Autor: Firma INNOMAGIC Deutschland

Rekordkurs fortgesetzt: Forschungsprämie sichert Österreichs Innovationskraft

Rekordkurs fortgesetzt: Forschungsprämie sichert Österreichs Innovationskraft

Auch im zweiten Jahr der Pandemie kam der Forschungsprämie eine zentrale Bedeutung als Säule und Absicherung für die Unternehmensforschung zu. Erneut haben Unternehmen das zweite Jahr in Folge über 1 Mrd. Euro an Förderung beantragt – sie können 14 Prozent der förderfähigen F&E-Ausgaben geltend machen. Es wurden von den Firmen mit F&E-Abteilungen circa 9.500 Anträge gestellt.

KMU’s sorgten für 80 Prozent der Anträge, haben jedoch nur ein Drittel vom gesamten Fördervolumen erhalten, so erste statistische Auswertungen. Bereits in den vergangenen Jahren erhielten Großbetriebe den Löwenanteil: 89 Prozent waren es 2015, 86 Prozent im Jahr 2016 und 83 Prozent für 2017. Vor gut fünf Jahren flossen an mittlere Unternehmen nur zwischen neun und 14 Prozent der Gesamtsumme, an kleine Betriebe nur zwei bis drei Prozent.

2020 kam Österreich erstmals auf eine Forschungsquote von 3,23 Prozent. Seinerzeit gingen die F&E-Ausgaben weniger stark zurück (minus 200 Millionen im Vergleich zu 2019) als das gesamte Wirtschaftswachstum, denn das Bruttoinlandsprodukt verlor 5,5 Prozent. Im Jahr 2020 lag das österreichische BIP bei 375,56 Mrd. Euro (2019: 397,58 Mrd. Euro; 2018: 385,36 Mrd. Euro) – bislang liegen Zahlen für 2021 nur für ersten drei Quartale vor: in der Summe circa 296 Mrd. Euro. Somit dürfte das BIP 2021 fast wieder Vor-Pandemie-Niveau erreichen. Wie hoch wird die österreichische Forschungsquote 2021 sein?

Neue Wachstumsimpulse

Für Österreich sind neue Steuerreformen beschlossen worden. Der Nationalrat hat mit dem Einstieg in die CO2-Bepreisung sowie eine Senkung von Körperschafts- und Einkommenssteuer wichtige Impulse und Signale gegeben. Die CO2-Bepreisung beginnt im Juli 2022. Ein regionaler Klimabonus soll als Ausgleichsmaßnahme dienen – angedacht sind 100 bis 200 Euro pro Person. Für Unternehmen sinkt die Körperschaftsteuer von 25 Prozent auf 23 Prozent im Jahr 2024. Dies betrifft in erster Linie große Unternehmen, was für Kritik sorgt. Jedoch gehe es mit der Senkung der Körperschaftsteuer um die Sicherungen von 100.000 Arbeitsplätzen, so August Wöginger. Hintergrund für die Steuerreform: „Um im internationalen Wettbewerb nicht an Attraktivität zu verlieren und weitere Impulse für den Aufschwung nach der Covid-19-Krise zu setzen“, so die WirtschaftsWoche aus Deutschland. Damit könnte Österreich auch an Attraktivität für deutsche Unternehmen zulegen.

Vergleich mit Deutschland

Auch in Deutschland wird eine Reform der Unternehmensbesteuerung von Interessenverbänden angestrebt. Die noch junge steuerliche Forschungsförderung in Form der Forschungszulage hat für die neue Bundesregierung keine Priorität. Seit dem 21. September 2021 gibt es zur Forschungszulage keine neuen Antworten oder sonstige Veröffentlichungen beim Deutschen Bundestag. Für Deutschland wird davon ausgegangen, dass 2022 durch die Forschungszulage Steuermindereinnahmen von 2,085 Mrd. Euro entstehen – davon betreffen 1 Mrd. Euro den Bund. Statistisch wird von 9.000 Anträgen pro Jahr ausgegangen. Von September 2020 – erstmals Anträge möglich gewesen – bis 4. Januar 2021 wurden 677 Anträge eingereicht. Bis 30. Juni 2021 waren seit September 2020 insgesamt 2.417 Anträge eingegangen. Bislang liegen weder Zahlen über die Gesamtsumme der Anträge noch die Höhe der Bewilligung vor. Somit ist ein Vergleich mit der Forschungsprämie nicht möglich.

Die Forschungszulage soll in erster Linie KMU’s entlasten und F&E-Tätigkeiten anregen. Jedoch kam eine KfW-Studie zu dem Ergebnis: “Der Anteil der innovativen mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist auf einen neuen Tiefststand gefallen: Nur noch 725.000 der etwa 3,81 Millionen kleinen und mittleren Unternehmen hierzulande haben zuletzt innovative Produkte oder Prozesse eingeführt”. Ebenfalls erschreckend für den Wirtschaftsstandort Deutschland: “Der Anteil der Unternehmen, die neue bzw. verbesserte Produkte auf dem Markt brachten, nahm gegenüber der Vorperiode um 2 Prozentpunkte ab und liegt mit 13 % nun auf dem niedrigsten Wert seit Beginn der Messung der KfW im Jahre 2002/2004”. Somit bleibt abzuwarten, wie hoch der Anteil der KMU’s bei der Forschungszulage ist.

Fazit

Die Forschungsprämie ist ein Erfolgskonzept für den Wirtschaftsstandort Österreich. Insbesondere während der Pandemie trug die steuerliche Forschungsförderung zur Sicherung der F&E-Arbeitsplätze sowie der Innovationskraft bei. Änderungen bzw. Anpassungen sind bei der Forschungsprämie derzeit nicht geplant, was für Unternehmen eine wichtige Planungssicherheit bedeutet.

Über die INNOMAGIC Deutschland GmbH

Wir beraten steuerpflichtige Unternehmen in Deutschland ausschließlich zur neuen Forschungszulage und haben eigene Experten für die Hauptkategorien. Informationen zur Forschungszulage und der steuerlichen Forschungsförderung finden Sie auf unserer Homepage (Vergleich zu ZIM, zu EU-Programmen und Frankreich). Unsere Kompetenzen richten sich auf die Antragstellung, Forschungsdokumentation und den Gesamtprozess des zweistufigen Antragsverfahrens (Bescheinigungsstelle Forschungszulage, kurz BSFZ, und Finanzamt). Wir verfügen über mehrjährige Kompetenz mit der Forschungsprämie – dem ähnlichen Programm aus Österreich. Herr Robert Schwertner, Gründer und Geschäftsführer, gibt regelmäßig Webinare zur Forschungszulage und zählt zu den Experten auf dem Gebiet der steuerlichen Forschungsförderung im DACH-Raum. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zur Forschungszulage. Wir freuen uns auf Sie und die innovativen kleinen und großen Forschungsprojekte.

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Webinar: „Forschungszulage: Noch vor Jahresende einreichen und hohe Erfolgsquote nutzen!“ (Webinar | Online)

Webinar: „Forschungszulage: Noch vor Jahresende einreichen und hohe Erfolgsquote nutzen!“ (Webinar | Online)

SAVE THE DATE – 15.12.2021: Forschungszulage: noch vor jahresende einreichen und hohe erfolgsquote nutzen!

Die Forschungszulage ist eine neue Förderung in Deutschland, noch sind die Erfolgsquoten mit über 80% relativ hoch. Daher raten wir an, noch 2021 die steuerliche Forschungs- und Entwicklungsförderung zu beantragen. Erfahrungen aus Österreich zeigt, dass Erfolgsquoten nach mehreren Jahren stark rückläufig sind. Wurden 2012 in Österreich noch ca. 85% der Anträge gefördert, sanken im Jahr 2020 die Erfolgsquoten auf ca. 50%, im Software-Bereich liegen sie sogar unter 40%. Eine ähnliche Entwicklung ist in Deutschland zu erwarten, wir empfehlen daher eine Einreichung von FuE-Projekten noch im Jahr 2021.

Die #Forschungszulage macht es möglich: förderfähig sind Personalkosten für FuE für Einzelunternehmen bis zu Großunternehmen. Informieren Sie sich am Mittwoch, den 15. Dezember 2021, über Deutschlands große Innovations-Offensive, die eine Förderung von bis zu 1 Mio. Euro ermöglicht. Alles steht und fällt mit dem Antrag!

Melden Sie sich jetzt zum Webinar „Forschungszulage: Noch vor Jahresende einreichen und hohe Erfolgsquote nutzen!“ mit dem Forschungszulagen-Experten Robert Schwertner an. Nach dem großen Erfolg der ersten Webinare wird Herr Schwertner einen kurzen Überblick zur Forschungszulage geben, um anschließend Ihre Fragen zu beantworten.

Für den 15.12.2021 (Mittwoch, von 10:00-11:00 Uhr) laden Sie der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (Der Mittelstand, BVMW) und Robert Schwertner (Geschäftsführer INNOMAGIC Deutschland) zum kostenlosen Online-Seminar ein.

Nach dem Referat von Herrn Schwertner (ca. 30 Minuten) steht er Ihnen für weitere 10-15 Minuten für Ihre Fragen rund um die Forschungszulage zur Verfügung. Bitte melden Sie sich für „Forschungszulage: Noch vor Jahresende einreichen und hohe Erfolgsquote nutzen!“ über die Seite des BVMWs an. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierte. Der Zoom-Link wird Ihnen automatisch per E-Mail zugeschickt. Die Teilnahme ist per Webbrowser, Zoom App oder telefonisch möglich.

Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Fragen zur Forschungszulage zu stellen und aus erster Hand fundierte Informationen zu erhalten. 

Hier geht’s zur Seite des BVMW und zur Anmeldung!

Eventdatum: Mittwoch, 15. Dezember 2021 10:00 – 11:00

Eventort: Online

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Forschungszulage: Kostenloses 45 Minuten Power Webinar (Webinar | Online)

Forschungszulage: Kostenloses 45 Minuten Power Webinar (Webinar | Online)

Seit Januar 2020 macht es die Forschungszulage möglich: steuerliche Forschungsförderung (Steuerbonus) von Personalkosten bei FuE-Projekten sowie Auftragsforschung. Offen für alle Unternehmensformen. Maximale Förderung von 1 Millionen Euro pro Jahr und Unternehmen. 

Informieren Sie sich am Freitag, den 09. Juli 2021, über Deutschlands große Innovations-Offensive, die eine Förderung von bis zu 1 Million Euro pro Jahr ermöglicht. Nach nunmehr 1,5 Jahren Forschungszulagengesetz (FZulG) tauchen neue Fragen rund um die förderfähigen Themen und die Antragstellung sowie zur Auszahlung der Forschungszulage auf.

Melden Sie sich jetzt zum Webinar „Neues von der Forschungszulage“ mit dem Forschungszulagen-Experten Robert Schwertner an. Nach dem großen Erfolg der ersten beiden Webinare wird Herr Schwertner einen kurzen Überblick zur Forschungszulage geben, um anschließend Ihre Fragen zu beantworten!

Für den 09.07.2021 (Freitag, von 10:00-10:45 Uhr) laden Sie der Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands e.V. (Der Mittelstand, BVMW) und Robert Schwertner (Geschäftsführer INNOMAGIC Deutschland) zum kostenlosen Online-Webinar ein.

Bitte melden Sie sich über die Seite des BVMWs an. Die Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierte. Der Zoom-Link wird Ihnen automatisch per E-Mail zugeschickt. Die Teilnahme ist per Webbrowser, Zoom-App oder telefonisch möglich. Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Fragen zur Forschungszulage zu stellen und aus erster Hand fundierte Informationen zu erhalten.

Eventdatum: Freitag, 09. Juli 2021 10:00 – 10:45

Eventort: Online

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