Autor: Firma ITZBund Hauptstandort Bonn

ITZBund ist wieder Projektpartner im Tech4Germany Fellowship 2020

ITZBund ist wieder Projektpartner im Tech4Germany Fellowship 2020

Das gemeinsam vom BMI und ITZBund eingereichte Projekt zur Entwicklung einer prototypischen Chatbot-Lösung wurde für das diesjährige Tech4Germany Fellowship ausgewählt. Ein interdisziplinäres Projektteam wird unter Anwendung agiler Arbeitsweisen und -methoden kreative Lösungsansätze entwickeln.

Das Interesse am Tech4Germany Fellowship ist groß. Insgesamt wurden 67 Projektskizzen aus 14 Ministerien und sieben Behörden der Bundesverwaltung eingereicht. Nach einem mehrstufigen Auswahlprozess wurden acht dieser Digitalisierungsprojekte für das diesjährige Tech4Germay Fellowship, das von Ende Juli bis Mitte Oktober stattfindet, ausgewählt. Das ITZBund konnte gemeinsam mit dem BMI die Jury vom Projekt „Entwicklung einer prototypischen Chatbot-Lösung“ überzeugen. Entwickelt wird die prototypische Chatbot-Lösung für den Einsatz im Bundesamt für Justiz (BfJ). Die im BfJ angesiedelte behördliche Schlichtungsstelle Luftverkehr unterstützt Verbraucherinnen und Verbraucher bei Schlichtungsverfahren mit einer Fluggesellschaft. Dabei werden Streitfälle zu Überbuchungen, Flugausfällen, Verspätungen, Herabstufungen von Fluggästen, Gepäckschäden sowie zu Pflichtverletzungen bei der Beförderung von behinderten Fluggästen oder Fluggästen mit eingeschränkter Mobilität außergerichtlich behandelt. Jährlich werden ca. 5.000 Schlichtungsverfahren zwischen Kunden und Fluggesellschaften unter Beteiligung der unabhängigen Schlichtungsstelle Luftverkehr durchgeführt.

Die Chatbot-Lösung soll dem BfJ zukünftig als weiterer Kommunikationskanal zur digitalen Interaktion mit Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Neben einer Entlastung bei der Anfragebearbeitung wird mithilfe des Chatbots die Erreichbarkeit der Schlichtungsstelle auch außerhalb der Geschäftszeiten ermöglicht.

Um eine hohe Nutzungsakzeptanz der Lösung zu erreichen, wird während der gesamten Projektlaufzeit ein besonderes Augenmerk auf Aspekten der Usability und User Experience liegen. Bei der Entwicklung der prototypischen Chatbots fließen praktische Anwendungsfälle mit ein und erforderliche organisatorische bzw. technische Schnittstellen zu anderen Fachverfahren werden beschrieben und exemplarisch geschaffen. Gleichzeitig sollen die Rahmenbedingungen für einen späteren Betrieb im ITZBund aufgenommen, berücksichtigt und dokumentiert werden.

Die interdisziplinären Projektteams arbeiten nach agilen Ansätzen und Methoden, die den nötigen Freiraum für Kreativität fördern und den Mut zum Querdenken stärken. Mit Hilfe eines inkrementellen und iterativen Vorgehens werden die Fellows regelmäßig ihre Arbeitsergebnisse überprüfen und neue Erkenntnisse in die Projektarbeit einfließen lassen. Während der gesamten Zeit des Fellowship stehen den Teilnehmenden langjährig erfahrene Beschäftigte aus dem BMI und ITZBund unterstützend und beratend zur Seite.

Ideen und Impulse aus dem Fellowship sollen für den Chatbot-Basisdienst genutzt werden

Über die Umsetzung einer Chatbot-Lösung für einen konkreten Anwendungsfall sollen Erkenntnisse für die Weiterentwicklung des Basisdienstes gewonnen werden. Durch das Tech4Germany Fellowship sollen Einsatzmöglichkeiten und Wirkungen einer prototypischen Chatbot-Lösung im Kontext der öffentlichen Verwaltung erprobt werden. Die während des Fellowships gewonnen Impulse, Ideen und Ergebnisse fließen im Anschluss in die Einführung des Basisdienstes ein. Der standardisierte Chatbot-Basisdienst soll zukünftig als Blaupause für alle Chatbot-Umsetzungen in der Bundesverwaltung dienen.

Über das Tech4Germany Fellowship:

Tech4Germany ist Teil von 4Germany, dem unabhängigen non-profit Start-Up für die Bundesregierung. Ziel ist es, Tech- und Nachwuchs-Talente aus dem IT-Umfeld mit Innovationstreibern der Bundesministerien zusammenzubringen. Über zwölf Wochen wirken 32 Fellows aus den Bereichen Produktmanagement, Design und Entwicklung an verschiedenen Digitalisierungsprojekten der deutschen Bundesverwaltung mit. Zu den Projektpartnern zählen neben dem ITZBund und dem BMI in diesem Jahr auch das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, das Bundesministerium der Finanzen, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Bundesministerium für Gesundheit, das Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz sowie die Deutsche Rentenversicherung.

Über ITZBund

ITZBund ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 3.250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn. Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das ITZBund 2016. Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Weitere Informationen unter www.itzbund.de

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E-Akte Bund und OZG: Integration des Formular-Management-Systems (FMS) verzahnt die digitale Arbeitswelt

E-Akte Bund und OZG: Integration des Formular-Management-Systems (FMS) verzahnt die digitale Arbeitswelt

Als eines der ersten Integrationsmuster wird das vom ITZBund bereitgestellte und betriebene FMS  an die E-Akte Bund angebunden. Durch die Anbindung an die E-Akte Bund werden zwei zentrale Lösungen der Dienstekonsolidierung des Bundes miteinander verzahnt. Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen im Sinne des Onlinezugangsgesetzes gegangen.

Die E-Akte Bund bildet den zentralen Basisdienst zur elektronischen Aktenführung, die nach erfolgreicher Pilotierung im vergangen Jahr bereits bei mehreren Behörden im Einsatz ist. Um den Behörden zusätzliche Prozessoptimierungen zu bieten und die Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben, werden parallel verschiedene Integrationsmuster für die E-Akte Bund erarbeitet. Diese stellen die Grundlage für Schnittstellen zu ausgewählten Anwendungen dar und dienen als Blaupause für die Integration von systemübergreifenden Workflows. Auf Basis des FMS können Formulare, Services und Anwendungen webbasiert umgesetzt werden, sodass unter anderem Anträge und Vordrucke im Internet bereitgestellt werden. Durch die Anbindung können zukünftig Nutzende, Bürgerinnen und Bürger über das FMS Anträge erfassen, welche den Behörden ohne Medienbrüche zur Bearbeitung und Veraktung in die E-Akte Bund übermittelt werden. Auch das FMS ist eine Lösung aus der Dienstkonsolidierung Bund. Die Nutzung von Lösungen der Dienstekonsolidierung Bund sichert den Bundesbehörden eine dauerhafte Wartung, Pflege und Betrieb der Anwendungen durch das ITZBund. 

In diesem Jahr findet die Einführung der E-Akte Bund in 14 weiteren Bundesbehörden statt. Zusätzlich werden Vorbereitungen für den Rollout bei ca. 20 Bundesbehörden in 2021 durchgeführt. Bereitgestellt wird die E-Akte Bund über die Bundescloud als „Software as a Service“. Die Lösung wird im Auftrag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat vom ITZBund betrieben und kontinuierlich auf Basis von Best Practices der bisherigen Nutzerbehörden weiterentwickelt.

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Über das ITZBund: Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) ist der zentrale IT-Dienstleister der Bundesverwaltung. Beim ITZBund sind ca. 3.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an deutschlandweit zwölf Standorten beschäftigt. Hauptsitz ist Bonn.

Das ITZBund bietet seinen Kundenbehörden ein breites Spektrum an IT- Dienstleistungen. Diese reichen von der Konzeption, Beratung und Anforderungsanalyse über die Entwicklung bis hin zum Betrieb von IT-Lösungen. Themenfelder sind u. a. Verkehr, Zoll, Haushalt, Steuer, Personal, Statistik, Innere Sicherheit, Asyl und Integration. Von den Leistungen des ITZBund profitieren sowohl die Wirtschaft und Verwaltung als auch Bürgerinnen und Bürger.

Gegründet wurde das ITZBund 2016. Es war das erste Ergebnis der IT-Konsolidierung Bund und setzt in diesem Rahmen als alleiniger Generalunternehmer aktiv Maßnahmen der Betriebs- und Dienstekonsolidierung um. Weitere Informationen unter www.itzbund.de

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Lösung des ITZBund in den Herstellerstandard der SAP aufgenommen

Lösung des ITZBund in den Herstellerstandard der SAP aufgenommen

Das SAP Human Capital Management (HCM) ist ein integriertes Personalmanagementsystem, das Personalabteilungen bei operativen und strategischen Tätigkeiten unterstützt. Durch die Entwicklungsleistung des ITZBund wurde der Bereich der Stellenbewirtschaftung an die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung angepasst. Die IT-Lösung des ITZBund bildet das technische Element im Rahmen der Stellenbewirtschaftung zur Verwaltung und Bewirtschaftung der Personalhaushalte der Bundesbehörden. Behörden haben dadurch die Möglichkeit, die vorhandenen Stellen haushaltsjahresübergreifend darzustellen.

Bisher stand diese Möglichkeit der Stellenbewirtschaftung ausschließlich für Kunden des ITZBund zur Verfügung. Aufgrund hoher Nachfrage wurde diese IT-Lösung Ende 2019 in die SAP Standardlösung integriert und steht seither allen SAP-Kunden weltweit zur Verfügung. 

„Die Zusammenarbeit zwischen der DSAG (Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V.), SAP und dem ITZBund war nicht die erste in dieser Form. Schon bei der Implementierung der Rückbearbeitungssperre im Stellenhaushalt war die Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren positiv und zielführend“, hebt Jens Gehres, Referatsgruppenleitung Basis- und Querschnittsdienste im ITZBund, die Zusammenarbeit hervor.  

Zu den größten Kunden mit insgesamt jeweils über 40.000 Planstellen und Stellen zählen die Zollverwaltung und die Bundespolizei. Im Rahmen der IT-Konsolidierung des Bundes werden in Zukunft noch weitere Bundesbehörden die HCM Komponenten Personaladministration, Personaldisposition, Organisationsmanagement, Stellenbewirtschaftung und weitere nutzen können.

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