
Governikus zieht positives Fazit zur Smart Country Convention 2025
Die Resonanz am Stand war durchweg positiv: Zahlreiche Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, die Signatur- und Siegelplattform DATA Sign in einer Live-Demo kennenzulernen. Besonders gefragt waren die Möglichkeiten, die Plattform zur Sicherstellung der Herkunft und Integrität von Daten einzusetzen – im Kontext des National-Once-Only-Technical-System (NOOTS), in Fachverfahren oder mit Blick auf die kommende EUDI-Wallet (European Digital Identity Wallet). Auch die Lightning Talks am Stand stießen auf großes Interesse. Viele Gäste verfolgten die abwechslungsreichen Kurzvorträge und nutzten die anschließenden Gespräche, um sich mit den Expert:innen von Governikus und dem Bank-Verlag über aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze der digitalen Verwaltung auszutauschen.
„Die Smart Country Convention 2025 hat deutlich gezeigt, wie groß der Bedarf an sicheren, praxisnahen IT-Lösungen in allen Bereichen der Verwaltung ist. Unsere Vorträge – teils gemeinsam mit starken Partnern – stießen auf hohes Interesse und boten die Gelegenheit, unsere Lösungen in Aktion zu erleben. Die zahlreichen Gespräche vor Ort haben uns bestätigt: Der öffentliche Sektor sucht nach konkreten, einsatzbereiten Anwendungen und genau hier setzen wir mit unserem Portfolio an“, sagt Marc Horstmann, Vertriebsleiter bei Governikus.
Eine Bühne, zahlreiche Themen: die diesjährigen Trends der digitalen Transformation
Die vielfältigen Themen der Lightning Talks, die Governikus zusammen mit Gästen hielt, spiegelten zentrale Trends der diesjährigen Ausgabe der Smart Country Convention wider. Während die EUDI-Wallet als europäische Identitätslösung immer konkretere Gestalt annimmt, standen auch Lösungen und Diskussionen rund um das NOOTS, digitale Souveränität, elektronische Signaturen und Siegel, Transformationsmanagement und eAkte im Vordergrund. Neben Governikus-Expert:innen standen Fritz Zetik (Presales Consultant, RUBICON IT GmbH), Enrico Kropfgans (Manager Business Development, PDV GmbH), Rudolf Philipeit (Vorsitzender des Vorstandes buergerservice.org e. V.), Patrick Dressler (d.velop AG) sowie Chris Rhein, Gerd Rüter, Alexander Eßer und Uwe Härtel (Bank-Verlag GmbH), den Interessent:innen Rede und Antwort.
Gewappnet für die digitale Zukunft des öffentlichen Sektors
Die Diskussionen der Smart Country Convention deuten an, wovon das kommende Jahr geprägt sein wird: Die Umsetzung der EUDI-Wallet, die Konsolidierung von Registerlandschaften und der Verstetigung interoperabler Standards. Governikus wird diese Entwicklungen weiterhin aktiv begleiten und gemeinsam mit Partnern praxisnahe Lösungen zur Digitalisierung von Bund, Länder und Kommunen bereitstellen.
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Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 335 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Neuer technischer Geschäftsführer bei Governikus
Technisches Know-how aus eigenen Reihen
Mit Bruns übernimmt ein langjähriger Governikus-Experte die Position des technischen Geschäftsführers. Er übernahm bislang erfolgreich die Leitung des Bereichs Secure Identity und war in den vergangenen Jahren maßgeblich an der strategischen und technologischen Weiterentwicklung des Unternehmens beteiligt. Dazu zählen unter anderem der Aufbau der Kompetenzeinheit Secure Identity, die Einführung agiler Softwareentwicklung, die Übernahme und Weiterentwicklung der AusweisApp im Auftrag des Bundesministeriums des Innern (BMI) sowie die Mitwirkung an den ersten technischen Spezifikationen und Gesetzestexten im Rahmen der eIDAS-Revision. Bruns setzte sich zudem für die Öffnung der AusweisApp als Open-Source-Projekt ein und gilt als Verfechter digitaler Souveränität.
„Hartje Bruns ist eine hervorragende Besetzung für diese Position. Mit ihm habe ich bereits in der Vergangenheit erfolgreich große Projekte für Bund und Länder umgesetzt. Er bringt nicht nur technologische Exzellenz, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Anforderungen unserer Kunden mit sowie ein gutes Gefühl dafür, welche Entwicklung im Bereich Open Source und digitale Souveränität benötigt wird. Ich freue mich sehr auf unsere künftige Zusammenarbeit in der Geschäftsführung“, erklärt Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer bei Governikus.
Auch der Aufsichtsrat begrüßt die Entscheidung: „Mit Hartje Bruns ist uns eine hochqualifizierte Besetzung aus den eigenen Reihen gelungen. Er vereint fundierte Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung mit herausragendem technischem Know-how in der Softwareentwicklung. Wir sind überzeugt, dass er Governikus sicher in eine zunehmend komplexe Zukunft führt“, so Carola-Heilemann-Jeschke, Vorsitzende des Aufsichtsrats.
Der neue technische Geschäftsführer blickt optimistisch auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, die Weiterentwicklung von Governikus künftig in dieser Verantwortung mitzugestalten. Die IT-Branche steht vor großen Herausforderungen, die ich gemeinsam mit unserem starken Team für das Unternehmen in Angriff nehmen werde: sichere und zugleich agile Softwareentwicklung, Cloud-native Architekturen und der Einsatz von KI“, sagt Hartje Bruns.
Zusammenführung von IT-Sicherheit und -Betrieb: Dank an Holger Mohrmann
Mit dem Abschied von Holger Mohrmann würdigt Governikus dessen wesentlichen Beiträge zur Unternehmensentwicklung. Mit Start in der Pandemie 2020 erfolgte unter seiner Leitung unter anderem die Erstzertifizierung nach ISO 27001 im Betrieb, die Grundsteinlegung für die Softwarezertifizierung, der Aufbau des Security Operations (SecOps)-Teams sowie nachhaltige Effizienzsteigerungen in der Softwareentwicklung.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 335 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Governikus und A-Trust stärken digitale Signaturinfrastruktur
Auswahl und Ausfallsicherheit dank Multiansatz
Mit D-Trust (Bundesdruckerei), dem Bank-Verlag und nun A-Trust stehen DATA Sign aktuell drei qualifizierte Vertrauensdiensteanbieter (QVDA) zur Verfügung. Die Plattform verfolgt den Multiansatz: Unternehmen und Organisationen können je nach Anwendungsfall, technischer Infrastruktur oder Nutzungsgewohnheiten den passenden Anbieter auswählen. Jeder bietet unterschiedliche Verifikationsmethoden im Rahmen der Identifizierung und Signaturanbringung – von TAN-gestützten Verfahren über FIDO-Token bis hin zu App-basierten Lösungen.
„Dank der Zusammenarbeit sind wir in der Lage, unseren Nutzenden mehr Auswahl und technische Diversität zu ermöglichen“, so Dr. Stephan Klein, Geschäftsführer von Governikus. Er führt fort: „Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Kunden an der langjährigen Erfahrung des österreichischen Branchenführers A-Trust zum Wohle der Digitalisierungsprojekte vor allem in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland zu partizipieren.“
Praktische Einsatzfelder in Verwaltung und Wirtschaft
Der Multi-Vertrauensdiensteanbieter-Ansatz eröffnet vielfältige Einsatzmöglichkeiten: In der öffentlichen Verwaltung lassen sich digitale Workflows, die Bürger:innen- und Unternehmensdienste beinhalten, über eine moderne und intuitive Benutzeroberfläche bedienen, ohne dass ein Medienbruch entsteht. Banken und Versicherungen profitieren von rechtssicheren Vertragsabschlüssen innerhalb weniger Minuten und das unabhängig vom Standort der Beteiligten. Damit wird DATA Sign zu einem zentralen Enabler für die digitale Transformation in unterschiedlichen Branchen.
eIDAS-konforme Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg
Als qualifizierter und etablierter Vertrauensdiensteanbieter gemäß eIDAS bringt A-Trust langjährige Erfahrung in professionellen und verlässlichen Zertifikatslösungen mit. Das Unternehmen mit Sitz in Wien trägt maßgeblich zur grenzüberschreitenden Digitalisierung Europas bei.
„Dank der Partnerschaft mit Governikus sind wir optimal aufgestellt, um gemeinsam mit der Verwaltung ein wichtiges Kundensegment in Deutschland zu erschließen – auf Basis höchster Standards in Informationssicherheit und Datenschutz“, so Dr. Markus Vesely, Geschäftsführer von A-Trust.
Ausblick: Ausbau der europäischen Signaturinfrastruktur
Mit der Einbindung von A-Trust setzt Governikus ein klares Signal für mehr europäische Interoperabilität. Künftig sollen weitere Vertrauensdiensteanbieter angebunden werden, um Unternehmen und Behörden noch mehr Wahlfreiheit und Ausfallsicherheit zu bieten. So wird DATA Sign Schritt für Schritt zu einer Plattform, die den europäischen Markt für qualifizierte Signaturen und Siegel nachhaltig stärkt und die digitale Souveränität fördert.
DATA Sign ist als vollständig digitale Lösung einsetzbar – von der qualifizierten Signaturerstellung bis zur forensisch genauen Prüfung. Eine API und ein 30-tägiger kostenloser Demozugang erleichtern den Einstieg.
Über A-Trust
Compliance, Integrität, Komfort und vor allem Sicherheit: A-Trust ist ein zuverlässiges Partnerunternehmen, wenn es um Sicherheit im digitalen Raum geht, und steht für innovative und professionelle Zertifikats- und Signaturlösungen. Das Unternehmen ist ein qualifizierter Vertrauensdiensteanbieter für elektronische Zertifikate auf Basis der eIDAS-Verordnung und in der EU-Trusted List eingetragen.
Mit 25 Jahren Erfahrung im Zertifikatsbereich und mehr als 4 Millionen aktiven Nutzer:innen einer A-Trust-QES (z.B. ID Austria) steht A-Trust für Beständigkeit und Investitionssicherheit und ist auch im Heimatmarkt Österreich zum Branchenführer avanciert. Gemeinsam mit verschiedenen internationalen Partner:innen bietet A-Trust erfolgreich sichere und komfortable Signaturlösungen für zahlreiche Kund:innen in der DACH-Region und in ganz Europa an.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 335 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Digitalisierung allein reicht nicht aus
Wichtige Impulse für die digitale Innovationen in der Verwaltungsdigitalisierung
Der Governikus Summit erwies sich erneut als bedeutender Impulsgeber. In 32 Sessions gaben insgesamt 75 Diskutant:innen aufschlussreiche Einblicke in verschiedene Felder der Verwaltung, Justiz und des Gesundheitsbereichs. An den 21 Ständen der Begleitausstellung präsentierten Partner und Governikus-Mitarbeitende Trends und Innovationen der Branche. Im Fokus der Diskussionen standen die föderale Digitalstrategie des IT-Planungsrats, der Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrates und die Registermodernisierung. Auch die Themen EUDI-Wallet, eID sowie die Digitalisierung der Justiz wurden aufgegriffen.
Dr. Stephan Klein eröffnete die Konferenz, die unter dem Stern des 25-jährigen Firmenjubiläums stand. Ina-Maria Ulbrich, Vorsitzende des IT-Planungsrats 2025, lobte die Veranstaltung für ihre wichtigen Impulse für Innovationen in der Verwaltungsdigitalisierung. Gleichzeitig erhob sie die These, die viele darauffolgende Speaker teilten: Digitalisierung allein stellt keine zukunftsfähige Verwaltung auf. Vielmehr müsse ein Verständnis für Digitalisierung in der gesamten Verwaltung herrschen, so Ulbrich. Anke Domscheit-Berg, Publizistin und digitalpolitische Sprecherin im Bundestag | DIE LINKE, und Martin Schallbruch | CEO govdigital, ergänzten später, dass das Top-Leadership Commitment fehle. Kanzler und Minister:innen müssen für eine Entlastung der Kommunen und für eine wirksame Veränderung herangezogen werden, so Schallbruch.
Der zweite Tag startete mit einer Paneldiskussion zur kritischen Bilanz im Jahresbericht 2024 des Nationalen Normenkontrollrates. Hannes Kühn vom NKR hob hervor, dass Gesetze von Anfang an digital gedacht werden müssen. Das Angebot des NKR, Legist:innen durch den Digitalcheck bei ihrer Arbeit zu unterstützen, werde nach wie vor zu spät angenommen. Dabei seien die Legist:innen die wichtigste Zielgruppe, da sie für die Erarbeitung von Regelungen zuständig seien, ergänzte Ernst Bürger, Staatssekretär im Ministerium der Justiz und für Digitalisierung Brandenburg. Es ließe sich aber eine positive Tendenz verzeichnen. Tina Siegfried, Vorstandsmitglied Initiative D21 | Dataport, unterstützt den Digital-Only-Ansatz für die Digitalisierung von Verwaltungsservices. Diese können laut Siegfried dazu beitragen, das Vertrauen der Bürger:innen in den Staat wieder zu stärken.
Facettenreiches Programm: von eID, über Wallet bis eJustice
Im Hauptprogramm wurde der Status Quo vieler Lösungen und Gesetze auf den Prüfstand gestellt. Im eID-Panel wird deutlich, dass die sich in Entwicklung befindende EUDI-Wallet von vorherigen Projekten, wie z. B. dem Schaufensterprojekt Digitale Identitäten, profitiert. Ein durchschlagender Erfolg sei aber nur in Aussicht, wenn für Bürger:innen interessante Use-Cases geschaffen werden, so Dr. Torsten Lodderstedt, Lead Architect of Germany’s EU Digital Identity Wallet Project | SPRIND.
Dr. Markus Reichel, MdB, unterstrich den Ansatz zu mehr Nutzerorientierung und hob digitale Identitäten als Schlüssel für die Digitalisierung der Gesellschaft hervor. Die größte Herausforderung sei hier, dass das Thema der digitalen Identitäten gut aufgegleist werde, wobei das EUDI-Wallet eine imminente Bedeutung innehabe. Es sei unerlässlich, dass digitale Nachweise eingebracht werden, schloss er.
Beim eJustice-Talk sah es anders aus: Hier riet Daniela Freiheit, Unabhängige IT-Beraterin und Koordinatorin | BLK-AG IT-Standards in der Justiz, zur Geduld. „Die letzten drei Minuten durchhalten“, wünschte sich Freiheit von der neuen Bundesregierung in puncto Digitalisierung der Justiz. Sie unterstrich die bereits erzielten Vorteile und dem guten Weg, auf dem sich das Land befinde. „Der Elektronische Rechtsverkehr bildet das Rückgrat der Justiz“, so Mario Hilzinger, Vorsitz | BLK-AG IT-Standards. Er ergänzte, dass es für nahezu jede Personengruppe die Möglichkeit einer sicheren und einfachen Justizkommunikation bereits gebe.
In einer vor Ort durchgeführten Umfrage mit Teilnehmenden anlässlich der Neuwahlen, kristallisierten sich des Weiteren drei Wünsche an die Bundesregierung heraus:
- Stabile Regierung, die uns bei der Digitalisierung unterstützt
- Die Deutschland-App: Ein Zugang für Bürger:innen zu allen Verwaltungsleistungen
- Pragmatismus
Begleitausstellung überzeugt mit hochqualitativen Lösungen für die Verwaltungsdigitalisierung
Während der zweitägigen Konferenz konnten sich Interessierte über neueste Lösungen zu unterschiedlichen Anwendungsbereichen der Verwaltungsdigitalisierung informieren und austauschen. Vor Ort stellten der Bank-Verlag GmbH, brain-SCC GmbH, bol Behörden Online Systemhaus GmbH, buergerservice.org e.V., Bundesdruckerei-Gruppe, Ceyoniq Technology GmbH, DATABUND e.V., Dataport AöR, d.velop AG, European IT Consultancy EITCO GmbH, govdigital eG, MACH ProForms GmbH, Mein Unternehmenskonto, PDV GmbH, PolisiN – Politiker:innen sicher im Netz, secunet Security Networks AG sowie Governikus-Mitarbeitende an vier Ständen ihre Lösungen vor.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 320 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland
Konferenz über die digitale Transformation
Summit-Organisatorin und Governikus-Prokuristin Petra Waldmüller-Schantz spricht in diesem Interview darüber, welche Mehrwerte die zweitägige Konferenz für die digitale Verwaltung auf allen Ebenen bietet.
Frage: Was grenzt den Governikus Summit von anderen Konferenzen zur Verwaltungsdigitalisierung ab?
Waldmüller-Schantz: Für eine Veranstaltung eines Unternehmens ist es eher ungewöhnlich, die relevanten Player der Verwaltungsdigitalisierung an einen Tisch zu bringen, sie miteinander zu vernetzen und für einen Diskurs zu sorgen. Aber genau das tun wir. Hier spielen zwei wichtige Faktoren eine Rolle: Auf der einen Seite sind es die Inhalte des Summits. Wir möchten für die gesamte Bandbreite an Gästen, Kunden und Partnern einen echten Mehrwert bieten. Und zwar dadurch, dass wir konstruktiv auch über unser aller Painpoints sprechen. Wir verfolgen seit 25 Jahren die Strategie, dass wir diese nur gemeinsam angehen und aus Herausforderungen Chancen machen können. Darüber hinaus haben wir die Themen nicht in Gänze alleine gewählt: Interessierte hatten die Chance, die Inhalte mit zu steuern, in dem sie Ideen und Wünsche beim „Call for Papers“ einbringen konnten. Viele Vorschläge haben wir auch im Programm aufgenommen.
Auf der anderen Seite zeichnet sich der Summit durch seinen Netzwerkcharakter aus, indem er unterschiedliche Zielgruppen anspricht. Er richtet sich an Entscheidende in der IT, aber thematisiert auch konkrete technische Fragestellungen – wir versuchen, die facettenreichen Inhalte zusammen mit unseren Gästen für die verschiedenen föderalen Ebenen abzubilden. Nur durch den Dialog mit allen Stakeholdern können wir Probleme angehen.
In der Summe hebt sich die Konferenz durch ihren ausgeprägten Co-Creative-Ansatz und den präzisen Inhalten von anderen Veranstaltungen ab.
Dass wir in diesem Jahr noch mit der Besonderheit konfrontiert wurden, dass unsere Veranstaltung zwei Tage nach der Bundestagswahl stattfindet, verspricht zusätzliche Spannung. Es wird interessant sein, mit allen Beteiligten auf dem Summit zusammen Wünsche an eine neue Regierung im Bereich der Verwaltungsdigitalisierung zu formulieren.
Frage: Was ist neu bei der diesjährigen Ausgabe?
Waldmüller-Schantz: Von außen hat sich einiges geändert: Name, Location und Aufbau. Aus „Governikus Jahrestagung“ wird „Governikus Summit“. Wir haben unseren Fokus schon vor vielen Jahren auf die Lösungen und den Austausch konzentriert, die aus gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern entstand. Somit haben wir früh unseren Partnern eine Bühne im Rahmen von Programmpunkten sowie einem Stand in unserer Begleitausstellung gegeben. Sowohl die Zahl der Teilnehmenden und die Ausstellung sind in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, somit haben wir einen neuen Veranstaltungsort gesucht. Die Wilhelm Studios im Berliner Norden bieten uns mit ihren weitläufigen Hallen im Industriecharme genügend Gestaltungsfreiraum für unsere Ausstellung und die drei Formate Talk, Hub und Work. Mit diesen wollen wir mit unseren Gästen und Partnern verschiedene Thematiken entweder im Podium diskutieren oder direkt mit den Gästen über ihre Fragestellungen in Austausch treten.
Frage: Worauf freuen Sie sich persönlich am meisten?
Waldmüller-Schantz: Ich könnte jetzt etliche Programmpunkte oder Referent*innen nennen und bedauere jetzt schon, dass ich nicht an allen Sessions teilnehmen kann. Besonders freue ich mich aber darauf, Wegbegleiter*innen zu treffen, die ich nicht alltäglich sprechen kann. Hier bietet vor allem unser Get-Together am ersten Konferenztag den idealen Rahmen für ein freundschaftliches Wiedersehen und interessanten Austausch – und nicht zuletzt auch um auf 25 Jahre Governikus sowie 30 Jahre Governikus ITU anzustoßen. Wie oft kommt es schon vor, dass die Tochter älter als die Mutter ist?
Und natürlich würde es mich am Ende des Summits am meisten freuen, wenn die Resonanz der Gäste und Partner die ist, dass sie aus diesen beiden Tagen etwas für sich mitnehmen konnten und auch beim nächsten Summit wieder dabei sein möchten.
Ticketverkauf geöffnet
Der Governikus Summit 2025 verspricht, ein aufschlussreiches Ereignis für alle Beteiligten zu werden, die an der Gestaltung einer zukunftsfähigen digitalen Verwaltung interessiert sind. Seien Sie dabei und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft! Hier geht es zum Ticketverkauf.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 300 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Governikus Summit: 25 Jahre E-Government-Expertise aus Bremen und der Blick in die Zukunft in Berlin
- Governikus feiert 25-jähriges Jubiläum als IT-Sicherheitsexperte
- “Gemeinsam Zukunft gestalten“ lautet das Motto der Konferenz „Governikus Summit“ mit Begleitausstellung und Abendveranstaltung am 25. und 26. Februar 2025 in Berlin
Der Bremer IT-Sicherheitsexperte Governikus feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Firmenjubiläum. Seit der Gründung 1999 arbeitet das Unternehmen daran, die Digitalisierung Deutschlands in den Bereichen der sicheren Identitäten, Kommunikationsinfrastrukturen- und -lösungen sowie der Integrität von Daten voranzutreiben. Auf dem Governikus Summit am 25. und 26. Februar 2025 heißt es „Gemeinsam Zukunft gestalten“ – aus Sicht der Bremer IT-Sicherheitsexpert:innen das Erfolgsrezept der 25-jährigen Unternehmensgeschichte. Mit Akteuren aus Politik, Verwaltung, Justiz, Wissenschaft und IT-Wirtschaft spricht Governikus über aktuelle Herausforderungen und künftige Lösungsansätze.
Was am 16. November 1999 als Gewinner eines Städtewettbewerbs der Bundesregierung hervorging, entwickelte sich zu einem Pionier für IT-Sicherheit in der Verwaltung. „Heute beschäftigt Governikus über 300 Mitarbeitende an fünf Standorten deutschlandweit und hat mit der Governikus ITU seit diesem Jahr eine Tochtergesellschaft. Der Schutz personenbezogener Daten und die informationelle Selbstbestimmung waren von Anfang an wesentliche Grundpfeiler unserer IT-Lösungen und sind aus unserer Sicht heute wichtiger denn je“, so Geschäftsführer der ersten Stunde Dr. Stephan Klein. Dass IT-Sicherheitslösungen für den Umgang mit hochwertigen digitalen Identitäten, sicheren Datentransport und sichere Daten per se wichtige Zukunftsthemen sind, zeigt auch die gewachsene Kundenklientel von Governikus. „Governikus-Lösungen, die wir mit und für unsere Stakeholder aus dem E-Government entwickelt haben, finden heute auch breite Akzeptanz bei Kunden und Partnern aus den Bereichen des E-Justice, E-Health und E-Finance sowie über die ITU in der Abfallwirtschaft,“ ergänzt Klein. Auf dem Governikus Summit möchte das Bremer Unternehmen im Rahmen der Abendveranstaltung, den Wegbestreiter:innen aus Politik und Verwaltung sowie Kunden und Partnern für die Zusammenarbeit und Treue danken. Mehr über die 25-jährige Unternehmensgeschichte können Sie hier lesen.
Digitaler Staat braucht Zusammenschluss aller Akteure
„Quo vadis, Verwaltung?“ ist die Frage, auf die es – zumindest bislang – keine wirkliche Antwort gab. Ohne Zielbild ist es schwierig, die vielen Projekte und Digitalisierungsvorhaben zusammenzuführen und nicht Gefahr zu laufen, dass am Ende die Bausteine nicht zueinander passen. Das hat kürzlich auch der Normenkontrollrat in seinem Jahresbericht herausgestellt: Es braucht das Big Picture, um die größten Digitalisierungsvorhaben seit Bestehen der Bundesrepublik, wie beispielsweise die Registermodernisierung und die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes voranzutreiben. Dass wir mehr auf Standards setzen sollten, zeigt auch das vom IT-Planungsrat ins Leben gerufene Standardisierungsboard. Dass wir nicht Deutschland singulär betrachten können, ist spätestens seit Inkrafttreten der eIDAS-Verordnung vor zehn Jahren allen Beteiligten klar. Dass die gemeinsamen, europäischen Bestrebungen rund um EUDI-Wallet bereits vor der Novellierung in Angriff genommen wurden, zeigt auf, wie essentiell die Thematik ist und auch im Rahmen der Registermodernisierung noch werden wird.
„Darüber und über vieles mehr wollen wir auf dem Governikus Summit sprechen“, erläutert Governikus-Prokuristin Petra Waldmüller-Schantz. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder hochkarätige Gäste begrüßen dürfen.“ In verschiedenen Panels und Podiumsformaten werden Governikus-Mitarbeitende unter anderem mit Normenkontroll-Rätin Dorothea Störr-Ritter, den Bundestagsmitgliedern Anke Domscheid-Berg, Dr. Volker Redder und Dr. Markus Reichel sowie den IT-Planungsratsmitgliedern StS Ina Maria Ulbrich, StS Bernd Schlömer und Staatsrat Dr. Martin Hagen und vielen weiteren Akteuren sprechen. Kunden und Partner stellen darüber hinaus Best Practice-Lösungen vor. Das vollständige Programm wird voraussichtlich Anfang Dezember feststehen.
Neben den eigenen Governikus-Informationsständen informieren Partner wie Ceyoniq Technology GmbH, Bank-Verlag GmbH, PDV GmbH, brain-SCC GmbH, MACH ProForms GmbH, secunet Security Networks AG, bol Behörden Online Systemhaus GmbH, EITCO GmbH, d.velop AG sowie Vereine und Genossenschaften wie DATABUND, govdigital eG, Deutschland sicher im Netz e.V. (DSiN) / Politiker:innen sicher im Netz e.V. (PolisiN) und buergerservice.org e.V. rund um aktuelle Themen und Lösungen in der umfangreichen Begleitausstellung.
Der Ticketverkauf ist geöffnet. Anlässlich des Jubiläums verlängert Governikus den Early-Bird-Rabatt bis zum 25.11.2024. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine von drei Freikarten für den Summit inklusive Abendveranstaltung zu gewinnen. Hier gelangen Sie zum Gewinnspiel.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 300 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Governikus auf der KommDIGITALE 2024
- Alle zwei Jahre findet die KommDIGITALE statt, Deutschlands größte kommunale IT-Kongressmesse, die Einblicke in die Trends und Entwicklungen der Verwaltungsdigitalisierung für IT-Fachleute und Entscheider:innen aus den Kommunen und Kreisen liefert
- Governikus ist mit DATABUND an dem Gemeinschaftsstand Nr. F5-14 vertreten
- Governikus präsentiert wichtige Lösungen für Kommunalverwaltungen aus den Bereichen elektronischer Rechtsverkehr (ERV), Datenaustausch zwischen Behörden, Beweiswerterhaltung von Dokumenten sowie elektronisches Signieren und Siegeln
Vom 19. bis 21. November 2024 kehrt die kommunale Kongressmesse zurück: In rund 125 Workshops, Seminaren und Veranstaltungen können die 2.500 angestrebten Besucher:innen an drei Tagen umfassende Einblicke in aktuelle Entwicklungen der Verwaltungsdigitalisierung im Kongresszentrum in Bielefeld erwarten. Der Bremer IT-Sicherheitsexperte Governikus bietet am Gemeinschaftsstand von DATABUND (Nr. F5-14) Einblicke in Softwarelösungen für die Öffentliche Verwaltung – von Signieren, Beweiswerterhaltung von Dokumenten über Datenübertragungen für Fachverfahren und Kommunikationslösungen zwischen Behörden und Gerichten.
Vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung
Die IT-Sicherheitslösungen von Governikus zählen zu den Standardanwendungen im eGovernment und eJustice. Einige der Lösungen sind Bestandteile von Produkten des IT-Planungsrates und stehen somit Bund, Ländern und ihren Kommunen zur Verfügung. Über die Anwendung ist die kontinuierliche und bedarfsorientierte Weiterentwicklung gewährleistet.
Auf folgende Themen können sich Besucher:innen am Gemeinschaftsstand bei Governikus freuen:
Elektronischer Rechtsverkehr mit dem besonderen Behördenpostfach
Seit 2004 wird die Infrastruktur für den Elektronischen Rechtsverkehr kontinuierlich ausgeweitet. Für die Kommunikation mit der Justiz ist für Prozessparteien die Nutzung der „besonderen Postfächer“ verpflichtend. Governikus bietet hierfür einfache und sichere Cloud-Dienste an, die auf der bewährten EGVP-Infrastruktur basieren. Der Service integriert sich nahtlos in bestehende E-Mail-Infrastrukturen und erfüllt alle rechtlichen Anforderungen.
Sicherer und effizienter Datenaustausch
Für Behörden ist ein schneller Datenaustausch unerlässlich. COM Despina DVDV/OSCI Edition realisiert dank XTA-Webservice-Schnittstelle den einfachen Anschluss an das deutsche eGovernment-Rückgrat und ermöglicht so die schnelle Umsetzung von Verfahren wie XMeld, XPersonenstand, XSoziales, XBau, XInneres, XGewerbeordnung, etc.
Die All-In-One Lösung für elektronisches Signieren und Siegeln
Alle Funktionen rund um das elektronische Signieren und Siegeln mit nur einer Plattform. Dank Validierungsfunktion können außerdem angebrachte Siegel und Signaturen konform zur eIDAS-Verordnung auf ihre Gültigkeit und rechtliches Niveau geprüft werden. Mit DATA Sign ist die Authentizität, Integrität und Rechtsverbindlichkeit von Dokumenten gesichert.
Zur Beweiswerterhaltung in wenigen Minuten
Ob medizinische Dokumente, Befunde oder Online-Anträge: Digitale Dokumente und Daten benötigen verlässliche Merkmale, wie qualifizierte & elektronische Signaturen/Siegel, für ihre Integrität und Authentizität. Governikus DATA Aeonia gewährleistet die Beweiswerterhaltung dieser Merkmale von den elektronischen Patient:innendaten bis ins nächste Jahrhundert. Die Startkonfiguration von DATA Aeonia kann innerhalb von ca. 30 Minuten für Test- und Entwicklungszwecke in Betrieb genommen.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit 25 Jahren sorgen mittlerweile über 300 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
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Governikus ID Panstar SDK ab sofort Open Source verfügbar
- Diensteanbieter können mit dem ID Panstar SDK ihre Services an einen eID-Server anbinden
- Austausch von Open Source-Software für die Öffentliche Verwaltung
Auf der Plattform Open CoDE des ZenDiS kann die öffentliche Verwaltung Open-Source-Software gemeinsam entwickeln und rechtssicher austauschen. Erste Verwaltungs-Anwendungen befinden sich bereits auf der Plattform – nun zieht auch Governikus mit seinem ID Panstar Software Development Kit (SDK) nach und ermöglicht somit Diensteanbietern die Nutzung in eigenen Projekten.
Die Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung muss gestärkt werden, um im digitalen Raum handlungsfähig zu bleiben. Für dieses Ziel hat es sich das neue Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) zur Aufgabe gemacht, die Verfügbarkeit moderner, leistungsfähiger und skalierbarer Open-Source-Software-Lösungen sicherzustellen sowie den Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung zu forcieren. Hierfür wurde unter anderem die Plattform Open CoDE ins Leben gerufen. Sie soll der Öffentlichen Verwaltung als zentrale Plattform für den Austausch und die gemeinsame Entwicklung von Open-Source-Software dienen. Dies verbessert die Flexibilität, Sicherheit und Innovationsfähigkeit von Verwaltungen und reduziert ihre Abhängigkeit von einzelnen Anbietern. Die Verfügbarkeit von unterschiedlichen Anwendungen, die zur Nachnutzung bereitstehen, und der Austausch über Lösungsansätze beschleunigen dadurch auch die Verwaltungsdigitalisierung und leisten einen entscheidenden Beitrag für das Onlinezugangsgesetz. Nach langer Überlegung geht nun auch Governikus den Schritt Richtung Open Source und stellt ab sofort nicht mehr nur den eigenen eID-Kunden, sondern auch der breiten Masse ihr ID Panstar SDK auf dem Open-Source-Code-Repository frei zur Verfügung. Somit ist das SDK ab sofort für alle verwendbar.
Einfache Integration des Online-Ausweises und von eID-Systemen
„Governikus entwickelt und pflegt bereits viele Open-Source-Projekte auf der Plattform GitHub und hat sich entschieden, die Souveränität der Öffentlichen Verwaltung zu stärken und dafür zukünftig Open-Source-Projekte hauptsächlich auf Open CoDE bereitzustellen“, so Hartje Bruns, Director Products von Governikus. Governikus ID Panstar ist ein zentraler und mandantenfähiger eID-Server zur einfachen Integration des Online-Ausweises und eIDAS-notifizierter eID-Systeme gemäß TR-03130 des BSI. Das dazugehörige SDK stellt für die standardisierten Schnittstellen SAML und eID-Webservice (SOAP) separate Module zur Verfügung und wurde zur Anbindung der eigenen Onlinedienste an den eID-Server entwickelt. Durch das nun zur freien Nutzung auf Open CoDE als Open Source bereitgestellte ID Panstar SDK ist es für Diensteanbieter ein Leichtes, ihre Services in eine eID-Infrastruktur einzubinden und jederzeit an ihre individuellen Bedürfnisse für jeden eID-Server anzupassen. Damit schafft Governikus die ideale Grundlage für die Kooperation von Verwaltungseinheiten in Bund, Ländern und Kommunen.
„Wir freuen uns sehr, dass Diensteanbieter mit dem ID Panstar SDK ab sofort sehr leicht ihre Dienste an einen eID-Server anbinden können“, erläutert Steffen Peil, Product Owner von Governikus. „Gern leisten wir mit unserem frei nutzbaren ID Panstar SDK einen Beitrag für die benutzerfreundliche Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung und unterstützen die Verwaltung bei der digitalen Emanzipation und vernetzen die Open-Source-Community mit den Akteuren der öffentlichen Hand.“
Das ID Panstar SDK wird durch die Pflegegemeinschaft Governikus und nun auch durch die Open-Source-Community weiterentwickelt und regelmäßig an die gesetzlichen und technischen Richtlinien angepasst. Governikus hofft für das gesamte SDK auf wertvolles Feedback und Beiträge aus der Community. Das ermöglicht Entwickler:innen, das SDK auf ihre Bedürfnisse zuzuschneiden und auch allen anderen ein verbessertes Erlebnis zu verschaffen, die die Technik nutzen. Zudem verspricht sich Governikus eine beschleunigte und optimierte Entwicklung durch die Veröffentlichung als Open Source.
Über ZenDiS
Das Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) wurde 2022 durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) gegründet. Als Kompetenz- und Servicezentrum unterstützt das ZenDiS die Öffentliche Verwaltung auf Ebene von Bund, Ländern und Kommunen dabei, ihre Handlungsfähigkeit im digitalen Raum langfristig abzusichern – vor allem, indem kritische Abhängigkeiten von einzelnen Technologieanbietern aufgelöst werden. Dazu konzentriert sich das ZenDiS in der ersten Ausbaustufe darauf, den Einsatz von Open-Source-Software in der Öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Das ZenDiS ist eine GmbH und liegt derzeit zu 100 Prozent in der Hand des Bundes. Eine Beteiligung der Länder ist in Vorbereitung. Sitz des ZenDiS ist Bochum.
Gemeinsam vom digitalen Wandel zum digitalen Vorsprung: Mit IT-Lösungen, die das Leben sicherer und einfacher machen. Das ist unsere Vision. Unsere Mission: Der Schutz digitaler Daten und Identitäten für eine durchgängige Digitalisierung in Deutschland. Seit fast 25 Jahren sorgen mittlerweile über 300 engagierte Governikus-Mitarbeitende für den Schutz personenbezogener Daten. Dabei sind sichere Identitäten, rechtssichere Kommunikation und der Schutz sensibler Daten zentrale Aspekte unserer Lösungen. Denn Governikus bietet IT-Bausteine für die Digitalisierung, die Bund, Ländern, Kommunen und der Justiz bei der Umsetzung ihrer Strategien unterstützen. Mit der Governikus ITU GmbH erweitern wir unser Portfolio um IT-Lösungen für Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
Governikus GmbH & Co. KG
Hochschulring 4
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Direktorin Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (421) 20495-0
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ITU ist jetzt Teil der Governikus-Familie
- Governikus GmbH & Co. KG unterzeichnete mit der Consist Software Solutions GmbH den Kaufvertrag über den Erwerb der Consist ITU Environmental Software GmbH aus Hamburg.
- Die neue Governikus-Tochtergesellschaft trägt ab sofort den Namen Governikus ITU GmbH
- Governikus erschließt durch den Erwerb ein neues Marktsegment innerhalb der Öffentlichen Verwaltung und bietet mit der Governikus ITU maßgeschneiderte IT-Lösungen für Prozesse in Umweltschutz und Abfallwirtschaft.
- Governikus ITU kann ihren Kunden jetzt zusätzliche Dienstleistungen und Produkte rund um die sichere elektronische Kommunikation anbieten.
Governikus unterzeichnete am 23. Februar 2024 den Kaufvertrag über den Erwerb der Consist ITU GmbH aus Hamburg. Damit erweitert der Bremer IT-Sicherheitsexperte seine Reichweite und sein Produktportfolio um IT-Lösungen für den Umweltschutz und die Abfallwirtschaft. Das Unternehmen firmiert fortan als Governikus ITU GmbH unter der bestehenden Geschäftsführung von Ute Müller und Karsten Evers.
Synergien aus zwei Bereichen der IT
Seit fast 30 Jahren ist die ITU im Schnittfeld zwischen Umweltschutz, Abfallwirtschaft und IT tätig. Sie sorgt u. A. dafür, dass die Umwelt-Ressorts und die für die Abfallwirtschaft zuständigen Bereiche in allen Bundesländern die Entsorgung gefährlicher Abfälle effizient überwachen können. Das umfasst auch die Online-Beantragung von Genehmigungen und Zertifizierungen für alle Arten von Abfällen. Die am Abfallwirtschaftskreislauf beteiligten Unternehmen können ebenso Software von ITU nutzen, um die digitale Beantragung bzw. die Nachweisführung papierlos durchzuführen. Im elektronischen Abfallnachweisverfahren (eANV) gibt es bereits eine existierende Postfachinfrastruktur für die Nachweisführung gefährlicher Abfälle auf Basis von OSCI (Online Services Computer Interface). Die Software-Infrastrukturkomponente für den sicheren, auf OSCI basierenden Datenaustausch stammt von Governikus und wird im Auftrag von Bund und Ländern entwickelt und gepflegt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit unserem bisherigen Partnerunternehmen an einer durchgehenden Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung arbeiten und gemeinsame Herausforderungen in verschiedenen Segmenten des E-Government angehen“, so Dr. Stephan Klein, Sprecher der Geschäftsführung von Governikus.
Governikus erschließt mit dem Erwerb ein für sie neues Marktsegment innerhalb der Öffentlichen Verwaltung. „Die ITU setzt seit vielen Jahren auf Lösungen von Governikus für die sichere Abbildung von E-Government-Prozessen. Wir teilen einige gemeinsame Herausforderungen, welche wir nun durch die noch engere Zusammenarbeit angehen und erfolgreich umsetzen werden“, so Ute Müller, Geschäftsführerin von Governikus ITU. „Für unsere Kunden und Partner wird sich nichts ändern, außer dass wir Synergien mit dem Governikus-Portfolio besser erschließen können“, ergänzt Karsten Evers, Geschäftsführer der Governikus ITU.
Über Governikus ITU GmbH
Governikus ITU ist spezialisiert auf europaweite IT-Lösungen für den Umweltschutz und die Abfallwirtschaft. IT-Konzepte sowie die Entwicklung und Wartung von IT-Lösungen sind die Kernkompetenz des Hamburger Unternehmens. Seit fast 30 Jahren wurden bei zahlreichen nationalen und internationalen Behörden und Unternehmen Projekte erfolgreich realisiert.
Die ITU-Expert:innen verfügen über exzellentes Ingenieurwissen im Umweltschutz. Fachkompetente Beratung sowohl in verfahrensrechtlichen als auch IT-technischen Fragen und die Entwicklung maßgeschneiderter IT-Lösungen für Prozesse in Umweltschutz und Abfallwirtschaft sind die Stärken der Governikus ITU.
Wir haben eine Vision: Wir wollen mit unseren IT-Lösungen das Leben der Menschen sicherer und leichter machen! Seit nahezu 25 Jahren sorgen wir für den Schutz personenbezogener Daten mit unseren sicheren und zukunftsweisenden IT-Lösungen. Sichere Identitäten, vertrauliche und rechtssichere Kommunikation sowie der Umgang mit schützenswerten Daten zur Authentizitäts- und Integritätssicherung stehen im Vordergrund. Als Pioniere im eGovernment und eJustice gehören gesetzliche Anforderungen, Normen und Standards zu den Grundpfeilern unserer Entwicklungen und Dienstleistungen. Know-how, das im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung in weiteren Branchen, wie z. B. dem Gesundheitsmarkt oder im Bereich der Finanzwelt benötigt und geschätzt wird. Wichtig ist uns, auf einen konsequenten Dialog mit Kunden und Partnern zu bauen.
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E-Mail: petra.waldmueller@governikus.de

Mein Unternehmenskonto: Erstes Fachverfahren erfolgreich an das erweiterte Postfach angebunden
- Mein Unternehmenskonto (Mein UK) ist das zentrale und bundesweit einheitliche Nutzerkonto für den Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen für Unternehmen. Neu hinzugekommen ist nun ein erweitertes Postfach.
- Das erweiterte Postfach ermöglicht eine durchgehende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung („E2E“). E2E findet auch bei Funktionspostfächern Anwendung, was durch den Einsatz von modernen Krypto-Verfahren ermöglicht wird. Das von Unternehmen und Kammern geforderte erweiterte Postfach (Modul 5 in Mein UK) wird von Governikus im Auftrag der Freien Hansestadt Bremen entwickelt. Ausbaustufe 1 ist seit 1.7.2023 live, bis Jahresende wird der gesamte Leistungsumfang bereitstehen.
- Der digitale Präqualifizierungsservice ist seit dem 17.10.2023 als erstes Verfahren erfolgreich an das erweiterte Postfach angebunden und ermöglicht Unternehmen Nachrichten mit Informationen rund um den Status ihrer Präqualifizierung im Postfach abzurufen.
Zum 1. Juli 2023 schaltete Governikus im Auftrag des Landes Bremen die erste Ausbaustufe des erweiterten Postfachs im einheitlichen Unternehmenskonto live. Nun wurde das erste Fachverfahren erfolgreich angebunden: Mit dem digitalen Präqualifizierungsservice können Unternehmen ihre Eignung für die Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungsverfahren vor einer Ausschreibung bereits nachweisen und einen Eintrag in amtliche Verzeichnisse beantragen. Im erweiterten Postfach finden Unternehmen alle Nachrichten mit Informationen über den Status ihrer Präqualifizierung.
Die erste Ausbaustufe
Das einheitliche Unternehmenskonto ist die zentrale Kommunikationsplattform, um Unternehmen und Behörden bundesweit die digitale Kommunikation miteinander zu ermöglichen. Das Unternehmenskonto, das im Auftrag des Bundes und der Länder kooperativ durch die Bundesländer Bayern und Bremen entwickelt wird, basiert auf der seit Jahren im Steuerwesen etablierten ELSTER-Technologie und wurde um weitere Module ergänzt. Ein wesentlicher Bestandteil bildet ein erweitertes Funktionspostfach, das als Modul 5 vom Bremer IT-Sicherheitsspezialisten Governikus entwickelt wurde. Das erweiterte Postfach ermöglicht auf Basis modernster Verschlüsselungstechnologien die Abbildung von Unternehmensstrukturen mit den damit einhergehenden Zugriffsrechten. Die echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Funktionspostfächern, die über Browser erreichbar sind, ermöglichet es Unternehmen und Behörden, digitale Anträge zu stellen und Bescheide zuzustellen. Mit Ausbaustufe 1 sind Verwaltungen ab sofort in der Lage, ihre Dienstleistungen über die standardisierten Schnittstellen in ihre Online-Angebote zu integrieren. In den Ausbaustufen 2 und 3, die bis Jahresende fertiggestellt sein werden, werden die vollumfänglichen Funktionalitäten u.a. hinsichtlich der Organisationsstrukturen und Zugriffsberechtigungen zur Verfügung gestellt. Ab 2024 steht einer vollumfänglichen digitalen Kommunikation zwischen Unternehmen und Behörden somit nichts mehr im Wege.
Modernste Verschlüsselungstechnologien
Mit diesem Entwicklungsstand präsentiert Governikus bereits zwei Innovationen in der elektronischen Kommunikation zwischen Behörden und Unternehmen für die Nutzung von Funktionspostfächern. Die erste ist die sogenannte Proxy Re-Encryption (z. dt. Proxy-Wiederverschlüsselungsschemata). Diese sind auf modernster Kryptografie basierende Wiederverschlüsselungsschemata, die echte Ende-zu-Ende Verschlüsselung für Funktionspostfächer ermöglichen. Dieser moderne Ansatz erlaubt es, dass Nutzende eine verschlüsselte Nachricht entgegennehmen können – unabhängig davon, ob andere Zugriffsberechtigte diese bereits entschlüsselt haben. Die Nachrichten werden zu keinem Zeitpunkt als Klartext in den Funktionspostfächern abgelegt. Somit müssen private Schlüssel zur Entschlüsselung einer Nachricht zwischen Nutzenden nicht geteilt werden und Klartexte von Nachrichten offengelegt werden.
Browser-basierte Ver- und Entschlüsselung
Die zweite Innovation stellt der offene Standard „WebAssembly“ dar: ein Programmformat, in das andere Programmiersprachen übersetzt werden können und das seit kurzer Zeit für viele Browser verfügbar ist. Mithilfe von WebAssembly wird die Ver- und Entschlüsselung von Nachrichten im Browser der Nutzenden ausgeführt. Dank dieser Webtechnik steht die Entschlüsselung am tatsächlichen Ende des Kommunikationsprozesses, im Browser des Nutzenden selbst.
„Wir freuen uns, bereits in der ersten Ausbaustufe eine wesentliche Funktionalität für einen durchgängigen digitalen Prozess präsentieren zu können, die wir von Anfang an angestrebt haben. Mit dem erweiterten Funktionspostfach im Unternehmenskonto konnten wir die Anforderungen, die von Unternehmen und Kammern an uns herangetragen wurden, umsetzen, unter Nutzung aktueller Verschlüsselungstechnik .“, so Rainer Heldt, Leitung des Referats Digitalisierung von Verwaltungsleistungen für Unternehmen der Freien Hansestadt Bremen.
Weitere Ausbaustufen und Aufruf zur Beteiligung an der Pilotierung
Bereits jetzt können sich Unternehmen sowie Vertreter aus Verwaltungen im erweiterten Postfach anmelden und Nachrichten einsehen. Dieses Jahr werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Verwaltungen ihre Fachverfahren an das Postfach anbinden. Im kommenden Jahr wird die gesamte Kommunikation über das einheitliche Unternehmenskonto möglich sein.
Wenn Ihr Unternehmen oder Ihre Verwaltung Interesse hat, mit uns in die Pilotierung des erweiterten Postfachs zu gehen, melden Sie sich gerne über dieses Kontaktformular bei uns. Ihre Erkenntnisse können einen wichtigen Beitrag im weiteren Projektverlauf liefern und uns bei der agilen Umsetzung des erweiterten Postfachs unterstützen.
Über das bundesweit einheitliche Unternehmenskonto
Im Zuge der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) beschloss der Bund, ein einheitliches Unternehmenskonto zu schaffen. Damit soll der Zugang zu digitalen Verwaltungsleistungen über eine zentrale Plattform für den Kontakt mit Behörden erleichtert werden. Um dies zu verwirklichen wurden die Länder Bayern und Bremen für die Entwicklung von insgesamt sechs Bausteinen beauftragt. Bayern entwickelt die Bausteine 1 bis 4 und Bremen 5 und 6.
Die Basis bildet die im Steuerwesen etablierte ELSTER-Technologie, welche bereits seit 20 Jahren eine sichere Infrastruktur bietet. Neben dem bereits vorhandenen und bekannten „ELSTER-Postfach“ steuert Bremen ein erweitertes Postfach sowie die notwendigen Autorisierungsmechanismen bei. Dabei setzt Bremen auf die Expertise seiner IT-Dienstleister Dataport (Baustein 6) und Governikus (Baustein 5).
Wir von Governikus haben eine Vision: Digitale Souveränität in einer komplex vernetzten Welt! Mit sicheren und innovativen IT-Lösungen sorgen mittlerweile über 250 engagierte Governikus-Mitarbeitende seit mehr als 20 Jahren für den Schutz personenbezogener Daten. Sichere Identitäten, vertrauliche und rechtssichere Kommunikation sowie der Umgang mit schützenswerten Daten zur Authentizitäts- und Integritätssicherung stehen hierbei im Vordergrund. Gesetzliche Anforderungen, Normen und Standards gehören zu den Grundpfeilern unserer Entwicklungen und Dienstleistungen. Dabei bauen wir auf einen konsequenten Dialog mit Kunden und Partnern.
Governikus GmbH & Co. KG
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Telefax: +49 (421) 20495-11
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E-Mail: petra.waldmueller@governikus.de