Autor: Firma GreenGate

„Software darf komplex sein, ihre Anwendung nicht

„Software darf komplex sein, ihre Anwendung nicht

Geht professionelle, IT-gestützte Instandhaltung auch einfach? Und wenn ja, für wen gilt das: den Instandhalter, den Lageristen, den Betriebsmeister, den Werksleiter, für die IT oder die Geschäftsführung? Zuletzt: Wie definiert man in diesem Kontext einfach? Martin Gerwens, Vorstand der GreenGate AG und Lehrbeauftragter an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, äußert sich im Interview zum menschenzentrierten Leitbild der browsergestützten Instandhaltungssoftware GS-Web. Das Tool geht auf GreenGate mit Sitz in Deutschland (Windeck) und der Schweiz (Seengen) zurück. GreenGate entwickelt seit 2000 hoch anpassungsfähige Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen.

GreenGate verpasst seiner Software GS-Web als Lösung für mobile Instandhaltungsstrategien den Stempel „Radikal einfach“. Was steckt dahinter?

Martin Gerwens: Zunächst die Erkenntnis, dass die Komplexität der Anwendung drastisch reduziert werden muss. Und zwar für jeden, der sie im Unternehmen nutzt. Der Wert einer Applikation materialisiert sich doch erst mit seiner Anwendung, nicht in seinen Möglichkeiten.

Das heißt?

Die Software selbst darf komplex sein, ihre Anwendung nicht. Im Gegenteil: Sie muss sehr einfach sein. Denn das ist die andere Seite der Intelligenz. Es geht immer um Algorithmen und es geht immer um die User, also den Menschen. Wir als Softwareschmiede sind so zu sagen die dritte Seite, der schmale Rand der Medaille, der zwischen Vorder- und Rückseite für Intelligenz, für Speed, für Konsistenz und gegenseitiges Verständnis sorgt.

GS-Web wird folgerichtig als Deployment-Lösung bezeichnet. Was heißt das?

Der Nutzer befasst sich ausschließlich mit einer intuitiv bedienbaren Oberfläche, sonst nichts. Features & Functions gibt es nur in definierten homöopathischen Dosen.

Wie hat man sich das in der Praxis vorzustellen?

GS-Web ist eine browsergestützte IT-Anwendung: Instandhalter loggen sich über das Intra- oder Internet auf einer Website ein und legen in der vorstrukturierten Anwendung einfach los. Dafür brauchen sie neben einem Smartphone, Tablet oder Desktop-PC allenfalls eine kurze Einweisung. Der Rest ist selbsterklärend.

Mobile Lösungen von GreenGate unterstützen primär Servicetechniker und Monteure bei der Auftragsabwicklung vor Ort. Im Regelfall sind aber etliche Stakeholder im Unternehmen bei Prozessen zu Instandhaltung und Betriebsführung involviert.

Absolut richtig. Instandhalter, Lageristen, Disponenten, Meister und Betriebsleiter, die Geschäftsführung, die IT – alle sind beteiligt, auch weil sie es können, da GS-Web browserbasiert und damit unabhängig vom Arbeitsplatz läuft. Natürlich sind wir uns auch darüber im Klaren, dass unser „Radikal einfach“ für einen IT-Admin oder Informatiker etwas anderes bedeutet als für einen Schweißer, Maschinenschlosser oder den Betriebswirtschaftler im Controlling.

Was schließen Sie daraus?

Dass man GS-Web zwar aufs gesamte Unternehmen ausrollen kann, die Software aber nach wie vor für jeden individualisierbar sein muss, damit sie einfach und schlank in der Handhabung bleibt. Individualisierbar bedeutet beides: Zum einen lassen sich Informationen und Funktionalitäten aufgabengerecht einrichten. Zum anderen erfolgt die Gestaltung der Anwendung nicht nur responsiv und damit optimiert für jedes Endgerät, sondern auch optimiert für jeden Endnutzer, also anwendungs- und nutzerbezogen. Beides gehört zusammen und macht in erfahrener Abwägung eine professionelle, praxistaugliche IT-Lösung aus.

Wie handhabt GreenGate den Spagat zwischen voller Funktionalität, einfacher UX/UI und einer hochgradig individuellen Auslegung der Software?

Die Benutzeroberfläche können wir dafür ziemlich umfangreich konfigurieren. So lassen sich für jeden Anwender die genau richtigen Inhalte zur Verfügung zu stellen. Nicht weniger, aber vor allem nicht mehr, um nichts unnötig zu verkomplizieren. Die Sichtbarkeit von Objekten, Mitarbeitern und Ressourcen lässt sich dabei über Benutzerberechtigungen steuern. Das heißt dann auch, dass sich GS-Web als Kundenportal oder Portal für Fremddienstleister eignet.

Picken wir uns vier Rollen im Unternehmen heraus. Was macht der Disponent, was der Instandhalter und was der Meister oder Geschäftsführer in GS-Web?

Starten wir mit der Geschäftsführung. Sie schaut sich gerne Echtzeit-Dashboards an. Dashboards sind Tachos der Instandhaltung, sie bereiten Kennzahlen zu Instandhaltungsprozessen, Störungen, Ausfällen etc. grafisch auf. Meist ist es weniger die operative Instandhaltungstätigkeit oder der technische Background selbst, die für die Firmenleitung von Interesse sind. Das ist vor allem für die Geschäftsführung nur dann von Belang, wenn es um Wirtschaftlichkeit und Sicherheit geht.

Einen Überblick verschaffen Dashboards aber auch dem Werksleiter oder Betriebsmeister.

Absolut, das Informationsgebot gilt für den Leiter der Instandhaltung ganz grundsätzlich, weil er ja verantwortlich ist. Er kann in GS-Web schon morgens beim Frühstück die Ereignismeldung zur Schichtübergabe einsehen oder in der Bahn auf dem Weg zur Arbeit den aktuellen Stand checken. Oder zwischendurch prüfen, was los ist. Oder in Besprechungen über das Tablet auf Live-Daten zugreifen. Diese Gruppe GS-Web-Nutzer steigt bei Bedarf detaillierter ein, wenn sie bei Monitoring oder Nachbereitung der Aufgaben sieht, dass es irgendwo hakt. Das System bietet aber auch Tools zur Aufgabenvorbereitung. So oder so ist auf Leitungsebene Transparenz gefragt, damit Fortschritte eingesehen und fundierte Entscheidungen getroffen werden können.

Und der Disponent?

Ihm geht es grob skizziert um die Einsatzplanung mobiler Ressourcen. Also die digitale Aufgabenverteilung, die früher mündlich und per Klemmbrett erfolgte. Dafür bietet GS-Web die Funktionen Tourenmanagement, Arbeitspakete und Auftragskalender. Grundsätzlich werden Faktoren wie Qualifikation, Termine, Touren etc. berücksichtigt. Und über die Kartenintegration mit Visualisierung des Objektstatus lässt sich auch spontan disponieren.

Zuletzt der Instandhalter selbst.

Ihm steht das große Ganze zur Verfügung mit mobilem Zugriff auf alle Informationen zu Objekten und Anlagen, Checklisten, Karten, Reports etc. Der Instandhalter kann vor Ort von Protokoll und Video über Folgeauftrag bis Stammdaten alles ins System einpflegen und quittiert zugleich geleistete Arbeit. Gleiches gilt für die Lageristen. Sie erhalten alle Informationen rund um die Aufgabenerledigung, und das sehr kompakt und übersichtlich. Im Gegenzug erfolgt die Dokumentation automatisch.

Was für Endgeräte empfehlen Sie für die Servicetechniker im Feld?

Faustregel: Bei Massenaufträgen im Netz mit kleinvolumigen Checklisten reicht ein Smartphone, bei komplexeren Assets wie Maschinen oder Pumpwerken ist ein Tablet der Client der Wahl. Wobei GS-Web auch bei kleineren Arbeiten sehr, sehr viel Informationen zur Verfügung stellen kann.

Die IT selbst begegnet jedem neuen System mit gewissen Vorbehalten. Im Fall GS-Web berechtigt?

Nicht wirklich, und wir sind vom Fach, wir können das valide beurteilen. Die Browser-Technologie macht alles einfacher, zumal man auch bei den Endgeräten außer einem Browser wie MS Edge, Chrome, Firefox oder Safari keine weitere Software braucht. So steht das System berechtigten Benutzern sofort zur Verfügung. Die Installation im Microsoft Internet Information Server ist ziemlich einfach, Updates zu Funktion und Sicherheit erfolgen automatisch.

Da GS-Web arbeitsplatzunabhängig funktioniert und ohne große Schulung genutzt werden kann: Kommen da nicht noch ganz andere Nutzergruppen in Betracht?

Sicher, der Benutzerstamm lässt sich erweitern, wobei Fremddienstleister das Tool für die Instandhaltung selbst, für Aufgabenquittierung etc. eh schon gern nutzen. Aber auch Kunden unserer Kunden könnten so den aktuellen Stand der Instandhaltung, anstehende Termine, Rechnungen oder Freigaben kommunizieren. Einbezogen werden müssen weitere interne Anwender. Wie die Produktion bei der Mangelerfassung, die kaufmännische Abteilung in Sachen Kosten, Dokumentation und Freigaben oder der Werksleiter, wenn es um eine Verfügbarkeitsanzeige und anstehende Arbeiten geht. Alles denkbar, alles sehr sinnvoll.

Die Konsolidierung heterogener Softwarelandschaften galt einige Jahre als Nonplusultra. Wo verorten Sie da GS-Web?

Das ist schon allein auf Grund der Webtechnologie von GS-Web kein wirklich großes Thema mehr. Denn die ist prädestiniert für die Integration unterschiedlicher Techniken und Daten, das Zusammenwachsen mit Systemen wie GIS, DMS und ERP. Das kommt der Kernforderung nach End-to-End-Einbindungen nach. Es geht doch darum, dass man Daten mehrfach nutzt, dass man sich Doppelarbeit erspart und dass die Daten korrekt übertragen werden, beispielsweise vom GreenGate Instandhaltungssystem GS-Web ins ERP-System von SAP.

Die Systeme werden demnach – bi- oder unidirektional – offener.

Die flexible Interaktion basiert darauf, dass sich dank Webtechnologie Informationen einfach und mobil austauschen lassen. Der Mehrwert ist schnell erklärt. Nehmen wir ein Pumpwerk: Mit unserer Technologie kann man demjenigen, der ein Prozessleitsystem betreibt, die Liste der letzten Wartungen zur Verfügung stellen. Zum Beispiel, weil er feststellt, dass gerade eine Pumpe schwächelt. Das ist zunächst wie ein geteilter Bildschirm, weil das genau die gleichen Informationen sind, die auch der Instandhalter in GS-Web nutzt.

Keine Diskussion zur Neuzeit der Instandhaltung ohne Schlagwortzutaten wie Industrie 4.0, Datenbrillen oder Predictive Maintenance.

Wir empfehlen, da cool zu bleiben und nur das anzuwenden, was zweifelsfrei Sinn macht. Speziell GS-Web bringt alles mit, um Techniken wie maschinelles Lernen, Bilderkennung und Augmented Reality in die tägliche Arbeitspraxis einzubinden. Kurz gefasst: Wir geben diesen neuen Technologien ein Zuhause.

Über die GreenGate AG

GreenGate – Wir digitalisieren. Betriebsführung | Services | Instandhaltung

Die GreenGate AG wurde 2000 in Windeck gegründet und ist als Systemhaus und Dienstleister für Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Strukturen tätig.

Wenn es darum geht, Betriebsabläufe zu organisieren und Informationen zu strukturieren, steht GreenGate als fachkundiger Partner tatkräftig zur Seite. Eine fortwährend transparente und faire Zusammenarbeit ist hierbei die Grundlage einer erfolgreichen Projektumsetzung.

Auf diese Weise gelingt es, gemeinsam mit unseren Partnern und unseren Kunden, "Starke Lösungen für die Aufgaben von morgen" zu realisieren und fortlaufend zu verbessern.

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Browserbasierte IT-Anwendung – im Prinzip: „Radikal einfach“

Browserbasierte IT-Anwendung – im Prinzip: „Radikal einfach“

Offshore-Spezialisten machen es. Versorger machen es. Industrie-Dienstleister machen es auch. Sie managen ihre Instandhaltung und Betriebsführung keineswegs einheitlich, sondern teils softwaregestützt, teils mit Klemmbrett, Zettel und Stift, teils hybrid. Um den Einstieg in eine durchgehend softwaregestützte Instandhaltung drastisch zu vereinfachen, setzt die GreenGate AG auf browsergestützte IT-Anwendungen wie GS-Web. Der User hat in GS-Web mit nichts außer der sehr einfachen Oberfläche der Anwendung zu tun. Das Tool geht auf die GreenGate AG mit Sitz in Deutschland (Windeck) und der Schweiz (Seengen) zurück. GreenGate entwickelt seit 2000 hoch anpassungsfähige Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen.

Einfaches Prinzip: ins Web, einloggen, loslegen

Funktionsweise von GS-Web: Instandhalter loggen sich über das Intra- oder Internet im Smartphone, Tablet oder Desktop-PC auf einer Website ein und legen in der vorstrukturierten Anwendung sofort los. Kartendienste führen zum Ziel. Umfangreiche Checklisten leiten die Instandhaltungs-Aufgaben an. Hinterlegt sind weiterhin Informationen wie digitale Zwillinge von Produkten, Prozessen und Anlagen, Handbücher, Zertifikate, Betriebsanweisungen etc.; die Dokumentation der geleisteten Arbeit erfolgt parallel direkt im System, das im Grundsatz ein Anzeigen, Bearbeiten und Analysieren von Inhalten ermöglicht. Das Bereitstellen von Dokumenten ist ebenso einfach wie das mobile Erfassen von Objekten und deren Attributen. Auf den mobilen Clients lassen sich alle wichtigen Scan-Möglichkeiten wie Barcodes, QR-Codes und NFC/RFID-Tags nutzen. Sprachnachrichten, Videos zur Dokumentation oder das Einstellen von Schadensfotos werden zur einfachen Nebensache.

Soziologisch konzipiert: bottom up statt top down

Das neu aufgesetzte Tool der GreenGate AG entspricht der Erkenntnis, dass weniger das top down verordnete Werkzeug der zentrale Erfolgsfaktor ist, sondern die Menschen und deren Mindset. „Das von oben verordnete ´Einfach mal machen´ hat speziell in den letzten Jahren für viel Frust im Instandhaltungs-Umfeld und in den IT-Abteilungen der Unternehmen gesorgt“, so Frank Lagemann, Vorstandvorsitzender der GreenGate AG: „vor allem, weil mit dem lockeren Spruch die Vorstellung von Selbstläufern verbunden war. Das ist mit komplexen IT-Systemen aber nicht machbar.“ Frank Lagemann ist der Auffassung, dass die Komplexität bei der digitalen Transformation der Instandhaltung erheblich reduziert werden muss. „Wir müssen bei aller Konsequenz empathisch agieren, also voraussetzungs-, aber nicht kopflos und auch nicht komplett oversized, wie die vielen fehlgeschlagenen AR-, VR- und Predictive Analytics-Projekte aufzeigen.“ Gerade handwerklich geprägte Instandhalter – Maschinenschlosser, Elektroniker, Bereichsmeister, Lageristen, Schweißer – forderten zu Recht einen einfachen Einstieg in eine softwaregestützte Aufgabenabarbeitung: „Bei der Konzeptionierung von GS-Web gingen wir davon aus, dass der End-Nutzer das System nicht kennt und auch Neues nicht unbedingt will. Deswegen ist GS-Web als reine Deployment-Anwendung gestaltet, bei der der Nutzer außer mit der intuitiv bedienbaren Oberfläche mit rein gar nichts zu tun hat. Warum auch? Wir wollen nur einen einfachen Einstieg und die Nutzung der Anwendung, mehr braucht es doch gar nicht.“ Da passt es ins Bild, dass die Synchronisation mit der zentralen Datenbank beim Online-Einsatz automatisch in Echtzeit vorgenommen wird.

Versorger, Solarparks, Windkraft, Industrie

Aktuell eingesetzt wird GS-Web von Flächenversorgern, Solarpark-Instandhaltern, von Offshore-/Onshore-Dienstleistern aus dem Windkraft-Segment und Betrieben der Prozessindustrie mit weit verteilten Infrastrukturen. „Das hängt auch damit zusammen, dass gerade diese Branchensegmente oft Fremddienstleister mit einbinden, Schulungen aus Ressourcengründen aber flachfallen. Anwender benötigen bei GS-Web nur eine Einweisung. Im Prinzip ist es radikal einfach gedacht.“ Das prädestiniert das Immer-und-überall-Tool zunächst für den Einsatz bei Instandhaltern oder Lagermitarbeitern, wobei sich die Features & Functions beliebig skalieren lassen. Die Benutzeroberfläche kann umfangreich konfiguriert werden, um für jeden Anwender rollenbasiert genau die richtigen Inhalte zur Verfügung zu stellen. Benutzerberechtigungen steuern die Sichtbarkeiten von Objekten, Mitarbeitern und Ressourcen. Als zentrale Anlaufstelle für das Auftragsmanagement, die Ereignismeldung oder das Auswerten von Daten und Prozessen ist GS-Web prädestiniert für das Arbeiten im Team. Über eine neue Funktion lassen sich Aufgaben parallel statt ausschließlich sequenziell bearbeiten.

Blick in die tägliche Instandhaltungs-Praxis

Was alles möglich ist mit GS-Web? Objektverwaltung mit direktem Zugriff auf Betriebsobjekte, Aufgaben und Personen, Dokumentenmanagement, Reporting und Analyse, Ressourcenplanung und neben Materialwirtschaft auch der End-to-end-Datenaustausch mit beispielsweise Enterprise-Resource-Planning-Systemen. Damit bietet GS-Web von der klassischen Mängelerfassung und Zählerablesung über die rechtssichere Einhaltung von Normen und Standards bis hin zur Aufgabenquittierung externer Techniker die ganze Bandbreite heutiger Betriebsführung. Die Anwendung lässt sich ohne Weiteres als Steuerungsinstrument und Informationsplattform nutzen. Beispielsweise vom Instandhaltungs-Leiter, der sich bei der morgendlichen Zugfahrt zur Arbeit am Tablet schon einmal einen Überblick über den aktuellen Stand in der Produktion verschafft. Vom Betriebsmeister, der zwischendurch in Kläranlage A auf dem Smartphone prüft, was in Pumpwerk 137 rund 25 Kilometer entfernt aktuell passiert. Oder vom Schichtleiter am stationären PC, der Fremddienstleister punktgenau zu anstehenden Terminen und Aufgaben, aktuellem Stand der Instandhaltung, Rechnungen, Freigaben etc. informiert.

Nutzen für alle: GS-Web als integrative Plattform

Frank Lagemann: „Es ist immer auch von Vorteil, bei Nachfragen, täglichen oder wöchentlichen Besprechungen ad hoc auf die notwendigen Informationen zurückgreifen zu können.“ Er führt weiter aus: „Die Kombination aus mobil, responsiv und vor allem anderen einfach eröffnet demnach etliche Einsatzszenarien, die auch instandhaltungsferne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über GS-Web je nach Rechtekonzept einbinden.“ Die Produktion kann in GS-Web in Echtzeit an der Mangelerfassung mitarbeiten und sich mit der Instandhaltung terminlich abstimmen. Die kaufmännische Abteilung wiederum erhält Einblick in Kosten und Projekte und informiert über erteilte Freigaben.

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Die GreenGate AG mit Sitz in Deutschland (Windeck) und der Schweiz (Seengen) entwickelt seit dem Jahr 2000 hoch anpassungsfähige und innovative Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen. Der Kundenkreis aus produzierender Industrie sowie Energie-, Wasserwirtschaft und Windbranche (400 Unternehmen – 4.500 Arbeitsplätze) nutzt die Software GS-Service im Bereich des technischen Anlagen- und Ersatzteilmanagements, der Instandhaltungsplanung sowie für Betriebsführungsaufgaben.

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MEDIABRIDGES lanciert interaktives Broschüren-Format „MB Go!“

MEDIABRIDGES lanciert interaktives Broschüren-Format „MB Go!“

Digital, schnell & interaktiv: MEDIABRIDGES, die Medien-Marke der GreenGate AG, bringt ein hochinteressantes Broschüren-Format auf den Markt. Mit „MB Go!“ bietet die Agentur für Unternehmenskommunikation neben der klassischen Print-Broschüre ein neues Online-Medium.

„MB Go!“ lässt sich mit interaktiven Komponenten und Funktionen für die inspirierende Präsentation auf Smartphone, Tablet und PC bestücken. Top-Effekt: das laufende Bild im statischen Layout-Raster. Das neue Format eignet sich für Unternehmensmagazine (Mitarbeiter-/Kundenzeitschriften), Imagebroschüren, Applikationsberichte, Produkt- und Service-Broschüren sowie Sonderpublikationen (White Paper, Jahresberichte, Jubiläumseditionen etc.).

> Beispiel Anwenderbericht G.V.S

Video
Interviews, Produktvorstellungen, Praxisbeispiele, Lehrfilme zu Services, Tipps & Tricks, Vorträge, Eventberichte oder Testimonials mit Kundenreferenzen: Integrierte, kurze Videos-Sequenzen in Ton und Bild erhöhen sofort die Aufmerksamkeit, sind Garanten für Authentizität und bilden ein attraktives Gegenstück zu analog-klassischer Information via Schriftbild. Das Video startet im Übrigen per Klick oder dann schon, wenn die Seite geladen ist. Selbst Low Budget-Produktionen (Smartphone-Videos) sind ohne Weiteres professionell nutzbar.

Foto-Galerie
Wer mehr Bilder sehen möchte, steigt in lebendige Foto-Galerien ein. Über die More-Tags ˂˃ lassen sich hier unbegrenzt grafische Motive oder Echt-Fotografien einarbeiten und einsehen.

Direkt-Verlinkung
Leserinnen und Leser werden beim Anklicken frei definierbarer Bilder, Darstellungen und Textblöcke direkt auf die gewünschte Website, zum Kontaktformular, in den Web-Shop, zu Social Media-Kanälen etc. geleitet.

Cinemagramm und 360-Grad-Panoramaansicht
Ob als GIF, als Standbild mit Bildeffekten wie sich leicht bewegenden Details oder der filmischen Perspektive eines 360-Grad-Rundum-Blicks: Speziell die Bilddarstellung bietet etliche neue Möglichkeiten interaktiver, bewegter Darstellung.

Online-Vertrieb
Der Vertrieb von Broschüren im Format „MB Go!“ erfolgt online über eine Verlinkung:

  • Unternehmens-Website
  • Web-Shop
  • E-Mail
  • Soziale Netzwerke
  • Business-Netzwerke

MEDIABRIDGES bietet die Komplettproduktion interaktiver Broschüren ebenso an wie Auftragsarbeit nach dem Baustein-Prinzip. In diesem Fall steuern Auftraggeber einzelne Bausteine (Texte, Bilder/Grafiken, Videos) bei, die MEDIABRIDGES in ein interaktives Format bringt.

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Keine Experimente

Keine Experimente

Sicherheit ist ein Zustand. Im Grunde genommen nur eine Momentaufnahme. Genau deswegen müssen sicherheitskritische Faktoren in der Industrie regelmäßig überprüft, dokumentiert und auf den neuesten Stand gebracht werden. Nirgendwo weiß man das besser als im Herzen der Metropolregion Rhein-Neckar: Hier im Großraum Mannheim, wo Chemie und Pharma die industrielle Szenerie prägen, befasst sich die Gesellschaft für die Verwertung von Sonderabfällen mbH & Co. KG (G.V.S.) portfoliobedingt seit über 40 Jahren mit dem Thema Sicherheit. G.V.S. wurde 1979 gegründet, beschäftigt 25 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2019 einen Umsatz von EUR 17 Mio. Seit 2017 setzt das Unternehmen die Betriebsführungssoftware GS-Service von GreenGate in erster Linie als Backup für die rechtssichere Unversehrtheit von Mensch und Maschine ein. G.V.S.-Geschäftsführer Jens Paßmann erläutert im Interview die Hintergründe für den Einsatz und skizziert Erfahrungswerte im Umgang mit der Software.

Wie fiel die erste Reaktion auf die Dokumentation der Mitarbeiterqualifikationen, der Anlagen und Betriebsmittel in einem Profi-System wie GS-Service aus?

Jens Paßmann: Der RP war begeistert. O-Ton bei der ersten Störfallbegehung nach Hinterlegung der Daten in GS-Service: ´Das ist ja klasse´. In unserem Business ist die Toleranzschwelle extrem gering; da sind externe Stakeholder dankbar, wenn neben Funktionsfähigkeit und Wartungszustand der Anlagen auch die Mitarbeiter-Zertifizierungen digital dokumentiert sind.

Sie betreiben ein Tanklager in Mannheim (7.000 m³) und sind auf die Lagerung und Behandlung von lösemittelhaltigen und wässrigen Abfällen spezialisiert. Konkret nachgefragt: Was ist daran so gefährlich?

Paßmann: Medienbedingt ist alles gefährlich: das Lagern, Behandeln und Fördern der Abfälle. Denn jeder davon erfüllt in der Regel mindestens eines der 15 Gefährlichkeitskriterien wie entzündlich, ätzend, karzinogen etc. Deshalb investieren wir auch viel Zeit und Arbeit in die Qualitätssicherung.

GS-Service ist seit 2017 ein integraler Baustein dieser QS-Strategie. Inwiefern?

Paßmann: Wir kommen damit unserer Sorgfalts- und Dokumentationspflicht nach. Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb müssen wir schon einmal die im Kreislaufwirtschaftsgesetz und in der Entsorgungsfachbetriebe-Verordnung festgelegten Standards erfüllen. Weiterhin sind Zertifizierungen und Nachweise bezüglich Schiffsumschlag “Hazardous waste by ship“, Störfallverordnung, ISO 9001-2015 etc. zu erbringen oder auch kundenspezifische Vorgaben zu erfüllen. Die entsprechenden Informationen sind konsistent und aktuell in GS-Service hinterlegt. Darauf greifen wir bei Betriebsinspektionen, Sicherheitsberichten sowie Audits und Begehungen mit Externen wie Kunden, Sachverständigenorganisationen und Industrieverbänden regelmäßig zurück.

Welche Informationen finden sich in GS-Service?

Paßmann: Als Betreiber der Anlage sind wir verpflichtet, die Betriebssicherheit zu gewährleisten. Deswegen sind beispielsweise Informationen zu Funktionsfähigkeit und Wartungszustand der Infrastruktur eingepflegt, zunächst aber ist die Infrastruktur selbst digital abgebildet. Die umfasst u. a. die Tankhöfe, das Leitungssystem inklusive Klappen und Schieber, die Sicherheitseinrichtungen zum Explosions- und Brandschutz sowie das Büro- und Laborgebäude mit Notfalleinrichtungen.

Was muss bei G.V.S. instandgehalten werden und erfordert ein entsprechendes System für die Betriebsführung?

Paßmann: Das fängt am Umschlagsterminal für die Tankschiffe, den zwei Gleisanschlüssen oder den Füllbühnen für Straßentankfahrzeuge an. Hier geht es beispielsweise um die Druckprüfung der Einsatzschläuche für Be- und Entladung. Das betrifft natürlich auch stationäre Feuerlöschanlagen, Absturzsicherungen, Ex-Schutz-Geräte, Auffangräume für alle Tanks, Doppelbodentechnik mit Vakuumüberwachung und Sonnenabschattung oder Überfüllsicherungen für die Tanks und so weiter. In GS-Service verwalten wir übrigens auch die Betriebsmittel aus dem Labor mit Infos zu Eichung, Kalibrierung und den entsprechenden Prüfdaten.

Die Anlagen sind das eine, die sie bedienenden Menschen und ihr Arbeitsschutz das andere. Gerade für sicherheitskritische Umgebungen, wie sie G.V.S. vorhält, bietet GS-Service Möglichkeiten zu Permit Management und der Informationsverwaltung zu Medical Fitness.

Paßmann: Das läuft bei uns unter Zertifikateverwaltung. Wir beschäftigen in den einzelnen Entsorgungsabteilungen in erster Linie Spezialisten. Die müssen entsprechende Qualifikationen vorweisen und körperlich imstande sein, ihre Tätigkeit auszuüben – gleiches gilt für Fremddienstleister. Die Zertifikate und Berechtigungen für Mitarbeiter und Externe können wir in GS-Service unter Berücksichtigung aller datenschutzrechtlichen Grundlagen nachhalten.

Wie sieht das in der Praxis aus?

Paßmann: Das System kontrolliert, ob ein fälliges Zertifizierungsdatum in der Vergangenheit oder Zukunft liegt. Steht es bald an, erstellt das System über das PermitPlugin eine Aufgabe und informiert über die Notwendigkeit zur Zertifizierung des Mitarbeiters. Liegt die Fälligkeit in der Vergangenheit, kann schon der Zugang zum Betriebsgelände verweigert werden.

Sie haben die Labortätigkeit bei G.V.S. bereits angesprochen – warum unterhalten Sie ein eigenes Betriebslabor?

Paßmann: Jede Anlieferung wird vor der Annahme im Labor geprüft und analysiert. Dadurch ist sichergestellt, dass ausschließlich genehmigte Stoffe angenommen werden und dass die Belange des Arbeitsschutzes und der Anlagensicherheit berücksichtigt werden. Auf dieser Grundlage entwerfen wir Lösungen für eine sowohl umweltverträgliche als wirtschaftliche Entsorgung – sei es über die eigene Anlage oder über die Anlagen von Kooperationspartnern, also Entsorger, die wir als Makler vermitteln.

Was steht am Ende der Behandlungskette?

Paßmann: Entweder die Rückgewinnung von Lösemitteln, die energetische Verwertung in Industriefeuerungsanlagen, die stoffliche Verwertung oder die Entsorgung in Sonderabfallverbrennungsanlagen. Übrigens haben wir dafür auch die Tanklagerbestände laufend im Blick und analysieren abschließend jede einzelne Ausgangslieferung.

Die Region Rhein-Neckar gilt als Hotspot für die chemische Industrie. Ist damit auch schon die Frage nach Ihrem Klientel beantwortet?

Paßmann: Die Abfallentsorgung im Auftrag der chemischen Industrie macht ca. 60 % unseres Umsatzes aus. Es gibt unterdessen noch 38 weitere Industriezweige, für die wir tätig werden, so wie Metallurgy, Pharma, Kunststoffverarbeitung, Automotive, Oberflächenbehandlung, Galvanik, selbst Militär.

Wo ist G.V.S. tätig?

Paßmann: Sowohl als Makler als auch als Entsorger sind wir für Kunden im D.A.CH. Raum tätig, darüber hinaus in Benelux, Frankreich und in Italien.

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„Instandhalter drehen zwar auch an Schrauben, in erster Linie aber an der Rendite“

„Instandhalter drehen zwar auch an Schrauben, in erster Linie aber an der Rendite“

Frank Lagemann ist Vorstandsvorsitzender der GreenGate AG (D/CH). Der 56-jährige Diplom-Ingenieur gilt als Entrepreneur moderner, hoch anpassungsfähiger IT-Lösungen für die Instandhaltung und ist u. a. Mitglied des Forschungsbeirats des FIR e. V. an der RWTH Aachen (Forschungsinstitut für Rationalisierung). Die gemeinnützige, branchenübergreifend tätige Forschungseinrichtung auf dem Gebiet der IT-gestützten Betriebsorganisation hat mit „Return on Maintenance – Paradigmenwechsel in der Instandhaltung durch Industrie 4.0“ ein Weg weisendes Konzeptpapier vorgelegt. Frank Lagemann äußert sich im Interview zu den Hintergründen des vor allem perspektivisch neuen Ansatzes.

Instandhaltung 1980 und Instandhaltung im 4.0-Jahr 2020. Wo liegt der große Unterschied?

Frank Lagemann: In der Instandhaltungsstrategie. Früher reparierten Instandhalter in erster Linie entstandene Schäden. Anlagen wurden faktisch mehr auf Crash gefahren und weit weniger vorausschauend überwacht und gewartet. Heute umfasst der Instandhaltungsmix reaktive, präventive und prädiktive Maßnahmen – alles digital gestützt, denn Industrie 4.0 liefert ja die richtigen Instrumente.

Ist der Strategieschwenk Ursache oder Folge der Digitalisierung?

Beides. Klar ist, dass zum Beispiel bei vollen Auftragsbüchern höchste Anlagenverfügbarkeit erste Priorität ist. Das war 1980 genauso wie heute. Nur dass damals die Möglichkeiten der smarten Instandhaltung für höhere Anlagenverfügbarkeit eben sehr limitiert waren.

Wann ist Instandhaltung smart?

Wenn sie den ausgegebenen Zielen entspricht. Lange Anlagenlaufzeiten mit hohem Durchsatz, hohe Anlagenlebensdauer, Energieeinsparung, Betriebssicherheit, Kosteneffizienz, Rechtssicherheit – das alles sind wesentliche Instandhaltungsfaktoren, die sich durch die neue digitale Transparenz individuell bewerten und gewichten lassen. Davon ausgehend werden die Strategien definiert und die jeweiligen Instandhaltungsprozesse gefahren: vorbeugend, zustandsorientiert, intervallbasiert, zuverlässigkeits- oder ereignisorientiert.

Inzwischen wird ganz gerne mal die Pareto-Regel ins Spiel gebracht, nach der sich die Instandhaltung produktionsbezogen auf die 20 % der Anlagen konzentrieren soll, die 80 % der Ausfälle verursachen.

Ein probater und pragmatischer Ansatz, wenn man nach einer Kritikalitätsanalyse erkennt, dass die Anzahl der kritischen Bauteile einfach zu groß ist, um jede Eventualität ausschließen zu können. Auch hier gilt wie für jedes andere Instandhaltungs-Konzept: Ohne den Transfer der relevanten Stamm- und Prozessdaten in professionelle IT-Systeme für Instandhaltungsplanung und -steuerung ist Instandhaltung 4.0 kaum möglich.

Warum?

Im Kern geht es doch darum, aus im Grunde nichts sagenden Daten intelligente Informationen zu machen, so genannte Smart Data, die die Grundlage für valide unternehmerische Entscheidungen darstellen. Ohne Softwarelösungen wie GS-Service wäre das undenkbar, denn auch erst dann wird die Einbettung der Instandhaltungsdaten in die digitalen Netzwerke vor Ort möglich. Das beginnt mit der Erfassung von Zustandsdaten und reicht bis hin zur dynamischen Erfassung und Verarbeitung von sich permanent verändernden Produktionsparametern im laufenden Betrieb. Noch weiter reichende Lifecycle-Szenarien wie die Direkt-Verbindung des Anlagenbetreibers zum Anlagenhersteller – also des Instandhalters vom Point of Repair direkt in die Konstruktionsabteilung des Maschinen- und Anlagenbauers – machen auch nur digital gestützt Sinn.

Wenn wir die Rückführung von Daten in die Entwicklung einmal außer Acht lassen und im Unternehmen selbst bleiben: Um die Wertschöpfung zu steigern, ist die Vernetzung der Instandhaltung mit beispielsweise der Produktion oder dem Einkauf inzwischen gängige Praxis. Trotzdem gilt Instandhaltung immer noch als reine Kostenstelle.

Kurioserweise ja. Der Wertbeitrag der Instandhaltung wird verkannt, auch weil das Potenzial nicht eindeutig benannt wird. Das liegt daran, dass die Datenbasis fehlt, anhand derer man die Potenziale der Instandhaltung quantifizieren könnte. Immerhin: Dass es positive Wechselwirkungen gibt, die unmittelbar von der Instandhaltung ausgehen, wie reduzierte Betriebskosten und verlängerte Asset-Nutzung, ist zumindest bekannt. Dass primär digital gestützte Instandhaltung die so genannten Latenzzeiten – die Verzögerungen in klassisch-analogen Geschäftsprozessen – drastisch verkürzt, ist ebenfalls angekommen.

Das FIR an der RWTH Aachen – Sie sitzen im Forschungsbeirat – hat im Whitepaper Return on Maintenance zwei Wege aufgezeigt, wie der Wertbeitrag der Instandhaltung messbar gemacht werden kann. Wie?

Ganz einfach. Direkt sichtbar zeigt die Rendite aufs eingesetzte Kapital, auch Return on Capital Employed oder ROCE genannt, den Wertbeitrag der Instandhaltung an. Vereinfacht ausgedrückt lässt sich damit messen, wie profitabel ein Unternehmen zum Beispiel mit seinen Anlagen und Maschinen umgeht. Um die Rendite zu ermitteln, setzt man das operative Ergebnis ins Verhältnis zum investierten Kapital.

Welchen Einfluss hat die Instandhaltung auf die Rendite?

Erheblichen, und zwar direkt und indirekt. Das operative Ergebnis, der Renditeparameter im Zähler, wird ganz konkret beeinflusst durch Instandhaltungskosten, Stillstandskosten, die Ausschuss- und Fehlerrate und so weiter. Diese Kosten – abgezogen vom Umsatz – ergeben das operative Ergebnis. Beim investierten Kapital wiederum, dem Renditeparameter im Nenner, werden die Maschinenlebensdauer, Ersatzteil- und Materialbestände, Assetbestände etc. berücksichtigt. Diese Aspekte haben großen Einfluss auf das Anlage- und Umlaufvermögen, also in Summe das investierte Kapital.

Setzt man nun das operative Ergebnis mit dem investierten Kapital ins Verhältnis, erhält man die Rendite nach dem ROCE-Ansatz, die das Unternehmen abwirft. Jetzt erkennt man unschwer: Die Rendite liegt in großen Teilen im Verantwortungsbereich der Instandhalter. Aufwände, Umsätze und Anlagevermögen hängen sehr konkret und maßgeblich von der Instandhaltung ab.

Worum geht es beim Return on Maintenance-Ansatz (ROM) des FIR?

Im Prinzip bringt der ROM plakativ auf den Punkt, was der Renditeansatz im Detail aufzeigt: Die Instandhaltung ist die Abteilung mit dem größten Hebel für den Unternehmenswert. Instandhalter drehen zwar auch an Schrauben, in erster Linie aber an der Rendite.

Setzen Institutionen – ob gewinnorientierte aus der freien Wirtschaft oder in kommunaler Trägerschaft – auf erprobte IT-Lösungen in der Instandhaltung, kann die Rechnung letztlich so aussehen: Mit geringerem Instandhaltungsbudget gelangen sie zu ökonomisch besseren Ergebnissen. Korrekt?

Ja. Richtig angepackt, wird die Rendite höher, dadurch steigt der Unternehmenswert. Das gelingt Unternehmen allerdings nur mit dem Blick über den Tellerrand. Ein Beispiel: Anstatt der direkten Kosten für Personal und Material sollten auch die Ausfallfolgekosten in der Produktion für die Wahl der Instandhaltungsstrategie herangezogen werden.

Was ist Grundvoraussetzung für eine Instandhaltung, die ihren Beitrag zur Wertschöpfung drastisch steigern will?

Drei Punkte sind hervorzuheben: erstens Transparenz auf Basis digitaler, smarter Informationen. Das wiederum setzt zweitens den Einsatz von Spezialistensoftware voraus, die die relevanten Prozesse monetär abbilden kann. Und natürlich braucht es den Mut, daraus die Konsequenzen zu ziehen und die Instandhaltung agil zu gestalten – das bedeutet, dass Unternehmen willens und in der Lage sein müssen, je nach Zielvorgabe reaktive, präventive und prädiktive Instandhaltungsmaßnahmen flexibel zu gewichten und im operativen Geschäft auch genau so durchzuführen.

Sie sprechen von einer dynamischen Gewichtung der Aufgaben in der Instandhaltung?

Richtig. Grundlage könnten neben dem Produktionsplan eine Risikobewertung der Maschinen, deren Wichtigkeit für die Produktion und der aktuelle Zustand sein.

 

Über die GreenGate AG

GreenGate – Wir machen instandhaltung einfach

Die GreenGate AG mit Sitz in Deutschland (Windeck) und der Schweiz (Seengen) entwickelt seit dem Jahr 2000 hoch anpassungsfähige und innovative Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen.

Der Kundenkreis aus produzierender Industrie sowie Energie-, Wasserwirtschaft und Windbranche nutzt die Software GS-Service im Bereich des technischen Anlagen- und Ersatzteilmanagements, der Instandhaltungsplanung sowie für Betriebsführungsaufgaben.

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Ballast abwerfen – Wertschöpfung steigern

Ballast abwerfen – Wertschöpfung steigern

Wenn Zeit tatsächlich Geld ist, wird Anlagenverfügbarkeit im Armacell-Werk Münster zur Priorität Nr. 1. Als Dreh- und Angelpunkt einer globalen Wertschöpfungskette mit 25 Produktionsstätten in 17 Ländern würde ein „Break Down“ in Münster erhebliche Ausfallfolgekosten nach sich ziehen. Denn die Europa-Zentrale des führenden Herstellers flexibler Dämmstoffe beliefert zumindest alle europäischen Werke u. a. mit Masterbatches. Grund genug, im Rahmen der „World Class Armacell Mindset“-Initiative jeden Stein in der Produktion umzudrehen. Und siehe da: Seit das Betriebsführungssystem GS-Service die Instand- und Ersatzteilhaltung managt, läuft Gutes noch besser.

Die innerbetriebliche Supply Chain mit markanter technischer und organisatorischer Anlagenverkettung ist das eine. Erhöhte Produktivitäts- und Umweltschutzanforderungen sind das andere. Beides gehört bei Armacell untrennbar zusammen und identifiziert vor allem die Fertigungslinien als neuralgischen Punkt: „Längere Stillstände sind inakzeptabel“, so Lennert Wiels, Maintenance Manager Plant Münster, „gibt es bspw. bei der Abgasnachbehandlung Probleme bzw. Störungen, fallen sofort die entsprechenden Produktionslinien in der Fertigung aus.“ Was tun? „Vorbeugende Instandhaltung ist da sicherlich ein richtiger, wichtiger Weg.“

Prozesse als Digital Twin-Verfahren

GS-Service ist bei Armacell Münster seit Ende 2015 im Einsatz. Die Überwachung der beiden systemrelevanten Produktionslinien erfolgt per Fernwartungsmonitoring im Werkstattbereich, die Checks wiederum werden in GS-Service dokumentiert. Wie eigentlich alles, was den laufenden Betrieb bei Anlagentechnik, Infrastruktur, Medienversorgung, Zentrallager, R&D und Facility in Münster anbelangt. Und wer dokumentiert, setzt seine Planung eben auch auf konsistenter Datengrundlage auf: „Diese Möglichkeit in GS-Service nutzen wir umfassend“, erläutert Lennert Wiels, „ein Gebot der Stunde, auch weil wir inzwischen eine kritische Unternehmensgröße – siehe Auftragsbestand – erreicht haben.“

Systemeinführung: agil zum Ziel

Grundsätzlich integriert GS-Service von GreenGate als dem ERP nachgeordnetes System Planungs-, Dokumentations- und Überwachungsfunktionen sowie betriebswirtschaftliche Anwendungen zu einem Informations- und Managementsystem. Die objektorientierte Software – als skalierbare Client-/Server- Lösung konzipiert – baut auf einer Standardtechnologie auf und arbeitetunter aktuellen Microsoft-Betriebssystemen. Von Vorteil: Durch die offene Systemarchitektur lässt sich GS-Service an andere Systeme wie das SAP ERP bei Armacell ankoppeln. Eingeführt wurde GS-Service im Jahr 2015 als Ersatz für das industrieweit bekannte Lösungs-Geflecht aus Excel, eigenen Programmen, Freeware und papierbasierter Aktenablage. Allerdings nicht mit Big Bang. Lennert Wiels erinnert sich an den agilen Weg vom Groben zum Feinen: „Als wir GS-Service einführten, waren die Mitarbeiter in der Instandhaltung nicht wirklich begeistert. Genau das haben wir allerdings erwartet! Deswegen haben wir das System zunächst ausführlich vorgestellt, Feedbacks aufgenommen und das System erst einmal rudimentär ans Laufen gebracht – ohne hohen Detaillierungsgrad. In Schulungsunterlagen wurden die Prozesse schrittweise beschrieben und in Powerpoint hinterlegt. Damit sind wir sehr gut gefahren. So wurde GS-Service für die Kollegen zur Routine.“

Konkrete Informationen für jede Schicht

Die IT-gestützte Routine in der Instandhaltung wissen die 35 Kollegen aus der Instandhaltung inzwischen absolut zu schätzen. Beispiel Schichtwechsel, der 17-fach wöchentlich ansteht. „Die Übergabe ist kurz“, so Wiels, „aber alles ist sauber im Schichtbericht aus GS-Service dokumentiert.“ In GS-Service werden die Instandhaltungsaufträge nicht nur vordisponiert, die Instandhalter erhalten auch konkrete Betriebs- und Wartungsanweisungen mit Checklisten. „Der Aufgabenpool ist damit klar, einteilen kann das Mitarbeiterteam seine Schicht selbst. Dieser hohe Grad an Eigenverantwortlichkeit hat sich bewährt.“ In GS-Service werden zudem Bilddokumentationen der Inspektionen und Messwerte der Anlagen hinterlegt, perspektivisch ab 2020/21 über das Modul GS-Mobile.

GS-Mobile vor der Einführung

Muss der Instandhalter heute noch zurück in die Werkstatt, um auf Informationen in GS-Service (Anlagenstammdaten etc.) zuzugreifen oder Daten wie Auftragsrückmeldung inklusive Arbeitszeit oder Bilder ins System einzupflegen, läuft mit GS-Mobile über windowsbasierte Tablet-PCs alles direkt am Einsatzort. „Das würde Unmengen an Wegezeiten einsparen“, so Wiels, der gemeinsam mit zwei weiteren Key Usern GS-Service selbst administriert und die intelligente Vernetzung digitaler und physischer Workflows auch an anderer Stelle forciert. „Wir verlinken alle Daten zu den Maschinen im System, um einerseits die Instandhaltung an sich zu professionalisieren, um andererseits aber auch zu erkennen: Wo sind die Kostenschwerpunkte? Wo treten Störungen in den Betriebsprozessen auf? Wie sind die Kennzahlen zur Anlagenperformance? Da wir die Anlagen und Prozesse in GS-Service abgebildet und dokumentiert haben, können wir erstmals umfassende Auswertungen fahren. Wir haben einen vorgeplanten Arbeitsvorrat, der bei Rüstwechseln oder Produktionspausen direkt abgerufen werden kann. So können wir schnell und flexibel reagieren und auch kurzfristig Wartungen oder Inspektionen durchführen, da diese vorgeplant sind.

80.000 Euro nur der Anfang

Stichwort Controlling. Einen verifizierbaren Effizienz-Schub verzeichnete Armacell durch den Einsatz von GS-Service beim Ersatzteilmanagement. „Wir beziffern die Einsparung bei gebundenem Kapital auf inzwischen rund 80.000 Euro – rund 15 Prozent des Bestandsvolumens“, so Wiels, „und erwarten noch viel mehr, wenn alle Verbrauchswerte verfügbar sind.“ Das Prinzip der neuen Effektivität ist schnell erklärt. Früher wurden in SAP bestandsgeführte Artikel auf Erfahrungswerten basierend eingekauft, eingelagert und in Excel hinterlegt. „Wir wussten allerdings nicht wirklich, wo die kritischen Komponenten sind“, so Wiels. Durch die Rückkopplung der Instandhaltungsdaten und Informationen zur Anlagenperformance wird zunehmend klarer, wann welches Ersatzteil – sprich: welches Bestandsvolumen – tatsächlich benötigt wird. „Demnach haben wir Lagersätze definiert und Bestellzeiten in GS-Service hinterlegt, die auf einer Minimum-Maximum-Bestandsführung basieren. Das System meldet die Bestände. Über eine Schnittstelle zum SAP ERP sollen in Zukunft Abgleich und Bestellungen automatisch erfolgen, gegebenenfalls schon ab 2020.“

„Kollegen durchaus begeistert“

Der intelligente Workflow mit GS-Service hat auch das Interesse anderer Armacell-Standorte geweckt: „Klar tauschen wir uns untereinander mit den Instandhaltern aus anderen Ländern aus. Die Kollegen aus Polen und England waren durchaus begeistert von GS-Service, vor allem weil es die Kommunikation verbessert und kritische Probleme identifiziert“, bestätigt Lennert Wiels, der Anbieter und Software gute Noten ausstellt: „Einmal abgesehen vom stimmigen Package aus Preis und Leistung, Vorgesprächen und Referenzen kommt uns natürlich entgegen, dass uns beider Systematik freie Hand blieb. GS-Service ist flexibel anpassbar und anwenderfreundlich. Auch die Ansprechpartner bei GreenGate sind schnell mit Terminschienen, Budgets oder Lösungsvorschlägen per Teamviewer zur Hand. Das passt einfach.“

Armacell – Making a Difference around the World

Als Erfinder von flexiblen Dämmstoffen für die Anlagenisolierung und führender Anbieter technischer Schäume entwickelt Armacell innovative und sichere thermische, akustische und mechanische Lösungen mit nachhaltigem Mehrwert für seine Kunden. Armacell-Produkte tragen jeden Tag maßgeblich zur Steigerung der Energieeffizienz auf der ganzen Welt bei. Mit 3.100 Mitarbeitern und 25 Produktionsstätten in 17 Ländern ist das Unternehmen in den zwei Geschäftsbereichen Advanced Insulation und Engineered Foams tätig. Armacell generierte im Jahr 2018 einen Umsatz von 610 Mio. Euro und ein bereinigtes EBITDA von 106 Mio. Euro. Armacell konzentriert sich auf die Fertigung von Dämmstoffen für die Anlagenisolierung, Hochleistungs- Schäume für die Hightech- und Leichtbau-Industrie sowie die Aerogelmatten-Technologie der nächsten Generation.

Über die GreenGate AG

GreenGate AG – Wir machen Instandhaltung einfach.

Die GreenGate AG mit Sitz in Windeck entwickelt seit dem Jahr 2000 hoch anpassungsfähige und innovative Softwarelösungen für die Instandhaltung von Anlagen und Infrastrukturen. Der Kunden-kreis aus produzierender Industrie sowie Energie- und Wasserwirtschaft nutzt die Software GS-Service im Bereich des technischen Anlagenmanagements, der Instandhaltungsplanung sowie für Betriebsführungsaufgaben.

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