Autor: Firma SEF Smart Electronic Factory

Smart Electronic Factory auf der HM 2021: Digitale Vernetzung in der Produktion durch Cloud-Dienste

Smart Electronic Factory auf der HM 2021: Digitale Vernetzung in der Produktion durch Cloud-Dienste

Wie funktioniert die Vernetzung mittels Cloud-Technologien in der Produktion? Wie generiere ich Mehrwert aus meinen Daten? Diese und ähnliche Fragen beantwortet der SEF Smart Electronic Factory e.V. (http://www.SmartElectronicFactory.de) auf der digitalen HANNOVER MESSE vom 12. bis 16. April 2021. Gemäß dem Leitbild der Messe „Industrial Transformation“ bietet der Industrie 4.0-Verein den Teilnehmern anhand von Use-Cases konkrete Lösungen für die Vernetzung und Optimierung ihrer Produktionsprozesse. 

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Der Verein konzipiert, testet und validiert dazu entsprechende Anwendungen in den realen Elektronikfabriken von Limtronik, EGO und KEBA. So entstehen praxistaugliche Lösungen und Standards, mit denen sich der digitale Wandel in der Produktion wirtschaftlich realisieren lässt.

Der Verein stellt auf der digitalen HANNOVER MESSE gemeinsam mit einigen seiner Mitglieder Use-Cases vor, die unter anderem die digitale Vernetzung in der Produktion über Cloudtechnologien zeigen. Die Messeteilnehmer aus dem Verein sind: DUALIS GmbH IT Solution; Fraunhofer IOSB; German Edge Cloud (GEC); in-integrierte informationssysteme GmbH (in-GmbH) und SupplyOn AG.

DUALIS zeigt unter anderem Cloud-basierte Tools zur Produktionsplanung sowie 3D-Visualisierung und 3D-Conferencing. Das Fraunhofer IOSB, die German Edge Cloud und SupplyOn stellen ein System der sicheren Datenräume für die Supply Chain vor. Darüber hinaus präsentiert die German Edge Cloud Use Cases unter dem Titel „Cloud meets Edge“. Und die in-GmbH demonstriert, wie digitale Zwillinge Wertschöpfungsprozesse effizienter und nachhaltiger machen.

Reales Vorbild für vernetzte Produktion soll Mut machen
Mit Praxisbeispielen lernen die Messeteilnehmer aus der vertikal und horizontal vernetzten Produktion im Hause Limtronik, wie sie ihr eigenes Unternehmen in diesem Bereich digitalisieren können. Dies soll KMU zur Digitalisierung motivieren.

Der Use Case des Vereins demonstriert folgende Vorgänge aus der Praxis im Hause des EMS-Dienstleisters Limtronik: Wenn der Kunde seine Bestellung aufgibt, erfolgt das heute schon oft direkt online. Die Plattform SupplyOn unterstützt den Kunden dabei, den richtigen Lieferanten im Hinblick auf Qualität, Preis und Lieferbarkeit zu finden, und den Beschaffungsprozess anzustoßen. Mit dem Ziel, die Resillenz der Lieferkette zu gewährleisten ist auch eine Vorauswahl über das offene Smart Factory Web-Portal des Fraunhofer IOSB möglich. Der ausgewählte Lieferant erhält die Order und verarbeitet diese in seinem ERP. Eine Produktionsplanungstool, wie das APS von DUALIS, plant die Bestellung in den Produktionsprozess ein. Dabei wird die reale Auslastung der Produktion durch Realtime-Daten aus der Produktion in der Planung berücksichtigt.

Die Produktion, z. B. der Leiterplatte bei Limtronik, kann nun beginnen. Dabei werden alle Daten in einem Track & Trace-System auf einer Edge-Cloud-Appliance der German Edge Cloud erfasst, um sie kontinuierlich zu verarbeiten und für künftige Analysen in andere Cloudsysteme bereitzustellen. Durch die Nutzung solcher Anwendungen auf der Edge, als Digitalisierungsplattform On Premises im eigenen Werk, wird Limtronik die uneingeschränkte Datenhoheit aller seiner Produktionsdaten garantiert. Sehr wichtig für die Optimierung in der Produktion ist dabei auch die Intralogistik. Diese steuert alle internen Prozesse und visualisiert alle aktuellen Zustände. Sollte ein Ausfall eintreten, z.B. in Form von zu wenig Material, oder ein Teil muss schnell ausgetauscht werden, können über vernetze mobile Devices diese Informationen direkt an die richtige Stelle bzw. die richtige Person gesandt werden.

Daten spielen besonders in der Montage eine wesentliche Rolle. Die Informationen über die Produktion müssen dem Monteur exakt zugänglich gemacht werden und die Ausführung für die Qualitätskontrolle muss dokumentiert werden. Besonders bei Losfertigung 1 spielt die kontinuierliche Vernetzung von Informationen eine wichtige Rolle. Für viele Arbeitsplätze ist aber auch eine mobile Werkerführung wichtig, welche über mobile Devices erfolgen kann.

Alle Daten des gesamten Produktionsprozesses werden erfasst und können über Programme wie sphinx open online konsolidiert werden. Ein daraus entstehender Mehrwert ist die Optimierung der Energiekosten durch ein autonomes Energiemanagement. Die über den gesamten Produktionsprozess gesammelten Daten bilden auch den kontinuierlichen Informationsfluss für den Kunden über seinen Bestellstatus, welcher ihm über Plattform SupplyOn near-realtime zur Verfügung gestellt wird. So ist der Kunde jederzeit über den Lieferstatus informiert und kann seine Produktion darauf abstimmen.

Über den nach den Konzepten der International Data Space zertifizierten Trusted Supplier Connector der GEC-Fraunhofer-Kooperation bestimmt der Produzent, wer welche Daten zu welchem Zweck und über welchen Zeitraum konsumieren darf.

Durch die Datenerfassung während der Produktion wird ein Device Historie Report für jeden Artikel erstellt. Diese Daten können später mit Daten aus dem Feld verglichen werden und erlauben Rückschlüsse auf die Produktion. Es können z. B. Plagiate von intelligenten Devices ermittelt werden oder Zusammenhänge zwischen der Qualität von Zulieferteilen hergestellt werden, die wiederum in Änderungen des Produktionsprozesses einfließen.

„Die digitalisierte Fabrik basiert heute häufig auf unterschiedlichen Cloud-Systemen. Gekoppelt mit verschiedenen Diensten ermöglichen sie die Erfassung, Verarbeitung und Analyse von Daten. In der Wertschöpfung der Daten steckt ein immenses Potenzial für Optimierungen und neue Geschäftsmodelle“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., und ergänzt: „Die digitale Vernetzung ist heute ohne Edge- und Cloud-Plattformen nicht mehr zu realisieren. Erst durch den flexiblen Einsatz von Multi- und Hybrid-Cloud-Szenarien werden die Möglichkeiten des Internets für die Produktion wirtschaftlich und skalierbar. Wir möchten Teilnehmern der Messe mit unseren Use-Cases die Möglichkeit geben, derartige Szenarien und Anwendungen besser zu verstehen und für sich einsetzen zu können.“ 

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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SEF Smart Electronic Factory e.V. und DIGIMARI über den Stand der Digitalisierung in Deutschland und Japan

SEF Smart Electronic Factory e.V. und DIGIMARI über den Stand der Digitalisierung in Deutschland und Japan

Das produzierende mittelständische Gewerbe in Japan hat im Bereich der Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0 Fahrt aufgenommen. Dies ist eine Erkenntnis aus dem Forschungsmarketingprojekt „Digital Manufacturing Research Initiative“ (DIGIMARI). Diese Initiative fördert die Kooperation zwischen Deutschland und Japan in puncto Digitalisierung von Produktionsunternehmen. Das Projekt wird vom Forschungsnetzwerk Mittelhessen getragen, dessen Mitglieder aus Wissenschaft und Praxis stammen: „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de), Forschungscampus Mittelhessen und das Regionalmanagement.

DIGIMARI vernetzt die Regionen Mittelhessen und Kansai (Japan) für Forschungsprojekte zur Digitalisierung von Produktionsunternehmen. Ein inhaltlicher Fokus liegt dabei unter anderem auf der digitalen Transformation des produzierenden Gewerbes im Sinne der Industrie 4.0, IIoT und Society 5.0.

Das Projekt wurde 2019 ins Leben gerufen und richtet sich in Deutschland an mittelständische Unternehmen – primär aus Mittelhessen – in Branchen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, Automobilzuliefererindustrie sowie an Hochschulen und Forschungsinstitute, die an Kooperationen mit japanischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen interessiert sind.

Digitalisierung in Japan hat Nachholbedarf und gewinnt an Fahrt

Die Digitalisierung der mittelständischen Industrie in Japan ist vielerorts noch nicht weit vorangeschritten. Entscheidungsträger verfügen zum Teil über wenige Kenntnisse zu neuen Technologien wie IoT (Internet of Things) und AI/KI (Artificial Intelligence/ Künstliche Intelligenz). Und Umfragen ergaben, dass sich viele nicht sicher sind, ob sich die Digitalisierung auch tatsächlich rentiert.

Daher hat ein Projektpartner von DIGIMARI z. B. eine Studiengruppe zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen durch IoT und AI gegründet. Unter Mitwirkung von neun KMU hat die Studiengruppe umfangreiches Know-how gesammelt, um IoT und KI in kleinen und mittleren Unternehmen in Japan reibungslos einzuführen und ermutigende Effekte zu erzielen.

Bemerkenswert ist dabei ein weiterer Trend: Kommunalverwaltungen, die als Beobachter an der Untersuchung der Studiengruppe teilnahmen und dabei das technische Know-how zur Einführung neuer Technologien erlernten, initiieren vermehrt in ihrer Region ähnliche Studiengruppen. Diesen folgen weitere Kommunalverwaltungen in anderen Regionen. So breitet sich diese Entwicklung allmählich in ganz Japan aus.

Digitalisierungsschub hierzulande: Von Synergien profitieren

Auch in Deutschland schreitet die Digitalisierung weiter voran und die Erkenntnisse fließen in die Zusammenarbeit im Rahmen des DIGIMARI-Projektes ein. So haben der "SEF Smart Electronic Factory e.V.“ und sein Mitglied, die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), die sich beide auch im DIGIMARI-Projekt engagieren, ein „Reifegradmodell zur Digitalisierung und Industrie 4.0“ entwickelt. Mit dessen Hilfe können Unternehmen ihre Prozesse und IT-Strukturen besser einordnen und erforderliche Maßnahmen ableiten. Denn auch in Deutschland besteht weiter Handlungsbedarf in puncto Digitalisierung in der Industrie.

„Die Digitalisierung in Deutschland hat – auch bedingt durch die Corona-Pandemie – seit 2020 einen enormen Schub erfahren. Und das wird sich weiter fortsetzen. Dennoch fehlt es vielen Unternehmen noch an konkreten Konzepten zur praktischen Umsetzung. Daran arbeiten wir in unserem Verein „Smart Electronic Factory“. Die daraus resultierenden Lösungen und Methoden kommen dann auch als nützliche Erkenntnisse dem DIGIMARI-Projekt zugute“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Smart Electronic Factory beleuchtet Sicherheitsrisiken durch Industrie 4.0 und liefert einen Leitfaden

Smart Electronic Factory beleuchtet Sicherheitsrisiken durch Industrie 4.0 und liefert einen Leitfaden

Die zunehmende Digitalisierung bzw. Vernetzung zwischen den Teilnehmern der Wertschöpfungskette in der Industrie 4.0 sowie die Verbindung von Office-IT und Fertigungs-IT birgt Risiken. Diese gilt es auszuräumen, denn die Industrie 4.0-Prozesse funktionieren nur mit einem hohem Grad an Sicherheit. Diesen Faktor beleuchten der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) in dem von ihnen entwickelten „Reifegradmodell zur Digitalisierung und Industrie 4.0“. So können Unternehmen ihre Prozesse und IT-Strukturen besser einordnen und erforderliche Maßnahmen ableiten. 

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative, in der sich auch die Technische Hochschule Mittelhessen engagiert. Der Verein betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

Unterstützend hierfür ist das „Reifegradmodell zur Digitalisierung und Industrie 4.0“. Dieses dient der Reifegradbestimmung der IT-Legacy-Struktur in Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0. Durch die Abbildung und Harmonisierung können vorhandene Prozesse und bestehende IT-Strukturen besser eingeordnet bzw. bewertet werden. Dies ist die Basis für die Definition erforderlicher Maßnahmen. Einen wichtigen Part innerhalb des Modells stellt die IT-Sicherheit dar.

Gradmesser für Maschinen, Daten, IT und IT-Sicherheit
Das Reifegradmodell beleuchtet die Bereiche Maschinen, Daten, IT und IT-Sicherheit. In puncto IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 umfasst der Leitfaden die folgenden Merkmale: Unternehmensführung-Awareness, Mitarbeiter-Awareness, Prüfung der IT-Sicherheit, Zuständigkeit der IT-Sicherheit, Endpunktsicherheit und Absicherung von Netzen. Diese sechs Bereiche sind zusätzlich jeweils in einzelne Ausprägungen aufgeteilt.

„Während sich digitale Prozesse im Sinne der Industrie 4.0 in Unternehmen sukzessive etablieren, fehlt es häufig noch an der richtigen Einschätzung und Umsetzung der IT-Sicherheit. Das Reifegradmodell dient als Gradmesser und Leitfaden, um z. B. den Status-quo der IT-Sicherheit nach Industrie 4.0-Maßstäben einordnen zu können", erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames der Technische Hochschule Mittelhessen.

Mit sechs Faktoren zur IT-Sicherheit in der Industrie 4.0
Die ersten vier Merkmale im Bereich IT-Sicherheit beziehen sich auf Aspekte der Unternehmensleitung und verantwortlichen Mitarbeiter. Die letzten beiden Gesichtspunkte sind eher technologischer Natur.

So steht bei den ersten beiden Merkmalen die Sensibilisierung aller Beteiligten für die IT-Sicherheit – also die Security-Awareness – im Fokus. Denn unter anderem ist die „Unternehmensführung-Awareness“ beim Thema IT-Sicherheit essenziell für ein gelingendes Konzept. Die leitenden Personen übernehmen eine Führungs- bzw. Vorbildfunktion für die gesamte Organisation. Da die „Mitarbeiter-Awareness“ und das daraus resultierende Verhalten ebenfalls von großer Bedeutung für die IT-Sicherheit ist, bildet dies das zweite Merkmal.

Nachdem das Bewusstsein aller Beteiligten gestärkt wurde, muss die „Prüfung der IT-Sicherheit“ als drittes Merkmal beispielsweise durch regelmäßige interne Risikoanalyse durchgeführt werden. Im vierten Merkmal wird die „Zuständigkeit der IT-Sicherheit“ im Unternehmen definiert. Hierbei sollte unter anderem ein IT-Sicherheitsbeauftragter ernannt werden.

Neben der Sensibilisierung, der Ausbildung und der Rollenverteilung aller Beteiligten spielt zudem auch die technologische Seite eine bedeutende Rolle für die entsprechende IT-Sicherheit. Daher bildet die „Endpunktsicherheit“ das fünfte Merkmal. Dabei ist unter anderem der Einsatz von Antivirenprogrammen entscheidend. Deren Implementierung sollte im Bereich der Office-IT eine Grundvoraussetzung sein. Die technische Seite steht auch beim sechsten Merkmal, der „Absicherung von Netzen“, im Mittelpunkt. Dabei ist die Basis für ein sicheres Unternehmensnetz die technische Trennung zwischen internem und externen Netz. Außerdem kommt das Betreiben von Netzangriffserkennungssystemen und vieles weiteres unter diesem Merkmal zum Tragen.

Die umfassende Broschüre „Reifegradmodell zur Digitalisierung und Industrie 4.0“ mit unter anderem detallierter Ausführung der Merkmale zur IT-Sicherheit kann kostenfrei heruntergeladen werden unter: http://digdok.bib.thm.de/volltexte/2021/5393/pdf/THM_Hochschulschriften_18_Endfassung.pdf  

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Der Markt braucht Standards: Die micronex GmbH ist neues Mitglied des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der Markt braucht Standards: Die micronex GmbH ist neues Mitglied des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der Wandel zu mehr Flexibilisierung und Spezialisierung ist in der Industrie – beispielsweise in Branchen wie EMS – in vollem Gange. Um dies abbilden zu können, braucht es Standards. Dies ist eines der Ziele der neuen Beteiligung der micronex GmbH an der Intitiative „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de). Gemeinsam mit den anderen Mitgliedsunternehmen sollen zunehmend Standards und Schnittstellen erarbeitet werden, die ein Industrie 4.0-konformes Agieren ermöglichen. 

„Als EMS-Dienstleister befinden wir uns in einem Käufermarkt, in dem die zunehmend individuellen Anforderungen der Kunden das Geschäft bestimmen. Immer komplexere Produkte und raschere Produktzyklen sind gefragt. Die zunehmende Digitalisierung in der Fertigung kann bei der Umsetzung dieser Anforderungen entscheidend unterstützen, erfordert aber auch wiederum einfach einsetzbare Lösungen, entsprechende Standards und Schnittstellen“, erklärt Torsten Bethke, Geschäftsführer der micronex GmbH.

Die micronex GmbH ist Fertigungsdienstleister für elektronische Komponenten und fertigt rund 2.000 verschiedene Produkte. Die im Markt geforderte hohe Produktqualität wird kontinuierlich überwacht. Stetige Prozessoptimierung, beispielsweise durch Digitalisierung, sichern die Marktposition.

„Zur Realisierung von digitalierten Prozessen und einheitlich genormten Schnittstellen im Sinne der Industrie 4.0 haben wir uns dem SEF Smart Electronic Factory e.V. angeschlossen. Hier werden unterschiedliche Erfahrungsschätze und Kompetenzen aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft gebündelt. Unser Ziel ist es, gemeinsam Digitalisierungslösungen für produzierende Unternehmen zu entwickeln, die Mensch, Maschine und Material kostenoptimiert berücksichtigen sowie gleichzeitig hohe Performance und Qualität ermöglichen“, erlärt Torsten Bethke.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist eine Industrie 4.0-Initiative, an der Forschungseinrichtungen sowie namhafte Unternehmen beteiligt sind. Ein primäres Ziel ist es, dem Mittelstand den Weg zur Digitalisierung und Vernetzung zu ebnen. Der Verein konzipiert, testet und validiert dazu Industrie 4.0-Anwendungen in einer realen Elektronikfabrik. So entstehen Lösungen und Standards, mit denen sich der Digitale Wandel in den Fabriken vollziehen lässt.   

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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„Digital Talk“ des SEF Smart Electronic Factory e.V. etabliert sich in Corona-Zeit als beliebtes Format

„Digital Talk“ des SEF Smart Electronic Factory e.V. etabliert sich in Corona-Zeit als beliebtes Format

Die Corona-Pandemie hat sich als Treiber digitaler Geschäftsprozesse herauskristallisiert. Immer mehr Unternehmen befinden sich in Veränderungsprozessen und nutzen die Chancen der Digitalisierung. Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de), eine Industrie 4.0-Initiative, unterstreicht diese Entwicklung. Zum einen ist eine zunehmende Sensibilisierung in Unternehmen hinsichtlich Industrie 4.0-Lösungen erkennbar. Zum anderen etablieren sich im Verein neue Formate. Im Juni 2020 startete der SEF den „Digital Talk“. Der zunächst zur Pflege des Austauschs der Vereinsmitglieder gegründete „digitale Raum“ verzeichnet mittlerweile zahlreiche externe Teilnehmer – Tendenz steigend.

„Zu Beginn der Corona-Pandemie waren Unternehmen zunächst damit beschäftigt, ihre Handlungsfähigkeit zu sichern. Viele haben sich nun auf die veränderten Bedingungen eingestellt. Die Digitaliserung ist in zahlreichen Bereichen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Wie eine aktuelle Studie unseres Mitglieds Technische Hochschule Mittelhessen unterstreicht, wissen viele mittelständische Unternehmen, dass die Digitalisierung zwingend notwendig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit aufrecht zu erhalten“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

„Digital Talk“ führt Experten online zusammen

„Obwohl wir uns als Verein seit 2015 mit der Umsetzung von Digitalisierung befassen, hat die Corona-Entwicklung dazu geführt, dass auch wir in manchen Bereichen neue Wege gehen mussten. Zur Aufrechterhaltung des Austauschs unserer Mitglieder haben wir den `Digital Talk` ins Leben gerufen. Was zunächst aus der Not heraus enstand, hat sich mittlerweile als praktisch und zukunftsfähig erwiesen. Zudem hat dieses Format Kreise gezogen“, erklärt Maria Christina Bienek.

Im Rahmen des Digital Talk wird an jedem ersten Dienstag im Monat ein Thema rund um Digitalisierung präsentiert. Die Inhalte reichen von der richtigen Mitarbeiterführung im Homeoffice über neue Geschäftsmodelle bis hin zu aktuellen industriellen Security-Anforderungen, die durch die steigende Vernetzung in der Produktion immer wichtiger werden.

„Die Anmeldeliste für den nächsten Digital Talk beträgt bereits mehr als 100 Teilnehmer. Wir werden dieses Format daher auch im Jahr 2021 fortführen. Sobald die Corona-Entwicklung es zulässt, werden wir ein hybrides Modell – also ein Online- und Präsenzformat – anbieten“, erklärt Maria Christina Bienek.

Das erste Treffen soll im Hause Limtronik in Limburg an der Lahn, dem Sitz des SEF Smart Electronic Factory e.V., zu dem Thema „Künstliche Intelligenz (KI) in der Produktion“ stattfinden. Dies soll zusätzlich mit einer kleinen Hausmesse kombiniert werden, die insbesondere Startups aus der Region die Möglichkeit geben soll, ihre Produkte zu präsentieren.

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Smart Electronic Factory zeigt: Corona überzeugt auch Zweifler von Notwendigkeit der Digitalisierung

Smart Electronic Factory zeigt: Corona überzeugt auch Zweifler von Notwendigkeit der Digitalisierung

Unabhängig von Firmengröße und Branche ist der Digitalisierungsgrad in mittelständischen Unternehmen noch zu niedrig. Dies führt die Corona-Pandemie deutlich vor Augen. Viele Unternehmen erkennen nun den zwingenden Bedarf digitaler Geschäftsprozesse und -modelle, bringen die teilweise längst erstellten Proof of Concepts (PoCs) jedoch nicht in die Umsetzung. Diesen Status-quo untermauerte die Geschäftsführerin des „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) Maria Christina Bienek in einem Vortrag auf dem European Big Data Value Forum "Market uptake: Bringing AI and Data Science to Practice". Auch die aktuelle Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), Mitglied des SEF-Verein belegt diese Situation. 

„Leider führt uns die Corona-Pandemie sehr deutlich vor Augen, dass im deutschen Mittelstand weder die Geschäftsprozesse noch die Geschäftsmodelle mit den Möglichkeiten der Digitalisierung Schritt gehalten haben. Die sehr gute Auftragslage der vergangenen Jahre hat offenbar dazu geführt, dass insbesondere bei mittelständischen Unternehmen nicht genug Zeit und Energie in die Digitalisierung geflossen ist“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames der Technische Hochschule Mittelhessen.

Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., ergänzt: „Viele Unternehmen sind nun sensibilisiert. Sie wissen ob der Notwendigkeit, benötigen jedoch praktische Beispiele dafür, wie die Digitalisierung funktionieren kann. Entsprechende Tests und Evaluierungen sind für sie sehr wichtig, damit der Mittelstand schnell weg von der Theorie hin zur bedarfsgerechten Umsetzung kommt.“ 

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt daher mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen. 

Standards für die Industrie 4.0 in Deutschland und Europa erforderlich
Stellvertretend für den SEF zeigte Maria Christina Bienek beim European Big Data Value Forum "Market uptake: Bringing AI and Data Science to Practice" den Stand und die Entwicklung der Digitalisierung im deutschen Mittelstand auf. Unter anderem beleuchtete sie drei wesentliche Aspekte: Bedeutung von Tests und Beispielen für die Marktakzeptanz, die Besonderheiten der Fertigungsindustrie und die Voraussetzung eines gemeinsamen europäischen Datenraums für die Fertigung (Datenaustausch und Interoperabilität). 

„Mit der Gründung der "Industrial Digital Twin Association" und der europäischen Genossenschaft Gaia X wurden jetzt zwei Grundlagen gelegt, um ein transparentes, sicheres und anwendbares Umfeld für datengetriebene Geschäftsideen zu schaffen. Ein gemeinsamer europäischer Datenraum ist für die Fertigung ein wichtiger Grundstein für eine funktioniernde digitale Wertschöpfung und wird positive Auswirkungen auf das deutsche und europäische Ökosystem haben“, erklärt Maria Christina Bienek. Sie ergänzt: „Die Herausforderungen für die Produktionsindustrie sind groß: weltweit vernetzte Lieferketten, Klimaschutz, Sicherheit … dies alles wird die Bereiche Technik, Produktion, Logistik, Mobilität, Dienstleistung und Verwaltung massiv verändern. Dafür muss Europa digitale Infrastrukturen schaffen, die die digitale Souveränität der Anwender gewährleisten, ansonsten wird der Mittelstand die Vorteile der Digitalisierung weiterhin nicht nutzen und die Möglichkeiten nicht ergreifen.“ 

THM-Studie unterstreicht: Unternehmen sollten Prioritäten überdenken
Die Erkenntnisse untermauert auch auch eine aktuelle Studie der Technische Hochschule Mittelhessen, die unter mittelständischen Unternehmen durchgeführt wurde. Es gab 107 teilnehmende Unternehmen. Hier wurde unter anderem der Status-quo der Digitalisierung der Geschäftsprozesse und -modelle beleuchtet. 

„Es lässt sich zusammenfassen, dass nach wie vor das physische Produkt im Mittelpunkt der Geschäftsmodelle steht und wenig Möglichkeiten, wie z. B. Service-Angebote, zur Erweiterung genutzt werden. Bemerkenswert sind die Hinderungsgründe, warum bei der Digitalisierung der Geschäftsmodelle so wenig Fortschritt gemacht wurde. Die Antwort sind fehlende Kapazität und zu wenig ausgebildete Mitarbeiter, was vermutlich aus der Prioritätensetzung resultiert. Hier dominiert aktuell das Tagesgeschäft. Wir empfehlen die durch die Corona-Pandemie ausgelösten neuen Erkenntnisse zur Notwendigkeit der Digitalisierung schnellstmöglich in die Tat umzusetzen“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames.

Die vollständige THM-Studie ist abrufbar unter: http://digdok.bib.thm.de/volltexte/2020/5357/pdf/THM_Hochschulschriften_13_Endfassung.pdf  

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

SEF Smart Electronic Factory e.V.
Industriestr. 11-13
65549 Limburg a.d. Lahn
Telefon: +49 (6431) 968-234
http://www.smart-electronic-factory.de

Ansprechpartner:
Siegfried Wagner
Pressesprecher
Telefon: +49 (7031) 71463-00
E-Mail: siegfried.wagner@in-gmbh.de
Ulrike Peter
Geschäftsführerin
Telefon: +49 (211) 9717977-0
E-Mail: up@punctum-pr.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Industrielle Automation muss einfach sein – KEBA ist neues Mitglied des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Industrielle Automation muss einfach sein – KEBA ist neues Mitglied des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Mit dem steigenden Bedarf an Flexibilität und Individualisierung in der Industrie nimmt die Komplexität in der Produktion kontinuierlich zu. Einfach zu implementierende und zu betreibende Lösungen für die Industrieautomation sind die Antwort auf diese Aufgabenstellungen. Darauf ist die KEBA AG mit ihrem Smart Industry-Portfolio spezialisiert. Gemeinsam mit dem „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) möchte das Unternehmen als neues Mitglied des Vereins den einfachen Zugang zu Industrie 4.0-Lösungen ermöglichen. Der erste gemeinsame Use-Case thematisiert den flexiblen Einsatz von Cobots in der Montage. 

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

KEBA ist neues Mitglied des Vereins. Das Unternehmen entwickelt und produziert als international agierendes Elektronikunternehmen seit mehr als 50 Jahren Automatisierungslösungen. Zur KEBA-Gruppe gehören verschiedene Niederlassungen weltweit, wie zum Beispiel die KEBA Industrial Automation Germany GmbH (ehemals LTI Motion) mit der Zentrale im deutschen Lahnau.

Einfacher Zugang zu Industrie 4.0-Lösungen ist ein gesetztes Ziel
Im Geschäftsfeld Industrieautomation ist KEBA Gesamtlösungsanbieter. Kunden erhalten umfassende, bedarfsgerechte Automatisierungslösungen: Von der Bedienung über die Steuerung und Sicherheitstechnik bis hin zur Antriebstechnik.

„Wir bieten ein breit gefächertes Smart Industry-Portfolio an und begleiten unsere Kunden von der Erstberatung über die Systemauslegung bis hin zur Installation und Serienbetreuung. Unser Ziel ist es, Unternehmen den einfachen Zugang zu Industrie 4.0-Technologien zu ermöglichen“, erklärt Martin Schwarz, Geschäftsführer der KEBA Industrial Automation Germany GmbH.

Durch das Engagement im SEF Smart Electronic Factory e.V. kann KEBA gemeinsam mit den anderen Mitgliedern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung neue Konzepte und Lösungen für die Digitalisierung der Fabriken umsetzen und diese zur Marktreife führen.

„Unser erstes Gemeinschaftsprojekt wird ein Cobot-Use-Case sein. Hierbei wollen wir den flexiblen Einsatz eines Cobots in der Montage unserer Elektronikfertigung testen. Dabei geht es im Wesentlichen um eine Optimierung der Umrüstvorgänge bei Einhaltung vorgegebener Toleranzen der unterschiedlichen Montageanforderungen wie Pick and Place sowie ein Verklebevorgang. Darüber hinaus wollen wir den Verklebevorgang unter anderem mit einer kreisförmigen Verklebung in sechs Ebenen testen“, erklärt Eugen Raisch, Teamleiter Operational Excellence & Digitalisierung bei KEBA Germany. 

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt „Grüne Produktion“

SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt „Grüne Produktion“

Die Energieeffizienz wird in der Produktion zunehmend zu einem entscheidenen Faktor. Insbesondere Unternehmen der Fahrzeugbau- und Elektroindustrie besitzen hohes Potenzial zur Reduzierung des Energieverbrauchs in ihrer Produktion. Daher haben die Technische Hochschule Mittelhessen und Limtronik als Mitglieder des Industrie 4.0-Vereins „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) jüngst gemeinsam einen Use-Case entwickelt, bei dem durch Ad-Hoc-Sensorik eine Reduzierung von Wartungsintervallen bei einem Reflow-Ofen erreicht wird. Diese Lösung wird in der Smart Electronic Factory im Hause Limtronik eingesetzt und gilt als Blaupause für mittelständische Produktionsunternehmen.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen.

Wartungsmanagement mit energieautarker Strommessung

Aktuell haben der SEF, die THM und Limtronik einen Use Case im Sinne von „Energieeffizienz braucht Prozesstransparenz“ umgesetzt. Die Basis des Projektes bilden Sensoren, die ohne Eingriffe in bestehende Anlagen Prozesszustände und Messwerte erfassen und über ein sicheres Gateway zur Verfügung stellen.

Dabei wird eine nicht-invasive, energieautarke Strommessung mit funkbasierter Datenübertragung und Datenbündelung im sicheren Gateway durchführt. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels Business Rules in der IoT-Plattform sphinx open online der in-integrierte informationssysteme GmbH, eine Tochtergesellschaft der GFT Technologies SE (GFT).

Die bisherigen festen Wartungsintervalle brachten die Herausforderungen mit sich, dass zu spätes Reinigen zu Qualitätsproblemen der Leiterplatten führte und zu frühes Reinigen unnötige Mehrkosten verursachte, denn jede Wartung des Reflow-Ofens erfordert zusätzlich die Entsorgung von Kondensaten und Reinigungs-Chemiekalien.

„Durch dieses neues Wartungsmanagement mit Ad-Hoc-Sensorik ergaben sich eine Optimierung der Wartungsintervalle und damit geringere Wartungskosten und eine höhere Produktqualität. Eine vorausschauende Anlagenplanung und längere Anlagenlaufzeiten sind weitere positive Resultate der kontinuierlichen Prozessüberwachung. Dadurch steigt die Planungsfähigkeit und Kosten sowie Stillstandzeiten minimieren sich spürbar“, erklärt Siegfried Wagner, Pressesprecher des SEF Smart Electronic Factory e.V.

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SEF Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet: Corona gibt der Digitalisierung starken Schub

SEF Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet: Corona gibt der Digitalisierung starken Schub

Mit der Corona-Krise bekommt die Digitalisierung einen völlig neuen Stellenwert. Aktuell zeigt sich mehr denn je, welche Chancen die digitale Vernetzung bietet bzw. dass sie unabdingbar ist. Der Industrie 4.0-Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) prognostiziert einen ungeahnten Schub für digitale Strukturen in verschiedenen Branchen.

„Die Corona-Krise führt derzeit auch den Skeptikern die Relevanz der Digitalisierung vor Augen. Durch Corona wird das Arbeiten und Agieren über das Internet schlagartig unverzichtbar für die Fortführung der Geschäftstätigkeiten im Sinne der „Business Continuity“ in vielen Unternehmen“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., und fährt fort: „Auch Firmen, die sich bisher vor der Nutzung von Online-Angeboten wie Web-Konferenzen und Home-Office gescheut haben, erkennen jetzt den Wert und die Vorteile digitaler Lösungen. So ist beispielsweise ein Flug nach Berlin viel aufwändiger und kostenintensiver als ein Online-Meeting, das sich oftmals sogar als produktiver erweist.“

Sichere und vernetzte Dateninfrastruktur durch Gaia-X-Projekt
Was heute mit Home-Office und digitalem Schulunterricht Fahrt aufnimmt, kann sich morgen zu erfolgreichen Geschäftsmodellen aus Big-Data und Machine-Learning (ML) entwickeln. „Diese aktuell rasante Entwicklung und daraus resultierende Sensibilisierung kann unter anderem auch für das Gelingen des Europäischen Projektes Gaia-X entscheidend sein“, erklärt Maria Christina Bienek.

Das Projekt Gaia-X wurde von Vertretern der deutschen Bundesregierung, Wirtschaft sowie Wissenschaft initiiert und anlässlich des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) organisierten Digital Gipfels 2019 offiziell vorgestellt. Es beeinhaltet Überlegungen für eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur. Es soll ein transparentes digitales Ökosystem für Europa geschaffen werden, in dem Daten und Dienste verfügbar gemacht, zusammengeführt und vertrauensvoll geteilt werden können.

„Gaia-X werden wir nur erfolgreich umsetzen können, wenn wir lernen, zielgerichtet und konsequent in Europa die Digitalisierung voranzutreiben – und vermutlich bringen uns die Umstände der Corona-Krise schneller auf diesen Weg. Um die gesteckten Ziele zu erreichen, wird auch unser Verein weitere Lösungen für den Mittelstand zur kontinuierlichen Verbesserung und Umsetzung der digitalen Prozesse entwickeln. Die zahlreichen Mitglieder unseres Vereins tragen mit ihren Produkten, Lösungen und gemeinsamen Projekten zur Erreichung dieser Ziele bei“, erklärt Siegfried Wagner, Pressesprecher des SEF Smart Electronic Factory e.V. 

Der Smart Electronic Factory e.V. betreibt mit seinen Mitgliedern aus Wirtschaft und Wissenschaft in zwei realen Fabriken umfassende Forschungs- und Entwicklungsumgebungen für Industrie 4.0-Anwendungen. Alle dabei entwickelten Lösungen haben zum Ziel, Industrie 4.0 – insbesondere für den Mittelstand – wirtschaftlich und nutzbringend in die Praxis zu bringen. 

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Fünf Jahre SEF Smart Electronic Factory e.V.: Ein Blick auf den Industrie 4.0-Fortschritt

Fünf Jahre SEF Smart Electronic Factory e.V.: Ein Blick auf den Industrie 4.0-Fortschritt

Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) wird fünf Jahre alt. Zu diesem Anlass beleuchtet der Verein die Industrie 4.0-Entwicklung in Deutschland – denn was mit einer Vision begann, beweist sich heute in der Praxis. Das Mitglied des Vereins Technische Hochschule Mittelhessen (THM) beleuchtete Ende 2019 in seiner auf einer Online-Befragung basierenden Studie „Stand der Digitalisierung von Geschäftsprozessen zu Industrie 4.0 im Mittelstand“, wie weit Industrie 4.0 hier bereits integriert ist. Auch für 2020 zeichnet sich analog zu dem Studienergebnis ab: Die Umsetzung in Konzernen schreitet voran, der Mittelstand hat Nachholbedarf. Ein Reifegradmodell bietet Unterstützung.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V.  ist eine Industrie 4.0-Initiative, an der Forschungseinrichtungen sowie namhafte Unternehmen beteiligt sind. Im Verein entstehen seit fünf Jahren Industrie 4.0-Lösungen, die unter anderem dem Mittelstand den Weg zur Digitalisierung und Vernetzung ebnen sollen. Der Verein konzipiert, testet und validiert Industrie 4.0-Anwendungen in einer realen Elektronikfabrik. So entstehen Lösungen und Standards, mit denen sich der Digitale Wandel in den Fabriken vollziehen lässt.

Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V., erklärt die aktuelle Entwicklung im Mittelstand: „Gemäß der Studie unseres Mitglieds THM hinken mittelständische Unternehmen in puncto Digitalisierung noch hinterher, während Konzerne bereits einen hohen Digitalisierungsgrad ihrer Prozesse verzeichnen. Dennoch hat der deutsche Mittelstand in den vergangenen fünf Jahren entscheidende Schritte im Bereich Industrie 4.0 vollzogen. Insgesamt konnten für die Online-Befragung der THM 868 potenzielle Unternehmen adressiert werden, 155 Firmen haben teilgenommen. 41 Prozesse, für die entsprechende Lösungen und Technologien bekannt sind, wurden beleuchtet.“

Von der Prozessoptimierung zu digitaler Wertschöpfung

Während im Jahr 2015 noch vorwiegend Use Cases und Konzepte zwecks Prozessoptimierung im Fokus standen, ist Industrie 4.0 heute weit mehr: es bedeutet nicht nur die nächste Stufe der Automatisierung in der Produktion, sondern auch den Einzug des Internets in die Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle. Digitale Wertschöpfung steht im Mittelpunkt der Maßnahmen.

„Die Visionen, die wir zum Start unserer Initiative hatten, waren noch weit weg von den wertschöpfenden Prozessen, wie sie heute schon zum Teil umgesetzt werden. Seit der Gründung unseres Vereins hat sich die Industrie 4.0 rasant entwickelt. Damit auch der Mittelstand dieses Potenzial noch besser ausschöpfen kann, haben wir in Zusammenarbeit mit der THM ein Reifegradmodell entwickelt. Dies dient der Reifegradbestimmung der IT-Legacy-Struktur in Unternehmen im Sinne der Industrie 4.0. So können vorhandene Prozesse und bestehende IT-Strukturen besser eingeordnet bzw. bewertet und erforderliche Maßnahmen abgeleitet werden“, erklärt Maria Christina Bienek.

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