbereitet sein – denn sie können die Prozesslandschaft stark belasten. In solchen Fällen sind Automatisierungslösungen sowie die Konsolidierung von Bestellungen wichtige Hebel, um die Effizienz aufrechtzuerhalten und Skaleneffekte zu realisieren.

6.3. Regelmäßige Kennzahlen-basierte Steuerung

Eine regelmäßige, kennzahlenbasierte Steuerung gehört zu den Best Practices im modernen Einkauf. Dabei spielen KPI-basierte Steuerungsgespräche mit Lieferanten eine zentrale Rolle, denn sie schaffen Transparenz, fördern eine gemeinsame Zielausrichtung und stärken die Partnerschaft.

Gleichzeitig ist eine transparente Berichterstattung gegenüber internen Stakeholdern essenziell. Regelmäßige Updates zu Einkaufskennzahlen, erzielten Einsparungen und geplanten Maßnahmen schaffen Vertrauen und ermöglichen eine aktive Mitgestaltung durch das Management. Nicht zuletzt bildet das kontinuierliche Monitoring der Einkaufskennzahlen die Grundlage für laufende Prozess- und Kostenoptimierungen. So entsteht ein Kreislauf aus Messen, Bewerten, Handeln und Verbessern – das Fundament für einen leistungsfähigen und zukunftssicheren Einkauf.

7. Erfolgreich im Einkauf mit Kennzahlen

Ein effektives Einkaufscontrolling basiert heute nicht mehr nur auf Erfahrungswerten, sondern auf belastbaren Daten und präzisen Analysen. Die langfristige Implementierung von KPIs ist dabei weit mehr als ein reines Reporting-Tool – sie bildet den Kern einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung im Einkauf. Nur wenn Kennzahlen fester Bestandteil der täglichen Steuerung sind, kann der Einkauf flexibel auf Veränderungen reagieren und gleichzeitig strategisch ausgerichtet agieren.

Zudem ist es unerlässlich, die eingesetzten Kennzahlen regelmäßig an veränderte Marktbedingungen und Unternehmensziele anzupassen. Denn was gestern noch relevant war, kann morgen bereits überholt sein. Nur mit dynamischen, anpassungsfähigen KPIs bleibt der Einkauf zukunftsfähig. Schließlich entfalten Einkaufskennzahlen ihren vollen Nutzen nur dann, wenn sie eng mit den übergeordneten Unternehmenszielen verknüpft sind. Diese Verbindung schafft eine ganzheitliche strategische Ausrichtung und macht den Einkauf zu einem aktiven Werttreiber im Unternehmen.

7.1. Nutzen der Einkaufskennzahlen für die Unternehmensstrategie

Kennzahlen im Einkauf leisten einen wesentlichen Beitrag zur langfristigen Kostenreduzierung und zur gezielten Steuerung des Einkaufsvolumens. Indem sie Einsparpotenziale sichtbar machen und die Leistung messbar gestalten, unterstützen sie aktiv die wirtschaftliche Ausrichtung des Unternehmens.

7.2. Optimierung der Lieferantenbeziehungen

Die gezielte Messung der Lieferantenperformance mittels KPI-basierter Bewertungssysteme fördert nicht nur Transparenz, sondern auch Vertrauen und Verlässlichkeit. Auf dieser Grundlage lassen sich Partnerschaften aktiv gestalten und gemeinsam weiterentwickeln.

Zahlungsziele lassen sich dabei gezielt als strategisches Instrument einsetzen – etwa um langfristige Beziehungen zu stärken oder bevorzugte Lieferanten zu binden. Ergänzend sorgt eine konsequente Messung der Compliance Rate für mehr Transparenz im Lieferantenmanagement und gleichzeitig für eine effizientere Einhaltung von Standards und Vorgaben.

7.3. Langfristige Effizienzsteigerung mit Kennzahlen im Einkauf

Einkaufskennzahlen sind nicht nur kurzfristige Steuerungsgrößen, sondern dienen auch als verlässliche Indikatoren für nachhaltige Kostenvermeidung und Prozessoptimierung in der gesamten Supply-Chain. Sie bilden die Grundlage für strategische Entscheidungen und unterstützen Unternehmen dabei, eine zukunftssichere Einkaufsstrategie zu etablieren.

Insbesondere durch die Kombination aus Kostenreduzierung und intelligentem Volumenmanagement lassen sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen. Ergänzend trägt ein professionelles Zahlungsziel-Management dazu bei, gesunde Cashflows zu sichern und stabile Geschäftsbeziehungen zu gewährleisten – ein zentraler Baustein für langfristigen Erfolg im Einkauf.

 

Über die Simmeth System GmbH

Simmeth System ist ein B2B Softwareanbieter für Einkaufslösungen mit Schwerpunkt Lieferantenmanagement über den gesamten so genannten Supplier Lifecycle.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen ist ein zuverlässiger Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 am Markt, vertrauen aktuell über 90 Mittelstands- und Konzernkunden den Software-Lösungen und der Expertise von Simmeth System.

Simmeth System ist integriert in die Waterkant Software GmbH. Waterkant gehört zur Chapters Group AG, einem international erfolgreichen deutschen Konzern, der vorrangig mittelständischen Branchenspezialisten im Softwarebereich eine starke Plattform bietet. Aktuell gehören über 40 mittelständische Softwareunternehmen zur Gruppe.

Mit der Software "SC-Manager" bietet Simmeth System eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für den Einkauf von Unternehmen. Sie zeichnet sich durch eine flexible Softwarearchitektur aus, ist einfach, intuitiv und Browser basiert bedienbar.

Die Lösung ist als TÜV-IT „Trusted Application Security“ nach höchstem Cyber Security Standard zertifiziert und wird als SaaS Lösung in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben. Simmeth System hat die Gütesiegel "Software Made in Germany" und "Software Hosted in Germany" vom Bundesverband IT Mittelstand erhalten.

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Warengruppenmanagement & Category Management praxisnah erklärt

Warengruppenmanagement & Category Management praxisnah erklärt

Warengruppenmanagement und Category Management sind zentrale Erfolgsfaktoren im modernen Handels- sowie Beschaffungswesen. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen, und weshalb sind sie für Unternehmen so wichtig? Damit Sie den Überblick behalten, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag einfach und zugleich praxisnah, wie Sie Warengruppen systematisch strukturieren, strategisch steuern und dadurch nachhaltige Wettbewerbsvorteile erzielen können..

1. Warengruppenmanagement: Definition, Strategie & Beispiele

1.1. Was ist Warengruppenmanagement?

Das Warengruppenmanagement ist ein zentraler Bestandteil des strategischen Einkaufs und dient der systematischen Strukturierung von Beschaffungsaktivitäten. Ziel ist es, durch die gezielte Einteilung von Materialien und Dienstleistungen in Warengruppen sowohl die interne Transparenz zu erhöhen als auch die Verhandlungsbasis gegenüber Lieferanten deutlich zu verbessern.

Obwohl beide Begriffe oft wie Synonyme verwendet werden, grenzt sich das Warengruppenmanagement klar vom Category Management ab, das häufig im Konsumgüterbereich angesiedelt ist und stärker marketing- und kundenorientiert agiert. Während das Category Management eher absatzseitige Ziele verfolgt, liegt der Fokus des Warengruppenmanagements auf einer kosten-, lieferanten- und prozessorientierten Optimierung der Beschaffung. Lesen Sie hierzu auch die detaillierten Ausführungen unten.

1.2. Warengruppenmanagement Definition

Unter Warengruppenmanagement versteht man die systematische Einteilung von Gütern und Dienstleistungen in homogene Gruppen, basierend auf Kriterien wie Materialart, Einsatzbereich oder Lieferantenzuordnung. Diese Strukturierung bildet die Grundlage für strategische Einkaufsentscheidungen, da sie vergleichbare Bedarfe bündelt und die Komplexität im Einkauf reduziert.

Durch diese Methodik lassen sich

  • Kosten senken,
  • Prozesse vereinfachen und
  • die Transparenz über die gesamte Beschaffungsorganisation hinweg signifikant erhöhen.

Unternehmen schaffen so eine einheitliche, datenbasierte Entscheidungsgrundlage für ihre Einkaufsstrategie.

1.3. Warengruppenanalyse als Grundlage der Strategie

Eine fundierte Warengruppenanalyse ist der erste Schritt hin zu einem wirksamen Warengruppenmanagement. Hierbei werden Verbrauchsdaten, Bedarfsmengen und Lieferantenstrukturen systematisch erfasst und ausgewertet. Anschließend kommt häufig die ABC-Analyse zum Einsatz, mit deren Hilfe besonders relevante Warengruppen priorisiert werden können – etwa nach Einkaufsvolumen oder strategischer Bedeutung. Ergänzend erfolgt eine Clusterbildung, bei der Artikel, Leistungen oder Lieferanten nach Warengruppenzugehörigkeit zusammengefasst werden, um Synergien zu identifizieren und gezielt zu nutzen.

1.4. Ziele und Vorteile im Einkauf

Das Warengruppenmanagement verfolgt mehrere strategische Ziele, die sich unmittelbar positiv auf die Einkaufsperformance auswirken. Durch die gezielte Bündelung von Bedarfen innerhalb einer Warengruppe lassen sich Mengeneffekte erzeugen, die zu spürbaren Kostensenkungen führen.

Darüber hinaus wird die Lieferantenbasis optimiert und somit Ihre Lieferantenmanagment unterstützt, da sich die Einkaufsabteilung stärker auf leistungsfähige und strategisch relevante Partner konzentrieren kann. Dies fördert nicht nur die Qualität und Liefertreue, sondern auch die Innovationsfähigkeit durch intensivere Zusammenarbeit. Ein weiterer Vorteil liegt in der Standardisierung und Automatisierung von Beschaffungsprozessen, die mit Hilfe eines professionellen Warengruppenmanagements erleichtert wird – insbesondere in Kombination mit modernen SRM-Systemen.

2. Was ist Category Management im Einkauf?

Das Category Management hat sich als kunden- und marktorientiertes Einkaufsmanagement etabliert, das seine Ursprünge im Einzelhandel hat. Doch mittlerweile findet es auch in zahlreichen anderen Branchen Anwendung – vom Maschinenbau bis hin zur Pharmaindustrie. Denn überall dort, wo Unternehmen komplexe Sortimente steuern und dabei sowohl Kundenbedürfnisse als auch betriebliche Ziele berücksichtigen wollen, bietet das Category Management einen echten Mehrwert.

Gleichzeitig ergänzt es das Warengruppenmanagement im strategischen Einkauf sinnvoll, indem es eine marktorientierte Perspektive auf Produktkategorien einbringt, während das Warengruppenmanagement stärker aus der internen Prozesssicht heraus agiert.

2.1. Unterschiede von Category Management zu Warengruppenmanagement

Auch wenn die beiden Begriffe oft als reine Synonyme betrachtet werden, gibt es feine, aber relevante Unterschiede zwischen Warengruppenmanagement und Category Management. Hier eine differenzierte Betrachtung:

2.1.1. Gemeinsamkeiten beider Konzepte

Beide Konzepte verfolgen ähnliche Ziele:

  • Verbesserung der Transparenz und Effizienz entlang der Wertschöpfungskette
  • Bündelung von Artikeln zu sinnvollen Gruppen zur besseren Steuerung und Analyse
  • Optimierung von Sortimenten, Preisen, Lieferantenbeziehungen und Prozessen

2.1.2. Unterschiede im Fokus & Anwendungskontext

Beide Formen der Lieferantenentwicklung finden in der Praxis breite Anwendung – häufig sogar in Kombination. Während in technologieintensiven Branchen wie der Automobilindustrie vor allem auf aktive Entwicklung gesetzt wird, nutzen Unternehmen mit standardisierten Produkten eher passive Methoden. Der modulare Einsatz beider Ansätze erlaubt es, flexibel auf unterschiedliche Lieferantentypen und Marktanforderungen zu reagieren.

2.1.3. Praxisbeispiel zur Verdeutlichung

Zur besseren Verdeutlichung der jeweiligen Konzepte hier 2 Beispiele aus der Praxis:

  • Ein Industriebetrieb fasst Schrauben, Muttern und Bolzen zur Warengruppe “Befestigungsmittel” zusammen – zur besseren Beschaffungsplanung und Preisverhandlung.
  • Ein Einzelhändler fasst Zahnbürsten, Zahnpasta und Zahnseide zur Kategorie “Mundhygiene” zusammen – weil Kunden diese Produkte gemeinsam nachfragen.

2.1.4. Fazit zur Begriffsabgrenzung

Category Management ist kundenorientiert und meist im Handel verankert. Warengruppenmanagement ist prozessorientiert und häufig im Einkauf/Industrie zu finden. Beide Methoden profitieren voneinander: Warengruppenmanagement bietet die interne Struktur, Category Management die externe Marktorientierung. Unternehmen mit einer hybriden Strategie kombinieren oft beide Konzepte.

2.2. Category Management Definition und Prozess

Beim Category Management geht es um die Bündelung verwandter Produkte zu sogenannten Kategorien, die eigenständig geplant, gesteuert und optimiert werden. Ziel ist es dabei, durch die gezielte Steuerung dieser Kategorien sowohl einen Mehrwert für Kunden zu schaffen als auch die Gewinnmargen zu erhöhen.

Der Category Management Prozess umfasst mehrere aufeinander abgestimmte Schritte:

  • Identifikation und Abgrenzung der Kategorien
  • Analyse von Kundenbedürfnissen und Marktentwicklungen
  • Entwicklung einer Sortiments- und Preisstrategie
  • Auswahl geeigneter Lieferanten und Verhandlungsführung
  • Monitoring durch KPIs und Forecasts

Die Steuerung erfolgt dabei datenbasiert, insbesondere durch die verantwortliche Rolle des Category Managers, der kontinuierlich Informationen aus Vertrieb, Einkauf und Markt zusammenführt und auswertet.

2.3. Definition Category Manager – Rolle & Aufgaben

Der Category Manager nimmt im Category Management eine zentrale Rolle ein. Er ist verantwortlich dafür, dass die jeweilige Produktkategorie wirtschaftlich erfolgreich und kundenorientiert gesteuert wird.

Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem die Beobachtung von Markt- und Wettbewerbsentwicklungen, das Erkennen von Trends sowie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Sortimentsstrategie. Dabei arbeitet der Category Manager eng mit anderen Bereichen wie Einkauf, Vertrieb und Marketing zusammen, um eine ganzheitliche Betrachtung der Kundenbedürfnisse sicherzustellen. So wird der Category Manager zur strategischen Schnittstelle und Koordinator zwischen interner Prozessoptimierung und externer Marktausrichtung.

2.4. Category Management Beispiel aus der Praxis

Ein klassisches Beispiel für Category Management findet sich im Einzelhandel. Dort werden etwa alle Produkte rund um „Outdoor-Gartenmöbel“ zu einer Kategorie zusammengefasst. Der zuständige Category Manager analysiert Verkaufszahlen, plant saisonale Aktionen, wählt passende Lieferanten aus und steuert die Umsetzung über KPI-Dashboards und Prognosemodelle.

Auch im technischen Einkauf setzen Unternehmen das Prinzip aktiv um: Sie fassen Verbrauchsmaterialien wie Schrauben, Dichtungen oder Schutzausrüstung gezielt zu einer eigenständigen Kategorie zusammen, steuern diese zentral über abgestimmte Prozesse und digitale Tools – und verbessern damit nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern optimieren gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit durch strukturierte Bündelung und transparente Steuerung.

3. Grundlagen der Warengruppenstrategie

Eine Warengruppenstrategie ist weit mehr als ein theoretisches Konzept – sie ist ein praxisorientiertes Steuerungsinstrument, das dabei hilft, die Beschaffung zielgerichtet, effizient und nachhaltig zu gestalten. Denn nur dann, wenn Strategie, Marktverständnis und interne Bedarfe aufeinander abgestimmt sind, lassen sich Einkaufserfolge messbar realisieren.

3.1. Warum eine Warengruppenstrategie wichtig ist & ihre Entwicklung

Ohne eine klare Strategie bleibt das Warengruppenmanagement reaktiv, unstrukturiert und oft ineffizient. Erst durch die gezielte Entwicklung einer Warengruppenstrategie werden Ziele wie Kosteneffizienz, Versorgungssicherheit oder Qualitätssteigerung systematisch verfolgt. Zudem lässt sich so auch das sogenannte Maverick Buying – also unkontrollierter Einkauf außerhalb etablierter Prozesse – deutlich reduzieren. Dabei ist der Entwicklungsprozess wie folgt aufgebaut:

1. Bedarf analysieren: Welche Güter werden wann, in welcher Menge und Qualität benötigt?

2. Markt verstehen: Welche Lieferanten sind verfügbar, welche Marktpreise gelten, wie hoch ist das Risiko?

3. Ziele definieren: Ob Einsparung, Innovation oder Nachhaltigkeit – Ziele geben die Richtung vor.

4. Maßnahmen ableiten: Etwa Rahmenverträge, Sourcing-Strategien oder Lieferantenbewertungen.

5. Dokumentation und Kommunikation: Strategien müssen festgehalten, regelmäßig aktualisiert und gleichzeitig transparent vermittelt werden.

3.2. Warengruppenstrategie Vorlage & Tools

Damit Strategien effizient erstellt und umgesetzt werden können, bieten sich verschiedene Werkzeuge und Vorlagen an. So eignet sich beispielsweise die Kraljic-Matrix, um Warengruppen anhand von Versorgungsrisiko und Einfluss auf das Unternehmen zu klassifizieren.

Tools im Überblick:

  • Excel-Vorlagen: Einfach, flexibel und schnell einsetzbar für kleinere Unternehmen
  • SAP MM, Simmeth SC-Manager: Professionelle Softwarelösungen mit Vorlagen, Algorithmen und Automatisierungsfunktionen
  • Strategiemuster (Templates): Erleichtern die Strukturierung und stellen sicher, dass keine relevanten Faktoren übersehen werden

4. Warengruppenmanagement im Einkauf

Warengruppenmanagement entfaltet seine volle Wirkung erst, wenn es konsequent in den strategischen Einkaufsprozess integriert ist. Dabei ist es besonders wichtig, die Ergebnisse aus der Analyse und Strategiephase operativ umzusetzen und gleichzeitig auf die Unterstützung der internen Stakeholder zu achten.

4.1. Warengruppenanalyse und Klassifikation

Im ersten Schritt gilt es, die Verbrauchsdaten umfassend zu analysieren: Welche Güter wurden in welchem Zeitraum und zu welchem Preis beschafft? Anhand dieser Daten lassen sich klare Klassifikationen vornehmen.

Durch diese systematische Einteilung wird eine fundierte Grundlage für weitere Maßnahmen geschaffen.

4.2. Einsatz von digitalen Tools

Digitale Lösungen spielen im modernen Warengruppenmanagement eine zentrale Rolle. Denn sie helfen dabei, Prozesse zu automatisieren, Klassifizierungen vorzunehmen und gleichzeitig ein effektives Controlling zu ermöglichen.

Beispiele für Tools und Anwendungen:

  • ERP-Systeme wie SAP: Automatisierte Datenanalyse und Warengruppenzuordnung
  • Cloud-Plattformen wie BME: Kollaboration, Benchmarking, Reporting
  • SaaS-Lösungen wie SC-Manager: Unterstützung bei Analyse, Planung und Reporting durch interaktive Dashboards

Zudem sollten Schulungen und Webinare angeboten werden, um sicherzustellen, dass die Tools effektiv genutzt werden können.

4.3. Aufgaben des Warengruppenmanagers

Der Warengruppenmanager ist eine zentrale Schlüsselfigur im Einkauf. Seine Hauptaufgabe besteht darin, für jede Warengruppe eine fundierte Strategie zu entwickeln, diese umzusetzen und kontinuierlich zu optimieren.

Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem:

  • Analyse und Strategieentwicklung je Warengruppe
  • Zusammenarbeit mit Bedarfsträgern zur Bedarfsklärung
  • Lieferantenmanagement: Auswahl, Entwicklung, Bewertung
  • Monitoring und Reporting von Zielerreichung, Einsparungen und Risiken

5. Typische Warengruppen und Kategorien im Warengruppenmanagement

Je nach Branche unterscheiden sich die Warengruppen teils erheblich. Dennoch folgen viele Unternehmen etablierten Klassifizierungslogiken, um Transparenz und Vergleichbarkeit sicherzustellen.

5.1. Klassifikation wichtig für Warengruppenanalyse und Strategie

Ein bewährter Ansatz zur Klassifikation von Warengruppen ist die Einteilung in A-, B- und C-Güter, ergänzt um D-Güter.

Diese Einteilung hilft dabei, Ressourcen gezielt einzusetzen und gleichzeitig den Aufwand sinnvoll zu steuern.

5.2. Kategorisierung im Einkaufssystem für Warengruppenmanagement

In digitalen Einkaufssystemen lassen sich Warengruppen gezielt abbilden und gleichzeitig zur Steuerung nutzen.

Wichtige Aspekte hierbei sind:

  • Einheitliche Bezeichnung und Nummerierung
  • Klare Reporting Strukturen zur Erfolgsmessung
  • Möglichkeit der automatisierten Zuordnung mithilfe von Machine Learning

Dadurch wird sichergestellt, dass Informationen korrekt fließen und Entscheidungen auf verlässlicher Datengrundlage getroffen werden können.

5.3. Warengruppenmanagement Beispiele aus der Praxis

Praxisbeispiel 1: Ein Maschinenbauer definiert „Hydraulikkomponenten“ als strategische Warengruppe, analysiert seine Lieferantenstruktur und schließt konzernweit gültige Rahmenverträge ab.

Praxisbeispiel 2: Ein Konzern mit dezentralen Einheiten bündelt die Beschaffung von Büromaterial über ein zentrales E-Procurement-System. Das führt dazu, dass durch einheitliche Kategorisierung und Preisverhandlungen Einsparungen von über 20 % erzielt werden.

Praxisbeispiel 3: Ein Automobilzulieferer steuert seine wichtigsten Warengruppen über Echtzeit-Dashboards und misst Kennzahlen wie Liefertermintreue, Verfügbarkeiten und Preisentwicklung – dadurch werden Risiken frühzeitig erkannt und Maßnahmen schnell eingeleitet..

6. Strategische Anwendung im Warengruppenmanagement

Ein strategisches Warengruppenmanagement entfaltet seinen Nutzen erst dann vollständig, wenn es von der Theorie in die Praxis überführt wird. Deshalb ist es entscheidend, die Erkenntnisse aus Analysen und strategischen Überlegungen konsequent umzusetzen. Dabei spielen definierte Strategien, eine hohe Datenqualität, ein klarer Governance-Rahmen sowie geeignete digitale Werkzeuge eine tragende Rolle. Ebenso wichtig ist die enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen, denn nur so können Maßnahmen wirksam verankert und operative Erfolge erzielt werden.

6.1. Von der Warengruppenanalyse zur Umsetzung

Der Übergang von Analyse zu Umsetzung erfordert strukturiertes Vorgehen und Einbindung relevanter Akteure. Zunächst sollten auf Basis der Warengruppenanalyse geeignete Strategien ausgewählt werden – datenbasiert, zielgerichtet und gleichzeitig realistisch umsetzbar. Im Anschluss gilt es, Maßnahmenpläne zu definieren, Verantwortlichkeiten zu klären und konkrete Zeitrahmen festzulegen.

Besonders wichtig ist dabei, alle relevanten Stakeholder aktiv einzubeziehen: Bedarfsträger, Einkaufsleitung sowie auch angrenzende Funktionen wie Controlling oder Technik. Schulungen und gemeinsame Workshops helfen, ein einheitliches Verständnis zu schaffen und dadurch die Umsetzungsqualität zu sichern.

Wichtige Umsetzungsschritte im Überblick

  • Maßnahmenpläne mit klaren Verantwortlichkeiten
  • Zeitliche Planung, z. B. Pilotphasen
  • Schulungen für involvierte Mitarbeitende
  • Regelmäßige Erfolgskontrollen anhand definierter KPIs

6.2. Strategische Hebel nutzen im Warengruppenmanagement

Um die strategischen Ziele effizient zu erreichen, können verschiedene Hebel gezielt eingesetzt werden. Einer der wirkungsvollsten ist der Abschluss von Rahmenverträgen in Kombination mit Volumenbündelungen. Dadurch lassen sich nicht nur bessere Konditionen erzielen, sondern auch administrative Aufwände reduzieren.

Ein weiterer Hebel ist die Lieferantenentwicklung, etwa durch regelmäßige Audits, gemeinsame Innovationsprojekte oder partnerschaftliche Dialogformate wie das in das Lieferantenmanagement integrierte Aufgabenmanagement des SC-Managers. So entsteht ein Mehrwert jenseits der reinen Preisoptimierung.

Ergänzt wird die Strategie durch Make-or-Buy-Analysen, die Unternehmen helfen, Produktionsentscheidungen fundiert zu treffen. Gerade in Zeiten volatiler Märkte kann diese Methode helfen, Abhängigkeiten zu reduzieren und strategische Eigenleistungen gezielt auszubauen.

Strategische Hebel:

  • Rahmenverträge und Volumenbündelung zur Preisoptimierung
  • Lieferantenentwicklung: Von Audits bis Co-Innovation
  • Make-or-Buy-Analysen: Entscheidung, ob intern produziert oder extern bezogen wird

Diese Hebel ermöglichen es, über den reinen Preiseffekt hinaus einen echten Wertbeitrag zu leisten.

7. Warengruppenmanagement anwenden & optimieren

Ein erfolgreiches Warengruppenmanagement endet nicht mit der Strategieentwicklung – im Gegenteil: Erst durch die konsequente Anwendung und kontinuierliche Optimierung im operativen und strategischen Alltag entfaltet es seine volle Wirkung. Dabei kommt es darauf an, Prozesse strukturiert zu etablieren, Mitarbeitende mitzunehmen und gleichzeitig geeignete Tools effektiv einzusetzen. Zudem kann externe Beratung wertvolle Impulse liefern, etwa bei der Auswahl digitaler Lösungen oder beim Aufbau von Best Practices.

7.1. Warengruppenmanagement anwenden

Die Einführung strukturierter Prozesse bildet die Basis für eine wirksame Umsetzung. Dabei empfiehlt es sich, auf erprobte Templates und Leitfäden zurückzugreifen, um den Aufwand zu minimieren und gleichzeitig die Qualität der Maßnahmen zu sichern.

Ein weiterer Erfolgsfaktor ist die Verankerung der Strategien im Tagesgeschäft. Schulungen und begleitende Change-Management-Maßnahmen sorgen dafür, dass alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis entwickeln und die neuen Prozesse aktiv mittragen.

Zudem hilft es, konkrete Praxisbeispiele aus dem eigenen Unternehmen oder vergleichbaren Branchen zu nutzen, um Akzeptanz und Motivation zu fördern. Gerade dann, wenn Mitarbeitende den Nutzen unmittelbar erkennen, steigen Umsetzungsgeschwindigkeit und Effektivität spürbar.

Elemente einer erfolgreichen Anwendung:

  • Einführung klar definierter Prozesse
  • Etablierung regelmäßiger Review-Meetings
  • Integration in das Tagesgeschäft (z. B. durch Reporting)
  • Förderung der internen Akzeptanz durch Schulungen

7.2. Optimierung im Warengruppenmanagement

Warengruppenmanagement ist kein einmaliges Projekt, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess. Deshalb ist es wichtig, Strategien regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf gezielt anzupassen – beispielsweise anhand definierter KPIs wie Einsparpotenzial, Prozesskosten oder Lieferzuverlässigkeit.

Zudem lohnt es sich, digitale Tools systematisch zur Automatisierung und Effizienzsteigerung einzusetzen. Workflow-basierte Tools, Dashboards und automatische Klassifizierungsfunktionen tragen maßgeblich dazu bei, Transparenz und Steuerbarkeit zu erhöhen.

Das Einkaufsteam sollte regelmäßig gezielt auf Fachabteilungen zugehen, deren Rückmeldungen einholen und konkrete Optimierungen daraus ableiten. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die strategischen Vorgaben auch in der Praxis funktionieren und kontinuierlich weiterentwickelt werden können.

  • KPI-basierte Strategieanpassung:
    Ziel ist es, strategische Maßnahmen kontinuierlich an messbaren Erfolgskennzahlen wie Einsparungen, Lieferzuverlässigkeit oder Durchlaufzeiten auszurichten.
  • Nutzung digitaler Tools wie dem SC-Manager:
    Ziel ist die Reduktion manueller Aufwände, die Steigerung der Transparenz sowie die effiziente Steuerung aller Warengruppenaktivitäten über Dashboards und automatisierte Workflows.
  • Integration von Feedback aus Fachbereichen:
    Ziel ist es, die Praxistauglichkeit und Akzeptanz der Strategien sicherzustellen und wertvolle Verbesserungshinweise aus dem operativen Tagesgeschäft aufzunehmen.
  • Benchmarks und externe Audits:
    Ziel ist es, die eigene Leistungsfähigkeit objektiv einzuordnen, Verbesserungspotenziale zu erkennen und durch externe Perspektiven neue Impulse für die Weiterentwicklung zu erhalten.

So wird sichergestellt, dass das Warengruppenmanagement mit den Unternehmenszielen Schritt hält und aktiv zur Wertschöpfung beiträgt.

8. Fazit und Zusammenfassung

Warengruppenmanagement und Category Management sind zwei sich ergänzende Methoden, die sowohl Effizienz als auch Marktorientierung in den Einkauf bringen. Während das Warengruppenmanagement vor allem auf interne Prozesse, Kostenoptimierung und strategische Steuerung fokussiert, richtet sich das Category Management stärker an den Bedürfnissen des Marktes und der Kunden aus.

Die systematische Einteilung von Gütern, fundierte Analysen und strategische Steuerung bilden die Basis für nachhaltige Einkaufserfolge. Unterstützt durch digitale Tools, klare Rollenverteilungen und kontinuierliche Optimierung können Unternehmen sowohl ihre Lieferantenbeziehungen und das gesamte Lieferantenmanagement stärken als auch wirtschaftliche Potenziale heben.

Besonders wichtig ist dabei, dass Strategien nicht nur entwickelt, sondern auch aktiv gelebt werden – durch strukturierte Prozesse, regelmäßige Reviews und eine enge Zusammenarbeit mit allen relevanten Abteilungen.

Wer Warengruppenmanagement erfolgreich anwenden möchte, sollte auf Datenqualität, ein solides Governance-Modell und die richtige Auswahl an Tools achten. Gleichzeitig helfen Best Practices, Schulungen und externe Beratung dabei, die strategischen Konzepte in konkrete Wettbewerbsvorteile zu verwandeln. Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein durchdachtes und gut umgesetztes Warengruppen- und Category Management ist kein Selbstzweck – sondern ein zentraler Erfolgsfaktor für modernen, effizienten und zukunftssicheren Einkauf.

Über die Simmeth System GmbH

Simmeth System ist ein B2B Softwareanbieter für Einkaufslösungen mit Schwerpunkt Lieferantenmanagement über den gesamten so genannten Supplier Lifecycle.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 am Markt, vertrauen aktuell über 90 Mittelstands- und Konzernkunden den Software-Lösungen und der Expertise von Simmeth System.

Mit der Software "SC-Manager" bietet Simmeth System eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für den Einkauf von Unternehmen.

Sie zeichnet sich durch eine flexible Softwarearchitektur aus, ist einfach, intuitiv und Browser basiert bedienbar.

Die Lösung ist als TÜV-IT „Trusted Application Security“ nach höchstem Cyber Security Standard zertifiziert und wird als SaaS Lösung in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben. Simmeth System hat die Gütesiegel "Software Made in Germany" und "Software Hosted in Germany" vom Bundesverband IT Mittelstand erhalten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Simmeth System GmbH
Marktlerstr. 15b
84489 Burghausen
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Telefax: +49 (8677) 8770-29
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Nicolas Seidel
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SC-Risk-Agent: Simmeth System launcht KI-gestützte Lösung für das Risikomanagement

SC-Risk-Agent: Simmeth System launcht KI-gestützte Lösung für das Risikomanagement

Mit dem neuen SC-Risk-Agent erweitert die Simmeth System GmbH ihre Produktsuite um eine vollautomatisierte, KI-gestützte Komponente zur systematischen Risikoanalyse im Lieferantenmanagement. Das Tool ist nahtlos in den SC-Manager integriert und liefert innerhalb weniger Minuten objektive Risikoberichte – standardisiert und fundiert.

Der SC-Risk-Agent analysiert automatisch externe Quellen wie Nachrichten, Register, ESG-Datenbanken und Sanktionslisten und verknüpft sie mit bereits im Unternehmen hinterlegten Daten. Er bewertet sieben Risikodimensionen – darunter finanzielle, operative und politische Risiken – und erzeugt eine Risikobewertung inklusive Scorecard, Ampelsystem, Handlungsempfehlungen und Quellenangabe. Eine etwa zehnseitige KI-Begründung ergänzt die Analyse.

„Unser Ziel war es, das Risikomanagement und Compliance Management nicht nur effizienter, sondern auch transparenter und nachvollziehbarer zu gestalten“, erklärt Geschäftsführer Markus Simmeth. „Mit dem SC-Risk-Agent gelingt das – bei gleichzeitiger enormer Entlastung der Fachabteilungen!“

Die Integration in die bestehende SC-Manager Scorecard mit Ampelsystem ermöglicht ein Echtzeit-Risikoprofil, das sowohl interne Compliance-Daten als auch externe KI-Signale berücksichtigt. Anwender sparen laut interner Berechnungen pro Bericht zwischen 4 und 10 Stunden Arbeitszeit und somit bis zu 600 Euro. Schon bei 200 Risikoberichten können sich damit Einsparpotenziale von über 100.000 Euro ergeben.

Ein besonderes Merkmal: Die erkannten Informationen werden nicht nur in der Datenbank abgelegt, sondern strukturiert in die vorhandene Datenarchitektur des SC-Managers eingebettet – inklusive Scorecards, Workflows und Dashboards. Darüber hinaus können relevante Risikoinformationen automatisiert an Drittsysteme wie ERP oder Compliance-Lösungen weitergegeben werden.

Die Simmeth System GmbH richtet sich mit dem SC-Risk-Agent gezielt an Unternehmen mit komplexen Lieferketten, die Risiken frühzeitig erkennen und standardisiert bewerten wollen – ob im Einkauf, dem Supply-Chain Management, Qualitätsmanagement oder in der Geschäftsführung.

Über die Simmeth System GmbH

Simmeth System ist ein B2B Softwareanbieter für Einkaufslösungen mit Schwerpunkt Lieferantenmanagement über den gesamten so genannten Supplier Lifecycle.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 am Markt, vertrauen aktuell über 90 Mittelstands- und Konzernkunden den Software-Lösungen und der Expertise von Simmeth System.

Mit der Software "SC-Manager" bietet Simmeth System eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für den Einkauf von Unternehmen mit integriertem KI-Agenten für intelligente Datenanalyse, automatisierte Risikoerkennung und Prozessunterstützung.

Sie zeichnet sich durch eine flexible Softwarearchitektur aus, ist einfach, intuitiv und Browser basiert bedienbar.

Die Lösung ist als TÜV-IT „Trusted Application Security“ nach höchstem Cyber Security Standard zertifiziert und wird als SaaS Lösung in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben. Simmeth System hat die Gütesiegel "Software Made in Germany" und "Software Hosted in Germany" vom Bundesverband IT Mittelstand erhalten.

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Simmeth System: KI unterstützt ab sofort das Lieferanten-Onboarding

Simmeth System: KI unterstützt ab sofort das Lieferanten-Onboarding

Die Simmeth System GmbH bringt Künstliche Intelligenz in den praktischen Einsatz: Mit dem Start des neuen KI-gestützten Onboarding-Prozesses im SC-Manager steht ab sofort die erste Anwendung des eigens entwickelten SC-Supply-Chain-Agenten zur Verfügung. Die Lösung unterstützt Unternehmen dabei, Lieferantenprofile effizienter zu erstellen, Informationen gezielt zu recherchieren und die Qualität der Stammdaten deutlich zu erhöhen – direkt integriert in bestehende Prozesse.

Die neue Funktion automatisiert die Erstellung von Lieferantenprofilen – ein bislang zeitaufwendiger Prozess im Lieferantenmanagement, der Unternehmen oft viele Stunden manueller Recherche kostet. Der SC-Agent analysiert öffentlich verfügbare Informationen zu neuen oder bestehenden Lieferanten und generiert daraus in wenigen Minuten einen strukturierten, qualitätsgesicherten Steckbrief direkt im System.

„Wir setzen künstliche Intelligenz bewusst dort ein, wo sie konkrete Arbeitserleichterung bringt – ohne zusätzlichen Aufwand für die Nutzer. Das Onboarding ist dafür ein idealer Anwendungsfall“, erklärt Geschäftsführer Markus Simmeth.

Neben der massiven Zeitersparnis führt die automatisierte Datenbeschaffung auch zu einer höheren Datenqualität im Lieferantenmanagement – eine Voraussetzung für Transparenz und fundierte Entscheidungen entlang der Supply Chain.

Die Entwicklung basiert auf einem fundierten Anforderungskatalog aus Kundenprojekten und wurde über mehrere Monate hinweg in enger Abstimmung mit Fachexperten aus Einkauf und Supply-Chain Management aufgebaut.

Weitere KI-gestützte Funktionen sind bereits in Planung und im Test:
„Unser Ziel ist es, schrittweise entlang des gesamten Supplier Lifecycles genau dort Prozesse zu unterstützen, wo sie spürbaren Nutzen bringen“, so Simmeth weiter.

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Lieferkettenmanagement bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ

Lieferkettenmanagement bei den Verkehrsbetrieben Zürich VBZ

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind der städtische Nahverkehrsanbieter in Zürich und betreiben ein umfassendes Netz aus Tram, Bussen und Trolleybussen. Als Teil der Stadt Zürich sorgen sie für eine nachhaltige und zuverlässige Mobilität in der Region. Die VBZ spielen eine zentrale Rolle im öffentlichen Personennahverkehr und setzen auf moderne Technologien sowie umweltfreundliche Transportmittel.

Als Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel sind die VBZ ein Teil des schweizerischen öffentlichen Verkehrssystems und unterliegen somit den Richtlinien des Bundesamtes für Verkehr BAV, das den öffentlichen Verkehr in der Schweiz überwacht und reguliert. Das BAV stellt hohe Anforderungen in den Bereichen Lieferkettenmanagement, Sicherheit, Compliance und Nachhaltigkeit. Dies wird durch regelmäßige Audits vom BAV überprüft und sichergestellt.

Zudem unterliegen die VBZ als öffentlich-rechtliche Dienstabteilung der Stadt Zürich strengen Kontrollen der zuständigen Behörden der Stadt und des Kantons Zürich mit ausführlichen Berichtspflichten. Ein transparentes Supply Chain Management mit umfänglichem Risikomanagement sowie ein nachvollziehbares Berichtswesen sind daher eine unbedingte Pflicht bei den VBZ.

Kernanforderungen der VBZ

Die VBZ standen vor der Herausforderung, ihr Lieferkettenmanagement zu modernisieren und zu optimieren. Hierzu wurde eine Lösung gesucht, die die besonders hohen Anforderungen der VBZ an Transparenz, Nachhaltigkeit und Risikomanagement erfüllen konnte und gleichzeitig benutzerfreundlich ist.

  1. Optimierung des Supply Chain Management (SCM) und des Lieferantenmanagements:
    Die bis dahin mit selbst erstellten Tools verwalteten Prozesse sollten durch eine professionelle Lösung ersetzt werden. Zudem war eine wichtige Anforderung, dass das neue System alle betroffenen Dokumente zentral verwaltet und den Anwendern proaktiv Unterstützung durch automatische Erinnerungsfunktionen zum Beispiel zum Ablauf von Dokumenten bietet.
  2. Erfüllung der Anforderungen des BAV: Das Berichtswesen muss von einer globalen Übersicht bis hin zu granularen Informationen zu den Lieferanten alle relevanten Informationen enthalten und darstellen.

Einführung des SC-Managers

Die VBZ entschieden sich für die Implementierung des SC-Managers von Simmeth System, eine umfassende Plattform für das Lieferantenmanagement, die im Sinne einer Informations- und Kommunikationszentrale alle relevanten Daten und Dokumente der Lieferanten zentral verwaltet, überwacht und berichtet.

Die zentrale VBZ-Lieferantenakte enthält nun nicht nur alle wichtigen Firmeninformationen zu den Lieferanten der VBZ sowie deren Warengruppen und Produkte, sondern es werden in übersichtlicher Form auch alle Dokumente wie Verträge, Versicherungen, Zertifikate und sonstige Nachweise verwaltet.

Ein zentrales Element des Projektes ist die Risk Scorecard bestehend aus verschiedenen Risikokomponenten. Ein wichtiges Risikokriterium für die VBZ sind die finanziellen Risiken. Hierzu verfügt der SC-Manager ein Interface zu Dun & Bradstreet (DnB), dass die Finanzratings der Lieferanten abruft und automatisch in die Risk Scorecard integriert.

Ein weiterer bedeutender Baustein ist die Lieferantenbewertung. Hierbei werden die wichtigsten Lieferanten aus interner VBZ-Sicht zu Kriterien wie Qualität, Arbeitssicherheit und Umwelt, Preise und Logistikleistung bewertet. Dies geschieht durch regelmäßige Umfragen mittels Fragebögen an die zuständigen Fachabteilungen, die zentral über den SC-Manager gesteuert und ausgewertet werden. Auch hier verfügen die Anwender:innen über detaillierte Analysemöglichkeiten, Berichte und ein Maßnahmenmanagement, mit dessen Unterstützung gezielte Verbesserungen vorgenommen werden können.
Für die Einholung von Informationen zu Nachhaltigkeit, Sicherheit und Qualität auf Seiten der Lieferanten sorgen Fragebögen, die den Lieferanten per Lieferantenportal zur Verfügung gestellt werden.

Erste positive Ergebnisse

Nach dem Go-live mit einem Roll-out innerhalb der VBZ stellten sich umgehend erste Verbesserungen ein.

Ali Biyikli, Projektleiter der VBZ für das Implementierungsprojekt, meint dazu: „Mit dem SC-Manager hat unser Einkauf nun eine zentrale Plattform für alle relevanten Daten und Dokumente. Vom zentralen Einkauf über das Category Management bis zu den Sachbearbeiter:innen: Es gibt jetzt genau ein zentrales Tool, in dem alles zu finden ist. Der SC-Manager erfüllt dabei die wichtigsten Voraussetzungen für die Anwender:innen. Einfach, zentral und intuitiv.“

Der Aufwand für die Datenerhebung und Verarbeitung konnte sofort spürbar reduziert werden. Auch die Fehleranfälligkeit und die Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeiter:innen konnten verringert werden. Ein weiterer großer Vorteil der zentralen digitalen Lieferantenakte liegt darin, dass sie nicht nur Risiken innerhalb der Lieferkette automatisch erhebt, verdichtet und darstellt, sondern die Ergebnisse auch nahtlos nachverfolgbar und detailliert analysierbar macht. So können die VBZ ihre Supply-Chain-Management-Prozesse effizient gestalten, Risiken besser kontrollieren und die Transparenz in der Lieferkette erhöhen.

Nächste Schritte

Das Lieferkettenmanagement der VBZ erfordert stete Optimierungen, die dank der Flexibilität des SC-Managers jederzeit vorgenommen werden können. Folgende Arbeiten sind aktuell im Gange:

  • Intensivierung der Nutzung: Die Anwender:innen sollen nun nach der Einführungsphase das Tool nahtlos in die bestehenden Arbeitsabläufe integriert und verstärkt nutzen,
  • Neue Ideen: Durch die Nutzung des Tools werden neue Ideen generiert und diese im Sinne eines ständigen Verbesserungsprozesses in die flexible Lösung integriert.
  • Integration der Lieferanten: Lieferanten werden Schritt für Schritt über das Lieferantenportal in die Prozesse eingebunden.
  • Optimierung des Risikomanagements: Unter anderem soll die bereits aktivierte Integration von Google Alerts Informationen weiter optimiert werden, um Risiken mit Hilfe der externen Alerts Meldungen weitläufig zu überwachen.

Abschließend resümiert Ali Biyikli: „Rückblickend möchte ich die außerordentlich positive Erfahrung in der Kooperation mit Simmeth System hervorheben. Die Implementierung der bereitgestellten Softwarelösung sowie die fachkundige Begleitung durch das Beratungsteam haben entscheidend zum Projekterfolg beigetragen und die Zusammenarbeit äußerst effizient und angenehm gestaltet. Die professionelle Unterstützung und das leistungsstarke Tool haben unsere Erwartungen erfüllt und einen maßgeblichen Mehrwert für unser Unternehmen geschaffen.“

Fazit

Die Einführung des SC-Managers bei den VBZ stellt einen entscheidenden Schritt dar, um das Lieferkettenmanagement zukunftsfähig, transparent und effizient zu gestalten. Dank der zentralen Plattform haben die VBZ ihre Prozesse weiter optimiert und können sich verstärkt auf Nachhaltigkeit, Compliance und Risikomanagement konzentrieren.

Die Projektbeschreibung finden Sie auch unter dem Link Success Story VBZ.

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Markus Simmeth
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EKK plus setzt weitere Maßstäbe in der Digitalisierung

EKK plus setzt weitere Maßstäbe in der Digitalisierung

Die EKK plus, eine der führenden Einkaufsgemeinschaften im deutschen Gesundheitswesen, und Simmeth System haben mit „LiMiS“ ein innovatives Lieferantenmanagement- und Informationssystem implementiert. Basierend auf der Softwarelösung „SC-Manager“ von Simmeth System vereint LiMiS die Funktionen des Lieferantenmanagements, der Wissensverwaltung und der Kommunikation in einer zentralen, anwenderfreundlichen Plattform.

Mit LiMiS erhalten die 56 Mitglieder der EKK plus sowie ihre über 230 angeschlossenen Kliniken und Gesundheitseinrichtungen umfassende Transparenz und Effizienzsteigerung in ihrer Zusammenarbeit und ihren Einkaufsprozessen. Die Plattform ermöglicht nicht nur ein zentrales Lieferanten-, Informations- und Wissensmanagement, sondern auch ein integriertes Risiko- und Compliance-Management im Kontext des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Als vielseitiges und intuitives Tool fördert LiMiS die Vernetzung zwischen Kliniken, Einkaufsgemeinschaft und Lieferanten und hat neue Ebenen der Zusammenarbeit geschaffen.

Die Plattform bietet vielfältige Funktionen, darunter auch spezielle Fachnetzwerke, Expertenkreise und umfangreiche Wissensdatenbanken. Ein Seminar- und Tagungsportal mit der Möglichkeit zur Online-Anmeldung ergänzen das Portfolio. So setzt EKK plus mit LiMiS weitere neue Standards.

Mit der Implementierung von LiMiS zeigt die EKK plus mit Unterstützung von Simmeth System ihr Engagement für Innovation und digitale Transformation im Gesundheitswesen.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier: Link zur EKK plus Success Story.

Über die Simmeth System GmbH

Simmeth System ist ein B2B Softwareanbieter für Einkaufslösungen mit Schwerpunkt Lieferantenmanagement über den gesamten so genannten Supplier Lifecycle.

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Erfolgreiche Digitalisierung bei Regionetz mit Einkaufs-Managementsystem von Simmeth System

Erfolgreiche Digitalisierung bei Regionetz mit Einkaufs-Managementsystem von Simmeth System

Das Unternehmen Regionetz, das in den Bereichen Strom-, Gas-, Wärme- und Wassernetze tätig ist, hat das System um das Modul „Warengruppenmanagement“ erweitert. Dies ermöglicht eine zentrale Übersicht aller Warengruppen ergänzt durch relevante Kennzahlen, was die Transparenz über die Materialien erheblich erhöht.

„Es ist jetzt so einfach, in den Warengruppen Wesentliches vom Unwesentlichen zu unterscheiden“, erklärt Hardy Creutz, Experte für Methoden und Prozesse im Einkauf bei Regionetz. Die neue Transparenz unterstützt nicht nur den strategischen Einkauf, sondern auch die Risikoeinschätzung und das Hinterlegen strategischer Ziele direkt im System.

Neben dem Warengruppenmanagement wurde in diesem Jahr auch die digitale Signatur integriert. Dokumente können nun direkt aus der Lieferantenakte des SC-Managers zur digitalen Signatur an Geschäftspartner übermittelt werden. Dies vereinfacht den Unterschrifts-Prozess erheblich, signierte Dokumente werden noch dazu automatisch in der Lieferantenakte abgelegt und sind sofort einsehbar. Die Lieferanten können diese, wie alle relevanten Dokumente und Informationen, direkt über das SC-Manager Lieferantenportal einsehen.

Ein weiteres Highlight ist die Lieferantenbewertung mittels des SC-Manager Moduls „SC-Evaluator“. Diese bildet seit Jahren das Fundament für den strategischen Einkauf. Im Jahr 2024 wurden bereits über 3.000 Fragebögen ausgewertet, um aktuelle und fundierte Beurteilungen für Zertifizierungen wie ISO 27001 oder technisches Sicherheitsmanagement TSM zu erhalten. „Seit Jahren erhalten wir von Auditoren bestes Feedback für diese transparenten Bewertungen“, so Hardy Creutz.

Nicht nur der Einkauf, das Lieferantenmanagement und Auditoren, auch alle relevanten Fachbereiche der Regionetz nutzen die Transparenz in den Prozessen zur Effizienzsteigerung, die bei der Regionetz mit dem SC-Manager App KPI-Monitor und der pragmatischen Maverick-Buying-Analyse unterstützt wird. „Wichtig für uns sind die Faktoren Transparenz, Verfügbarkeit und Nachvollziehbarkeit“, betont Hardy Creutz.

Markus Simmeth, Geschäftsführer von Simmeth System, fügt hinzu: „Regionetz setzt ein Zeichen für die erfolgreiche Digitalisierung im Einkauf und zeigt vorbildlich, wie moderne Technologien zur Optimierung und Transparenz beitragen können.“

Die detaillierte Projektbeschreibung finden Sie unter dem Link Success Story Regionetz.

Über die Simmeth System GmbH

Simmeth System ist ein B2B Softwareanbieter für Einkaufslösungen mit Schwerpunkt Lieferantenmanagement über den gesamten so genannten Supplier Lifecycle.
Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 am Markt, vertrauen aktuell über 90 Mittelstands- und Konzernkunden den Software-Lösungen und der Expertise von Simmeth System.
Mit der Software "SC-Manager" bietet Simmeth System eine zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für den Einkauf von Unternehmen.
Sie zeichnet sich durch eine flexible Softwarearchitektur aus, ist einfach, intuitiv und Browser basiert bedienbar.
Die Lösung ist als TÜV-IT „Trusted Application Security“ nach höchstem Cyber Security Standard zertifiziert und wird als SaaS Lösung in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben. Simmeth System hat die Gütesiegel "Software Made in Germany" und "Software Hosted in Germany" vom Bundesverband IT Mittelstand erhalten.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Simmeth System GmbH
Marktlerstr. 15b
84489 Burghausen
Telefon: +49 (8677) 8770-0
Telefax: +49 (8677) 8770-29
http://www.simmeth.net

Ansprechpartner:
Markus Simmeth
Vertrieb
Telefon: +49 (8677) 8770-0
Fax: +49 (8677) 8770-29
E-Mail: info@simmeth.net
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Simmeth System GmbH gratuliert der EKK plus: Einkaufserfolge im ARD-Magazin Plusminus hervorgehoben

Simmeth System GmbH gratuliert der EKK plus: Einkaufserfolge im ARD-Magazin Plusminus hervorgehoben

Die Simmeth System GmbH ist stolz auf die positive Darstellung der Einkaufserfolge bei der EKK plus im ARD-Magazin Plusminus und freut sich, dass ihre Softwarelösung für das Lieferantenmanagement einen wichtigen Beitrag zu diesen Erfolgen leisten kann.

Im ARD-Bericht wurde die Verschwendung von Steuergeldern durch mangelhafte Planung und Koordinierung öffentlicher Einkäufe thematisiert. Die EKK plus diente den Berichterstattern als Positivbeispiel, da die Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser durch die Bündelung von Einkaufsvolumina und effizientes Management vorbildliche, signifikante Einsparungen realisiert hat.

Der SC-Manager von Simmeth System fungiert hierbei als eine der zentralen Informations- und Kommunikationsplattformen sowohl für den Einkauf der EKK plus als auch für die verbundenen Kliniken und für die Lieferanten, die über ein Portal in die Prozesse eingebunden sind.

Durch gemeinsamen Einkauf und zahlreiche weitere Dienstleistungen ermöglicht die EKK plus ihren Mitgliedskliniken, die Wirtschaftlichkeit auf vielerlei Ebenen entscheidend zu stärken.

Olaf Köhler, Geschäftsführer der EKK plus, unterstreicht: „Durch die Arbeit der EKK plus wird Geld des Steuer- und Beitragszahlers eingespart, wovon gesamtgesellschaftlich alle profitieren.“

Der TV-Beitrag von „Plusminus“ ist in der ARD Mediathek unter diesem Link abrufbar.

Über die Simmeth System GmbH

Die Simmeth System GmbH ist ein innovativer B2B Softwareanbieter für das Supply-Chain Management, insbesondere in den Bereichen Lieferantenmanagement über den gesamten Supplier Lifecycle und dem Qualitätswesen, Supply Chain Kennzahlen und Reporting.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger, praxisorientierter Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 vertrauen unsere aktuell über 80 Mittelstands- und Konzernkunden unseren Lösungen und unserer Expertise. Mit unserem Kernteam von 14 Mitarbeitern erwirtschaften wir einen Umsatz von jährlich > € 1 Mio.

Unsere modulare Softwarelösung SC-Manager zeichnet sich durch besonders flexible und anpassungsfähige Softwarearchitektur aus, die auf Basis eines praxisbewährten Standards eine Anpassung an die Datenstrukturen und Workflows unserer Kunden mit geringem Aufwand besonders einfach möglich macht.
Ergebnis sind unkomplizierte, praxisorientiert umgesetzte und nicht zuletzt kostengünstige Projekte.
Der SC-Manager ist übersichtlich, einfach und intuitiv bedienbar. Er ist rein Browser basiert und läuft auf allen modernen Endgeräten. Unsere Lösungen sind als TÜV-IT „Trusted Application Security“ zertifiziert und werden in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben.

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Simmeth System GmbH
Marktlerstr. 15b
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Künstliche Intelligenz zur automatischen Dokumentenerkennung

Künstliche Intelligenz zur automatischen Dokumentenerkennung

Die Software SC-Manager von Simmeth System verwendet nun die innovative künstliche Intelligenz (KI) von Microsoft für die automatische Dokumentenerkennung. Durch die so genannte Optical Character Recognition (OCR) eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten für Anwender:innen im täglichen Arbeiten mit Dokumenten aller Art.

Diese Funktion liest hochgeladene Dokumente und überträgt die Informationen automatisch in die SC-Manager Datenbank. Das heißt, Anwender müssen keine zusätzliche Daten wie Namen oder Ablaufdatum manuell erfassen. Diese Innovation vermindert den Aufwand und erhöht die Genauigkeit sowie Schnelligkeit der Dokumentenverarbeitung erheblich.

Die gelesenen Daten der Dokumente werden vom SC-Manager Lieferantenmanagement automatisch weiterverarbeitet, das heißt bestimmten Prozessen und Verantwortlichen zugeordnet, mit Ampelwerten versehen, bei Bedarf an andere Systeme weitergeleitet und in das automatische E-Mail-Nachrichtensystem, zum Beispiel für Warnungen vor Ablauf der Gültigkeit, eingebunden.

Ganz konkret können zum Beispiel Lieferanten über das Lieferantenportal ihre Rechnungen und Zertifikate hochladen. Diese werden über OCR in die Datenbank eingelesen, vom SC-Manager mit einer Terminüberwachung versehen und die Daten gleich automatisch an die IT-Systeme von Buchhaltung beziehungsweise an das Qualitätswesen weitergegeben. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration von Lieferantenprozessen in den Gesamtablauf des Unternehmens und steigert die Effizienz im täglichen Arbeitsablauf erheblich.

„Die Integration der Microsoft-KI im Bereich der Dokumentenerkennung eröffnet unseren Anwenderinnen und Anwendern völlig neue Perspektiven im Bereich des Dokumentenmanagements“, sagt Markus Simmeth, Geschäftsführer von Simmeth System. „Unsere Kunden können nun nicht nur ihre Dokumente hochladen und verwalten, sondern auch von der leistungsstarken OCR-Funktionalität profitieren, um Daten noch effizienter automatisiert zu verarbeiten. Die zusätzliche Terminüberwachung bietet einen weiteren Mehrwert, um proaktiv auf wichtige Fristen und Termine aufmerksam zu machen. Die Möglichkeit, Lieferantenprozesse nahtlos in den Gesamtablauf der Unternehmen und derer IT-Systeme zu integrieren, unterstreicht den praxisnahen Nutzen unserer Lösung für das Management der Supply-Chain.“

Die Integration der KI von Microsoft unterstreicht das Engagement von Simmeth, wegweisende Technologien zu nutzen, um die Anforderungen im Bereich des Supply-Chain-Managements zu erfüllen.

Über die Simmeth System GmbH

Die Simmeth System GmbH ist ein innovativer B2B Softwareanbieter für das Supply-Chain Management, insbesondere in den Bereichen Lieferantenmanagement über den gesamten Supplier Lifecycle und dem Qualitätswesen, Supply Chain Kennzahlen und Reporting.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger, praxisorientierter Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 vertrauen unsere aktuell über 80 Mittelstands- und Konzernkunden unseren Lösungen und unserer Expertise. Mit unserem Kernteam von 14 Mitarbeitern erwirtschaften wir einen Umsatz von jährlich > € 1 Mio.

Unsere modulare Softwarelösung SC-Manager zeichnet sich durch besonders flexible und anpassungsfähige Softwarearchitektur aus, die auf Basis eines praxisbewährten Standards eine Anpassung an die Datenstrukturen und Workflows unserer Kunden mit geringem Aufwand besonders einfach möglich macht.

Ergebnis sind unkomplizierte, praxisorientiert umgesetzte und nicht zuletzt kostengünstige Projekte.
Der SC-Manager ist übersichtlich, einfach und intuitiv bedienbar. Er ist rein Browser basiert und läuft auf allen modernen Endgeräten. Unsere Lösungen sind als TÜV-IT „Trusted Application Security“ zertifiziert und werden in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben.

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Simmeth System GmbH
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Prozessoptimierung im Lieferantenmanagement durch integrierte digitale Signatur

Prozessoptimierung im Lieferantenmanagement durch integrierte digitale Signatur

Mit einem weiteren Baustein in Ihrer SCM-Software SC-Manager, der integrierten digitalen Signatur, setzt die Simmeth System GmbH neue Maßstäbe in der Effizienz und Sicherheit des Lieferantenmanagements. Hiermit ermöglicht der SC-Manager seinen Nutzer:innen, Dokumente mit wenigen Klicks schnell und unkompliziert zu signieren. Diese Funktion stellt nicht nur eine erhebliche Zeitersparnis dar, sondern garantiert auch die Authentizität, Integrität und Nicht-Abstreitbarkeit aller signierten Dokumente.

Einfache Handhabung und gesteigerte Effizienz

Die digitale Unterschrift wird mit nur einem Mausklick in der Anwendung gestartet. Anwender:innen können mühelos das zu signierende Dokument und die Teilnehmer des Signaturprozesses auswählen. Diese Flexibilität vereinfacht nicht nur die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens, sondern auch mit externen Lieferanten. Durch die Verwendung des digitalen Signaturdienstes „Sign Request“, welcher die zertifizierte Sicherheit der Entrust Certification Authority nutzt, ist jede Unterschrift rechtsgültig und nachweisbar.

Sicherheit und Compliance im Fokus

Die Verbindung von „Sign Request“ und SC-Manager sorgt dafür, dass nach der digitalen Unterschrift alle Dokumente automatisch und fehlerfrei im entsprechenden Systemordner gesichert werden. Zusätzlich erhält jeder Prozessteilnehmer eine automatische Benachrichtigung, was den Signaturprozess transparent und nachverfolgbar macht. Ein digitales Zertifikat, welches Teil der Signatur ist, belegt eindeutig, dass die Unterschrift vom angegebenen Absender stammt.

Optimierung von Prozessen entlang der gesamten Lieferkette

Die Vorteile der integrierten digitalen Unterschrift im SC-Manager sind vielfältig: Sie erhöht die allgemeine Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit, steigert die Effizienz durch Zeiteinsparungen, gewährleistet höchste Sicherheitsstandards, ermöglicht eine lückenlose Automatisierung und Dokumentation der Prozesse und trägt entscheidend zur Rechtsverbindlichkeit und Compliance bei.

Die Implementierung dieser digitalen Unterschriftsfunktion markiert einen wichtigen Meilenstein für Unternehmen, die in der digitalen Transformation ihrer Lieferketten einen Schritt voraus sein wollen. Mit dieser Neuerung positioniert sich der SC-Manager von Simmeth System als ein essenzielles Tool für agile Unternehmen, die Effizienz, Sicherheit und Compliance im digitalen Zeitalter wertschätzen.

Über die Simmeth System GmbH

Die Simmeth System GmbH ist ein innovativer B2B Softwareanbieter für das Supply-Chain Management, insbesondere in den Bereichen Lieferantenmanagement über den gesamten Supplier Lifecycle und dem Qualitätswesen, Supply Chain Kennzahlen und Reporting.

Das Unternehmen mit Standorten in Burghausen und Köln ist ein zuverlässiger, praxisorientierter Partner mit außerordentlichem Erfahrungsschatz: seit 2002 vertrauen unsere aktuell über 80 Mittelstands- und Konzernkunden unseren Lösungen und unserer Expertise. Mit unserem Kernteam von 14 Mitarbeitern erwirtschaften wir einen Umsatz von jährlich > € 1 Mio.

Unsere modulare Softwarelösung SC-Manager zeichnet sich durch besonders flexible und anpassungsfähige Softwarearchitektur aus, die auf Basis eines praxisbewährten Standards eine Anpassung an die Datenstrukturen und Workflows unserer Kunden mit geringem Aufwand besonders einfach möglich macht.

Ergebnis sind unkomplizierte, praxisorientiert umgesetzte und nicht zuletzt kostengünstige Projekte.

Der SC-Manager ist übersichtlich, einfach und intuitiv bedienbar. Er ist rein Browser basiert und läuft auf allen modernen Endgeräten. Unsere Lösungen sind als TÜV-IT „Trusted Application Security“ zertifiziert und werden in einem ISO 27001 zertifizierten deutschen Rechenzentrum betrieben.

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