Autor: Firma Plan Software Beratung und Entwicklung

Die Game Changer im B2B-Vertrieb 2024+

Die Game Changer im B2B-Vertrieb 2024+

In den letzten Jahren hat sich die B2B-Vertriebslandschaft maßgeblich gewandelt. Mit innovativen Technologien wie Künstlicher Intelligenz sowie Augmented- und Virtual Reality wird insbesondere auf die veränderten Kaufgewohnheiten und den zunehmenden Wettbewerb reagiert. Doch wie lassen sich diese Technologien gezielt und effektiv einsetzen, um Vertriebsprozesse zu optimieren? Und welchen Einfluss hat dies auf den Vertrieb von morgen?

Diese und weitere Fragen klärte der DIGITAL COMMERCE SUMMIT automotive & industry am 23. Januar 2024 im Saarbrücker Schloss. Zum vierten Mal in Folge versammelten sich Entscheider:innen, Expert:innen und Visionär:innen aus der Industrie und dem Automotive Aftermarket, um gemeinsam zu diskutieren, wie Zukunftstechnologien den digitalen B2B-Vertrieb verändern werden. Unter dem Motto “Artificial Sales” standen wegweisende Trends, Strategien und Best-Practices im Mittelpunkt des Events: Von KI-getriebener Analyse bis hin zu kundenzentrierten Ansätzen lieferten inspirierende Vorträge, Showcases und interaktive World Cafés den Teilnehmenden, unter anderem Vertreter:innen von BOGE, R. Stahl, GETTYGO und ATU, wertvolle Erkenntnisse.

Für alle Teilnehmenden vor Ort in Saarbrücken läutet ein vorabendliches Dinner, inklusive Keynote von Ömer Atiker, Experte für digitale Transformation, den Beginn des Events ein. “Durch diesen branchenübergreifenden Austausch wollen wir voneinander lernen und uns gegenseitig inspirieren,” freut sich Mesut Cengiz, CEO der N4 und der Plan Software und definiert damit klar die Zielsetzung für den darauffolgenden Tag.

Nach einer Begrüßung durch Dr. Darlene Whitaker und Luca Nagel, die als Moderator:innen durch den Tag führen, startet dieser mit einer Ankündigung seitens der Geschäftsführung. Anders als in den vergangenen Ausgaben ergänzt ein weiteres Unternehmen das Veranstalter-Trio aus N4, sequire technology und Plan Software. 2024 wird letztere durch den langjährigen Partner KiM verstärkt: Als 4PACE bündeln die beiden Unternehmen ihre Synergien und mehr als 25-jährige Markterfahrung im Bereich der diskreten Fertigungsindustrie, um Vertriebsprozesse komplexer Produkte effizienter zu gestalten. Tatkräftig unterstützt werden die Veranstalter in diesem Jahr auch von ihren starken Partnerunternehmen ORBIS und crossbase.

Das Event eröffnet mit einem Fokus auf die grundlegenden Konzepte und Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Generativen KI, insbesondere großen Sprachmodellen (Large Language Models), die nicht zuletzt aufgrund des Hypes, ausgelöst durch ChatGPT, einen prominenten Platz auf der Agenda einnehmen. Den Auftakt macht Prof. Dr. Philipp Slusallek, Executive Director des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI). Als zentralen Erfolgsfaktor für die Implementierung von KI in Unternehmen sieht der Experte den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Vertrauens der User in die Technologie. Als Innovationsmotor spiele in Deutschland und Europa das Konzept der “Trusted AI” eine zentrale Rolle. Die Idee dahinter: Die Qualitätsmerkmale deutscher Wirtschaft auf die KI zu übertragen.

Daran anknüpfend beleuchtet Prof. Dr. Eugen Staab, Solution Manager bei der N4, die Grenzen und großen Potenziale Generativer KI im B2B: “[Sie] wird keine Fabriken automatisieren, jedoch ändern, wie wir Informationen suchen und mit Computern interagieren.” Dass die Art und Weise, wie wir (und potenzielle Angreifer) mit KI-Anwendungen umgehen, von essenzieller Bedeutung für deren erfolgreichen Einsatz ist, betonen auch die beiden nächsten Referenten. In ihrem Vortrag gehen Kevin Dewi, COO der Plan Software, N4 und sequire technology, und Dr. Christoph Endres, Managing Director der sequire technology, der Frage nach: Was passiert, wenn der Prompt nicht vom User selbst kommt und das Sprachmodell aus dem “Takt” bringt? Dann, so die Experten, komme das Konzept der “Indirect Prompt Injection” ins Spiel. Eine Schwachstelle, die das Team des IT-Sicherheitsunternehmens im Februar 2023 erstmals entdeckt hatte.

Nach der Auseinandersetzung mit den grundlegenden Konzepten von Zukunftstechnologie legen die darauffolgenden Expertenbeiträge das Augenmerk auf deren Verwendung in der Praxis und postulieren deren Einsatz als Schlüssel zur digitalen Transformation. Kolja Prohl, Managing Director bei Hämmerling,  äußert sich hierzu ganz deutlich: Wer sich nicht mit Künstlicher Intelligenz auseinandersetzte, werde im Wettbewerb künftig auf der Strecke bleiben. Aber: Auch jedem Trend blind zu folgen, sei nicht zielführend. “Das ist so, als würde man mit Sommerreifen in den Winterurlaub fahren; das geht auf jeden Fall schief.”

Auch die Referent:innen der nach der Mittagspause folgenden Showcases sehen hier gewinnbringende Chancen. Wo heute noch in vielen Unternehmungen bis zu 70 % Zeitaufwand für administrative, nicht verkaufsbezogene Aktivitäten draufgehe, könne KI in Zukunft ungeahnte Möglichkeiten zur Optimierung von Vertriebsprozessen eröffnen, so Hendrik Preis, Director Microsoft bei ORBIS. Diese Vision verfolgt auch der Plan Software-Kunde Landis+Gyr im aktuellen Konfigurationsprojekt. Dieses stellt Cibele Castro, Head of Solution Transition, gemeinsam mit Solution Manager Byron Wells vor. Um Fehler zu minimieren und weniger Mitarbeitende in den Prozess einzubeziehen, habe man sich für ein einziges Tool entschieden, das als Single Source of Truth für die gesamte Konfiguration genutzt werde – vom Kundenwunsch bis zur Fertigung. Wie der Konfigurationsprozess der Zukunft aussehen könnte, veranschaulichen Dominik Schmitt, Head of Web Products bei KiM, Werner Lipp, Senior Sales Manager bei crossbase, und Byron Wells in ihrem anschließenden Beitrag eindrucksvoll. Unterstützt durch eine realitätsgetreue Augmented Reality-Anwendung per Tablet erkunden die drei Spezialisten die Potenziale, die sich in der Interaktion zwischen PIM-System, Configure-Price-Quote (CPQ) und 3D-Konfiguration ergeben.

Am Nachmittag ermöglichen diverse World Café-Runden einen interaktiven Austausch unter den knapp 90 anwesenden Expert:innen. In verschiedenen Settings haben die Teilnehmenden die Chance, in kleinem Kreis gemeinsam mit Spezialist:innen aus den Reihen des Veranstalters vier spezifische Kernfragen zu diskutieren. Darunter: Wie kann 3D-Visualisierung den Vertriebsprozess optimieren? Welche Möglichkeiten bieten KI-gestützte Funktionen, um die Pflege von Produktinformationen in PIM-Systemen zu optimieren? Wo liegen die Stärken und Schwächen von KI und dem menschlichen Denken? Wo stehen wir branchenübergreifend aktuell beim Thema B2B-E-Commerce und Zukunftstechnologie? Trotz unternehmensinterner Unterschiede und individueller Wissenstände lautet das Fazit: Der Push Richtung Innovation ist da, sowohl in der Industrie als auch im Automotive Aftermarket. Aktuell befinden wir uns allerdings noch in einer Phase von “Trial and Error.”  Damit Zukunftstechnologie gewinnbringend eingesetzt werden kann, müssen Unternehmen zunächst ihre Prozessstrukturen analysieren und optimal digital abbilden, um anschließend passende Einsatzbereiche zu identifizieren.

Die Erkenntnisse des Gipfeltags zeichnen ein klares Bild, das sich auch in der abschließenden Podiumsdiskussion widerspiegelt: Die Auswirkungen von KI werden enorm sein und vor allem im Mittelstand für bedeutende Umwälzungen sorgen. Diesbezüglich ist Hendrik Preis überzeugt: “Die Geschwindigkeit, mit der sich innovative Technologien entwickeln, wächst bereits heute exponentiell. Zukünftig werden wir hier nochmal einen großen Sprung beobachten.” Denn: In unserer zunehmend digitalisierten Welt wird datengestützte Entscheidungsfindung immer bedeutender. Der Vertrieb der Zukunft ist mehr als eine Transaktion; er schafft ein nahtloses Online-Kundenerlebnis. In diesem Zusammenhang verändert sich auch die Rolle des Sales Teams. Der Vertriebsmitarbeiter von morgen stelle laut Torsten Gehrmann, Managing Partner bei Digitize!, nicht nur die richtigen Fragen, sondern sei vor allem besser informiert. Auch Prof. Dr. Eugen Staab bestätigt  dieses Innovationspotenzial, macht jedoch klar, dass die Entwicklung, gerade im B2B, eher in Richtung “Managed Services” gehe: Der Mensch bediene das System und nutzte es als schnelllernenden Assistenten, um sein Problem zu lösen. “Damit das funktioniert, müssen wir jedoch in einem ersten Schritt unsere Hausaufgaben zu den Themen Digitalisierung und Prozessoptimierung machen. Nur so können wir uns bestmöglich auf die Zukunft vorbereiten.”

Die Veranstalter bedanken sich bei allen Referent:innen, die mit ihrem Vortrag zum Gelingen des Events beigetragen und einen klaren inhaltlichen Mehrwert für die Zuschauerschaft geschaffen haben. Ein weiterer Dank gilt außerdem dem Team von “Mayer Safe&Sound” & “Mertel Veranstaltungstechnik” für die professionelle technische Organisation. Einen besonderen Dank möchten wir überdies allen Teilnehmenden aussprechen.

Falls Sie noch Fragen zum Event haben, können Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen an info@dcsummit.de wenden.

Über die Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH

„Digitalisierung“ muss für Industrieunternehmen keine Herausforderung sein. Seit mehr als 25 Jahren hilft Ihnen Plan Software dabei, Ihre Produkte digital zu vermarkten – lange bevor „Industrie 4.0“ überhaupt ein Begriff war. Mit unseren CPQ-Systemen, Konfiguratoren, Auslegungs- und Berechnungsprogrammen finden Ihre Endkunden so reibungslos das passende Produkt, wie Ihr Vertrieb Angebote erstellt. Kundenportale und B2B-ECommerce-Lösungen bringen zusätzlichen Kundennutzen und neue Absatzpotenziale. Mit unseren IoT-Lösungen bieten Sie Ihren Kunden einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen After Sales Service und differenzieren sich vom Wettbewerb.

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Gestalten Sie die Zukunft des B2B-Vertriebs

Gestalten Sie die Zukunft des B2B-Vertriebs

Wie können Sie sich optimal auf die Zukunft des B2B-Vertriebs vorbereiten? Welche Trends und Herausforderungen prägen den Sektor, und wie können Sie diese bewältigen? Diese Fragen beschäftigen derzeit viele Sales-Expert:innen. In den letzten Jahren hat sich die B2B-Vertriebslandschaft erheblich gewandelt. Neue Technologien spielen dabei eine entscheidende Rolle, insbesondere angesichts veränderter Kaufgewohnheiten und des zunehmenden Wettbewerbs. Doch wie können Sie diese Technologien effektiv nutzen?

Genau darum geht es am 23. Januar 2024 beim DIGITAL COMMERCE SUMMIT automotive & industry im Saarbrücker Schloss. Dort kommen Branchenexpert:innen aus der Industrie und dem Automotive-Sektor zusammen, um unter dem Motto "Artificial Sales" zu diskutieren, inwiefern neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und viele andere den B2B-Vertrieb transformieren und Kundenbeziehungen auf ein neues Level heben können.

Prof. Dr.-Ing. Philipp Slusallek, Executive Director des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), eröffnet die Veranstaltung und gibt in seiner Keynote Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz, beleuchtet die tatsächlichen Trends und mögliche Zukunftsszenarien.

Während des Events legen hochangesehene Expert:innen aus der Industrie und dem Automotive Aftermarket in inspirierenden Best-Practice-Vorträgen mögliche Zukunftsszenarien für B2B-E-Commerce- und Konfigurationslösungen offen. Auch die Frage, welche Chancen und Herausforderungen sich bei der Erschließung neuer Vertriebswege ergeben, wird diskutiert.

Darüber hinaus stehen Software-Experten der Partnerunternehmen N4, Plan Software, sequire, KiM und Orbis bereit, um eng mit den Teilnehmenden zusammenzuarbeiten. Praxisnahe Showcases und interaktive World-Café-Sessions sollen unter anderen Antworten auf folgende Fragen geben:

  • Wie verändern umfangreiche Sprachmodelle wie ChatGPT die B2B-Vertriebslandschaft?
  • Wie könnten die CPQ-Lösungen (Configure, Price, Quote) der Zukunft aussehen?
  • 3D, VR und AR: Welche neuen Potenziale eröffnen sich?
  • Welche Chancen bieten sich für CRM-Systeme?
  • Wie wandelt sich das Produktinformationsmanagement?

Neben zahlreichen Networking-Pausen bietet auch das Vorabend-Event am 22. Januar den idealen Raum für entspannten Austausch. Das Highlight des Vorabends ist das gemeinsame Abendessen, begleitet von Ömer Atiker, einem Keynote Speaker und Experten für digitale Transformation. Es verspricht den Teilnehmern bereits vor Beginn des Hauptevents einen unterhaltsamen Einstieg in die Thematik.

Melden Sie sich hier kostenlos an, seien Sie vor Ort dabei und gestalten Sie aktiv die Zukunft des B2B-Vertriebs mit!

 

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Komplexität braucht ein “Big Picture”

Komplexität braucht ein “Big Picture”

Vom 19. bis 21. Juni 2023 war es wieder soweit: Zum 11. Mal in Folge lud der Veranstalter we.CONECT zur Smart Variant.CON, der größten deutschsprachigen Konferenz zum Thema Produktvarianz und Komplexitätsmanagement ein. Vor Ort in Berlin war auch dieses Jahr der Saarbrücker Softwaredienstleister Plan Software, der sich als Business Partner über die Mitgestaltung mehrerer Programmpunkte freuen konnte. Im Laufe der mehrtägigen Veranstaltung versammelten sich in der Eventlocation und online knapp 250 Entscheider:innen führender Unternehmen aus der Software- und Automobilbranche sowie der Industrie, um gemeinsam die Zukunft des Varianten-Handlings und Best-Practice-Ansätze sowie neue Ideen zur effizienten Konfiguration zu diskutieren.

Bevor am Montagmorgen der Startschuss für das Event fällt, haben die Teilnehmenden am Vorabend die Gelegenheit, sich im Rahmen einer moderierten Icebreaker Session über individuelle Erfahrungen sowie Pain Points auszutauschen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. 17 Aussteller warten dieses Jahr im Ausstellungsraum mit ihrem Angebot auf. Darunter auch die Plan Software, die gemeinsam mit dem Partner KiM ein etwas anderes Konzept fährt als der Großteil des Wettbewerbs. Das transportiert auch der LED-beleuchtete Messestand: Statt auf DIE eine Lösung, setzt das Unternehmen auf ein ganzheitliches All-in-one-Angebot – von CAD-Katalogen über (3D-)Produktkonfiguration bis hin zu E-Commerce-Systemen. “The Future of Sales” ist das Motto und das Ziel, Vertriebsprozesse vom Lead zum After Sales zu digitalisieren.

Und damit liegt das Duo im Trend. Auch das von Solution Manager Byron Wells und Consultant Digital Business Holger Reimsbach moderierte World Café “How not to get lost – A CPQ survival guide” macht das deutlich. Darin diskutieren die beiden Referenten die Notwendigkeit einer digitalen Transformation der Vertriebsprozesse und damit verbunden die Dos and Don’ts bei der Einführung einer CPQ-Lösung. In fünf aufeinanderfolgenden Sessions beleuchten die Experten, wie man an ein solches Vorhaben, das oftmals nicht als IT-Projekt startet, herangeht und erörtern individuelle Erkenntnisse der Teilnehmenden. Eine davon: Anstatt direkt tief mit spezifischen Anforderungen an einen Konfigurator, oder vorab an ein MVP (Minimum Viable Product) einzusteigen, sollten Unternehmen spezifische Bedürfnisse und Prozesse highlevel analysieren – oder anders gesagt: zuerst das “Big Picture” und die Zielsetzungen der nächsten Jahre betrachten.

Einigkeit herrscht auch darüber, dass vor allem der Frage “Lohnt sich ein solches System für mein Unternehmen überhaupt?" einige Bedeutung zukommt. Wie man den Erfolg messen kann? Parameter in der ROI (Return on Invest)-Analyse sind Größen wie Umsatzsteigerung, Kundenzufriedenheit und Kostensenkung. Wobei Byron Wells zu bedenken gibt, dass realistisch betrachtet nur letztere als echter Indikator bewertet werden kann. Und: Eine Erhöhung des Umsatzes werde nicht nur durch steigende Kundenzufriedenheit bedingt, sondern in erster Linie durch effizientere Angebotserstellung. Und das klappt nur, wenn der Vertrieb wirklich Zeit hat fürs Kerngeschäft und die Akquise. Eine CPQ-Lösung ebne den Weg dorthin.

Auch der Best-Practice-Vortrag von Hendrik Preis, Director Microsoft beim Partnerunternehmen ORBIS, und Holger Reimsbach im Rahmen des Order + Offer Processing Streams passt inhaltlich ins Bild. Dass in vielen Branchen neue Vertriebskanäle an Bedeutung gewinnen, ist bekannt. Wie ein Fokus auf Omnichannel und Hybrid Sales den B2B-Vertrieb auf die nächste Stufe heben kann, erläutern die beiden Spezialisten anhand konkreter Anwendungsszenarien aus dem Maschinen- und Anlagenbau und der Fertigungsindustrie. Der Aufruf lautet: Raus aus der Zoomfunktion auf CPQ, denn damit endet die Digitalisierungsreise nicht! Viel erfolgreicher können Unternehmen mit variantenreichem Produktportfolio wirtschaften, wenn Prozesse über alle Touchpoints hinweg betrachtet werden. Weg also von Insellösungen, hin zu nahtloser Integration von IT-Systemen wie CPQ, CRM und E-Commerce, um durchgängige Kundenerlebnisse zu schaffen. Garniert mit der richtigen Planungsmethode ist das DIE Lösung für mehr Wettbewerbsvorteile auf dem Markt.

Die Plan Software bedankt sich an dieser Stelle beim Veranstalter we.CONECT für die reibungslose Organisation und die exzellente Programmauswahl, die einen deutlichen Mehrwert für die Teilnehmenden geschaffen hat. Ein besonderer Dank gilt außerdem dem gesamten Konferenz-Team für die professionelle Vor- und Nachbereitung und die produktive Zusammenarbeit während der Veranstaltung.

Falls Sie noch Fragen zum Event oder direkt an die Vortragenden haben, können Sie sich gerne an dialog@plansoft.de wenden.

Über die Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH

Seit über 30 Jahren berät und unterstützt die Plan Software GmbH ihre Kunden und Partner zuverlässig und findet softwarebasierte Lösungen für die Probleme der Kunden. Schon zu Beginn hatten die Gründer die Vision, sich auf elektronische Produktkataloge und alles, was dazu gehört, zu spezialisieren. So entstand die ganz spezifische Expertise: intelligente Konfigurationslösungen für Industrieunternehmen im Bereich B2B.

Mit dem Anspruch, State-of-the-Art-Lösungen bereitzustellen, fokussiert sich das Unternehmen heute auf durchgängige und integrierte Gesamtlösungen, welche die Prozesse seiner Kunden maßgeblich vereinfachen, Ressourcen entlasten und die Kunden langfristig wettbewerbsfähiger machen.

So stellen die wissensbasierten Configure-Price-Quote (CPQ)-Lösungen, unterstützt durch visuelle 3D-Elemente oder technische Berechnungen, sicher, dass Vertrieb und Kunden genau das erhalten, was ihren Anforderungen entspricht. B2B-E-Commerce-Lösungen von reinen Webshops, über Plattformen bis hin zu holistischen Kundenportalen verstärken den Kundennutzen enorm und bringen neue Absatzpotenziale. Die hauseigene digitale Datenbrücke zu SAP vereinfacht und beschleunigt die Integration in die Systeme der Kunden. Maßgeschneiderte IoT-Anwendungen auf Basis der MindSphere, dem offenen IoT-Betriebssystem von Siemens, fördern zudem einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen After Sales.

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B2B-E-Commerce von morgen: maximal vernetzt, maximal menschlich

B2B-E-Commerce von morgen: maximal vernetzt, maximal menschlich

Ein Workshop, zwei Showcases, vier Diskussionsrunden, zwölf Vorträge. Und das vor rund 100 Teilnehmenden vor Ort und fast 150 Zuschauer:innen im Livestream. So die Bilanz des diesjährigen DIGITAL COMMERCE SUMMIT automotive & industry der N4 Software Group. Unter dem Motto “Heute wissen, was im B2B-E-Commerce von morgen zählt”, geht das gruppenübergreifende Format am 24. Januar mit neuem Namen in die dritte Runde. “Aus zwei, mach eins”, denkt sich der Veranstalter und begeistert Vertreter:innen aus dem Automotive Aftermarket sowie der Industrie im barocken Saarbrücker Schloss mit einer Mischung aus Networking- und Online-Event.  

Für alle Teilnehmenden vor Ort – darunter Vertreter der Industriegrößen SIEMENS und ZF sowie Automotiv-Experten von KUMHO TIRE und Heil & Sohn – läutet ein vorabendliches Dinner den Beginn des Events ein. “Wir sind glücklich, mit neuen und bekannten Gesichtern morgen die Zukunft des Digital Commerce im B2B zu diskutieren,” freut sich Mesut Cengiz, CEO der Unternehmensgruppe. Und trifft damit den Puls der Zeit. Denn: Die Welt des Onlinehandels ist im Umbruch.  Veränderte Kundenbedürfnisse und das Aufkommen neuer Technologien stellen Unternehmen branchenübergreifend vor Herausforderungen. Gleichzeitig ebnen sie den Weg für die Schaffung neuer Vertriebswege. 

Neue Wege geht der Veranstalter auch bei der Umsetzung. Die bodentiefen Sprossenfenster ermöglichen einen Blick auf schneebedeckte Dächer. Die Hauptbühne des Festsaales wird durch LED-Strahler und eine neun auf drei Meter große Studiowand erhellt. Im hinteren Teil des Raumes: Ein voll ausgestatteter Regiebereich mit 4K-Monitoren, Mischpult und schwenkbarer Kamera. Dazwischen machen mehrere Stuhlreihen das Fernsehstudio-Flair komplett. 

Auch für diese Ausgabe haben N4, Plan Software und die Partnerunternehmen KiM und crossbase namhafte Speaker:innen geladen. Neben Vertreter:innen internationaler Industrieunternehmen wie KNARR (Thomas Wunsiedler), HAWE (Felix Benner) und HIWIN (Birthe Lilienthal & Fabian Schwer) geben Experten aus dem Automotive Aftermarket wie Kolja Prohl (Hämmerling), Michael Weitz (Goodyear), Sebastian Ley (TecAlliance), Steffen Fritz & Gregor Knosala (GETTYGO) und Gernot Leitner (KTM) Einblicke in unternehmenseigene Best-Practices und die Zukunft des Reifen- und Ersatzteil(groß)handels. Beiträge interner Spezialisten wie Mesut Cengiz, Andreas Lottes, Faton Beqiraj und Dr. Christoph Endres vervollständigen das Programm auf der Hauptbühne.

Ein Gong hallt durch den Festsaal. Die Gäste leeren ihre Kaffeetassen und füllen die Stuhlreihen vor der Bühne. Es wird still. Auf der Leinwand erscheint ein Countdown, kündigt den Eventbeginn an – sowohl für die Zuschauer vor den heimischen Bildschirmen als auch im Schloss.  Vor der Kamera: Die für Corporate Development & Marketing zuständige Dr. Darlene Whitaker in ihrer Funktion als Moderatorin. Sie begrüßt Tobias Raab, Beigeordneter für das Dezernat Wirtschaft, Soziales & Digitalisierung auf der Bühne und leitet schließlich in die erste Diskussionsrunde des Tages ein. Deren Quintessenz: Während der digitale Vertrieb im Automotive Aftermarket bereits seit Jahren als Branchenstandard etabliert ist, hat der Maschinenbau noch Aufholbedarf. Dennoch sind sich Steffen Fritz, Felix Benner und Markus Weiland über eines einig: Kundendaten sind branchenübergreifend das Top-Thema. Dazu der Geschäftsführer der GETTYGO: “Je mehr Daten wir haben, desto zielgerichteter kann unser Content sein und wir müssen nicht versuchen, nach dem Gießkannen-Prinzip möglichst viele Kunden zu erreichen.”

Nachdem sich das Automotive-Publikum zum Vor-Ort-Programm in den kleinen Saal verabschiedet hat, knüpft Felix Benner, Configuration & Tool Integration Engineer bei HAWE, während des Auftakt-Vortrags an seine vorherigen Aussagen an. Um dem Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, habe der Kontakt zu den Vertriebsingenieuren weiterhin einen hohen Stellenwert. Unter dieser Prämisse seien zukünftig jedoch auch Produktkonfigurationen als Self-Service-Angebote denkbar. Dass E-Commerce im Maschinen-, genauer im Werkzeugbau, funktionieren kann, macht Thomas Wunsiedler, Leiter Strategisches Marketing bei der KNARR Group, deutlich. Die dort eingesetzte Digital-Commerce-Lösung vereint Konfiguration, 3D-Visualisierung & Webshop und findet intern und extern großen Anklang: “Offensichtlich fühlen sich unsere Kunden auf der Plattform wohl, denn der durchschnittliche Warenkorbwert hat sich signifikant erhöht.” In ihrem Vortrag zum Thema CAD-Konfiguration betonen auch Birthe Lilienthal, Anwendungsentwicklerin, und Fabian Schwer, Teamleiter bei HIWIN, die Relevanz von User Experience und Usability – vor allem mit Blick auf die neue Generation von B2B-Einkäufern. Bevor es in die Mittagspause geht, steigt Dr. Christoph Endres, Geschäftsführer der sequire technology, die drei Stufen Richtung Bühne hinauf und führt den Anwesenden die Wichtigkeit von Cybersicherheit in Zeiten digitaler Vernetzung vor Augen.

Ganzheitliche Vernetzung, Service- und Kundenorientierung, Systemintegration. Schlagwörter, die auch unter den mehr als 30 Automotive-Expert:innen auf der breiten Marmortreppe Richtung Mittagsbuffet die Runde machen. Im kleinen Saal haben Diskussionsrunden und Expertenworkshops für ordentlich Gesprächsstoff gesorgt. Man ist sich einig: Die Digitalisierung ist selbst nach knapp 15 Jahren Plattformökonomie ein fortlaufender Prozess und wird durch die Coronapandemie weiter forciert. Laut einer Mehrheit der Teilnehmenden prägen auch Trends wie OpenAI, Guided Self-Service und Augmented Reality den Automotive Aftermarket und sind fester Bestandteil der digitalen Transformation.

Dass letztere in die DNA eines Unternehmens übergehen muss, macht Kolja Prohl, Geschäftsführer der HÄMMERLING Group, zum Auftakt der nachmittäglichen Vortragsrunde eindrucksvoll deutlich: “Mein Konkurrent ist nur einen Klick entfernt. Wenn ich Digitalisierung nicht als Teil der Unternehmensstrategie, sondern ‘nur’ als sexy Frontend ansehe, habe ich schon verloren.” Anschließend geht Michael Weitz, Manager Retail Operations Europe, auf ein weiteres Must-have der Werkstatt der Zukunft ein: maximale Vernetzung, maximal papierlose Prozesse. Bei Goodyear habe das zu einer Effizienzsteigerung von über 35 % geführt. Daran knüpft Sebastian Ley, Sales Manager TecRMI bei TecAlliance, nahtlos an. “Um umsatzstark zu wirtschaften, müssen wir uns von Insellösungen verabschieden, unsere Prozesse ganzheitlich digital abbilden und sie bestmöglich an den Kundenanforderungen orientieren.” Davon ist auch Steffen Fritz, Geschäftsführer der GETTYGO, überzeugt. Auch wenn es – mit Blick auf unsere “amazonisierte” Gesellschaft – eine tägliche Herausforderung sei, diesen veränderten Bedürfnissen gerecht zu werden.

Andere Räumlichkeit, anderes Publikum, gleiche Erkenntnisse. Während man sich auf der Hauptbühne Themen wie der Werkstatt 4.0 widmet, steht das Vor-Ort-Programm nachmittags ganz im Zeichen der Industrie. Auch hier sind Datenerfassung, Ganzheitlichkeit und Kundenzentrierung hoch im Kurs. Und zwar in Kombination. Denn: “Wir dürfen nicht den Fehler machen, das B2B-E-Commerce von morgen mit einem Onlineshop gleichzustellen. Wir sollten ganzheitlich denken und unsere Customer Journeys – mit dem Wissen, dass der Hauptnutzer unserer Software heute der Kunde selbst ist – anpassen”, so Holger Reimsbach, Consultant Digital Business bei der Plan Software. 

Kurz vor 16 Uhr. Wieder ruft der Gong alle Teilnehmenden in den Festsaal. Die Köpfe voller interessanter Erkenntnisse besetzen die Gäste die Stuhlreihen vor der Bühne. Dort haben sich Hendrik Preis (ORBIS), Andreas Hart (HYDAC), Patrick Lis (Voith), Michael Weitz (Goodyear) und Mesut Cengiz zum Tagesabschluss für eine Podiumsdiskussion versammelt. Unter der Leitfrage “B2B-E-Commerce: Wie innovativ sind wir wirklich?”  stellt sie den digitalen Reifegrad branchenübergreifend auf den Prüfstand und macht deutlich: Digitalisierung funktioniert in der Industrie anders als im Automotive Aftermarket. Jedes Unternehmen, jede Branche hat ihr eigenes Tempo. Trotzdem gibt es To-do’s, die jeder auf seine Digitalisierungsagenda schreiben sollte.

Ihnen ist eines gemein: Sie postulieren “Menschlichkeit” als oberstes Ziel. Dazu Andreas Hart: “Anstatt von ‘B2B’ spreche ich lieber von ‘B2H’. ‘Business to Human’, denn letztlich steht hinter jedem Kunden, den ich gewinnen möchte, ein Mensch.” Und als solcher hat er Angst vor Veränderung und ist fehlbar. Gerade im Maschinenbau ist letzteres ein rotes Tuch. Lösungen werden bis ins letzte Detail erarbeitet. Abnahmetests entscheiden über ihre Einsetzbarkeit. Was also, wenn wir Software nicht zu Ende denken? Ist auch in der Industrie, weniger, manchmal mehr? Ja, meint Mesut Cengiz. “Ein MVP spart Zeit und Geld. Damit wir im traditionellen Maschinenbau mit ‘unfertigen’ Lösungen arbeiten können, müssen wir dem Kunden die Sicherheit geben, dass sie – trotz fehlender Elemente –  zu 100 % funktionieren." Ja, sagt auch die Reifenbranche zu Innovation. Wirklich bereit dafür ist, laut Michael Weitz, aber nur, wer auch das passende Mindset hat. Das Thema “Leadership” geht damit Hand in Hand. Digitalisierung sei Chefsache. Wer sich zu spät dafür entscheide, zahle drauf, so Hendrik Preis. Aber: Nicht nur Kunde und Management stehen beim Digitalisierungsmarathon an der Startlinie. “Innovation bedeutet Veränderung für alle, auch die Mitarbeitenden”, ergänzt Patrick Lis. Gerade in der Industrie gehe es nicht darum, letztere zu ersetzen, sondern sie bestmöglich zu unterstützen. Denn es gibt etwas, das OpenAI und Co. niemals leisten werden: menschlich sein.

Die Plan Software und die N4 bedanken sich bei allen Referent:innen, die mit ihrem Vortrag zum Gelingen des Events beigetragen und einen klaren inhaltlichen Mehrwert für die Zuschauerschaft geschaffen haben. Ein weiterer Dank gilt außerdem dem Team von “Mayer Safe&Sound” & “Mertel Veranstaltungstechnik” für die professionelle technische Organisation sowie dem Team des Saarbrücker Schlosses und dem “Café am Schloss”  für die ganztägige Verpflegung. Einen besonderen Dank möchten wir überdies allen Zuschauer:innen für ihre Teilnahme sowie das überaus positive Feedback aussprechen.

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Ganzheitlichkeit auf ganzer Linie! Lautet das Fazit der zweiten Online-Konferenz der Softwaregruppe N4 und Plan Software

Ganzheitlichkeit auf ganzer Linie! Lautet das Fazit der zweiten Online-Konferenz der Softwaregruppe N4 und Plan Software

Seit Beginn der Corona-Pandemie dauert der Weg zum Geschäftsmeeting nur wenige Sekunden, denn er führt statt über die Autobahn oder die Bahngleise lediglich zum Schreibtischstuhl. Auch viele Veranstaltungen finden in den von Homeoffice geprägten Zeiten immer noch online statt. Bereits 2020 erkannte die Plan Software diesen Trend und setzte ihn erfolgreich bei der ersten hauseigenen virtuellen Konferenz um. Daran will man in diesem Jahr anknüpfen und geht am 27. Januar mit einer zweiten Ausgabe ins Rennen: In 2022 nicht nur mit größerem Studio und mehr externen Referenten vor Ort, sondern auch mit voller Unterstützung des Schwesterunternehmens N4. Die Veranstalter bringen für das Online-Event Experten aus den eigenen Reihen mit Vertreter:innen namhafter Unternehmen aus dem Industrie- und Automotive-Bereich zusammen, um über aktuelle Entwicklungen im B2B-Geschäft zu diskutieren – und begeistern damit im Laufe des Tages mehr als 300 zugeschaltete Teilnehmer:innen.

Den Beginn des Livestreams läutet ein 30-sekündiger Countdown ein. Kaum erscheinen die Zahlen auf den Bildschirmen, weicht dem geschäftigen Treiben im professionell eingerichteten Regiebereich hinter den Kameras eine erwartungsvolle Stille. Vor der Kamera: Die für Marketing und Corporate Development verantwortliche Dr. Darlene Whitaker in ihrer Funktion als Moderatorin. Vor der in den Farben der Unternehmensgruppe gebrandeten Studio-Wall stehend, begrüßt sie um Punkt 09:30 Uhr die Zuschauer:innen und kündigt verheißungsvoll an: “Mit der N4 an unserer Seite sind wir heute doppelt so stark.” Stark ist außerdem das Motto der Konferenz “Wie aus Ganzheitlichkeit mehr als nur ein Buzzword wird”; knüpft es doch an den Digitalisierungswettlauf an, der auch im B2B dazu führt, dass klassische Geschäftsmodelle durch ganzheitliche Plattformlösungen abgelöst werden. Zwar ist die digitale Transformation kein neues Phänomen, jedoch hält sie aktuell neue Herausforderungen und Chancen für  die Untern ehmenswelt bereit. 

Um letztere konkret zu thematisieren, haben Plan Software und N4 neben Spezialisten aus den eigenen Reihen viele hochkarätige Speaker:innen eingeladen. So geben mit Sharon Phang und Marco Beitien (Volkswagen Group Regional Afters Sales Singapore), Marc Wöhner (Siemes), Michael Weitz (The Goodyear Tire & Rubber Company), Kolja Prohl (Reifen Gundlach), Gregor Huhn (Deutsche Bahn), Andreas Hart (HYDAC), Paul Goletzko (KiM GmbH), Roland Dunker (R. Stahl), Dr. Christoph Endres (sequire technology) und Michael Marx (Marx Consulting) erfahrene Expert:innen branchenübergreifende Einblicke in konkrete Best-Practice-Lösungen.

Die Konferenz startet mit einer Begrüßung sowie einem kurzen retrospektiven Fazit zur vergangenen Ausgabe. Im Anschluss daran leitet die Moderatorin ohne Umschweife in die ersten Vorträge über. Dabei zeigt sich im Laufe des Tages ein alternierendes Setting im Livestream: Bilder der Homeoffice- oder Büro-Arbeitsplätze einiger Vortragender wechseln sich ab mit der Übertragung aus dem eigens dafür aufgebauten Studio in der Veranstaltungslocation “The Loft”. Dort treten im Rahmen der hybriden Vortragsreihe mehrere interne und externe Referenten vor die Kamera und beantworten in Echtzeit die über einen Chat gestellten Fragen aus dem Publikum. Größenmäßig übersteigt die diesjährige Konferenz die erste Ausgabe gleich zweifach. Nicht nur die Studiowand hat  mit 9×3 Metern deutlich größere Dimensionen als vor zwei Jahren, auch den Pool an Referent:innen hat man ausgeweitet. 

Der Vormittag steht überwiegend im Zeichen kundenorientierter Topics; was die Zahl der Teilnehmenden bereits in den Morgenstunden signifikant in die Höhe treibt. Eine thematische Punktladung macht Andreas Hart, Head of e-Commerce bei HYDAC, indem er in seinem Remote-Beitrag erklärt, warum Kundenzentrierung auch im B2B-Business lohnend ist. Denn wer  “die Stimme des Kunden hört”, kann nicht nur das Gewinnpotenzial  steigern. Ein Paradigmenwechsel von der Produkt- zur Kundenorientierung kann innerhalb eines kompetitiven Marktes außerdem für immense Wettbewerbsvorteile sorgen. Während Paul Goletzko, Senior UX Designer bei der KiM GmbH, daran anknüpfend die Relevanz von User Experience und Usability praxisnah illustriert, macht Marc Wöhner am Beispiel des 3D-Konfigurators 8MF1 eindrucksvoll das Potenzial durchgängiger Prozesse deutlich: “Für die Abwicklung einer Bestellung hat unser Vertrieb früher ein bis drei Tage gebraucht; dank durchgängiger Plattformlösung erledigen wir das heute in einer Stunde.” Byron Wells, Solution Manager bei Plan Software, hält am inhaltlichen Fokus fest und gibt Einblicke in Highlights der Produktentwicklung. Eines davon: Der offizielle Release der neuen cloudfähigen 3PQ®-Konfigurationslösung. Im Anschluss wird nicht nur das Format, sondern auch Sprache und Zeitzone gewechselt. So schalten sich Sharon Phang, Manager Digital Aftersales Solutions and Systems, und Marco Beitien, Director After Sales, bei der Volkswagen Group Regional After Sales Asia-Pacific,  live aus Singapur zu. Gemeinsam beleuchten sie, inwiefern die in Zusammenarbeit mit N4 entwickelte TRIPOD-Plattform das After-Sales-Segment im asiatisch-pazifischen Markt bereichert und legen zukünftige Zielsetzungen offen: “We not only want to motivate the usage of the platform in established markets and improve its functionality, but also dedicate ourselves to new markets and brands”.

Nach der Mittagspause steht der erste externe Referent auf der Studiobühne. Eigens dafür angereist, gibt Kolja Prohl, Senior Project Manager Digital Sales, in seinem Vortrag beeindruckende Einblicke in die Digitalisierungsstrategie der Reifen Gundlach GmbH. Dem Motto “Daten sind das neue Gold” folgend, legt er offen, dass das Unternehmen die Möglichkeit als digitaler Servicepartner in verschiedenen Bereichen tätig zu sein explizit nutze, um den Kund:innen gebündelt das bestmögliche Angebot unterbreiten zu können. Der nächste Beitrag beschäftigt sich buchstäblich mit einem Fahrplan in Richtung Digitalisierung – und straft das sich hartnäckig haltende Stigma der “analogen Schiene” Lügen. Aus seinem Berliner Büro zugeschaltet, enthüllt Gregor Huhn, Produktmanager Digitalisierung & Automatisierung Beschaffung Infrastruktur der Deutschen Bahn, nicht nur welche Optimierungen das ganzheitlich digitale Rahmenvertrags-Tool aus Unternehmens- und Kundensicht konkret anstößt. Darüber hinaus stel lt er klar, dass die Branche auch in Zukunft massiv in die digitale Transformation investieren wird. Explizit setze man hier nicht auf Insellösungen, sondern vielmehr auf individuelle Software, die dank diverser Schnittstellen als durchgängiges Netzwerk zum Einsatz kommen könne. Ebenfalls aus der Industrie kommend, beschäftigt sich Roland Dunker, Product Manager Components bei R. Stahl,  im letzten virtuellen Vortrag des Tages mit dem Produktetikett von Morgen. Welche Stolpersteine die Etablierung eines digitalen Typenschildes auf Basis des digitalen Zwillings mit sich bringt? Nach Meinung des Experten sei die zentrale Herausforderung – gerade in einer Zeit, in der auch B2B-Kunden schnell und einfach auf Daten und Produkte zugreifen wollen – ein herstellerübergreifendes Datenformat im Markt zu etablieren und die bestehenden Softwaresystem zu einem funktionierenden Ökosystem zusammenzubringen. 

Im anschließenden Studio-Vortrag ergänzt Michael Weitz, Manager Retail Operations Europe der Goodyear Tire & Rubber Company, die in den Vorträgen von VW und Gundlach vermittelte Herstellersicht mit seiner Händler-Expertise zum Thema Systemintegration. Schnell wird klar: Vollintegration ist im Reifenhandel alles andere als ein Buzzword. Der Franchise-Geber verfolgt dabei folgenden Ansatz: “Damit sich unser Kunde auf den Point of Sale beim Endkunden konzentrieren kann, werden alle manuellen Abläufe unternehmensintern abgelöst. Die verringerte Komplexität steigert nicht nur das Vertrauen in unser System, sondern führt ultimativ auch zu einem gemeinschaftlichen Geschäftserfolg.” Um daran anknüpfend das Thema Webapplikationen aus Softwaredienstleister-Sicht zu beleuchten,  hat man Prof. Dr. Eugen Staab, Solution Manager bei N4, ins Studio eingeladen. In seinem Beitrag legt der Experte nicht nur offen, wie sich deren Qualität kontinuierlich steigern lässt. Außerdem wendet er sich mit dem A ppell, IT-Sicherheit unabhängig von der Unternehmensgröße ernst zu nehmen, explizit an die Zuschauerschaft – und leitet damit nahtlos zur letzten Präsentation des Tages über. Darin legt Dr. Christoph Endres, Managing Director bei sequire technology, die Arbeitsprozesse von Hackern offen und erklärt, warum Cyber-Security auch im B2B – nicht nur in Zeiten von “Home-Office-Einfallstoren” – ein absolutes Must-Have ist.

Nach einer kurzen Umbaupause kehrt der Livestream mit neuem Setting zurück und sechs grüne Loungesessel ersetzen den weißen Präsentationstisch. Für die abschließende Podiumsdiskussion haben sich neben der Moderatorin Prof. Dr. Eugen Staab, Michael Weitz, Michael Marx sowie die Geschäftsführer und Veranstalter des Events Kevin Dewi und Mesut Cengiz vor der Studiowand versammelt. Inhaltlich lautet die klare Erkenntnis: Plattformen sind sowohl international als auch national im Trend. Um im weltweiten Ranking aufzuschließen, könne auch Deutschland unentdeckte Nischen im B2B-Markt nutzen und sich beispielsweise im IoT-Bereich positionieren. Allgemein betrachtet, gehe es in erster Linie darum, das gesamte Ökosystem eines Unternehmens zu betrachten. Neben geeigneten Softwarelösungen und spezifischem Produktwissen sei branchenübergreifend vor allem Kundenzentrierung ein Schlüssel zum Erfolg. Diesen Grundsatz resümiert Mesut Cgeniz, Geschäftsführer der Plan Software, passend mit den Worten: “Ein Angler, der nicht weiß, welche Art von Fisch er fangen will, wird immer den falschen Köder benutzen. Dieses Bild lässt sich auf die B2B-Welt übertragen. Damit ganzheitliche Plattformlösungen Erfolg haben, muss der Kunde von Anfang an in den Prozess mit einbezogen werden. Sonst geht es dem Unternehmer wie dem Angler: Er kommt ohne Fang nach Hause.”

Trotz der verschiedenen Schwerpunkte und firmeninternen Problemstellungen zeichnet sich über den Konferenztag hinweg eines klar ab: Ein durchgängiger und automatisierter Prozessablauf steht bei B2B-Unternehmen weit oben auf der Digitalisierungsagenda. Angeführt von ganzheitlichen Plattformen. Allerdings nicht als One-Fits-All-Lösung. Um sich in einer Unternehmenswelt, die von Schnelllebigkeit und steigenden Kundenerwartungen geprägt ist, Wettbewerbsvorteile zu sichern, müssen vielmehr Anwender:innen selbst in den Fokus gerückt werden. Denn, so Marc Wöhner, “der erste Eindruck zählt; wir haben keinen zweiten Versuch den Kunden zu überzeugen.” Am Ende der Veranstaltung sind sich Referent:innen und Mitwirkende einig: Es gibt noch viel mehr zu besprechen! Aus diesem Grund steht bereits jetzt fest, dass die Saarbrücker Unternehmensgruppe mit einer dritten Ausgabe der Vortragsreihe zurückkommt. 

Die Plan Software und die N4 bedanken sich an dieser Stelle bei allen Referent:innen, die mit ihrem Vortrag zum Gelingen des Events beigetragen und einen klaren inhaltlichen Mehrwert für die Zuschauerschaft geschaffen haben. Ein weiterer Dank gilt außerdem dem Technik-Team von “Mayer Safe&Sound” für die professionelle technische Organisation sowie dem Team der Veranstaltungslocation “The Loft” für die ganztägige Verpflegung. Ein besonderer Dank ist außerdem allen Zuschauer:innen für ihre Teilnahme sowie das überaus positive Feedback im Nachgang an die Konferenz auszusprechen.

Falls Sie noch Fragen zur virtuellen Konferenz oder direkt an die Vortragenden haben, können Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen an dialog@plansoft.de wenden.

Über die Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH

„Digitalisierung“ muss für Industrieunternehmen keine Herausforderung sein. Seit mehr als 25 Jahren hilft Ihnen Plan Software dabei, Ihre Produkte digital zu vermarkten – lange bevor „Industrie 4.0“ überhaupt ein Begriff war. Mit unseren CPQ-Systemen, Konfiguratoren, Auslegungs- und Berechnungsprogrammen finden Ihre Endkunden so reibungslos das passende Produkt, wie Ihr Vertrieb Angebote erstellt. Kundenportale und B2B-ECommerce-Lösungen bringen zusätzlichen Kundennutzen und neue Absatzpotenziale. Mit unseren IoT-Lösungen bieten Sie Ihren Kunden einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen After Sales Service und differenzieren sich vom Wettbewerb.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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E-Mail: dwhitaker@plansoft.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Virtuelle Konferenz geht in die 2. Runde: Siemens und Volkswagen schildern wie aus Ganzheitlichkeit mehr als bloß ein Buzzword wird

Virtuelle Konferenz geht in die 2. Runde: Siemens und Volkswagen schildern wie aus Ganzheitlichkeit mehr als bloß ein Buzzword wird

Mehr als 300 Teilnehmer:innen verfolgten 2020 die erste virtuelle Konferenz der Plan Software GmbH. Die Beiträge zahlreicher international tätiger Industriebetriebe beschäftigten sich mit den Themen Variantenkonfiguration und E-Commerce und machten deutlich: Durchgängigkeit und transparente Kommunikation sind auch im B2B Erfolgsgaranten.

Daran will man anknüpfen – in 2022 mit dem Schwesterunternehmen N4 voll mit an Bord. Der Leitsatz für die neue Ausgabe am 27. Januar, „Wie aus Ganzheitlichkeit mehr als bloß ein Buzzword wird“, rahmt die Veranstaltung. Schlagworte wie ganzheitliche Produktkonfiguration, Plattformen, Customer Centricity, User Experience im B2B, nahtlose Systemintegration sowie digitale Services komplettieren das Bild. Ganz oben auf der Agenda also: Ganzheitliche Plattformlösungen realisieren; von der Anfrage über den Check-out bis hin zum Aftersales.

Gemeinsam mit zehn hochkarätigen Speaker:innen aus dem Industrie- und Automotive-Bereich wie Marc Wöhner (Siemens),  Gregor Huhn (Deutsche Bahn), Sharon Phang und Marco Beitien (Volkswagen Group Regional After Sales Singapore), Roland Dunker (R. Stahl), Andreas Hart (Hydac), Paul Goletzko (KiM GmbH), Kolja Prohl (Reifen Gundlach), Michael Weitz (The Goodyear Tire & Rubber Company) und Dr. Christoph Endres (sequire technology) diskutieren Spezialisten aus den Reihen der Plan Software GmbH und der N4 darüber, welche aktuellen Herausforderungen, konkrete Lösungen und Erfolgsfaktoren die digitale Transformation mit sich bringt.

Zu den Highlights der Vortragsreihe gehört nicht nur die abschließende Podiumsdiskussion, bei der die Frage nach der Bedeutung von Plattformen im B2B-Kontext fokussiert thematisiert wird. Spannende Neuigkeiten gibt es außerdem seitens der Gastgeber: Die cloudbasierte 3PQ® Configuration Suite, eine flexible Konfigurationsplattform für komplexe und anspruchsvolle Anwendungsfälle, kommt 2022 auf den Markt.

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Plan Software begeistert mit virtueller Konferenz über 300 Zuschauer aus den Branchen Fertigungsindustrie sowie Maschinen- und Anlagenbau

Plan Software begeistert mit virtueller Konferenz über 300 Zuschauer aus den Branchen Fertigungsindustrie sowie Maschinen- und Anlagenbau

In den aktuell von Homeoffice geprägten Zeiten werden auch viele Veranstaltungen und Messen online durchgeführt. Diesem Trend folgend, geht die Plan Software ebenfalls mit einem neuen Event ins Rennen und überzeugt mit tollem Format und schickem Studio: Das mittelständische Software-Unternehmen aus Saarbrücken veranstaltete am 28. Oktober 2020 seine erste eigene virtuelle Konferenz und kann mit einem tollen Konzept mehr als 300 Zuschauer begeistern. In einem eigens für den Tag aufgebauten, hochprofessionellen Studio in den Räumlichkeiten des Schwesterunternehmens N4 in Saarbrücken-Scheidt wurden am Eventtag gezielt Einblicke in Best-Practice-Lösungen der Industrie sowie in wichtige Erfolgsfaktoren und Markttrends in den Bereichen Variantenkonfiguration und B2B-E-Commerce ermöglicht.

Vor dem Start der Konferenz wird noch einmal kurz gelacht. Die beiden Geschäftsführer Michael Wille und Kevin Dewi müssen rückblickend feststellen, dass das Event doch etwas größer geraten ist als ursprünglich geplant. Michael Wille fasst das vor Beginn der Konferenz so zusammen: “Am Anfang wollten wir ein paar Vorträge aus dem Büro heraus aufnehmen und streamen. Jetzt haben wir hier ein professionelles Studio mit mehreren Kameras aufgebaut.” Dann ist es auch schon kurz vor halb neun und ein Countdown zählt auf der Website der Plan Software herunter. Bei null angekommen, erscheint die Moderatorin und für das Marketing und Corporate Development bei der Plan Software verantwortliche Dr. Darlene Whitaker im Bild und stellt das Leitthema der Konferenz vor: Wie Variantenkonfiguration und E-Commerce die Industrie verändern. Denn im digitalen Zeitalter verändern sich etablierte Geschäftsprozesse – wie zum Beispiel der B2B-Vertrieb – rapide. Dabei ist Digitalisierung zwar kein neues Phänomen, doch erfährt v. a. die vielfach noch analoge Industrie gerade in letzter Zeit einen echten digitalen Ruck, der sowohl Herausforderungen als auch echte Chancen und neue Potenziale mit sich bringt. 

Um über diese Chancen und Herausforderungen im Kontext der Themen Variantenkonfiguration und E-Commerce zu sprechen, hat die Plan Software neben Fachexperten aus den eigenen Reihen, viele namhafte Kunden eingeladen. So geben mit Juliane Nuphaus und Erwin Holland (Siemens), Dr. Sören Lechner (DLP), Wladimir Knaub (Mankenberg), Martin Grub (Bollfilter), Jörn Haase (Vahle) sowie Patrick Lis und Jonas Amerein (Voith) erfahrene Experten der Industrie Einblicke in ihre Lösungen und aktuelle Entwicklungen innerhalb ihrer Unternehmen.

Zum Start der Veranstaltung berichten die Geschäftsführer Michael Wille, Kevin Dewi und Mesut Cengiz von der erfolgreichen Unternehmensentwicklung der Plan Software der letzten Jahre. Neben einem Ausbau des Leistungsportfolios in den vier Geschäftsbereichen Konfiguration, E-Commerce, IOT und SAP kann ebenfalls ein rasantes Mitarbeiter- und Umsatzwachstum präsentiert werden. Daran anschließend leitet Dr. Darlene Whitaker nahtlos in die ersten Kundenvorträge über. Im Laufe des Tages zeigt sich dabei immer wieder mal ein Wechsel im Bild zwischen dem Studio in Saarbrücken und den Homeoffice- oder Büro-Arbeitsplätzen vieler Vortragender.

Am Vormittag der Konferenz werden überwiegend Einblicke in unterschiedliche Lösungsansätze der Variantenkonfiguration gegeben. Während Juliane Nuphaus und Erwin Holland (Siemens) den thematischen Schwerpunkt ihres Vortrages auf Best-Practices für ein erfolgreiches agiles Projektmanagement setzen, zeigen Dr. Sören Lechner (DLP) und Wladimir Knaub (Mankenberg) in ihren jeweils 20-minütigen Vorträgen anhand interessanter Praxisbeispiele konkrete Herausforderungen bei der Einführung von Konfigurationslösungen auf. Aufgrund kleinerer technischer Pannen wird die Agenda dann kurzer Hand erweitert und Dr. Eugen Staab (N4) füllt die entstandene Lücke mit spannenden Einblicken in die vom Partnerunternehmen entwickelte TRIPOD-Plattform, eine B2B-Shoplösung für die im asiatisch-pazifischen Raum tätige Volkswagen AG. Mit inhaltlichem Sprung zurück zur geplanten Agenda zeigt Martin Grub anhand des Live-Systems, wie beim Unternehmen Boll & Kirch Filterbau GmbH mit der Standard-Konfigurationssoftware der Plan Software Fertigungsstücklisten und technische Beschreibungen einfach generiert werden können.

Nach der Mittagspause stellt Jörn Haase (Vahle) das Customer Hub des Unternehmens vor, das besonders eindrucksvoll zeigt, wie sich Konfiguration, E-Commerce und SAP in einem Kundenportal vereinen lassen. “Der Online-Shop ist mittlerweile Pflicht, Kundenportal ist die Kür”, so hat Geschäftsführer Kevin Dewi bereits in der Opening-Keynote auf den nun folgenden Vortrag zum Thema B2B-E-Commerce verwiesen. E-Commerce-Experte Holger Reimsbach (Plan Software) führt dann näher aus: Um die eigene Kundenbindung durch digitale Kundenportale zu stärken, sollte man zunächst die Anforderungen der eigenen Kunden an eine digitale Einkaufserfahrung verstehen und dazu etwaige Annahmen aus der Vergangenheit unbedingt über Bord werfen. Inhaltlich schließt sich dann nahtlos die Präsentation von Jonas Amerein und Patrick Lis (beide Voith) an, in welcher der von der Plan Software entwickelte Webshop für das Unternehmen Voith präsentiert wird.  Patrick Lis betont nochmal, “B2B-E-Commerce heißt vor allem auch Integration in die Einkaufssysteme unserer Kunden (…). Dadurch schaffen wir es, nicht nur unsere Prozesse zu vereinfachen, sondern auch die Kundenprozesse, indem man voll integriert ist.” Damit umschreibt er einen sogenannten OCI-Punchout, mit dem Voith Kunden direkt aus ihrem Einkaufssystem in den Webshop abspringen können.

Nun erfolgt wieder ein thematischer Wechsel zurück zum Thema Variantenkonfiguration durch den Vortrag von Business Consultant Byron Wells (Plan Software). Er führt die bereits in der Opening-Keynote angekündigte Neuentwicklung der Konfigurationssoftware weiter aus und gibt in einer Live-Demo zur neuen Pflegeumgebung des Tools sogar erste Einblicke in den aktuellen Entwicklungsstand. Die Neuentwicklung umfasst außerdem auch eine neue Laufzeitumgebung sowie eine SAP-Bridge. Im Anschluss erscheint ein bereits vom Vormittag bekanntes Gesicht im Plan Software Studio.  Development Manager Dr. Eugen Staab stellt fünf Anwendungsszenarien für künstliche Intelligenz vor: IOT & Predictive Maintenance, Empfehlungssysteme, Bilderkennung, Spracherkennung und Augmented Reality.

Die abschließende Podiumsdiskussion findet dann in einem interessanten hybriden Modell statt. Die Moderatorin Dr. Darlene Whitaker sowie drei der Teilnehmer, so Mario Zimmermann (b2planet), Axel Biewer und Mesut Cengiz (beide Plan Software), nehmen im dafür nochmals leicht umgebauten Studio Platz. Patrick Lis (Voith) wird über einen zusätzlichen Monitor hinzugeschaltet. Inhaltlich sind sich die Diskussionsteilnehmer einig: Es ist eine klare Annäherung von B2C- und B2B-E-Commerce zu beobachten. Außerdem sei das Thema der User Experience heute auch im B2B-E-Commerce unverzichtbar geworden. Kunden wollen keine komplexen Eingabemasken zur Konfiguration von Produkten und auch Webshops müssen intuitiv bedient werden können, um einen Wettbewerbsvorteil zu bieten. 

Trotz der verschiedenen Schwerpunkte der einzelnen Vorträge und der sich unterscheidenden Problemstellungen in den jeweiligen Unternehmen wird eines über den Konferenztag hinweg deutlich: Auf Ganzheitlichkeit und Durchgängigkeit kommt es an; Insellösungen haben kaum mehr eine Chance. Von der Management- bis zur Implementierungsebene steht außerdem ein weiterer Erfolgsfaktor ganz oben auf der Agenda: Kommunikation. Denn nur mit einer transparenten Kommunikation können die organisatorischen Herausforderungen, die mit der Einführung von neuen Konfigurations- oder E-Commerce-Lösungen verbunden sind, erfolgreich gemeistert  werden.

Das neue Format der virtuellen Konferenz könnte auch künftig für das Saarbrücker Unternehmen interessant bleiben, denn trotz kleinerer technischer Pannen erhielt die Plan Software für ihr experimentierfreudiges Vorgehen eine Vielzahl positiver Rückmeldungen aus den Reihen der virtuell eingeschalteten Teilnehmer. Soviel steht fest: Die Organisatoren der Plan Software haben bereits zahlreiche Ideen für eine zweite Konferenz im nächsten Jahr, die dann eventuell auch als hybrides Event mit Referenten und eventuell sogar einigen Zuschauern vor Ort stattfinden könnte.

Die Plan Software bedankt sich an dieser Stelle bei allen Referenten, die mit ihrem Vortrag zum Gelingen des Events beigetragen und einen klaren inhaltlichen Mehrwert für die Zuschauer geschaffen haben, was die hohe Nachfrage nochmal ausdrücklich bestätigt. Ein weiterer Dank gilt außerdem dem Technik-Team unter der Leitung von Steffen Mayer Veranstaltungstechnik für die professionelle technische Organisation und Betreuung am Konferenztag. Ein besonderer Dank ist außerdem allen Zuschauern für Ihre Teilnahme sowie dem überaus positiven Feedback im Nachgang an die Konferenz auszusprechen.

Falls Sie noch Fragen zur virtuellen Konferenz oder auch direkt an die Speaker haben, können Sie sich gerne mit Ihrem Anliegen an dialog@plansoft.de wenden. 

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Virtuelle Konferenz der Plan Software (Konferenz | Online)

Virtuelle Konferenz der Plan Software (Konferenz | Online)

Endlich ist es soweit und wir können die Agenda unserer ersten hauseigenen virtuellen Konferenz mit dem Kernthema „Wie Variantenkonfiguration und E-Commerce die Industrie verändern“ veröffentlichen:

Seien Sie am 28. Oktober 2020 dabei, wenn namhafte Kunden wie u.a. SIEMENS, VAHLE oder VOITH sowie Konfigurations- und E-Commerce-Experten Einblicke in Best Practices, zentrale Erfolgsfaktoren und Markttrends geben. Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei.

Am Konferenztag können Sie ohne umständliche Registrierung einfach über unsere Website an den Vorträgen teilnehmen.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Plan Software 

Eventdatum: Mittwoch, 28. Oktober 2020 09:30 – 16:00

Eventort: Online

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SIEMENS SIZER bietet integrierte Antriebsauslegung, Konfiguration und Bestellung

SIEMENS SIZER bietet integrierte Antriebsauslegung, Konfiguration und Bestellung

Als bei Siemens Anfang der 2000er-Jahre das Antriebsprojektierungstool SIZER entstand, lag das Thema “Konfiguration” nicht im Fokus. Im Vordergrund stand die Aufgabenstellung, ein schnelles und effizientes Auslegungstool für Servoantriebe, Asynchronmotoren und Umrichter zu erstellen, das auf den damals gebräuchlichen PCs lief und auch von gelegentlichen Anwendern mit antriebstechnischen Grundkenntnissen bedient werden konnte. Nicht zuletzt wegen der enorm breit gestaffelten Produktpalette von Siemens in der Antriebstechnik war es die eigentliche Herausforderung, einen einheitlichen Ansatz zur Projektierung zu finden. Dass dies erfolgreich gemeistert wurde, zeigt die weltweite Verbreitung des Tools, insbesondere auch an Hochschulen.

Mit dem Startschuss zur Entwicklung der SIZER Version 4.0 fiel die Entscheidung, die Architektur grundlegend zu überdenken und so kam auch das Thema Konfiguration noch einmal auf den Prüfstand. Man entschied sich für eine komplette Neuentwicklung auf Basis einer hoch modularen Architektur. Unter anderem ist der SIZER 4 keine eigenständige Offline-Anwendung mehr sondern nutzt als Modul im TIA Selection Tool (TST) dessen Basisfunktionen wie z. B. die Projektliste und die Schnittstelle zur Siemens Mall.

Um die Lücke zwischen der Auslegung/Projektierung und der Übergabe in die Siemens Mall zu schließen, musste das Thema Konfiguration neu konzipiert werden. “Wir suchten nach einer Lösung, die voll in den SIZER integriert und ohne Internetanbindung lauffähig ist” so Juliane Nuphaus, Product Manager SIZER, Siemens. Hierfür bestand die Möglichkeit, eine eigene Lösung zu entwickeln oder aber auf vorhandene Standard-Produkte zurück zu greifen. “In einem Hackathon erhielten wir die Chance Siemens zu überzeugen, dass die Integration des easyKAT® Configuration Server in SIZER mit geringem Aufwand möglich ist und, dass die Performance der Konfiguration die hohen Ansprüche, insbesondere im Bereich Getriebemotoren, erfüllen kann” kommentiert Thorsten Freichel, Projektmanager Plan Software.

“Der sehr eng getaktete Zeitplan der SIZER Releases stellte uns alle vor große Herausforderungen” so Freichel. Agile Siemens-Teams in verschiedenen Standorten entwickelten die Schnittstellenspezifikationen und bei Plan Software in Saarbrücken entstand quasi parallel eine Version des easyKAT® Configuration Server mit speziell für SIZER entwickelten Anpassungen. Danach wurde noch intensiv an der Portierung vorhandener Wissensbasen und der Performance Optimierung gearbeitet, damit das Gesamtsystem im SIZER 4.0 für die ersten Produktgruppen im Sommer 2019 erfolgreich live gehen konnte.

Im aktuellen Release 4.0.5 sind jetzt mehr als 25 Baureihen (Servomotoren, Asynchronmotoren, Frequenzumrichter und Getriebemotoren) integriert, die nicht nur komfortabel ausgelegt, sondern auch umfassend konfiguriert werden können. Ausgewählte Produkte können an die Siemens Mall übergeben und bestellt oder angefragt werden.

Die wesentlichen Vorteile aus Sicht der SIZER-Anwender sind:

  • Nahtlose Integration der Konfiguration in die SIZER-Oberfläche
    Es findet kein Absprung in eine andere Anwendung statt, der Konfigurator ist nahtlos in die SIZER-Oberfläche eingebettet.
  • Sehr hohe Performance
    Selbst bei der hochkomplexen Konfiguration, z. B. eines Getriebemotors, reagiert das System auf einem modernen Laptop schnell. Beim Laden einer Projektliste werden potenziell Dutzende von Typenschlüsseln in Echtzeit auf Korrektheit und Aktualität geprüft.
  • Geringer Speicherverbrauch
    Da die TST-Anwendung mit dem SIZER-Modul, z. B. für Projektierungsberechnungen, bereits eine entsprechende Menge an Hauptspeicher benötigt, war es für die Nutzbarkeit auf möglichst vielen Anwendersystemen von großer Bedeutung, dass der Konfigurator nicht noch zusätzlich Hauptspeicher “frisst”. Um dies zu erreichen und gleichzeitig die Performance trotzdem hoch zu halten, wurde eigens für den Einsatz im Sizer von Plan Software ein ausgefeiltes Caching-Verfahren integriert.
  • Keine Installation erforderlich
    Das Konfigurationsmodul kann einfach auf den Rechner des Anwenders kopiert werden und stellt damit keine zusätzlichen Anforderungen an die Installation des SIZER oder TST.
  • Konfiguration synchronisiert mit Typenschlüssel
    Während der Konfiguration wird jederzeit der Siemens Typenschlüssel (MLFB) aktualisiert und angezeigt. Dieser kann auch als Eingabe verwendet werden, um z. B. den Aufbau einer Konfiguration abzukürzen oder ein bereits früher verwendetes Produkt mit leichten Änderungen nachzubestellen.
  • Anpassung der Konfiguration bei Auswahl einer anderen Baugröße
    Wählt der Anwender in der Dimensionierung eine andere Baugröße versucht der Konfigurator, die vorhandene Konfiguration so weit wie möglich beizubehalten.
  • Durchgängige Prozesse sowohl für den Siemens Vertrieb als auch für Kunden
    Mit der neuen Lösung können die Anwender von der ersten groben antriebstechnischen Auslegung bis zur detaillierten Dimensionierung, Konfiguration, Anfrage bzw. Angebotserstellung in miteinander vernetzten Systemen ohne Medienbruch arbeiten.

Aus Sicht von Siemens ist insbesondere die effiziente Pflege des Beziehungswissens hervozuheben. Im Sinne einer “Single Source of Truth” wird das Beziehungswissen weitestgehend aus der vorhandenen SAP Knowledge Base übernommen. Damit wird sichergestellt, dass alle relevanten Systeme die gleiche Logik verwenden.

Das TIA Selection Tool mit integriertem SIZER und Konfigurator steht Anwendern unter diesem Link:https://new.siemens.com/… zum Download zur Verfügung.

Über die Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH

„Digitalisierung“ muss für Industrieunternehmen keine Herausforderung sein. Seit mehr als 25 Jahren unterstützt Plan Software seine Kunden bei der digitalen Produktvermarktung – lange bevor „Industrie 4.0“ überhaupt ein Begriff war. Mit den CPQ-Systemen, Konfiguratoren, Auslegungs- und Berechnungsprogrammen der Plan Software finden Endkunden reibungslos das passende Produkt. Kundenportale und B2B-E-Commerce-Lösungen bringen zusätzlichen Kundennutzen und neue Absatzpotenziale. Mit innovativen IoT-Lösungen bietet der Konfigurationsspezialist einen zeitgemäßen und zukunftsfähigen After Sales Service, mit dem sich ihre Kunden vom Wettbewerb differenzieren können.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH
Martin-Luther-Straße 20
66111 Saarbrücken
Telefon: +49 (681) 37927-0
Telefax: +49 (681) 37927-29
http://www.plansoft.de

Ansprechpartner:
Dr. Darlene Whitaker
Manager
E-Mail: dwhitaker@plansoft.de
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