Autor: Firma cosinex

Neue Suchmaschine für das öffentliche Beschaffungswesen gestartet

Neue Suchmaschine für das öffentliche Beschaffungswesen gestartet

Unter www.NUTSCode.de bietet das Software-Unternehmen cosinex GmbH eine neue kostenfreie Suchmaschine an, die tägliche Routinearbeiten von Vergabestellen erheblich erleichtert.

Öffentliche Verwaltungen können ab sofort auch über die Postleitzahl den richtigen NUTS-Code eines Auftraggebers direkt ermitteln. Beim NUTS-Code (französisch: Nomenclature des unités territoriales statistiques) handelt es sich um eine Klassifikation des gesamten Territoriums der europäischen Union. 

Für Deutschland besteht der NUTS-Code aus einem DE und dann aus Zahlen und Buchstaben für die einzelnen Regionen, Landkreise und Städte. Dieser Code des Auftraggebers bzw. Leistungsortes gehört schon seit 2003 zu den Pflichtangaben im öffentlichen Vergabe- und Beschaffungswesen der EU.

Eine Vergabestelle musste bisher zum Beispiel bei einem Unternehmen mit Sitz in Sprockhövel zunächst schauen, zu welcher Region Sprockhövel gehört, um dann den NUTS-Code für die entsprechende Region (hier: Ennepe-Ruhr Kreis) auszuwählen. Diese tägliche Routinearbeit wird mit der Suchmaschine für NUTS-Codes nun vereinfacht und beschleunigt.

Innovative „Microservices“ auf der Basis neuester Webtechnologien

Die Suchmaschine für NUTS-Codes basiert genauso wie die beiden IT-Anwendungen fristenrechner.de und die CPV-Code-Suchmaschine (cpvcode.de) auf „Microservices“, die über Schnittstellen genutzt und in bestehende Web-Angebote oder Anwendungen integriert werden können.

Mit diesen kostenfreien und einfach zu nutzenden „Microservices“ verfolgt der Anbieter zwei Ziele: Einerseits will die cosinex GmbH damit Behörden von ihren Angeboten überzeugen und andererseits auch neue Technologien im Praxiseinsatz testen sowie weiterentwickeln. Bei nutscode.de hat die cosinex GmbH gleich mehrere innovative Ansätze erprobt und miteinander kombiniert:

  • Die Bereitstellung der Anwendung, aber auch spätere Updates erfolgen über eine Container-Virtualisierung auf Basis der Open-Source-Software „Docker“ zur Isolierung von Anwendungen mit Containervirtualisierung. Updates von Anwendungen sowie einzelne Software-Komponenten lassen sich damit viel einfacher und schneller umsetzen, da mit einem „Container“ im Prinzip die komplette Systemumgebung ausgeliefert bzw. bereitgestellt wird. Dies reduziert auch den Aufwand für Betreiber, da die einzelnen Komponenten der Systemumgebung (z.B. der Webserver) nicht mehr gesondert „gewartet“ bzw. aktualisiert werden müssen. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass die Betriebsumgebung, in der die eigenen Lösungen laufen, deutlich homogener und damit einfacher wartbar wird (Stichwort DevOps). Schließlich sind so realisierte Anwendungen sehr einfach bei steigender Nutzung skalierbar.
  • www.NUTSCode.de ist darüber hinaus als Single-Page-Anwendung ausgelegt. Solche Anwendungen haben deutlich geringere Ladezeiten und eine erheblich bessere Performance als klassische Architekturmodelle. Die Architektur ist dabei – wie auch bei cpvcode.de – so ausgelegt, dass das Frontend unter der angegebenen Internet-Adresse nur eine Nutzungsvariante darstellt. So kann das Backend mit der Anwendung über eine Programmierschnittstelle später auch in die Lösungen integriert werden.
  • Die Anwendung selbst ist als sogenannte Progressive Web App umgesetzt – eine Symbiose aus responsiver Web-Anwendung und einer lokalen App. Dadurch kann die Lösung sowohl über den Browser wie auch direkt als eigenständige App bedient werden.

 „Für Anbieter von E-Government-Lösungen ist es eine Herausforderung, die hohe Fachlichkeit der Lösung auszubauen und gleichzeitig auch neueste technologische Entwicklungen einfließen zu lassen. Einige E-Government-Vorhaben zeigen, wie rasch Technologien aus heutiger Sicht veralten. Unsere Microservices wie nutscode.de aber auch fristenrechner.de helfen uns dabei, neueste Technologien praxisnah zu erproben, aus denen am Ende dann nützliche und ausgereifte Lösungen für öffentliche Auftraggeber entstehen,“ erläutert Carsten Klipstein, Geschäftsführer der cosinex.

Über die cosinex GmbH

cosinex ist Partner der öffentlichen Institutionen bei der Digitalisierung und Optimierung von Verwaltungsprozessen sowie E-Government-Projekten. cosinex versteht sich als spezialisierter Dienstleister zur Entwicklung zukunftsfähiger, investitionssicherer Lösungen auf Basis von modernen und bewährten Technologien. Schwerpunkte der Lösungen und Erfahrungen liegen im Bereich des Public Electronic Procurement (PEP), also bei Software-Lösungen im Rahmen der Digitalisierung von Vergabeprozessen und des öffentlichen Auftragswesens.

Weitere Informationen: http://www.cosinex.de

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cosinex und Partner erhalten Zuschlag für umfassende Entwicklungsleistungen in NRW

cosinex und Partner erhalten Zuschlag für umfassende Entwicklungsleistungen in NRW

Die cosinex GmbH hat im Rahmen einer Bietergemeinschaft gemeinsam mit weiteren mittelständischen Partnern den Zuschlag für den neuen Rahmenvertrag der d-NRW AöR für umfassende E-Government-Entwicklungen in Nordrhein-Westfalen erhalten.

In der strategischen Partnerschaft bestehend aus den Unternehmen cosinex, publicplan sowie der BMS Consulting bündelte das Bieterkonsortium, verstärkt durch weitere Subunternehmer, unter anderem seine Beratungs- und Entwicklungs-Expertise für anspruchsvolle und moderne E-Government-Lösungen auf Basis unterschiedlichster Web-Technologien und Programmiersprachen. Als Ergebnis des EU-weit im Wege eines Verhandlungsverfahrens ausgeschriebenen Rahmenvertrags wird die Bietergemeinschaft die d-NRW AöR und mittelbar ihre Träger in den nächsten Jahren bei der Umsetzung von E-Government-Projekten unterstützen.

Gemeinsame Träger der d-NRW AöR sind das Land-Nordrhein-Westfalen sowie Gemeinden, Kreise und die beiden Landschaftsverbände des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Anstalt unterstützt ihre Träger und andere öffentliche Stellen beim Einsatz von Informationstechnik in der öffentlichen Verwaltung.

Nach einer Ankündigung der Ausschreibung bereits im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zum Errichtungsgesetz Ende letzten Jahres sowie einem über sechsmonatigen Auswahlprozess im Rahmen einer Ausschreibung erfolgt ab dem 01. Oktober diesen Jahres auch die Neupositionierung der d-NRW AöR im Hinblick auf die technische Umsetzung (und hier insb. die Entwicklungsleistungen für kommende IT-Vorhaben), die auf eine ganzheitliche Betreuung der Projekte ausgerichtet ist: Von der fachlich-technischen Beratung im Vorfeld über die Realisierung und Implementierung, Wartungs-, Pflege- und Supportleistungen im Produktivbetrieb bis hin zu Weiterentwicklungen.

„Mit der Bietergemeinschaft konnten wir ausgewiesene Experten für die Unterstützung der Aufgaben, die im Rahmen der Umsetzung des E-Governmentgesetzes auf die d-NRW AöR zukommen, für die nächsten Jahre gewinnen“, freut sich Dr. Roger Lienenkamp, Vorsitzender der Geschäftsführung der d-NRW AöR.
Wir freuen uns über das Vertrauen ebenso wie über die kommenden Herausforderungen“, ergänzt Carsten Klipstein, Geschäftsführer der cosinex und CEO der GovTech-Gruppe.

Bereits im Rahmen der ehemaligen Öffentlich-Privaten Partnerschaft waren die Partner der Bietergemeinschaft als Umsetzungspartner an den Projekten von d-NRW beteiligt. Im Zuge der Neustrukturierung des öffentlichen Teils von d-NRW zu einer Anstalt öffentlichen Rechts erfolgte die Ausschreibung von Entwicklungsleistungen kommender E-Government-Projekte der AöR, für die die Bietergemeinschaft nun den Zuschlag erhalten hat.

Über die Bietergemeinschaft

Mit der BMS Consulting, cosinex und publicplan haben drei starke und E-Government erfahrene Partner ihre Stärken und spezifischen Kompetenzen gebündelt, um für d-NRW und die Träger wirtschaftliche E-Government-Lösungen im Kompetenzdreieck zwischen moderner Informationstechnologie, Verwaltung und Recht anbieten zu können.

Über die cosinex GmbH

Als einer der Pioniere im Bereich der elektronischen Vergabe (E-Vergabe) bietet cosinex seit über 15 Jahren der öffentlichen Hand Lösungen zur elektronischen Unterstützung des Öffentlichen Vergabe- und Beschaffungswesens. Ende letzten Jahres hat die cosinex GmbH den Zuschlag der EU-Kommission erhalten, eine Expertengruppe zur Überarbeitung des CPV-Codes zu begleiten.

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Landesregierung NRW will vergabe.NRW als bundesweit führende Lösung weiter vorantreiben

Landesregierung NRW will vergabe.NRW als bundesweit führende Lösung weiter vorantreiben

Das Kabinett des Landes Nordrhein-Westfalen hat am vergangenen Dienstag das erste Maßnahmenpaket zum Bürokratieabbau beschlossen. Einer der zentralen Modernisierungspunkte des sog. „Entfesselungspakets I“, welches u.a. die Modernisierung des Ladenöffnungsgesetzes, die elektronische Gewerbeanmeldung oder die Überarbeitung des Tariftreue- und Vergabegesetzes vorsieht, bezieht sich auf die Weiterentwicklung des Vergabeportals zum Öffentlichen Auftragswesen, vergabe.NRW, in seiner Rolle als Vorreiter im bundesweiten Vergleich. So soll zukünftig auch die Abwicklung des gesamten Beschaffungsvorgangs über vergabe.NRW sowie eine Anbindung der Beschwerde- und Nachprüfungsinstanzen in den (digitalen) Vergabeprozess nachhaltig vorangetrieben werden.

„Mit dem Entfesselungspaket setzen wir ein erstes klares Signal für eine dynamische wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes. Es zeigt zugleich: Wir setzen unsere Ankündigungen schnell und konsequent um. […] Dabei geben wir Bewährtes nicht auf, wollen aber Belastendes zügig und konsequent beseitigen, damit sich unser Land wirtschaftlich nicht weiter unter Wert präsentieren muss,“ so Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart.

Gestartet mit einer einfachen Homepage im Jahr 2000 hat das Land Nordrhein-Westfalen nicht nur für die Vergabestellen der Landesverwaltung, sondern auch für Unternehmen wie Kommunen unter Federführung des Ministeriums der Finanzen (und hier der Koordinierungs- und Beratungsstelle für VOL-Vergaben in der Landesverwaltung) eine zentrale Anlaufstelle („Single Point of Contact“) zum Öffentlichen Auftragswesen in den vergangenen Jahren erfolgreich realisiert. Inzwischen gilt das Portal vergabe.NRW nicht nur aufgrund seines Funktionsumfangs und integrierten Ansatzes, sondern auch angesichts der Anzahl abgewickelter Vergabeverfahren, elektronischer Bestellungen und registrierten Nutzer (sowohl Vergabestellen als auch Unternehmen) unter Experten weit über die reine „E-Vergabe“ hinaus als die wohl erfolgreichste „Vergabeplattform“ in Europa.

Wesentliche Komponenten des Portals basieren dabei auf Technologien der cosinex, die gemeinsam mit und im Rahmen von d-NRW integriert und weiterentwickelt wurden.

vergabe.NRW und seine Module wurden bereits vielfach ausgezeichnet und auch international etwa auf der „High Level“ Conference der EU zur E‑Vergabe in Brüssel als Best Practice vorgestellt. Umso erfreulicher ist es, dass auch die neue Landesregierung in der künftigen Weiterentwicklung von vergabe.NRW ein zentrales Modernisierungsvorhaben sieht und der Ausbau des Vergabeportals zudem auch im Koalitionsvertrag als einziges namentlich benanntes E-Government-Projekt in den Fokus rückt.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Pressemitteilung des Landes.

Bildquelle: : Land NRW / M. Meyer-Piehl

Über die cosinex GmbH

Als einer der Pioniere im Bereich der elektronischen Vergabe (E-Vergabe) bietet cosinex seit über 15 Jahren der öffentlichen Hand Lösungen zur elektronischen Unterstützung des Öffentlichen Vergabe- und Beschaffungswesens. Darüber hinaus realisieren wir mit unseren Tochtergesellschaften und Beteiligungen im Rahmen der csx Unternehmensgruppe im Kompetenzdreieck zwischen IT, Verwaltung und Recht moderne und innovative IT-Projekte und Softwarelösungen für die öffentliche Verwaltung.

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Suchmaschine unterstützt öffentliche Auftraggeber bei mehr Transparenz in Ausschreibungen

Suchmaschine unterstützt öffentliche Auftraggeber bei mehr Transparenz in Ausschreibungen

Der Schlüssel für Unternehmen zu den über 350 Milliarden Euro, die nach Schätzungen des Bundeswirtschaftsministeriums jährlich im Rahmen öffentlicher Aufträge alleine in Deutschland vergeben werden, ist der sog. CPV-Code, über den Vergabestellen ihre Aufträge klassifizieren. Unternehmen ihrerseits können über diesen Code in unterschiedlichen Plattformen nach Aufträgen suchen. Die Suchmaschine cpvcode.de unterstützt Auftraggeber dabei, ihre Aufträge möglichst präzise zu codieren und damit für Unternehmen Recherchen zu erleichtern.

Alle öffentlichen Aufträge oberhalb sog. Schwellenwerte müssen mit dem CPV-Code (Common Procurement Vocabulary) versehen werden. Die meisten nationalen Plattformen setzen auch unterhalb der Schwellenwerte auf den Code als Suchhilfe. Angesichts knapp 9.500 verschiedener Codes und häufig wenig gängiger Begriffe (so lautet z.B. der offizielle CPV-Begriff für „Notebook“ „Tragbarer Computer“) kommt es bei einer Vielzahl von Ausschreibungen dazu, dass die Leistungen nicht hinreichend präzise oder sogar falsch codiert werden. Die Folgen für öffentliche Auftragnehmer und Bieter sind nicht nur ärgerlich, sondern im Einzelfall auch teuer. Die Suchmaschine cpvcode.de unterstützt Vergabestellen seit bereits zwei Jahren, möglichst richtige und präzise CPV-Codes für ihre Vergabeverfahren zu finden. Der kostenfreie Dienst wurde nun umfassend überarbeitet und um Synonyme erweitert. Zudem sollen demnächst der innovative Crowdsourcing-Ansatz und eine kollaborative Erweiterung der Synonymen-Datenbank die Suche nach dem richtigen Code für den Milliardenmarkt öffentlicher Aufträge weiter vereinfachen.

Die neue Version ermöglicht es, den passenden CPV-Code auch über verwandte Begriffe zu recherchieren, indem Synonyme oder Keywords – in einem ersten Schritt für eine Auswahl von CPV-Codes – vergeben wurden. So werden den Nutzern bei der Suche nach gängigen Leistungen wie z.B. „Notebook“ oder „Trockenbau“ erstmals Vorschläge für CPV-Codes gemacht, die für eine mögliche Klassifizierung der Ausschreibung verwendet werden können, in den vorgenannten Beispielen eben die offiziellen Begriffe „Tragbare Computer“ oder „Gipskartonarbeiten“. Weitere Hinweise aus den Erläuterungen der EU helfen dabei, die Kategorie im Sinne einer thematischen Abgrenzung besser einzuschätzen.

Crowdsourcing im Öffentlichen Auftragswesen: Vergabestellen sind gefragt

Für die neue Version wurde eine Auswahl von Synonymen und Keywords aufgenommen, die u.a. im Rahmen eines Forschungsprojektes zum CPV-Code besonders augenfällig waren. Im nächsten Schritt sollen die Erfahrungen der Vergabestellen über einen Crowdsourcing-Ansatz miteinbezogen werden: Allen Interessierten wird die Möglichkeit eingeräumt, weitere Synonyme, Begriffe oder sog. Deskriptoren vorzuschlagen. Mit diesem für das Öffentliche Auftragswesens innovativen Ansatz der „Weisheit der Vielen“ (wisdom of the crowd) wird gemeinsam mit Nutzern eine offene und kostenfreie Datenbank aufbaut, die die Ermittlung des richtigen CPV-Codes über Synonyme weiter erleichtert.

Über die CPV-Code Suchmaschine

Die CPV-Code Suchmaschine ist ein kostenfreies Angebot der cosinex GmbH, einem der führenden Experten im Bereich der elektronischen Vergabe. Die Suchmaschine wurde vor zwei Jahren im Zuge eines Forschungsprojektes ins Leben gerufen, um insbesondere Vergabestellen eine Unterstützung zu bieten, einschlägige CPV-Codes noch einfacher und effizienter zu finden. Die CPV-Code Suchmaschine ist unter www.cpvcode.de frei verfügbar.
Über die cosinex GmbH

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