Autor: Firma dbb beamtenbund und tarifunion Landesbund Hessen

dbb: Die Rentendiskussion bitte sachlich führen

dbb: Die Rentendiskussion bitte sachlich führen

In der Diskussion um die Erhöhung des Renteneintrittsalters auf knapp 70 Jahre mahnt der Landesbundvorsitzende Heini Schmitt zu einer differenzierten und sachlichen Betrachtung. „Es gehört sich nicht, jetzt daraus eine Neiddebatte zu machen, bei der Arbeitnehmer und Beamte gegeneinander aufgebracht werden. Die Zusammenlegung aller Arbeitnehmer und Beamten in einen Rententopf darf nicht als Allheilmittel vorgegaukelt werden“, warnt er.

Würden plötzlich alle Beamten auf einen Schlag in die Sozialversicherungssysteme (Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung) integriert, würde das riesige Finanzlöcher aufreißen. „Für Hessen würde das bedeuten, dass die Beiträge der rund 90.000 Beamten dann nachfinanziert werden müssten“, rechnet Heini Schmitt vor. Dabei wird immer vorausgesetzt, dass die Arbeitgeber der Beamten mit dem Eintritt ins Berufsleben Rücklagen für die späteren Pensionen gebildet hätten.

In Hessen befinden sich laut Darstellung des Finanzministeriums in diesem Topf zurzeit rund 4 Mrd. Euro. Gebraucht würden aber etwa 90 Mrd. „Wäre das geschehen, hätten wir diese Debatte heute nicht. Und das, obwohl Beamte seit 1957 immer wieder bei der Übertragung der Tarifabschlüsse auf ihre Besoldung Abschläge für die Pensionsverpflichtungen hinnehmen mussten.“ Vor diesem Hintergrund ist es interessant zu sehen, dass die Diskussion nicht von der Politik, sondern der Bundesbank losgetreten wurde.

Der dbb hessen lehnt den Vorschlag der Bundesbank, das Rentenalter auf fast 70 Jahre anzuheben, ab. „Wenn der Staat es nicht schafft, nach rund 45 Jahren Erwerbstätigkeit eine angemessene Rente zu zahlen, hat er versagt“, sagt Schmitt. Statt künftige Arbeitnehmer immer länger arbeiten zu lassen, schlägt Schmitt vor, die Einnahmenseite zu stärken und für eine gerechtere Verteilung der Sozialleistungen zu sorgen. „Zudem könnte der Staat Steuerschlupflöcher stopfen oder dafür Sorge tragen, dass Unternehmen dort besteuert werden, wo sie auch ihre Umsätze und Gewinne verzeichnen“, erläutert er. „Zudem berücksichtigt der Vorschlag auch nicht, dass viele nach 45 Arbeitsjahren schlicht mit ihrer Gesundheit am Ende sind.“

Der dbb Landesverband Hessen ist der Dachverband von 39 Mitgliedsgewerkschaften mit rd. 44.000 Mitgliedern mit Sitz in Frankfurt. Mit über 1,3 Millionen Mitgliedern bundesweit ist der DBB – nach dem Deutschen Gewerkschaftsbund – der zweitgrößte gewerkschaftliche Dachverband in Deutschland.

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dbb Hessen begrüßt grundsätzlichen Kurswechsel der Landesregierung bei Beamtenbesoldung

dbb Hessen begrüßt grundsätzlichen Kurswechsel der Landesregierung bei Beamtenbesoldung

„Mit dem gestrigen Beschluss des Hessischen Landtags zur Erhöhung der Besoldung für die Beamten können diese auf der einen Seite zufrieden sein“, stellte der hessische Landesvorsitzende von dbb beamtenbund und tarifunion, Heini Schmitt in Frankfurt fest.  

Der hessische Landtag hat beschlossen,  die Besoldung der Beamten und die Versorgung der Versorgungsempfänger zum 1. März 2019 und 1. Februar 2020 jeweils um 3,2 Prozent und zum 1. Januar 2021 um 1,4 Prozent zu erhöhen.  Schmitt hob hervor, dass dies ein gutes Signal der Landesregierung sei. „Der dbb Hessen stellt im Vergleich zu vergangenen Jahren einen neuen, besseren Umgang der Landesregierung mit den Beamtinnen und Beamten fest, nachdem in den Jahren 2015 und 2016 die Beamten von der Gehaltsentwicklung abgekoppelt worden waren. Daher gibt es angesichts des immer noch vorhandenen Besoldungsrückstandes von 3,5 Prozent aus den Jahren 2015 und 2016 noch deutlich mehr zu tun.“

Der dbb Hessen, so Schmitt, kritisiere daher in aller Deutlichkeit, dass auch mit dem verabschiedeten Gesetz die Chance vertan wurde, den Rückstand aus 2015 und 2016 aufzuholen und die hessische Besoldungstabelle verfassungskonform auch hinsichtlich des Abstandsgebots zu gestalten.

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dbb Hessen zum Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke

dbb Hessen zum Mord an Regierungspräsident Walter Lübcke

Der Landesvorsitzende des dbb beamtenbund und Tarifunion Landesbund Hessen (dbb Hessen) Heini Schmitt hat zum Tod des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lücke nachstehende Presseerklärung abgegeben:

Nachdem uns schon die Nachricht vom feigen, hinterhältigen Mord an dem hochgeschätzten Politiker Walter Lübcke erschüttert hat, die abscheulichen Reaktionen auf seinen Tod im Internet uns schockiert haben, macht uns die Nachricht von den wahrscheinlichen Motiven und Hintergründen der Tat erneut fassungslos!

Offenkundig haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt und Walter Lübcke wurde das Opfer einer völlig aus dem Ruder gelaufenen rechtsextremen Gesinnung und Szene. Selbst wenn es dabei bleiben sollte, dass die konkrete Tatausführung die eines Einzeltäters war, so muss der Zusammenhang zu einer in höchstem Maße Besorgnis erregenden Entwicklung am extremen rechten Rand unserer Gesellschaft gesehen werden.

Es scheint wirklich so weit zu sein, dass man in unserem Land den Tod fürchten muss, wenn man eine Ansicht vertritt und offensiv kommuniziert, die völlig abgedrehten, anderen Menschen nicht passt.

Wie auch immer man zur Haltung und zu Äußerungen von Walter Lübcke im Zusammenhang mit der Zuwanderung von Flüchtlingen stehen mag; Gewalt, in welcher Form auch immer, darf in unserer Demokratie niemals als Mittel der Auseinandersetzung akzeptiert werden!

Wenn wir es in unserer Gesellschaft nicht schaffen, wieder in eine konstruktiv-kritische Debattenkultur zurückzukehren, die zwar harte, nachdrückliche Auseinandersetzungen zulässt, aber niemals in Drohungen oder gar physische Gewalt abgleitet, dann sind unsere Werte und letztlich unsere Demokratie in ernsthafter Gefahr.

Letztlich spielt es keine Rolle, ob Gewalt aus rechtsextremem, linksextremem, islamistisch-salafistischem Gedankengut oder aus welch anderen Gründen auch immer heraus erwächst.

Es wird eine zentrale Aufgabe des Staates und der Gesellschaft sein, solche Entwicklungen zu stoppen.

Bei all‘ dem sind wir in Gedanken bei der Familie des Opfers.

Wir verneigen uns vor Walter Lübcke!

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dbb Hessen mit Tarifergebnis zufrieden

dbb Hessen mit Tarifergebnis zufrieden

„Mit dieser Tarifeinigung können die Tarifangestellten und Beamten im Landesdienst Hessens sehr zufrieden sein“, stellte der hessische Landesvorsitzende von dbb beamtenbund und tarifunion, Heini Schmitt fest.

Die Tarifeinigung sei zunächst ein mehr als fairer Kompromiss zwischen dem Dienstherrn und den Gewerkschaften. Die Einigung sieht vor, dass das Volumen der Tabellenentgelte rückwirkend zum 1. März 2019 um 3,2 Prozent, jedoch mindestens 100 Euro angehoben wird. Zum 1. Februar 2020 (3,2 Prozent, mindestens 100 Euro) und 1. Januar 2021 (1,4 Prozent, mindestens 40 Euro) folgen weitere Erhöhungsschritte. Auszubildende erhalten zum 1. Januar 2019 und zum 1. Januar 2020 jeweils 60 Euro monatlich mehr und einen zusätzlichen Urlaubstag (dann 30 Tage).

Besonders zu erwähnen sei, dass in den Mangelbereichen IT und Ingenieurswesen die Landesregierung ordentlich nachbessert habe. Zudem könnten die Beschäftigten beim Land Hessen auch in den nächsten 33 Monaten das „LandesTicket“ des ÖPNV in Hessen nutzen.

Eine bittere Pille habe man aber schlucken müssen, so der dbb- Verhandlungsführer Volker Geyer, in dem die Jahressonderzahlung während der Tariflaufzeit eingefroren bleibt.

Der dbb Landesvorsitzende Heini Schmitt zeigte sich insgesamt zufrieden mit dem Tarifergebnis. Positiv sei insbesondere, dass Innenminister Peter Beuth im Rahmen der Tarifeinigung schriftlich zugesagt hat, das Ergebnis zeitgleich und systemgerecht auf Besoldung und Versorgung im Beamtenbereich zu übertragen. „Das ist ein gutes Signal und auch – im Vergleich zu vergangenen Jahren – ein neuer, besserer Umgang der Landesregierung mit den Beamtinnen und Beamten. Trotzdem gibt es angesichts des immer noch vorhandenen Besoldungsrückstandes von 3,5 Prozent aus den Jahren 2015 und 2016 noch deutlich mehr zu tun.“

Von den Verhandlungen über den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst in Hessen (TV-H) sind mehr als 266.000 Beschäftigte betroffen: über 69.000 Tarifbeschäftigte des Landes sowie über 196.000 Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter sowie Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger des Landes und der Kommunen, auf die der Tarifabschluss übertragen werden soll.

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dbb Hessen sieht Ende des Religionsunterrichtes unter Mitarbeit von DITIB

dbb Hessen sieht Ende des Religionsunterrichtes unter Mitarbeit von DITIB

„Der dbb Hessen sieht sich bei seinen Zweifeln, ob die `Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion´(DITIB) noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht, durch die Entscheidung der hessischen Landesregierung bestärkt“ erklärte in Frankfurt der hessische dbb – Landesvorsitzende Heini Schmitt.  Er reagiert damit darauf, dass das Hessische Kultusministerium die Zusammenarbeit mit DITIB zunächst eingefroren hat.

„Der dbb Hessen und die in ihm organisierten Lehrerverbände unterstützen das Kultusministerium dabei, einen islamischen Religionsunterricht in alleiniger Verantwortung des Staates zu erproben.“ Schmitt betont dabei, dass der Staat den muslimischen Schülerinnen und Schülern einen Religionsunterricht schulde, der frei vom Einfluss der türkischen oder irgend einer anderen fremden Staatsregierung sei. „Ganz offensichtlich hat DITIB die begründeten Zweifel aus vorliegenden Gutachten zur Verfassungstreue und Unabhängigkeit vom türkischen Staat nicht ausräumen und die seit Ende 2017 geforderten Nachweise nicht erbringen können. Daher betrachtet der dbb Hessen die Fristverlängerung des Hessischen Kultusministeriums an DITIB zur Klärung weiter offener Fragen als den Einstieg zum Ausstieg aus der laufenden Zusammenarbeit.“

Diese Annahme werde auch dadurch gestützt, dass es derzeit kein Curriculum für den Islamischen Religionsunterricht (IRU) für die Sekundarstufe I gebe und die Arbeit daran seit einiger Zeit auf Eis liege.

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dbb Hessen bezweifelt Grundgesetztreue von DITIB

dbb Hessen bezweifelt Grundgesetztreue von DITIB

„Der dbb Hessen und die unter seinem Dach organisierten Lehrerverbände haben erhebliche Zweifel, ob die `Türkisch Islamische Union der Anstalt für Religion´(DITIB) noch auf dem Boden des Grundgesetzes steht“ erklärte in Frankfurt der hessische dbb – Landesvorsitzende Heini Schmitt.  Nach einer Konferenz mit den Vorsitzenden der Lehrerverbände im dbb (glb- Gesamtverband der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen, HPhV – Hessischer Philologenverband, VBE – Verband Bildung und Erziehung und VDL – Verband der Lehrer) bekräftigte er, dass die Zeit dafür überreif sei, das Verwirrspiel um die Beteiligung von DITIB am Islamischen Religionsunterricht (IRU) zu beenden.

„Im Hessischen Kultusministerium liegt seit Wochen ein unveröffentlichtes Gutachten vor, das Klarheit darüber schaffen soll, ob DITIB uneingeschränkt verfassungstreu und frei von jeglichen politischen Einflüssen aus der Türkei ist “, so Schmitt. Daher fordere der dbb Hessen zusammen mit seinen Lehrerverbänden dazu auf, dieses Gutachten umgehend und nicht erst nach weiterem Zuwarten zu veröffentlichen und die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen.

„Es ist eine verrückte Vorstellung, dass in Hessen Schülerinnen und Schüler an staatlichen Schulen Islamunterricht unter der Aufsicht eines Vereins erhalten, an dessen Verfassungstreue erhebliche Zweifel bestehen und der offenkundig unter massivem politischen Einfluss der Türkei steht! Es kann doch nicht sein, dass die Lehrkräfte für den IRU ihre Lehrerlaubnis von einem Verein erhalten, der als Statthalter Erdogans in Hessen gilt.“  In Nordrhein-Westfalen habe man die Zusammenarbeit mit DITIB bereits beendet, während man in Hessen immer noch zögere. Das nächste Schuljahr komme immer näher, die Schulen müssten auch in Bezug auf den Islamunterricht baldigst Planungssicherheit haben. Daher sei eine schnelle Entscheidung in Wiesbaden unabdingbar.

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