
Es ist vollbracht – unser Outputmanagement ist umgezogen!
Spürbar mehr Raum bietet der neue Standort für eine moderne Produktion und effiziente Abläufe für Druckstraßen, Kuvertiermaschinen und Papierlager. Dazu können sich jetzt auch die Mitarbeitenden aus dem Team von Bernhard Hehmann auf mehr Raum bewegen.
Durch den Umzug konnte die ITEBO nicht nur die Produktionsfläche erheblich vergrößern, sondern auch in modernste Technik investieren: Ein neuer Farbdrucker sorgt ab sofort für noch schnellere und präzisere und vor allen Dingen farbige Druckergebnisse. Damit steigen die Druck-Kapazitäten erheblich und die ITEBO kann ihren Kundinnen und Kunden künftig noch flexibler und effizienter zur Seite stehen. Hinzukommt eine weitere Kuvertiermaschine, so dass die Ausfallsicherheit gewährleistet ist und Spitzenproduktionen besser abgearbeitet werden können. Sogar der Bodenbereich wurde mit neuem Estrich und einer Versiegelung versehen und trägt damit zu einer sauberen Arbeitsumgebung bei.
„Als im letzten Jahr die Wahlen und die Grundsteuerbescheide gleichzeitig gedruckt werden mussten, sind wir schon deutlich an unsere Grenzen und darüber hinausgekommen. Mit mehr Raum und den neuen Maschinen würden wir das jetzt entspannter schaffen.“ erläutert Bernhard Hehmann die Hintergründe des Umzuges.
Wir bedanken uns herzlich bei unserem Team für den großartigen Einsatz während der Umzugsphase und freuen uns darauf, Sie bald in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen!
Bei Fragen wenden Sie sich gern an:
Gerald Leitke
Geschäftsbereich Vertrieb
0531 4800 – 538
Gerald.Leitke@itebo.de
Die Verwaltung von morgen denkt, lebt und arbeitet vernetzt. Sie übernimmt digitale Verantwortung für Prozesse, Daten und ITSysteme. Als strategischer Partner für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung steht die ITEBO-Unternehmensgruppe als Rechenzentrum, Softwarehaus und Beratungshaus all jenen Verwaltungen zur Seite, die sich den technischen, organisatorischen und menschlichen Herausforderungen des digitalen Zeitalters stellen.
Die ITEBO-Unternehmensgruppe beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Osnabrück und Braunschweig.
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Vielfältige Anwendungsbereiche für die Künstliche Intelligenz
In der Umfrage der ITEBO war die meistgenannte Aufgabe, die die Verwaltungsangestellten an die KI übertragen möchten, die Recherche und Informationsbeschaffung. Aber auch Dokumentenerstellung (Word, PowerPoint) und Datenanalyse (Excel) stehen hoch im Kurs. Die Unterstützungsmöglichkeiten durch KI sind vielfältig. Mit Blick auf die häufigsten Anwendungsfälle hat die ITEBO verschiedene Lösungen im Fokus.
Aufgaben wie Terminplanung und E-Mail- bzw. Kalenderverwaltung kann Microsoft Copilot bereits heute sehr gut. „Einen freien Termin mit mehreren Personen finden funktioniert viel schneller als mit anderen Tools. Auch E-Mails oder Termine in Kategorien unterteilen oder E-Mails inhaltlich zusammenfassen, geht dank Copilot bereits automatisch.“ sagt Gerald Leitke von der ITEBO.
Andere Wünsche an die KI beinhalten die Protokollierung oder Niederschrift von Terminen. „Copilot spielt hier seine Stärke aus, wenn es um reine Webkonferenzen/Teams-Sitzungen geht“, so Christian Eikens, Servicebereichsleiter Unified Communication & Collaboration bei der ITEBO.
Mit enaio® gpt steht dem Nutzenden eine KI-Komponente zur Verfügung, mit der die Dokumente im Dokumentenmanagementsystem (DMS) enaio® intelligent durchsucht werden können. Dabei werden nur die Dateien durchsucht, auf die der Anfragende berechtigt ist. „Stellungnahmen zu spezifischen Sachverhalten können mit enaio® gpt sehr effizient gestaltet werden.“, so Gerald Leitke.
Der ITeBOT – ein Chat- und Voicebot für Verwaltungen – beantwortet wiederkehrende Anfragen, unabhängig davon, ob er intern oder extern eingesetzt wird. Dadurch kann er den Mitarbeitenden der Verwaltung schrittweise Aufgaben abnehmen.
Bei Robotic Process Automation (RPA) übernimmt ein Software Roboter namens EMMA regelbasierte wiederkehrende Aufgaben. Dieser digitale Assistent agiert wie ein menschlicher Benutzer. Er kann Anwendungen bedienen, Daten eingeben und Prozesse ausführen.
Hierzu werden die gewünschten Abläufe in einer Maske definiert, die EMMA anschließend autonom im Hintergrund umsetzt. Denkt man z.B. an das Einreichen eines Antrages, ist es immer dasselbe Formular, welches ausgefüllt abgegeben wird. Diesen Antrag kann der Roboter automatisiert verarbeiten.
Ein weiteres Ergebnis der Kundenbefragung war, dass eine große Herausforderung beim Einsatz von KI die Klärung datenschutzrechtlicher Fragestellungen darstellt. Aus diesem Grund wird der Servicebereich Datenschutz und Informationssicherheit der ITEBO bei der Aufnahme von KI‑Lösungen in das Produktportfolio beratend einbezogen. Mit der Unterstützung des Niedersächsischen Datenschutzzentrums (NDZ) an der Hochschule Osnabrück wurde für einige der vorgenannten KI‑Lösungen bereits ein Vorgehen entwickelt, um die Kunden bei der Einführung zielsicher zu beraten. Hierzu zählt insbesondere die Überprüfung der datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen sowie die Erstellung von Datenschutz-Folgenabschätzungen, Datentransfer-Folgenabschätzung als auch die Ausarbeitung geeigneter Abhilfemaßnahmen.
Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Datenschutzzentrum
Im Rahmen der Erstellung einer unabhängigen datenschutzrechtlichen Stellungnahme zu KI-Diensten wurde eine Zusammenarbeit mit dem NDZ initiiert – insbesondere mit Prof. Dr. Volker Lüdemann, dem wissenschaftlichen Leiter.
Prof. Dr. Volker Lüdemann ist Professor für Wirtschafts- und Wettbewerbsrecht an der Hochschule Osnabrück und wissenschaftlicher Leiter des NDZ. Sein Spezialgebiet ist das Recht der Digitalisierung. Er ist Autor zahlreicher Fachpublikationen und gefragter Ansprechpartner der Leitmedien. Als Gutachter und Datenschutzbeauftragter berät er namhafte Unternehmen sowie Körperschaften des öffentlichen Rechts. Zudem ist er als Sachverständiger für den Deutschen Bundestag und verschiedene Landesparlamente tätig.
Das NDZ ist eine interdisziplinäre wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Osnabrück, die sich mit zentralen Fragestellungen des Datenschutzes und der Datensicherheit in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft befasst. Ziel ist es, praxisnahe und wissenschaftlich fundierte Lösungen zu entwickeln, die Politik, Verwaltung und Wirtschaft bei der verantwortungsvollen Nutzung personenbezogener Daten unterstützen.
Im Fokus stehen dabei aktuelle Themen wie das Datenschutzrecht, die europäische KI-Verordnung (KI-VO), automatisiertes und autonomes Fahren, vernetzte Systeme, E-Health-Anwendungen und Smart Cities. Das NDZ vereint juristische, technische und gesellschaftliche Perspektiven und fördert so einen ganzheitlichen Ansatz.
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