Autor: Firma SD Worx

Gleichstellung einmal anders

Gleichstellung einmal anders

Wegen des anhaltenden Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer schwieriger, geeignete Mitarbeiter zu finden. Das ist einer der Gründe, warum nahezu alle Unternehmen (95%) freie Mitarbeiter beschäftigen, denn diese sind schnell und flexibel einsetzbar. Mehr noch: 42,8 % aller deutschen Betriebe unterscheiden personalpolitisch nicht zwischen Freiberuflern und Festangestellten. Andererseits bietet fast die Hälfte (47,8 %) spezielle Schulungen für Freiberufler an. Deutsche Unternehmen mühen sich zudem erheblich, um Freiberufler in die Unternehmenskultur zu integrieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine internationale Studie des Personaldienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School.

In Deutschland gibt es in 42,8 % der Unternehmen aus personalpolitischer Sicht keine Unterschiede zwischen Freiberuflern und Festangestellten. Dieser Anteil ist nur in den Niederlanden noch höher. Außerdem haben 37,1 % der Unternehmen hierzulande eine eigene Personalpolitik für Freiberufler entwickelt, während nur jeder fünfte Betrieb eine Personalpolitik ausschließlich für Festangestellte vorweisen kann – der niedrigste Wert aller untersuchten Länder.

Beurteilungen, Feedback und Schulungen
Exakt zwei Drittel der deutschen Unternehmen beurteilen Freiberufler nach dem gleichen Schema wie ihre festen Mitarbeiter. In den anderen befragten Ländern ist der Durchschnitt mit 55,9% deutlich niedriger, am niedrigsten ist der Wert in Belgien (37,5 %). Gleiches gilt für das Feedback zur Leistung: Fast drei Viertel (72,3 %) der deutschen Unternehmen unterscheiden dabei nicht zwischen Festangestellten und Freiberuflern, nur britische Unternehmen liegen noch darüber (74,9 %). In den anderen Ländern ist dieser Anteil geringer: 70,4 % in Frankreich, 65,6 % in den Niederlanden und nur 53,2 % in Belgien. Knapp die Hälfte der deutschen Unternehmen (47,8 %) bietet Freiberuflern spezifische Schulungen, ein Platz im Mittelfeld. Großbritannien ist hier Spitzenreiter (54,5 %), gefolgt von Frankreich (49,3 %). Ganz hinten landen die Niederlande (34,4 %) und Belgien (38,8 %).

Tanja Büchsenschütz, Director HR bei SD Worx Deutschland: „Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sind sehr streng. Arbeitnehmer sind weisungsgebunden, Selbstständige bzw. Freiberufler nicht. Traditionell verbinden wir Personalpolitik mit dem klassischen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis. Bei der Zusammenarbeit mit Freiberuflern ist ein Weisungsverhalten seitens des Arbeitgebers auf jeden Fall zu vermeiden, da sonst eine Scheinselbständigkeit vorliegen würde. In der Personalpolitik für externe Mitarbeiter ist daher auf die klassischen Hinweise zur Weisungsbefugnis des Arbeitgebers zu verzichten. Der Freiberufler ist freier bei der Organisation seiner Arbeit und Arbeitszeit als ein Festangestellter. Doch die Welt verändert sich. Es wird zusehends weniger zwischen Arbeitnehmern und Selbstständigen unterschieden und immer mehr Unternehmen setzen Freiberufler ein. Es gibt Stimmen, welche diesbezüglich eine Anpassung der Gesetzgebung fordern. In jedem Fall befürworten wir eine integrative Personalpolitik. Es gibt keinen rechtlichen Grund, warum Unternehmen nicht in der Lage sein sollten, eine Personalpolitik für externe Mitarbeiter zu verfolgen. Natürlich muss diese Politik die Gesetzgebung berücksichtigen: Elemente, die auf ein Subordinationsverhältnis hindeuten, sind nicht akzeptabel.“

Deutsche Freiberufler, ein wichtiger Teil der Team- und Unternehmenskultur
Zwei Drittel der deutschen Unternehmen (67,3 %) versuchen, Freiberufler in die eigene Unternehmenskultur und in die Arbeitsprozesse zu integrieren. Dies entspricht dem Durchschnitt der anderen untersuchten Länder (66,3 %). Freiberufler sind in Deutschland zudem stark in die Aktivitäten für Festangestellte eingebunden, z. B. Firmenfeiern (71,7 %). Dies ist nach den Niederlanden (72,8 %) der höchste Wert.

Tanja Büchsenschütz: „Immer mehr Unternehmen setzen auf Freiberufler und diese arbeiten immer länger für ihre Auftraggeber. Für Unternehmen ist es daher wichtig, ihre Personalpolitik darauf abzustimmen. Auch wenn Freiberufler nicht unter das Weisungsrecht des Arbeitgebers fallen, sind sie doch Teil des Teams und sollten daher möglichst eng in die Organisation eingebunden werden, natürlich innerhalb der rechtlichen Grenzen. Das kann unter anderem durch Einbeziehung der „Freelancer“ in Schulungen und Beurteilungsverfahren, aber auch in die Aktivitäten außerhalb des Arbeitsplatzes geschehen. Dies kommt dem Engagement und damit der Produktivität zugute.“

„Viele Unternehmen setzen heutzutage Freiberufler für Kernaufgaben oder längerfristige Tätigkeiten ein. Es liegt nicht nur im Interesse des Unternehmens, auch für diese Gruppe von Mitarbeitern eine Personalpolitik festzulegen. Für einen Freiberufler und seine weitere Laufbahn ist es auch wichtig, dass er Rückmeldungen zu seinen Leistungen erhält. Dies ist auch die Gelegenheit, um über die berufliche Entwicklung und Perspektiven zu sprechen“, erklärt Ans de Vos von der Antwerp Management School.

Über die Umfrage
SD Worx und die Antwerp Management School (AMS) befragten eine repräsentative Auswahl von 1074 Arbeitgebern mit Freiberuflern in den folgenden fünf Ländern: Belgien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien. Diese Umfrage ist Bestandteil der Forschungsagenda von SD Worx und der AMS für den Lehrstuhl von SD Worx zum Thema „Arbeit der nächsten Generation: Creating Sustainable Careers“. Im Rahmen dieses Lehrstuhls wird seit 2011 untersucht, wie sich das berufliche Umfeld verändert und was dies für Unternehmen und Mitarbeiter bedeutet. Durch jährliche Umfragen und qualitative Studien zeichnet der Lehrstuhl die Herausforderungen nach, welche der VUCA-Kontext für die Menschen mit sich bringt und dokumentiert die entsprechenden Anpassungen der Karriere- und Nachwuchspolitik in den Unternehmen sowie den Umgang der Menschen mit ihrer eigenen Karriere.  

Potenzielle Kandidaten wurden über ein Online-Panel mit Stichproben nach Größe und Branche angesprochen. Die komplette Studie finden Sie hier.

Über die SD Worx GmbH

SD Worx bietet weltweit umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Payroll und HR sowie Beratung zu steuerlichen und rechtlichen Fragen. Gut 4.150 exzellent ausgebildete Mitarbeiter von SD Worx unterstützen mehr als 65.000 Kunden aller Größen und Branchen der privaten Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Neben sämtlichen Services rund um Entgeltabrechnung und HR bietet SD Worx spezielle Schulungen sowie kompetente Beratung in allen personalwirtschaftlichen Feldern an, ebenso wie regelmäßige HR-Studien. Maßgeschneiderte Software-Lösungen für Personalabteilungen und On-site-Support runden das Angebot ab.

SD Worx führt jeden Monat 4,4 Millionen Entgeltabrechnungen für seine Kunden in verschiedenen Ländern durch. Das international aufgestellte Unternehmen hat eigene Niederlassungen in Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. Weiterhin ist SD Worx Mitbegründer der renommierten "Payroll Services Alliance", welche monatlich insgesamt 32 Millionen Entgeltabrechnungen verantwortet.

Weitere Informationen: http://www.sdworx.de

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SD Worx investiert in GlobePayroll und stärkt seine internationale Position

SD Worx investiert in GlobePayroll und stärkt seine internationale Position

SD Worx, einer der führenden Anbieter globaler Lohn- und Personaldienstleistungen, geht eine Partnerschaft mit GlobePayroll ein. Das französische Start-up wurde Ende 2015 gegründet und bringt als erster Anbieter überhaupt eine Lösung für globale Lohnbuchhaltung auf den Markt, die vollständig in der Cloud betrieben wird. SD Worx hat 40 % der Aktien von GlobePayroll gekauft. Durch die Partnerschaft kann SD Worx sein internationales Wachstum beschleunigen und GlobePayroll mit den erforderlichen Finanzmitteln für den weiteren Ausbau des Unternehmens ausstatten.

Die tiefere Integration von HR-Lösungen in die Lohnbuchhaltung wird für global tätige Unternehmen immer wichtiger, durch Angleichung ihrer HR-Systeminfrastruktur über mehrere geographische Regionen hinweg, können die Konsolidierungs- und Analysefunktionen optimiert werden. Außerdem ist eine solche Lösung ein wirksames Mittel, um höhere Effizienz zu erreichen.

GlobePayroll ist der erste Anbieter einer bahnbrechenden, vollständig cloud-basierten Core HR- und Payroll-Lösung für den internationalen Markt. Dieses SaaS-Modell (Software-as-a-Service) ist hochgradig konfigurierbar und bietet schnelle Integration mit anderen Anwendungen. Die innovative und benutzerfreundliche Lösung unterstützt mehrere Währungen, ist mehrsprachig und leistungsstark und kann auf mobilen Geräten ausgeführt werden. Darüber hinaus bietet das System lokale und integrierte Funktionen für Core HR und Analytics.

SD Worx und GlobePayroll möchten die Lösung binnen der nächsten fünf Jahre in mehr als dreißig Ländern anbieten. Erklärtes Ziel ist mehr als eine halbe Million internationale Lohnberechnungen pro Monat. Der globale Markt bietet große Chancen und wächst schneller als lokale Märkte: Während die jährliche Wachstumsrate bei der lokalen Lohnabrechnung bei 2 bis 3 % liegt, liegt das Potenzial bei international tätigen Kunden schnell bei 15%.

Das Beste aus beiden Unternehmen

Die beiden Unternehmen werden das Produkt- und Dienstleistungsangebot für ihre internationalen Kunden gemeinsam weiterentwickeln und verfeinern.

„Es gibt viele Synergien zwischen den beiden Unternehmen“, so Jean-Luc Barbier, Vizepräsident von SD Worx Global Solutions. „Zum Beispiel konzentrieren wir uns beide auf Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind. Außerdem setzen wir beide auf Innovationen, um unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Dynamik, Flexibilität und Innovationsfreude von GlobePayroll ergänzen sich perfekt mit unserer langjährigen Expertise und Marktkenntnis. Von diesen Synergien profitieren natürlich unsere Kunden.“

„SD Worx bietet genau das, was wir brauchen, um unsere Ziele zu erreichen“, so Jean-Baptiste de Charette, Chief Executive Officer von GlobePayroll. „Diese Partnerschaft öffnet uns Türen zu neuen Märkten, auf denen SD Worx bereits aktiv ist. Hier bietet uns der neue Partner umfangreiches und zuverlässiges Know-how, um unsere Markteinführungsstrategien schneller umzusetzen. Mit SD Worx haben wir den idealen Partner gefunden, der unsere ,Start-upʻ-Mentalität und -Kultur unterstützen und bewahren möchte.“

Über GlobePayroll

GlobePayroll wurde im Jahr 2015 gegründet. Das Unternehmen hat eine bahnbrechende und leistungsstarke internationale SaaS-Lösung für die Lohnbuchhaltung entwickelt. Um sein Angebot auszuweiten und die Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen, bietet das Unternehmen auch eine vollständige Palette von Funktionen an: von Einstellungs- und Kernprozessen im Personalbereich, von der Automatisierung der Lohnbuchhaltung bis zur internationalen Konsolidierung, von mobilen Geräten bis hin zu Self-Services.
Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeiter in Frankreich und 10 in Osteuropa. Unternehmen in 20 Ländern arbeiten mit der Software für Kernprozesse (mehrsprachig und mehrere Währungen) und das Modul für Lohnabrechnungen wird in Frankreich und Australien eingesetzt, während sein Einsatz in Luxemburg für Januar geplant ist. Wichtige Kunden sind Lagardère Sports & Entertainment, Randstad und das Festival de Cannes.

Über die SD Worx GmbH

Als führender europäischer Anbieter in den Bereichen Payroll und HR bietet SD Worx weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Payroll, HR, Rechtsberatung, Schulung, Automatisierung, Beratung und Outsourcing an. Es stellt dabei den Kunden in den Mittelpunkt, setzt ganz auf die Digitalisierung und internationales Wachstum. Inzwischen verlassen sich weltweit mehr als 65.000 große und kleine Unternehmen auf die mehr als 70-jährige Erfahrung von SD Worx.

Die 4.150 Mitarbeiter von SD Worx sind in zehn Ländern tätig: Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, die Niederlande, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. SD Worx berechnet die Löhne von 4,4 Mio. Arbeitnehmern und erzielte 2017 einen Umsatz von 443 Mio. Euro. SD Worx ist Mitbegründer der Payroll Services Alliance, einem weltweiten strategischen Netzwerk führender Payroll-Unternehmen, die gemeinsam Gehaltszahlungen für 32 Millionen berechnen.

Weitere Informationen auf: www.sdworx.de

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Deutschland, Deine Freelancer

Deutschland, Deine Freelancer

Knapp ein Drittel (31,4 %) der deutschen Unternehmen ist bei der Ausführung von Kernaufgaben auf Freiberufler angewiesen. Bemerkenswert auch: Beinahe zwei Drittel (63,5 %) dieser Unternehmen bezieht die HR-Abteilung nicht in den entsprechenden Einstellungsprozess ein. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Umfrage des Lohn- und Personaldienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School, welche in fünf EU-Staaten durchgeführt wurde.

Die Umfrage dokumentiert, auf welche Weise Unternehmen Freiberufler einsetzen, welche Aufgaben diese erledigen, für welche Abteilungen sie arbeiten und wie lange sie für das Unternehmen tätig sind. Im Ergebnis beschäftigen Unternehmen Freelancer vor allem für hochspezialisierte Aufgaben und mehr als die Hälfte (52,2 %) der deutschen Unternehmen setzt sie aufgrund ihrer speziellen Fachkenntnisse ein.

Freiberufler im Herzen der Unternehmen

Unternehmen wissen, dass sie agil sein müssen, können dies jedoch mit ihren internen Arbeitskräften nur unzureichend umsetzen. Lediglich 36 % der europäischen Unternehmen geben an, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter über Qualifikationen verfügt, mit denen sie auch andere als die aktuell ausgeführten Aufgaben übernehmen können. Die Umfrage zeigt, dass europaweit Unternehmen aller Größenordnungen Freiberufler für periphere, aber auch für Kernaufgaben einstellen. Die Ergebnisse sind an dieser Stelle stark von der Unternehmensgröße abhängig: Während für 41.5 % der größeren Unternehmen mit 500-999 Mitarbeitern der regelmäßige Einsatz von Freiberuflern für Kernaufgaben durchaus üblich ist, betrauen lediglich 21,6 % der Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern Freelancer mit diesen wichtigen Aufgaben. Insgesamt werden in fast einem Drittel (31,4%) der deutschen Betriebe Freiberufler für Kernaufgaben eingesetzt – der höchste Wert unter allen befragten Ländern. Diesbezügliches Schlusslicht ist Belgien, dort setzt nur knapp jedes fünfte Unternehmen (18,8%) Freelancer für Kernaufgaben ein.

Interessant ist die Erkenntnis, dass in Deutschland nur 23,9 % der Unternehmen Freiberufler für Randaufgaben einsetzen und somit weitaus weniger als Betriebe, welche diese Personengruppe für Kernaufgaben brauchen. Der Blick auf Europa zeichnet hier ein anderes Bild: Über alle befragten Länder hinweg wurden in immerhin 43,4 % der Unternehmen mit 500–999 Mitarbeitern Freiberufler für periphere Aufgaben eingesetzt.

Freiberufler bieten kurzfristige Vorteile

Weniger als die Hälfte (42,8 %) der deutschen Unternehmen setzt häufig Freiberufler für kurzfristige Einsätze ein, in Frankreich sind es mit 47,4 % die meisten und in Belgien mit 33,8 % die wenigsten. Bei größeren Unternehmen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Freiberufler häufig für kurzfristige Einsätze genutzt werden: 55,7 % der europäischen Unternehmen mit über 1000 Mitarbeitern setzen häufig Freiberufler für kurzfristige Projekte ein, in Betrieben mit 20-49 Beschäftigten sind es nur 32 % .

Den langfristigen Einsatz von Freelancern praktizieren hingegen europaweit nur 29,3 % der Unternehmen. Deutschland steht diesbezüglich mit 34,6 % an der Spitze, Belgien mit einem glatten Fünftel der Unternehmen auf dem letzten Platz.

Der Vorstand entscheidet – HR ist außen vor

In satten 61 % der deutschen Unternehmen entscheidet der Vorstand über den Einsatz von Freiberuflern, ein im europäischen Vergleich (34,1 %) sensationeller Höchstwert. Mehr als bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch ein anderes Ergebnis: Nur in 7,5 % der deutschen Betriebe haben Line Manager hier die Entscheidungshoheit und in schwachen 5,7 % der Unternehmen sind es die HR-Abteilungen. Dies ist ein deutliches Signal an die Entscheider in den Unternehmen, HR stärker in den Recruiting-Prozess gerade von Freelancern einzubeziehen. Untermauert wird diese Erkenntnis auch durch die Tatsache, dass mit 36,5 % lediglich ein gutes Drittel der in Deutschland befragten Unternehmen das HR-Team überhaupt über Entscheidungen mit Blick auf die Beschäftigung von Freiberuflern informiert. Die HR-Abteilungen werden folglich nur allzu oft außen vor gelassen.

„Europäische Unternehmen wissen um die Vorteile von Freiberuflern insbesondere mit Blick auf deren Fachkenntnisse – und beziehen diese Gruppe daher in das Herz der Organisationen ein“, kommentiert Hilde Haems, Chief HR Officer bei SD Worx Group. „Da Unternehmen verstärkt die Flexibilität ihrer Arbeitskräfte entwickeln, müssen gerade die HR-Abteilungen stets einen genauen Überblick über Fähigkeiten, besondere Talente und Fachkenntnisse aller Mitarbeiter haben – und zwar sowohl lang- als auch kurzfristig. Dabei können sich intelligente Tools für die Personaleinsatzplanung für die Mitarbeiter und das Unternehmen als hilfreich erweisen.“

IT-Abteilungen bei Freiberuflern führend

Auf europäischer Ebene werden Freiberufler mit 36 % am ehesten in IT-Abteilungen beschäftigt. Den höchsten Wert hat hier mit 41 % das Vereinigte Königreich, auf den Plätzen folgen Deutschland (37 %), Frankreich (34 %), die Niederlande (33 %) und Belgien (31 %). Doch auch andere Abteilungen erkennen die Vorzüge von Freiberuflern: Produktion (33 %), Vertrieb (28 %) und Marketing (27 %) stellen häufig Freiberufler ein. Im europäischen Vergleich aller Abteilungen in den Unternehmen ist die Wahrscheinlichkeit der Beschäftigung von Freelancern ausgerechnet in den HR-Abteilungen mit gerade einmal 15 % übrigens am geringsten.

Mobilität und Fluktuation

„Es besteht ein Zusammenhang zwischen der Mitarbeiterfluktuation und dem Einsatz von Freiberuflern. Unternehmen mit einer höheren Fluktuationsrate arbeiten häufiger mit Freiberuflern zusammen als solche mit einer niedrigeren Fluktuationsrate. Eine hohe Fluktuationsrate könnte Unternehmen dazu veranlassen, schnell auf kündigungsbedingte Personalvakanzen zu reagieren. Der Einsatz von Freiberuflern ist hier deutlich schneller und einfacher abzuwickeln als ein üblicher Einstellungsprozess. Umgekehrt kann die verstärkte Beschäftigung von Freiberuflern dazu führen, dass fest angestellte Mitarbeiter ihre Karriereaussichten als getrübt betrachten und sich anderweitig umsehen. Daher ist es wichtig, dass Unternehmen einzuschätzen wissen, ob und wie sich der Einsatz von Freiberuflern auf das Engagement der eigenen Mitarbeiter und deren Identifizierung mit dem Unternehmen auswirkt“, folgert Professor Ans De Vos von der Antwerp Management School.

Über die Umfrage

SD Worx und AMS befragten eine repräsentative Gruppe von 1074 Arbeitgebern in den folgenden fünf Ländern: Belgien, Deutschland, Frankreich, Niederlande und Vereinigtes Königreich. Die Befragung steht im Einklang mit der Forschungsagenda von SD Worx und der Antwerp Management School (AMS) für den SD Worx Chair „Next Generation Work: Creating Sustainable Careers“. Seit 2011 finden im Rahmen dieses Lehrstuhls Forschungsprojekte über die Arbeitswelt im Wandel und die damit verbundenen Konsequenzen für Unternehmen und Arbeitskräfte statt. Durch jährliche Umfragen und qualitative Studien dokumentiert der Lehrstuhl die Herausforderungen an die Menschen, die ein von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCU) geprägter Arbeitsmarkt mit sich bringt. Ebenfalls beobachtet werden die sich verändernden Karriere- und Personalstrategien in den Unternehmen als Antwort auf diese Herausforderungen sowie die Karriereplanung der Menschen.

Die Zielgruppe wurde über ein Onlinepanel kontaktiert, wobei die Auswahl nach Größe und Branche des Unternehmens erfolgte. Gesamte Umfrage finden Sie hier.

Über die SD Worx GmbH

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SD Worx führt jeden Monat 4,4 Millionen Entgeltabrechnungen für seine Kunden in verschiedenen Ländern durch. Das international aufgestellte Unternehmen hat eigene Niederlassungen in Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. Weiterhin ist SD Worx Mitbegründer der renommierten "Payroll Services Alliance", welche monatlich insgesamt 32 Millionen Entgeltabrechnungen verantwortet.

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Jeroen van Erven ist neuer CFO der SD Worx Group

Jeroen van Erven ist neuer CFO der SD Worx Group

Jeroen van Erven ist neuer Chief Financial Officer (CFO) der SD Worx Group. Er verfügt über große internationale Erfahrung, auch in der Betreuung von Übernahmen. Van Erven erhält einen Sitz im Executive Committee der Gruppe und untersteht direkt dem CEO Steven Van Hoorebeke.

Jeroen van Erven: „Ich möchte mir zunächst die Zeit nehmen, das Unternehmen gut kennenzulernen und deshalb viele Gespräche führen, mit den Kollegen von SD Worx und speziell aus dem Finanzbereich, aber auch mit Fachleuten der Branche insgesamt und natürlich mit unseren Kunden. Bei der Lohn- und Gehaltsabrechnung und im Personalbereich allgemein reizt mich insbesondere die aktuelle Dynamik, ich denke hier an die große Menge an verfügbaren Daten und an Themen wie Künstliche Intelligenz und andere moderne Technologien, die wir in unserem Unternehmen einsetzen können. Wir müssen stets mit den neuesten Entwicklungen Schritt halten und entsprechende Dienstleistungen mit Mehrwert schaffen, damit der Personalleiter zu einem echten strategischen Geschäftspartner im Unternehmen wird. Die Aufgabe von Finance ist es, die Verfügbarkeit der Finanzmittel sicherzustellen, welche wir zur Verwirklichung unserer Ziele benötigen. Ich möchte aktiv an unserer internationalen Wachstumsstrategie mitarbeiten und dafür sorgen, dass wir die Digitalisierung in vollem Umfang nutzen.“

Jeroen van Erven (52) hat im niederländischen Groningen Wirtschaftswissenschaften studiert und hat einen MBA-Abschluss der Columbia University in New York. 1992 begann er seine Karriere als Audit Manager bei BDO in New York und Mexiko. Zwischen 1996 und 2001 arbeitete er als Controller und CFO Nordamerika für den börsennotierten Immobilieninvestor CORIO. 2001 wechselte er zu Mastercard International, wo er verschiedene Positionen in New York, Brüssel, Paris, Miami und Singapur innehatte. Jeroen ist verheiratet und hat drei Kinder.

Weitere Informationen über Jeroen finden Sie in seinem LinkedIn-Profil.

Hector Vermeersch wird CFO der SD Worx Holding

Jeroen van Erven löst Hector Vermeersch ab, welcher in die Funktion des CFO bei der SD Worx Holding wechselt. Seit der Übernahme von VIO Interim im vergangenen Jahr verfügt die Holding neben der SD Worx Group auch über ein Unternehmen für flexibles Arbeiten. Vermeersch ist fortan für die Umsetzung der Strategie der beiden Unternehmen verantwortlich und wird sich zudem mit weiteren Wachstumsmöglichkeiten beschäftigen. Darüber hinaus ist Hector Vermeersch als Vertreter der Holding für die Pflege und den Ausbau der Beziehungen zu den Finanzinstituten zuständig. Er ist dem Vorstandsvorsitzenden Filip Dierckx unterstellt.

 

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Die 4.150 Mitarbeiter von SD Worx sind in zehn Ländern tätig: Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, die Niederlande, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. SD Worx berechnet die Löhne von 4,4 Mio. Arbeitnehmern und erzielte 2017 einen Umsatz von 443 Mio. Euro. SD Worx ist Mitbegründer der Payroll Services Alliance, einem weltweiten strategischen Netzwerk führender Payroll-Unternehmen, die gemeinsam Gehaltszahlungen für 32 Millionen berechnen.

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SD Worx Holding stärkt ihre Position am Zeitarbeitsmarkt und übernimmt die Flexpoint Group

SD Worx Holding stärkt ihre Position am Zeitarbeitsmarkt und übernimmt die Flexpoint Group

Die SD Worx Holding übernimmt die Flexpoint Group. Nach der Übernahme von VIO Interim im Oktober letzten Jahres stärkt die SD Worx Holding ihre Position am Wachstumsmarkt für flexibles Arbeiten und erweitert ihre Aktivitäten nun auch auf die Niederlande.

Zur Flexpoint Group gehören die Unternehmen Flexpoint, Easymatch Payrolling, Equipe, Trento Engineering, Trace und Redirect. Die Firmen sind in den Bereichen Zeitarbeit, Entsendung, Personalauswahlverfahren, Karriereberatung, Outplacement, spezifische Personalabrechnung für Zeitarbeitnehmer und Personalberatung tätig. Die Flexpoint Group ist seit mehr als zwanzig Jahren am Markt, sie beschäftigt gut 240 Vollzeitmitarbeiter und hat rund fünfzig Niederlassungen in Belgien und den Niederlanden. Zudem arbeiten täglich mehr als 6.000 freie Mitarbeiter auftragsbezogen in verschiedenen Bereichen. Im Jahr 2017 erzielte die Flexpoint Group einen Umsatz von über 160 Mio. Euro.

Wachstumsmarkt Personalbeschaffung

Die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts setzt sich weiter fort. Der Markt antwortet auf die Forderungen der Unternehmen nach schnelleren Reaktionen, etwa auf Produktionsspitzen oder mit Blick auf die rasche Besetzung vakanter Stellen. Weiterhin setzen Unternehmen für befristete Projekte zunehmend auch freie Mitarbeiter ein.

„Es gibt also noch erhebliche Wachstumschancen im Bereich der Personalbeschaffung, , welche über die reine Zeitarbeit hinausreichen, denken Sie an die Bereiche Personalauswahl, Assessment, Projektmanagement und Outplacement. All diese Themen bietet die Flexpoint Group an!“, sagt Filip Dierckx, Vorstandsvorsitzender der SD Worx Holding. „Die Flexpoint Group hat eine starke Präsenz im französischsprachigen Belgien und den Niederlanden, ist aber auch in Flandern gut aufgestellt – insbesondere in Städten, in denen VIO Interim noch nicht oder nur in begrenztem Umfang vertreten ist. Damit ergänzen sich die beiden Unternehmen geografisch perfekt. Mit dieser Übernahme erhöhen wir unseren Umsatz auf dem Feld der Personalbeschaffung auf rund 300 Mio. Euro und schließen zur Spitze auf. Unser Ziel ist es, bis 2022 in diesem Bereich zu den fünf größten Personaldienstleistern in Belgien zu gehören und ein starkes Wachstum außerhalb Belgiens zu erzielen. In diesem Zusammenhang sind wir auch auf der Suche nach Talenten, die uns helfen, dieses Wachstum zu realisieren.“

Die SD Worx Holding übernimmt alle Gesellschaftsanteile der Flexpoint Group. Zwei der fünf Gesellschafter bleiben an Bord. So wird der derzeitige CEO Jos Gilissen neues Vorstandsmitglied und Erwin Vogelzang wird kaufmännischer Berater. Die anderen drei Gesellschafter waren bereits seit einiger Zeit nicht mehr aktiv am Tagesgeschäft beteiligt. Sie verlassen nun endgültig das Unternehmen. Die Übernahme wird rechtskräftig, sobald die Wettbewerbsbehörden ihre Zustimmung erteilt haben. Der Kaufpreis wird nicht bekannt gegeben.

Über die Flexpoint Group

Die Flexpoint Group ist ein internationaler Personaldienstleister mit mehr als 240 Vollzeitmitarbeitern und rund 50 Niederlassungen in Belgien und den Niederlanden. Täglich arbeiten mehr als 6.000 Flex-Mitarbeiter für Kunden aus unterschiedlichen Marktsegmenten. Die Unternehmen der Flexpoint Group bieten ein breites Spektrum an Personaldienstleistungen an und sind in den Bereichen Personalbeschaffung, Entsendung, Anwerbung & Selektion, Karriereberatung, Outplacement, Gehaltsabrechnung von Zeitarbeitskräften und Personalberatung tätig.

Im Jahr 2017 erzielten die Unternehmen der Flexpoint Group zusammen einen Umsatz von über 160 Mio. Euro. Zur Flexpoint Group gehören Flexpoint (BBelgien und Niederlande), Easymatch Payrolling (BBelgien und Niederlande), Equipe (Niederlande), Trento Engineering (Niederlande), Trace (Belgien) und Redirect (Belgien und Niederlande).

Weitere Informationen auf www.flexpointgroup.com

 

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Die Macht der Gehaltsdaten

Die Macht der Gehaltsdaten

Eine internationale Untersuchung des renommierten Anbieters globaler Gehalts- und HR-Dienstleistungen SD Worx hat ergeben, dass inzwischen bis zu 87 % der Führungskräfte Gehaltsdaten von Mitarbeitern benötigen, um Geschäftsentscheidungen zu treffen. Befragt wurden 1500 Personen aus neun europäischen Ländern.

Die Ergebnisse zeigen, dass im Zeitalter der Analytik viele Unternehmen vermehrt die Aussagekraft von Gehaltsdaten nutzen – und diesen somit jenseits der reinen Administration eine neue Bedeutung geben. In Deutschland verwenden der Umfrage zufolge  83 % der Unternehmen Gehaltsdaten im Vorfeld geschäftlicher Entscheidungen zur Information, in Österreich ist dies nur bei 80 % der Fall. An erster Stelle stehen die Niederlande (94 %), gefolgt von Irland (93 %).

Die Daten aus der Gehaltsabrechnung werden unter anderem für folgende Zwecke verwendet:

Mitarbeitergespräche: Von allen Befragten waren länderübergreifend 52 % der Ansicht, die Daten aus der Gehaltsabrechnung dienten am ehesten zur Vorbereitung auf Mitarbeitergespräche. Im Länderranking führt hier Frankreich mit zwei Dritteln der Befragten, dicht gefolgt von Deutschland (61 %) und Österreich (57 %).

Leistung, Bindung und Abwanderung von Mitarbeitern: Insgesamt ist knapp die Hälfte (47 %) der Befragten der Meinung, dass die Gehaltsabrechnung die Führungskräfte über Leistung, Mitarbeiterbindung und Abwanderung von Mitarbeitern informieren kann. Irland (54 %) liegt diesbezüglich europaweit an erster Stelle, gefolgt von Österreich (53 %), dem Vereinigten Königreich (52 %) und Frankreich (49 %). In Deutschland teilen 46 % der Befragten diese Auffassung.

Herausforderungen bei der Datenerfassung

83 % der deutschen Unternehmen verwenden Gehaltsdaten zur Vorbereitung von Geschäftsentscheidungen. Trotzdem finden es hierzulande 27 % der Befragten „schwierig“ oder „sehr schwierig“, die geforderten Personal- und Gehaltsdaten bereitzustellen. Mit Blick auf die internationale Gehaltsabrechnung wurden an dieser Stelle von Unternehmen in Deutschland als größte Herausforderungen multiple Systeme (46 %) und Compliance (34 %) genannt, gefolgt von mangelnder Genauigkeit (28 %). Diese Zahlen verdeutlichen die wachsende Bedeutung aussagekräftiger Gehaltsdaten für das Unternehmen – eine positive Nachricht für HR- und Lohnexperten! Dennoch bleiben offenbar auf diesem Wege technologische Hürden.

Blockchain und Personalwesen

Die Umfrage brachte auch Erkenntnisse zu kommenden Technologien im Personal- und Abrechnungswesen: 51 % der Befragten in Deutschland halten  Blockchain in der Branche künftig für wichtig oder sogar für unabdingbar, in Bezug auf künstliche Intelligenz und Automatisierung sind es sogar 53 %. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung moderner Technologien für HR und Payroll.

„Wir stehen erst am Anfang unserer Analysen im Bereich Personalwesen, aber diese können eine treibende Kraft für die ,Strategische Mitarbeiterplanungʻ sein“, erklärt Christophe Becquart, Personalverantwortlicher bei Roche Diagnostics Belgien. Er weist auf zahlreiche Vorteile und konkrete Ansätze hin, die zum Unternehmenserfolg beitragen: „Der Bereich Personalwesen führt Analysen zu Fehlzeiten sowie alle zwei Jahre eine Umfrage zum Mitarbeiterengagement durch. Diese zeigen auf, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Die Personalverantwortlichen beobachten auch, wie lange Mitarbeiter die gleiche Position innehaben. Teamleiter können beobachten und besprechen, ob mehr Mobilität erforderlich ist. Mithilfe der Daten zur Mobilität können sie Laufbahnveränderungen rechtzeitig voraussehen und neue Kapazitäten beantragen. Ein weiteres Beispiel: Wenn wir uns unsere Urlaubsantragsgeschwindigkeit ansehen, d. h. die Geschwindigkeit, in der Mitarbeiter ihren Urlaub einreichen, können wir Mitarbeitern helfen, nicht zu lange zu warten und Privat- und Berufsleben richtig zu vereinbaren.“ Sein Ziel ist klar: „Unsere Analysen im Bereich Personalwesen liefern die Grundlage für Gespräche mit Teamleitern im Unternehmen, sodass sie die erforderlichen Mitarbeiter schneller zur Verfügung haben oder Kosten sparen können.“

Sigurd Seifert, Director of Marketing & Business Development bei SD Worx, bemerkt dazu: „Diese Umfrage ist ein positives Signal für die Menschen in der Branche, denn sie zeigt die Bedeutung aussagekräftiger Gehaltsdaten für die Strategie des gesamten Unternehmens auf. Der Mitarbeiter von heute und sein Engagement stehen ganz oben auf der Agenda der Unternehmen und deshalb sollten Personalverantwortliche HR-Analysen verwenden, um aus statischen Daten aussagekräftige, strategische Daten zu gewinnen und die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. Auf diese Weise können sie eine strategisch bedeutendere Rolle für das Unternehmen spielen und dem Personalwesen sowie der Gehaltsabrechnung endlich Eintritt in die Vorstandsetagen verschaffen.

Methodik

Das Team von SD Worx hat eine Umfrage unter 1,500 Mitarbeitern in Personal- und Gehaltsabteilungen in neun europäischen Ländern in Auftrag gegeben, um Einblicke für seine Geschäftstätigkeit zu erhalten: Belgien, Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Schweiz und das Vereinigte Königreich. Zwischen dem 17. April und dem 21. Mai 2018 wurden Fachleute aus dem Bereich Gehaltsabrechnung mit Entscheidungsbefugnis bezüglich ihrer Ansichten über die Verwendung von Personal- und Gehaltsdaten sowie einschlägige Payroll-Anbieter befragt.

Über die SD Worx GmbH

Als führender europäischer Anbieter in den Bereichen Payroll und HR bietet SD Worx weltweit Dienstleistungen in den Bereichen Payroll, HR, Rechtsberatung, Schulung, Automatisierung, Beratung und Outsourcing an. Es stellt dabei den Kunden in den Mittelpunkt, setzt ganz auf die Digitalisierung und internationales Wachstum. Inzwischen verlassen sich weltweit mehr als 65.000 große und kleine Unternehmen auf die mehr als 70-jährige Erfahrung von SD Worx.

Die 4.150 Mitarbeiter von SD Worx sind in zehn Ländern tätig: Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, die Niederlande, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. SD Worx berechnet die Löhne von 4,4 Mio. Arbeitnehmern und erzielte 2017 einen Umsatz von 443 Mio. Euro. SD Worx ist Mitbegründer der Payroll Services Alliance, einem weltweiten strategischen Netzwerk führender Payroll-Unternehmen, die gemeinsam Gehaltszahlungen für 32 Millionen berechnen.

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Freelancer sind hoch im Kurs

Freelancer sind hoch im Kurs

Obwohl 95 % der Unternehmen Freiberufler beschäftigen, verfügt nur etwas mehr als ein Drittel davon über eine offizielle Strategie, um die Prioritäten dieser freiberuflichen Arbeitskräfte mit den Zielen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Umfrage des Personaldienstleisters SD Worx und der Antwerp Management School in fünf europäischen Ländern. Die beiden Organisationen haben untersucht, welche Faktoren zur Flexibilisierung des Arbeitsmarktes beitragen und wie Unternehmen damit umgehen. Laut Umfrage gibt die Mehrheit der Unternehmen an, dass mindestens 10 % ihrer derzeitigen Belegschaft aus selbständig Erwerbstätigen besteht. Dies deutet darauf hin, dass die Unternehmen mit Freelancern anders umgehen sollten.

Unternehmen müssen dringend flexibler werden

In fünf europäischen Ländern ist die Flexibilität der wichtigste Grund für die Beschäftigung freiberuflicher Arbeitskräfte, für 65 % der Unternehmen ist dies der entscheidende Faktor bei der Beschäftigung neuer Mitarbeiter. Der zweithäufigste Grund für Unternehmen mit Freelancern in ihren Reihen sind deren spezifische Fachkenntnisse, bei 63 % der Befragten ist dies der Fall. In Deutschland (62 %), den Niederlanden (63 %) und dem Vereinigten Königreich (66 %) ist es sogar der Hauptgrund für die Entscheidung für freie Mitarbeiter und somit wichtiger als das Thema Flexibilität. Schnelligkeit und Kosten sind ebenfalls wichtige Beweggründe, 49 % der deutschen Entscheidungsträger schätzen das schnellere Tempo im Vergleich zu einer Stellenausschreibung und für 39 % sind die niedrigeren Kosten der entscheidende Faktor.

Arbeitgeber vernachlässigen Personalplanung

Alarmierend ist die Tatsache, dass 65 % der Befragten einen informellen Ansatz bei der Personalplanung verfolgen, obwohl Freiberufler mittlerweile einen erheblichen Anteil der Belegschaft ausmachen.

„Da Unternehmen immer mehr selbständige Arbeitskräfte beschäftigen, müssen sie sicherstellen, dass ihre Personalpolitik ständig an die Anforderungen dieser neuen Arbeitskräfte angepasst wird“, erläutert Sigurd Seifert, Director of Marketing & Business Development bei SD Worx. „Heute gehen zu viele Unternehmen reaktiv oder ad hoc mit der Gig Economy um, was sich langfristig als schädlich erweisen wird. Wegen der mangelnden Anpassung werden sich Bereiche wie die Personalplanung zu einer großen Herausforderung für Unternehmen entwickeln, zumal der Schwerpunkt bei der Einstellung von hochqualifizierten freiberuflichen Mitarbeitern liegt. Der Charakter einer Belegschaft ändert sich jeden Tag – eine Strategie von gestern reicht da nicht mehr aus.“

Interessantere Arbeit motiviert zur freiberuflichen Tätigkeit

Um eine mit Blick auf das Management freiberuflicher Arbeitskräfte effektive Personalstrategie entwickeln zu können, müssen die Entscheidungsträger verstehen, warum sich Arbeitskräfte für eine selbständige Tätigkeit entschieden haben: Für 80 % der deutschen Befragten ist der Hauptgrund für ihre selbständige Tätigkeit schlicht der interessantere Arbeitsinhalt und 75 % meinen, die Selbständigkeit passe besser zu ihren Kompetenzen. Daneben gibt es verschiedene persönliche Gründe, warum Menschen sich für eine selbständige Erwerbstätigkeit entscheiden.

Fast die Hälfte (49 %) gab an, dass sich freiberufliche Arbeit besser mit ihrem Privatleben vereinbaren lasse, in den einzelnen Ländern finden sich diesbezüglich aber starke Unterschiede: So sind Arbeitskräfte im Vereinigten Königreich die größten Befürworter einer selbständigen Erwerbstätigkeit, weil diese für ihr Privatleben Vorteile bietet – für 79 % ist dies der Grund für ihre Entscheidung; Frankreich folgt mit 69 %. In Belgien fällt die Motivation jedoch deutlich anders aus, hier sind die Vorteile für das Privatleben nur für 52 % der Befragten das entscheidende Kriterium. Auch in puncto Stress zeigen sich große Unterschiede zwischen den einzelnen Nationen: Während 39 % der Freiberufler im Vereinigten Königreich glauben, dass eine freiberufliche Tätigkeit den Stress in ihrem Leben reduziert, können dem nur 23 % der Belgier zustimmen.

Auf internationaler Ebene erweisen sich die Selbstständigen als positiv und zukunftsorientiert. Von den Befragten beschäftigen sich 41 % aktiv damit, ihre beruflichen Kenntnisse zu verbessern – und 56 % entwickeln sogar Fähigkeiten weiter, die sie erst bei zukünftigen Aufgaben benötigen werden.

Unternehmen haben Schwierigkeiten, neue Fachkräfte zu gewinnen

Knapp die Hälfte (45 %) der befragten Unternehmen in allen Ländern ist davon überzeugt, dass sie in den nächsten drei Jahren keine Probleme haben werden, neue Fachkräfte für sich zu gewinnen. Ein Drittel rechnet mit einem Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen und beurteilt die Umsetzung von Mission, Vision und Strategie in den nächsten drei Jahren als gefährdet. Im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld steigt die Nachfrage nach Fachkräften zunehmend – für Unternehmen wird es folglich immer wichtiger, Lösungen für diese Problematik zu finden. Ein proaktiver Ansatz mit Blick auf freie Mitarbeiter kann hier eine Antwort sein. Die Studie hat gezeigt, dass Unternehmen mit einer hohen Fluktuationsrate diesen Weg bereits gehen. Freiberufliche Fachkräfte können ein großer Gewinn für ein Unternehmen sein, wenn die Arbeitgeber diese oft übersehene Gruppe innerhalb ihres Unternehmens entsprechend berücksichtigen.

„55 % der Unternehmen sind der Auffassung, dass sie während der kommenden drei Jahre ein Problem mit dem Anwerben neuer Fachkräfte haben werden. Zudem glaubt jedes dritte Unternehmen, dass dieser Fachkräftemangel die Firma an der Umsetzung seiner Mission, Vision und Strategie hindern kann. Im heutigen “war for talents” wird es für Unternehmen wichtiger denn je, Lösungen für diese “Beschäftigungsprobleme” zu finden. Ein positiver Ansatz gegenüber freiberuflichen Arbeitskräften ist eine mögliche Antwort und wird Forschungsergebnissen zufolge von Unternehmen mit höheren Umsätzen angewendet. Diese Arbeitskräfte können ein großer Gewinn für das Unternehmen sein, solange die Arbeitgeber einen proaktiven Ansatz bei deren Management verfolgen“, erläutert Professor Ans De Vos von der Antwerpener Management School.

Über die Umfrage

Die aktuelle Umfrage untersucht in fünf europäischen Ländern die Einschätzung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern mit Blick auf die Beschäftigung von Freelancern und steht damit im Einklang mit der Forschung von SD Worx und der Antwerp Management School (AMS) für den SD Worx Chair „Next Generation Work: Creating Sustainable Careers“. Seit 2011 finden im Rahmen dieses Lehrstuhls Forschungsprojekte über den sich wandelnden beruflichen Kontext und die damit verbundenen Konsequenzen für Unternehmen und Arbeitskräfte statt. Durch jährliche Umfragen und hochwertige Studien beobachten wir die Herausforderungen an die Menschen, welche ein von Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit (VUCU) geprägter Arbeitsmarkt mit sich bringt. Weiterhin verfolgen wir die sich verändernden Karriere- und Personalstrategien in den Unternehmen als Antwort auf diese Herausforderungen und beobachten, wie Menschen mit ihrer Karriere umgehen.

SD Worx und AMS befragten (1) eine repräsentative Stichprobe von 1.074 Arbeitgebern und (2) eine repräsentative Stichprobe von 1.874 Freiberuflern in Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich. Die Befragten wurden über ein Onlinepanel kontaktiert, die Stichprobe für die Arbeitgeberbefragung erfolgte nach Größe und Branche und für die Selbstständigen nach Alter und Geschlecht.

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Am „Pulse“ der Mitarbeiter

Am „Pulse“ der Mitarbeiter

Engagierte und kompetente Mitarbeiter sind das Herz des Erfolges. Diese schlichte Wahrheit gilt für alle Unternehmen. Um die Motivation zu pflegen und zu fördern, muss HR folglich nahe am Menschen im Betrieb sein und dessen Stimmung kennen. Die innovative Lösung „Pulse“ hilft auf eine einfache und effektive Weise, den Puls der Mitarbeiter zu fühlen. Das junge Produkt macht Furore – es hat bereits den diesjährigen Innovationspreis-IT der „Initiative Mittelstand“ in der Kategorie Human Resources gewonnen.

Motivation ist Trumpf

Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter, entscheidend für den Erfolg ist immer der Mensch. Wer gerne zur Arbeit kommt und Freude an seinem Job hat, erzielt bessere Ergebnisse und trägt diese Motivation als Botschafter des Unternehmens in die Welt hinaus. Ein hohes Engagement der Menschen ist das Lebenselixier der gesamten Firma.

Das HR-Management ist also gut beraten, regelmäßig die Stimmung der Mitarbeiter zu erkunden, um aufkommende Unzufriedenheit oder andere Probleme frühzeitig erkennen und darauf reagieren zu können – idealerweise jenseits der etablierten und oftmals ineffizienten Feedbackkultur.

„Pulse“ – nahe am Menschen

Was kann das HR-Management also tun, um den Puls der Mitarbeiter zuverlässig und stetig zu fühlen? Die Antwort ist erstaunlich einfach und trägt den vielsagenden Namen „Pulse“. Diese neuartige Lösung setzt auf Freiwilligkeit statt auf enge Vorgaben: Die Mitarbeiter erhalten von Zeit zu Zeit wenige Fragen, welche sie genau dann beantworten können, wenn sie Zeit und Lust dazu haben. Dieses zwanglose Konzept unterstreicht die Bedeutung des einzelnen Menschen und seiner Meinung für das Unternehmen.

„Pulse“ verleiht dem Mitarbeiter eine Stimme und liefert den Entscheidern wichtige Erkenntnisse zur Lage in der Firma. Die Teilnahme wird gefördert, indem die Mitarbeiter das intuitive Interface über vertraute Kanäle wie E-Mail und einen Internetbrowser benutzen können – an PC, Smartphone oder Tablet.

Kommunikation als Erfolgsfaktor

„Pulse“ fördert die Motivation der Mitarbeiter. Die Beschäftigten werden zur Kommunikation mit der Führungsebene ermuntert und lernen, wie wichtig ihre Meinung und ihre Gedanken für den Betrieb sind. Ihr Feedback trägt dazu bei, aufkommende Probleme bereits im Frühstadium zu erkennen und zu beheben. Das Unternehmen wird effektiver und erfolgreicher – zur Freude und zum Nutzen aller Beteiligter.

Der erste Sieg: Innovationspreis IT für „Pulse“

Kaum auf dem Markt und schon ausgezeichnet: „Pulse“ hat bereits den diesjährigen Innovationspreis-IT der „Initiative Mittelstand“ in der Kategorie Human Resources gewonnen. Die „Initiative Mittelstand“ verleiht diesen Preis an besonders innovative IT-Lösungen mit hohem Nutzen für den Mittelstand.

 

Über die SD Worx GmbH

SD Worx bietet weltweit umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Payroll und HR sowie Beratung zu steuerlichen und rechtlichen Fragen. Gut 4.150 exzellent ausgebildete Mitarbeiter von SD Worx unterstützen mehr als 65.000 Kunden aller Größen und Branchen der privaten Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes. Neben sämtlichen Services rund um Entgeltabrechnung und HR bietet SD Worx spezielle Schulungen sowie kompetente Beratung in allen personalwirtschaftlichen Feldern an, ebenso wie regelmäßige HR-Studien. Maßgeschneiderte Software-Lösungen für Personalabteilungen und On-site-Support runden das Angebot ab.

SD Worx führt jeden Monat 4,4 Millionen Entgeltabrechnungen für seine Kunden in verschiedenen Ländern durch. Das international aufgestellte Unternehmen hat eigene Niederlassungen in Belgien (HQ), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, den Niederlanden, Österreich, Großbritannien und der Schweiz. Weiterhin ist SD Worx Mitbegründer der renommierten "Payroll Services Alliance", welche monatlich insgesamt 32 Millionen Entgeltabrechnungen verantwortet.

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Mehr Mitbestimmung gefordert

Mehr Mitbestimmung gefordert

Gut vier von zehn (42 %) deutschen Arbeitnehmern sind der Ansicht, in ihrem Unternehmen nicht ausreichend mitbestimmen zu können. Auf der anderen Seite identifizieren sich knapp zwei Drittel (65,4 %) der deutschen Arbeitnehmer mit der Organisation, für die sie arbeiten. Diese beiden wichtigen Erkenntnisse liefert eine europaweite Umfrage des HR-Dienstleisters SD Worx in den sieben europäischen Ländern Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich und Großbritannien.

42 Prozent der Arbeitnehmer beklagen unzureichende Mitsprache

42 % der befragten deutschen Arbeitnehmer sind der Überzeugung, in ihrem Unternehmen nicht genügend Mitspracherecht zu haben. Im europäischen Vergleich liegt Deutschland damit im Mittelfeld, weit hinter dem Spitzenreiter Niederlande, wo lediglich 31 % der Mitarbeiter mit den Mitbestimmungsmöglichkeiten unzufrieden sind. Das Schlusslicht in dieser Frage ist Belgien: Dort ist eine satte Mehrheit von 56 % unzufrieden mit dem Umfang des Mitspracherechts an der Unternehmenspolitik. Positiv ist zu vermerken, dass die meisten der befragten deutschen Arbeitnehmer sich mit ihrem Unternehmen identifizieren: Knapp zwei Drittel (65,4 %) fühlen sich ihrem Unternehmen stark verbunden.

Mit der Unternehmensgröße wächst die Unzufriedenheit

Die Unternehmensgröße spielt für die Zufriedenheit der deutschen Arbeitnehmer in Sachen Mitbestimmung eine wichtige Rolle. Je größer die Organisation, desto weniger Mitarbeiter sind mit den Möglichkeiten der Mitsprache zufrieden. Während in Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern nur 38 % damit unzufrieden sind, wächst die Quote der Kritiker in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern auf 45 %.

Die Unternehmensgröße hat außerdem Einfluss auf die Stärke der Bindung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Je größer die Organisation, desto größer ist den Umfrageergebnissen zufolge die Distanz zwischen den beiden Parteien: In KMU fühlen sich noch beeindruckende 70 % der Arbeitnehmer mit ihrem Unternehmen verbunden, in Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten sinkt dieser Anteil auf 64 %.

Mitsprache und Vertrauen in die Unternehmensführung sind eng miteinander verknüpft

Ob die Arbeitnehmer mit ihren Mitbestimmungsmöglichkeiten zufrieden sind oder nicht, hängt stark von ihrem Vertrauen in die Unternehmensführung ab. Je offener im Unternehmen kommuniziert wird und je mehr Mitarbeiter die Strategie des Unternehmens unterstützen, desto weniger von ihnen geben an, mit ihrem Mitspracherecht unzufrieden zu sein.

Anna Korpal, Marketing Manager bei SD Worx erläutert die Ergebnisse der Studie: „Während die Beziehung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer persönlicher wird und die Arbeitnehmer im Hinblick auf ihre eigene Berufslaufbahn und ihre Tätigkeit mehr und mehr das Steuer übernehmen, zeigt sich, dass ihr Mitbestimmungsrecht im Unternehmen nach wie vor sehr begrenzt ist. Das ist sehr schade, denn internationale Studien zeigen, dass Mitarbeiter, die im Unternehmen stärker mitbestimmen können, engagierter sind und sich ihrem Unternehmen stärker verbunden fühlen. Zufriedene Mitarbeiter schaffen im Ergebnis auch einen höheren wirtschaftlichen Mehrwert für das Unternehmen, das ist nicht neu. Deshalb liegt es gerade an dieser Stelle im Interesse der Unternehmen, ihren Mitarbeitern ein ausreichendes Mitspracherecht einzuräumen und sie in relevante Entscheidungsprozesse einzubinden, beispielsweise durch die Bildung kleinerer Teams. "Kleine Teams kommunizieren direkter, arbeiten transparenter zusammen und können entwickelte Ideen in der Folge schneller umsetzen.“

Mitsprache über das digitale Tool „Pulse“

Um seine Mitarbeiter stärker in den Entscheidungsprozess einzubinden, hat SD Worx das digitale Tool „Pulse“ entwickelt. Dieses Werkzeug gibt den Mitarbeitern die Möglichkeit, die Teamarbeit fortlaufend zu bewerten. Auf der Grundlage ihrer Beiträge und Vorschläge können die entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen ergriffen werden.

Über die Umfrage

Die Studie Europe LTD ist eine Umfrage zu 100 arbeitsbezogenen Aspekten, die für die Zufriedenheit, Motivation, Beteiligung und das Engagement der Mitarbeiter relevant sind. Seit 2009 wird die Umfrage jährlich in Belgien unter dem Namen NV België mit 2.500 belgischen Mitarbeitern durchgeführt. Aufgrund des internationalen Wachstums hat SD Worx diese Studie seit 2017 auf Deutschland, Frankreich, Luxemburg, die Niederlande, Österreich und Großbritannien ausgedehnt.
Die Stichprobe ist repräsentativ für die jeweiligen lokalen Arbeitsmärkte und hat die gleiche Zusammensetzung hinsichtlich Anstellungsverhältnis (Arbeitnehmer, Angestellter oder Beamter), Geschlecht, Region, Arbeitszeit, Sprache, Abschluss und Organisationsgröße wie die aktiv arbeitende Bevölkerung in den betreffenden Ländern.

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Lush vertraut seine Gehaltsabrechnung SD Worx an

Lush vertraut seine Gehaltsabrechnung SD Worx an

SD Worx, ein führender Anbieter globaler Dienstleistungen in den Bereichen Gehaltsabrechnung & HR, wurde vom Kosmetikkonzern Lush für die Durchführung der Gehaltsabrechnung des Unternehmens ausgewählt. SD Worx wird mit den Gehaltsabrechnungen für 300 Mitarbeiter im Herstellungsbereich des Unternehmens in Deutschland sowie für 4500 Mitarbeiter in Großbritannien, einschließlich der 102 Mitarbeiter in den Lush-Geschäften im Land sowie der Herstellungs-, Support- und digitalen Teams, beginnen. Nach erfolgreicher Umsetzung besteht die Option der Erweiterung auf zusätzliche weltweite Märkte, die ihr Angebot im Bereich der Gehaltsabrechnung überarbeiten.
In Deutschland begann SD Worx mit der Implementierung der Lohnbuchhaltungssoftware ACCURAT HCM für 300 Mitarbeiter in den Fertigungsbetrieben von Lush. Hier wird Lush auch die Zeitwirtschaftssoftware Protime von SD Worx vollständig in die Gehaltsabrechnung integrieren. Lush erwartet von diesem umfassenden Ansatz deutliche Produktivitätssteigerungen. Manuelle Eingriffe sind nicht mehr notwendig, da ACCURAT HCM und Protime voll automatisiert sind. Die Software wird in Deutschland im Juli dieses Jahres einsatzbereit sein.
In Großbritannien und Irland wird SD Worx die Gehaltsabrechnungssoftware HRevolution implementieren, um die Gehaltsabrechnung von Lush zu verwalten. Diese Cloudbasierte Software, die ständig an die sich ändernde Gesetzgebung angepasst wird, stellt sicher, dass Lush jederzeit gesetzeskonform bleibt. Es wird erwartet, dass diese in Großbritannien und Irland bis August 2018 voll einsatzfähig sein wird.

Flexibilität und nahtlose Integration
Laut Aaron Mudd, European Pay and Benefits Manager bei Lush, wird die Unterstützung durch SD Worx von unschätzbarem Wert sein. „Unsere allgemeine Position als Unternehmen besteht darin, unsere eigenen Systeme intern aufzubauen und zu betreiben, aber dies wäre für eine kritische Funktion wie die Gehaltsabrechnung viel zu komplex und riskant gewesen. Unsere bisherige Lösung funktionierte einfach nicht und wir mussten eine Änderung zugunsten unserer Mitarbeiter vornehmen – deshalb haben wir uns für SD Worx entschieden. SD Worx kümmert sich um die Aspekte der Gehaltsabrechnung, wie z. B. Gesetzesänderungen und IT-Anforderungen, und das Team von Lush profitiert von gesteigerter Produktivität und kann sich Tag für Tag darauf konzentrieren, das zu tun, was es am besten kann“.
Da Flexibilität eine entscheidende Voraussetzung ist, war die Verfügbarkeit einer offenen API ein wichtiger Grund, warum sich Lush für eine Partnerschaft mit SD Worx entschieden hat. Dadurch kann Lush die Lösung an die eigenen Bedürfnisse anpassen und eine nahtlose Integration in bestehende Systeme sicherstellen. Ein gutes Beispiel dafür ist die einzige digitale Website, die Lush für alle Mitarbeiter entwickelt, um Aufgaben wie eigene Schulungen oder Urlaubsanträge zu verwalten. Nach der Fertigstellung wird die Website zusammen mit ACCURAT HCM laufen, was Zeit und Geld für Lush und seine Mitarbeiter spart und die Leistungsfähigkeit von Lush als digitales Unternehmen demonstriert.

Ein kooperativer Ansatz
Dr. Mark Eger, Vice President von SD Worx Deutschland, kommentiert dies folgendermaßen: „Wir sehen die Vereinbarung mit Lush als eine Partnerschaft und nicht als eine traditionelle Kunden-Lieferanten-Beziehung. Hier war der kollaborative Ansatz des Teams unerlässlich, und das Ergebnis ist ein System, das den spezifischen Bedürfnissen von Lush’s Geschäft entspricht. Das nennen wir Kundenorientierung. Ihre digitale Denkweise ist sehr stark auf unsere Kernwerte bei SD Worx ausgerichtet. Wir freuen uns, mit einem so erfolgreichen Unternehmen voller unglaublich talentierter Menschen zusammenzuarbeiten.“
Die Nachricht unterstreicht auch die positive Entwicklung von SD Worx als globales Unternehmen. Jean-Luc Barbier, Vice President SD Worx Global Solutions, erklärt: „Die Vereinbarung mit Lush ist ein perfektes Beispiel für den kontinuierlichen Fortschritt, den SD Worx auf dem internationalen Markt macht. Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen auf der ganzen Welt und durch unser Netzwerk von hochkarätigen Partnern auszubauen. Das multinationale Engagement, das Lush mit dieser Vereinbarung bewiesen hat, zeigt deutlich, was wir auf internationaler Ebene bewirken. Das ist genau die Art von Projekt, an dem wir teilnehmen wollen.“

Über die SD Worx GmbH

Über SD Worx
Als führender europäischer Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Gehaltsabrechnung und HR stellt SD Worx weltweite Dienstleistungen in den Bereichen Payroll, HR, rechtliche Unterstützung, Schulung, Automatisierung, Beratung und Outsourcing zur Verfügung. Das Unternehmen ist kundenorientiert, setzt auf digitale Führung und ist auf internationales Wachstum ausgerichtet. Heute verlassen sich über 65.000 große und kleine Unternehmen auf der ganzen Welt auf die Erfahrung von SD Worx aus über 70 Jahren.

Die 4.150 Mitarbeiter von SD Worx sind in zehn Ländern tätig: Belgien (Firmensitz), Deutschland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Mauritius, Niederlande, Österreich, Vereinigtes Königreich und Schweiz. SD Worx berechnet die Gehälter von rund 4,4 Millionen Mitarbeitern und erzielte 2017 einen Umsatz von 443 Millionen Euro. SD Worx ist Mitbegründer der Payroll Services Alliance, eines weltweiten strategischen Netzwerks aus führenden Personalabrechnungsunternehmen, die insgesamt 32 Millionen Gehaltsabrechnungen durchführen.

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