
Übersetzungsumgebung in SAP®
„War denn nichts übersetzt worden?“
“Nun ja …keiner wusste, wie man das in SAP® richtig und effektiv machen kann.”
Übersetzungen gehören zur Entwicklungs-Etikette
Anwendungen – vor allem die, die man auch präsentieren möchte – müssen mindestens auch in Englisch übersetzt sein, damit Interessierte, die kein Deutsch bzw. die Produktions-Landessprache nicht verstehen, diese Anwendung nutzen und verstehen können. Das ist eine Anforderung der SAP® – aber sie ist auch generell berechtigt.
Was man von Anfang an bei der Entwicklung bedenken sollte
In SAP® entwickelt man in aller Regel Objekte und Programme in der Landessprache – oder in Englisch. Aber wie auch immer: in Entwicklungs- sowie Beratungsunternehmen arbeiten oft nicht nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit der gleichen Muttersprache.
Das kann zu Problemen führen. Zum einen gibt es dann immer die Versuchung, dass Entwicklerinnen und Entwickler, die Englisch besser sprechen als die Landessprache, ihre Objekte in SAP® in englischer Sprache anlegen. Zum anderen verstehen sie möglicherweise die schon vorhandenen Objekte und Anwendungen nicht oder nicht richtig.
Die nächste Konsequenz ist, dass, wenn etliche Objekte z.B. in Deutsch angelegt wurden und andere in Englisch, die Übersetzung in so einem „gemischten System“ schwierig zu managen ist.
Und schließlich kann es – wenn z.B. zum Zeitpunkt einer Präsentation vor einem Kunden noch nichts übersetzt ist – zu peinlichen Momenten kommen. Teile sind in Englisch, andere nicht: versucht ein Kunde, der dann kein Deutsch versteht, eine Anwendung auszuprobieren, sind nur Teile (oder nichts) für ihn verständlich.
Zuerst muss also in der Entwicklung eine Original- bzw. Master-Sprache festgelegt werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeder Muttersprache müssen damit zurechtkommen.
Es ist im Zweifel besser, dass Nichtmuttersprachlerinnen und Nichtmuttersprachler sich dennoch auf DE anmelden und dann die Objekte in EN beschreiben, als dass man am Ende verschiedene Originalsprachen bei den Objekten einer Anwendung findet. Eine andere Person kann diese mit deutschem Login, aber nicht auf Deutsch beschriebenen Objekte dann in Deutsch umsetzen.
Aus der Master-Sprache können die Objekte dann in andere Sprachen übersetzt werden. Und falls man nur eine Master-Sprache hat, hat man auch nur einen Ausgangspunkt. Sonst muss man die gesamte vorbereitende administrative Arbeit in der Übersetzungsumgebung doppelt leisten.
Ein paar Einblicke in die Übersetzungslandschaft
Vorbemerkung: die SAP® -Übersetzungsumgebung ist leider – obwohl sie ein zentraler und wichtiger Bestandteil ist – sehr altbacken und teilweise SAP®-untypisch zu bedienen. Dennoch ist sie einer Einzelarbeit durch Entwicklerinnen oder Entwickler überlegen.
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Einschub: Übersetzung durch Entwicklerinnen und Entwickler, mit Hilfe von Übersetzungsmaschinen (Google Translate, DEEPL)?
Vor- und Nachteile, externe Übersetzerinnen oder Übersetzer
Einschub: Übersetzung durch Entwicklerinnen und Entwickler, mit Hilfe von Übersetzungsmaschinen (Google Translate, DEEPL)?
Vor- und Nachteile, externe Übersetzerinnen oder Übersetzer
Ein Anspruch könnte sein, dass Entwicklerinnen oder Entwickler die Übersetzungen selbst durchführen, das aber kann nur funktionieren, wenn diese jeweils die andere Sprache ausreichend verstehen und schreiben können. Zwar kann man auch z.B. die genannten Übersetzungsmaschinen* dafür verwenden, aber das bedeutet, dass man diesen Systemen Firmeninterna übergibt – für Kurzbeschreibungen mag das noch akzeptabel sein, für Dokumentationen aber nicht.
Zudem hat man in diesem Arbeitsmodell „Jeder übersetzt selbst“ verschiedene Probleme:
- Entwicklerinnen oder Entwickler könnten Objekte vergessen.
- Außerdem sind nicht alle zu übersetzenden Objekte bzw. Tabelleninhalte einfach erreichbar – bei Einzelarbeit bleiben sie meist außen vor.
- Es gibt keine Einheitlichkeit der Übersetzung.
Ggf. sind auch professionelle Übersetzerinnen oder Übersetzer eine Option oder Sprachstudierende, idealerweise solche, bei denen die Zielsprache auch die Muttersprache sind.
Für alle braucht man aber die durch die SAP®-Übersetzungsumgebung erzeugten Arbeitsvorräte (siehe unten), die man als Excel-Datei exportieren und mitsamt den Übersetzungen wieder importieren kann. Externe Übersetzerinnen oder Übersetzer brauchen also nicht zwingend einen SAP®-Zugang.
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Praxisbeispiel
Vorbereiten der Übersetzung: Transaktion LXE_MASTER
(Vgl. Screenshot 1)
In dieser Transaktion arbeitet die Übersetzungsmanagerin oder der Übersetzungsmanager. Diese Arbeit bestimmt, was mit welcher Priorität von wem in welche Sprache zu übersetzen ist.
Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, muss man erwähnen, dass etliche der in der Übersetzung benutzten Begriffe für Entwicklerinnen und Entwickler unbekannt oder verwirrend sind, was die Arbeit damit Anfangs schwierig machen kann.
Man muss im Reiter „Sprachen“ zuerst die Übersetzungssprachen (also die Zielsprachen) angeben. Dann einen „Graphen“ als übergreifendes Objekt, z.B. ganz allgemein eine Anwendung oder ein (Teil-) Produkt. Es folgen Objekttypen, die teilweise den SAP®-Objekttypen folgen (TABL, PROG, CLAS, …).
Zum Schluss werden Kollektionen – tatsächlich sind das Pakete – den Graphen zugeordnet.
Im Reiter „Auswertung“ werden wesentlich Objektlisten, Arbeitsvorräte und Auswertungen erzeugt. Ein Beispiel für einen Arbeitsvorrat nach einer Auswertung:
(Vgl. Screenshot 2)
Im Reiter „Übersetzung“ werden Übersetzenden den Sprachen zugeordnet und den Übersetzenden dann Graphen. (Oder auch nur Kollektionen, wenn gesamte Anwendungen = Graphen zu umfangreich für Übersetzende sind.)
Damit ist die Übersetzungsumgebung definiert – nun sind die Übersetzerinnen oder Übersetzer dran.
Transaktion SE63: hier wird übersetzt
Übersetzerinnen und Übersetzer können (und müssen) sich hier einen eigenen Arbeitsvorrat anlegen. Das ist bedauerlicherweise nicht einfach, aber erforderlich*.
(Vgl. Screenshot 3)
Man bestimmt Quell- und Zielsprache und muss dann einen Arbeitsvorrat (s.o.) auswählen:
(Vgl. Screenshot 4)
Danach werden die Objekte vom Erstellenden reserviert, dies ist ein Ergebnis, welches alle noch zu übersetzenden Texte anzeigt (Anzahl in rot, grüne sind fertig, gelb noch zu bestätigen).
(Vgl. Screenshot 5)
Beispielhaft die erste Klasse aufgeklappt, da sieht man die zu übersetzenden Texte:
(Vgl. Screenshot 6)
In die freien Zeilen schreibt man die Übersetzung und übernimmt sie mit dem grünen Icon zugleich als Vorschlag. Dann wird die Übersetzung grün dargestellt.
Zusammenfassung: Übersetzungen sind wichtig und erforderlich, die Aufbereitung der Umsetzungsumgebung und Arbeitsvorräte aber umfangreich und leider nicht intuitiv.
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Customizing-Einstellungen aufzeichnen, sichern und teilen mit Business Configuration Sets (BC-Sets)
Business Configuration Sets (kurz: BC-Sets) sind laut SAP®: “ein Verwaltungstool, mit dem Benutzer Customizing-Einstellungen aufzeichnen, sichern und teilen können.“
BC-Sets sind eine Momentaufnahme der Anpassungseinstellungen (meist besser bekannt als „Customizing“), die später als Vorlage oder Sicherung von Customizing-Daten verwendet werden können. BC-Sets können auch verwendet werden, um Customizing-Einstellungen für Pilotprojekte zusammenzustellen und um sie strukturiert zum Import in andere Systeme weitergeben zu können. SAP® selbst stellt vorkonfigurierte BC-Sets für ausgewählte Branchen bereit.
„Customizing hier, Customizing da – viele Transporte, alles unübersichtlich -:
kann man das nicht irgendwie besser machen???“
„Im Prinzip ja. Mit BC-Sets.“
“Aber was sind BC-Sets?”
Beim Anlegen eines BC-Sets werden Werte aus den ursprünglichen Customizing-Tabellen in das BC-Set kopiert. Wenn man dieses BC-Set in einem anderen System aktiviert, werden die in BC-Sets gespeicherten Werte in die entsprechenden Customizing-Tabellen des Systems kopiert. Die Einstellungen im BC-Set können mit Systemdaten verglichen werden, um die Konsistenz der Daten zu prüfen.
„Schön, schön – aber wo ist jetzt mein Handlungsvorteil?“
BC-Sets eignen sich in erster Linie zur Auslieferung von Funktionen, für die mehrere Customizing-Einstellungen notwendig sind. Nehmen wir ein konkretes Beispiel: Sie möchten Aufträge, die aus Messeauftritten resultieren, besser auswerten können. Bisher haben Sie die Auftragsart „AA – Aktionsauftrag“, die jedoch nicht nur für Messebesuche, sondern auch für verschiedene Marketingaktionen genutzt wird.
Aus diesem Grund definieren Sie den Auftragsgrund „Messe-Vertriebsaktivität“. Seit S/4HANA® können Sie Auftragsgründe zu Auftragsarten und Vertriebsbereichen zuordnen. Sie haben für eine Verkaufsorganisation diese Einstellung vorgenommen und möchten sie als Template für andere Verkaufsorganisationen verwenden.
Hierzu nehmen Sie die notwendigen Einstellungen aus dem Unternehmens-IMG in das neu erstellte BC-Set „Messerabatt“ auf.
(Vgl. Screenshot 1)
Sie können definieren, ob Einstellungen exakt so übernommen werden sollen oder ob diese angepasst werden dürfen. Bei der Aktivierung des Customizings für eine neue Verkaufsorganisation können Sie variable Einträge entsprechend anpassen.
(Vgl. Screenshot 2)
Folgende Funktionen bietet das BC-Set:
- Mit BC-Sets kann man – idealerweise inhaltlich zusammengehörige – Einträge aus Customizing-Tabellen in einem Objekt (Typ SCP1) bündeln, welches man mit einem Workbench-Auftrag ausliefern kann.
- Der Empfänger kann dieses Objekt mit dem Workbench-Auftrag in ein System einspielen, muss es aber im Zielsystem aktivieren, um die Daten nutzen zu können.
- Man kann BC-Sets auch herunterladen und als Datei verschicken. Aus der Transaktion SCRP3 heraus kann man sie ins Zielsystem hochladen und dort dann mit Transaktion SCPR20 aktivieren.
- Allerdings sind durch den Aufwand bei der Erstellung und Aktualisierung von BC-Sets diese für „Alltagsaufgaben“ in Projekten und für Customizing, welches öfter geändert wird, nicht wirklich geeignet. Die dafür verwendeten Transaktionen sind nicht intuitiv bedienbar.
Das bedeutet:
- Man muss bei BC-Sets nicht mehr darauf achten, ob Mitarbeitende, die diese Daten bearbeitet haben, die Daten auch in den richtigen Customizing-Transportauftrag geschrieben haben und dass verschiedene Transportaufträge in der richtigen Reihenfolge in das Zielsystem importiert werden.
- Man kann die Daten aus verschiedenen Bereichen des Customizings zusammenstellen. Eine inhaltliche Zusammenstellung in BC-Sets hilft bei der Entflechtung verschiedener Anwendungen, zumal wenn diese gemeinsam in einem Sammeltransport stehen.
- Am besten ist es, ein BC-Set per Transportauftrag zum Kunden zu schicken und dort einspielen zu lassen. Aber:
- Da man mit Dateien arbeiten kann, kann man beim Empfänger die Mühen vermeiden, erst die SAP®-Basis einbinden zu müssen, was auch zu Verzögerungen führen kann.
- Nachteil von Dateien: die Reihenfolge des Einspielens kann nicht nachvollzogen werden, auch nicht, was überhaupt da ist. Man kann in diese Dateien nicht reinschauen. Daher ist es sinnvoll, Bereiche des Customizings zu bestimmen, deren Daten man jeweils in ein bereichsspezifisches BC-Set aufnimmt. Dann ist es egal, in welcher Reihenfolge man diese Daten verschiedener Bereiche ins Zielsystem bringt.
- Nachteil der BC-Sets generell ist, dass man vor jeder Auslieferung sorgsam nachsehen muss, dass man keine Einträge vergisst, die neu hinzugekommen oder gelöscht sein könnten. Die Datenquellen des BC-Sets und das BC-Set müssen also vor der Freigabe eines TRs mit dem BC-Set abgeglichen werden.
- Andererseits sind Daten im Empfangssystem geschützt: wenn ein BC-Set Daten bringt, die in den Schlüsselfeldern identisch sind, so werden diese Datensätze nicht importiert, wenn man die entsprechende Option auswählt
- Die durch BC-Sets gelieferte Customizing Daten können auch wieder deaktiviert werden. Da Einstellungen aus verschiedenen Customizing Tabellen enthalten sein können, könnten diese auf einmal deaktiviert werden.
Wo kommen die Daten für ein BC-Set her?
Die Daten, die man für einen Transport oder eine Auslieferung zusammenstellen möchte, können aus drei möglichen Quellen kommen:
- aus dem Unternehmens-IMG (= Customizing-Baum => SPRO), also Customizing;
- aus anderen BC-Sets, die man damit zusammenfasst;
- aus Transportaufträgen.
Zusammengefasst:
Insgesamt ist die Arbeit mit BC-Sets also für konstante, länger gültige Customizing-Einträge zu empfehlen, weil man hier deutlich strukturierter vorgehen muss und Datenänderungen transparenter sind als in einem oder gar vielen Customizing-Transportaufträgen. Mit BC-Sets kann man auch neue Systeme schnell mit einem Basis-Customizing bestimmter Bereiche versehen, welches man später bei Bedarf anpasst.
Bei schnell zu lösenden Aufgaben mit nur wenigen zu transportierenden Einträgen ist ein „normaler“ Customizing-Auftrag jedoch besser geeignet.
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Detaillierte Beschreibung von SAP zur konkreten Anwendung und Handhabung
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Microsoft Cloud – Einführung
(Vgl. Grafik 1 – Quelle: Quelle: https://www.microsoft.com/de-de/microsoft-cloud#overview)
Als erfahrener SAP®-Partner ist die Inwerken AG seit vielen Jahren ein vertrauensvoller Begleiter von Unternehmen auf dem Weg zur digitalen Transformation. Wir unterstützen beim Betrieb von SAP®-Lösungen, unabhängig davon, ob diese On-Premise, in der Cloud oder in hybriden Umgebungen laufen. Durch unsere langjährige Expertise und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden kommen wir immer öfter in Kontakt mit den umfangreichen Lösungen von Microsoft‘s Cloud-Produkten. Besonders in hybriden IT-Umgebungen, in denen SAP und Microsoft-Lösungen Hand in Hand gehen, sehen wir großes Potenzial, das wir in dieser Serie näher beleuchten wollen. Microsoft‘s Cloud-Angebot unterteilt sich in mehrere Bereiche, die jeweils spezifische Anforderungen und Funktionen erfüllen. Microsoft Azure stellt eine umfassende Cloud-Computing-Pla[orm dar, die Lösungen für Infrastruktur, App-Entwicklung, Datenmanagement und vieles mehr bietet. Azure ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Landschaft flexibel, sicher und skalierbar zu gestalten, um modernen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden.
Trotzdem möchten wir die Serie mit Microsoft 365 beginnen, da dieses Produkt vielen unserer Leser bereits vertraut ist. Microsoft 365 bietet eine leistungsstarke Sammlung von Tools zur Produktivität und Zusammenarbeit, die in modernen Unternehmen unverzichtbar sind. Von Office-Anwendungen wie Word, Excel und PowerPoint bis hin zu Kollaborationspla[ormen wie Teams – Microsoft 365 bildet das Rückgrat effizienter Arbeitsabläufe.
Ebenso möchten wir die Microsoft/ Power Platform näher beleuchten, die mit Power BI, Power Apps und Power Automate die Möglichkeit bietet, Daten zu analysieren, Geschäftsprozesse zu automatisieren und benutzerdefinierte Anwendungen ohne umfangreiche Programmierkenntnisse zu erstellen.
Obwohl wir in dieser Reihe auf Dynamics 365, Microsoft‘s Lösung für ERP (Enterprise Resource Planning) und CRM (Customer-RelaFonship-Management), nicht im Detail eingehen, soll die Pla[orm der Vollständigkeit halber erwähnt werden. Dynamics 365 bietet maßgeschneiderte Lösungen für Geschäftsprozesse, die eng mit anderen Microsoft-Cloud-Diensten integriert sind.
Wir freuen uns darauf, Schrie für Schrie durch die Welt der Microsoft Cloud zu führen und wertvolle Einblicke zu geben, die dabei unterstützen können, das Potenzial dieser Technologien für Unternehmen bestmöglich zu nutzen.
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Die Zukunft des digitalen Kontoauszugsformats liegt im CAMT-Format
Die Umstellung vom SWIFT MT940 auf das CAMT.053-Format stellt einen bedeutenden Fortschritt im elektronischen Bankdatenaustausch für nationale und europäische Kontoauszugsformate dar. Während die Nutzung des CAMT-Formats (CAMT = Cash Management) derzeit noch optional ist, wird es ab November 2025 verpflichtend eingeführt. Der Hauptgrund für diese Veränderung liegt in den begrenzten Anpassungsmöglichkeiten des bisherigen SWIFT MT940-Formats an neue Geschäftsanforderungen. Im Gegensatz dazu bietet CAMT.053 eine flexiblere Struktur und ermöglicht die Bereitstellung detaillierterer Transaktionsinformationen.
Neuerungen und Vorteile des CAMT.053-Formats
Das CAMT.053-Format entspricht der ISO-Norm 20022, die sich als globaler Standard für den
Nachrichtenaustausch im Finanzsektor etabliert hat. Diese Norm unterstützt den SEPA-Standard und markiert einen bedeutenden Fortschritt im internationalen Bankwesen. Dank seiner XML-Struktur ist CAMT.053 besonders flexibel und kann an vielfältige Geschäftsanforderungen angepasst werden. Darüber hinaus bietet das Format detailliertere Transaktionsinformationen, die eine präzisere Buchhaltung und Analyse ermöglichen. Die einheitliche Struktur sowie der hohe Informationsgehalt erleichtern die Automatisierung von Buchhaltungsprozessen und den nahtlosen Import in SAP®-Systeme.
(Vgl. Grafik 1)
Auswirkungen der Umstellung auf ihr Unternehmen
In erste Linie bedeutet die Einführung von CAMT.053 in eine technische Anpassung für ihr Unternehmen. Damit elektronische Kontoauszüge weiterhin im SAP®-System verarbeitet werden
können, muss das System entsprechend konfiguriert werden, um das neue XML-Format zu unterstützen. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die bisherigen Geschäftsvorfallcodes (GVCs) durch die neuen ISO Bank Transaction Codes (BTCs) zu ersetzen. Diese bieten den Vorteil, dass sie banken- und länderunabhängig sind und somit einen einheitlichen Standard gewährleisten.
Zusätzlich zur internen Systemanpassung ist es erforderlich, das Kontoauszugsformat bei der jeweiligen Bank umzustellen, damit diese das neue Format bereitstellen kann. Um den Übergang zu erleichtern, besteht oft die Möglichkeit, MT940 und CAMT.053 parallel zu nutzen. Viele Banken bieten zudem Unterstützung bei der Umstellung an, um Unternehmen den Wechsel so reibungslos wie möglich zu gestalten.
(Vgl. Grafik 2)
Denken Sie daran, die Umstellung zeitnah anzugehen. Dadurch können Probleme bei der
Umstellung frühzeitig erkannt und vermieden werden.
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Brownfield Migration
Dies bringt neben Chancen durch eine neue Prozessgestaltung oder -optimierung aber auch die Herausforderung mit sich, dass Bestandsprozesse migriert werden müssen. Der vorliegende Beitrag versucht hier einen Ansatz zur Prozessmodellierung und der Überführung von Bestandsprozessen in den neuen S/4HANA® Service aufzuzeigen.
Einleitung
Die Strategie der SAP® zur Integration der neuen S/4-Kernprozesse im Service ist über die Iterationen des letzten Release immer mehr detailliert worden und formt zum Stand 2023 erstmals ein homogenes Bild. (vgl. Grafik 1)
Die Referenzarchitektur stellt den S/4HANA® Service zentral eingebettet in den Prozessfluss der Serviceabwicklung dar. Er umfasst alle operativen Komponenten der Serviceabwicklung wie Angebotswesen, Reparatur, Wartung, Inbetriebnahme, Garantie- sowie Ersatzteilabwicklung und die Integration von Faktura- und angeschlossenen Rechnungswesen-Prozessen.
Dem vorgeschaltet bietet die SAP Service Cloud® Funktionalitäten zur Customer Interaction und stellt Basisinformationen, wie z.B. kanalübergreifende Kontaktinformationen, ein Ticketing und kundenspezifische Informationen zum SLA- und Entitlement Handling, hierfür bereit.
Dem S/4HANA® Service nachgelagert findet sich das Modul SAP Field Service Management (FSM), das operative Funktionen für die Technikereinsatzplanung und -durchführung bereitstellt. Auf der Planungsebene können Einsätze von Servicetechnikern geplant und dispatched werden, der Techniker on-site bekommt ein Toolset zur Verfügung gestellt, mit dem er Rückmeldungen, Materialentnahmen, Formularausgaben sowie mit einer GIS-Integration seinen Einsatz gestalten und durchführen kann.
Abgerundet wird die Referenzarchitektur durch ausgewählte Elemente des Asset Managements. Hier können Anlagenleistungen durch das SAP Asset Performance Management gemessen werden, eine Integration von GIS- und Standortservices bietet die Möglichkeit zur Visualisierung durch den Service und Asset Manager. Intelligente Wartungsszenarien (reactive, predictive & preventive maintenance) bieten die Möglichkeit zur Optimierung des Anlagenzustandes und der Bereitschaftszeit.
Die Prozessarchitektur der neuen S/4-Serviceszenarien bildet mit dem Release 09/23 auf der Makroebene ein vollständiges Bild der Einsatzszenarien der Serviceprozesse ab und ermöglicht so strategisch eine Planung der Servicelandschaft. Im Detail gibt es nach wie vor (Unter-) Prozesse, die noch nicht oder noch nicht wieder vollständig verfügbar sind. Hier werden die kommenden Releases Aufschluss darüber geben mit welcher Geschwindigkeit diese wieder verfügbar sind.
Migrationsansätze
Greenfield-Ansatz
Eine Migration nach dem Greenfield-Ansatz folgt der Strategie einer vollständigen Neuimplementierung, also einem Beginn „auf der grünen Wiese“. Dabei wird eine neue, von der bisher bestehenden Implementierung unabhängigen, Instanz des ERP-Systems aufgesetzt.
Der Greenfield-Ansatz bietet dabei die Chance unter Umständen über Jahrzehnte eingefahrene Bestandsprozesse neu zu definieren und perspektivisch auch auf neue Geschäftsfelder auszurichten. Nachteilig dabei sind die im Vergleich zu anderen Ansätzen längeren Projektlaufzeiten und die damit verbundenen hohen Kosten und Aufwände
Brownfield-Ansatz
Der Brownfield-Ansatz stellt eine Conversion des Bestandssystems auf das neue S/4HANA® System dar und verwendet in der Regel eine Kopie des Bestandssytems. Im Regelfall erfolgt zunächst eine rein technische Umstellung, die Prozesslandschaft wird im ersten Schritt dabei nicht grundlegend verändert. Diese Neuausrichtung der Bestandsprozesse erfolgt dann in weiteren Improvement-Iterationen nach und nach.
Der Ansatz reduziert Risiko und Ausfallzeiten, da keine strategischen Prozesse umgestellt werden. Dies geht in der Regel zu Lasten der prozessualen Innovationsfähigkeit, da hier die Gefahr besteht auch Altlasten ins neue System zu übernehmen.
Hybride Migrationsansätze
Neue Migrationsansätze versuchen die Vorteile aus den beiden zuvor dargestellten Ansätzen zu vereinen. Mit dem gemeinhin als Bluefield bezeichneten Ansatz wird eine Vorselektion der zu migrierenden Daten, System und Prozesse getroffen, die auf S/4HANA® transformiert werden sollen. Auf Basis dieser Vorauswahl wird ein zentrales neues System aufgebaut und nur die relevanten Daten überführt.
Ein hybrider Ansatz liefert so die Möglichkeit eine zielgerichtete Transformation der Kernprozesse in einem neuen System abzubilden, ohne Altlasten an Daten- oder Prozessbeständen mitzunehmen. Die notwendige Vorselektion und Konsolidierung von Daten, Prozessen und System erhöht dabei die Projektkomplexität und -laufzeit.
Überführung von Bestandsprozessen in S/4HANA® Service
Zur Überführung bestehender Prozesse stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung.
Kompatibilitätsmodus
Der Kompatibilitätsmodus wird mit der Umstellung auf S/4HANA® ausgeliefert und bildet die Möglichkeit ab, die aus dem Modul SAP CS bekannten Prozesse mit befristeter Laufzeit weiterhin zu nutzen.
Er stellt also eine Option dar, zunächst auf Basis bekannter und geübter Prozesse, die Geschäftstätigkeit weiterhin auszuüben. Perspektivisch dazu wäre es denkbar die mit S/4HANA® Service ausgelieferten neuen Standardprozesse zu individualisieren, zu implementieren und mit einem harten Cut-Over aus dem Kompatibilitätsmodus in die neue Prozesswelt des S/4HANA® Service zu wechseln.
Dies birgt die Herausforderung zwei parallele Prozesswelten aufzubauen und die Mitarbeiter entsprechend zu schulen. Weiterhin ist auch der Anschluss von Legacy-Systemen zu prüfen, die einen Einfluss auf die abgebildeten Prozesse haben. Die Umstellung dieser Systeme zum Stichtag erhöht die Komplexität weiter und muss natürlich vorher ausgiebig mit entsprechenden Szenarien getestet werden.
SAP CS Move – Service mit erweiterter Ausführung
Mit dem CS Move Ansatz, auch bekannt als Migration für den Service mit erweiterter Ausführung, verfolgt die SAP ein Konzept um die Komplexität und den Aufwand der Migration von SAP CS nach S/4HANA® Service massiv zu reduzieren.
Schauen wir uns dazu einmal die im S/4HANA® Service verwendeten Belegtypen an (vgl. Grafik 2):
Der Serviceprozess mit erweiterter Ausführung kombiniert die kaufmännischen Elemente des Serviceauftrages mit den operativen Komponenten eines oder mehrerer Instandhaltungsaufträge und verknüpft diese Elemente miteinander.
Ein CS-Auftrag in der bekannten ECC-Umgebung wird somit in zwei Elemente im S/4HANA® Service aufgeteilt. So wird auch hier versucht, den ursprünglichen Ansatz aus S/4HANA® Service weiter zu verfolgen: die spezifischen Anforderungen Ihrer Kunden in Elementen des CRM abzubilden sowie die operativen Aspekte der Auftragsausführung, -planung und -disposition in Vorgängen der Instandhaltung unterzubringen.
Hiermit gehen auch die damit eingeführten Prozessschritte der fakturierbaren Instandhaltung, der Auftragsausführungsposition sowie des positionsbasierten Controllings im Service einher.
Zusammenfassung und Abschluss
Die Migration bestehender ECC-Systeme auf S/4HANA® stellt, auch aufgrund des gewählten Migrationsansatzes, in der Regel eine kontinuierliche Herausforderung dar, bietet auf der anderen Seite aber auch die Möglichkeit eingefahrene Bestandsprozesse zu entstauben und Ihr Unternehmen sowohl prozessual als auch operativ für neue oder angepasste Bestandsprozesse aufzustellen.
Neben Geschäftsbereichen, für die der Migrationsaufwand für die S/4HANA® Transition überschaubar ist, gibt es bei der Überführung des SAP® Customer Service in den S/4HANA® Service einen Bruch in der Prozesskette, da die alte und neue Welt nicht deckungsgleich aufeinander abgebildet werden können. Durch den Roll-Out des Service mit erweiterter Ausführung und entsprechender Migrationsszenarios bietet die SAP® eine Möglichkeit die Komplexität der Service-Transition drastisch zu reduzieren.
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Automatisierung zur Kostenoptimierung in der Microsoft Azure Cloud
Was sind Runbooks?
Runbooks in Azure Automation ermöglichen es, Prozesse zu automatisieren, ohne dass manuelle Eingriffe notwendig sind. Dies ist besonders hilfreich, wenn Systeme mit geschäftskritischen Anwendungen wie SAP betroffen sind, die vor dem Herunterfahren geordnet gestoppt werden müssen. Bei Runbooks kann man zudem noch sehr feinjustierte Zeitpläne hinterlegen, zu denen Systeme hoch und runtergefahren werden sollen, Ausnahmen definieren (wie zum Beispiel Patchwochenenden) etc.
Wie richte ich ein Runbook ein?
1. Azure Automation Konto einrichten: Falls nicht bereits vorhanden, muss ein
Azure Automation Konto erstellt werden. (vgl. Grafik 1&2)
2. Runbook erstellen: In der Azure Automation Umgebung kann ein neues
Runbook als PowerShell- oder Python-Skript angelegt werden. (vgl. Grafik 4&5)
Connect-AzAccount -Identity
$subscriptions = Get-AzSubscription
Select-AzSubscription -SubscriptionId $subscriptionId
$subscriptions | Select-Object SubscriptionName, SubscriptionId
$script="/bin/bash /opt/powercycler01/azshutdown.sh"
$command = Invoke-AzVMRunCommand -ResourceGroupName $resourceGroupName -VMName $vmNameAPP -CommandId "RunShellScript" -ScriptString $script -asJob
do { #Warten bis die Services beendet sind und die VM runtergefahren wurde
Start-Sleep -Seconds 10
$statuses = ((Get-AzVM -ResourceGroupName $resourceGroupName -Name $vmNameAPP -Status).Statuses | ForEach-Object {$_.Code})
} while (($statuses -match ("running")))
Stop-AzVM -ResourceGroupName $resourceGroupName -Name $vmNameDB -Force
3. Berechtigungen konfigurieren: Das Runbook benötigt die entsprechenden Rollen und Berechtigungen oder muss den gegebenen Ressourcen zugewiesen werden, um VMs starten und stoppen zu können.
4. Skripte für geordnetes Herunterfahren: Falls eine VM geschäftskritische Anwendungen wie SAP hostet, muss das Skript sicherstellen, dass die Dienste zuerst gestoppt werden, bevor die Maschine heruntergefahren wird. In diesem Fall obliegt dies der azshutdown.sh. Der Inhalt dieser Datei wird hier nicht gezeigt, da dies komplett systemabhängig (Betriebssystem, SAP-Anwendung, …) ist und nicht generalisiert werden kann. Hier können beliebige Operationen auf dem Betriebssystem ausgeführt werden.
5. Zeitpläne definieren: Mithilfe von Zeitplänen kann das Runbook so konfiguriert
werden, dass es automatisch zu bestimmten Zeiten läuft. (vgl. Grafik 5)
Nach der Implementierung wird überprüft, ob die Automatisierung wie gewünscht
funktioniert. Hierfür können die Ausgaben der Runbooks direkt in der Cloud abgerufen
werden, aber auch Azure spezifische Monitoring Lösungen eingesetzt werden.
Fazit
Durch die Nutzung von Azure Automation Runbooks lassen sich Cloud-Kosten optimieren, indem ungenutzte VMs automatisch gestoppt werden. Besonders bei geschäftskritischen Anwendungen wie SAP ist es wichtig, dass das Herunterfahren kontrolliert erfolgt, bevor die virtuelle Maschine gestoppt wird. Mit einer durchdachten Automatisierung lassen sich Betriebskosten senken und gleichzeitig eine hohe Verfügbarkeit sicherstellen. Durch Runbooks ist dieses flexibel auf verschiedene virtuelle Maschinen anpassbar, sodass produktive Umgebungen eine höhere Verfügbarkeit als zum Beispiel Testumgebungen genießen, welche man beispielsweise nur bei Bedarf mittels Runbook starten und stoppen könnte, ohne einen Zeitplan zu hinterlegen.
Haben Sie bereits Automatisierungen mit Azure Runbooks umgesetzt? Bei Rückfragen zu den gezeigten Anwendungen stehen wir gerne bereit. Einfach an service@inwerken.de schreiben. Unser IT-Infrastruktur-Team meldet sich anschließend bei Ihnen! Leistungen darüber hinaus finden Sie in unserem Portfolio.
Seit 2000 beraten wir Unternehmen dabei SAP®-Prozesse effizienter zu gestalten und IT-Lösungen wirkungsvoll einzusetzen. Als erfahrener Partner für SAP®-Beratung und -Entwicklung, S/4HANA®-Conversions, IT-Services und allgemeine Unternehmensaufgaben im Kontext der digitalen Prozess-Transformation begleiten wir unsere Kunden branchenübergreifend und auf internationaler Bühne: onsite und remote.
Mit 6 deutschlandweiten Standorten und rund 70 Fachkräften passen wir Standardprozesse passgenau an, schulen Key-User, unterstützen das Projektmanagement und bieten zuverlässigen First- und Second-Level-Support. Als SAP®-Silver-Partner liefern wir sowohl praxistaugliche Lösungen als auch eigene Produkte, die den Arbeitsalltag wirklich vereinfachen.
„… einfach beraten“: Zuhören. Wissen. Lösen. Entwickeln. Unternehmen profitieren von unserer praxisnahen Beratung auf Augenhöhe sowie unseren zusätzlichen IT- und SAP®-Basis-Leistungen für eine starke systemische Grundlage. Kunden vertrauen auf unsere Kernwerte: Partnerschaft, Offenheit, Exzellenz und Kompetenz.
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Microsoft Windows 11
Sein Nachfolger steht bereits seit dem 05. Oktober 2021 in den virtuellen Regalen der Welt und verrichtet inzwischen mit Version 24H2 einen zuverlässigen Dienst.
Viele Unternehmen stehen nun erneut vor der Herausforderung, ihre Clients und Mitarbeiter auf das neue Windows zu migrieren. Doch dies ist nicht die einzige Herausforderung.
Auch die Frage, ob die bestehende Hardware das Upgrade überhaupt unterstützt, muss geklärt werden: Windows 11 Systemanforderungen
Neben den Mindestanforderungen für CPUs und einem TPM muss das bisherige Windows 10 möglichst aktuell gehalten worden sein (mindestens Version 2004). Zudem ist ausreichend freier Speicherplatz erforderlich.
Eine weitere Hürde: Windows 11 gibt es nicht mehr als 32-Bit Version, was insbesondere bei der Ansteuerung spezieller Maschinen zu einer echten Herausforderung werden kann.
Nichtsdestotrotz endet der Support. Wie kann man die Systeme effizient und protokolliert auf Windows 11 migrieren – ohne Klemmbrett und Laufschuhe auspacken zu müssen?
Es gibt viele Methoden, doch ich möchte hier eine möglichst einfache Lösung vorstellen. In diesem Beispiel nutzen wir die On-Premises-Versionen der Tools PDQ Inventory und PDQ Deploy der gleichnamigen Firma PDQ:
Voraussetzungen für dieses Tutorial:
- PDQ-Installation mit Active Directory-Integration
- Windows 10 (Version > 2004) auf aktuellem Patchlevel
- Mindestens 64 GB freier Speicherplatz auf C:
- Stabile Netzwerkverbindung
- Etwas Geduld – Die Dauer hängt von der Hardware ab
Ich verwende in dieser Demo eine Virtuelle Maschine mit 8 vCPUs und 16 GB Arbeitsspeicher und NVMe Storage. Der Prozess dauert in diesem Fall etwa 10 Minuten. Bei älterer Hardware, großen Datenmengen oder älteren Installationen sollte jedoch mehr Zeit pro System eingeplant werden.
Los geht’s:
1. Download einer aktuellen Windows 11 ISO in passender Sprache und Edition:
a. Man kopiert die ISO auf den Server, auf dem PDQ-Installation bereits läuft.
b. die ISO ins PDQ Repository entpacken – zum Beispiel mithilfe von 7zip.
(Vgl. Grafik 1) Die entpackte ISO wird in ein geeignetes Verzeichnis kopiert
2. Erstellung eines PDQ-Pakets:
(Vgl. Grafik 2) Übersicht über das gesamte Paket.
(Vgl. Grafik 3) Mittels Bedingungen kann man die Verwendung des Pakets einschränken, um ggf. administrative Ausrutscher zu minimieren.
(Vgl. Grafik 4) Man verzichtet auf den PDQ Inventory Scan nach Abschluss des Deployments (Optional), wir benötigen diesen bereits im Deployment!
(Vgl. Grafik 5) Als erstes kopieren wir die ISO-Daten aus dem Repository auf den jeweiligen Client. Dies minimiert Probleme bei hoher Netzwerklast und lässt das Setup ggf. auch ohne Kommunikation fortführen.
(Vgl. Grafik 6) Mittels der Parameter entscheidet man, wie das Upgrade durchgeführt werden soll. In meinem Beispiel soll das System nach Abschluss selbstständig neustarten!
(Vgl. Grafik 7) Der hier gesetzte Timer ist für PDQ Deploy selbst. Der Server wartet 30 Minuten, bevor er zu Schritt 4 des Deployments springt. Nachdem Schritt 2 den Client zu einem Neustart veranlasst, wird dieser einige Zeit brauchen, dass Upgrade auf Windows 11 zu verarbeiten und ggf. mehrfach neustarten. Dieses Intervall ist an die vermeintliche Upgrade-Zeit anzupassen und kann je nach Hardware stark variieren.
(Vgl. Grafik 8) Dieser Scan aktualisiert nun die Werte in PDQ Inventory.
(Vgl. Grafik 9) Im letzten Schritt löschen wir die, Eingangs kopierten, ISO-Dateien vom Zielrechner.
(Vgl. Grafik 10) Dieser Schritt wird nur durchgeführt, wenn der Scan aus Schritt 4 den Client nun als Windows 11 System erkannt hat!
3. Überprüfung der Voraussetzungen des Clients:
(Vgl. Grafik 11) Option A: PDQ Inventory
(Vgl. Grafik 12) Option B: Direkt am System
4. Das Paket ausrollen:
(Vgl. Grafik 13) Das Paket sollte zuerst auf seine Funktion hin getestet werden, bevor mehrere Systeme aktualisiert werden.
(Vgl. Grafik 14) Der Status kann in PDQ Deploy verfolgt werden
(Vgl. Grafik 15) Et Voila – Das Paket funktioniert (laut PDQ). Die Installation des Upgrades bis zum Neustart hat knapp 8 Minuten gedauert. Das Zeitfenster im „Sleep“ sollte beobachtet werden, sofern es nicht ausreichend ist.
5. Kontrolle des Ergebnisses:
(Vgl. Grafik 16) PDQ Inventory bestätigt den Erfolg des Upgrades
(Vgl. Grafik 17) Der Client selbst zeigt sich ebenfalls in neuem Gewand.
Der hier beschriebene Weg ist einer von vielen und „der einzig wahre Weg“ wird in jeder IT-Abteilung individuell definiert. Es hängt von vielen Faktoren ab. Dieses Tutorial soll aufzeigen, wie man die Kontrolle behalten und schnell messbare Ergebnisse erzielen kann.
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Effiziente Drucksteuerung in der Fertigung
Der Druck der Fertigungsauftragspapiere, häufig handelt es sich hierbei um drei bis vier verschiedene Formulare, erfolgt meistens bei der Freigabe der Fertigungsaufträge. Diese wird oft für mehrere Aufträge gleichzeitig ausgeführt, zum Beispiel über die Transaktion CO05N (Freigabe Fertigungsaufträge).
Dabei stellt sich immer wieder die gleiche Herausforderung: Dokumente aus verschiedenen Quellen müssen zusammengeführt und in der richtigen Reihenfolge gedruckt werden – ohne dass es zu Vermischungen oder Fehlern kommt.
Bestehende Lösungen sind nicht nur teuer und unflexibel, sondern erfordern oft aufwändige Anpassungen oder zusätzliche Hardware. Manuelle Eingriffe sind fehleranfällig und führen zu Verzögerungen in der Produktion.
Unsere Lösung setzt genau hier an: Sie sorgt für eine schlanke, effiziente und zuverlässige Drucksteuerung – ohne hohe Zusatzkosten und mit maximaler Flexibilität.
Unsere Lösung: Strukturierte und fehlerfreie Druckprozesse
Unsere Drucklösung sorgt für eine geordnete und sichere Dokumentenausgabe – flexibel und nahtlos in die bestehende SAP-Umgebung integriert.
- Strukturierte Dokumentenausgabe: Alle relevanten Dokumente aus verschiedenen Quellen werden gebündelt und in der richtigen Reihenfolge ausgegeben.
- Kein Durcheinander mehr: Eine Vermischung von Dokumenten unterschiedlicher Aufträge oder Quellen auf einem Drucker wird verhindert.
- Intelligente Druckerfindung: Die Lösung ermittelt den passenden Drucker je nach Kontext und Prozessanforderungen.
- Skalierbare Technologie: Durch die flexible Architektur lässt sich die Lösung einfach erweitern und an spezifische Anforderungen anpassen.
Technischer Hintergrund: So funktioniert die Lösung in SAP
Unsere Lösung basiert auf bewährten SAP-Mechanismen und integriert sich nahtlos in bestehende Prozesse:
- Listensteuerung (OPK8) – Definiert, welche Dokumente für eine bestimmte Auftragsart gedruckt werden.
- Druckprogramme – Erzeugen die PDFs oder laden bestehende Dokumente aus Quellen wie Dokumenteninfosätzen (DIS) und übergeben sie an den Merger.
- Merger – Bündelt alle relevanten Ausgaben, ermittelt den Drucker und gibt das gesamte Dokumentenpaket aus.
Der Merger ist als ABAP Klasse realisiert, die das Tool Ghostscript zur Skalierung und Zusammenführung der Formulare und sonstiger Dokumente nutzt.
Durch diese automatisierte Kette wird sichergestellt, dass alle relevanten Dokumente vollständig, strukturiert und ohne manuelle Eingriffe gedruckt werden.
Warum unsere Lösung? Die Vorteile auf einen Blick
- Fehlerfreie Druckprozesse: Keine Vermischung oder fehlenden Dokumente.
- Maximale Effizienz: Automatisierung reduziert manuelle Eingriffe und spart Zeit.
- Schnelle Implementierung: Die Lösung ist schlank und lässt sich ohne große Anpassungen in bestehende Prozesse integrieren.
- Flexibel erweiterbar: Kann für eine Vielzahl weiterer Druckszenarien angepasst werden.
Fazit: Jetzt optimieren!
Unsere Drucklösung bietet eine einfache, leistungsfähige und kosteneffiziente Alternative zu bestehenden Systemen. Sie optimiert die Dokumentenausgabe in der Fertigung und lässt sich flexibel auf weitere Druckanforderungen anpassen.
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IT-Sicherheitsevaluierungen für Unternehmen
Die wachsende Gefahr durch digitale Angriffe
Automatisierte Angriffe auf Unternehmensnetzwerke sind längst Alltag. Doch die eigentliche Gefahr geht von gezielten Attacken aus, die spezifische Schwachstellen in Ihrer IT ausnutzen können. Solche Angriffe zielen nicht nur darauf ab, Daten zu stehlen, sondern auch, die Betriebsabläufe zu stören oder Systeme langfristig zu schädigen. Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie sicher Ihre Verschlüsselungen sind oder ob Ihre Systeme durch aktuelle Sicherheitsupdates geschützt sind? Wie sieht es mit Schnittstellen zwischen den Systemen aus?
Mehr als nur Technik: Der Faktor Mensch
Neben rein technischen Schwachstellen ist der Mensch ein beliebtes Einfallstor für Angreifer. Phishing-Mails, die täuschend echt aussehen, oder geschickt durchgeführte Social Engineering-Attacken bringen selbst gut geschulte Teams in der heutigen Hektik ins Straucheln. Hier hilft es, Mitarbeitende für solche Szenarien zu sensibilisieren – denn ein Klick auf einen falschen Link kann weitreichende Konsequenzen haben.
Physische Sicherheit: Oft unterschätzt
Wie steht es um den Schutz Ihrer Serverräume? Unbefugte Zugriffe auf sensible Bereiche können nicht nur Daten gefährden, sondern auch zur Manipulation von Geräten führen. Moderne Zugangskontrollsysteme und Überwachungsmaßnahmen sind hier unverzichtbar. Doch sind diese Maßnahmen in Ihrem Unternehmen vollumfänglich existent oder weisen diese zum heutigen Stand der Technik Schwachstellen auf?
Welche Schäden kann ein unbemerkt angeschlossenes Netzwerkkabel oder USB-Stick
anrichten?
Warum eine IT-Sicherheitsevaluierung der Schlüssel ist
Eine gründliche Prüfung Ihrer IT-Sicherheitsmaßnahmen geht über das bloße Finden von Schwachstellen hinaus. Sie ist ein essenzieller Schritt, um proaktiv Sicherheitslücken zu schließen, bevor sie ausgenutzt werden können. Zudem bietet sie Ihnen Klarheit darüber, wo Ihre größten Risiken liegen und wie Sie diesen effektiv begegnen können.
Möchten Sie wissen, wie Sie Ihr Unternehmen optimal vor den wachsenden Bedrohungen schützen können? Unser Datenblatt bietet Ihnen eine detaillierte Übersicht über die wichtigsten Angriffspunkte, aktuelle Bedrohungsszenarien und bewährte Schutzmaßnahmen.
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Archivierung mit S/4HANA
Allgemeine Aufgaben der Datenarchivierung
Die ursprünglichen Aufgaben der Archivierung bestehen darin, die Datenbank insgesamt möglichst klein zu halten – obwohl Plattenplatz inzwischen günstiger ist – und gleichzeitig eine gute Performance der Datenbankfunktionen zu gewährleisten. Man erreicht dies, indem nur noch selten genutzte ältere Daten in andere Speichersysteme (i.d.R. Archivsysteme) ausgelagert werden. Das betrifft sowohl Datensätze aus der Datenbank als auch Anlagen zu Buchungsbelegen, die aber meist aus steuerlichen oder handelsrechtlichen Gründen noch eine bestimmte Zeit aufbewahrt werden müssen. Dabei ist sichergestellt, dass archivierte Belege und Anlagen weiterhin angezeigt und ausgewertet werden können (wenn auch mit gewissen Einschränkungen).
Eine weitere Aufgabe fällt der Archivierung im Kontext des Schutzes personenbezogener Daten zu. Die SAP bietet zur Umsetzung der DSGVO-Anforderungen das auf Archivierungsfunktionen aufbauende „Information Lifecycle Management“ – kurz ILM – an. Dabei werden zu schützende Stammdaten gesperrt sowie Bewegungsdaten archiviert und der Zugriff darauf eingeschränkt. Zum ILM später mehr.
Auch im Zuge der Migration oder Konvertierung von SAP ECC Systemen nach S/4-HANA spielt die
Archivierung eine Rolle. Durch konsequente Reduktion des Datenvolumens von großen Datenbanken im Vorfeld, können die benötigten Zeiten – insbesondere Downtimes – erheblich reduziert werden.
Welche Werkzeuge stellt SAP für die Archivierung zur Verfügung?
Ein altbewährtes und zuverlässiges Werkzeug für die Archivierung ist das „Archive Development KIT“ (ADK). Im ADK werden mehrere inhaltlich zusammengehörige Datenbanktabellen zu sogenannten Archivierungsobjekten zusammengefasst und mit einem standardisierten Set von Programmen (Aktionen) bearbeitet. Als Beispiel dient hier das Archivierungsobjekt für Finanzbuchhaltungsbelege FI_DOCUMNT in der Transaktion SARA:
(Vgl. Grafik 1)
Die wichtigsten bei jedem Archivierungsobjekt vorhandenen Aktionen sind Schreiben, Löschen und das Verschieben ins Ablagesystem (Archiv).
Beim Schreiben wird jeder Datensatz auf Archivierbarkeit geprüft und nur wenn er archivierbar ist, in eine Archivdatei geschrieben. Die Aktion Löschen liest jeden archivierbaren Datensatz aus der Archivdatei und löscht ihn danach aus der Datenbank. Anschließend können die Archivdateien in das angeschlossene Ablagesystem (Archiv) verschoben werden.
Neuer und moderner ist das „Information LifeCycle Management“ (ILM) als Nachfolger des ADK. Das ILM nutzt die Aktionen und Dateistrukturen des ADK als Basis, wurde aber um wichtige Funktionen ergänzt. So tragen die Archivierungsobjekte des ILM oftmals die gleichen Namen wie im ADK, sind aber mit weiter entwickelten Aktionen und Programmen verknüpft.
Die Archivierbarkeitsprüfung wurde durch ein umfassendes Regelwerk ergänzt, das den Status von Geschäftsprozessen, das Fortbestehen eines „Verwendungszweckes“ sowie minimale und maximale Residenzzeiten von Belegen berücksichtigt. So darf ein Datensatz archiviert werden, sobald der zugrunde liegende Geschäftsprozess abgeschlossen, ein „Verwendungszweck“ nicht mehr gegeben und die minimale Residenzzeit abgelaufen ist. Damit können personenbezogene Daten wesentlich früher aus der Datenbank entfernt werden, als das mit jährlichen ADK-Archivläufen möglich wäre.
Eine weitere Neuerung ist die Definition von maximalen Aufbewahrungsfristen im Archiv und die
Aufteilung und Ablage der Archivdateien nach Aufbewahrungsfristen. So können archivierte Daten nach Ablauf ihrer Aufbewahrungsfrist auch aus dem Archiv gelöscht werden.
Welche Besonderheiten müssen beim Umstieg auf S/4-HANA oder der Ersteinrichtung von S/4-HANA beachtet werden?
Mit S/4-HANA hat SAP ein völlig neues Datenmodell eingeführt. Mit dem Umstieg auf spaltenorientierte Tabellen wurde gleichzeitig versucht, die Anzahl der Hilfs- und Sekundärtabellen drastisch zu reduzieren. Prominente Beispiele dafür sind die neuen Tabellen ADOCA und MATDOC, die jetzt die Daten von gleich mehreren früheren Standardtabellen aufnehmen. Für die Archivierung ergeben sich dadurch mehr und neue Abhängigkeiten zwischen Archivierungsobjekten und neue Abläufe.
Weil die Tabellen von mehreren SAP-Anwendungen und Funktionen parallel genutzt werden, müssen die Einträge nach der Archivierung noch eine Zeit lang in der Datenbank verbleiben. Ein Beispiel ist die Notwendigkeit der korrekten Anzeige von Kontensalden nach der Archivierung von Finanzbelegen aus der Tabelle ADOCA
Wie wurde das Problem für die betroffenen Tabellen gelöst?
Die Abbildung unten als Beispiel für die Tabelle ADOCA zeigt den mehrstufigen Prozess der Archivierung von Finanzbelegen. Jeder Kasten (außer FI Documents) symbolisiert ein Archivierungsobjekt, die Pfeile zeigen die Reihenfolge von Archivierungs- und Kompressionsläufen.
Zusätzlich zur Archivierung der eigentlichen Finanzbelege müssen weitere Einträge aus der Tabelle
ADOCA entweder vorher (z.B. CO-Einzelposten) oder danach (Transaktionszahlen für Debitoren,
Kreditoren und das Hauptbuch) archiviert werden. Alle Belege verbleiben in der Datenbank, werden aber als archiviert gekennzeichnet. Erst zum Schluss folgen so genannte Kompressionsläufe, die die verbliebenen Datensätze aggregieren (zusammenfassen) und damit die Zahl der Datensätze in der Tabelle wirklich reduzieren.
(Vgl. Grafik 2)
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