Autor: Firma Governikus

ITU ist jetzt Teil der Governikus-Familie

ITU ist jetzt Teil der Governikus-Familie

 

  • Governikus GmbH & Co. KG unterzeichnete mit der Consist Software Solutions GmbH den Kaufvertrag über den Erwerb der Consist ITU Environmental Software GmbH aus Hamburg.
  • Die neue Governikus-Tochtergesellschaft trägt ab sofort den Namen Governikus ITU GmbH
  • Governikus erschließt durch den Erwerb ein neues Marktsegment innerhalb der Öffentlichen Verwaltung und bietet mit der Governikus ITU maßgeschneiderte IT-Lösungen für Prozesse in Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
  • Governikus ITU kann ihren Kunden jetzt zusätzliche Dienstleistungen und Produkte rund um die sichere elektronische Kommunikation anbieten.

Governikus unterzeichnete am 23. Februar 2024 den Kaufvertrag über den Erwerb der Consist ITU GmbH aus Hamburg. Damit erweitert der Bremer IT-Sicherheitsexperte seine Reichweite und sein Produktportfolio um IT-Lösungen für den Umweltschutz und die Abfallwirtschaft. Das Unternehmen firmiert fortan als Governikus ITU GmbH unter der bestehenden Geschäftsführung von Ute Müller und Karsten Evers.

Synergien aus zwei Bereichen der IT

Seit fast 30 Jahren ist die ITU im Schnittfeld zwischen Umweltschutz, Abfallwirtschaft und IT tätig. Sie sorgt u. A. dafür, dass die Umwelt-Ressorts und die für die Abfallwirtschaft zuständigen Bereiche in allen Bundesländern die Entsorgung gefährlicher Abfälle effizient überwachen können. Das umfasst auch die Online-Beantragung von Genehmigungen und Zertifizierungen für alle Arten von Abfällen. Die am Abfallwirtschaftskreislauf beteiligten Unternehmen können ebenso Software von ITU nutzen, um die digitale Beantragung bzw. die Nachweisführung papierlos durchzuführen. Im elektronischen Abfallnachweisverfahren (eANV) gibt es bereits eine existierende Postfachinfrastruktur für die Nachweisführung gefährlicher Abfälle auf Basis von OSCI (Online Services Computer Interface). Die Software-Infrastrukturkomponente für den sicheren, auf OSCI basierenden Datenaustausch stammt von Governikus und wird im Auftrag von Bund und Ländern entwickelt und gepflegt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem bisherigen Partnerunternehmen an einer durchgehenden Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung arbeiten und gemeinsame Herausforderungen in verschiedenen Segmenten des E-Government angehen“, so Dr. Stephan Klein, Sprecher der Geschäftsführung von Governikus.

Governikus erschließt mit dem Erwerb ein für sie neues Marktsegment innerhalb der Öffentlichen Verwaltung. „Die ITU setzt seit vielen Jahren auf Lösungen von Governikus für die sichere Abbildung von E-Government-Prozessen. Wir teilen einige gemeinsame Herausforderungen, welche wir nun durch die noch engere Zusammenarbeit angehen und erfolgreich umsetzen werden“, so Ute Müller, Geschäftsführerin von Governikus ITU. „Für unsere Kunden und Partner wird sich nichts ändern, außer dass wir Synergien mit dem Governikus-Portfolio besser erschließen können“, ergänzt Karsten Evers, Geschäftsführer der Governikus ITU.

Über Governikus ITU GmbH

Governikus ITU ist spezialisiert auf europaweite IT-Lösungen für den Umweltschutz und die Abfallwirtschaft. IT-Konzepte sowie die Entwicklung und Wartung von IT-Lösungen sind die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens. Seit fast 30 Jahren wurden bei zahlreichen nationalen und internationalen Behörden und Unternehmen Projekte erfolgreich realisiert.

Die ITU-Expert:innen verfügen über exzellentes Ingenieurwissen im Umweltschutz. Fachkompetente Beratung sowohl in verfahrensrechtlichen als auch IT-technischen Fragen und die Entwicklung maßgeschneiderter IT-Lösungen für Prozesse in Umweltschutz und Abfallwirtschaft sind die Stärken der Governikus ITU.

Über die Governikus GmbH & Co. KG

Wir haben eine Vision: Wir wollen mit unseren IT-Lösungen das Leben der Menschen sicherer und leichter machen! Seit nahezu 25 Jahren sorgen wir für den Schutz personenbezogener Daten mit unseren sicheren und zukunftsweisenden IT-Lösungen. Sichere Identitäten, vertrauliche und rechtssichere Kommunikation sowie der Umgang mit schützenswerten Daten zur Authentizitäts- und Integritätssicherung stehen im Vordergrund. Als Pioniere im eGovernment und eJustice gehören gesetzliche Anforderungen, Normen und Standards zu den Grundpfeilern unserer Entwicklungen und Dienstleistungen. Know-how, das im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung in weiteren Branchen, wie z. B. dem Gesundheitsmarkt oder im Bereich der Finanzwelt benötigt und geschätzt wird. Wichtig ist uns, auf einen konsequenten Dialog mit Kunden und Partnern zu bauen.

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Mein Unternehmenskonto: Erstes Fachverfahren erfolgreich an das erweiterte Postfach angebunden

Mein Unternehmenskonto: Erstes Fachverfahren erfolgreich an das erweiterte Postfach angebunden

  • Mein Unternehmenskonto (Mein UK) ist das zentrale und bundesweit einheitliche Nutzerkonto für den Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen für Unternehmen. Neu hinzugekommen ist nun ein erweitertes Postfach.
  • Das erweiterte Postfach ermöglicht eine durchgehende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung („E2E“). E2E findet auch bei Funktionspostfächern Anwendung, was durch den Einsatz von modernen Krypto-Verfahren ermöglicht wird. Das von Unternehmen und Kammern geforderte erweiterte Postfach (Modul 5 in Mein UK) wird von Governikus im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen entwickelt. Ausbaustufe 1 ist seit 1.7.2023 live, bis Jahresende wird der gesamte Leistungsumfang bereitstehen.
  • Der digitale Präqualifizierungsservice ist seit dem 17.10.2023 als erstes Verfahren erfolgreich an das erweiterte Postfach angebunden und ermöglicht Unternehmen Nachrichten mit Informationen rund um den Status ihrer Präqualifizierung im Postfach abzurufen.

Zum 1. Juli 2023 schaltete Governikus im Auftrag des Landes Bremen die erste Ausbaustufe des erweiterten Postfachs im einheitlichen Unternehmenskonto live. Nun wurde das erste Fachverfahren erfolgreich angebunden: Mit dem digitalen Präqualifizierungsservice können Unternehmen ihre Eignung für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungsverfahren vor einer Ausschreibung bereits nachweisen und einen Eintrag in amtliche Verzeichnisse beantragen. Im erweiterten Postfach finden Unternehmen alle Nachrichten mit Informationen über den Status ihrer Präqualifizierung. 

Die erste Ausbaustufe

Das einheitliche Unternehmenskonto ist die zentrale Kommunikationsplattform, um Unternehmen und Behörden bundesweit die digitale Kommunikation miteinander zu ermöglichen. Das Unternehmenskonto, das im Auftrag des Bundes und der Länder kooperativ durch die Bundesländer Bayern und Bremen entwickelt wird, basiert auf der seit Jahren im Steuerwesen etablierten ELSTER-Technologie und wurde um weitere Module ergänzt. Ein wesentlicher Bestandteil bildet ein erweitertes Funktionspostfach, das als Modul 5 vom Bremer IT-Sicherheitsspezialisten Governikus entwickelt wurde. Das erweiterte Postfach ermöglicht auf Basis modernster Verschlüsselungstechnologien die Abbildung von Unternehmensstrukturen mit den damit einhergehenden Zugriffsrechten. Die echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Funktionspostfächern, die über Browser erreichbar sind, ermöglichet es Unternehmen und Behörden, digitale Anträge zu stellen und Bescheide zuzustellen. Mit Ausbaustufe 1 sind Verwaltungen ab sofort in der Lage, ihre Dienstleistungen über die standardisierten Schnittstellen in ihre Online-Angebote zu integrieren. In den Ausbaustufen 2 und 3, die bis Jahresende fertiggestellt sein werden, werden die vollumfänglichen Funktionalitäten u.a. hinsichtlich der Organisationsstrukturen und Zugriffsberechtigungen zur Verfügung gestellt. Ab 2024 steht einer vollumfänglichen digitalen Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden somit nichts mehr im Wege.

Modernste Verschlüsselungstechnologien

Mit diesem Entwicklungsstand präsentiert Governikus bereits zwei Innovationen in der elektronischen Kommunikation zwischen Behörden und Unternehmen für die Nutzung von Funktionspostfächern. Die erste ist die sogenannte Proxy Re-Encryption (z. dt. Proxy-Wiederverschlüsselungsschemata). Diese sind auf modernster Kryptografie basierende Wiederverschlüsselungsschemata, die echte Ende-zu-Ende Verschlüsselung für Funktionspostfächer ermöglichen. Dieser moderne Ansatz erlaubt es, dass Nutzende eine verschlüsselte Nachricht entgegennehmen können – unabhängig davon, ob andere Zugriffsberechtigte diese bereits entschlüsselt haben. Die Nachrichten werden zu keinem Zeitpunkt als Klartext in den Funktionspostfächern abgelegt. Somit müssen private Schlüssel zur Entschlüsselung einer Nachricht zwischen Nutzenden nicht geteilt werden und Klartexte von Nachrichten offengelegt werden.

Browser-basierte Ver- und Entschlüsselung

Die zweite Innovation stellt der offene Standard „WebAssembly“ dar: ein Programmformat, in das andere Programmiersprachen übersetzt werden können und das seit kurzer Zeit für viele Browser verfügbar ist. Mithilfe von WebAssembly wird die Ver- und Entschlüsselung von Nachrichten im Browser der Nutzenden ausgeführt. Dank dieser Webtechnik steht die Entschlüsselung am tatsächlichen Ende des Kommunikationsprozesses, im Browser des Nutzenden selbst.

„Wir freuen uns, bereits in der ersten Ausbaustufe eine wesentliche Funktionalität für einen durchgängigen digitalen Prozess präsentieren zu können, die wir von Anfang an angestrebt haben. Mit dem erweiterten Funktionspostfach im Unternehmenskonto konnten wir die Anforderungen, die von Unternehmen und Kammern an uns herangetragen wurden, umsetzen, unter Nutzung aktueller Verschlüsselungstechnik .“, so Rainer Heldt, Leitung des Referats Digitalisierung von Verwaltungsleistungen für Unternehmen der Freien Hansestadt Bremen.

Weitere Ausbaustufen und Aufruf zur Beteiligung an der Pilotierung

Bereits jetzt können sich Unternehmen sowie Vertreter aus Verwaltungen im erweiterten Postfach anmelden und Nachrichten einsehen. Dieses Jahr werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Verwaltungen ihre Fachverfahren an das Postfach anbinden. Im kommenden Jahr wird die gesamte Kommunikation über das einheitliche Unternehmenskonto möglich sein.

Wenn Ihr Unternehmen oder Ihre Verwaltung Interesse hat, mit uns in die Pilotierung des erweiterten Postfachs zu gehen, melden Sie sich gerne über dieses Kontaktformular bei uns. Ihre Erkenntnisse können einen wichtigen Beitrag im weiteren Projektverlauf liefern und uns bei der agilen Umsetzung des erweiterten Postfachs unterstützen.

Über das bundesweit einheitliche Unternehmenskonto

Im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) beschloss der Bund, ein einheitliches Unternehmenskonto zu schaffen. Damit soll der Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen über eine zentrale Plattform für den Kontakt mit Behörden erleichtert werden. Um dies zu verwirklichen wurden die Länder Bayern und Bremen für die Entwicklung von insgesamt sechs Bausteinen beauftragt. Bayern entwickelt die Bausteine 1 bis 4 und Bremen 5 und 6.

Die Basis bildet die im Steuerwesen etablierte ELSTER-Technologie, welche bereits seit 20 Jahren eine sichere Infrastruktur bietet. Neben dem bereits vorhandenen und bekannten „ELSTER-Postfach“ steuert Bremen ein erweitertes Postfach sowie die notwendigen Autorisierungsmechanismen bei. Dabei setzt Bremen auf die Expertise seiner IT-Dienstleister Dataport (Baustein 6) und Governikus (Baustein 5).

Über die Governikus GmbH & Co. KG

Wir von Governikus haben eine Vision: Digitale Souveränität in einer komplex vernetzten Welt! Mit sicheren und innovativen IT-Lösungen sorgen mittlerweile über 250 engagierte Governikus-Mitarbeitende seit mehr als 20 Jahren für den Schutz personenbezogener Daten. Sichere Identitäten, vertrauliche und rechtssichere Kommunikation sowie der Umgang mit schützenswerten Daten zur Authentizitäts- und Integritätssicherung stehen hierbei im Vordergrund. Gesetzliche Anforderungen, Normen und Standards gehören zu den Grundpfeilern unserer Entwicklungen und Dienstleistungen. Dabei bauen wir auf einen konsequenten Dialog mit Kunden und Partnern.

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Umfassender Messeauftritt in Bremen: Governikus ist erstmals auf dem Nordl@nder-Kongress vertreten

Umfassender Messeauftritt in Bremen: Governikus ist erstmals auf dem Nordl@nder-Kongress vertreten

  • Zum vierten Mal findet der Nordl@nder-Kongress statt, welcher einen Gesprächs- und Innovationsraum für das Thema Verwaltungsdigitalisierung im Norden bietet. Dieses Jahr übernimmt Bremen die Schirmherrschaft und somit verlagert sich ebenfalls der Veranstaltungsort in die Hansestadt.
  • Governikus ist neben einem Stand (10/11) auch mit einem Vortrag sowie einer Beteiligung im Fachforum 2 vertreten – beide unter dem Themenschwerpunkt „Registermodernisierung und Europa“.
  • Premiere für Governikus: Erstmals ist das IT-Unternehmen, das regelmäßig an verschiedenen Veranstaltungen zur Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung teilnimmt, am Nordl@nder Digital beteiligt.

Heimspiel für Governikus: Das Bremer IT-Unternehmen nimmt erstmals am Nordl@nder-Kongress teil und wartet direkt mit zwei Formaten auf, um weitere Anknüpfungspunkte rund um das Thema Registermodernisierung für das Publikum aus der öffentlichen Verwaltung sowie Privatwirtschaft zu schaffen. Die Freie Hansestadt Bremen übernimmt dieses Jahr die Schirmherrschaft des Kongresses und so wandert dieser unter dem Motto „buten un binnen – wagen un winnen« auf dem Weg zu einem »GUTEN« Staat“ am 12. Oktober von Rostock nach Bremen. Schirmherrin ist Carola Heilemann-Jeschke, CIO und Leiterin der Abteilung Zentrales IT-Management und Digitalisierung öffentlicher Dienste beim Senator für Finanzen der Freien Hansestadt Bremen, welche zugleich das Amt der Aufsichtsratsvorsitzenden von Governikus innehat.

Auf dem Weg zu modernen Registern in der öffentlichen Verwaltung

Um die deutsche Verwaltung zukunftsfähig digital zu gestalten, bedarf es einer umfassenden Modernisierung der Registerlandschaft. Damit diese Mammutaufgabe umgesetzt werden kann, wurde 2021 das Gesetz zur Einführung und Verwendung einer Identifikationsnummer in der öffentlichen Verwaltung (Registermodernisierungsgesetz) verkündet. Die Identifikationsnummer (IDNr) ist ein einheitliches und behördenübergreifendes Merkmal, welches der Steueridentifikationsnummer entspricht und mit dem sich Daten eindeutig einer Person zuordnen lassen. Durch die Nutzung der IDNr kann die Umsetzung des sogenannten Once-Only-Prinzips für Verwaltungsleistungen umgesetzt werden. Bürger:innen müssen ihre Daten einmalig an eine Behörde übermitteln und andere Behörden können anhand der IDNr auf die Daten für andere Leistungen zugreifen.

Registermodernisierung und Europa

Die Registermodernisierung spielt mit Blick ins europäische Ausland ebenfalls eine wichtige Rolle: 2018 beschlossen das Europäische Parlament und der Europäische Rat die Verordnung zum Single Digital Gateway (SDG), welche ein digitales Zugangstor zu den Verwaltungsleistungen der Europäischen Union und der Mitgliedstaaten etablieren soll. Damit Verwaltungsverfahren grenzüberschreitend digital und medienbruchfrei verfügbar sind, muss ein effizienter Datenaustausch durch harmonisierte Register ermöglicht werden.

Weitere Informationen zum spannenden Themenfeld der Registermodernisierung erfahren Sie im Vortrag von Stephan Klein, Geschäftsführer von Governikus, um 09:45 Uhr sowie im Fachforum 2 um 12 Uhr unter der Moderation von Guido Gehrt, stellv. Chefredakteur des Behörden Spiegel, mit Dr. Brigitte Klammroth, Programmbereichsleitung „Programmgovernance, Finanzen und Kommunikation“ der Gesamtsteuerung Registermodernisierung, Amt für IT und Digitalisierung Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und Stefan Rauner, General Portfolio Manager, Prokurist bei Governikus.

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Governikus reicht Positionspapier zur EU Digital Identity Wallet ein

Governikus reicht Positionspapier zur EU Digital Identity Wallet ein

Eine elektronische Identität, die das gesamtwirtschaftliche Potenzial ausschöpft: Anfang Juni legte das Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI) ein Diskussionspapier über den Aufbau einer Infrastruktur für Digitale Identitäten in Deutschland vor und lud Vertreter der Anspruchs- und Interessensgruppen aus Bereichen wie Datenschutz, Datensicherheit, IT-Sicherheit, Bürgerrecht, Open-Source u.v.m. zu einem offenen und partizipativen Architekturprozess ein. Auf Basis des Diskussionspapiers reichte das Bremer IT-Unternehmen Governikus ein Positionspapier ein, das die Stärken und Potenziale einer staatlichen Identität hervorhebt.

Zusammenarbeit von staatlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren

Governikus steht seit seiner Gründung für Transparenz, den Schutz personenbezogener Daten und informationelle Selbstbestimmung. Als Entwickler eines bundesweit im Einsatz befindlichen eID-Servers im Auftrag von Bund und Ländern sowie der AusweisApp2 im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sieht das Unternehmen klare Stärken und Potenziale der deutschen eID-Infrastruktur.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass das BMI zu einem offenen und vor allem öffentlichen Diskurs über ein Wallet-Konzept einlädt und dabei Bedarfe von Bürgerinnen und Bürgern, staatlichen und privatwirtschaftlichen Organisationen nicht nur berücksichtigt, sondern zur aktiven Mitgestaltung aufruft. Wir von Governikus sehen ein enormes Potenzial in einer eIDAS-Revision, um das bestehende eID-System um eine europaweite Grundlage für eine sichere Digitalisierung zu ergänzen“, so Hartje Bruns, Director Products für Sichere Identitäten bei Governikus. Als Entwickler von erfolgreichen Open-Source Projekten der Verwaltung möchte das IT-Unternehmen seinen Beitrag zu den Entwicklungen im Kontext der eIDAS 2.0 leisten und sich am Entwicklungsprozess eines Konzepts für eine prototypische EUdi-Brieftasche beteiligen. „Wir sind uns sicher, dass uns unsere Erfahrungen in den Themen Online-Ausweisfunktion, eIDAS, SDG-Umsetzung, Once-Only Prinzip und vielen weiteren EU-Projekten zu einem hilfreichen Partner machen werden“, so Bruns weiter.

Am 14. Juli 2023 findet die öffentliche Bekanntmachung der ausgewerteten Positionspapiere und Bekanntgabe der Einreicher durch das BMI statt. Ab Ende Juli finden Workshops mit Vertretern der Anspruchs- und Interessensgruppen statt, deren Ergebnisse am 30. November 2023 präsentiert werden.

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HelloGuest ermöglicht rechtskonformen digitalen Meldeschein mit AusweisIDent

HelloGuest ermöglicht rechtskonformen digitalen Meldeschein mit AusweisIDent

Endlich Urlaub – ist der Zielort erreicht, ist die Entspannung häufig noch fern: eine lange Schlange beim Hotel Check-in, die zeitaufwendige händische Erfassung personenbezogener Daten durch das Personal und das ständige Mitführen des Türschlüssels, den die Reisenden beim Check-out wieder persönlich abgeben müssen. Das Nürnberger Technologie-Unternehmen HelloGuest schafft diese kosten- und zeitintensiven Abläufe ab und ersetzt sie durch schlanke digitale Prozesse – und setzt dabei auf AusweisIDent®, eine Lösung von D-Trust und Governikus für den rechtskonformen digitalen Meldescheinprozess.

Mit Inkrafttreten der Änderung des Meldegesetzes ist es Hotels erlaubt, Meldedaten von Gästen elektronisch zu erfassen. Um die Vorteile der Gesetzesänderung für Hotels und ihre Gäste in die Realität umzusetzen, bietet HelloGuest die gleichnamige Check-in App an, in der Gäste einfach und von unterwegs den digitalen Check-in vollziehen können und ihren Zimmerschlüssel bereits auf das Smartphone erhalten. In der App steht den Gästen neben der manuellen Erfassung ihrer Personalausweisdaten die Möglichkeit der Nutzung von „AusweisIDent Online“ zur Verfügung. Mit dieser werden die Daten nach Eingabe der Personalausweis-PIN sicher und fehlerfrei vom Personalausweis, elektronischen Aufenthaltstitel oder der Unionsbürgerkarte erfasst und an das Hotel übergeben. Gäste und Hotels sparen Zeit bei der Erfassung und beugen zugleich möglichen Fehlerquellen bei der Datenübertragung in das Hotelsystem vor. Der Gast kann somit unabhängig von Rezeptionsöffnungszeiten mit dem mobilen Schlüssel sein Hotelzimmer betreten und auch wieder digital auschecken.

Sollte ein Gast seine PIN nicht kennen oder den persönlichen Service bevorzugen, so kommen auch hier die Vorteile von AusweisIDent zum Tragen: Das Rezeptionspersonal kann dank „AusweisIDent Vor-Ort“ zeitsparend und fehlerfrei die Personalausweisdaten elektronisch auslesen und in das Hotelsystem übertragen. In beiden Fällen verschlanken die App-Lösungen von HelloGuest den zeitlichen und personellen Einsatz auf Seiten des Hotels und kommt so dem durch die Corona-Pandemie verstärkten Personalmangel in der Hotellerie entgegen.

„Bereits von Anfang an war das Ziel von HelloGuest, die Gastgeber bei der digitalen Guest Journey zu unterstützen und ihnen vor allem eine Erleichterung im Meldescheinprozess zu bieten. Durch die Zusammenarbeit mit D-Trust und Governikus kann die Abwicklung des rechtskonformen digitalen Meldescheinprozesses noch schneller sichergestellt werden und falsche Gäste-Datensätze gehören der Vergangenheit an”, so Marc Frauenholz, CEO von HelloGuest Solutions GmbH. „AusweisIDent stellt mit Abstand das komfortabelste und einfachste Produkt zur Erfassung von Personalausweisdaten für Gäste und Gastgeber dar. Gäste profitieren von einem schnellen Identifikationsprozess – bequem vom Sofa aus, während Gastgeber Zeit- und Personalressourcen einsparen können“, ergänzt Hartje Bruns, verantwortlicher Director Products der Sparte „Sichere Identitäten“ bei Governikus.

Im Rahmen des Forschungsprojektes ONCE sollen beide Szenarien für den Check-in mit beteiligten Hotels erprobt werden. Das eID-Schaufensterprojekt ONCE (ONline einfaCh anmeldEn), gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, beschäftigt sich in drei Anwendungswelten „Kommune und Verwaltung“, „Mobilität und Verkehr“ und „Hotel und Tourismus“ um die Vereinfachung des Zugangs zu digitalen Verwaltungsleistungen und Dienstleistungen im Internet. Governikus und HelloGuest sind zwei der ca. 40 Unternehmen, die gemeinsam am Aufbau eines umfassenden ID-Systems arbeiten. Die Konsortialführung des Projektes hat die Bundesdruckerei GmbH übernommen, ebenso wie D-Trust ein Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe.

Über D-Trust
Die D-Trust GmbH mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen der Bundesdruckerei-Gruppe. Technologisch ausgereifte Lösungen machen es zu einem Vorreiter für sichere digitale Identitäten. So stärkt das Unternehmen das Vertrauen in die Digitalisierung. Als unabhängiger und qualifizierter Vertrauensdiensteanbieter ist D-Trust bereits seit 2016 im Rahmen der eIDAS-Verordnung bei der Bundesnetzagentur gelistet. Das Unternehmen übersetzt Vertrauen in konkrete Produkte: Es stellt rechtssichere und zertifizierte Vertrauensdienste wie digitale Zertifikate und elektronische Signaturen zur Verfügung. Sie entsprechen den höchsten Sicherheitsstandards moderner Infrastrukturen und ermöglichen sichere digitale Identitäten für Unternehmen, Behörden und im privaten Umfeld.

Über HelloGuest
Die HelloGuest Solutions GmbH aus Nürnberg ist spezialisiert auf digitale Self-Services Lösungen für Hotelbetriebe. Mit ihren verschiedenen Varianten des Kiosk-Terminals sowie der mobilen App für Check-in und -out, bietet HelloGuest Hotelbetrieben die Möglichkeit, dass ihre Gäste eigenständig und digital einchecken sowie kontaktlos per RFID-Zimmerkarte oder Smartphone das Zimmer betreten können. Durch HelloGuest bietet der Hotelbetrieb seinen Gästen einen 24/7 Self-Service digital an, kann hierdurch sein Personal entlasten und zusätzlich durch die Prozessoptimierung Kosten einsparen. Mehr Informationen unter www.helloguest.com

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Den Online-Ausweis einfach integrieren: Testzugänge für Diensteanbieter

Den Online-Ausweis einfach integrieren: Testzugänge für Diensteanbieter

 

  • Aktion „AusweisIDent Easy“ von Governikus, Bundesdruckerei GmbH und D-Trust für Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen gestartet
  • Kostenlose Starter-Pakete mit insgesamt 100 AusweisIDent Easy-Testzugängen verfügbar
  • Steigende Nutzung des Online-Ausweises zur Identifikation im Internet

Mit der Aktion AusweisIDent Easy bieten Governikus und D-Trust in Kooperation mit der Bundesdruckerei GmbH ab sofort Anbietern von Internetdiensten ein kostenfreies Testsystem für den Online-Ausweis als Identifizierungsmöglichkeit an. Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen können „AusweisIDent Easy“ schnell und einfach ausprobieren. „Die zunehmende Nutzung des Online-Ausweises ist ein Signal an Anbieter von Webdiensten, dass es sich lohnt, diesen als sichere und einfache Identifikationsoption zu integrieren“, sagt Kim Nguyen, Geschäftsführer der D-Trust und Leiter des Geschäftsfeldes Trusted Services. „AusweisIDent Easy“ ermöglicht es Diensteanbietern, das System kostenlos, ohne Zeit- und Erfolgsdruck sowie ohne Vertragsbindung kennenzulernen. Die Starterpakete bestehen aus einem AusweisIDent Easy-Testzugang, einem eID-Testausweis und einer Kurzanleitung zur Integration. Bestellt werden kann je Anbieter eines der 100 Pakete – und zwar über www.ausweisident.de. Bei entsprechender Nachfrage soll die Aktion „AusweisIDent Easy“ wiederholt werden. „Bislang haben viele interessierte Anbieter den vermeintlichen Integrationsaufwand gescheut – mit AusweisIDent Easy wollen wir diese Hürde senken und aufzeigen, wie einfach und schnell der Online-Ausweis in die eigene Infrastruktur eingebunden werden kann“, sagt Hartje Bruns, verantwortlicher Director Products der Sparte „Sichere Identitäten“ bei Governikus.  

Bis zum Jahr 2030 sollen laut EU-Kommission 80 Prozent der Menschen in Europa ihre digitale Identität für den Zugang zu allen wesentlichen öffentlichen Diensten und eHealth-Diensten nutzen, um beispielsweise auf ihre Patientendaten zuzugreifen. In Deutschland wird der Personalausweis von Bürgern und Bürgerinnen immer häufiger online zur Identifizierung eingesetzt: mehr als 5,32 Mio. Mal im Jahr 2022, etwa um das Steuerportal Elster zu nutzen, den persönlichen Punktestand beim Kraftfahrt-Bundesamt abzufragen oder sich für die elektronische Patientenakte zu identifizieren. Ein ähnliches Bild zeigen die hohen Zugriffszahlen auf den sogenannten PIN-Rücksetz- und Aktivierungsdienst für den Online-Ausweis, der von der Bundesdruckerei im Auftrag des Bundesministeriums des Innern und für Heimat betrieben wird: Im Jahr 2022 haben rund 260.000 Personalausweise eine neue PIN erhalten bzw. wurden für die Online-Nutzung aktiviert.

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Wir unterstützen Digitalisierungsvorhaben durch Lösungen, die für gemeinsam nutzbare Basisinfrastrukturen zum Einsatz kommen. Mit den von Governikus entwickelten Produkten des IT-Planungsrats Anwendung Governikus, Anwendung GMM sowie DVDV stehen dem Public Sector und der Justiz (sowie weiteren verwaltungsnahen Institutionen bzw. Organisationen) auf allen föderalen Ebenen wichtige Standardbausteine zur Verfügung. Die AusweisApp2 des Bundes zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion wird ebenfalls von uns entwickelt.

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Petra Waldmüller-Schantz
Director Communications
Telefon: +49 (421) 20495-54
E-Mail: petra.waldmueller@governikus.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Effiziente Gerichtskommunikation durch die Lösung von inovoo und Governikus

Effiziente Gerichtskommunikation durch die Lösung von inovoo und Governikus

Der in Inning am Ammersee ansässige Software-Anbieter inovoo und der Bremer Fullservice-Anbieter für IT-Sicherheitssoftware Governikus haben eine integrierte Lösung für das besondere Behördenpostfach entwickelt. Die bereits von mehreren großen Krankenkassen beauftragte intelligente Kommunikationsplattform NOVO CxP @beBPo ergänzt dabei „Governikus beBPo as a Service“ bzw. Governikus MultiMessenger um eine KI-basierte Inhaltsanalyse sowie die automatisierte Zuordnung zu den verschiedenen Zielpostfächern.

Der elektronische Rechtsverkehr startet in die nächste Runde. Nachdem bereits seit 2018 Behörden für den Empfang über einen sicheren elektronischen Übermittlungsweg gegen ein elektronisches Empfangsbekenntnis verpflichtet sind, greift nun die nächste Stufe: Spätestens zum 1. Januar 2022 (je nach Bundesland ggf. auch früher) besteht für Behörden die Verpflichtung, den sicheren Übermittlungsweg auch für die Zustellung an die Justiz zu nutzen. Als sichere Übermittlungswege gelten vorwiegend die sog. „besonderen Postfächer“ gemäß Gesetz zur Förderung des elektronischen Rechtsverkehrs; im Falle der Behörden ist dies das besondere elektronische Behördenpostfach (beBPo). Zu „Behörden“ im Sinne des Gesetzes zählen neben den Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden auch Körperschaften und Anstalten öffentlichen Rechts sowie Organisationen, bei denen von einer erhöhten Zuverlässigkeit ausgegangen werden kann. Somit gilt diese Verpflichtung beispielsweise auch für gesetzliche Krankenkassen, kassenärztliche Vereinigungen, die meisten Sparkassen sowie Berufsgenossenschaften.

Damit die Einführung eines beBPo, also eines „besonderen Behördenpostfachs“, einfach und effizient erfolgt, bietet Governikus für die Kommunikation zwischen Behörden und Justiz unter anderem das besondere Behördenpostfach als „beBPo as a Service“ an. Der auf der Anwendung des IT-Planungsrates Governikus MultiMessenger (GMM) basierende Service zeichnet sich durch eine sehr einfache Handhabung und geringen Aufwand auf Kundenseite aus und steuert die Kommunikation von und mit der Justiz zentral, übernimmt sämtliche technisch-juristischen Prüfungen und überführt die auf dem EGVP-System basierenden beBPo-Nachrichten in die vorhandene E-Mail-Infrastruktur. Das Originalformat bleibt dabei für eine entsprechende Aufbewahrung erhalten. Das elektronische Empfangsbekenntnis (XML) kann mit einem komfortablen Client angezeigt, bestätigt und per Drag&Drop via Mail an die Justiz zurückgesandt werden.

Die intelligente Kommunikationsplattform „NOVO CxP @beBPo“ ergänzt die Governikus-Lösungen um eine KI-basierte Inhaltsanalyse sowie um die automatisierte Zuordnung zu den verschiedenen Empfänger:innen bzw. Empfänger:innengruppen innerhalb der Behörden. Dies ist insofern elementar, da das Gesetz pro Behörde bzw. Organisation unabhängig von der Fachlichkeit lediglich ein beBPo vorsieht. Zum Einsatz kommt die künstliche Intelligenz (KI) bei der Analyse sämtlicher Bestandteile der Nachrichten. Eindeutige Begrifflichkeiten, Aktenzeichen oder andere zuordenbare Schlüsselwerte oder -daten werden definiert und die Lernfähigkeit der KI dabei genutzt. Nach Abschluss der Analyse werden die Nachrichten automatisch an das einzelne Postfach übergeben. Eine manuelle Verteilung entfällt dabei und sorgt für schlanke und schnelle Kommunikationsprozesse.

„Wir freuen uns, dass das beBPo für unsere Kunden nun so einfach und effizient in Ihre Prozesse integrierbar ist“, so Thomas Schneider, Geschäftsführer der inovoo GmbH, Inning. „Die Vielzahl von Kundenanfragen zeigt, dass die enge Verzahnung mit der Governikus-Lösung beBPo as a Service die optimale Lösung ist, um manuellen Aufwand durch automatische Prozesse abzulösen.“

„Das Zusammenspiel der Lösungen Novo CXP und beBPo as a Service bzw. GMM ist ein großer Mehrwert für alle, die mit der Justiz über ein beBPo kommunizieren müssen. Die Stärken und Vorteile beider Systeme kommen hier perfekt zum Tragen, so dass die Justizkommunikation nicht nur komfortabel, sondern für die Nutzenden in den Organisationen zum Kinderspiel wird“, freut sich Marc Horstmann, Prokurist bei Governikus und verantwortlich für den Justizbereich.

Über die Governikus GmbH & Co. KG

Unsere Vision: Digitale Souveränität in einer komplex vernetzten Welt! Mit sicheren und innovativen IT-Lösungen sorgen über 200 engagierte Governikus-Mitarbeiter:innen seit mehr als 20 Jahren für den Schutz personenbezogener Daten. Sichere Identitäten, vertrauliche und rechtssichere Kommunikation sowie der Umgang mit schützenswerten Daten zur Authentizitäts- und Integritätssicherung stehen hierbei im Vordergrund. Als Pioniere im eGovernment und eJustice gehören gesetzliche Anforderungen, Normen und Standards zu den Grundpfeilern unserer Entwicklungen und Dienstleistungen. Dabei bauen wir auf einen konsequenten Dialog mit Kunden und Partnern.

Das Governikus-Portfolio liefert wichtige Lösungsbausteine zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, politischer Strategien und technischer Standards. Wir unterstützen Digitalisierungsvorhaben durch Lösungen, die für gemeinsam nutzbare Basisinfrastrukturen zum Einsatz kommen. Mit den von Governikus entwickelten vier Anwendungen des IT-Planungsrates (Governikus, GMM, DVDV und SAFE) stehen Bund, Ländern und Kommunen sowie der Justiz wichtige Lösungskomponenten zur Verfügung. Die AusweisApp2 des Bundes zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion wird ebenfalls von Governikus entwickelt.

Über inovoo GmbH
Wir helfen Unternehmen mit unseren Software-Lösungen, Ihre daten- oder dokumentengetriebenen Prozesse zu optimieren und Hyperautomation sowie intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP) möglich zu machen.

Im Mittelpunkt steht dabei eine einfach zu verwaltende Low Code-Plattform, die für intelligente Prozessautomatisierung (IPA) und effiziente Digitalisierung sorgt. Durch integrierte KI für Content- und Capture-Services werden Business-Workflows hochgradig automatisiert. Zudem bietet inovoo innovative App-Lösungen, mit denen komplexe Geschäftsprozesse ganz einfach in die Hand von mobilen Nutzern gelegt werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Governikus GmbH & Co. KG
Hochschulring 4
28359 Bremen
Telefon: +49 (421) 20495-0
Telefax: +49 (421) 20495-11
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AusweisApp2 zur Nutzung des Online-Ausweises mit neuen Features

AusweisApp2 zur Nutzung des Online-Ausweises mit neuen Features

  • Mit der neuen Version 1.22.0 prüft die AusweisApp2 auf Knopfdruck, ob das eigene Smartphone und Ausweis zur mobilen Nutzung einsatzbereit sind
  • AusweisApp2 SDK zur Integration jetzt auch für iOS-Apps
  • Android- und iOS-Versionen optisch verbessert
  • Neues Video-Tutorial zur reinen Smartphone-Nutzung

Die vom Bund kostenfrei bereitgestellte Software AusweisApp2 steht seit 01.12.2020 in der aktuellen Version 1.22.0 zum Download zur Verfügung. Neben einer verbesserten Startseite für die mobilen Versionen (Android und iOS) beinhaltet die neue Version wichtige Features zum Vorteil von Nutzerinnen und Nutzern, aber auch für Integratoren.

Bei der Nutzung mobiler Endgeräte kann die AusweisApp2 nun auf Knopfdruck prüfen, ob Smartphone und Ausweis bereit für die Online-Ausweisfunktion sind. Dies heißt einerseits, ob das entsprechende Smartphone die erforderlichen technischen Anforderungen wie NFC-Schnittstelle und Extended-Length Kommunikation erfüllt. Andererseits auch, ob die Online-Ausweisfunktion des Personalausweises oder elektronischen Aufenthaltstitels aktiviert ist und die PIN nicht durch zu viele Falscheingaben blockiert ist. „Aus Usability-Gesichtspunkten ist dies eine tolle Funktion. Bisher erfolgten diese Prüfungen unsichtbar im Hintergrund und ein Hinweis erfolgte nur im Fehlerfall. Jetzt kann diese Prüfung schnell und einfach ausgeführt werden und das Ergebnis wird übersichtlich und mit Handlungsempfehlungen angezeigt“, freut sich Dr. Niels Räth, Projektleiter im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Ebenfalls neu sind verbesserte Hilfsanimationen zur korrekten Positionierung des Ausweises am Smartphone.

„Ein weiterer wichtiger Meilenstein in der Entwicklung ist die Bereitstellung des Software Development Kits (SDK) für iOS“, so Räth weiter. Bereits seit längerem stehen die SDKs für Android, Windows und Mac OS zur Verfügung. Nachdem Apple Ende vergangenen Jahres die NFC-Schnittstelle für iOS-Geräte freigegeben hatte, war die Nachfrage nach einem iOS-SDK seitens der Integratoren groß. Mit dem Release 1.22.0 ist nun auch diese Lücke geschlossen. Darüber hinaus unterstützt das SDK nun auch die PIN-Änderung.

Weitere Verbesserungenhaben u.a. sowohl das PIN-Management als auch der Hilfe-Bereich der AusweisApp2 erfahren. Die macOS-Version kann nun ebenfalls über den App Store installiert werden und aktualisiert sich zukünftig auch darüber. Unterstützt wird mit der Version 1.22.0 nun auch die sog. Unionsbürgerkarte, die ab Januar 2021 von Bürgerinnen und Bürgern der Europäischen Union (EU) und Angehörigen des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) beantragt werden kann.

Pünktlich zur Bereitstellung der neuen Versionen für mobile Betriebssysteme wurde im AusweisApp2-Youtube-Kanal ein neues Video-Tutorial für Smartphone-Nutzer bereitgestellt.

Weitere Informationen unter: www.ausweisapp.bund.de und https://www.youtube.com/c/AusweisApp2-Videos/featured

Über die Governikus GmbH & Co. KG

Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente, vor allem im Hinblick auf den Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Das Governikus-Portfolio untergliedert sich in die Themenfelder sichere Identitäten, sichere Kommunikation und sichere Daten.

U.a. durch die Entwicklung und Pflege von 4 Anwendungen des IT-Planungsrates – die Anwendung Governikus, die Anwendung Governikus MultiMessenger (GMM), die Anwendung DVDV (Deutsches Verwaltungsdiensteverzeichnis) sowie SAFE – liefert das Governikus-Portfolio wichtige Lösungsbausteine zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben, politischer Strategien und technischer Standards, die sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene Bedeutung für die Digitalisierung entfalten. Governikus unterstützt dies durch Lösungen, die für gemeinsam nutzbare Basisinfrastrukturen zum Einsatz kommen. Die AusweisApp2 des Bundes zur Nutzung der Online-Ausweisfunktion wird im Auftrag des BSI ebenfalls von Governikus entwickelt und gepflegt.

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Telekom Prepaid Kunden können schnell und einfach ihre Daten aus dem Personalausweis übertragen

Telekom Prepaid Kunden können schnell und einfach ihre Daten aus dem Personalausweis übertragen

  • Erfolgreiche Pilotierung in 300 Vertriebspunkten zum Vor-Ort-Auslesen des Personalausweis-Chips
  • Ab 31.08.2020 werden 1.700 Vertriebspunkte ausgestattet
  • Einsatz bewährter Governikus-Technologie sowie Nutzung des AusweisApp2 SDK des Bundes in der neu entwickelten Smart ID Check App

Zur Umsetzung des § 111 des Telekommunikationsgesetzes (TKG) bei der Prepaid-Legitimation setzt die Telekom Deutschland GmbH ab sofort auf das sichere Auslesen des Chips vom Personalausweis und elektronischem Aufenthaltstitel (eAT). Die auf dem Chip vorhandenen Daten können so medienbruchfrei, einfach und schnell unter Einsatz der App in die Vertriebsoberfläche übernommen werden.

Um die Chipdaten auslesen zu können, setzt die Telekom Deutschland dabei auf Technologie der Bremer IT-Sicherheitssoftware-Spezialisten der Governikus GmbH & Co. KG. Zum einen nutzt die neue Smart ID Check App die sich millionenfach im Einsatz befindliche und bewährte AusweisApp2 des Bundes, die von Governikus im Auftrag des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt und gepflegt wird; konkret das Software Development Kit (SDK) für Android. Eine weitere Besonderheit der Smart ID Check App ist die Nutzung des Smart Credential Framework. Damit besteht die Möglichkeit, die App zukünftig einfach an weitere Einsatzszenarien anzupassen.

Serverseitig greift die Telekom Deutschland auf den eID-Service von Governikus zu. Diesen bieten die Bremer auf Basis der eigenen Software Governikus Autent an.

Vor-Ort-Auslesen gemäß Personalausweisgesetz

Das Personalausweisgesetz macht es möglich: Die auf dem Chip des Personalausweises sowie des eAT enthaltenen Daten können neben der Online-Ausweisfunktionalität auch für das sog. Vor-Ort-Auslesen genutzt werden. Dafür werden die Daten nach einem Lichtbildabgleich durch eine:n Vertriebspunkt-Mitarbeiter:in und dem Einverständnis der Kund:innen mittels der für die Legitimationsprüfung entwickelte Smart ID Check App der Telekom aus dem Chip ausgelesen und direkt in die Vertriebsoberfläche übertragen. Das spart Zeit und minimiert potenzielle Fehlerquellen einer manuellen Übertragung. Mit einem erfolgreichen Ausleseprozess ist die Legitimation auch erfolgt.

„Wir haben uns aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und Technologieführerschaft bewusst für die Zusammenarbeit mit Governikus entschieden“, so Ralf Mennecke, Projektleiter bei der Telekom Deutschland GmbH. „Während der Projektlaufzeit standen uns die Bremer Experten beratend zur Seite und haben so dazu beigetragen, dass wir nach einer Pilotierungsphase in ca. 300 Vertriebspunkten pünktlich zum 31. August bundesweit in 1.700 Vertriebspunkten in den Wirkbetrieb übergehen können“, so Mennecke weiter.

„Die Einführung des Vor-Ort-Auslesens bei der Telekom Deutschland GmbH auf Basis unserer Entwicklungen ist ein weiterer Meilenstein zum Erfolg des Personalausweises“, erläutert Hartje Bruns, Director Products und hauptverantwortlich für die eID-Sparte bei Governikus. „Wenn Telekom-Kunden vor Ort in der Filiale live miterleben, wie einfach und schnell die Datenübertragung mittels eines Smartphones erfolgt, werden sie den Personalausweis künftig auch zu Hause online verwenden. Dass die Telekom Deutschland GmbH dabei auf unsere Technologien und unser Know-how vertraut, freut uns dabei natürlich umso mehr“, ergänzt Bruns.

Über die Governikus GmbH & Co. KG

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Governikus und yes.com vereinbaren umfangreiche Kooperation

Governikus und yes.com vereinbaren umfangreiche Kooperation

Der Bremer IT-Lösungsanbieter Governikus GmbH & Co. KG und die schweizerische yes.com AG unterzeichnen einen umfangreichen Kooperationsvertrag zur Teilnahme von Governikus an yes®. Mit dieser Vereinbarung erwirbt Governikus sog. eIDAS-Fernsignaturen, um diese im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) für schriftformwahrende Geschäftsvorfälle in die Anwendung Governikus des IT-Planungsrates einbinden zu können.

Bereits Ende vergangenen Jahres wurde der Kooperationsvertrag zwischen Governikus und yes.com geschlossen und die bereits bestehenden Beziehungen der beiden Unternehmen damit verstärkt. „Wir haben yes® schon vor geraumer Zeit an unsere Identitäts-Lösungen angebunden“, so Governikus-Geschäftsführer Dr. Stephan Klein. Nutzer*innen können sich also bei Einsatz der Governikus-Lösung Autent ID Connect bereits via yes® an einem Nutzerkonto anmelden und erfüllen damit ein höheres Sicherheitsniveau als ein LogIn mittels Benutzername und Passwort. Einige Bundesländer haben diesen Dienst bereits integriert.

Mit der nun geschlossenen erweiterten Kooperationsvereinbarung bezieht Governikus über yes® Services qualifizierte elektronische Signaturen gemäß eIDAS-Verordnung, sog. Fernsignaturen. „Die vollständige Umsetzung des OZG hat mindestens eine große Herausforderung: es gibt Geschäftsvorfälle, die online nur mittels einer qualifizierten elektronischen Signatur oder der Übermittlung mittels Online-Ausweisfunktion rechtsverbindlich möglich sind. Die herkömmliche Signatur hat sich nicht durchgesetzt, da die Kosten für Chipkarte und Lesegerät beim Nutzer liegen. Der Online-Ausweis ist zwischenzeitlich auf einem guten Weg, sollte aber ergänzt werden durch eine weitere elektronische Alternative zur eigenhändigen Unterschrift. Damit kann die OZG-Umsetzung Fahrt aufnehmen und die Nutzer*innen haben mehrere Mittel der Wahl zur Hand“, so Klein weiter. Mit der eIDAS-Fernsignatur, die beispielsweise durch ein Online-Konto bei der Sparkasse oder einer Genossenschaftsbank ausgelöst werden kann und zudem für die Nuter*innen keine Kosten verursacht, sehen Governikus und yes.com die Möglichkeit, zum Nutzen von Bürger*innen und Verwaltung diese Lücke schnellstmöglich schließen.

„Wir freuen uns sehr über diesen Kooperationsvertrag mit Governikus“, so Daniel Goldscheider, CEO der yes.com AG. „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren eng zusammen, um die Digitalisierung in der Verwaltung mit unseren gemeinsamen Lösungen zu beschleunigen.“

Governikus entwickelt im Zuge der Anwendung Governikus des IT-Planungsrates die Software Governikus SigningBroker. Diese Lösung übernimmt die technische Vermittlung zwischen Verwaltungsonlineangebot und dem Fernsignaturanbieter sowie dem Online-Konto. Im Falle von yes® können damit Sparkassen- und Genossenschaftsbankkonten erreicht werden. „Mit dem Bezug der Fernsignaturen übernehmen wir auch die kaufmännische Vermittlung, für uns als Softwarehersteller ein neues Geschäftsfeld, dem wir uns im Zuge der Verwaltungsdigitalisierung gerne annehmen“, ergänzt Klein.

Über die Governikus GmbH & Co. KG

Die Governikus KG ist ein seit 1999 etablierter IT-Lösungsanbieter für Sicherheit und Rechtsverbindlichkeit elektronischer Kommunikation und elektronischer Dokumente, vor allem im Hinblick auf den Schutz personenbezogener Daten. Als Pionier im E-Government- und E-Justice liegt der Fokus des Portfolios auf der Unterstützung zur Digitalisierung von Verwaltungsprozessen. Das Governikus-Portfolio untergliedert sich in die Themenfelder sichere Identitäten, sichere Kommunikation und sichere Daten.

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Über yes.com AG
yes® macht Banken zu Identitäts-, Kontoinformations- und Zahlungsauslösediensten für ihre Kunden. Über 1.000 Banken kämpfen mit yes® um die Kundenschnittstelle und öffnen sich neue Ertragschancen mit Mehrwertdiensten jenseits der PSD2.
Die Schweizer yes.com bietet eine neutrale Marke und ein standardisiertes Ökosysrem für Banken, Online Anbieter und deren Kunden.

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