Autor: Firma IT Verlag für Informationstechnik

„Nur eine gut gemachte Digitalisierung treibt Innovationen voran“

„Nur eine gut gemachte Digitalisierung treibt Innovationen voran“

Von Automatisierung und Robotik über IoT, Edge und Cloud Computing bis hin zur Generativen KI: Stillstand ist definitiv kein Merkmal der IT-Branche. Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland, erklärt, mit welchen Technologien sich Unternehmen fit für die Zukunft machen und warum eine schlecht umgesetzte Digitalisierung zum Bremsklotz werden kann.

Ein Interview mit Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland.

Es gibt den bekannten Spruch „Die IT ist der Motor für Innovationen“. Provokant gefragt: Wo steht die deutsche Wirtschaft? Läuft der Motor?

Tim van Wasen: Der Motor läuft durchaus, auch wenn er hier und da mal ordentlich stottert. Fakt ist: Die Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen zwei Jahren enorme Anstrengungen in Richtung Digitalisierung unternommen und dabei große Fortschritte erzielt. Die geopolitische Lage, wirtschaftliche Unsicherheit, hohe Energiepreise, Bürokratie und Fachkräftemangel haben dazu geführt, dass sich die Wirtschaft sehr genau überlegen muss, wie sie sich für die Zukunft besser aufstellt. Eine moderne IT spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie hilft, die Produktivität und damit die Profitabilität zu steigern und gleichzeitig widerstandsfähiger gegenüber unvorhersehbaren Ereignissen zu werden. Eine moderne IT ist aber auch der Motor, um das eigene Geschäftsmodell durch Innovationen in die Zukunft zu führen.

Welche Technologien sind aus Ihrer Sicht wichtig, damit Unternehmen für die Zukunft gerüstet sind?

Tim van Wasen: Natürlich hat jedes Unternehmen seine eigenen Herausforderungen und Ziele – deshalb lassen sich IT-Modernisierungen und die dafür benötigten Technologien auch nicht über einen Kamm scheren. Aus unserer Sicht gibt es jedoch fünf entscheidende Schlüsselbereiche: Modern Datacenter, Edge Computing, Multicloud, Modern Workplace und Generative KI. Die Themen sind breit gefächert, und nicht alles ist für jeden gleichermaßen interessant, aber alles führt zu mehr Innovationskraft. Hinzu kommt das Dauerthema IT-Sicherheit, das für wirklich jeden relevant ist, denn die Folgen eines Cyberangriffs können verheerend sein.

Zum Status quo – wo stehen Unternehmen in den von Ihnen genannten Schlüsselbereichen? Und wohin muss die Reise gehen?

Tim van Wasen: Am besten lässt sich dies anhand der stetig wachsenden Datenberge veranschaulichen. Neue Technologien wie Generative KI erhöhen den Druck auf eine ohnehin schon angespannte Infrastruktur. Und während sich Unternehmen früher nur um ihr Rechenzentrum vor Ort kümmern mussten, haben das Internet of Things, Edge Computing und Cloud-Plattformen die Landschaft deutlich erweitert. Nur wenn die richtigen Daten zur richtigen Zeit an die richtigen Nutzer oder Systeme gelangen, können fundierte Entscheidungen getroffen werden. Und das wiederum setzt eine ganzheitliche Lösung voraus, um die Komplexität zu reduzieren und einen übergreifenden Zugriff zu ermöglichen.

Apropos Cloud: Ein Multicloud-Ansatz ist heute die Norm. Nur so können Unternehmen ihren Teams alle Funktionen zur Verfügung zu stellen, die sie für die Entwicklung und den Betrieb von Anwendungen mit unterschiedlichen Anforderungen an Verfügbarkeit, Kosten und Leistung benötigen. Damit alle Vorteile zum Tragen kommen, ist auch hier ein übergreifender Ansatz im Sinne eines einheitlichen Managements unerlässlich. Ansonsten sehen sich Unternehmen weitreichenden Herausforderungen gegenüber, etwa bei der Durchsetzung von Richtlinien, bei dem Thema Sicherheit oder beim Kostenmanagement. Mit unserer Plattformlösung APEX geben wir Unternehmen die Freiheit, Workloads nahtlos dort auszuführen, wo es ihre Geschäftsanforderungen erfordern. Gleichzeitig profitieren sie von einem bedarfsgerechten Nutzungs- und Abrechnungsmodell.

Das vollständige Interview lesne Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Cyberrisiken gelten mittlerweile als das größte Geschäftsrisiko. Was ist der richtige Ansatz?

Wie setzen Unternehmen KI-Projekte am besten um?

Wird Nachhaltigkeit zum unternehmerischen Imperativ?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Managed Services: Flexible IT-Hausmeister

Managed Services: Flexible IT-Hausmeister

Der IT-Fachkräftemangel hat den Mittelstand fest im Griff: Erfahrenes Personal fehlt in allen Branchen und in Betrieben jeder Größe. Administratoren haben alle Hände voll mit einem steigenden Aufkommen an Aufgaben zu tun.

Für wichtige Projekte sind kaum noch Kapazitäten frei im Kopf. Zwar lässt sich manches automatisieren – ein großer Teil der Aufgaben verlangt jedoch menschliche Aufmerksamkeit und einen erfahrenen Blick. Der Befreiungsschlag kann durch Managed Services gelingen: Michael Süß und Christian Kaspar von Konica Minolta erklären, wie es funktioniert und worauf es ankommt.

Herr Kaspar, Sie beraten Unternehmen zu Cloud-Strategien und Managed Services. Aus welchen Gründen kommen Sie mit den Kunden ins Gespräch?

Christian Kaspar: Das ist ganz unterschiedlich. Manche haben sich beispielsweise kürzlich entschieden, bestimmte Cloud Services zu nutzen und wollen sie mit Managed Services zum Komplett-Paket ergänzen. Andere haben noch gar nichts darüber gehört und werden hellhörig, wenn wir über Managed Services reden. Was alle gemeinsam haben: Sie sind sehr daran interessiert, zeitraubende `IT-Hausmeistertätigkeiten` aus der Hand zu geben, um sich mehr um strategische Themen und Projekte zu kümmern.

Herr Süß, ihr Team setzt die Managed Services für die Kunden um. Wie sehen Sie ihre Rolle?

Michael Süß: Die Aufgaben, die wir übernehmen, sind unverzichtbar und binden deshalb oft einen Großteil der bestehenden IT-Ressourcen in Unternehmen. Sie sind in der Regel stark standardisiert, befolgen klare Regeln und bestimmte Zeitpläne. Insofern stimmt es schon, dass wir `IT-Hausmeister` sind. Und zwar im positiven Sinne, denn wir sind flexibel, zuverlässig, finden immer eine Lösung und übernehmen ein hohes Maß an Verantwortung.

Um was für eine Art von Verantwortung geht es?

Michael Süß: Nehmen wir das Monitoring, einen unserer gefragtesten Managed Services. Wir überwachen aus der Ferne ganze IT-Infrastrukturen in der Cloud oder im Netzwerk des betreuten Unternehmens. Da kommt es unter anderem darauf an, dass bestimmte Server rund um die Uhr ohne Unterbrechung laufen, damit die Geschäftsprozesse funktionieren. Es reicht also nicht, erst zu reagieren, wenn ein Problem eine kritische Auswirkung zeigt – wir agieren proaktiv und verhindern so eine nachhaltige Störung, die den Betrieb beeinträchtigen könnte.

Wie funktioniert das ganz konkret?

Michael Süß: Wir können mit spezieller Komponenten-Ebene überwachen. Wenn zum Beispiel ein Lüfter in einem Server nicht ordnungsgemäß funktioniert, bekommt mein Team sofort eine Warnmeldung. Zunächst überprüfen wir, ob es wirklich ein Hardware-Problem ist oder der Sensor einen falschen Wert geliefert hat. Dafür stehen wir im direkten Kontakt mit Partnern vor Ort. Wenn sich der Verdacht bestätigt, bestellen wir sofort ein Ersatzteil, das unsere Partner schnellstmöglich einbauen. Da bei wichtigen Servern die Komponenten redundant sind, können wir den Austausch einer Komponente veranlassen, während die zweite parallel weiterläuft. Es läuft alles einfach ohne Störung weiter – der einzig sichtbare Effekt ist die Erwähnung in unserem Reporting.

Christian Kaspar: Das ist in etwa so, als würden wir auf der Autobahn bei voller Fahrt einen Reifen wechseln, ohne dass jemand etwas mitbekommt.

Was Unternehmen sehr wohl mitbekommen, sind Cyber-Bedrohungen. Wie können Sie hier helfen?

Michael Süß: Managed Security ist im Moment ein sehr gefragter Service. Was genau das beinhaltet, kommt ganz auf das Unternehmen an. Wir können unter anderem IT-Infrastrukturen gegen Zugriffe von außen absichern, Zugriffsversuche protokollieren, Firewalls und Virenscanner monitoren und vieles mehr. Den Grad der Überwachung legen wir individuell fest. Außerdem arbeiten wir mit unseren hauseigenen IT-Security-Consultants zusammen, um gründliche Sicherheitschecks oder Workshops durchzuführen.

Christian Kaspar: Übrigens trägt nicht nur Managed Security, sondern auch ein Umstieg auf Cloud-Lösungen zu einer verbesserten Sicherheit bei. Bei den großen Cloud-Anbietern oder auch in unserem Rechenzentrum sind viel schärfere Sicherheitsmaßnahmen möglich als im eigenen Unternehmen. Allein der physikalische Zugriff auf die Hardware wird sehr streng kontrolliert, das ist in vielen Betrieben nicht der Fall.

Mehr lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Was raten Sie Unternehmen, die Ihre eigenen Anwendungen gegenüber Cloud-Software bevorzugen?

Welche weiteren Services haben Sie im Portfolio?

Welche Cloud-Dienste und Managed Services brauchen typische mittelständische Unternehmen?

Was sollten Unternehmen unbedingt vermeiden?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Keeping the core clean: Flexibel agieren in ERP-Systemen

Keeping the core clean: Flexibel agieren in ERP-Systemen

ERP-Altsysteme müssen dringend zu moderneren Versionen und Systemen migriert werden. Das stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Darüber sprachen wir mit Fabian Czicholl, Regional Vice President bei Appian.

Herr Czicholl, SAP hat angekündigt, ab 2027 ältere ECC-Versionen nicht mehr zu unterstützen, sodass viele Migrations- und Transformationsprojekte zu SAP S/4HANA laufen. Das stellt einige Unternehmen vor große Herausforderungen. Mit welchen Problemstellungen haben sie aus Ihrer Sicht zu kämpfen?

Fabian Czicholl: Immer wieder stellen wir fest, dass Altsysteme über die Jahre so stark individuell angepasst wurden, dass ein Standard im Grunde gar nicht mehr gegeben ist. Diese individuellen ERP-Ergänzungen haben in der Vergangenheit den Unternehmen Wettbewerbsvorteile gebracht, aber gleichzeitig dazu geführt, dass Updates ohne einen standardisierten Kern nicht möglich sind. Bei der Migration auf SAP S/4HANA beispielsweise möchte man diesen Fehler nicht wiederholen und den SAP-Kern „sauber“ halten, damit Upgrades zukünftig möglich bleiben.

Wie kann man aber dann die Individualität und Agilität von ERP-Systemen beibehalten?

Fabian Czicholl: Eine berechtigte Frage, denn ist gibt gute Gründe dafür, warum das weiterhin möglich sein sollte. Nehmen wir als Beispiel das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz.

Das hat nicht nur den Supply-Chain-Managern einige Kopfschmerzen beschert, sondern auch der IT, die neue Governance- und Compliance-Regelungen in ihrer Architektur abbilden können muss. Dass allein hierfür bereits kleine Softwarehäuser vielfältige Ergänzungslösungen für prominente ERP-Systeme anbieten, verdeutlicht das Dilemma. Jetzt wird die EU eine deutlich strengere Lieferkettengesetzgebung auf den Weg bringen, die das deutsche Gesetz überschreiben wird. Das wird zwangsläufig dafür sorgen, dass Prozesse auch in den IT-Abteilungen der Unternehmen wieder angefasst und optimiert werden müssen.

Wie meinen Sie das?

Fabian Czicholl: Viele Randprozesse und Systeme sind weitgehend Spreadsheet und E-Mail-basiert, was die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Einhaltung von Governance- und Compliance-Vorschriften erschwert. Zudem erfordert die Verwaltung komplexer Beziehungen zu Dienstleistern eine umfassende Due-Diligence-Prüfung. Unternehmen müssen die Einhaltung von komplexen, multidimensionalen Sanktionsprüfungen in Abhängigkeit von zum Beispiel Region, Produktkategorie und Auftragsvolumen sicherstellen und das Geschäftsrisiko minimieren. Hier arbeiten viele, unterschiedliche Abteilungen teilweise auf sehr individueller Fallebene zusammen.

Die oftmals manuelle Bearbeitung macht Prozesse jedoch langsam, intransparent und ineffizient. Zudem erhöht es das Risiko menschlicher Fehler. Das kann bei den komplexen Geschäftsprozessen im Supply-Chain-Management unter der Bedingung sich ändernder Regulatorik fatal sein.

Und die Updates der ERP-Systeme durch die Hersteller helfen nicht?

Fabian Czicholl: Das würde nur bedingt helfen, denn für die Standard-Updates im Kern ist die erforderliche Individualität oft zu kleinteilig. Aus Sicht der großen ERP-Anbieter lohnen sich entsprechende Updates nicht, sodass hierfür entweder Nischenanbieter in die Bresche springen oder das ERP dahingehend angepasst wird.

Da aktuell viele Firmen mit der ERP-Migration beschäftigt sind, werden solche funktionalen Erweiterungen pausiert. Zudem zeigt sich in der Migrationsphase meist, dass in der IT-Architektur eine Brücke zwischen den Alt- und Neusystemen geschlagen werden muss.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden unter anderem folgende weitere Fragen beantwortet:

Nutzt Appian selbst auch künstliche Intelligenz?

Wo bleibt der Mensch bei aller Prozessautomatisierung durch KI?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Effiziente Cybersicherheit

Effiziente Cybersicherheit

Cybersicherheit ist und bleibt eines der wichtigsten Themen für Unternehmen. Wie nutzen die Unternehmen die heutigen Lösungen, Angebote und Services und welche Rolle spielen dabei die IT-Dienstleister und Managed Service Provider? Ein Interview mit Stefan Fritz, Director Channel Sales für EMEA Central bei Sophos.

Die Cybersicherheit wird zunehmend aus den Unternehmen in die Hände von spezialisierten Dienstleistern gegeben. Ist CSaaS für alle Unternehmen eine Option?

Stefan Fritz: Cybersecurity as a Service (CSaaS) ist eine hervorragende Möglichkeit, für jedes Unternehmen eine noch bessere Sicherheit vor Angreifern aus dem Internet zu etablieren. In der sich ständig wandelnden Landschaft der Cyberbedrohungen ist es von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen schnell und effizient reagieren können. Neben der technischen Sicherheit, die mit vernetzten Sicherheitslösungen und dem Einsatz von KI sichergestellt werden kann, bietet CSaaS die erforderliche Agilität, um den vielfältigen Bedrohungen entgegenzuwirken.

Diese extern bezogene Leistung kann nicht nur einen großen Teil der sicherheitsrelevanten Aspekte in Unternehmen übernehmen und den Schutz der IT-Infrastruktur verbessern, sondern durch die menschliche Komponente und Expertise den Schutz auf ein noch höheres Niveau heben.

Wie weit ist CSaaS Ihrer Meinung nach bereits verbreitet?

Stefan Fritz: Aus unserer Sicht ist CSaaS nicht nur ein Trend, sondern vielmehr das, was Unternehmen seit langem gesucht haben und jetzt endlich erhalten. CsaaS hat bereits heute eine große Akzeptanz sowohl bei Unternehmen als auch bei Managed Service Providern erreicht. Wir haben dazu erst kürzlich Unternehmen in Deutschland über die Nutzung von CSaaS befragt. Die Ergebnisse bestätigen, dass CSaaS heute und in Zukunft eine der besten Methoden ist, Unternehmen zu schützen.

Laut unserer Umfrageergebnisse nutzen bereits 46 Prozent der Befragten die Security-Services, 35 Prozent befindet sich in der Implementierung und weitere 13 Prozent planen den Einsatz in den nächsten 12 Monaten. Ich denke, deutlicher kann die Nachfrage nach CSaaS kaum bestätigt werden.

Das sind beeindruckende Umfrageergebnisse. Welche Faktoren hindern Unternehmen daran, sich für die Implementierung von CSaaS zu entscheiden?

Stefan Fritz: Hierzu gibt es keine einfache Antwort. An erster Stelle steht meiner Meinung nach die Beratung der Unternehmen. Dem Channel ist bewusst, dass gute Geschäfte im Bereich Cybersecurity nicht mehr nur mit einer rein technologiefokussierten Strategie realisierbar sind. Die Vermittlung von Know-how und individuelle Gespräche mit den Kunden sind ebenso ein absolutes Muss, wie das Anbieten von Security-Services. Entsprechend hat sich die Qualität der Kundenberatung und das Portfolio der Partner in den letzten Jahren enorm gewandelt und verbessert – eine Entwicklung, die auch wir als Hersteller forcieren.

Zweitens geht es um Vertrauen. Ein Managed Service Provider, der eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmens mit seinen Services übernehmen soll, muss beim Kunden ein hohes Vertrauen genießen. Zu hoch ist die Gefahrenlage, um sich bei der Security auf ein vages Spiel einzulassen.

Der dritte Grund ist der Fachkräftemangel. Das klingt paradox, denn gerade dieser sollte Unternehmen dazu veranlassen, die Aufgaben, die sie selbst intern nicht zufriedenstellend lösen können, an externe Spezialisten zu übergeben. Allerdings ist bei vielen Unternehmen die Personallage derart angespannt, dass oftmals schlicht nicht die Zeit dafür zur Verfügung steht, sich um externe Security-Services und Angebote zu kümmern.

Das vollständige Interview lesen auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Was sind die Hauptkriterien, die bei Kunden zu Security-Services führen?

Betrifft der Fachkkräftemangel nicht nur Ihre Endkunden, sondern auch Ihre Partner und Sie selbst?

Was erwartet sich Stefan Fritz vom Jahr 2024?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Das neue Zeitalter der Finanzfunktion beginnt jetzt

Das neue Zeitalter der Finanzfunktion beginnt jetzt

Es ist gut, dass es sie gibt: die zahlreichen Möglichkeiten der Automatisierung und Digitalisierung. Und je länger moderne Automatisierungs-Tools und Digitalisierungsplattformen auf dem Markt sind, umso deutlicher wird ihr Einfluss.

Inzwischen zeigen zahlreiche Studien, aber auch Praxisbeispiele, wie nachhaltig die Automatisierung die Strukturen in den Unternehmen verändert und wie vorteilhaft das nicht zuletzt in Zeiten des Fachkräftemangels ist. Besonders eindrucksvoll lässt sich dieser Wandel im Finance-Segment nachvollziehen. Hier haben sich nicht nur zahlreiche Prozesse grundlegend verändert, sondern sogar ganze Stellenbeschreibungen und Rollenmodelle gewandelt.

Um die Dimension der Veränderung und vor allem deren Auswirkung auf die zukünftige Rolle der Finanzfunktion und des CFOs und dessen Team richtig erfassen zu können, ist zunächst ein kurzer Blick auf die Ausgangslage erforderlich. Zwar waren in der Vergangenheit im Finance & Accounting (F&A) bereits Softwarelösungen im Einsatz, die die klassischen Accounting-Prozesse unterstützen, aber das Automatisierungspotenzial dieser ersten Branchenlösungen war nur gering. Doch die Technologie entwickelte sich weiter und damit die Wertschöpfungsmöglichkeiten durch RPA (Robotic Process Automation)-Lösungen.

Laut einer Studie von PwC aus dem Jahr 2020 werden Automatisierungslösungen vor allem in der Kreditorenbuchhaltung (72 Prozent), der Debitorenbuchhaltung (51 Prozent) sowie bei der Abschlusserstellung (28 Prozent) eingesetzt. Dadurch haben sich die Aufgaben und die Rollen der Finanzfachleute geändert. Anstatt Zahlen manuell abzugleichen und Daten händisch zu übertragen, erfolgen diese Aufgaben jetzt automatisiert im Hintergrund – basierend auf zuvor definierten Regeln. So verfügen die Finanzfachleute über mehr Kapazität für ihre eigentliche Arbeit, nämlich die Analyse der Unternehmensdaten.

Laut einer Studie von McKinsey & Company ist das Potenzial enorm: Demnach können etwa 40 Prozent der Finanztätigkeiten vollständig automatisiert werden, was nicht nur zu einer weiteren Reduktion monotoner Fleißarbeit führt, sondern auch zu einem effizienten Finanzprozess. Die Untersuchung hat zudem ergeben, dass es den Unternehmen schon heute gelungen ist, mittels Automatisierung, die Kosten der Finanzfunktion durchschnittlich um 20 Prozent zu senken.

Automatisierung – der Turbo moderner Unternehmen

Durch die Automatisierung sind vor allem prozessuale Veränderungen derart grundlegend, dass die damit einhergehenden neuen Strukturen eine wesentlich breitere Basis für datenbezogene Geschäftsmodelle mit sich bringen. Am Beispiel der Accounting-Abteilung zeigt sich, dass sich die Finanzfachleute deutlich intensiver auf wertschöpfende Aktivitäten, wie etwa die Datenanalyse und das Ableiten von Prognosen, konzentrieren können.

Debn vollständigen Artikeln lesen Sie auf it-daily.net

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Dos and Don’ts erfolgreicher IoT-Projekte

Dos and Don’ts erfolgreicher IoT-Projekte

Von Sensoren über Maschinen bis hin zu mobilen Devices – und zurück:  in unserer modernen Welt kommuniziert alles und jeder miteinander. Das Internet of Things (IoT) steht dabei sinnbildlich für unser digitales Zeitalter. Es vernetzt Produktionsanlagen, steuert autonome Fahrzeuge, überwacht Warenflüsse und vieles mehr.

Die digitale Transformation ist heute zur Notwendigkeit für all diejenigen Unternehmen geworden, die wettbewerbsfähig bleiben wollen. Aus diesem Grund gehören IoT-Projekte immer häufiger zur zentralen Strategie von Unternehmen. IoT-Projekte müssen dabei nicht nur den Wünschen verschiedener Stakeholder gerecht werden, sondern auch konkreten Spielregeln folgen. Die wichtigsten dieser Dos & Don`ts haben wir im Folgenden zusammengefasst.

DO: Austausch von IT und OT

In modernen Unternehmensumgebungen stehen Operational Technologie (OT) und Information Technologie (IT) im ständigen Austausch. Während die OT den Fokus auf die Gewährleistung des Betriebs und die Sicherheit von Mensch und Anlage legt, stellt die IT das Management komplexer Systeme sowie die Sicherheit der IT-Systeme in den Mittelpunkt. IoT-Projekte stehen vor der Herausforderung, den Ansprüchen beider Seiten gerecht zu werden.

DON´T: Ziele nicht eindeutig definieren

Die Grundvoraussetzung erfolgreicher IoT-Projekte? Die präzise Definition des Projektziels! Unternehmen sollten sich ausreichend Zeit nehmen, klare Ziele zu benennen und zudem festzulegen, welche Ziele mit dem Projekt nicht verfolgt werden sollen. Diese Ziele sollten regelmäßig im Projektverlauf überprüft werden, auch hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit.

DO: Alle ins Boot holen

Es ist wichtig, die Meinungen der einzelnen Verantwortlichen – beispielsweise Vertreter aus IT, IT-Management und -Security, aber auch die OT-seitigen Anwender wie Produktionsleiter, Elektroinstallateure und Automatisierer – einzuholen und die verschiedenen Bedürfnisse schon vor Projektstart klar zu definieren. Um das Projekt von oben „abzusichern“, sollte zudem ein Mitglied des C-Levels, wie der CIO oder CISO, als direkter Ansprechpartner eingebunden werden.

DON´T: Schnittstellen ignorieren

IoT-Projekte sind dann erfolgreich, wenn die Schnittstellen interoperabel und möglichst offen sind, um sich nicht von bestimmten Anbietern und deren spezifischen Businesszielen abhängig zu machen. Also: Finger weg von proprietären Schnittstellen!

DO: Die richtige Technologie auswählen

Für die erfolgreiche Umsetzung von IoT-Projekten ist es wichtig, von Beginn an auf die richtige Technologie zu setzen. Nicht nur, um die Projektziele zu erreichen, sondern auch, um die Akzeptanz der Anwender und die Benutzerfreundlichkeit im täglichen Gebrauch sicherzustellen. Vor einer Investition sollten Unternehmen analysieren, welche Anforderungen sich aus dem IoT-Projekt für Hard- und Software ergeben.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf it-daily.net

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Komplexe Cybersicherheit – Schlüsselrolle Automatisierung?

Komplexe Cybersicherheit – Schlüsselrolle Automatisierung?

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren gewandelt und diese Veränderungen haben die Notwendigkeit für eine verstärkte Cybersicherheit in Unternehmen deutlich gemacht. Die treibende Kraft heißt Digitalisierung.

Die digitale Transformation von Unternehmen, der Trend zum Arbeiten aus der Ferne und die zunehmende Abhängigkeit von Cloud-Services haben die Tür für neue Cyberbedrohungen weit aufgestoßen. Wie man diese Herausforderungen meistert, darüber sprachen wir mit André Schindler, General Manager EMEA bei NinjaOne.

Herr Schindler, wie hat sich das Thema Sicherheit in den letzten Jahren verändert?

André Schindler: Früher war Cybersicherheit hauptsächlich darauf ausgerichtet, die firmeneigene Infrastruktur und Netzwerke zu schützen. Das Unternehmensnetzwerk bildete einen soliden Sicherheitsperimeter und Endgeräte waren weniger kritisch. Mit dem Aufkommen von hybriden Arbeitsmodellen, dezentralen Netzwerken und der Nutzung verschiedener Devices hat sich diese Situation verändert: Die Umstellung auf Remote-Arbeit und der Einsatz cloudbasierter Dienste bedingen einen neuen Blick auf das Thema Sicherheit. Cybersecurity-Strategien müssen nun eine verteilte Belegschaft, eine Vielzahl von Endpunkten und ein komplexes Netzwerk von Cloud-Services berücksichtigen.

Cyberangriffe und Datenlecks mit hoher Medienpräsenz haben eindrucksvoll gezeigt, wie verheerend unzureichende Sicherheitsstrategien sein können: Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Ransomware-Angriffe um alarmierende 41 Prozent und die Identifizierung und Behebung solcher Attacken dauerte im Durchschnitt 49 Tage länger als bei anderen Sicherheitsverletzungen. Täglich ereignen sich durchschnittlich 2.200 sicherheitsrelevante Vorfälle und die durch Cyberkriminalität verursachten Kosten sind innerhalb eines Jahres um 10 Prozent gestiegen. Angesichts dieser alarmierenden Fakten haben Führungskräfte und Vorstände erkannt, dass Cyberbedrohungen ein erhebliches Business-Risiko darstellen.

Wie reagieren Ihrer Erfahrung nach IT-Verantwortliche auf diese Bedrohungslage?

André Schindler: Die Veränderungen haben zu verstärkten Investitionen in das Thema Security geführt, die in Sicherheitstrainings, Phishing-Tests und Schulungen zur Sensibilisierung der Mitarbeiter fließen. Denn Cybersicherheit ist nicht mehr nur die Aufgabe spezialisierter Fachkräfte, sondern die Verantwortung jedes Einzelnen. Doch auch das Management muss dieses Thema ganz oben auf der eigenen Agenda positionieren. Ein wesentlicher Baustein einer wirksamen Security-Strategie ist definitiv die Absicherung sämtlicher Geräte. Um Risiken in der sich wandelnden Arbeitswelt zu minimieren, müssen Chief Information Security Officers (CISOs) vor allem die Endpunktsicherheit zuverlässig gewährleisten.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net.

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Wie sieht effektives Endpoint Management in der Praxis aus?

Warum wird Automatisierung zunehmend sicherheitsrelevant?

Welche anderen IT-Aufgaben können von Automatisierung profitieren?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Digitale Transformation in der Finanzabteilung

Digitale Transformation in der Finanzabteilung

Die Digitalisierung wird in allen Geschäftsbereichen und in den meisten Branchen massiv vorangetrieben. Dies gilt insbesondere für die Finanzabteilung, in der traditionell viele Prozesse noch manuell bearbeitet werden. Auch im Ausblick „Finance 2025: Digital Transformation in Finance“ prognostiziert Deloitte, dass sich das Finanzwesen stark auf die Automatisierung von Prozessen konzentrieren wird.

Interessanterweise warnt Deloitte gleichzeitig davor, dass trotz dieser Bemühungen der Erfolg nicht automatisch gesichert ist. Ulrich Parthier, Herausgeber von IT-Management, spricht mit Ralph Weiss, Geo VP DACH bei BlackLine, darüber, wie CIOs und CFOs die Chancen für eine erfolgreiche digitale Transformation verbessern können.

Herr Weiss, lassen Sie uns ganz am Anfang beginnen. Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptziele der digitalen Transformation im Finanzwesen eines Unternehmens?

Ralph Weiss: Das Hauptziel jeglicher digitalen Transformation ist es, das transaktionale Geschäft zu bündeln und hochgradig zu automatisieren. Es gilt Kapazitäten freizusetzen, um das Thema Analysen und Forecasting noch mehr in den Fokus nehmen zu können. Die Transformation der Finanzorganisation ist besonders dringlich, da es in dieser Abteilung bis heute viel manuelle Arbeit gibt und die Regeln und Gesetze keine Toleranz für fehleranfälliges und langsames Arbeiten zulassen. Dank einer hochgradigen Automatisierung und verbesserten Effizienz können sich die Finanzfachleute auf wichtigere strategische Aufgaben konzentrieren, bessere Entscheidungsvorlagen liefern und neue Chancen ermöglichen – kombiniert mit gleichzeitiger Verbesserung der Governance.

Wer sollte an der Festlegung der Parameter für eine erfolgreiche Transformationsinitiative beteiligt sein und warum?

Ralph Weiss: Wir sehen, dass eine Transformation dann besonders gut funktioniert, wenn IT und Finanzbereich am gleichen Strang ziehen, um gemeinsam das Bestmögliche erreichen. Häufig ist der Anlass der Umstieg auf ein neues ERP-System. Es gibt den Lift und Shift-Ansatz und die Transformation im Zuge eines neuen ERPs. Ersteres wird in der Regel durch die IT getrieben.

Die Transformation benötigt jedoch den Impuls des CFO. CFOs und deren Mitarbeiter sind von zentraler Bedeutung, wenn es darum geht, Prozesse neu zu gestalten, neue Geschäftsfelder oder neuartige Business Modelle zu entwickeln. Dies gelingt allerdings nicht ohne die Unterstützung des Chief Information Officers (CIOs) und dessen Führungskreis, die die Transformation aus IT-Governance-und Architekturgesichtspunkten unter die Lupe nimmt.

Während Finanzleute genau wissen, wie sie ihre Prozesse neugestalten und verschlanken wollen, sind es die CIOs, die die technische Machbarkeit verstehen und genau wissen, wie die Daten in ein neues System transformiert werden müssen. Der CIO ist auch derjenige, der beurteilen kann, welche vorbereitenden und begleitenden Tätigkeiten und Budgets erforderlich sind, um die Transformation zu realisieren.

Diese Kombination bestätigen auch die Marktforscher von Gartner. Laut deren Beobachtungen hängen der Erfolg digitaler Investitionen in Abhängigkeit der angestrebter Geschäftsergebnisse in hohem Maße von einer starken Partnerschaft zwischen CFO und CIO ab. Da es sich um eine gemeinsame Verantwortung handelt, müssen CFOs und CIOs die gleiche Sprache sprechen. Dies schließt produktive Diskussionen darüber ein, wie Investitionen in digitale Technologien in echte digitale Fähigkeiten für das Unternehmen umgewandelt werden.

Wie legt man Messgrößen fest, an denen sich die Initiative orientieren soll?

Ralph Weiss: Der erste Schritt besteht darin, klar und übereinstimmend festzulegen, was das Unternehmen mit der Umgestaltung des Finanzbereichs in welcher Zeit, mit welchen Personalressourcen, Budget und vielleicht sogar externen Transformationsexperten erreichen will. Ob das Unternehmen die Genauigkeit seiner Finanzberichterstattung verbessern, die Effizienz seiner Finanzabschlussprozesse steigern oder in erster Linie die Kosten der Finanzprozesse senken möchte, sind Beispiele für entscheidende Fragen der Finanzex perten, die es zu klären gilt, bevor die Umgestaltung begonnen wird. Diese Messgrößen müssen mit denen der IT in Einklang gebracht werden. Denn nur so lässt sich ein Projekt, wie beispielsweise die Migration auf SAP S/4 HANA inklusive der Automatisierungslösung von BlackLine, planen und erfolgreich durchführen.

Um die Messgrößen aufzustellen sind Vergleiche mit anderen Unternehmen ähnlicher Größenordnung, die bereits einen Prozess zur Umgestaltung des Finanzwesens durchlaufen haben, ein gutes Vorgehen. Derartige Beobachtungen eignen sich als Benchmark für das eigene Projekt. Beispielsweise sind der Personalaufwand der manuellen Finanzprozesse, die Genauigkeit der Finanzberichterstattung und der -prognosen, der Zeitaufwand für den Monatsabschluss usw. klare Messgrößen. Zudem können interne oder externe Prüfer dem Unternehmen ein höheres Level an Compliance attestieren, die es zuvor nicht erreicht hätte – gerade bei Unternehmen, die am Aktienmarkt gelistet sind, ist diese ein enorm wichtiger Aspekt.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:

Gibt es bewährte Verfahren, wenn beispielsweise Kurskorrekturen erforderlich sind?

Was sind die wichtigsten Best Practices?

Lässt sich die aktive Beteiligung des Finanz- und IT-Teams fördern?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Threat Detection: „Das ist wie ein Auto ohne Bremsen!“

Threat Detection: „Das ist wie ein Auto ohne Bremsen!“

Nach wie vor werden bei der Absicherung von SAP-Systemen die Erkennung von Bedrohungen und die Analyse von Schwachstellen oft getrennt betrachtet. Dabei ermöglicht ihre Synergie eine deutliche Verbesserung der Systemsicherheit, erklärt Ralf Kempf, CTO von Pathlock Deutschland, im Interview.

it security: Herr Kempf, eine Teilnehmer-Umfrage zur SAP-Security im Rahmen der IT-Online-Konferenz 2023 ergab, dass gerade mal ein Drittel der Befragten beide Methodiken implementiert hat. Wie ist das zu erklären?

Ralf Kempf: Zunächst: Das deckt sich ganz gut damit, wie der Markt gerade dasteht. Wir stellen aber schon eine verstärkte Nachfrage der Kombination beider fest. Viele Kunden haben erkannt, dass man am besten beides zusammen macht, weil die Zuständigkeiten ähnlich sind. Wir sehen dennoch häufig, dass erst mal Vulnerability Management eingeführt wird und dann Threat Detection.

it security: Laut Expert-Talk-Umfrage gibt es immerhin 8 Prozent, die es umgekehrt machen. Kann man also genauso mit Threat Detection beginnen oder damit allein arbeiten?

Ralf Kempf: Nun, man erhält sehr schnell sehr viele Ergebnisse, doch sind diese meist nicht verwertbar. Man muss diese Informationsflut gezielt steuern und ausbremsen, sonst fährt man sozusagen alle Vorteile für die Systemsicherheit gegen die Wand. Anders gesagt: Die Schwachstellen-Analyse ist die Grundlage für eine effektive Threat Detection, da man sonst den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

it security: Und was vernachlässigen diejenigen, die nur Vulnerability Management betreiben?

Ralf Kempf: Beim Vulnerability Management geht es darum, die Systeme an einem Stichtag zu untersuchen und in einen Zustand zu bringen, dass man sie sicher betreibt, das heißt, Zugangsschutz, Verfügbarkeit, Wiederherstellbarkeit und Konsistenz der Daten gewährleistet. Die Statistiken zeigen aber, dass über 80 Prozent der erfolgreichen Angriffe mit fremden Identitäten passieren. Das bedeutet, ich habe als Eindringling die Zugangskarte oder Namen und Passwort von hochprivilegierten Benutzern gestohlen. Ein Vulnerability Management allein würde mich nicht bemerken, weil ich für dieses ein qualifizierter Benutzer bin. Hier kommt dann die Threat Detection ins Spiel, deren Aufgabe es ist, auftretende Anomalien zu entdecken. In dem Moment, wenn ich etwas Sonderbares tue, etwa ungesperrte Rechner suche, kann sie Alarm schlagen.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden unter anderem folgende weitere Fragen beantwortet:

Wo liegen denn die Herausforderungen für eine kombinierte Umsetzung?

Wie gehen Unternehmen Ihrer Erfahrung nach damit um?

Wie gelingt die Verbindung von Vulnerability Management und Threat Detection?

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Das Büro der Zukunft

Das Büro der Zukunft

Dass sich unsere Arbeitswelt verändert, ist kein Geheimnis, aber eine Herausforderung: Druckinfrastruktur, hybrides Arbeiten, automatisierte Arbeitsaufläufe, Tools und konsequente Sicherheitslösungen – all diese Themen müssen sinnvoll in die Unternehmensstruktur eingebunden werden. Wie das gelingen kann, was sich ändern muss und wie man die Zukunft nehmen sollte, darüber sprachen wir mit Michael Raberger, CEO Ricoh Deutschland.

Ulrich Parthier: Herr Raberger, wenn Sie zehn Jahre in die Zukunft blicken, was ist in der Arbeitswelt noch so wie heute?

Michael Raberger: Trotz Digitalisierung und Automatisierung und eines starken Wandels aller Lebensbereiche, Menschen werden weiterhin mit Menschen interagieren wollen, Geschäftsbeziehungen pflegen, Ideen, Produkte, Services und Prozesse mit dem Ziel von Wertschöpfung und Nachhaltigkeit entwickeln. Das Büro wird noch mehr als heute ein sozialer, kollaborativer und kreativer Ort als Gegenpol zum Home Office sein. Eine menschenzugewandte Unternehmenskultur, eine klare Vision in unsicheren Zeiten sowie agile Organisationsformen werden die Schlüsselfaktoren erfolgreicher Unternehmen sein. Hybrides Arbeiten, wie wir es eigentlich erst seit 2020 flächendeckend kennengelernt haben, bleibt Teil der neuen Normalität. Aber die Dosis wird den Unterschied machen und ausschlaggebend dafür sein, wie sich Unternehmensidentität und -kultur entwickeln.

Und so wie heute, wird es auch in zehn Jahren Partner wie Ricoh brauchen, um an der Schnittstelle zwischen analoger und digitaler Welt, Mensch und Maschine zu unterstützen. Kunden in ganz Europa profitieren hier insbesondere von unserer Erfahrung und Expertise als Workspace Integrator. In Deutschland haben wir diese, durch die Übernahme von DataVision, dem Spezialisten für die Integration von modernen Meeting- und Workspacelösungen, kürzlich weiter vertieft. Mit unserem attraktiven sowie vielfältigen Service- und Technologieangebot für Konferenzräume, Arbeitsplätze und die digitale Zusammenarbeit im Allgemeinen, helfen wir Unternehmen dabei, sich optimal für die Arbeitswelt von heute und morgen aufzustellen.

Ich bin überzeugt, die Zukunft bietet viele Chancen, nicht nur für ein ausgefülltes und selbstbestimmtes Arbeitsleben, sondern auch für eine lebenswerte Welt. Technologien werden uns dabei helfen, aber uns nicht beherrschen.

Ulrich Parthier: Und was wird sich in den nächsten zehn Jahren auf jeden Fall verändern?

Michael Raberger: Der Fachkräftemangel gibt Menschen im Kontext der Arbeit und in Unternehmen endlich die Bedeutung und Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Die Führungskultur wird vielerorts kooperativer, charismatischer und empathischer, um Talente zu halten und neue zu gewinnen.

Die Technologie wird vom Kostenfaktor zum Enabler unternehmerischer Veränderungsprozesse. Technologie ist nicht Selbstzweck, weil wir es (uns leisten) können, sondern braucht Menschen, die zu deren Nutzung befähigt werden. So entsteht zukünftig Wettbewerbsvorteil.

Das bedeutet auch, der „Kollege KI“ wird uns sicher nicht ersetzen, aber uns zunehmend dabei helfen, Arbeitsprozesse zu automatisieren, sodass die Belegschaft mehr kuratierende, kreative und beratende Aufgaben übernehmen kann. KI und Automatisierung werden somit zu einem Problemlöser und unterstützen dabei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Darüber hinaus unterscheiden wir Staaten und Unternehmen, wie z.B. in einer aktuellen Bitkom-Umfrage, derzeit noch in digitale Vorreiter und Nachzügler. In wenigen Jahren wird es diese Unterscheidung bei den Themen Digitalisierung und Automatisierung in der EU hoffentlich nicht mehr geben. Um dies zu erreichen, ist jetzt die Zeit der Weichenstellungen. Gerade im Bereich der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft sind uns die nordischen Staaten beispielsweise ganz weit voraus. Um hier aufzuholen, ist klar, dass Deutschland mehr investieren muss.

Ulrich Parthier: Wie kann man den Erfahrungen von Ricoh nach Unternehmen am besten darauf vorbereiten?

Michael Raberger: Die Rahmenbedingungen sind komplex und stellen Mitarbeitende wie Führungskräfte gleichermaßen vor Herausforderungen. Das VUCA-Modell hilft uns dabei, Ursachen und Lösungen in eine gute Perspektive zu bekommen. VUCA steht für die vier wesentlichen Veränderungen der modernen Arbeitswelt und den sich daraus ergebenden Herausforderungen: hohe Volatilität der Märkte, die das Gefühl von Unsicherheit und erschwerte Planbarkeit erzeugen, steigende Komplexität durch viele Einflussfaktoren und die Mehrdeutigkeit, die keine einfachen Antworten mehr erlaubt.

In diesem Umfeld ist es wichtig, als Unternehmen ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie o.a. Faktoren uns beeinflussen, eine klare Vision abzuleiten, wo wir konkret hinwollen, Verständnis bei den Mitarbeitenden zu schaffen und ein Organisationssystem zu bauen, dass agil und wendig ist, um sich diesem Umfeld flexibel anpassen zu können.

Die Schaffung eines digitalen Mindsets in Unternehmen, also einer grundsätzlich positiven und angstfreien Haltung gegenüber neuer Technologien und digitaler Prozesse, ist wohl die beste Vorbereitung auf die anstehenden Veränderungen.

Wir bei Ricoh verstehen uns als Digital Workspace Integrator, der alle Perspektiven – People, Place & Technology – berücksichtigt und Entscheider und Organisationen auf ihrer digitalen Reise begleitet.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Wer sollte die Digitalisierung intern in einem Unternehmen leiten, um das Büro der Zukunft anzupassen?

Welche Technologien spielen schon jetzt eine tragende Rolle?

Wie werden digitale Workflows in Unternehmen eingesetzt und welche Vorteile ergeben sich in der Praxis?

Was bedeutet Nachhaltigkeit in der Arbeitswelt – wo fängt sie an und wo hört sie auf?

Wie können Unternehmen schon ihre Mitarbeiter auf das Metaverse vorbereiten, wo noch nicht klar ist, welche Technologien sich am Ende durchsetzen?

Wie gewährleistet Ricoh die Sicherheit von Daten und Informationen?

 

Über die IT Verlag für Informationstechnik GmbH

Die it verlag für Informationstechnik GmbH publiziert das Magazin it management mit dem Supplement it security. Im Online-Bereich stehen mit der News-Portal www.it-daily.net und diversen Newslettern wertvolle Informationsquellen für IT Professionals zur Verfügung. Mit eBooks, Whitepapern und Konferenzen zu Themen der Enterprise IT rundet der Verlag sein Angebot zu News aus der IT-Welt ab.

www.it-daily.net

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

IT Verlag für Informationstechnik GmbH
Ludwig-Ganghofer-Str. 51
83624 Otterfing
Telefon: +49 (8104) 649426
Telefax: +49 (8104) 6494-22
https://www.it-daily.net

Ansprechpartner:
Lars Becker
Redaktion it-daily.net
E-Mail: becker@it-verlag.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Für die oben stehenden Pressemitteilungen, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Pressetexte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber.