Autor: Firma DERCOM Verband deutscher Redaktions- und Content Management System Hersteller

iiRDS ist konform zur VDI 2770: DERCOM erreicht wichtiges Verbandsziel

iiRDS ist konform zur VDI 2770: DERCOM erreicht wichtiges Verbandsziel

  • VDI 2770 zum 01. April in Kraft
  • DERCOM sorgt für Normenkonformität
  • iiRDS und VDI 2770 zugleich berücksichtigen

Der Verband Deutscher Redaktions- und Content Management Systemhersteller (DERCOM) darf sich freuen: Am 01. April 2020 trat die VDI-Richtlinie 2770 in Kraft. Damit ist nun offiziell bestätigt, dass der Intelligent Information Request and Delivery Standard (iiRDS) auch nach Überarbeitung der Richtlinie konform zur VDI 2770 ist. Ein großer Erfolg für den DERCOM, der durch seine Arbeit im iiRDS-Konsortium zur schnellen Umsetzung der Konformität beitrug.

„Die Normenkonformität des iiRDS war und ist uns sehr wichtig. Sie ist ein großer Vorteil für Zulieferer von Bauteilen für komplexe Anlagen. Wenn sie bei der Technischen Dokumentation ihrer Produkte iiRDS berücksichtigen, sollte auch die Konformität zur VDI 2770 sichergestellt sein“, sagt Carl Pfeffer, Vorstand des DERCOM. Dieses Ziel sei nun erreicht.

Die Richtlinie 2770 des Vereins Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) ist ein Standard im Anlagen- und Maschinenbau. Nachdem zum 31. Januar 2019 die Widerspruchsfrist ablief, trat die Richtlinie nun nach einer Überarbeitung in Kraft. Sie standardisiert die Beschaffenheit von Herstellerinformationen. Dabei geht es um deren Klassifikation, den Aufbau, Dateiformate und Dokumente mit Metadaten. Insbesondere die Anforderungen an die Metadaten wurden im Vergleich zum Entwurf der Richtlinie vom Oktober 2018 noch einmal neu festgelegt.

Nur wenn die Vorgaben der VDI 2770 in der Technischen Dokumentation erfüllt sind, ist es dem Zulieferer möglich, Produkte direkt in eine komplexe Anlage zu integrieren. Auch auf die Einkaufsbedingungen großer deutscher Unternehmen wird die VDI 2770 Einfluss nehmen. Daher legte der DERCOM großen Wert auf die Konformität des iiRDS mit den neuen Vorgaben. Schon bei seinem Amtsantritt sah der neue Vorstand mit Carl Pfeffer und Sebastian Göttel in diesem Bereich Handlungsbedarf und brachte das Thema auf die Agenda.

Gelungene Verbandsarbeit trägt Früchte

Dank des Mitwirkens des DERCOM konnte die Konformität des iiRDS schnell umgesetzt werden. Zum einen organisierten sich die Redaktions- und Content Management Systemhersteller im DERCOM und nahmen die Möglichkeit wahr, sich dort auszutauschen. Zum anderen setzte sich der Verband im iiRDS-Konsortium für die Normenkonformität ein – und das mit Erfolg. „Das ist ein gutes Beispiel für gelungene Verbandsarbeit“, so Carl Pfeffer. „Wir werden auch in Zukunft neue Richtlinien im Blick behalten, um die Konformität in allen Bereichen sicher zu stellen.“

Weitere Informationen unter www.dercom.de

Über den DERCOM Verband deutscher Redaktions- und Content Management System Hersteller e.V.

Der "Verband deutscher Redaktions- und Content Management System Hersteller e.V.", kurz DERCOM, mit Sitz in Bamberg wurde am 7. Juni 2013 gegründet. Mitglieder sind die Unternehmen Acolada GmbH und die SCHEMA GmbH aus Nürnberg, die Bamberger DOCUFY GmbH, die Empolis Information Management GmbH aus Kaiserslautern, Fischer Information Technology AG aus Radolfzell am Bodensee, die gds GmbH aus Sassenberg, die Noxum GmbH aus Würzburg sowie die Ovidius GmbH aus Berlin. Ziel des Verbandes ist es, die Öffentlichkeit regelmäßig über neu entstehende Trends, technische Sachverhal-te oder andere Standards im Bereich von Redaktions- und Content-Management-Systemen zu informieren. Zudem sollen Standards oder Schnittstellen zu weiteren Pro-dukten im Marktbereich der Mitglieder definiert bzw. spezifiziert werden.

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Für mehr Qualität in den Ausschreibungen – Was der DERCOM rät

Für mehr Qualität in den Ausschreibungen – Was der DERCOM rät

  • Podiumsdiskussion zur neuen CMS-Marktstudie
  • Standardfunktionen von allen Systemen erfüllt
  • Hohe Zufriedenheit bei CMS-Nutzern

Zahlen, Daten, Diskussionen: Unter diesem Motto stand die Podiumsdiskussion, die der Verband deutscher Redaktions- und Content Management System Hersteller e. V. (DERCOM) auf der tekom-Jahrestagung 2019 initiiert hatte. Thema war die neue CMS-Studie und deren Nutzen für zukünftige Ausschreibungen.

„Die neue CMS-Studie bietet Technischen Redakteuren eine hervorragende Möglichkeit, sich darüber zu informieren, welche Redaktionssysteme den eigenen Anforderungen am besten gerecht werden und das eigene Geschäftsmodell voranbringen“, so Carl Pfeffer, erster Vorsitzender des DERCOM. „Da alle führenden Redaktionssysteme verglichen werden und die Ergebnisse des Fragenbogens dargestellt sind, können die wichtigsten Kundenfragen bereits hier geklärt werden. So kann der Wettbewerbsvorsprung erreicht werden, den man mit einem Redaktionssystem anstrebt.“  

Die Ergebnisse der Studie

Dr. Daniela Straub, Referentin für Aus- und Weiterbildung bei der tekom, und Prof. Dr. Wolfgang Ziegler vom Institut für Informations- und Content-Management (I4ICM), die die Studie bereits zum dritten Mal durchgeführt haben, stellten auf der tekom-Jahrestagung die Ergebnisse vor. Sie zeigen deutlich: CMS sind die optimale Lösung für die gestiegenen Anforderungen im Redaktionsprozess. So sind 70,6 Prozent der Nutzer mit ihrem CMS zufrieden und 71 Prozent rechnen damit, dass in fünf Jahren der Return-on-invest erreicht wird. Klar ist aber auch, dass es einige Dinge gibt, die Nutzer ändern würden, wenn sie die Möglichkeit hätten, ihr Redaktionssystem noch einmal neu einzuführen. Vor allem würden die User dann mehr Wert auf das Change Management legen, mehr Zeit für die Implementierung einplanen und sich im Vorfeld besser informieren.

Dafür bietet die Studie nun reichhaltige Möglichkeiten. Anhand eines Fragebogens mit 400 Fragen, den die führenden Hersteller von Redaktionssystemen ausfüllten, konnte belegt werden, dass die Standardfunktionen von allen CMS-Lösungen gleichermaßen erfüllt werden. Die Unterschiede liegen in speziellen Kriterien.

Empfehlungen des DERCOM

Im Rahmen der Podiumsdiskussion betonten die Vertreter des DERCOM, dass es nun nicht mehr nötig sei, als potenzieller Anwender eine lange Liste mit Fragen an Systemanbieter zu versenden, deren Antworten bereits in der Studie zu finden sind. Oder lange Ausschreibungen zu verfassen, die größtenteils bei allen Systemen gegebene Standardfunktionen abfragen. Der DERCOM empfiehlt stattdessen allen, die ein Redaktionssystem einführen wollen, die CMS-Studie zu prüfen, wichtige Punkte zu markieren, diese am eigenen Geschäftsmodell zu spiegeln und mit Use Cases zu versehen. Letztere können dann an die präferierten Systemlieferanten weitergegeben werden, damit diese zeigen können, wie ihre CMS-Lösungen jeweils damit umgehen.

Für Carl Pfeffer ist klar: „Lieber spendiere ich als Systemhersteller einen Workshop für einen potenziellen Anwender, als tagelang den Fragebogen auszufüllen, dessen Inhalte längst veröffentlicht sind.“ Durch gezielte Ausschreibungen, die explizit die für das eigene Unternehmen entscheidenden Use Cases in den Vordergrund rücken, gestalte sich die Erstellung für beide Seiten effizienter und zeitsparender. „Die Standardfunktionen müssen nicht abgeglichen werden und der Fokus liegt stattdessen auf jenen Kriterien, die im Wettbewerb den Unterschied machen. So findet der Interessent schneller das richtige System.“

Weitere Informationen unter www.dercom.de

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