Autor: Firma Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Noch bis 30. Oktober für Workshops auf der PIAZZA anmelden

Noch bis 30. Oktober für Workshops auf der PIAZZA anmelden

 

Am 7. Dezember öffnen wir die virtuellen Türen zur #PIAZZA2023!

Anmeldung für Workshops noch bis zum 30. Oktober möglich.

In neun digitalen Fachworkshops bringt die #PIAZZA2023 Vertreter:innen aus öffentlichen Verwaltungen, Zivilgesellschaft und Wissenschaft zusammen, um gemeinsam und auf Augenhöhe Gestaltungsoptionen für den digitalen Staat zu entwickeln. Melden Sie Sich jetzt für die Teilnahme an einem der Workshops an!

Hier geht’s zum Programm und zur Anmeldung: https://piazza-konferenz.de

Die Umsetzung von Once-Only und Single Digital Gateway, Automatisierung und KI, nutzer:innenzentrierte digitale Gesetzgebung und soziale Nachhaltigkeit in Smart Cities, Low Code und Daten, Gleichstellung und Resilienz: Die Handlungsfelder zur Gestaltung des digitalen Staates sind vielfältig. Genauso zahlreich sind in diesen Bereichen die Möglichkeiten für Kooperation und Zusammenarbeit zwischen öffentlicher Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Am 07. Dezember 2023 bieten die digitalen Workshops der #PIAZZA2023 Raum für einen konstruktiven und ergebnisorientierten Austausch zu Gestaltungsfragen und -ideen an der Schnittstelle von Verwaltung, Digitalisierung und Gesellschaft.

Die Workshops im Überblick

Eins nach dem anderem – alles auf einmal? Zu möglichen Synergieeffekten in der Umsetzung der gesellschaftlichen Großerwartungen Digitalisierung und Gleichstellung

Prof. Dr. Tino Schuppan (Stein-Hardenberg-Institut), Dr. Marc Mölders (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) & Mirjam Dierkes (Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.)

Hin zur resilienten Verwaltung: Welchen Beitrag kann die (Digitale) Zivilgesellschaft leisten? 
Stephan Peters & Dr. Josefa Kny (betterplace lab)

Enabling Once-Only und Single Digital Gateways: Eine Datenexpedition durch die Registermodernisierung
Ann Cathrin Riedel (NExT), Dr. Jan Sürmeli (GI), Dr. Stefan Ullrich (GI), Mathea Essinger (NExT), Tami Kelling (GI), Wolfgang Glock (Landeshauptstadt München)

Low-Code – ein Gamechanger für die öffentliche Verwaltung?!
Jaouhara Zouagui (Fraunhofer FOKUS), Simon Sebastian Hunt (ÖFIT), Leonard Langschwager & Zehra Öztürk (Senatskanzlei Hamburg)

Eine strukturierte Risikobetrachtung für ADM/KI-Systeme in der öffentlichen Verwaltung – vom Konzept zur Umsetzung
Alina Lorenz (Bundesagentur für Arbeit), Matthias Spielkamp (Algorithm Watch)

Bürger:innen und Unternehmen im Mittelpunkt – Nutzerzentrierung im Gesetzgebungsprozess und bei der digitalen Umsetzung von Gesetzen
Kathleen Jennrich (Bundesministerium der Finanzen), BMI, NKRS und DigitalService

Digitalisierungsprojekte – Herausforderungen und Hürden meistern
Dr. Claudia Rodat (Bundesamt für Strahlenschutz)

FAIRe Daten in der Verwaltung (Findable, Accessible, Interoperable and Reusable): Strukturen und Prozesse für qualitativ hochwertige (Meta)-Daten in der öffentlichen Verwaltung
Felicitas Löffler (Thüringer Finanzministerium), Marco Holz (FITKO), Marianne Mauch (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Thomas Tursics (FITKO)

Soziale Nachhaltigkeit und Smart Cities – Wie lässt sich die sozial-nachhaltige digitale Transformation in Städten für die gesamte Gesellschaft gestalten?
David Gelantia (Daten: Raum: Freiburg), Dr. Julia Schwanholz (Universität Duisburg-Essen), Helene von Schwichow (TU München), Stefan Wurster (TU München), Ulrike Zeigermann (Universität Würzburg)

Die Plätze in den Workshops sind begrenzt. Für die Teilnahme an einem Workshop bitten wir Sie um eine Kurzbewerbung bis zum 30. Oktober. Die PIAZZA findet dieses Jahr vollständig virtuell statt.

Details zu den Workshops sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der PIAZZA-Website.

Zu den PIAZZA-Workshops

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Projekt ALADIN demonstriert 5G-basierte Lösung zur Waldbrandbekämpfung in Brandenburg

Projekt ALADIN demonstriert 5G-basierte Lösung zur Waldbrandbekämpfung in Brandenburg

Die ALADIN-Partner haben heute auf dem Flugplatz in Schönhagen gezeigt, wie mit einem temporären, lokalen 5G-Netz die Waldbrandbekämpfung verbessert werden kann. In diversen Feldversuchen wurde eine Gesamtlösung integriert, so dass nun Einsatzkräfte vernetzt, Löschroboter und Drohnen gesteuert sowie Lagebilder an die Einsatzzentrale in Echtzeit übertragen werden können.

Die Herausforderungen im Kampf gegen Waldbrände sind vielfältig und anspruchsvoll: Im Wald gibt es oft keinen oder nur einen schlechten Mobilfunkempfang, die Gebiete sind schwer zugänglich und möglicherweise sogar munitionsbelastet. Um diesen Herausforderungen besser zu begegnen, nutzt das ALADIN (Advanced Low Altitude and Data Information System) -Projekt ein temporäres, zuverlässiges 5G-Kommunikationsnetz – »out of the Box«. Dieses ermöglicht die präzise Steuerung von Löschfahrzeugen, die Echtzeitübertragung von Video- und Datenströmen zur Einsatzleitung sowie die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften.

ALADIN hat heute die prototypische Gesamtlösung auf dem Flugplatz Schönhagen in Brandenburg demonstriert. Seit Mai 2022 erproben die Partner unter der Leitung der Technischen Hochschule Wildau in diversen Feldversuchen die Integration einer Drohne, des Kettenlöschfahrzeugs und der Einsatzkräfte in das 5G-Netz.

In das Netz wurde eine Drohne eingebunden, die den Einsatzkräften ein Echtzeitlagebild in das Kommandomodul und auf mobile Endgeräte liefert. Hierfür kann die Tragflächendrohne bis zu acht Stunden in der Luft bleiben.

Das ALADIN-Projekt testete auch eine unbemannte, schwere Löschraupe, die präzise auf bis zu 1.500 Meter über das 5G-Netz zum Brandherd gesteuert wird. Dieses System ist mit einem neuartigen Schlauchsystem ausgestattet, das das Kettenfahrzeug kontinuierlich mit Löschwasser versorgt. Durch diese Methode können Einsatzkräfte, selbst wenn der Verdacht auf Munition im Erdreich besteht, auch innerhalb des gesperrten Sicherheitsbereichs von 1.000 Metern um den Brandherd arbeiten.

Das temporäre, lokale 5G-Netz basiert auf dem Nomadic Node von Fraunhofer FOKUS. Das gesamte 5G Nomadic Node-Setting besteht aus robusten, transportablen Server-Koffern für die notwendige Hard- und Software. Die Kommunikation mit der Einsatzzentrale kann bei Bedarf auch über das Satellitennetz hergestellt werden.

»Das ALADIN-Projekt markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Waldbrandbekämpfung und der Einsatzleitung in schwierigen Umgebungen.«, sagt Silvio Kahle, Kreisbrandmeister Land Brandenburg. »Die Kombination aus hochmobilen 5G-Kommunikationsnetzen, Drohnentechnologie und innovativen Lösungen für die Löscharbeiten ebnet den Weg für effektivere und sicherere Maßnahmen bei der Bewältigung von Waldbränden, insbesondere auf Munitionsverdachtsflächen.«

Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) mit knapp 4 Millionen Euro gefördert und durch die Technische Hochschule Wildau koordiniert.

Das Konsortium besteht neben der Technischen Hochschule Wildau aus dem Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS aus Berlin, der Stadt Trebbin und der zugehörigen Stadtfeuerwehr, der Fluplatzgesellschaft Schönhagen und den Unternehmen ReloConsult GmbH aus Dreieich und Smart Mobile Labs aus München.

Weitere Informationen unter:
https://aladin-5g.de

Über Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Mit rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 36,1 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet gut 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.

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Digitalisierung in Deutschland macht Sprung nach vorn

Digitalisierung in Deutschland macht Sprung nach vorn

Wie steht es um die Digitalisierung in Deutschland auf Länderebene? Wie entwickeln sich Infrastruktur, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft? Welche Länder verzeichnen große Fortschritte, welche geraten ins Hintertreffen? Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut FOKUS stellt heute gemeinsam mit dem Bundes-CIO Dr. Markus Richter auf dem Zukunftskongress »Staat & Verwaltung« in Berlin den Deutschland-Index der Digitalisierung 2023 vor.

Mit dem Deutschland-Index der Digitalisierung veröffentlicht das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS seit 2017 alle zwei Jahre ein aktuelles Lagebild der Digitalisierung in den bundesdeutschen Ländern. Anhand von rund 60 Kennzahlen aus den Bereichen Infrastruktur, Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft wird die Digitalisierung auf Länderebene dargestellt. Neben frei zugänglichen Statistiken wurden hierfür erneut über 300 kommunale Webportale untersucht sowie eine deutschlandweite, repräsentative Bevölkerungsbefragung mit mehr als 5000 Personen im Dezember 2022 durchgeführt.

In der Gesamtbetrachtung liegen die Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen an der Spitze, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Hessen. Bei den ostdeutschen Flächenländern führt Sachsen das Rennen an.

Das Angebot an Onlineverwaltungsleistungen steigt sprunghaft
Vor zwei Jahren konnten in den untersuchten Kommunen im Schnitt nur 1,2 der 5 betrachteten Dienstleistungen Kfz-Anmeldung, Wohngeldantrag, Gewerbeanmeldung, Baugenehmigung und Melderegisterauskunft online durchgeführt werden. Diese Zahl hat sich im aktuellen Deutschland-Index mehr als verdoppelt auf nunmehr 2,7 Onlineleistungen. Am stärksten ist der Anstieg mit einer Vervierfachung der Zahlen bei der Baugenehmigung, die inzwischen in jeder fünften Kommune online erfolgen kann.

Prof. Dr. Peter Parycek, Leiter des Kompetenzzentrums Öffentliche IT betont: »Es sind seit 2021 nicht nur mehr Onlineverwaltungsdienstleitungen verfügbar, auch die Zufriedenheit mit den digitalen Angeboten der Verwaltung hinsichtlich Auffindbarkeit, Bedienbarkeit und Nutzen hat sich deutlich erhöht. Ob Onlineverwaltungsleistungen genutzt werden, hängt dabei weniger von Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung oder IT-Kompetenzen ab, sondern vor allem von der Frage, wie intensiv auch andere digitale Angebote im Alltag genutzt werden.«

Dr. Markus Richter, CIO Bund und Staatssekretär im Bundesinnenministerium, sagt: »Im Deutschland-Index der Digitalisierung werden vielfältige Kennzahlen sektorübergreifend und regionalisiert dargestellt und interpretiert. Die Ergebnisse dieses detaillierten Lagebilds zeigen eine Reihe positiver Entwicklungen auf, sei es der gleichberechtigte Zugang zur Onlineverwaltung, die immer größere Verfügbarkeit leistungsfähiger Internetanschlüsse oder die vielfältige Nutzung digitaler Angebote im Alltag, wie beispielsweise Telemedizin-Anwendungen oder auch zu Unterhaltungszwecken. Unser Ziel muss es sein, dass die Digitalisierung allen zugutekommt und Teilhabe unabhängig von persönlichen und räumlichen Gegebenheiten ermöglicht.«

Es zeigen sich deutliche Unterschiede bei fortschrittlicher Infrastruktur
Die digitale Infrastruktur entwickelt sich unterschiedlich. Bei einer Grundversorgung mit 50 Mbit/s nähern sich die Länder weiter einer nahezu flächendeckenden Versorgung an. Erhebliche Ungleichgewichte ergeben sich hingegen bei fortschrittlichen Versorgungstechnologien wie Glasfaser und 5G.

Die Nutzung digitaler Medien nimmt weiter zu
Die Nutzung digitaler Angebote nimmt auch nach Ende der Corona-Beschränkungen weiter zu. Rund 8 von 10 Befragten sind jeden Tag online, was einem Wachstum von 14 Prozent entspricht. Die Zahl derer, die gelegentlich von zu Hause aus arbeiten, ist nach Ende der Pandemiebeschränkungen mit 32 Prozent der internetnutzenden Erwerbstätigen stabil geblieben, entwickelt sich in den Ländern jedoch sehr unterschiedlich. Die Nutzung von Telemedizin-Anwendungen ist gestiegen, bewegt sich trotz Corona jedoch noch auf sehr niedrigem Niveau. Entgegen dem allgemeinen Digitalisierungsschub entwickeln sich das digitale Engagement und die aktive Gestaltung des Digitalen rückläufig. Deutlich weniger Menschen betreiben eine eigene Website, unterstützen Online-Petitionen, arbeiten an Wikipedia mit oder entwickeln Open Source Software.

Unbesetzte IT-Stellen bremsen regional die wirtschaftliche Entwicklung
Im Bereich der Wirtschaft tun sich regional die größten Unterschiede auf. Vom insgesamt wachsenden Fachkräftebedarf sind die digitalen Boom-Regionen besonders stark betroffen. Während die Zahl der IT-Beschäftigten überproportional zunimmt, steigt die Zahl der unbesetzten IT-Stellen in weitaus größerem Ausmaß. Hätten sich alle Stellen besetzen lassen, wäre in Berlin rechnerisch ein IT-Beschäftigtenwachstum von 22 statt 16 Prozent, in Hessen von 13 statt 8 Prozent möglich gewesen.

Der Deutschland-Index der Digitalisierung steht auf der Website des Kompetenzzentrums ÖFIT zum Download zur Verfügung: https://www.oeffentliche-it.de/publikationen/deutschland-index-2023

Zusätzlich ist der Index über ein interaktives Onlinewerkzeug auf der ÖFIT-Website intuitiv erlebbar.

ÖFIT – Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT
Das Kompetenzzentrum ÖFIT versteht sich als Ansprechpartner und Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT und untersucht staatliche Gestaltungs- und Regulierungsanforderungen zur Digitalisierung im öffentlichen Raum. Es wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert.

Über Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Mit rund 480 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 36,1 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet gut 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.
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Deutschland-Index der Digitalisierung 2021

Deutschland-Index der Digitalisierung 2021

Das Kompetenzzentrum Öffentliche Informationstechnologie (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS untersucht seit 2017 im zweijährlich erscheinenden Deutschland-Index der Digitalisierung die Frage: »Wie digital ist Deutschland? Wie steht es aktuell um die Digitalisierung in Deutschland auf Ebene der Bundesländer?« Am 6. Mai erscheint der Deutschland-Index der Digitalisierung zum dritten Mal.

Durch die Analyse einer Vielzahl von Indikatoren machen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von ÖFIT die Entwicklung der Digitalisierung begreifbar und zeigen dabei regionale Aspekte in den 16 Ländern auf. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Stand der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) in den Kommunen. Aus diesem Grund wurde die regelmäßige Erhebung des Angebots von gut 300 ausgewählten kommunalen Webportalen um zusätzliche Aspekte erweitert. Eine regional repräsentative Bevölkerungsumfrage mit mehr als 5.500 Befragten ergänzt die Angebotsseite um die Nachfrageseite digitaler Dienstleistungen. So zeigt sich im Index ein Gesamtbild der Nachfrage nach digitalen Verwaltungsleistungen und kommunalen Angeboten.

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik: »Ich freue mich, dass immer mehr Menschen die digitale Verwaltung nutzen und die Angebote gut bewerten. Das Potenzial ist aber noch viel größer. Unser gemeinsames Ziel ist, dass die Menschen in allen 11.000 Kommunen in Deutschland einen vollwertigen Zugang zur digitalen Verwaltungswelt bekommen. Daran arbeiten wir im Bund gemeinsam mit den Ländern und Kommunen auf Hochtouren.«

Digitalisierung in Deutschland – das Zeitfenster nutzen
Darstellung und Analyse im Deutschland-Index der Digitalisierung orientieren sich eng am bewährten Vorgehen: Ein hoher Indexwert steht für eine weit fortgeschrittene Digitalisierung in den untersuchten fünf Themenfeldern: (1) Infrastruktur, (2) die Nutzung digitaler Möglichkeiten im Alltag, (3) Wirtschaft und Forschung, (4) Bürgerservices und (5) digitale Kommunen. Der Index ist nicht als Benchmark gedacht, sondern soll bei der Analyse unterstützen, regionale Stärken und Schwächen zu identifizieren und Handlungsbedarfe aufzuzeigen. So eröffnet diese Betrachtungsweise neue Perspektiven auf die Digitalisierung und ihre erleb- und gestaltbaren Elemente.

Prof. Dr. Peter Parycek, Leiter des Kompetenzzentrums ÖFIT, betont: »Der Deutschland-Index der Digitalisierung erreicht 2021 einen Wert von 70,2 Punkten und fällt damit höher aus als 2019 mit 68,3 Punkten. Damit setzt sich auch jenseits kurzfristiger Corona-Effekte der langfristige Trend fort, der schon zwischen 2017 und 2019 zu beobachten war: Deutschland wird immer digitaler.« Das Zeitfenster für die Ausweitung des digitalen Verwaltungsangebots ist günstig. In den Indexwerten zeigt sich: Eine digital affine Bevölkerung weiß digitale Services sehr zu schätzen.

Im Rahmen einer Online-Konferenz wird der Deutschland-Index der Digitalisierung am 6. Mai gemeinsam vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und vom Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer-Institut FOKUS vorgestellt. Der Deutschland-Index der Digitalisierung steht auf der Webseite des Kompetenzzentrums Öffentliche IT zum Download zur Verfügung. Zusätzlich ist der Index über ein interaktives Onlinewerkzeug auf der ÖFIT-Webseite intuitiv erlebbar. Die Index-Werte lassen sich online mit den Indizes der Vorjahre vergleichen.

Das Kompetenzzentrum ÖFIT versteht sich als Ansprechpartner und Denkfabrik für Fragen der öffentlichen IT und untersucht staatliche Gestaltungs- und Regulierungsanforderungen zur Digitalisierung im öffentlichen Raum. Es wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gefördert.

Weitere Informationen
https://www.oeffentliche-it.de/digitalindex
https://www.fokus.fraunhofer.de/de/news/fokus/dps/D-Index_2021_05

Über Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

Fraunhofer FOKUS erforscht die Digitale Vernetzung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie. Seit 1988 unterstützt es Wirtschaftsunternehmen und öffentliche Verwaltung in der Gestaltung und Umsetzung des digitalen Wandels. Dazu bietet Fraunhofer FOKUS Forschungsleistungen von der Anforderungsanalyse über Beratung, Machbarkeitsstudien, Technologieentwicklung bis hin zu Prototypen und Piloten in den Geschäftsbereichen Digital Public Services, Future Applications and Media, Quality Engineering, Smart Mobility, Software-based Networks, Vernetzte Sicherheit, Visual Computing und Analytics an. Mit rund 460 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Berlin und einem jährlichen Budget von 32,9 Millionen Euro gehört Fraunhofer FOKUS zu den größten IKT-Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft. Es erwirtschaftet rund 80 Prozent seines Budgets aus Aufträgen der Industrie und der öffentlichen Hand.

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