Autor: Firma toolcraft

AMbitious – individuelle Beratung für die additive Fertigung

AMbitious – individuelle Beratung für die additive Fertigung

Im Herbst 2019 erreichte die MBFZ toolcraft GmbH den Status des Smart Expert Partners im Bereich Siemens‘ NX AM und wurde damit als Marktführer mit nachweisbaren Geschäfts-, Produkt- und Branchenkompetenzen in der additiven Fertigung ausgezeichnet. In Folge dessen entstand der neue Geschäftsbereich AMbitious, mit dem Toolcraft an den Start gegangen ist.

Mit fundiertem Praxiswissen in die Zukunft des 3D-Drucks in Metall

Toolcraft verfügt über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von High-End-Präzisionsbauteilen und umfassendes Wissen in der additiven Fertigung. Darüber hinaus bildet das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Georgensgmünd und Spalt die komplette AM-Prozesskette ab: von der Konstruktion und Simulation, über die Materialprüfung im eigenen Labor und Fertigung mit anschließender Wärmebehandlung sowie optische, taktile und zerstörungsfreie Prüfung. Mit Hilfe der Siemens‘ NX Software wurden bereits vor einigen Jahren die einzelnen Prozessschritte im 3D-Druck in Metall optimiert. Der Geschäftsbereich AMbitious wurde ins Leben gerufen, um andere Unternehmen durch Know-How-Transfer in der additiven Fertigung voranzubringen.

Ambitioniert ins World Wide Web

Der neue Onlineauftritt www.AM-bitious.de bildet das umfassende Leistungsspektrum rund um die additive Fertigung ab. Sowohl CAD-Softwareschulungen als auch themenspezifische Schulungen, z.B. 3D-Druck & NX Basics, Topologie Optimierung oder LMD/Pulverdüse, können ab sofort direkt online gebucht werden. Je nach Bedarf besteht auch die Möglichkeit, die Siemens‘ NX Software mit den AM-Bausteinen zu erwerben. AMbitious bietet außerdem individuelle Beratung zu verschiedenen Themen wie Prozessoptimierung, Konstruktionsrichtlinien, Hallenplanung, Qualitätssicherung oder Zertifizierung an. „Mit AMbitious positionieren wir uns als Partner aus der Praxis für die Praxis. Das bedeutet, wir bieten fundiertes Fachwissen und begleiten damit andere Unternehmen auf ihrem Weg in die additive Fertigung“, so Uwe Schulmeister, Bereichsleiter Metall-Laserschmelzen und AMbitious bei Toolcraft.

Über die toolcraft AG

Toolcraft ist Vorreiter in zukunftsweisenden Technologien wie dem 3D-Druck in Metall und dem Bau von individuellen Turn-Key-Roboterlösungen. Im Engineering werden innovative Prozesse erprobt und zur Serienreife geführt. Als Partner für Komplettlösungen bietet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Teil im Bereich der CNC Zerspanung, des 3D-Drucks in Metall sowie dem Spritzguss, der Funkenerosion und des Formenbaus. Zu den Kunden zählen Marktführer aus den Bereichen der Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, des Spezialmaschinenbaus sowie Motorsport und Automotive. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.

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toolcraft AG
Handelsstraße 1
91166 Georgensgmünd
Telefon: +49 (9172) 6956-0
Telefax: +49 (9172) 6956-560
http://www.toolcraft.de

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E-Mail: juliarodenbuecher@toolcraft.de
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AMbitious – ambitioniert in die Zukunft der additiven Fertigung

AMbitious – ambitioniert in die Zukunft der additiven Fertigung

Die MBFZ toolcraft GmbH gibt bekannt, dass es von Siemens Digital Industries Software für den Smart Expert Partner Status anerkannt wurde. Die Siemens Digital Industries Software Smart Expert Partner Initiative zeichnet Solution Provider Partner aus, die einen umfassenden Prüfungs- und Validierungsprozess erfolgreich erfüllt haben, der sie als Marktführer mit nachweisbaren Geschäfts-, Produkt- und Branchenkompetenzen in spezifischen Siemens Digital Industries Software Technologien auszeichnet. Unter der Marke AMbitious wird Toolcraft ab dem Frühjahr 2020 die NX Software mit ihren Bausteinen entlang der AM-Prozesskette vertreiben und schulen.

"Die Ernennung zum Smart Expert Partner durch Siemens Digital Industries Software zeigt, dass Toolcraft in der Lage ist, Best Practices und bewährte Lösungen bereitzustellen, die beim Kunden zu einer Steigerung des Unternehmenswerts führen", so Christoph Hauck, Geschäftsführer bei Toolcraft und hauptverantwortlich für den Bereich neue Technologien und neue Märkte. "Mit dieser Bezeichnung bekräftigen wir unser kontinuierliches Engagement für die Digitalisierung. Durch die Nutzung der durchgängigen digitalen Innovationsplattform von Siemens Digital Industries Software können wir Innovationen realisieren und die Fertigungsleistung für unsere Kunden optimieren."

Durchgängige digitale Prozesskette in der additiven Fertigung mit Siemens‘ NX

2017 entschied sich Toolcraft für das Siemens‘ NX Software Paket. Bis dahin waren verschiedene Softwaresysteme bei den einzelnen Prozessschritten in der additiven Fertigung im Einsatz. Dies führte teilweise zu einem separaten und ineffizienten Daten- und Fertigungsprozess. Die Optimierung des Prozesses von der Konstruktion bis zur Fertigung und Nachbearbeitung gelingt seither mithilfe der Siemens‘ NX Software, eine führende integrierte Lösung für Computer Aided Design, Manufacturing und Engineering (CAD/CAM/CAE). NX von Siemens Digital Industries Software ist eine integrierte Softwaresuite zur Produktentwicklung und Teilefertigung. Die Software lässt sich zudem problemlos in die Teamcenter® Software integrieren, die weltweit am häufigsten eingesetzte digitale Lifecycle Management Software. Das High-end System von Siemens Digital Industries Software bietet mit seinen AM-Bausteinen einen durchgängigen Prozess von der Konstruktion über die Simulation bis zur Fertigung und spanenden Nachbearbeitung. Es gibt keine externen Schnittstellen und somit nur ein Dateiformat, das verarbeitet wird. Zwischen den einzelnen Prozessschritten sind Feedbackschleifen eingebaut. Dadurch wird eine grenzenlose Designfreiheit für innovative und komplexe Teile ermöglicht. Besondere Funktionen zur Topologie-Optimierung sowie der Aufbau von Gitterstrukturen sind bei der additiven Fertigung von besonderem Interesse und daher ebenfalls in NX integriert.

Mit AMbitious die eigene Fertigung verbessern

Über AMbitious kann die Siemens‘ NX Software mit dem AM-Bausteinen nicht nur erworben, sondern vor allem erlernt werden. Auch der First-Level-Support wird in Zukunft über die neue Marke abgedeckt. Die Experten von Toolcraft bieten ein ganzheitliches Schulungskonzept vom AM-gerechten Design (inklusive Support) über Bauteilauslegung, Fertigungsstrategie und Prozesssimulation bis zur Fertigung und zerspanenden Nacharbeit. Best Practice Beispiele aus unterschiedlichen Branchen helfen dabei, die Theorie anschaulicher zu gestalten. Somit nutzt Toolcraft seine 30-jährige Erfahrung in der Herstellung von High-End Präzisionsbauteilen und sein Wissen aus dem 3D-Druck in Metall, um andere Unternehmen in ihrer Fertigung voranzubringen. Dabei kann der Tier-One Supplier die komplette Prozesskette im Haus abbilden – von der Konstruktion und Simulation über die Fertigung bis zur spanenden Nacharbeit sowie optischen, taktilen und zerstörungsfreien Prüfung. Der gesamte Prozess ist Nadcap und TÜV Süd zertifiziert. Zudem bietet das Unternehmen ein starkes Netzwerk an Verbandsaktivitäten sowie Beteiligungen an DIN-Normenausschüssen.

Ambitioniert in die Zukunft der additiven Fertigung

Unter der Marke AMbitious wird es weiterhin möglich sein, sich individuell beraten und schulen zu lassen. Von Konstruktionsrichtlinien, Bauteilscreening und Prozessoptimierung bis zur praktischen Beratung bezüglich Hallenplanung sowie Prozessqualifizierung und Unterstützung bei Zertifizierungsprozessen können Unternehmen vom Wissen der AM-Experten profitieren.

Über die toolcraft AG

Toolcraft ist Vorreiter in zukunftsweisenden Technologien wie dem 3D-Druck in Metall und dem Bau von individuellen Turn-Key-Roboterlösungen. Im Engineering werden innovative Prozesse erprobt und zur Serienreife geführt. Als Partner für Komplettlösungen bietet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Teil im Bereich der CNC Zerspanung, des 3D-Drucks in Metall sowie dem Spritzguss, der Funkenerosion und des Formenbaus. Zu den Kunden zählen Marktführer aus den Bereichen der Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, des Spezialmaschinenbaus sowie Motorsport und Automotive. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.

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Die Zukunft des 3D-Drucks in Metall

Die Zukunft des 3D-Drucks in Metall

Ende 2016 eröffneten der Landrat und der Bürgermeister mit einem Spatenstich den Bau zum neuen Metall-Laserschmelzzentrum in Georgensgmünd. Gut ein Jahr später wurde die Halle bezogen. Seither können 3D-gedruckte Präzisionsbauteile nach neuen Standards gefertigt werden. Das Zentrum erfüllt alle Anforderungen an eine moderne Fertigungsumgebung im Bereich der additiven Fertigung.  

Investition in die Zukunft – Neue Standards gesetzt

Der 3D-Druck in Metall stellt besondere Anforderungen im Bereich Umwelt- und Gesundheitsschutz sowie Arbeitssicherheit. Die Sensorik in der neuen Halle überwacht Temperatur, Luftfeuchtigkeit und verfügt über ein Argon-Warnsystem. Ein konstanter Überdruck und ein sechsmaliger Luftaustausch pro Stunde sorgen für pulverfreie Luft. Auch ein komplettes Energieeffizienzkonzept steckt hinter dem Bau. Zudem wurde das Zentrum für einen optimalen Teilefluss konzipiert. Die Herausforderung war dabei, Pulver und Stützstruktur befreite additiv gefertigte Rohlinge in die angrenzende zerspantechnische Veredelung zu geben. Toolcraft hat in etwa 12 Millionen Euro über die letzten Jahre in den Ausbau der innovativen Fertigungstechnologie investiert. Das beinhaltet auch den Invest in eine simulationsbasierte Softwareumgebung. Ebenso wurden nicht nur zusätzliche Laserschmelzmaschinen, sondern auch ein Vakuumofen nach Luftfahrtstandards installiert.

Qualität durch Analysegeräte nachweisen

Teil des neuen Metall-Laserschmelzzentrums ist ein Labor zur Untersuchung von Material sowie gefertigter Proben. Hierzu zählen Porositäts- sowie Gefügeanalysen, Bestimmungen des Sauerstoff- und Stickstoffgehalts, Zugversuche und Untersuchungen der Korngrößenverteilung. Ein Dauerschwingversuch dient zur Bestimmung der dynamischen Festigkeit von Legierungen unter Biegewechsellast.

Komplette Prozesskette Nadcap zertifiziert

Seit 2011 fertigt Toolcraft 3D-gedruckte Präzisionsbauteile. Damals mit einer Maschine gestartet, stehen heute zehn Anlagen zur Verfügung. Dabei kann das Unternehmen die komplette Prozesskette im Haus abbilden. Die Software Siemens NX gewährleistet eine Datendurchgängigkeit von der Konstruktion und Simulation über die Fertigung bis zur spanenden Nacharbeit sowie optischen, taktilen und zerstörungsfreien Prüfung. Auch FEM-Berechnungen und Topologie-Optimierungen sind darin integriert. Der gesamte Prozess ist Nadcap zertifiziert und entspricht somit den hohen Anforderungen der Luft- und Raumfahrt. Toolcraft ist europaweit erst das zweite Unternehmen, das diese hohe Hürde der Zulassung genommen hat. Weitere Investitionen sind im Bereich Auftragsschweißen (DED/LMD) in Metall geplant.

Über die toolcraft AG

Toolcraft ist Vorreiter in zukunftsweisenden Technologien wie dem 3D-Druck in Metall und dem Bau von individuellen Turn-Key-Roboterlösungen. Im Engineering werden innovative Prozesse erprobt und zur Serienreife geführt. Als Partner für Komplettlösungen bietet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Teil im Bereich der CNC Zerspanung, des 3D-Drucks in Metall sowie dem Spritzguss, der Funkenerosion und des Formenbaus. Zu den Kunden zählen Marktführer aus den Bereichen der Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, des Spezialmaschinenbaus sowie Motorsport und Automotive. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.

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3D-Druck in Metall meets Industrie 4.0

3D-Druck in Metall meets Industrie 4.0

3D-Druck und Industrie 4.0 – das sind die Schlagworte, die derzeit die Wirtschaft bestimmen. Während die additive Fertigung im Bereich Kunststoff bereits die ersten erschwinglichen Drucker für Privathaushalte hervorgebracht hat, ist und bleibt die Technologie im Bereich Metall in den Händen innovativer Industrieunternehmen. Seit 2011 realisiert Toolcraft 3D-gedruckte Präzisionsbauteile in Metall und bezieht in Georgensgmünd demnächst das neu gebaute Laserschmelzzentrum. Auch Industrie 4.0 wird bei dem mittelständischen Unternehmen im Bereich der CNC Zerspanung bereits gelebt. Nun sollen beide Schlagworte miteinander verbunden werden. Und das gelingt mithilfe der Software NX™ von Siemens, eine führende integrierte Lösung für Computer Aided Design, Manufacturing und Engineering (CAD/CAM/CAE).

Kontinuierliche Verbesserung des 3D-Drucks in Metall
Der 3D-Druck hat den ersten Hype bereits hinter sich gebracht. Nach der Desillusionierung des Credos „Alles ist möglich“ arbeiten innovative Unternehmen an der kontinuierlichen Verbesserung der Technologie. Mittels Metall-Laserschmelzen lassen sich komplexe und effiziente Leichtbaustrukturen sowie innenliegende Strukturen herstellen, die vor allem interessant sind für die Luft- und Raumfahrt, den Energiesektor, die Medizintechnik sowie den Motorsportbereich. Zudem gibt es seitens der Maschinenhersteller immer deutlichere Bemühungen in Richtung Automation, um den Prozess sowie die Nachbearbeitung der Teile noch effektiver zu gestalten. Auch hybride Bearbeitungszentren, in denen die additive und zerspantechnische Fertigung kombiniert werden, sind auf dem Vormarsch. Um bereits den Metall-Laserschmelzprozess von der Konstruktion bis zur Fertigung und Nachbearbeitung zu optimieren, entschied sich Toolcraft für das NX Software Paket von Siemens. Bislang waren verschiedene Softwaresysteme bei einzelnen Prozessschritten im Einsatz. Dies führte zu einem teilweise langwierigen und unkontrollierbaren Daten- und Fertigungsprozess.

NX von Siemens – integrierte Lösung für CAD, CAE und CAM
NX von Siemens PLM Software ist eine integrierte Softwaresuite zur Produktentwicklung und Teilefertigung. Sie unterstützt bei der schnellen und effizienten Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte durch integrierte CAD-, CAE- und CAM-Module. NX bietet leistungsstarke Lösungen für die Produktentwicklung, 3D-Modellierung und Dokumentation, multidisziplinäre Berechnungen struktureller, beweglicher, thermischer, fließender und multi-physikalischer Anwendungen sowie vollständige Teilefertigungs-Lösungen für den Werkzeugbau, die spanende Bearbeitung und die Qualitätskontrolle. Dabei lässt sich die Software problemlos in die Teamcenter® Software integrieren, die weltweit am häufigsten eingesetzte digitale Lifecycle Management Software. Keine andere Software am Markt bietet eine derart optimale Grundlage zur Herstellung von Präzisionsbauteilen im High-End-Bereich. Daher hat sich Toolcraft zur Zusammenarbeit mit Siemens entschieden.

Steigerung von Effektivität und Effizienz
Die Siemens NX Software bietet einen durchgängigen Prozess von der Konstruktion über die Simulation bis zur Fertigung und zerspantechnischen Nachbearbeitung. Zwischen den einzelnen Prozessschritten sind Feedbackschleifen eingebaut. Dabei ist die grenzenlose Designfreiheit für innovative und komplexe Teile garantiert. Besondere Funktionen zur Topologie-Optimierung sowie der Aufbau von Gitterstrukturen sind bei der additiven Fertigung von besonderem Interesse und daher ebenfalls in NX integriert. Durch das Prüfen von Konstruktionsrichtlinien eines Bauteils gewährleistet NX bereits im Vorfeld die Machbarkeit. Dabei prüft sie Wandstärken, eventuell notwendige Stützstrukturen in bestimmten Bereichen sowie die Möglichkeit der abschließenden Beseitigung etwaiger Pulverrückstände in innenliegenden Hohlräumen. Somit kann der Produktionserfolg durch fortschrittliche Analyse-Tools und Simulation des Bauprozesses gesichert werden. Nach Abschluss der Konstruktion können mithilfe von NX die Bauplatte eingerichtet, die Stützstrukturen generiert und Anweisungen für Metallpulverbett-Drucker programmiert werden, wie sie zum Beispiel bei Toolcraft eingesetzt werden. Nach dem Druck im Laserschmelzverfahren unterstützt NX die Endbearbeitung mithilfe von traditionellen CAM-Anweisungen für zerspantechnische Fertigungsanlagen.

„Durch den Einsatz von NX können wir nicht nur unsere Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, auch der Produktionsprozess wird beschleunigt. Das führt zu kürzeren Innovationszyklen und zur Herstellung von komplexeren Teilen. Für unsere Kunden bedeutet dies erhöhte Transparenz, qualitativ hochwertigere Produkte sowie eine Steigerung von Effektivität und Effizienz“, so Christoph Hauck, Geschäftsführer von Toolcraft.

Stets auf dem neuesten Stand der Technik

„Unsere vielfältigen Kundenprojekte, aber auch neutrale Studien, belegen ganz klar: Additive Fertigungsverfahren und Industrie 4.0 verfügen über hohe Synergiepotenziale in der Umsetzung. Eine durchgängige Digitalisierung der Produktentstehung beschleunigt den Einsatz additiver Fertigungsverfahren erheblich, da der 3D-Druck direkt aus vollständig beschriebenen digitalen Produktmodellen erfolgen kann. Gleichzeitig können so unsere Kunden den Megatrend zu mehr Produktvarianten und individualisierten Produkten in Klein- und Einzelserien aufgreifen und erfolgreich umsetzen“, kommentiert Urban August, Senior Vice President and Managing Director, Deutschland.

Um die Industrialisierung der additiven Fertigung noch weiter voranzutreiben, schlossen Siemens und Toolcraft einen Kooperationsvertrag. Dabei bildet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Konstruktion über die Fertigung und zerspantechnische "Veredelung" bis hin zur Qualitätsprüfung und zerstörungsfreien Prüfung nach NADCAP-Standard im eigenen Hause ab. Daher entschied sich Toolcraft nicht nur im Bereich 3D-Druck in Metall für die Software, sondern führt zeitgleich auch NX und NX CAM in den Bereichen Engineering bzw. AV/NC-Programmierung ein. „So bleiben wir stets auf dem neuesten Stand der Technik,“ schließt Christoph Hauck.

Über die toolcraft AG

Toolcraft ist Vorreiter in zukunftsweisenden Technologien wie dem 3D Druck in Metall und dem Bau von individuellen Turn-Key-Roboterlösungen. Im Engineering werden innovative Prozesse erprobt und zur Serienreife geführt. Als Partner für Komplettlösungen bietet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Teil im Bereich der CNC Zerspanung, des 3D-Drucks in Metall sowie dem Spritzguss, der Funkenerosion und des Formenbaus. Zu den Kunden zählen Marktführer aus den Bereichen der Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, des Spezialmaschinenbaus sowie Motorsport und Automotive. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.

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3D-Druck in Metall optimieren mit Software für Prozesssimulation

3D-Druck in Metall optimieren mit Software für Prozesssimulation

Additive Fertigungsprozesse, oft auch als 3D-Druck bezeichnet, erobern die Welt der industriellen Fertigung und etablieren sich als weiteres Fertigungsverfahren. Doch abseits aller Euphorie reift die Erkenntnis, dass auch diese Art zu fertigen gelernt sein will. Aus CAD-Daten direkt ein reales Teil zu drucken, wiederholbar in bester Qualität, ist eine der aktuellen Herausforderungen für additiv fertigende Unternehmen. Um sich hier besser aufzustellen, setzt Toolcraft, Fertigungsdienstleister für 3D-Druck in Metall, künftig die Softwarelösung Simufact Additive für die Simulation von metallbasierten additiven Druckverfahren ein.

3D-Druckprozesse optimieren bevor Druckkosten für Realteile entstehen

Der Einsatz von Simulationssoftware, in der Druckprozesse realitätsnah modelliert werden, ist ein wichtiger Lösungsansatz, um additive Fertigungsprozesse zu optimieren und sie effizienter und kostengünstiger zu gestalten. „Wir haben Simufact Additive ausgiebig getestet und gesehen, dass uns diese Lösung in der täglichen Praxis weiterhelfen wird,“ sagt Christoph Hauck, Geschäftsführer bei Toolcraft. „Unsere Kunden erwarten, dass wir in der frühen Projektphase 3D-Druckaufträge schnell auf ihre Realisierbarkeit prüfen – die Simulation des Fertigungsprozesses ist der Schlüssel dafür. Im Zuge der weiteren Optimierung der Bauteile liefert uns die Simulation schnell und kostengünstig Hinweise, wie sich der Druckprozess bei verschiedenen Stützstrukturen, unterschiedlichen Ausrichtungen im Bauraum sowie veränderten Maschinenparametern verhält,“ ergänzt Hauck. Simufact Additive berechnet Verzüge und Spannungen im Bauteil, zeigt die Gefahr von Druckabbrüchen auf und verringert die Anzahl der realen Versuche bis zum erfolgreichen Druck deutlich.

Additive Fertigungsprozesse simulieren – der kürzere Weg zur Serienreife

Simufact Additive ist eine leistungsstarke und skalierbare Softwarelösung für die Simulation metallbasierter additiver Fertigungsprozesse. Die Simulation des 3D-Druckprozesses gibt Aufschlüsse über Verzüge und Eigenspannungen im Bauteil und damit die Grundlage für die Entwicklung geeigneter Gegenmaßnahmen, bevor das erste Teil jemals gedruckt wird. Simufact Additive deckt die komplette fertigungsnahe AM-Prozesskette für Pulverbettschmelzverfahren ab und simuliert den eigentlichen Druck sowie nachfolgende Prozesse wie die Wärmebehandlung zum Abbau von Spannungen im Bauteil, das Abschneiden der Grundplatte, das Entfernen von Stützstrukturen sowie das heiß-isostatische Pressen (HIP).

Simufact Additive wird vorwiegend in Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie und deren Zulieferer- und Dienstleisterunternehmen eingesetzt.  

Praxisgetriebene Weiterentwicklung der Software

Simufact und Toolcraft haben vereinbart, bei der Optimierung von additiven metallbasierten Fertigungsprozessen eng zusammenzuarbeiten. „In Toolcraft haben wir einen Partner gefunden, der sich als hochprofessioneller Dienstleister und Experte in der additiven Fertigung bereits einen Namen gemacht hat,“ so Michael Wohlmuth, Geschäftsführer und CEO bei Simufact. „Wir werden uns intensiv zum Einsatz der Software in der Praxis austauschen. Die Simulation von additiven Fertigungsprozessen ist eine junge Disziplin mit einem hohen Innovationspotenzial; umso wichtiger ist es für uns, die nächsten Schritte der Weiterentwicklung an den Anforderungen des Marktes auszurichten,“ sagt Wohlmuth. „Der intensive Dialog mit den Anwendern unserer Software ist dafür essenziell.“

Über die toolcraft AG

Toolcraft ist Vorreiter in zukunftsweisenden Technologien wie dem 3D Druck in Metall und dem Bau von individuellen Turn-Key-Roboterlösungen. Im Engineering werden innovative Prozesse erprobt und zur Serienreife geführt. Als Partner für Komplettlösungen bietet Toolcraft die gesamte Prozesskette von der Idee über die Fertigung bis zum qualifizierten Teil im Bereich der CNC Zerspanung, des 3D-Drucks in Metall sowie dem Spritzguss, der Funkenerosion und des Formenbaus. Zu den Kunden zählen Marktführer aus den Bereichen der Halbleiterindustrie, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, optische Industrie, des Spezialmaschinenbaus sowie Motorsport und Automotive. Teil der Unternehmensphilosophie ist zudem eine intensive Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern sowie Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im Georgensgmünd und Spalt wurde 1989 von Bernd Krebs gegründet.

Über Simufact
Simufact Engineering – ein Unternehmen der MSC Software-Familie – ist ein weltweit tätiges Softwareunternehmen, dessen Produkte und Services für die Prozesssimulation in der Fertigungsindustrie zum Einsatz kommen. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Lieferung von Simulationslösungen für die Auslegung und Optimierung von Produktionsprozessen in der Metallbearbeitung und -verarbeitung ist das Unternehmen heute einer der führenden Anbieter in diesem Marktsegment. Über 700 Kunden bilden eine breite und global weiterwachsende Anwenderbasis für die Simulationssoftware von Simufact. Ein starkes und stets wachsendes Netzwerk aus eigenen Niederlassungen sowie Partnern stellt den entsprechenden weltweiten Support sicher. Wichtigste Zielmärkte für die Software sind die Automobilbranche, der Anlagen- und Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrt und branchennahe Zulieferbetriebe. Typische Anwendungsfelder sind Schmieden, Kaltmassivumformung, Walzen, Blechumformung, mechanisches Fügen, Wärmebehandlung Schweißen und seit kurzem auch additive Fertigungsprozesse.

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Volker Mensing
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