Autor: Firma SEF Smart Electronic Factory

SEF Smart Electronic e.V. und Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt bündeln Kräfte für die digitale Zukunft Hessens

SEF Smart Electronic e.V. und Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt bündeln Kräfte für die digitale Zukunft Hessens

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. und das Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt kooperieren. Das Ziel dieser strategischen Partnerschaft ist es, das Bewusstsein mittelständischer Unternehmen für die Chancen der Digitalisierung zu steigern und neue Geschäftsmodelle in diesem Kontext zu fördern. Insgesamt soll die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Hessen und darüber hinaus gestärkt werden.

Das Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt ist ein vom BMWK gefördertes Konsortium aus Instituten der Technischen Universität Darmstadt (PTW, DiK, IAD, PtU), der Fraunhofer-Gesellschaft (IGD, LBF) und der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar. Es gehört zum Förderschwerpunkt Mittelstand-Digital. Aufgabe des Zentrums ist es, kleine und mittlere Unternehmen für das Thema Digitalisierung zu sensibilisieren und zu befähigen. Fokussiert auf Schlüsselthemen wie Produkt- und Serviceentwicklung, Digitales Arbeiten, IT-Sicherheit, Vernetzte Produktion, Klimaneutrale Produktion und Künstliche Intelligenz werden kostenfreie Schulungsangebote, Demonstrationen, Fachvorträge und Informationsgespräche angeboten.

Im Mittelpunkt der Wissensvermittlung des Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt stehen die zwei Lernfabriken CiP (Center für industrielle Produktivität) und ETA (Energieeffizienz-, Technologie- und Anwendungszentrum). Teilnehmende der Veranstaltungen können dort die Einsatzmöglichkeiten digitaler Technologien erleben und ihren Effekt auf die Prozesse realer Wertschöpfungsketten erkennen.

Diesen stark praxisorientierten Ansatz verfolgt auch der SEF Smart Electronic e.V. seit Anbeginn. Im SEF Smart Electronic Factory e.V. arbeiten Unternehmen, Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Schulterschluss an der Entwicklung neuer Technologien, mit denen sich Digitalisierungsherausforderungen in der Industrie lösen lassen. Der SEF Smart Electronic Factory e.V. verfügt über eine Industrie 4.0-Forschungs- und Entwicklungsumgebung, die unter anderem in der Elektronikfabrik von Limtronik in Limburg a. d. Lahn verortet ist. 

Mehr Digitalisierungskompetenz für Hessen – und darüber hinaus
Durch die Kooperation bündeln die beiden Organisationen ihre Kräfte, um sowohl Unternehmen, die in Hessen ansässig sind, als auch Betriebe über die Region hinaus für die digitale Zukunft zu stärken. Die Umsetzung umfasst unter anderem gemeinsame Ansprachen und Sensibilisierungsveranstaltungen für mittelständische Unternehmen.

Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic e.V., erklärt: „Digitalisierung in der Industrie ist eine derart mannigfaltige Aufgabe, dass sie sich nur bewältigen lässt, wenn Stärken gebündelt werden. Unsere Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Darmstadt adressiert zunächst Unternehmen in Hessen, soll aber Vorbildcharakter haben und auch Organisationen in anderen Regionen ermutigen, solche Schritte zu gehen. Ziel ist dabei, die Digitalisierungskompetenz des Mittelstands in Deutschland zu fördern und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu erhalten."

Nik Weisbrod, Geschäftsführer des Mittelstand-Digital Zentrums Darmstadt, sagt: „Die Wirtschaft des Bundeslandes Hessen zeichnet sich durch eine vielfältige Branchenstruktur und eine starke industrielle Basis aus. Die hessische Landesregierung hat in den vergangenen Jahren verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die digitale Transformation in Wirtschaft, Bildung und Verwaltung voranzutreiben. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Kooperationen zur Entwicklung von Innovationen und zum Know-how-Transfer. Die Kooperation mit dem SEF Smart Electronic e.V. ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung."

Die Zusammenarbeit mündet zum Beispiel in einer Roadshow zum Thema „Künstliche Intelligenz in der mittelständischen Industrie“ am 18. April 2024 in Koblenz. Die Veranstaltung des Darmstädter Zentrums wird vom SEF Smart Electronic Factory e.V. unterstützt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen unter: https://digitalzentrum-darmstadt.de/Veranstaltung/Digitale-Pioniere-kennenlernen-Kuenstliche-Intelligenz-in-der-mittelstaendischen-Industrie

 

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet Chancen und Herausforderungen der KI

Smart Electronic Factory e.V. beleuchtet Chancen und Herausforderungen der KI

Sie ist gekommen, um zu bleiben: die Künstliche Intelligenz. Und zwar auch in der Industrie. KI ist in weiten Teilen noch Zukunftsvision, kommt aber sukzessive in der Praxis an. Doch welche Chancen, Herausforderungen und Auswirkungen ergeben sich konkret für Unternehmen dadurch? Der SEF Smart Electronic Factory e.V. (http://www.SmartElectronicFactory.de) gibt Antworten. Es gilt, Gefahren richtig einzuschätzen, verantwortungsbewusst mit Künstlicher Intelligenz umzugehen und ihr Potenzial im besten Sinne zu nutzen.

„Rund um Künstliche Intelligenz stellen sich den meisten von uns viele Fragen. Wir wollen Antworten geben. So trafen wir uns zum Beispiel kürzlich im Technologiezentrum der Friedrich-Dessauer-Schule in Limburg an der Lahn und informierten das Publikum, das aus Fachleuten und Interessierten bestand. Die Location war besonders spannend, denn dort werden junge Menschen auf Zukunftsthemen und -technologien wie Industrie 4.0., Robotik, intelligente Gebäudesystemtechnik und moderne Steuerungstechnik vorbereitet“, erklärt Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.

An künstlicher Intelligenz führt kein Weg mehr vorbei
Mehrere Referenten gaben fundierte Einblicke in Chancen und Herausforderungen. „Künstliche Intelligenz ist ein Thema, das uns alle angeht – früher oder später. Es war spannend, Unternehmen in einer Umgebung, in welcher der Nachwuchs ausgebildet wird, zusammenzubringen und sich über die Künstliche Intelligenz, die vieles verändern wird, auszutauschen. Die Veranstaltung hat gezeigt, dass die KI in weiten Teilen noch Zukunftsmusik ist, aber zunehmend in die Praxis einfließt“, sagt Christina Hild. 

So kann Künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie die Fertigungsindustrie Prozesse plant, entwickelt und arbeitet revolutionieren. Sie kann beispielsweise Routineaufgaben automatisieren. Das führt zu einer erheblichen Effizienzsteigerung und Mitarbeitende können sich auf komplexere und wertschöpfende Aufgaben konzentrieren. Mittels KI können große Datenmengen analysiert und Muster erkannt werden, was fundiertere, datengestützte Entscheidungen ermöglicht. Auch die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen wird vereinfacht. Durch den Einsatz von KI-Technologien können Fertigungsunternehmen eine Reihe wertvoller Vorteile erzielen und ihre Innovationskraft stärken.

Es gibt große Chancen – aber es muss auch Grenzen geben
„Doch mit den zahlreichen Chancen, welche die KI mit sich bringt, kommen auch Herausforderungen und Risiken – und es muss Grenzen geben. Es ist an uns allen, Gefahren einzuschätzen, verantwortungsbewusst mit diesen Technologien umzugehen und ihr Potenzial im besten Sinne zu nutzen“, erklärt Christina Hild.

Fünf Referenten gaben fundierte Ein- und Ausblicke zum Themenkomplex KI: Michael Finkler (proAlpha), Tobias Kaufmann (Zukunftszentrum Hessen, ZUKIPRO), Ulrich Heun (CARMAO GmbH), Prof. Dr. Michael Guckert (Technische Hochschule Mittelhessen) und Nik Weisbrod (Technische Universität Darmstadt). 

Tobias Kaufmann, Projektleiter bei „Zukunftszentrum für menschzentrierte KI in der Produktionsarbeit“ (ZUKIPRO), zum Beispiel beleuchtete den Einsatz von datengetriebenen Methoden entlang von Prozessketten in der Metallverabeitung. Er sagt: „Für Unternehmen ist neben Einblicken in digitale Services und technologische Entwicklungen von Bedeutung, Beschäftigte frühzeitig in Entwicklungs- und Einführungsprozesse einzubinden und Anforderungen sowie Bedürfnisse in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen zu berücksichtigen. Es ist daher nicht nur wichtig, die technische Assistenz bereitzustellen, sondern vielmehr den Einsatz vorzuleben, vorzustellen und im kontinuierlichen Verbesserungsprozess funktional und menschzentriert einzuführen.“

Die verschiedenen Ebenen von KI in Bezug auf Sicherheit betrachtete Ulrich Heun, Geschäftsführer bei CARMAO, Spezialist für organisationale Resilienz. Er sieht den Menschen als Hauptfaktor. Heun erklärt: „KI kann zwar schneller reagieren als der Mensch und die IT-Sicherheit verbessern, dennoch kann sie auch zum Beispiel zu Hacking-Zwecken missbraucht werden. Und sie kann den Menschen nicht ersetzen. Es braucht ausgebildete IT-Sicherheitsfachkräfte, um aus den Ergebnissen und Funden des Systems die richtigen Schlüsse zu ziehen. KI bleibt nach aktuellem Stand ein Mittel zum Zweck zur Unterstützung von Entscheidungen.“

Die Veranstaltung des SEF Smart Electronic Factory e.V. wurde unterstützt von Hessen Trade & Invest GmbH und Technologieland Hessen.

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Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Mitglieder des Smart Electronic Factory e.V. beleuchten: Wertschöpfungspotenzial der Digitalisierung

Mitglieder des Smart Electronic Factory e.V. beleuchten: Wertschöpfungspotenzial der Digitalisierung

Die Digitalisierung in Fabriken ist nur dann sinnvoll, wenn es auch tatsächlichen Bedarf und Wertschöpfung in der Praxis gibt. Sie sollte kein Selbstzweck sein. Mitglieder des SEF Smart Electronic Factory e.V. (www.SmartElectronicFactory.de) beleuchten, welche Voraussetzungen in produzierenden Unternehmen für eine wertschöpfende Digitalisierung gegeben sein müssen. Zudem zeigen sie auf, an welchen Stellen digitale Lösungen entlasten können und welche Trends sich aktuell herauskristallisieren. 

An der Digitalisierung führt kein Weg vorbei. Doch stehen gerade mittelständische Produktionsbetriebe häufig vor der Frage, welche Schritte sie diesbezüglich wann und wie unternehmen sollten. Denn digitale Transformation ist kein einmaliges Projekt, sondern fortlaufend und mehrstufig umzusetzen.

Steffen Rattke, Leiter PreSales bei German Edge Cloud, hält Unternehmen dazu an, schnell herauszufinden, wo das Wertschöpfungspotenzial liegt, und weist darauf hin, dass ohne Digitalisierung der Produktivitätsfortschritt stagnieren wird und die Wettbewerbsfähigkeit nur schwerlich aufrecht zu erhalten ist. „Ebenso werden ohne digitale Prozesse, die insbesondere für größere Unternehmen ab 2024 verpflichtenden Nachhaltigkeitsnachweise (ESG) nicht umsetzbar sein“, sagt Steffen Rattke und fährt fort: „Transformations-Prozess bedeutet jedoch, dass die Digitalisierung kein Big Bang-Projekt ist, sondern Step by Step und somit in gezielten, kalkulierbaren Projekten erfolgen sollte. Vereine wie der SEF können hier wertvolle Unterstützung leisten.“

Jonas Barth, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW), unterstreicht: „Grundsätzlich ist es wichtig, dass Prozesse zunächst schlank und stabil sind, bevor sie digitalisiert werden. Ansonsten hat man einen schlechten digitalen Prozess. Somit ist eine systematische Überlegung wichtig, wo Digitalisierung einen Mehrwert liefern kann.“

Das Ziel sollte dabei nicht aus den Augen verloren und gezielte Kosten-Nutzen-Überlegungen sollten angestellt werden. Es ist eine schlanke Digitalisierung in der Produktion anzustreben und auch auf die Akzeptanz der Mitarbeitenden zu achten. Jonas Barth sagt: „Der größte Mehrwert kann durch Digitalisierung geschöpft werden, wenn der Prozess fähig ist und wenn Mitarbeitende die digitalen Lösungen verstehen und helfen, diese weiterzuentwickeln.“

Ines Thurner, CEO der CONVANIT GmbH & Co. KG empfiehlt, dass sich Verantwortliche in Unternehmen genau überlegen, an welchen Stellen eine Digitalisierung am meisten Sinn ergibt. Die Expertin erklärt: „Digitalisierung ist dann richtig, wenn sie Probleme löst oder Prozesse nachhaltig vereinfacht, nicht um einem Digitalisierungstrend zu folgen." Ines Thurner betont, dass sich digitale Technologien in Unternehmen auf Bereiche mit dem größten Wertschöpfungspotenzial fokussieren sollten.

Mit Digitalisierung dem Fachkräftemangel begegnen

Das größte Wertschöpfungspotenzial der Digitalisierung sieht Prof. Dr. Gerrit Sames der Technische Hochschule Mittelhessen (THM) im weitesten Sinne in der Nutzung digitaler Technologien in den administrativen Bereichen: „Durchgängige medienbruchfreie Geschäftsprozesse durch schon heute vorhandene Software-Lösungen reduzieren Aufwände, minimieren Fehler und erhöhen die Reaktionsgeschwindigkeit. Routineaufgaben im Front- und im Back-Office lassen sich durch Robotic Process Automation effizient erledigen und tragen zur Linderung des Fachkräftemangels bei.“

Produzierende Betriebe stehen der Herausforderung gegenüber, dass es zu wenig verfügbare Arbeitskräfte für diverse Tätigkeiten gibt. „Für unseren Bereich, die Elektronikindustrie, sehe ich daher großes Potenzial im Bereich der Automatisierung. Wir müssen den Fokus darauf legen, um den Fachkräftemangel auszugleichen. Gleichzeitig hilft uns die Automatisierung, die Produktivität in der heute sehr dynamischen, von Schnelligkeit und Veränderungen geprägten Fertigung hochzuhalten“, sagt Gerd Ohl, Geschäftsführer der Limtronik GmbH.

Heike Vocke, Geschäftsführerin der iSAX GmbH & Co. KG, unterstreicht, dass produzierende Unternehmen im Mittelstand vor der Herausforderung stehen, ihre Wettbewerbsfähigkeit auch bei steigender Variantenvielfalt und einem wachsenden Fachkräftemangel zu sichern. Hierfür sind transparente, durchgängige und effiziente Prozesse unerlässlich. „In unserem Verständnis ist digitale Transformation kein Selbstzweck. Sie sollte einem langfristigen Ziel dienen und sowohl ökonomische, ökologische und technologische als auch soziale Ressourcen berücksichtigen“, sagt Heike Vocke.

Nachhaltige Digitalisierungsstrategie und Energiewende

Bei vielen Industrieunternehmen rücken Nachhaltigkeit und Energieeffizienz zunehmend in den Blickpunkt. Dabei ist es wichtig, eine nachhaltige Digitalisierungsstrategie zu verfolgen. Dies umfasst beispielsweise die Optimierung von Infrastrukturen und die Implementierung von Technologien, die zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beitragen. Für diese Aufgabenstellungen entwickelt und testet der SEF innerhalb des Vereins verstärkt entsprechende Lösungen, wie zum Beispiel zum Energie-Monitoring und Energie-Management.

„Das Thema Nachhaltigkeit muss fest in der Unternehmensstrategie verankert und mit operativen Maßnahmen vorangetrieben werden. Das fängt mit der Umsetzung von energieeinsparenden Maßnahmen an. Zudem gehören die Nutzung erneuerbarer Energien, die Reduktion der Verschwendung von Energie und Ressourcen in Fertigungsprozessen, Recycling und weitere Maßnahmen mit auf die Agenda von Unternehmen“, sagt Andor Prohaszka, Geschäftsführer der Pfeifer und Seibel GmbH.

Der SEF Smart Electronic Factory e. V. unterstützt dabei, diese und weitere Herausforderungen zu lösen. Gerd Ohl empfiehlt: „Unternehmen sollten sich Gleichgesinnte suchen und herausfordernde Aufgabenstellungen nicht allein angehen. Oftmals haben andere schon wertvolle Erfahrungen gesammelt, von denen alle profitieren können.“

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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SEF Smart Electronic Factory e.V. empfiehlt nachhaltige Digitalisierungsstrategie

SEF Smart Electronic Factory e.V. empfiehlt nachhaltige Digitalisierungsstrategie

Die Digitalisierung in Fabriken hat in puncto Klimaschutz eine Schattenseite. Sie kann ohne einen nachhaltigen Ansatz zu einer Erhöhung der CO2-Emissionen führen. Denn digitale Prozesse benötigen in der Regel erhebliche Mengen an Energie. Der Verein SEF Smart Electronic Factory e.V. (http://www.SmartElectronicFactory.de) beleuchtet, warum eine nachhaltige Digitalisierungsstrategie essenziell ist und wie mittels digitaler Lösungen Energieverbräuche verringert und Rohstoffkosten reduziert werden können.

„Die Digitalisierung in der Industrie hat zwei Seiten. Sie bietet einerseits erhebliche Möglichkeiten zur Verbesserung der Energieeffizienz, andererseits kann sie sehr energieintensiv sein. Die Digitalisierung führt dazu, dass mehr Daten erzeugt, verarbeitet und gespeichert werden müssen. Dies erfordert zusätzliche Rechenkapazitäten und Speicherressourcen, die wiederum mehr Energie verbrauchen. Auch der zunehmende Einsatz von Computern, Servern, Datenzentren und anderen elektronischen Geräten, die Energie benötigen, spielt hier hinein“, erklärt Christina Hild, Geschäftsführerin des Smart Electronic Factory e.V.

Digitale Technologien können zudem den Energieverbrauch erhöhen, wenn sie nicht effizient genutzt werden und keine optimierten Prozesse implementiert sind. Ineffiziente Abläufe können zu einem erhöhten Ressourcenverbrauch führen. Christina Hild empfiehlt: „Um entsprechende negative Auswirkungen zu minimieren, ist es daher wichtig, eine nachhaltige Digitalisierungsstrategie zu verfolgen. Digitale Nachhaltigkeit setzt auf die Optimierung von Infrastruktur und die Implementierung von Technologien, die zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks beitragen.“

Für diese Aufgabenstellungen entwickelt und testet der SEF Smart Electronic Factory e.V. verstärkt entsprechende Lösungen, wie zum Beispiel zum Energie-Monitoring und Energie-Management. „Durch den Einsatz von intelligenten Steuerungs- und Überwachungssystemen können Unternehmen Energieeinsparungen erzielen, Ressourcen besser verwalten und Prozesse optimieren. Die richtige Anwendung digitaler Technologien kann somit dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und insgesamt nachhaltiger zu agieren. So kann die Industrie einen bedeutenden Beitrag zur Ressourcenschonung und zur Bekämpfung des Klimawandels leisten“, sagt Christina Hild.

SEF prägt Use Cases zu Aufgaben wie Energieeinsparung aus

Wie der SEF Nachhaltigkeit und Energieeffizienz in Fabriken vorantreibt, zeigt ein Anwendungsbeispiel in der Leiterplattenfertigung, in das fünf Mitglieder des Vereins mit ihren Lösungen involviert sind. Das Zusammenspiel ermöglicht optimierte Prüfvorgänge und Bilderkennung beim manuellen Pressen von Hochstromkontakten. Das Ergebnis ist eine signifikant minimierte Ausschussrate, die zu einer Senkung der Kosten für Rohstoffe und Energie führt. Des Weiteren wird die Qualität gesteigert und damit einhergehend eine Verbesserung der Reklamationsrate erzielt. Es kommt außerdem zu einer Senkung der Energieverbräuche, da Warenrückholungen und erneute Versendungen reduziert werden.

„Nachhaltiges Handeln kommt uns allen zugute. Nicht nur im Sinne unseres Planeten, sondern auch hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität von Unternehmen“, erklärt Christina Hild.

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SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten aktuellen Digitalisierungsgrad in Deutschland und Japan

SEF Smart Electronic Factory e.V. und THM beleuchten aktuellen Digitalisierungsgrad in Deutschland und Japan

Deutsche mittelständische Unternehmen sind in punkto Digitalisierung weiter als japanische Unternehmen, dennoch kann diese in beiden Ländern nicht als ausreichend bezeichnet werden. Zu dieser Einschätzung kommt die aktuelle Studie „Vergleich der Digitalisierung von Geschäftsprozessen und Geschäftsmodellen in Japan und Deutschland“. Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM), Mitglied des Industrie 4.0-Vereins Smart Electronic Factory e.V. (www.SmartElectronicFactory.de), beleuchtet darin z. B., welche Faktoren den digitalen Fortschritt in Deutschland wie auch in Japan behindern. Die größten Hinderungsgründe sind Fachkräftemangel und zu hoher Kostenaufwand.

„Deutschland und Japan stehen vor ähnlichen Herausforderungen in der Gesellschaft. Beiden Ländern droht eine Überalterung aufgrund des demographischen Wandels. Sie werden außerdem industriell als Hightech-Länder wahrgenommen. Digitalisierung könnte den Industrieunternehmen bei der Bewältigung von vielen Herausforderungen gute Dienste leisten. Unser Forschungsprojekt beleuchtet den Stand der Digitalisierung“, erklärt Prof. Dr. Gerrit Sames, Fachbereich Wirtschaft der Technische Hochschule Mittelhessen.

In einem gemeinsamen Forschungsprojekt der Technischen Hochschule Mittelhessen mit der Ritsumeikan Asia Pacific University (APU) und dem Research Institute of Economy, Trade and Industry (RIETI) in Japan wurde eine strukturierte Untersuchung durchgeführt. Dazu wurden 115 deutsche und 93 japanische Unternehmen des Mittelstands befragt. Ziel war es, aus beiden Ländern tiefere Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand der Digitalisierung und damit einhergehende Geschäftsmodelle in mittelständischen Unternehmen zu erhalten. Die gewonnene Datenbasis soll für zukünftige Forschungsansätze dienen, insbesondere für die Entwicklung von zielgerichteten, spezifischen und gegebenenfalls standardisierten Ansätzen zur digitalen Transformation.

Mangelnder digitaler Fortschritt in beiden Ländern

Sowohl Deutschland als auch Japan weisen einen mangelnden Fortschritt bei der Digitalisierung auf. Den größten Einfluss darauf ordnen die befragten deutschen Unternehmen dem „Fachkräftemangel“ zu, dicht gefolgt von „zu hohem Kostenaufwand“. Als weitere Hinderungsgründe werden u. a. „fehlende praktische Bezüge“, „fehlendes Know-how“, „fehlende Akzeptanz der Mitarbeiter“ und „unzureichende IT-Infrastruktur“ genannt.

Dr. Gerrit Sames sagt: „Das Bild bei japanischen Unternehmen unterscheidet sich hier kaum. Der Vergleich der Gründe, die den Fortschritt in der Digitalisierung behindern, fällt daher in beiden Ländern sehr ähnlich aus. Fachkräftemangel und zu hoher Kostenaufwand sind in Deutschland wie auch in Japan die beiden Top-Hinderungsgründe. Insgesamt sind die mittelständischen deutschen Unternehmen jedoch weiter als die japanischen; dennoch kann der Stand der Digitalisierung in beiden Ländern nicht als ausreichend bezeichnet werden.“

Es zeigt sich, dass Plattformservices bei den japanischen mittelständischen Unternehmen weiterentwickelt sind als bei den deutschen. Deutsche Unternehmen hingegen liegen insbesondere bei Systemen zur PPS (Produktionsplanung und -steuerung), bei Wissens- und Kompetenzmanagement, bei intelligenten Maschinen/Anlagen und intelligenten Produkten sowie IT-Sicherheit deutlich vor den japanischen Unternehmen.

Die vollständige Studie steht zum kostenfreien Download bereit unter:

https://publikationsserver.thm.de/xmlui/bitstream/handle/123456789/300/THM-Hochschulschriften_Sames_Gerrit.pdf?sequence=1&isAllowed=y

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Smart Electronic Factory e.V. und Friedrich-Dessauer-Schule engagieren sich für digitale Bildung

Smart Electronic Factory e.V. und Friedrich-Dessauer-Schule engagieren sich für digitale Bildung

Digitale Kompetenz wird für zukünftige Arbeitnehmende essenziell sein. Daher gilt es, bereits in der Schule den Grundstein zu legen. Der Verein „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) engagiert sich ab sofort mit seinem neuen Mitglied Friedrich-Dessauer-Schule, die in Limburg a. d. Lahn ansässig ist, für digitale Bildung junger Menschen. In diversen Ausbildungsgängen des Dualen Systems sowie in den Vollzeitschulformen des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule werden sie auf zentrale Themen wie Digitalisierung, Industrie 4.0, Robotik und Elektromobilität vorbereitet. Die Zusammenarbeit mit dem SEF Smart Electronic e. V. ermöglicht es, technische Innovationen und Neuerungen frühzeitig in die Ausbildungsarbeit einfließen zu lassen.

„Die zunehmende Digitalisierung in vielen Branchen – und insbesondere in der Industrie – stellt ganz neue Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Zum einen entstehen neue Berufsbilder und zum anderen verändert sich die Art zu arbeiten, quer durch alle Branchen. Selbst Menschen, die später keine technischen Berufe ergreifen, werden zunehmend mit digitalen Geschäftsprozessen konfrontiert“, erklärt Stefan Laux, Schulleiter der Friedrich-Dessauer-Schule. 

Die Friedrich-Dessauer-Schule ist an das Berufsschulzentrum in Limburg im Stadtteil Blumenrod angegliedert. Die Technische Berufsschule zählt circa 2.000 Schülerinnen und Schüler. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Elektrotechnik, Informationstechnik sowie in der Bau-/Holz- und Farbtechnik. Zu den ca. 700 Vollzeitschülerinnen und Vollzeitschülern kommen zahlreiche Berufsschülerinnen und Berufsschüler des Dualen Systems hinzu, welche die Schule ein- bis zweimal pro Woche besuchen. Die Friedrich-Dessauer-Schule gibt Schülerinnen und Schülern Berufsorientierung und bereitet sie auf das Berufsleben vor.

Industrie meets Schule
Stefan Laux sagt: „Als Dualer Partner im Rahmen der Ausbildung zukünftiger Fachkräfte können wir nur dann erfolgreich arbeiten, wenn dies in enger Kooperation mit der ausbildenden Wirtschaft geschieht. Ziel ist es unter anderem, die Jugendlichen darin zu befähigen, die Arbeitswelt und Gesellschaft in sozialer und ökologischer Verantwortung mitzugestalten. Durch den engen Austausch mit anderen Mitgliedern im SEF Smart Electronic Factory e. V. können wir die Impulse notwendiger Veränderungen frühzeitig wahrnehmen und den Schülerinnen und Schülern zu der digitalen Kompetenz, die tatsächlich in der Praxis gefragt ist, verhelfen.“

Im SEF Smart Factory e. V. arbeiten Unternehmen, Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Schulterschluss an der Entwicklung neuer Technologien, mit denen sich Digitalisierungsherausforderungen in der Industrie lösen lassen. Und zur richtigen Anwendung braucht es ausgebildete Kräfte. 

Die Friedrich-Dessauer-Schule lebt hier einen stark praxisorientierten Ansatz – genauso wie der SEF Smart Electronic Factory e.V. mit seiner Industrie 4.0-Forschungs- und Entwicklungsumgebung, die unter anderem in der Elektronikfabrik von Limtronik in Limburg a. d. Lahn verortet ist. Die Friedrich-Dessauer-Schule fördert den Einsatz innovativer Techniken und Technologien durch praxisnahe Erprobung. Hierfür betreibt sie ein eigenes kleines Technologiezentrum im Sinne der digitalen Produktion. Die sogenannte „connectedFACTORY“ verfügt u. a. über Roboter, Palettenlager, Befüllvorrichtung, Qualitätsprüfung und eine Presse.  

Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e. V., sagt: „Durch solche Kooperationen zwischen Schule und Wirtschaft kann der große Bedarf an digitaler Bildung gedeckt, dem Fachkräftemangel entgegengesteuert und jungen Erwachsenen eine echte Zukunftsperspektive eröffnet werden.“

Einen Einblick in die Zusammenarbeit und in die Praxis geben der SEF Smart Electronic Factory e. V. und die Friedrich-Dessauer-Schule am 10. Oktober, ab 10 Uhr, im Rahmen einer Hausmesse in der Schule (Blumenröder Str. 49, 65549 Limburg an der Lahn).

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Smart Electronic Factory e.V. zeigt auf der „automatica“: Rohstoffe und Energie nachhaltig reduzieren

Smart Electronic Factory e.V. zeigt auf der „automatica“: Rohstoffe und Energie nachhaltig reduzieren

Die Industrie ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen und Umweltverschmutzung. Durch den Einsatz digitaler Lösungen, zum Beispiel zum Energiemanagement, und den Übergang zu erneuerbaren Energien kann die Industrie einen bedeutenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) treibt Nachhaltigkeit in Fabriken voran. Dies zeigen Mitglieder des Vereins auf der „automatica 2023“ vom 27.-30. Juni in Halle B6 am Stand 516 exemplarisch anhand eines Use Cases in der Leiterplattenfertigung.

„Die Zeiten, in denen Nachhaltigkeit eher ein Imagefaktor war, sind definitiv vorbei. Absichtserklärungen im Geschäftsbericht reichen heute unter anderem mit Blick auf den Klimawandel nicht mehr aus. Die Umsetzung muss strategisch und systematisch angegangen werden. Nachhaltiges Handeln wirkt sich nicht nur positiv auf die Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern auch auf Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität von Unternehmen aus“, erklärt Christina Hild, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V. 

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. hat zum Ziel, Unternehmen – insbesondere aus dem Mittelstand – den Weg in die Industrie 4.0 zu ebnen. Dabei rücken auch Nachhaltigkeitsaspekte zunehmend in den Fokus. „Wir prägen aktuell verschiedene Use Cases zu Themen wie Energieeinsparung aus. Ein Anwendungsbeispiel zeigen wir mit fünf Mitgliedern auf der automatica“, sagt Christina Hild.

Nachhaltige Rohstoff- und Energiereduzierung in der Fertigung
Die Elektronikfabrik Limtronik GmbH stellt die Umgebung zur Erforschung und Erprobung des Anwendungsfalls. Das Ziel: Durch optimierte Prüfvorgänge und Bilderkennung beim manuellen Pressen von Hochstromkontakten in der Leiterplattenfertigung minimiert sich die Ausschussrate, Rohstoff- und Energiebedarfe sowie Kosten reduzieren sich. In dem Use Case werden Komponenten in Leiterplatten per Hand eingepresst. Eine Kamera erzeugt Bilder der Einpressungen, die dann umgehend an das ONCITE Digital Production System der German Edge Cloud zur Prüfung geschickt werden. Nur, wenn wie spezifiziert eingepresst wird, startet die weitere Bearbeitung. 

Das Produktionsmanagementsystem ONCITE Digital Production System arbeitet mit KI-Services, unterstützt von Amazon Web Services. Das System prüft dann KI-basierend nahe Echtzeit, ob der Einpressvorgang korrekt durchgeführt wurde. Gibt es Abweichungen, kommt es zu automatischen Warnungen: ein Signallicht von PS Industry, Spezialist für Licht- und Elektroniklösungen, blinkt direkt am Montageplatz auf. Parallel dazu gelangt ein Signal über die ASCOM-Telefonanlage zum Einrichter der Anlage.

Auf Basis der Fehlermeldungen erhalten die Mitarbeitenden eine digitale Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Nacharbeit – über WEASL, das Werkerassistenzsystem der Firma iSAX. Somit findet eine Prozess- und Qualitätsoptimierung statt.

Zur Fertigungskontrolle werden alle Bilder direkt am Prozess auf Abweichungen durch das KI-basierte Bildklassifizierungssystem der Firma convanit bewertet. Durch einfache Rezepterstellung kann das System an verschiedenen Prozessstellen zur Fertigungskontrolle genutzt werden. Die Ergebnisse können die Prüfgrundlage für das ONCITE DPS verbessern. Diese Klassifizierung wird exemplarisch an dem Einpress- sowie dem Belackungsprozessschritt gezeigt.

Der Automatisierungsspezialist Bosch Rexroth überwacht mit seiner Edge-Plattform basierend auf ctrlX AUTOMATION anhand von Verbrauchsdaten automatisch den Energieverbrauch. Verbrauchsspitzen können rechtzeitig erkannt und geglättet werden. „Der Energieverbrauch wird so transparent und kann Prozessen und Produkten zugeordnet werden. Dies ist ein wichtiger Baustein für die zukünftige Bilanzierung des Carbon-Footprints von Produkten, die den Produktionsstandort verlassen“, erklärt Christina Hild. Unterstützt wird dieser Anwendungsfall durch die Janitza electronics GmbH, die dem Verein Geräte zur Messung der Energieverbräuche zur Verfügung stellt. 

Ausschussreduzierung, Qualitätsverbesserung und Kostensenkung
Christina Hild sagt: „Durch alle optimierten Prüfprozesse wird die Ausschussrate signifikant verringert, was zu einer Senkung der Kosten für Rohstoffe und Energie führt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Qualitätssteigerung und damit einhergehende Verbesserung der Reklamationsrate. Auch dies senkt den Energieverbrauch zusätzlich, da Warenrückholungen und erneute Versendungen reduziert werden.“

Die SEF-Mitglieder Bosch Rexroth, convanit, German Edge Cloud, Limtronik und PS Industry stellen diesen Use Case sowie ihre Produkte rund um die Automatisierung auf der „automatica“ in Halle B6 am Stand 516 vor.

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Smart Electronic Factory e.V. und convanit treiben KI in der Fertigungsindustrie voran

Smart Electronic Factory e.V. und convanit treiben KI in der Fertigungsindustrie voran

In der Prozess- und Qualitätskontrolle der Fertigung gewinnen KI-Methoden immer mehr an Bedeutung. Als neues Mitglied im „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (http://www.SmartElectronicFactory.de) setzt sich die convanit GmbH & Co. KG das Ziel, gemeinsam mit den Vereinspartnern Lösungsstrategien für entsprechende Anwendungsfälle in der Industrie 4.0 zu entwickeln, zu erproben und zu integrieren. 

Mess- und Inspektionsverfahren im industriellen Kontext sind darauf ausgelegt, Zeitreihendaten, Bilddaten und andere Daten zu erfassen. Diese Daten bilden häufig die Grundlage, um Abweichungen von der Norm zu ermitteln. Die Bewertung durch den Menschen ist jedoch auf Grund der großen Menge an Daten oft unvollständig und ungenau. Durch den Einsatz von Methoden, die auf künstlicher Intelligenz basieren, kann die Präzision der Bewertungen optimiert und in der Fertigungskontrolle ein valides Bild erstellt werden.

Michael Meinel, CEO bei der convanit GmbH & Co. KG, erklärt: „Insbesondere bei Zuordnungs- und Klassifizierungsaufgaben sowie bei der Erkennung von Mustern und Anomalien ist der Nutzen von KI-Methoden äußerst groß. Dabei ist die Auswahl der richtigen Methoden elementar. Für einige Anwendungen haben sich bestimmte KI-Methoden als Standards etabliert, bei anderen Anwendungsfällen wiederum sind die Anforderungen sehr spezifisch. Hierfür bedarf es maßgeschneiderter Lösungen und Tuning-Optionen, um in der Fertigungskontrolle eine optimale Performance und Genauigkeit zu erreichen.“

Analytik-Plattform für einheitlichen und einfachen Workflow
Für die daten- und methodenbasierte Fertigungsoptimierung ist die Einbindung der notwendigen Geschäftsprozesse in die IT-Landschaft von Industrieunternehmen eine Herausforderung. 

Die Umsetzung von KI-Anwendungen bedarf aus Prozesssicht eines einheitlichen Workflows. Dafür sind anwendungsfallspezifische Modell-Vorlagen und verschiedene Prozesse erforderlich. Dazu zählen Teaching, Parametrisierung, Verifizierung, Freigabe, Überwachung und Verwaltung von KI-Rezepturen. Ein einheitlicher Workflow kann ebenso für herkömmliche analytische Methoden verwendet werden und eine Grundlage für eine große Anzahl an verschiedenartigen Use Cases bilden. In der Fertigungskontrolle können beispielsweise mittels einer Analytik-Plattform alle anstehenden Datenanalyseaufgaben in einem zentralen System realisiert werden.

Konzepte, Methoden und Tools für die KI-basierte Prozessüberwachung
Die convanit GmbH & Co. KG entwickelt Lösungen, die den produktiven Einsatz von KI-basierten Anwendungen in der Fertigungskontrolle ermöglichen. Dazu zählen beispielsweise ML-unterstützte Bildklassifikation und interaktive Visualisierungen.

Ines Thurner, CEO bei der convanit GmbH & Co. KG, erklärt: „Als neues Mitglied im SEF Smart Electronic Factory e.V. bringen wir unter anderem ein hohes Maß an Methodenkompetenz und Praxiserfahrung durch zahlreiche Anwendungsfälle ein. Wir konzentrieren uns dabei auf Felder wie Machine Learning, Künstliche Intelligenz und Analytik.“

Die von convanit entwickelten Konzepte, Methoden und Tools ermöglichen produzierenden Unternehmen die Umsetzung konkreter Anwendungsfälle für die KI-basierte Prozessüberwachung. Mit einer von convanit entwickelten KI-basierten Analytik-Plattform können in großen Mengen anfallende Daten analysiert und bewertet werden. Gemeinsam arbeiten convanit und der SEF Smart Electronic Factory e.V. künftig an Lösungen und Strategien hinsichtlich der daten- und methodenbasierten Fertigungsoptimierung. Erklärtes Ziel ist die Entwicklung und Umsetzung konkreter Use Cases für KMU, um diesen den Zugang zu KI-basierten Lösungen zu verschaffen

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Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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Perzeptron und Smart Electronic Factory e.V. für mehr Durchblick in der internen Supply-Chain

Perzeptron und Smart Electronic Factory e.V. für mehr Durchblick in der internen Supply-Chain

Effiziente Prozesse rund um die interne Supply-Chain sind Voraussetzung für eine flexible und wirtschaftliche Produktion – das zeigt sich in Zeiten von Materialengpässen und Lieferkettenproblemen ganz besonders. Fertigungsbetriebe brauchen Auftragsklarheit und Transparenz über alle Abteilungen und Produktionsschritte hinweg. Die Perzeptron GmbH hat sich darauf und auf das Management der kompletten internen Supply-Chain spezialisiert. Als neues Mitglied im „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) möchte Perzeptron in interdisziplinärer Zusammenarbeit Fertigungsunternehmen dabei unterstützen, die Herausforderungen in Materialwirtschaft und Produktionsprozessen durch Digitalisierung besser zu lösen.

„Auftragsdurchlaufzeiten optimieren, Termintreue erhöhen, Kosten und Kapitalbindung bei der Bevorratung von Bauteilen und Produktion reduzieren – die Liste der Anforderungen, die gleichzeitig an die Elektronikfertigung gestellt werden, ist nicht nur lang, sondern sie wirkt in Teilen auch unvereinbar. Und die aktuellen Krisen potenzieren die ohnehin schon hohen Anforderungen. Dabei erfolgreich zu handeln, erfordert Auftragsklarheit und optimierte Prozesse“, erklärt Markus Renner, Geschäftsführer der Perzeptron GmbH.

Diese Ziele erreichen Unternehmen mit Software-Lösungen, die Aufgaben sowie Terminketten rund um die interne Supply-Chain organisieren und visualisieren. So erkennen Verantwortliche auf einen Blick, welche Aufträge geliefert bzw. produziert werden können, welche Engpässe die termingerechte Produktion anstehender Aufträge gefährden und mit welcher Priorisierung sie bearbeitet werden müssen. Damit entstehen standardisierte Prozesse und einheitliche Prioritäten.

Perzeptron berät seit über 30 Jahren Fertigungsbetriebe zur Optimierung ihrer internen Supply-Chain. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Prozessoptimierung in der Elektronikindustrie.

Mehr Kontrolle über die Lieferkette

Aus der Praxiserfahrung von Perzeptron ist die Software-Lösung „MiG – Materialwirtschaft im Gleichgewicht“ entstanden. Das Tool verschafft Planungssicherheit und unterstützt produzierende Unternehmen, Fehlplanung zu erkennen und zu beheben. Fertigungsbetriebe erreichen somit eine höhere Produktivität und Liefertreue, senken ihre Fehlteilquote und reduzieren die Kapitalbindung. „Als Business-Intelligence-Tool ist die Software MiG Teil der Industrie 4.0. MiG führt die komplexen Daten eines Unternehmens zusammen und visualisiert diese smart, so dass Verantwortliche mit wenigen Mausklicks volle Transparenz über ihre Prozesse gewinnen“, erläutert Markus Renner.

Als neues Mitglied im SEF Smart Electronic Factory e.V. bringt Perzeptron sein Know-how und seine Technologien rund um das Management der kompletten internen Supply-Chain – vom Vertrieb und der Planung über Materialwirtschaft, Produktion und Logistik bis zu Controlling und Management – in den Verein ein. Erste Use Cases rund um datenbasierte Prozessoptimierung in Auftragsbearbeitung und Materialwirtschaft werden bereits gemeinsam mit anderen Mitgliedern auf den Weg gebracht.

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Christina Hild ist neue Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Christina Hild ist neue Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ (www.SmartElectronicFactory.de) hat eine neue Geschäftsführerin: Christina Hild. Die Managerin verfügt unter anderem über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung als Vertriebsleiterin in der Industrie. In ihrer neuen Position im SEF, eine Industrie 4.0-Initiative, hat Christina Hild sich unter anderem zum Ziel gesetzt, den Verein noch stärker auf Zukunftsthemen wie digitale Nachhaltigkeit auszurichten. Sie möchte gemeinsam mit den Mitgliedern besonders KMU dabei unterstützen, die Herausforderungen von heute und morgen – wie Beschaffungs- und Energiekrise – durch eine Digitalisierungsstrategie zu bewältigen.

„Die zunehmende Digitalisierung in vielen Bereichen der Industrie hat zwei Seiten. Sie kann ohne einen nachhaltigen Ansatz zu einer Erhöhung der CO2-Emissionen führen. Digitale Nachhaltigkeit hingegen setzt auf Technologien, welche die Umweltbelastung und Energieverbräuche verringern. Zum Beispiel mit maßgeschneiderten Systemen und optimierten Wartungszyklen kann schlanker und transparenter produziert werden, somit ressourcenschonender. Für diese Aufgabenstellungen möchten wir in den kommenden Monaten verstärkt Lösungen entwickeln und testen“, erklärt Christina Hild.

Christina Hild tritt in ihrer neuen Position der Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V. die Nachfolge von Maria Christina Bienek an. Der „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ unterstützt seit 2015 die KMU beim digitalen Wandel: durch gemeinschaftliche technologische Entwicklungen im Industrie 4.0-Umfeld, Beteiligungen an Forschungsprojekten sowie den regen Austausch der Mitglieder untereinander und mit der Öffentlichkeit. Im Verein fließen die Kompetenzen von Unternehmen unterschiedlicher Spezialisierung zusammen und so entstehen ganzheitliche Digitalisierungslösungen.

Christina Hild erläutert: „Auch für kleine Unternehmen ist die Digitalisierung unerlässlich, denn sie führt unter anderem zu neuer Innovationskraft, Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen. Öfter als vermutet gibt es in der Praxis jedoch noch Hemmungen, traditionelle Strukturen zu verlassen. Wir möchten Mut machen, die unabdingbare Digitalisierung anzugehen und von dem Wissen unserer Mitglieder zu profitieren. Wenn alle die Chancen der digitalen Transformation erkennen und ihr wertvolles Domänenwissen einbringen, lassen sich Innovationen schneller und effizienter umsetzen.“

Über den SEF Smart Electronic Factory e.V.

Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn, werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Der Verein setzt sich aus verschiedenen Unternehmen sowie universitären Einrichtungen und Instituten zusammen. Zentrale Zielsetzung ist es, Unternehmen den Weg in die vierte industrielle Revolution zu ebnen. www.SmartElectronicFactory.de

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