Autor: Firma Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Data Quality and Data Preprocessing (Webinar | Online)

Data Quality and Data Preprocessing (Webinar | Online)

Schon kleine Fehler im Datensatz können sich negativ auf das Ergebnis einer Untersuchung auswirken. Der Datenqualität kommt deshalb eine wichtige Rolle für die Analyse zu. Das Webinar »Data Quality and Data Preprocessing« zählt zur Schulungsreihe »Data Scientist« des Fraunhofer IAIS und wurde gemeinsam mit dem Fraunhofer IPT erarbeitet. Es wendet sich gleichermaßen an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Orientierung im Arbeitsgebiet des Data Science suchen, an Analysten, die ihre Fähigkeiten zur Datenaufbereitung ausweiten wollen, sowie an Softwarearchitekten und -entwickler, die täglich mit analytischen Fragen konfrontiert sind. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen im Webinar die anwendungsorientierten Grundlagen der modernen Datenvorverarbeitung kennen.

Datenqualität beurteilen und verbessern

In dem zweitägigen Webinar erlernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Handwerkzeug für die Vorverarbeitung und Qualitätsverbesserung der Daten, die durch Data-Mining-Prozesse und KI-Methoden analysiert werden. Die wissenschaftlich fundierten und praxiserprobten Verfahren setzen sie dann zur Übung noch während des Webinars anhand eines konkreten Anwendungsfalls mit Python in die Praxis um. Das befähigt die Teilnehmenden dazu, die Datenvorverarbeitung in ihrem Arbeitsalltag strukturiert und effizient durchzuführen und die Daten besser zu nutzen.

Zielgruppe:

  • Analysten, die ihre Fähigkeiten zur Datenaufbereitung ausweiten wollen.
  • Softwareentwickler/-architekten, die Lösungen für analytische Fragestellungen entwickeln.
  • Interessierte aus der Forschung, die eine Orientierung im Bereich Data Science suchen.

Voraussetzungen:

  • Grundkenntnisse im Bereich der Statistik und der Datenverarbeitung sollten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitbringen.
  • Darüber hinaus sind Basiskenntnisse in der Programmierung und im Umgang mit Datenbanken von Vorteil.

Teilnahmegebühr: 2.850 Euro

Eventdatum: 08.06.20 – 10.06.20

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

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Steinbachstraße 17
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Augmented-Reality-System erleichtert die manuelle Herstellung von Produkten aus Faserverbundmaterialien

Augmented-Reality-System erleichtert die manuelle Herstellung von Produkten aus Faserverbundmaterialien

Die Herstellung von Produkten aus Faserverbundkunststoffen (FVK) umfasst heute oft noch viele manuelle Arbeitsschritte: Position und Orientierung der Faserhalbzeuge müssen von Hand exakt ausgerichtet werden, damit das Produkt nach dem Laminieren und Aushärten die gewünschte Stabilität und Flexibilität erhält. Nur so kann der Anwender die Vorteile des Materialverbunds am Ende voll ausschöpfen. Zur Unterstützung des manuellen Ablegeverfahrens, des sogenannten Preformings, hat das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen eine intuitiv zu bedienende Software für marktübliche Augmented-Reality-Brillen entwickelt: Das System gibt die korrekte Ablage der Faserhalbzeuge als virtuelle Darstellung auf der Werkzeugform vor und kann damit die Qualität und Leistungsfähigkeit der Produktionsprozesse deutlich verbessern

Für das Drapieren von Faserhalbzeugen zur Bauteilherstellung und -reparatur werden Informationen über die Position und Orientierung der Faserschichten bisher in sogenannten Plybooks bereitgestellt: Kleine und mittlere Unternehmen arbeiten häufig noch mit Anweisungen in Papierform und sind in hohem Maße auf die Erfahrung des ausführenden Mitarbeiters angewiesen. Größere Unternehmen, beispielsweise in der Luftfahrtindustrie, setzen bereits auf Laserprojektionssysteme, mit denen die Halbzeugposition auf die Werkzeugform projiziert wird. Diese ermöglichen es auch weniger geübten Personen, die Halbzeuge passend zu positionieren. Solche unterstützenden Systeme sind jedoch vergleichsweise teuer und unflexibel in der Anwendung.

Digitale Anleitung und Dokumentation direkt am Bauteil

Im Fraunhofer-Forschungsprojekt »Smart-Lay-Up!« hat das Fraunhofer IPT nun eine Alternative zu diesen beiden Arbeitshilfen entwickelt: eine Software, die unter Einsatz marktüblicher Smart Glasses die exakte Ausrichtung und Positionierung der Halbzeuge direkt auf dem Bauteil sichtbar macht. Das Zuschneiden der Halbzeuge wird ebenfalls durch Projektion von Sollkonturen unterstützt. Das kostengünstige System ist gegenüber den konventionellen Vorgehensweisen mit Papier oder laserbasierten Projektionssystemen deutlich flexibler in der Handhabung und außerdem in der Produktionsumgebung beliebig skalierbar, also auch für die Serienfertigung von FVK-Produkten geeignet.

Die Anwendung, die das Fraunhofer IPT entwickelt hat, stellt dem Werker auf der Datenbrille deutlich mehr als nur eine digitale Version des Plybooks bereit: Sie bietet ihm darüber hinaus auch eine Augmented-Reality-Umgebung, in der die Informationen zur Ausrichtung der reinen Faserschichten oder vorimprägnierten Faserprepregs direkt über das vor ihm liegende Bauteil gelegt werden. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung führt ihn durch den Preforming-Prozess und dokumentiert währenddessen auf Wunsch die Arbeiten zum Zweck der Qualitätssicherung. 

Die Software kann als App einfach auf Datenbrillen mit Android-Betriebssystem installiert und für die jeweilige Laminieraufgabe angepasst werden. Unternehmen, die die Technologie ausprobieren und einsetzen möchten, können die App ab sofort im Rahmen einer Machbarkeitsstudie mit eigenen Mitarbeitern in der Produktion testen und dabei individuelle Bedarfe mit Mitarbeitern des Fraunhofer IPT diskutieren. 

Kostengünstiges System für Hersteller individueller Leichtbauprodukte

Die Aachener Forscher prognostizieren, dass sich durch die neue Technologie die Genauigkeit der Verarbeitung von Bauteilen aus faserverstärkten Hochleistungswerkstoffen verbessern kann. Dadurch, dass die Prozesse nun leichter nachvollziehbar werden, lässt sich die Fehlerrate senken – bei gleichzeitig oft deutlich kürzeren Prozesszeiten. Die Anschaffung des Brillensystems, das weniger als ein Zehntel der kostspieligen Laserprojektionssysteme kostet, wird damit auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich und kann in Märkten wie der Medizintechnik, dem Bootsbau, dem Maschinenbau, aber auch bei der Herstellung gehobener Consumer-Produkte aus FVK-Leichtbaumaterialien zu spürbaren Produktivitätsverbesserungen führen.

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint langjähriges Wissen und Erfahrung aus allen Gebieten der Produktionstechnik. In den Bereichen Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie Technologiemanagement bietet das Fraunhofer IPT seinen Kunden und Projektpartnern angewandte Forschung und Entwicklung für die vernetzte, adaptive Produktion. Das Leistungsspektrum des Instituts orientiert sich an den individuellen Aufgaben und Herausforderungen innerhalb bestimmter Branchen, Technologien und Produktbereiche, darunter Automobilbau und -zulieferer, Energie, Life Sciences, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Optik, Präzisions- und Mikrotechnik sowie Werkzeug- und Formenbau.

Während der JEC Composites World 2020, der internationalen Messe für Verbundwerkstoffe und -technologien vom 12. bis 14. Mai in Paris, stellen die Forscher des Fraunhofer IPT ein Beispielsystem aus einer Microsoft HoloLens mit der neu entwickelten Software an einem Prüfstand zum Handlaminieren auf dem Messestand L97 in Halle 5 dem Fachpublikum vor.

Über Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT

Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT vereint langjähriges Wissen und Erfahrung aus allen Gebieten der Produktionstechnik. In den Bereichen Prozesstechnologie, Produktionsmaschinen, Produktionsqualität und Messtechnik sowie Technologiemanagement bietet das Fraunhofer IPT seinen Kunden und Projektpartnern angewandte Forschung und Entwicklung für die vernetzte, adaptive Produktion. Das Leistungsspektrum des Instituts orientiert sich an den individuellen Aufgaben und Herausforderungen innerhalb bestimmter Branchen, Technologien und Produktbereiche, darunter Automobilbau und -zulieferer, Energie, Life Sciences, Luftfahrt, Maschinen- und Anlagenbau, Optik, Präzisions- und Mikrotechnik sowie Werkzeug- und Formenbau.

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Trendreport Medizintechnik

Trendreport Medizintechnik

Der Bedarf an Medizinprodukten für eine alternde Bevölkerung ist ein Antreiber für das Wachstum der Medizintechnikbranche in Europa. Medizintechnik wird kleiner, individueller und funktionaler, die Produkte müssen höchste Qualitätsstandards erfüllen und zugleich kostengünstig gefertigt werden. Wie dieser Balanceakt gelingen kann, erfahren Unternehmen im neuen Trendreport »Produktionsstrategien für die Medizintechnik von morgen«, den das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen veröffentlicht hat.

In ihrem Trendreport geben die Aachener Produktionstechniker einen Ausblick auf die bevorstehenden Herausforderungen in der Entwicklung und Fertigung der nächsten Generation von Medizinprodukten. Sie zeigen Lösungsansätze und erste Beispiele für deren praktische Umsetzung auf – sowohl hinsichtlich geeigneter Herstellungsverfahren als auch mit Blick auf eine sinnvolle Produktionsorganisation. In fünf Themenblöcken werden aus einer produktionstechnischen Perspektive zentrale Trends der Medizintechnik beleuchtet.

Intelligente und personalisierte Medizinprodukte erhöhen die Komplexität der Produktherstellung

In Zukunft werden diagnostische Geräte und Medizinprodukte den Patienten weiter in den Mittelpunkt stellen. Miniaturisierte Sensorik, beispielsweise in Implantaten, medizinischen Instrumenten oder auch Kontaktlinsen, können Medizinern zukünftig nicht nur Informationen über den Gesundheitszustand des Patienten oder den Zustand des Medizinprodukts liefern. Mithilfe spezieller Oberflächen oder biohybrider Produkte wird sich die Medizintechnik besser an den Patienten anpassen. Schließlich wird auch die personalisierte Medizin durch die Entwicklung individualisierter Produkte möglich, sodass jeder Patient die Therapie erhält, die er braucht.

Diese nächste Generation von Medizinprodukten wird damit zunehmend intelligenter. Diese vielfältigen Funktionen erhöht jedoch die Komplexität in der Produktherstellung, die ohnehin einem starken Preisdruck und zugleich hohen regulatorischen Anforderungen unterliegt.

Im Trendreport »Produktionsstrategien für die Medizintechnik von morgen« erörtern die Autoren einige der Herausforderungen bei der Herstellung individualisierbarer Medizinprodukte und informieren über neue produktionstechnische Entwicklungen für eine sichere Serienfertigung, die sich speziell für die Weiterentwicklung der Medizintechnik eignen.

Der Trendreport kann kostenlos heruntergeladen werden:
www.ipt.fraunhofer.de/trendreport-medizintechnik

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