Autor: Firma EurA

Digitale Prüfplattform für die Fahrzeug- und Zuliefererindustrie

Digitale Prüfplattform für die Fahrzeug- und Zuliefererindustrie

Die Unternehmen ATR Software GmbH, ADZ NAGANO GmbH, msg systems ag, PlanB. GmbH und Schmidlin Labor + Service GmbH & Co. KG haben gemeinsam mit den Forschungseinrichtungen Hochschule Aalen, Universität Ulm und Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V., sowie zwei assoziierten Großkonzernen der Automobil- und Zuliefererindustrie jüngst das gemeinsame Innovationsvorhaben DigiPrüF gestartet.

Das Forschungsvorhaben wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Fördermaßnahme „Zukunftsinvestitionen Fahrzeughersteller und Zulieferindustrie“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit ca. 5,5 Millionen Euro gefördert. Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer digitalen Prüfplattform, die es Fahrzeugherstellern und deren Zulieferern möglich macht, ihre Produkte virtuell zu testen und Prüf- und Produktionsprozesse zu optimieren.

Dazu soll die reale Prüfinfrastruktur der Nutzer in einem digitalen Testcenter virtuell nachgebildet und beliebig erweitert werden können, indem Simulationsmodelle, sogenannte Digitale Zwillinge, der Prüfstände und deren Komponenten von deren Herstellern über die Plattform zur Verfügung gestellt werden. Mit Simulationsmodellen ihrer eigenen Produkte können Hersteller diese dann virtuell Testen und so Vorhersagen zum Verhalten der realen Produkte treffen. Vorteil für spätere Anwender: Prüfungen lassen sich virtuell bereits während der Produktentwicklung durchführen, auch wenn noch kein realer Prüfling vorliegt. Durch den Ersatz realer Prüfungen werden Prüfstandszeiten, Kosten und Ressourcen reduziert und Prüfungen können auch ohne real vorhandene Prüfinfrastruktur durchgeführt werden.

Neben der Entwicklung dieses digitalen Testcenters zielt das speziell auf die Bedürfnisse des Mittelstandes ausgerichtete Vorhaben darauf ab, Anwender in Form von Fahrzeugherstellern und deren Zulieferern sowie auch die Hersteller von Prüfständen und deren Komponenten bestmöglich bei der Nutzung der Plattform und generell der Digitalisierung ihres Unternehmens zu unterstützen.

So soll ein IIoT-Konnektor den Herstellern von Prüfständen und Prüfstandkomponenten dabei helfen, ihre Produkte zu vernetzen und ein generisches Modell wird die Voraussetzung für die Abbildung als virtuelles Simulationsmodell schaffen. Herstellern von Prüfständen und deren Komponenten sollen über die Plattform Prozess- und Prüfdaten zur Verfügung gestellt werden, um ihre Digitalen Zwillinge zu verbessern und neuronale Netze für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz (KI) zu trainieren. Dadurch können neue Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entwickelt und über die Plattform angeboten werden, was im Forschungsprojekt beispielhaft in Form von Prognostics and Health Management-Lösungen zur vorrausschauenden Wartung, der Vorhersage der Produktionsqualität der Prüflinge (Predictive Quality) und einem selbstlernenden, kollaborativen digitalen Sprachassistent zur Unterstützung der Prüf- und Produktionsmitarbeiter umgesetzt wird.

Das Vorhaben wird mit Unterstützung der in Ellwangen ansässigen EurA AG koordiniert und soll Ende 2025 abgeschlossen werden.

Die "DigiPrüF"-Konsortialpartner im Einzelnen:

Die ATR Software GmbH mit Sitz in Neu-Ulm entwickelt Softwarelösungen für produzierende Unternehmen und berät diese bei der Prozessoptimierung. Spezialgebiete sind die Automatisierungstechnik und Produktionsplanung. Die Leistungen der ATR umfassen Automatisierungslösungen, Bildverarbeitungssysteme, Vernetzung der Produktion durch Maschinenkommunikation, Manufacturing Execution Systeme (MES) und Predictive Maintenance. Die Bedürfnisse von Kunden verschiedenster Branchen wie Automotive, Telekommunikation, Logistik, Solarindustrie, Messtechnik und Sensorik sowie Pharma und Life Science werden durch die Verknüpfung individuell programmierter Systeme mit standardisierten Methoden optimal abgedeckt. Das Unternehmen übernimmt die Funktion des Konsortialführers im Projekt. https://www.atr-software.de/

Die 1998 gegründete ADZ NAGANO GmbH aus Ottendorf-Okrilla entwickelt und produziert entsprechend hohen industriellen Anforderungen technisch ausgereifte, robuste Sensorik für den weltweiten Einsatz. Das Produktportfolio umfasst nicht nur kundenspezifische Lösungen, sondern auch neue Standardprodukte auf dem aktuellen Stand der Technik. Kunden aus der Prozesstechnik, der Kfz-Industrie und allen Bereichen, in denen pneumatische und hydraulische Anlagen eingesetzt werden, vertrauen auf die Lösungen der ADZ NAGANO.
https://www.adz.de/index.html

Die gemeinnützige Forschungseinrichtung Hahn-Schickard forscht und entwickelt seit 1955 in Zusammenarbeit mit vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen innovative Produkte und Technologien mit der Anwendung in den Bereichen Mobilität & Bewegung, Lebenswissenschaften & Medizintechnik, Nachhaltigkeit, Energie & Umwelt sowie Industrie 4.0. Dabei erstreckt sich die Expertise von integrierten Mikrosystemen, Sensorik und Aktorik, Cyber-Physischen Systemen und Analytik über die Mikroelektronik, Aufbau- und Verbindungstechnik, bis hin zur Datenanalyse und Informations- und Kommunikationstechnik.
https://www.hahn-schickard.de/

Die Hochschule Aalen ist mit rund 5.800 Studierenden eine der größeren und seit Jahren die forschungsstärkste Hochschule für angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg. Das Institut für Antriebstechnik (IAA) setzt einen Forschungsschwerpunkt in der Fahrzeug- und Antriebstechnik und deren analoger und virtuellen Erprobung, in dem bereits vielfältige Projekte im Bereich Digitaler Zwillinge und PHM-Systeme für nachhaltige antriebstechnische Anwendungen durchgeführt wurden. Somit besteht umfassende Expertise, die Entwicklung von Simulationsmodellen und PHM-Systemen mit Hilfe der vorhandenen Prüfstandinfrastruktur, insb. mit dem Antriebs- und Gesamtfahrzeugprüfstand, voranzubringen.
https://www.hs-aalen.de/de/facilities/151

Als internationale Unternehmensgruppe mit über 40 Jahre Branchenexpertise entwickelt die msg systems ag innovative Lösungen für Millionen von Menschen und ist mit mehr als 10.000 Expertinnen und Experten in 32 Ländern auf den wichtigsten Märkten der Welt vertreten. Unternehmen und Mitarbeitende profitieren, durch modernste Systeme und Expertise in den Bereichen Master Data Management, Business Analytics, Big Data, IoT und Künstliche Intelligenz, von den Möglichkeiten relevantes Wissen aus den Daten zu generieren, Prozesse auf smarte Weise zu digitalisieren und somit die Welt von Morgen mit neuen Produkten zu begeistern.
https://www.msg.group/

Die 2007 in Hüttlingen gegründete PlanB. GmbH versteht sich als Kooperations-Partner der Industrie für die Digitalisierung und verbundene digitale Transformation auf Basis von Cloud Technologien. 150 Expertinnen und Experten entwickeln gemeinsam mit Kunden hochwertige digitale Lösungen in den Bereichen Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz und Neue Arbeitsmethoden. Im Fokus hat PlanB. dabei stets innovative Produkt- und Lösungsideen für einen maximalen Geschäftsnutzen.
https://www.planb.net/

Die Schmidlin Labor + Service GmbH & Co. KG ist seit über 25 Jahren ein verlässlicher Partner, wenn es um Gasgeneratoren, Laborausrüstung und -zubehör geht und unterstützt seine Kunden bei der Auslegung und Definition optimaler Produkte bis hin zur Inbetriebnahme und einem kontinuierlichen Service. 2020 wurde das Unternehmen in die Schmidlin Labor + Service GmbH & Co. KG umgewandelt, wobei Produktportfolio und Kunden durch das neue Unternehmen übernommen wurden. Durch die Entwicklung eigener, digitaler und intelligenter Produkte auf Basis der bestehenden Gasgeneratoren möchte das Unternehmen sein Geschäftsfeld in Zukunft deutlich erweitern.
https://www.schmidlin-labor.de/

Das Institut für numerische Mathematik (INM) der Universität Ulm gehört zu den weltweit führenden Forschungsgruppen auf dem Gebiet der Modellreduktion für parametrisierte Gleichungen und der technischen Simulation und numerischen Optimierung von realen Problemen. In den vergangenen Jahren konnte das enorme Potenzial mathematischer Methoden in unterschiedlichen Anwendungsdomänen unter Beweis gestellt werden.
https://www.uni-ulm.de/mawi/institut-fuer-numerische-mathematik/

Koordiniert wird das Verbundprojekt von der in Ellwangen/ Jagst ansässigen Innovations- und Technologieberatung EurA AG.
https://www.eura-ag.com

Über die EurA AG

Die EurA AG gehört mit über 200 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen und an 13 weiteren Standorten, darunter Hamburg, Aachen, Enge-Sande, Pfarrkirchen, Zella-Mehlis, Brüssel (Belgien) und Porto (Portugal), zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen branchenweit 2.600 Unternehmen sowie 1.400 Forschungseinrichtungen und -institute aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und den Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 90 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

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B2B-Messenger BLACKPIN gewinnt „Start-up BW Pre-Seed“

B2B-Messenger BLACKPIN gewinnt „Start-up BW Pre-Seed“

Der B2B-Mobile Messenger-Anbieter BLACKPIN hat jüngst vom Land Baden-Württemberg eine Förderung zugesagt bekommen. Im Zuge dessen steigt IT-Security-Fachmann Dr. Gerold Bläse aus Schwäbisch Gmünd als CO-Investor bei der BLACKPIN GmbH ein. Die Förderung inkl. Beteiligung beträgt insgesamt über eine viertel Million Euro.

Unterstützt wird „BLACKPIN“ vom Land Baden-Württemberg mit dem Start-up BW Pre-Seed BW Programm. Das neue Pilotprogramm für die Frühphasenfinanzierung ist Teil der Landeskampagne Start-up BW und wird von der L-Bank, der Förderbank des Landes Baden-Württemberg, betreut. Die Mittel stammen aus der ressortübergreifenden Digitalisierungsstrategie der Landesregierung „digital@bw“.

BLACKPIN ist seit 2017 Mitglied im Forschungs- und Innovationsnetzwerkes Smart Health (https://www.smarthealth-netzwerk.de). In  diesem arbeiten hochinnovative, etablierte mittelständische Unternehmen des Gesundheitsmarktes sowie Start-Ups wie BLACKPIN zusammen. Ziel ist es, mit Unterstützung in Ellwangen ansässigen Innovationsberatung und Netzwerkmanagementgesellschaft EurA AG neue Produkte und Verfahren zu entwickeln und diese erfolgreich in den Markt bringen.

BLACKPIN ist ein sicherer Mobile Messenger für den B2B-Bereich. Über BLACKPIN kommunizieren Teammitglieder miteinander, tauschen Daten aus und können diese nachhaltig, d. h. bis zu 15 Jahre lang, archivieren. Der DSGVO-konforme Messenger ermöglicht den schnellen Austausch mit Kollegen, Kunden und anderen Geschäftspartnern. Die Kommunikation erfolgt durch eine Komplettverschlüsselung, die Archivierung der Daten auf Basis von zertifizierten deutschen Medizinstandards. Die Gesundheits- und Bankenbranche, die die höchsten Sicherheitsbestimmungen am Markt haben, sind deshalb Kernzielgruppe von BLACKPIN, generell jedoch ist das Kommunikationsinstrument für alle Unternehmen und Organisationen geeignet, die intern wie extern sicher kommunizieren wollen.

Nach drei Jahren Planung und Programmierung ist die Entwicklung der BLACKPIN- Mobile App inzwischen nahezu abgeschlossen. Derzeit befindet sich der Messenger in der Markteinführung und im Test bei ersten Pilotkunden.

Mit der Start-up BW Pre-Seed-Förderung ist zum einen die Finanzierung von BLACKPIN in den nächsten Monaten gesichert, zum anderen erfährt die Newcomer-Firma über Cyberlab, das Betreuungspartner für das Programm ist, sowie von Co-Investor Bläse, Datenschutzbeauftragter und CEO bei Bläse + Kollegen GmbH in Schwäbisch Gmünd, fachliche Unterstützung bei der Vermarktung und Entwicklung weiterer Messenger-Funktionen. BLACKPIN unterhält derzeit Büros an zwei Standorten: im Cyberlab Karlsruhe und im Innovationszentrum der Hochschule Aalen.
„Mit unserem Finanzierungsprogramm ‚Start-up BW Pre-Seed‘ unterstützen wir aussichtsreiche Start-ups wie „BLACKPIN“ bereits in der frühen Gründungsphase. Denn in Baden-Württemberg warten bereits etliche Geschäftsideen auf die Chance, endlich beweisen zu können, dass in ihnen das Potential zum nächsten Mittelständler oder auch zu mehr steckt“, sagt Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. „Genau dieses Potential wollen wir mit unserem neuen Programm fördern.“

Das neue Förderinstrument des Landes Baden-Württemberg für Startups setzt in einer frühen Phase an. Um aussichtsreiche Gründungsvorhaben auf dem Weg zur Finanzierungsreife zu unterstützen, stellt Baden-Württemberg für das Pre-Seed-Programm in Summe 14 Mio. Euro zur Verfügung.

„Wir freuen uns über die Zusage und sind stolz und dankbar, dass wir es mit der professionellen Unterstützung unseres Betreuungspartners, dem CyberLab IT-Accelerator in Karlsruhe, geschafft haben. Mit der Förderung im Rücken können wir uns in den nächsten Monaten voll auf die Vermarktung unserer App konzentrieren. Wir wollen uns ein starkes Team im Bereich Sales und Marketing aufbauen, gleichzeitig aber auch in weitere Funktionen der App investieren“, zeigt sich Sandra Jörg, CEO von BLACKPIN, begeistert.

„Als Datenschutzbeauftragter und IT-Security-Experte ist mir das Potenzial des Messengers BLACKPIN auf der Veranstaltung ‚Ideen suchen Kapital‘ im Sommer 2019 direkt ins Auge gesprungen. Mit BLACKPIN steht endlich eine sicherer Messenger für den Einsatz in Organisationen aller Art zur Verfügung, egal ob Banken, Versicherungen, Krankenhäuser, Pflegeheime. BLACKPIN hat ein App-Tool geschaffen, mit dem diese DSGVO-konform, schnell und praktisch kommunizieren können. Der Messenger bietet die Chance, die Kommunikation in der Organisation zu optimieren und birgt viele weitere Nutzenpotenziale. Vor allem gibt es mit BLACKPIN keinen Grund mehr, darüber zu klagen, dass die DSGVO den schnellen und flexiblen Austausch von Informationen verhindert“, beschreibt Investor Bläse die Gründe, die ihn zu seinem Engagement bei BLACKPIN bewogen haben.

Weitere Infos unter:

www.blackpin.de

https://twitter.com/BLACKPIN_GmbH

https://www.facebook.com/BLACKPIN.de

https://www.cyberlab-karlsruhe.de/

https://www.startupbw.de/finanzierung-foerderung/finance/pre-seed/

Netzwerk-Infos:

SmartHealth – körpernahe, intelligente medizintechnische Systeme für Diagnostik, Rehabi-litation und Prävention – ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Kooperationsnetzwerk, das Unternehmen und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet und von der Ellwanger Innovationsmanagementgesellschaft EurA AG ( www.eura-ag.de ) geleitet wird.

Um marktfähige Produkte und Verfahren im Bereich der Diagnostik, Rehabilitation sowie der Salutogenese zu entwickeln sowie bestehende Lösungen zu verknüpfen, bildet SmartHealth die komplette Wertschöpfungskette ab. Die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen decken die Kompetenzen Sensorik, Systemintegration, Gerätetechnik, Softwareentwicklung (mhealth, ehealth), Datenschutz, Medizintechnik sowie Orthopä-dietechnik ab.

Ziel des Netzwerkes ist die gemeinsame Entwicklung innovativer Systeme an der Schnittstelle zwischen Medizintechnik, Mensch-Technik-Interaktion (MTI) und der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für Zwecke der Diagnostik, Rehabilitation und Prävention. Die einzelnen Entwicklungen gehen mit einer umfassenden und gesamtheitlichen Vernetzung einher. Themenschwerpunkte sind körpernahe Techniken wie z. B. adaptive und bewegliche intelligente Prothesen, Orthesen, Exoskelette, tragbare Sensortechnologien wie beispielsweise Wearables sowie mobile und digitale präventive Technologien zur Salutogenese.

Weitere Infos unter https://www.smarthealth-netzwerk.de/…

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Siebenstelliges Investment: Weiteres Wachstumskapital für Rückencoach von 8sense

Siebenstelliges Investment: Weiteres Wachstumskapital für Rückencoach von 8sense

Das Rosenheimer E-Health Start-up 8sense überzeugt mit seinem virtuellen Rückencoach, bestehend aus Sensor und Mobile-App, zahlreiche Kunden und jetzt auch weitere Kapitalgeber. Im Zuge der Seed-Finanzierung – noch vor Marktstart im April 2019 – sichert sich das Unternehmen einen Millionen Betrag, um am bisherigen Wachstumskurs festzuhalten. Investiert haben unter anderem der High-Tech Gründerfond (HTGF) und die Thieme Gruppe, marktführender Anbieter von Informationen und Services in Medizin und Gesundheitsversorgung.

„Ein T-Shirt mit Sensoren, welches die Haltung des Trägers erfassen und korrigieren soll. Das war die ursprünglich Idee bei der Gründung“, so einer der beiden Gründer Ralf Seeland. „Fast zwei Jahre später, nach vielen Änderungen und Iterationen ist daraus ein marktreifes Produkt entstanden: Ein ganzheitlicher Rückencoach, der nur noch aus einem einzelnen Sensor – einem Clip zum Anstecken – besteht und einer dazugehörigen App.“

„Die große Kunst ist es, Kunden zu gewinnen, obwohl dein Produkt noch am Entstehen ist,“ merkt Mitgründer Christoph Tischner an. „Das ist uns sehr gut gelungen, weshalb wir gleich mehrere Investoren mit an Bord holen konnten. Wir sind sehr stolz darauf den High-Tech Gründerfond als einen Wagniskapitalgeber, sowie die Thieme Gruppe als einen neuen strategischen Partner im Bereich Gesundheit gewonnen zu haben“, fügt Tischner hinzu. „8sense hat es früh geschafft Traktion am Markt zu erzielen und erste große Kunden zu gewinnen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit einem sehr professionellem und engagiertem Team, um die Rückengesundheit von morgen zu gestalten.“ ergänzt Dr. Lena Krzyzak, Investment Managerin des High-Tech Gründerfonds. Thieme ist insbesondere vom nutzerorientierten Ansatz der Software überzeugt: „Mit dem innovativen Konzept des Rückencoachs stärken wir gemeinsam mit 8sense den Rücken und die Gesundheit vieler Menschen“, begründet Dr. Udo Schiller, in der Geschäftsführung von Thieme für Products & Solutions verantwortlich, das Engagement der Unternehmensgruppe.

„Die Entwicklung eines solchen Produktes ist sehr komplex und ressourcenintensiv. Wir entwickeln Hardware, programmieren Firm- und Software. Dafür werden zunächst Zeit und Geld benötigt, obwohl man zu Beginn keinen Umsatz macht“, sagt Seeland. „Ein Großteil des Geldes des Investments wird daher in die Produktentwicklung gesteckt werden, um das Coaching für den Nutzer weiter zu verbessern. Hier sollen vor allem die Algorithmen zur Analyse und Bewertung von Körperbewegungen weiter ausgebaut und optimiert werden.“

Was ist der High-Tech Gründerfond?
Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Startups mit Wachstumspotential. Mit einem Volumen von insgesamt 892,5 Mio. Euro verteilt auf drei Fonds sowie einem internationalen Partner-Netzwerk hat der HTGF seit 2005 bereits mehr als 500 Startups begleitet. Sein Team aus erfahrenen Investment Managern und Startup-Experten
unterstützt die jungen Unternehmen mit Know-how, Entrepreneurial-Spirit und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Branchen Software, Medien und Internet sowie Hardware, Automation, Healthcare, Chemie und Life Sciences. Über 2 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in rund 1.400 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds Anteile an mehr als 100 Unternehmen erfolgreich verkauft.

Wer ist die Thieme Gruppe?
Thieme ist marktführender Anbieter von Informationen und Services, die dazu beitragen, Gesundheit und Gesundheitsversorgung zu verbessern. Das Familienunternehmen entwickelt mit seinen über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern digitale und analoge Angebote in Medizin und Chemie. Die internationale Unternehmensgruppe kann dafür auf weltweit 11 Standorte und ein breites Experten- und Partnernetzwerk zurückgreifen. Zusätzlich kann sich Thieme auf über 200 hochwertige Fachzeitschriften und etwa 4400 Bücher, welche Thieme bisher veröffentlicht hat, stützen.

8sense und EurA
EurA Venture ist seit 2018 an 8sense als Investor beteiligt. 8sense ist darüber hinaus Mitglied im von EurA geleiteten Innovationsnetzwerk "SmartHealth", das Gesundheits-Startups und Forschungsgruppen unterstützt. Die Vision des Netzwerkes besteht darin, die enormen Entwicklungen im zweiten Gesundheitsmarkt zu nutzen, um neue Entwicklungen voranzutreiben und gleichzeitig eine Brücke zu professionellen Entwicklungen für den ersten Gesundheitsmarkt zu schlagen. Dazu werden bestehende Lösungen mit neu entwickelten innovativen Verfahren, Komponenten und Produkten zu neuen Anwendungsfeldern und mit modularen Konzepten zu neuen Komplettlösungen zusammengefügt. So entstehen im Rahmen von Smart Health gesamtheitliche Lösungen zum Wohle der Patienten.

weitere Informationen: www.8sense.com

Über die EurA AG

Die EurA AG wurde 1999 gegründet und gehört mit insgesamt über 100 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Zella-Mehlis und Porto (Portugal) zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen gruppenweit über 1500 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 50 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde Wissenschaft-Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

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ENIT spielt in der Champions League des innovativen Mittelstands in Europa

ENIT spielt in der Champions League des innovativen Mittelstands in Europa

Das junge Freiburger Unternehmen ENIT Energy IT Systems GmbH wird für die Weiterentwicklung seines innovativen Energiemanagementsystems „ENIT Agent“ im Rahmen des KMU-Instrument des Horizon 2020 Förderprogrammes der EU mit rund 1,4 Mio. Euro gefördert. Die Innovationsberatung EurA hat das Vorhaben und den Antrag maßgeblich begleitet.

Gegründet 2014 als Fraunhofer Spin-off, ist die ENIT Energy IT Systems GmbH heute führend in der Smart-Grid-Technologie. Mit dem Projekt „ENIT Agent 2.0“ konnte ENIT nun eine Förderung im angesehenen KMU-Instrument der EU gewinnen.

Mit dem ENIT Agent bietet ENIT ein innovatives Energiemanagementsystem als Komplettlösung für das Monitoring des Strom-, Wärme-, Gas-, Dampf- oder Wasserverbrauchs in Unternehmen an. Durch die Integration von Datenlogger, Gateway, Datenbank, Server und Analysesoftware in einem Gerät, stellt der ENIT Agent ein neuartiges Konzept im Energiemanagement dar.

Durch die technologische Weiterentwicklung des ENIT Agent im Rahmen der Förderung macht ENIT einen gewaltigen Schritt zur Revolutionierung des Energiemanagements und zur Bewältigung drei zentraler europäischer Herausforderungen: 1) Steigerung der Energieeffizienz durch datengestützte Analyse; 2) Anbieten interoperabler Industrie 4.0-Schnittstellen zur Integration von Energiedaten, industriellen Prozessdaten und Business Intelligence; 3) Ermöglichung neuer Geschäftsmodelle im Energiesektor durch direkte Integration und Beteiligung von KMU.

Die Nutzung der Förderung im Rahmen des KMU-Instrumentes für die breite Markterschließung ebnet dabei den Weg für ein ambitioniertes Wachstum in den nächsten Jahren.

Das KMU-Instrument ist ein Förderprogramm für innovative kleine und mittlere Unternehmen im Forschungsrahmenprogramm HORIZON 2020 der EU, um vielversprechende Produkte von mindestens Technology Readiness Level TRL 6 (Prototyp) bis zur Serienreife (TRL 8) zu begleiten. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Förderung durch die EU im Rahmen des KMU-Instrumentes sind sehr anspruchsvoll, weshalb das Programm auch als „Champions League“ der innovativen KMUs in Europa bezeichnet wird. Mit Erfolgsquoten im Bereich von lediglich 5% ist der Gewinn einer solchen Förderung eine Auszeichnung für das Unternehmen und seine Entwicklung. Der Antrag von ENIT wurde durch die EurA AG, eine Innovations- und Unternehmensberatung mit langjährigen Erfahrungen im Bereich der EU-Förderung, begleitet.

„This project has received funding from the European Union‘s Horizon 2020 research and innovation programme under grant agreement No 811640“

Über die EurA AG

Die EurA AG wurde 1999 gegründet und gehört mit insgesamt über 80 Mitarbeitern/-innen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Zella-Mehlis und Porto (Portugal) zu Deutschlands führenden Beratungshäusern für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte. Zu unseren Mandanten zählen gruppenweit über 1000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen.

Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 25 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde Wissenschaft-Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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http://www.eura-ag.com

Ansprechpartner:
Nadine Gaugler
PR & Marketing
Telefon: +49 (7961) 9256295
E-Mail: nadine.gaugler@eura-ag.de
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Und es geht doch: Datenschutzkonforme Health Apps

Und es geht doch: Datenschutzkonforme Health Apps

Wearables und Fitness-Apps nehmen es mit dem Datenschutz oft nicht so genau. Das ermittelten Verbraucherschützer vor kurzem und mahnten neun Anbieter wegen verschiedener Verstöße ab. Doch es geht auch anders, wie das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Forschungs- und Innovationsnetzwerk Smart Health zeigt, welches Unternehmen und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet. Mit HealthDataSpace ist darin eine Health Cloud vertreten, die über höchste Datenschutzanforderungen verfügt und sogar mit dem renommierten Datenschutzgütesiegel des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz (ULD) zertifiziert ist. Auch andere Anbieter profitieren davon, denn HealthDataSpace stellt Start-Ups und Forschungsgruppen ein kostenloses Entwicklungs-Toolkit für Gesundheits-Apps zur Verfügung. Durch die bequeme Anbindung an die Health Cloud erhalten App-Entwickler ein komplettes Backend für die sichere Datenspeicherung und -kommunikation.

SmartHealth unterstützt Gesundheits-Startups und Forschungsgruppen
„Die Vision des Netzwerkes besteht darin, die enormen Entwicklungen im zweiten Gesundheitsmarkt zu nutzen, um neue Entwicklungen voranzutreiben und gleichzeitig eine Brücke zu professionellen Entwicklungen für den ersten Gesundheitsmarkt zu schlagen.“, so Patrick Hiesinger, der bei EurA das Netzwerk leitet. Dies soll zu einer vollständigen und systematischen Vernetzung des deutschen Gesundheitsmarktes beitragen. Dazu werden bestehende Lösungen mit neu entwickelten innovativen Verfahren, Komponenten und Produkten zu neuen Anwendungsfeldern und mit modularen Konzepten zu neuen Komplettlösungen zusammengefügt. So entstehen im Rahmen von Smart Health gesamtheitliche Lösungen zum Wohle der Patienten. „Als Gesundheits-IT-Unternehmen steht für uns das Wohl des Patienten im Mittelpunkt, daher ist es nur konsequent, dass wir uns für sichere Gesundheits-Apps einsetzen. Mit unserer Health Cloud unterstützen wir die Start-Ups und Forschungsgruppen bei Smart Health genau in dem Bereich, in dem die meisten von ihnen nach einer Lösung suchen.“, erklärt Rainer Kasan, Gründer und Gesellschafter der IT-Schwesterfirmen Telepaxx und Digithurst.

HealthDataSpace – das sichere Backend für App-Entwickler
Mit dem Entwicklungs-Toolkit für die datenschutzzertifizierte Health Cloud verwenden Programmierer HealthDataSpace einfach als Backend für ihre eigenen Health Apps, um Daten zu speichern, mit anderen zu teilen, zu verschlüsseln, zu entschlüsseln und sich per secure messaging darüber auszutauschen. Die Einbindung in die eigene App ist sehr einfach und für Android, iOS sowie Desktop-Applikationen verfügbar. So können sich App-Entwickler ganz auf das Frontend konzentrieren, für Infrastruktur und Datenschutz sorgt HealthDataSpace. Dank seiner Hochverfügbarkeit ist mit der Health Cloud auch das Thema IT-Sicherheit geklärt. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil: Wenn Anbieter ihre auf diese Weise entwickelten Gesundheits-Apps bewerben, dürfen sie auf das Datenschutzgütesiegel von HealthDataSpace verweisen. Das Universitätsklinikum Erlangen nutzt HealthDataSpace unter anderem für das Mammographie-Screening.

Datenschutzgütesiegel bescheinigt HealthDataSpace den datenschutzkonformen Umgang mit Nutzerdaten
Um die notwendigen Datenschutzbestimmungen durchgehend einzuhalten und die datenschutzkonforme Datenspeicherung sicherzustellen, werden alle auf HealthDataSpace eingestellten Daten in Rechenzentren in Deutschland gespeichert und clientseitig verschlüsselt mit einem Public- und Private-Key-Verfahren. „Wir verschlüsseln medizinische Bilder und Informationen so konsequent, dass die Datenhoheit allein beim Nutzer liegt.“, verdeutlicht Marc Pickardt, Business Development Manager für HealthDataSpace. Als eine von wenigen erfüllt die Health Cloud die strengen Vorgaben des ULD und ist mit dem begehrten Datenschutzgütesiegel (Registriernummer: 3-9/2015) zertifiziert. Dafür musste HealthDataSpace ein aufwendiges Zertifizierungsverfahren durchlaufen, bei dem technische und juristische Gutachten erstellt wurden. Die Ergebnisse daraus sind jederzeit einsehbar. Alle zwei Jahre unterzieht sich HealthDataSpace einer Rezertifizierung.

SmartHealth – körpernahe, intelligente medizintechnische Systeme für Diagnostik, Rehabilitation und Prävention
SmartHealth ist ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Kooperationsnetzwerk, das Unternehmen und Forschungseinrichtungen miteinander verbindet und von der Beratungsgesellschaft EurA AG geleitet wird. Um marktfähige Produkte und Verfahren im Bereich der Diagnostik, Rehabilitation sowie der Salutogenese zu entwickeln sowie bestehende Lösungen zu verknüpfen, bildet SmartHealth die komplette Wertschöpfungskette ab. Die beteiligten Unternehmen und Forschungseinrichtungen decken die Kompetenzen Sensorik, Systemintegration, Gerätetechnik, Softwareentwicklung (mhealth, ehealth), Datenschutz, Medizintechnik sowie Orthopädietechnik ab. Ziel des Netzwerkes ist die gemeinsame Entwicklung innovativer Systeme an der Schnittstelle zwischen Medizintechnik, Mensch-Technik-Interaktion (MTI) und der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) für Zwecke der Diagnostik, Rehabilitation und Prävention. Die einzelnen Entwicklungen gehen mit einer umfassenden und gesamtheitlichen Vernetzung einher. Themenschwerpunkte sind körpernahe Techniken wie z. B. adaptive und bewegliche intelligente Prothesen, Orthesen, Exoskelette, tragbare Sensortechnolgien wie beispielsweise Wearables sowie mobile und digitale präventive Technologien zur Salutogenese. Das Netzwerk steht im Besonderen Anwendern offen, die konkrete Anforderungen an Neuentwicklungen im Fitness-Sektor oder dem Krankenhaus- und Pflegebereich stellen oder solche selbst benötigen.

HealthDataSpace – die Health Cloud mit Datenschutzgütesiegel – ist ein innovativer Service der beiden IT-Unternehmen Telepaxx Medical Archiving GmbH und Digithurst Bildverarbeitungssysteme GmbH & Co. KG. Telepaxx ist mit über 6 Milliarden gespeicherten DICOM Bildern und Informationen sowie mehr als 600 Kliniken und Radiologien als Kunden der europäische Marktführer für die datenschutzzertifizierte Langzeitarchivierung von Medizindaten. Mit seinen sicheren Rechenzentren in Deutschland und dem Datenschutzkonzept auf Basis seines bewährten e-pacs Speicherdienstes stellt Telepaxx die benötigte Infrastruktur für HealthDataSpace bereit. Von Digithurst stammt die Software für HealthDataSpace, darunter der standardmäßig integrierte mobile Bildbetrachter medVIEW. Das inhabergeführte Unternehmen mit mehr als 300 Kunden schafft seit über 30 Jahren unabhängige IT-Lösungen für die Radiologie und zählt damit zu den führenden IT-Anbietern im Gesundheitswesen.

Kontakt:
HealthDataSpace
– ein Service von Telepaxx & Digithurst
Marketing, PR & Neue Medien
Wasserrunzel 5, 91186 Büchenbach
info@healthdataspace.de

Über die EurA AG

Die EurA AG wurde 1999 gegründet und ist mit insgesamt 80 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen am Hauptsitz Ellwangen, in den Niederlassungen Hamburg, Aachen, Zella-Mehlis und Porto (Portugal) das führende Beratungshaus für Forschung, Entwicklung und Markteinführung innovativer Produkte in Deutschland. Zu unseren Mandanten zählen gruppenweit über 1000 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland und vielen europäischen Ländern in allen Technologie-Branchen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit betrifft Technologietransfer, Finanzierung, Realisierung und internationale Vermarktung innovativer Produkte und Dienstleistungen, vorwiegend durch Einsatz regionaler, staatlicher und europäischer Fördermittel. Die Kunden aus dem Mittelstand und Forschungsinstituten profitieren von EurA bei der Konzeption und Begleitung von F&E-Projekten und Kooperationen mit Entwicklungs- und Vermarktungspartnern. Zusätzlich moderiert EurA mehr als 25 bundesweite oder internationale Innovationsnetzwerke, in denen unternehmerische Einzelentwicklungen und Verbünde Wissenschaft-Wirtschaft sowie die dazugehörigen Finanzierungsvorhaben initiiert und realisiert werden.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

EurA AG
Max-Eyth-Str. 2
73479 Ellwangen
Telefon: +49 (7961) 9256-0
Telefax: +49 (7961) 9256-211
http://www.eura-ag.com

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