Autor: Firma Newsenselab

Aufreger des Jahres nimmt ein gutes Ende Rebranding statt Rechtsstreit

Aufreger des Jahres nimmt ein gutes Ende Rebranding statt Rechtsstreit

Vor ein paar Wochen ändert Social-Media-Gigant Facebook seinen Namen in Meta und launchte ein Logo, das dem der deutschen Migräne-App “M-sense Migräne” zum Verwechseln ähnlich sieht. Das Berliner Startup hinter der App reagiert zunächst mit Humor, und die Posts auf allen größeren sozialen Medien gehen viral. Im Netz wird viel gelacht – und zum Rechtsstreit aufgefordert. Doch wer will schon gegen einen Goliath wie Mark Zuckerberg klagen? Ist auch gar nicht nötig: Denn Mutabor, eine der größten deutschen Designagenturen, schenkt dem kleinen Berliner Startup nun ein Rebranding – und alle machen mit: Im Netz türmen sich die Beispiele, wie das neue Design NICHT aussehen soll.

Im Dezember 2020 hat das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH die digitale Gesundheitsanwendung “M-sense Migräne” auf den Markt gebracht – eine App gegen Migräne, die auf Rezept erhältlich ist. Das Medizinprodukt bekam ein in sich verschlungenes grünes M als Logo, dass die sich wiederholenden Schübe der chronischen Erkrankung Migräne symbolisieren soll. Am 28. Oktober 2021 dann die Überraschung: Facebook enthüllt den Rebrand der Firmenbezeichnung zu Meta. Das neue Logo: Ebenfalls ein in sich verschlungenes M, nur in blau.

Newsenselab reagierte auf Twitter mit Humor: "We are very honoured that facebook felt inspired by the logo of our migraine app – maybe they’ll get inspired by our #dataprivacy procedures as well…" or “If this is causing you a migraine, Mark – download our app!”

Die Posts gehen viral und im Netz wird viel gelacht. Viele fordern ein Gerichtsverfahren: Newsenselab solle Meta verklagen und Millionen kassieren. Das hält das Startup aber für unrealistisch: “Eine Abgrenzungsvereinbarung wäre ein üblicher Weg, beide Logos nebeneinander bestehen zu lassen. Aber die Ähnlichkeit des Logos würde den meisten Menschen sicher immer noch suggerieren, wir hätten einen ähnlichen schlechten Umgang mit sensiblen Daten wie Facebook – es gab bereits Fragen von unseren Nutzern, ob wir nun zu Facebook gehören. ” sagt Dr. rer. nat. Markus Dahlem, der CEO des Startups hinter der Migräne-App auf Rezept. 

 Designagentur Mutabor schenkt M-sense ein neues Logo
 
Aber das Blatt hat sich gewendet: Eine Klage gegen Meta ist nicht mehr nötig, denn dank der medialen Aufmerksamkeit hat eine der größten deutschen Designagenturen von dem Schicksal des kleinen Gesundheits-Startups erfahren – und macht ihm nun ein besonderes Weihnachtsgeschenk: Ein Rebranding for free!

Die Hamburger Agentur Mutabor hat den Trubel um das M-sense Logo beobachtet, und fühlt sich verpflichtet zu helfen. “Mutabor hat sich »Society Centered Design« auf die Fahne geschrieben. Dabei geht es darum, dass nicht der Nutzen eines Einzelnen oder einer Gruppe im Vordergrund stehen soll, sondern der Nutzen aller Menschen und unseres Planeten entscheidend ist für gutes Design,” schreibt Mutabor-CCO Heinrich Paravicini. “Wir glauben darum, dass es nicht sein darf, dass schiere Marktmacht von Konzernen dazu führt, dass Startups, die mit Herzblut ihre Marke aufbauen, gezwungen werden, diese zu ändern. Uns hat der Fall von M-sense sehr bewegt, denn als Meta aka Facebook die neue Marke vorgestellt hat, ist dort genau dies geschehen. Society Centered Design bedeutet für uns, die Pluralität in der Gesellschaft zu stärken. Es ist wichtig, der Kreativität Raum zu verschaffen und eben nicht nur Goliath, sondern auch David eine Stimme zu geben. Aus dieser Überzeugung heraus unterstützt und investiert Mutabor bereits in mehrere Startups. Aber das Projekt für M-sense ist für uns eine besondere Herzensangelegenheit.”

Und damit alle etwas von dieser Weihnachtsüberraschung haben, hat Mutabor die Design-Community im Netz  dazu aufgerufen zu zeigen, wie ein neues M-sense-Logo NICHT aussehen sollte: zum Beispiel wie das einer Burger-Kette in grün.

Über MUTABOR:
We are MUTABOR *– the leading house for design and transformation. Wir sind über 150 MUTABORianer:innen, die ganzheitliche Transformationsprozesse realisieren und nationale und internationale Unternehmen auf ihr nächstes Level führen. Dabei setzen wir neue Maßstäbe im Branding und mit digitalen Designlösungen, die Unternehmen und Marken dabei helfen, ihre Wertschöpfung positiv zu beeinflussen. Zu unseren Kunden gehören u.a. Audi, Bahlsen, Clariant, Credit Suisse, die DFL, EnBW, Faber-Castell, GEA AG, Merck, Migros, OTTO, der Verband der Automobilindustrie (VDA) und Volkswagen. Unsere Projekte und Aufgaben sind eng mit dem gesellschaftlichen Wandel verknüpft und Teil unserer heutigen und zukünftigen Lebenswirklichkeit. Unsere Kunden bewegen globale Megatrends wie Digitalisierung, Urbanisierung, Ökologie, New Work und neue Mobilität. Diese Trends treiben uns täglich an – getreu unserem Motto »I’m going to change« – der Bedeutung unseres Namens. Wir agieren und entwickeln konsequent horizontal, digital & interdisziplinär. Wir sind inhabergeführt, unabhängig und engagiert. 

Weitere Informationen: https://www.mutabor.de

Über die Newsenselab GmbH

Das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH hat mit M-sense Migräne die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gegen Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzt*innen verschrieben werden kann und höchsten Sicherheitsstandards unterliegt. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. M-sense Migräne kombiniert vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – personalisiert, motivierend und immer verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht außerdem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin, sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Effektivität von DiGAs bei der Behandlung chronischer Krankheiten zu untersuchen. Erste Ergebnisse der Migräne-Studie EMMA, einer der ersten klinischen Studien, die komplett online stattfinden, werden in 2022 publiziert.

Weitere Informationen, Bilder und Logos von M-sense Migräne : https://www.m-sense.de/presse

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Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Digitale Gesundheitsanwendung gegen Migräne schließt neue Finanzierungsrunde ab

Digitale Gesundheitsanwendung gegen Migräne schließt neue Finanzierungsrunde ab

Das Berliner Startup Newsenselab GmbH rundet mit seiner jüngsten Finanzierungsrunde ein erfolgreiches Jahr ab. Ihre digitale Gesundheitsanwendung “M-sense Migräne” wird deutschlandweit für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Zudem wurde die Dokumentationsphase der randomisierten kontrollierten Studie erfolgreich beendet, die nun die Wirksamkeit mit starker Evidenz belegen kann. Mit diesen erreichten Meilensteinen hat das Startup die Unterstützung von bestehenden und neuen Investoren gewonnen.

2021 war ein erfolgreiches Jahr für das Berliner Startup Newsenselab. Die von ihnen entwickelte digitale Gesundheitsanwendung “M-sense Migräne” wurde Mitte Dezember 2020 ins Verzeichnis für digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) vorläufig aufgenommen und hat nun das erste Jahr erfolgreich überstanden. Newsenselab zieht eine sehr positive Bilanz: die DiGA “M-sense Migräne” hat ihren Nutzer:innen im vergangenen Jahr geholfen, weit über hunderttausend Kopfschmerzattacken zu bewältigen. Auch Ärzt:innen vertrauen auf die umfangreichen Funktionen der App und verschreiben die DiGA immer häufiger auf Rezept.

Um die Wirksamkeit ihrer digitalen Gesundheitsanwendung zu belegen, hat Newsenselab in diesem Jahr die randomisierte kontrollierte Studie EMMA durchgeführt. EMMA war die erste klinische Studie zu Migräne, die ausschließlich online von den Teilnehmer:innen durchgeführt werden konnte. EMMA hat damit den Standard für digitale klinische Studien und digitalisierte Rekrutierungsstrategien gesetzt. Am 6. Dezember 2021 wurde mit dem Meilenstein »last patient out« die erste Dokumentationsphase erfolgreich abgeschlossen, so dass nun mit der Validierung von EMMA durch ein unabhängiges wissenschaftliches Institut begonnen werden kann. Die Veröffentlichung der Ergebnisse wird für Anfang 2022 erwartet.

Newsenselab freut sich, den Abschluss der jüngsten Finanzierungsrunde bekannt geben zu können und damit den Erfolg fortzusetzen. Die Runde wurde von IBB Ventures aus Berlin, Noaber, dem Impact-Investor aus den Niederlanden, sowie MedTech Entrepreneurs aus München angeführt. Beteiligt waren zudem der High-Tech Gründerfonds, Eternity.Health und der Business Angel Dr. Klaus Hilleke. Die Wirtschaftskanzlei Dentons beriet das Unternehmen.

"Wir sind stolz darauf, dass Newsenselab diesen nächsten Schritt gemacht hat. Die DiGA “M-sense Migräne” ermöglicht es den Patient:innen, ihre Migräne besser zu verstehen und zu bewältigen, und führt zu einer Reihe von schrittweisen Verbesserungen ihrer Lebensqualität. Das Team hat bei der Bewältigung der turbulenten Entwicklungen auf dem aufstrebenden Gebiet der verschreibungspflichtigen digitalen Therapeutika Durchhaltevermögen bewiesen und es geschafft, den Standard für digitale klinische Studien zu setzen. Diese Kombination aus Gesundheitsverbesserung und operativer Exzellenz ist genau das, wonach wir suchen", erklärt Thijs Schaap, Investmentmanager bei Noaber.

MedTech Entrepreneurs (MTE) freut sich sehr, Newsenselab auf ihrem Weg zu unterstützen, das Leben chronisch kranker Patienten zu verbessern, angefangen bei den 9 Millionen Menschen, die in Deutschland täglich unter Migräne leiden”, sagt Dominik Moll, Managing Partner von MTE. “Newsenselab mit seinem starken Team und seiner exzellenten digitalen Technologie ist die perfekte Ergänzung für unser Portfolio.

Newsenselab freut sich, diese jüngste Finanzierungsrunde zu nutzen, um seine Expertise in der Entwicklung digitaler Medizin für chronische Krankheiten auszubauen. Nils Bottler, Geschäftsführer von Newsenselab, erklärt: "Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und die Unterstützung, die uns unsere bestehenden und neuen Investor:innen entgegenbringen. Dies gibt uns die Möglichkeit, digitale Therapeutika für weitere Indikationen zu entwickeln und “M-sense Migräne” in Deutschland und darüber hinaus bekanntzumachen." Geschäftsführer Dr. rer. nat. Markus Dahlem ergänzt: "Ich freue mich über Nils’ Einstieg und den neuen Schub durch die Investor:innen. Newsenselab geht einen entscheidenden Schritt weiter auf dem Weg zu unserer Vision, Medizin präzise zu machen."

Über die Newsenselab GmbH

Das Berliner Gesundheits-Startup Newsenselab GmbH hat mit "M-sense Migräne" die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzten in Deutschland verordnet werden kann und höchste Sicherheitsstandards aufweist. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Gesetzes zur digitalen Gesundheitsvorsorge (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. "M-sense Migräne" kombiniert verschiedene nichtmedikamentöse Therapieverfahren aus der klinischen Praxis, die sich an den Leitlinien der modernen Migränebehandlung orientieren – personalisiert, motivierend und jederzeit verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht zudem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Wirksamkeit von DiGAs bei der Behandlung chronischer Erkrankungen zu untersuchen. Erste Ergebnisse aus der EMMA-Migräne-Studie, einer der ersten klinischen Studien, die vollständig online durchgeführt wurde, werden 2022 veröffentlicht.

Weitere Informationen: https://www.newsenselab.com/

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Meta vs M-sense – Zwingt facebook Berliner Startup zum Re-Branding?

Meta vs M-sense – Zwingt facebook Berliner Startup zum Re-Branding?

Der Socialmedia-Konzern Facebook enthüllt den Rebrand der Firmenbezeichnung zu Meta und das neue Logo. Das Berliner Health-Startup Newsenselab fällt daraufhin aus allen Wolken: Das Meta-Logo ist mit dem Logo ihrer digitalen Gesundheitsanwendung “M-sense Migräne” fast identisch! Newsenselab reagiert auf Twitter mit Humor: "We are very honoured that @facebook felt inspired by the logo of our migraine app – maybe they’ll get inspired by our data privacy procedures as well…". Der Tweet geht viral und hat nach einigen Stunden fast 20.000 Favs. Trotzdem ist das Startup wahrscheinlich gezwungen, das Produktlogo ihrer Migräne-App zu ändern – denn die Assoziation mit dem Internet-Riesen geht gegen die Werte des Unternehmens, für das Datenschutz im Gesundheitswesen die höchste Priorität hat.

Im Dezember 2020 hat das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH die digitale Gesundheitsanwendung M-sense Migräne auf den Markt gebracht – eine App gegen Migräne, die auf Rezept erhältlich ist. Das Medizinprodukt bekam ein in sich verschlungenes grünes M als Logo, dass die sich wiederholenden Schübe der chronischen Erkrankung Migräne symbolisieren soll. Am 28. Oktober 2021 dann die Überraschung: Facebook enthüllt den Rebrand der Firmenbezeichnung zu Meta. Das neue Logo: Ebenfalls ein in sich verschlungenes M, nur in blau. “Das ist der Alptraum eines jeden Designers,” schreibt Luis Grass, Designer und Produktentwickler von Newsenselab.

Die beiden Logos sind sich zum Verwechseln ähnlich, doch wenn es um das Thema Datenschutz geht, gibt es zwischen den Unternehmen große Diskrepanzen. Facebook hat erst vor kurzem Anschuldigungen zu ihrer Datennutzung zurückweisen müssen. Für eine digitale Gesundheitsanwendung wie “M-sense Migräne” hat der Schutz der Nutzerdaten höchste Priorität. Verantwortlichkeit in der Datennutzung und eine transparente Strategie für den Datenschutz ist im Gesundheitsbereich unerlässlich und für das Vertrauen von Nutzer:innen und Verschreibenden unabdinglich. Dass die Daten den Nutzer:innen und nicht Dritten zu Gute kommen, ist deshalb ein Kernpunkt der Unternehmenswerte. Zudem ist die Datennutzung und -sicherung der Medizin-App streng reglementiert: Die digitale Gesundheitsanwendung hat die Prüfung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) bestanden.

Daten sind entscheidend, um eine Behandlung richtig zu leiten, sie sind zugleich ein hochsensibles Gut, wir brauchen daher das Vertrauen der Nutzer:innen.,” sagt CEO Dr. rer. nat. Markus Dahlem dazu. Denn die Wirksamkeit der digitalen Therapie der App beruht auf der datengesteuerten Personalisierung von verhaltenstherapeutischen Interventionen, bezogen auf die Bedürfnisse von Migräne-Betroffenen.

Zusätzlich will Newsenselab in Zukunft aus klinischen Daten digitale Biomarker herleiten, um die medizinische Behandlung zu optimieren. “Menschen, die auf die üblichen Medikamente nicht ansprechen, könnten zum Beispiel identifiziert werden und früher speziellere Medikamente bekommen. So werden unnötige Nebenwirkungen vermieden, es wird Zeit gespart und das Fortschreiten der Erkrankung so früh wie möglich gestoppt – oft so früh, dass sich das Krankheitsbild noch ganz zurückdrehen lässt. Denn Patient:innen gelten öfter allein deswegen als “austherapiert”, weil die vielen nicht erfolgreichen Behandlungsmöglichkeiten zusätzlich die Erkrankung verschlimmerten. Digitale Biomarker verbessern nicht nur das Leben von Betroffenen, sondern reduzieren auch die Kosten für Krankenkassen.” erklärt Dr. rer. nat. Markus Dahlem dazu.

Verantwortungsvolle Datennutzung mit einem Fokus auf die Nutzer:innen, und nicht auf den Profit von Dritten ist somit das Herz der Wertvorstellung von Newsenselab. Es ist deswegen essentiell, dass das Startup sich nicht nur was Datenschutz, sondern auch was die visuelle Gestaltung angeht von dem Socialmedia-Riesen Meta absetzt.
 

Über die Newsenselab GmbH

Das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH hat mit M-sense Migräne die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gegen Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzt*innen verschrieben werden kann und höchsten Sicherheitsstandards unterliegt. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. M-sense Migräne kombiniert vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – personalisiert, motivierend und immer verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht außerdem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin, sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Effektivität von DiGAs bei der Behandlung chronischer Krankheiten zu untersuchen. Erste Ergebnisse der Migräne-Studie EMMA, einer der ersten klinischen Studien, die komplett online stattfinden, werden in 2022 publiziert.

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Schlechte Versorgung von Migräne Patient:Innen – Digitale Gesundheitsanwendungen schaffen Abhilfe

Schlechte Versorgung von Migräne Patient:Innen – Digitale Gesundheitsanwendungen schaffen Abhilfe

Erstaunliche 15% der Weltbevölkerung leidet unter Migräne. An diese Zahlen schließt eine große Dunkelziffer an, denn aufgrund der Komplexität der Erkrankung erhalten Betroffene von Kopfschmerzkrankheiten oft keine richtige Diagnose und damit auch keine effektive Behandlung. Um mehr Aufmerksamkeit für Betroffene herzustellen, haben Selbsthilfegruppen, Schmerzforscher:innen und Ärzt:innen die Kopfschmerztage ins Leben gerufen – der Weltkopfschmerztag findet am 5. September, der europäische Kopfschmerztag am 12. September statt.

Die Kopfschmerztage rücken die bestehenden Probleme bei der Diagnose, Behandlung und Versorgung von Patient:innen mit Migräne- und Kopfschmerzerkrankungen ins Rampenlicht. Um ihre Symptome zu lindern, greifen Betroffene nach jedem Strohhalm, der Hilfe verspricht. Leider scheitert das Gesundheitssystem oft daran, Menschen mit Migräne gut zu versorgen. Hausärzt:innen fehlt häufig Zeit, Kopfschmerz- und Schmerzspezialist:innen sind selten und Plätze in Schmerzkliniken sind erst nach langem Warten verfügbar.

Seit ein paar Jahren kommt ein weiteres Problem hinzu: Der zunehmende Ärztemangel, besonders in ländlichen Regionen. Bereits 2018 hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVB) gewarnt: „Derzeit fehlen in Praxen und Krankenhäusern schon insgesamt 10.000 Ärzte in Deutschland. Das entspricht einem kompletten Studienjahrgang." Bis 2030 soll die Hälfte aller deutschen Hausärzt:innen in Rente gehen. Kleine Budgets, viele Überstunden und Notdienste machen einen Praxissitz auf dem Land nicht attraktiv. Chronisch Kranke wie Migräne-Betroffene verlieren so die regelmäßige Betreuung, die sie brauchen. In solchen Fällen können digitale Interventionen Abhilfe schaffen.

Seit diesem Jahr leisten digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) erstmals einen Beitrag dazu, die medizinische Versorgung von Migräne-Patient:innen zu verbessern. Die Medizin-App M-sense Migräne ist bisher die einzige DiGA gegen Migräne. Sie wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und ist seit Beginn des Jahres als “App auf Rezept” erhältlich. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen können die App budgetneutral auf Rezept verschreiben und ärztliche Leistungen abrechnen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen 100% der Kosten.

“Neben den neuen Medikamenten gegen Migräne, die zum Glück auch weltweit zugelassen wurden, kann nun in Deutschland sogar eine digitale Therapie von Ärzt:innen verschrieben werden. Die Versorgungslage verbessert sich endlich!” sagt Markus Dahlem, Migräneforscher und CEO des Migräne-Startups Newsenselab.

Die digitale Therapie der DiGA bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Betroffene identifizieren ihre individuellen Trigger, überwachen Häufigkeit und Stärke ihrer Migräne-Attacken, und notieren ihre Symptome. Sie nutzen Behavior Change Techniques und personalisierte Wissenslektionen, um ihren Lebensstil an die Erkrankung anzupassen. Klinische Studien haben bewiesen, dass aktive Verhaltensänderungen wie Entspannungsübungen und Ausdauersport die Häufigkeit und Intensität der wiederkehrenden Migräne-Attacken reduzieren. M-sense Migräne ist für ihre Nutzer:innen ein täglicher Begleiter zwischen den Arztbesuchen und für Ärzt:innen eine große Unterstützung in der Behandlung.

M-Sense hilft meinen Patient:innen, ihre Migräne wortwörtlich „besser in Griff“ zu bekommen: das einfache und niederschwellige Handling der App führt zu einer guten Nutzung und mit den gewonnen Informationen erhalten die Nutzer:innen die Möglichkeit, ihr Leiden selbstständig und nachhaltiger anzupacken,” erklärt Wolfram von Pannwitz, Arzt in der Neurologie Berlin.

Denn ersetzen kann und will die DiGA die ärztliche Behandlung nicht – vielmehr unterstützt sie das Zusammenspiel zwischen Patient:in und Ärzt:in. So wertet die App automatisch einzelne Attacken aus, unterscheidet zwischen Migräne mit oder ohne Aura, menstrueller Migräne oder Spannungskopfschmerzen, und hilft bei Diagnosefindung und Therapie. Zudem bietet sie einen klaren Überblick über Medikamenteneinnahme und -wirksamkeit, und berechnet den individuellen Schwellenwert der Nutzer:innen, um einen Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerz zu vermeiden.

Eine digitale Gesundheitsanwendung überbrückt die Lücken in der Versorgung von Patient:innen durch die Unterstützung in der Umsetzung der mit den Ärzt:innen besprochenen Behandlung und durch die Erweiterung der Standardbehandlung um nicht-medikamentöse Therapiemethoden. Für Betroffene einer chronischen Krankheit wie Migräne ist diese permanente, motivierende Therapiebegleitung und ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge von Lebensstil und Erkrankung extrem hilfreich. Schließlich begleitet Migräne die meisten Betroffenen ihr Leben lang.

Weitere Informationen über M-sense Migräne : https://www.m-sense.de

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Schlechte Versorgung von Migräne Patient:Innen – Digitale Gesundheitsanwendungen schaffen Abhilfe

Schlechte Versorgung von Migräne Patient:Innen – Digitale Gesundheitsanwendungen schaffen Abhilfe

Erstaunliche 15% der Weltbevölkerung leidet unter Migräne. An diese Zahlen schließt eine große Dunkelziffer an, denn aufgrund der Komplexität der Erkrankung erhalten Betroffene von Kopfschmerzkrankheiten oft keine richtige Diagnose und damit auch keine effektive Behandlung. Um mehr Aufmerksamkeit für Betroffene herzustellen, haben Selbsthilfegruppen, Schmerzforscher:innen und Ärzt:innen die Kopfschmerztage ins Leben gerufen – der Weltkopfschmerztag findet am 5. September, der europäische Kopfschmerztag am 12. September statt.

Die Kopfschmerztage rücken die bestehenden Probleme bei der Diagnose, Behandlung und Versorgung von Patient:innen mit Migräne- und Kopfschmerzerkrankungen ins Rampenlicht. Um ihre Symptome zu lindern, greifen Betroffene nach jedem Strohhalm, der Hilfe verspricht. Leider scheitert das Gesundheitssystem oft daran, Menschen mit Migräne gut zu versorgen. Hausärzt:innen fehlt häufig Zeit, Kopfschmerz- und Schmerzspezialist:innen sind selten und Plätze in Schmerzkliniken sind erst nach langem Warten verfügbar.

Seit ein paar Jahren kommt ein weiteres Problem hinzu: Der zunehmende Ärztemangel, besonders in ländlichen Regionen. Bereits 2018 hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KVB) gewarnt: „Derzeit fehlen in Praxen und Krankenhäusern schon insgesamt 10.000 Ärzte in Deutschland. Das entspricht einem kompletten Studienjahrgang." Bis 2030 soll die Hälfte aller deutschen Hausärzt:innen in Rente gehen. Kleine Budgets, viele Überstunden und Notdienste machen einen Praxissitz auf dem Land nicht attraktiv. Chronisch Kranke wie Migräne-Betroffene verlieren so die regelmäßige Betreuung, die sie brauchen. In solchen Fällen können digitale Interventionen Abhilfe schaffen.

Seit diesem Jahr leisten digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) erstmals einen Beitrag dazu, die medizinische Versorgung von Migräne-Patient:innen zu verbessern. Die Medizin-App M-sense Migräne ist bisher die einzige DiGA gegen Migräne. Sie wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und ist seit Beginn des Jahres als “App auf Rezept” erhältlich. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen können die App budgetneutral auf Rezept verschreiben und ärztliche Leistungen abrechnen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen 100% der Kosten.

“Neben den neuen Medikamenten gegen Migräne, die zum Glück auch weltweit zugelassen wurden, kann nun in Deutschland sogar eine digitale Therapie von Ärzt:innen verschrieben werden. Die Versorgungslage verbessert sich endlich!” sagt Markus Dahlem, Migräneforscher und CEO des Migräne-Startups Newsenselab.

Die digitale Therapie der DiGA bietet Hilfe zur Selbsthilfe: Betroffene identifizieren ihre individuellen Trigger, überwachen Häufigkeit und Stärke ihrer Migräne-Attacken, und notieren ihre Symptome. Sie nutzen Behavior Change Techniques und personalisierte Wissenslektionen, um ihren Lebensstil an die Erkrankung anzupassen. Klinische Studien haben bewiesen, dass aktive Verhaltensänderungen wie Entspannungsübungen und Ausdauersport die Häufigkeit und Intensität der wiederkehrenden Migräne-Attacken reduzieren. M-sense Migräne ist für ihre Nutzer:innen ein täglicher Begleiter zwischen den Arztbesuchen und für Ärzt:innen eine große Unterstützung in der Behandlung.

M-Sense hilft meinen Patient:innen, ihre Migräne wortwörtlich „besser in Griff“ zu bekommen: das einfache und niederschwellige Handling der App führt zu einer guten Nutzung und mit den gewonnen Informationen erhalten die Nutzer:innen die Möglichkeit, ihr Leiden selbstständig und nachhaltiger anzupacken,” erklärt Wolfram von Pannwitz, Arzt in der Neurologie Berlin.

Denn ersetzen kann und will die DiGA die ärztliche Behandlung nicht – vielmehr unterstützt sie das Zusammenspiel zwischen Patient:in und Ärzt:in. So wertet die App automatisch einzelne Attacken aus, unterscheidet zwischen Migräne mit oder ohne Aura, menstrueller Migräne oder Spannungskopfschmerzen, und hilft bei Diagnosefindung und Therapie. Zudem bietet sie einen klaren Überblick über Medikamenteneinnahme und -wirksamkeit, und berechnet den individuellen Schwellenwert der Nutzer:innen, um einen Medikamenten-Übergebrauchs-Kopfschmerz zu vermeiden.

Eine digitale Gesundheitsanwendung überbrückt die Lücken in der Versorgung von Patient:innen durch die Unterstützung in der Umsetzung der mit den Ärzt:innen besprochenen Behandlung und durch die Erweiterung der Standardbehandlung um nicht-medikamentöse Therapiemethoden. Für Betroffene einer chronischen Krankheit wie Migräne ist diese permanente, motivierende Therapiebegleitung und ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge von Lebensstil und Erkrankung extrem hilfreich. Schließlich begleitet Migräne die meisten Betroffenen ihr Leben lang.

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Rauchen kann Migräne auslösen

Rauchen kann Migräne auslösen

Rauchen kann ein entscheidender Auslöser für Migräneattacken sein.

Mehrere Studien legen nahe, dass der Konsum von Zigaretten und Migräne oder Kopfschmerzen in signifikantem Zusammenhang stehen. Anlässlich des Weltnichtrauchertages am 31. Mai macht M-Sense Migräne auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam.

Empirischer Zusammenhang zwischen Migräne und Rauchen

In den vergangenen Jahren legten mehrere Studien nahe, dass der Konsum von Nikotin mit einem Auftreten von Migräne in einem unmittelbaren Verhältnis zueinanderstehen.

Spanische Forscher fanden heraus, dass bereits fünf Zigaretten am Tag die Wahrscheinlichkeit einer Migräne-Attacke erhöhen können und konnten somit einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Migräne nachweisen. Eine Studie aus Norwegen konnte ebenfalls ein leicht erhöhtes Risiko für Migräne bei Rauchern im Vergleich zu Nichtrauchern feststellen. In einer neuseeländischen Studie war das Risiko für häufige Kopfschmerzen bei Rauchern im Kindes- und Jugendalter zwar erhöht, jedoch nicht im Erwachsenenalter.

Drei Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören

Noch immer werden die Gefahren des Rauchens häufig verharmlost, dabei führt ein rauchfreier Lebensstil zu einer Steigerung der Lebensqualität. Neben der Verringerung von Kopfschmerzen und Migräne, die für Migräne-Betroffene sicherlich ganz vorne anstehen, gibt es zahlreiche weitere Gründe, um mit dem Rauchen aufzuhören, unter anderem:

1. Weltweit sterben laut der WHO jährlich circa 7.2 Millionen Menschen an den Folgen des Nikotinkonsums. Darin enthalten sind auch circa eine halbe Million Passivraucher, zu denen über 150.000 Kinder gehören. Rauchen ist eine der häufigsten Ursachen für Lungen-, Kehlkopf- und Luftröhrenkrebs, begünstigt Herz- Kreislauf-Erkrankungen und schwächt das Immunsystem, um nur einige gesundheitliche Beeinträchtigungen zu nennen.

2. Ein weiteres triftiges Argument, um als Migräniker mit dem Rauchen aufzuhören, ist mir erst vor kurzem bewusst geworden: Migräne-Betroffene (besonders die mit Aura) haben ein erhöhtes Schlaganfallrisiko, was natürlich durch das Rauchen noch verstärkt wird.

3. Und natürlich kann man auch den hohen finanziellen Aufwand und die generelle Umweltschädlichkeit des Rauchens auflisten. Denn Rauchen schadet nicht nur der eigenen Gesundheit, sondern auch dem Planeten.

Über die Newsenselab GmbH

Das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH hat mit M-sense Migräne die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gegen Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzt*innen verschrieben werden kann und höchsten Sicherheitsstandards unterliegt. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. M-sense Migräne kombiniert vielfältige nichtmedikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – personalisiert, motivierend und immer verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht außerdem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin, sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Effektivität von DiGAs bei der Behandlung chronischer Krankheiten zu untersuchen. Aktuell werden Teilnehmer aus ganz Deutschland für die laufende Migräne-Studie EMMA gesucht, eine der ersten klinischen Studien, die komplett online stattfinden.

Weitere Informationen über M-sense Migräne : https://www.m-sense.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Newsenselab GmbH
Blücherstraße 22
10961 Berlin
Telefon: +49 (30) 95999242
Telefax: +49 (30) 22187641
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Christian Krohne
Public Relations
Telefon: +49 (162) 20922-30
E-Mail: krohne@newsenselab.com
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Newsenselab und Charité starten EMMA Studie zur Untersuchung der Effektivität der M-sense Migräne-App

Newsenselab und Charité starten EMMA Studie zur Untersuchung der Effektivität der M-sense Migräne-App

Die Newsenselab GmbH startet in Zusammenarbeit mit der Charité -Universitätsmedizin Berlin eine Studie und sucht Teilnehmer:innen, um die Effektivität der App “M-sense Migräne” nachzuweisen. Die App ist seit Dezember 2020 als Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zertifiziert und kann von Ärzt:innen verschrieben werden.

Medizin-Apps sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden, besonders bei der Behandlung chronischer Krankheiten haben sie sich bewährt.

Seit Oktober 2020 gibt es die ersten "Apps auf Rezept" – Medizin-Apps, die vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sorgfältig geprüft wurden und klare Qualitäts-Voraussetzungen erfüllen. Unter anderem müssen in diesem Rahmen die positiven Versorgungseffekte einer DiGA nachgewiesen werden – etwa in Form hochwertiger Studien.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Claudia Witt vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin wird im Rahmen einer klinischen Studie untersucht, inwiefern die von der Newsenselab GmbH entwickelt App "M-sense Migräne" die Migränetage von Patient:innen reduzieren und die Lebensqualität verbessern kann. Die zuständige Ethikkommission der Charité – Universitätsmedizin Berlin hat der Studie zugestimmt, sodass nun die ersten Patient:innen eingeschlossen werden können.

In 2021 sollen insgesamt 346 erwachsene Patient:innen, die ein Smartphone besitzen, in die Studie aufgenommen werden. Die Migräne muss vor dem 50. Lebensjahr aufgetreten sein, seit mindestens einem Jahr bestehen, die Diagnose (ICD-10 G43) muss von einem Arzt gestellt worden sein. In den letzten vier Wochen vor Studienteilnahme sollten zudem an mindestens drei Tagen Migräneattacken aufgetreten sein.

Stefanie Lysk, Head of Medical, bei Newsenselab, erklärt: "Wir freuen uns sehr, dass wir Frau Prof. Dr. Claudia Witt und ihr Team von der Charité Berlin als unabhängige wissenschaftliche Evaluator:innen gewinnen konnten. Das Ziel der EMMA-Studie ist die Effektivität der M-sense Migräne App unter normalen Alltagsbedingungen der Patienten zu untersuchen. Uns war es wichtig, mit führenden Expert:innen auf dem Gebiet der klinischen Forschung im Bereich Digital Health zusammenzuarbeiten, um Migränepatienten die bestmögliche digitale Versorgungsform zukommen zu lassen. "

Dr. Daniel Pach, stellvertretender Leiter der AG Komplementäre und Integrative Medizin vom Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité – Universitätsmedizin Berlin, erklärt: "Mit der EMMA-Studie wollen wir unseren Beitrag für evidenzbasierte digitale Gesundheitsanwendungen in der Patient:innenversorgung leisten."

Prof. Claudia Witt, Leiterin der Arbeitsgruppe, ergänzt: " Wir führen eine moderne wissenschaftlich hochwertige Studie durch, die nah an den Nutzer:innen der M-sense-App ist: alles läuft digital ab."

Markus Dahlem, CEO und Co-Founder ergänzt: "Wir möchten den Nutzer:innen der M-sense-App den größten Nutzen bringen, um ihre Migräne erfolgreich zu behandeln. Im Zuge des Digitale-Versorgung-Gesetzes sind Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen dazu angehalten, die Effektivität ihrer DiGA empirisch nachzuweisen. Im Sinne des Patient:innenwohles begrüßen wir dies sehr. Wir sind stolz darauf, dass wir bei der Durchführung der EMMA-Studie auf die Expertise der Charit zurückgreifen können."

Weitere Information zum Ablauf der Studie finden Sie unter: https://migraene-studie.de/

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Das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH hat mit M-sense Migräne die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gegen Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzt*innen verschrieben werden kann und höchsten Sicherheitsstandards unterliegt. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. M-sense Migräne kombiniert vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – personalisiert, motivierend und immer verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht außerdem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin, sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Effektivität von DiGAs bei der Behandlung chronischer Krankheiten zu untersuchen. Aktuell werden Teilnehmer aus ganz Deutschland für die laufende Migräne-Studie EMMA gesucht, eine der ersten klinischen Studien, die komplett online stattfinden.

Weitere Informationen über M-sense Migräne : https://www.m-sense.de

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Die erste Migräne-App auf Rezept: „M-sense Migräne“ ab sofort als digitale Gesundheitsanwendung zugelassen

Die erste Migräne-App auf Rezept: „M-sense Migräne“ ab sofort als digitale Gesundheitsanwendung zugelassen

Als erste Migräne-App wurde M-sense Migräne als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassen und kann ab Montag, dem 14.12. in ganz Deutschland zur Behandlung von Migräne von Ärzt*innen verschrieben werden.

Weltneuheit für das Gesundheitswesen – Fortschritt für die Betroffenen

Im Zuge des im Oktober 2019 beschlossenen Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) können in Deutschland medizinische Apps und Online-Programme als digitale Gesundheitsanwendung zugelassen werden. Dank dieses wegweisenden Fortschritts im Bereich Digital Health wird unser Gesundheitsmarkt vernetzter, agiler und zukunftsorientierter.

Mit M-sense Migräne ist nun endlich auch die erste Migräne-App für Versicherte auf Rezept erhältlich. M-sense Migräne wurde von dem Berliner Health Startup Newsenselab GmbH entwickelt. Die digitale Gesundheitsanwendung ist die Weiterentwicklung der populären Kopfschmerz- und Migräne-App M-sense. Mit neuen Funktionen, zahlreichen Verbesserungen und nun vollkommen auf Migräne spezialisiert, bietet die App ein digitales Behandlungsprogramm, das sowohl Ärzt*Innen als auch Patient*innen im Kampf gegen die chronische Krankheit unterstützt.

„Wir freuen uns sehr, dass ‘M-sense Migräne’ die strengen Kriterien des BfArM-Prüfungsverfahren erfolgreich gemeistert hat und als eine der ersten digitalen Anwendungen zugelassen wurde,“ sagt Dr. rer. nat. Markus Dahlem, CEO und Gründer von Newsenselab. Er ergänzt: „Für uns erfüllt sich mit der Aufnahme unserer App in die Regelversorgung eines unserer größten und wichtigsten Ziele, um Migräne-Betroffenen sowie deren Ärzt*Innen digital bei der Behandlung zu unterstützen und ihnen zu helfen, ihre Erkrankung selbstbestimmt zu managen.“

Bereicherung der ärztlichen Behandlung

M-sense Migräne kombiniert vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – immer und überall verfügbar.

Die App ergänzt die ärztliche Behandlung durch die automatische Klassifikation der Attacken in Migräne oder Spannungskopfschmerzen, ein intelligentes Kopfschmerztagebuch, vorbeugende Therapie-Methoden, eine Akuthilfe mit Imaginations- und Physiotherapie-Übungen, sowie personalisiertes Expertenwissen zum Thema Migräne.

Der digitale Assistent “Brainy” motiviert die Nutzer*innen, aus den umfangreichen Therapiemethoden die für sie passenden Übungen zu finden und am Ball zu bleiben. Dadurch kann die Therapietreue erhöht und die Einnahme von Schmerzmitteln besser reguliert werden. Eine Auswertung der gesammelten Daten wird behandelnden Ärzt*innen in einem ausführlichen, mit Fachärzten entwickelten Arztreport bereitgestellt – und dient als Grundlage für ein gutes Arztgespräch.

Wie bekommt man die App auf Rezept?

1. Wer Migräne hat, kann sich bei Ärzt*innen M-sense Migräne als “App auf Rezept” verschreiben lassen. Das Rezept wird an die gesetzliche Krankenkasse (per App, Internet oder Post) geschickt, die daraufhin einen Freischaltcode bereitstellt. Die App wird aus dem App Store heruntergeladen, der Code wird in die App eingegeben und sie kann sofort genutzt werden.

2. Wer bereits über den Nachweis einer Migränediagnose verfügt, kann sich den Gang zum Arzt sparen. Statt eines Rezepts wird der Nachweis (z.B. durch einen Arztbrief oder eine Patientenquittung) direkt im Online-Mitgliederbereich oder in der Krankenkassen-App hochgeladen. Die Krankenkasse übermittelt im Anschluss einen Freischaltcode, der in die App eingegeben werden kann.

Einhaltung höchster Sicherheitsstandards

Für CEO Dr. rer. nat. Markus Dahlem ist die sichere Bereitstellung der Medizin-App M-sense Migräne App eine Herzensangelegenheit:

„Seit Tag 1 der Unternehmensgründung ist es uns ein großes Anliegen, den Nutzern unserer App die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Durch den strengen Vorgabenkatalog des BfArM, sowie unsere Studie zur Effektivität der App, stellen wir sicher, dass unsere App den höchsten technischen Standards entspricht und der Datenschutz über den Standard hinaus reicht.“

Martin Späth, CTO und Co-Founder, ergänzt: “Um zu gewährleisten, dass wir die M-sense Migräne-App in der bestmöglichen technologischen Qualität bereitstellen können, stehen wir mit führenden Expert*innen im Austausch. Datenschutz und -sicherheit benötigen besondere Aufmerksamkeit, denn auch potenzielle Sicherheitslücken müssen identifiziert und geschlossen werden.”

Wirksamkeitsstudie in Zusammenarbeit mit der Charité

Alle Hersteller von digitalen Gesundheitsanwendungen sind verpflichtet, in einer Studie die Wirksamkeit ihrer DiGA nachzuweisen. Gemeinsam mit dem Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie Charité – Universitätsmedizin Berlin führt die Newsenslab GmbH die Studie EMMA durch, in der die Effektivität der M-sense Migräne-App untersucht wird. Die Studie ist von der zuständigen Ethikkommission der Charité – Universitätsmedizin Berlin positiv bewertet worden und wird im Januar 2021 starten. Teilnehmer werden noch gesucht und können sich ab Januar bewerben.

Über die Newsenselab GmbH

Das Berliner Health-Startup Newsenselab GmbH hat mit M-sense Migräne die erste digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) gegen Migräne entwickelt, die als "App auf Rezept" von Ärzt*innen verschrieben werden kann und höchsten Sicherheitsstandards unterliegt. Die App wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) geprüft und wird seit Mitte Dezember 2020 im Rahmen des Digitale-Versorgung-Gesetzes (DVG) von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. M-sense Migräne kombiniert vielfältige nicht-medikamentöse Therapiemethoden aus der klinischen Praxis, basierend auf den Leitlinien der modernen Migräne-Behandlung – personalisiert, motivierend und immer verfügbar. Ziel der DiGA ist es, über die Analyse des individuellen Schmerzmusters eine personalisierte Therapie zur Attackenreduktion anzubieten. Newsenselab forscht außerdem mit Partnern wie der Charité Universitätsmedizin Berlin, sowie den Universitätskliniken Halle und Rostock in klinischen Studien, um die Effektivität von DiGAs bei der Behandlung chronischer Krankheiten zu untersuchen. Aktuell werden Teilnehmer aus ganz Deutschland für die laufende Migräne-Studie EMMA gesucht, eine der ersten klinischen Studien, die komplett online stattfinden.

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