
Steigender Zeit-, Wettbewerbs- und Kostendruck
Grundsätzlich waren sich beide Parteien einig, dass die Automatisierung bzw. besonders die Teilautomatisierung der Logistik in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. „Automatische Komponenten haben sehr viele Vorteile, die gerade in Zukunft immer stärker wiegen werden,“ so Kilian Küsters von der CIM GmbH. Sie ermöglichen z. B. eine erhöhte Kommissionierqualität bei gleichzeitig größerer Prozesszuverlässigkeit. Damit sind geringere Durchlaufzeiten realisierbar und Kunden profitieren von kürzeren Lieferzeiten. Hinzu kommen sinkende Kosten im laufenden Betrieb: Wesentlichen Einfluss auf diese haben die Haupt- und Nebenzeiten in der Produktion, die Kommissionierzeit, Suchzeiten im Lager oder prozessbegleitende Tätigkeiten. Diese Zeiten können mit Hilfe automatischer Komponenten reduziert werden.
Alle Lagerbewegungen in einem Automatiklager erfolgen maschinell und werden durch das übergeordnete Warehouse-Management-System gesteuert. Menschliche Fehler, wie z. B. in der manuellen Kommissionierung, sind ausgeschlossen. Daher steigt die Lieferqualität, Retouren sinken. Ein weiterer Aspekt der maschinellen bzw. softwaregestützten Steuerung ist die Bestandssicherheit und -transparenz. User*innen in einem Automatiklager haben zu jeder Zeit inventursichere Klarheit, wie viele Artikel auf welchem Lagerplatz liegen.
Auch dem Problem fehlender Flächen und Räumlichkeiten lässt sich mit Automatiklagern entgegensteuern. Sie ermöglichen größere Regalhöhen und damit einen Bau in die Höhe. Hinzu kommen Möglichkeiten wie mehrfachtiefe Lagerung oder sehr geringe Abstände in Schmalganglagern. Eine immer größere Rolle spielt auch die Nachhaltigkeit der Logistik. Mit individuellen Energiesparkonzepten bis hin zum Dark Warehouse können Einsparpotenziale genutzt und der Gesamtverbrauch von CO2 deutlich reduziert werden.
Und dennoch fiel die Antwort auf die Frage, ob Automatisierung der Schlüssel zu einer nachhaltig erfolgreichen und zukunftsfähigen Logistik ist, mit einem „es kommt darauf an“ überraschend aus. „Automatisierung ist die Zukunft, jedoch gilt es genau abzuwägen, wann und warum eine Automatisierung Sinn macht. Es kommt hier auf die Unternehmensgröße, die Prozesse, Lagergegebenheiten und weitere Faktoren an, die man berücksichtigen muss“, so das Fazit von Kilian Küsters von der CIM.
Unumstritten sei jedoch, dass die Automatisierung enormes Potenzial in Bereichen wie Produktion und Montage, (Online-)Handel, Health-Care oder Gefahrgut birgt. Um diese Potenziale nutzen zu können, ist es wichtig, Software und Hardware nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern das Zusammenspiel der beiden in den Vordergrund zu rücken. Nur wenn die automatischen Komponenten fehlerfrei funktionieren und gleichzeitig optimal von der Lagersoftware gesteuert werden, kann ein automatisches Lager nachhaltig zum erfolgreichen und optimalen Lagerbetrieb beitragen. Dieses Erfolgsrezept haben die CIM GmbH, seit mehr als 35 Jahren international führender Anbieter von Intralogistik-Software, und die Gilgen Logistics AG, Generalunternehmer für Logistik-Gesamtsysteme, mit ihrer langjährigen Partnerschaft schon in zahlreiche Lager gebracht.
CIM – LOGISTICS SOFTWARE SPECIALISTS
„Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung“ – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter cim-logistics.com.
CIM GmbH
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82256 Fürstenfeldbruck
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ZIM-Förderung für das selbstlernende WMS
Definiertes Projektziel ist die Entwicklung einer selbstlernenden Lagersoftware, die auf Basis neuronaler Netze selbstständig intelligente Einlagerungsstrategien generiert. Mit diesem neuen Ansatz der Prozessoptimierung werden die Einlagerung und die Auslagerung logisch miteinander verschmolzen. „Aktuell ist es so, dass in Lagerverwaltungssystemen manuell Einlagerungsstrategien anhand bestimmter Artikelparameter wie Höhe, Breite, Haltbarkeit etc. im Lager fixiert werden. Dadurch wird den Artikeln ein manchmal suboptimaler Lagerort zugewiesen, was zu einer ineffizienten Ausnutzung des Lagers und der zugrundeliegenden Prozesse führen kann“, erklärt Daniel Wöhr, Projektverantwortlicher für das ZIM-Projekt bei der CIM GmbH.
Daher werden die beiden Forschungspartner einen neuen Weg der Lagerprozessoptimierung einschlagen: Das Warehouse-Management-System lernt aus Einlagerungs- und Auslagerungsdaten, um die Einlagerungsprozesse zu optimieren, wovon wiederum die Auslagerung profitiert. Die Software kann so selbstständig bisher nicht realisierte Strategien entwickeln und verändern, um z. B. kurze Wege und eine optimale Lagerauslastung zu garantieren. „Wir freuen uns auf ein neues Projekt mit unserem langjährigen Forschungspartner und sind überzeugt, dass die geplante Lösung großes Optimierungspotenzial auch über die Ein- und Auslagerung hinaus besitzt“, blickt Prof. Dr.-Ing. Johannes Fottner vom Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik der TU München voraus. Dieser Meinung waren offensichtlich auch die Gutachter des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM), die die Förderung für das Projekt bewilligten.
ZIM ist eines der meistgenutzten Förderprogramme für Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Deutschland. Das bundesweite, technologie- und branchenoffene Förderprogramm soll die Innovationskraft und damit die Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen nachhaltig stärken. 2008 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI) das ZIM-Programm erstmals ausgeschrieben. Im Zeitraum 2008 bis Mitte 2018 sind laut BMWI insgesamt 40.500 Projekte genehmigt und Zuschüsse in Höhe von 5,5 Milliarden Euro an Unternehmen ausbezahlt worden (Stand 31.12.2019). Gefördert werden Einzelprojekte von Unternehmen, Kooperationsprojekte mit Forschungseinrichtungen oder anderen Unternehmen sowie Kooperationsprojekte von Netzwerken.
CIM – LOGISTICS SOFTWARE SPECIALISTS
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter cim-logistics.com.
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Warehouse Management, Store Management und Produktionssteuerung aus einer Hand
In der Vergangenheit hatte Maertin die Lagerprozesse ohne Warehouse-Management-System (WMS) abgebildet. „Da unser Unternehmen und damit auch das Artikelspektrum und die Prozessvielfalt weiter wachsen, haben wir beschlossen, unsere gesamte Intralogistik zu digitalisieren“, erklärt Maertin-Geschäftsführerin Stephanie Maertin. Oberstes Ziel der WMS-Einführung sei es gewesen, das Unternehmen mit höherer Lieferfähigkeit und effizienteren Prozessen fit für die Zukunft zu machen. Diese Vision hat Maertin mit dem Lagerverwaltungssystem PROLAG®World der CIM GmbH umgesetzt.
Angebunden an das Warenwirtschaftssystem GWS und das ERP-System Microsoft Dynamics NAV (gevis), managt PROLAG®World das Logistikzentrum mit Palettenlager, Fachbodenlager und Kragarmlager sowie die Produktion und einen ans Lager angeschlossenen Ladenverkauf. Insgesamt arbeiten täglich 35 User mit dem Warehouse-Management-System.
PROLAG®World Produktion reduziert Materialeinsatz und Kosten
Maertin produziert u. a. Kunststoffzuschnitte in der eigenen Fertigung sowie in rund 30 externen Produktionen, wie z. B. Caritas- oder Behindertenwerkstätten. PROLAG®World steuert dabei nicht nur die Produktionsversorgung der unterschiedlichen Fertigungsstätten, sondern auch die Produktion selbst mittels der im Softwarestandard integrierten Produktionsmodule. „Besondere Bedeutung haben für uns die optimale Planung der Zuschnitte, sodass möglichst wenig Reste entstehen, und die Verwaltung von Reststücken, sodass diese möglichst optimal bei Folgeaufträgen verwertet werden können“, so Stephanie Maertin. Der Ausschuss und damit auch die Kosten konnten dank PROLAG®World deutlich reduziert werden. Die Platten werden nun bestmöglich genutzt, da mit Hilfe der Software verschiedene Aufträge größenoptimiert auf einer Platte reserviert und produziert werden können. Bleibt nach der Produktion ein Rest, wird dieser wieder eingelagert und kann für zukünftige Aufträge genutzt werden.
PROLAG®World wird zum (Online-)Store-Manager
Eine besondere Lösung erforderte auch die Verwaltung des angeschlossenen Ladenverkaufs und des Online-Shops durch PROLAG®World. „Im Laden haben wir nicht die klassischen Abläufe wie im Lager mit Bestellung, Kommissionierung, Versand. „Der Kunde, kommt, entscheidet sich und nimmt die Ware sofort mit“, erklärt Pirmin Weber, Projektleiter der CIM GmbH. Daher wurde aus der Warehouse-Management-Software gleichzeitig eine Store-Management-Software: Maertin-Kunden können direkt im Laden einkaufen, im Laden aus dem Lager bestellen, oder beides parallel. „Ein Kunde kann sich beispielsweise ein paar Schuhe im Laden aussuchen und parallel Schlauchware aus dem Lager ordern. „Hat er sich die passenden Schuhe ausgesucht, wartet der konfektionierte Schlauch bereits an der Kasse auf ihn“, erklärt Stephanie Maertin. PROLAG®World managt dies über eigens geschaffene Auftragsarten und eine ausgeklügelte Prioritätensteuerung. Zudem können Waren auch direkt im Laden zurückgegeben werden. Das WMS verbucht die Ware automatisch und meldet sie dem Warenzugang zurück, sodass der Kunde sofort sein Geld aus dem Kassensystem erhält. „Das Besondere daran: Wir mussten für diese Prozesse nicht programmieren, sondern konnten diese Lösung rein durch Konfiguration unserer Standardmodule realisieren“, so Pirmin Weber von der CIM.
Maertin: Das „Projekt WMS“ ist ein voller Erfolg
Neben der Produktion und dem Laden wird selbstverständlich auch das Lager von PROLAG®World gesteuert. „Dass wir diese drei Komponenten in einer Software vereinen können, statt drei Systeme zu nutzen, gibt uns ein großes Stück Prozess- und IT-Sicherheit“, freut sich Stephanie Maertin. Die digitale Prozesssteuerung sorge dazu für eine deutliche Steigerung der Bestandssicherheit und -korrektheit. Das CIM-eigene Kommissionierleitsystem PROLAG®Go und das Versandsystem PROSEND® sind ebenfalls vollständig im Softwarestandard integriert und erleichtern den Arbeitsalltag durch die beleglose Prozessführung, optimierte Bewegungsvorgänge und minimierte Handlingzeiten. Add-ons wie das Business-Intelligence-Tool, das Dashboard und die Auftragszusammenfassung machen die Prozesse von Maertin transparenter und sicherer. Für Stephanie Maertin ist das „Projekt WMS“ daher ein Erfolg mit Perspektive: „Wir arbeiten seit der Einführung von PROLAG®World schneller und effizienter. Außerdem fühlen wir uns dank der breiten Produktpalette der CIM und der modularen Skalierbarkeit von PROLAG®World gut aufgestellt für die Zukunft“.
Maertin & Co. AG
Als inhabergeführtes Familienunternehmen mit 55 Mitarbeitern ist Maertin stark regional orientiert und für viele produzierende Unternehmen, sowie Handwerksbetriebe in und um Freiburg als langjähriger Partner im Bereich der technischen Produkte, der Weiterverarbeitung von Kunststoffen und Elastomeren, der Klebetechnik und des Arbeitsschutzes bekannt. Das oberste Unternehmensziel ist es, Problemlösungen anzubieten. Daher verstehen sich die Mitarbeiter*innen weniger als Händler, sondern vielmehr als Spezialisten und Fachberater, die den Kunden bei Fragen und Herausforderungen zur Seite stehen.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter www.cim.de.
CIM GmbH
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82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: +49 (8141) 5102-0
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E-Commerce-Logistik
„Speziell die Intralogistik im digitalen Handel ist durch eine hohe Dynamik und sich schnell verändernde Anforderungen geprägt“, meint Daniel Wöhr, Presseverantwortlicher der CIM GmbH. Das Unternehmen zählt seit über 35 Jahren zu den führenden Anbietern von Warehouse-Management-Systemen (WMS) und betreut auch einige Kunden aus der E-Commerce-Branche. „Gerade im E-Commerce-Sektor dreht sich alles darum, ein Lager flexibler, effizienter und schneller zu machen“, so Wöhr weiter. Eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieses Ziels ist eine moderne Lagerverwaltungssoftware. Denn diese setzt an verschiedenen Stellschrauben an, um die intralogistischen Prozesse nachhaltig zu optimieren.
Reaktions- und Lieferzeiten im Lager senken
Das digitale Lager- und Supply-Chain-Management bietet Unternehmen enormes Zeitsparpotential. Funktionen wie die One-Scan-Kommissionierung, die Auftragsanalyse und -zusammenfassung, die zweistufige Kommissionierung oder das Multi-Order-Picking reduzieren Wege-, Handling- und Pickzeiten und haben damit wesentlichen Einfluss auf die Kommissionierzeit. Im digitalen Sektor noch stärker als in der klassischen Kommissionierung, da hier häufiger als sonst viele Sendungen mit wenigen, aber ähnlichen oder gleichen Artikelpositionen zu kommissionieren sind, z. B. sogenannte Einpöster.
Auch der an die Kommissionierung anschließende Versandprozess kann mittels passender Lagerverwaltungs- oder Versandsoftware beschleunigt werden: So ermöglichen das Vorverpacken von Artikeln, das schnelle Verpacken von Artikeln direkt am Packplatz oder die Kommissioniervariante „Pick und Pack“ enorme Zeiteinsparung beim Verpacken und Versenden von Bestellungen.
Effizientes Retourenmanagement spart Logistikkosten
Ein enormer Zeitfresser im Lager sind aber nicht nur die Artikel, die an den Kunden versendet werden, sondern die, die der Kunde zurücksendet. „Die nach wie vor hohen Retourenquoten im Onlinehandel stellen viele Unternehmen vor große Probleme“, so Daniel Wöhr von der CIM. Er nennt zwei Aspekte, wie Logistiker dieser Herausforderung begegnen können: Ein softwaregestütztes Qualitätsmanagement erhöht die Liefertreue und die Lieferqualität für den Endkunden. Nicht selten entscheiden diese beiden Parameter darüber, ob der Kunde die Sendung retourniert. Mit einem guten Qualitätsmanagement kann also auch die Retourenquote gesenkt werden.
Da ein Großteil der Retouren aber aus dem Bestellverhalten der Kunden resultiert, kommt einem effizienten Retourenmanagement essentielle Bedeutung zu, um Logistikkosten zu senken. Ein softwaregestützer Retourenprozess vom Kunden bis zum Lieferanten organisiert die Einlagerung oder den direkten Neuversand von Rücksendungen, veranlasst evtl. notwendige Kontrollarbeiten und verwaltet den Retourenbestand. Zudem erfasst die Software, welche Artikel aus welchen Gründen wie häufig retourniert werden, um entsprechende Verbesserungen vornehmen zu können.
Bestände reduzieren und Ressourcen optimieren
Ein WMS macht es zudem möglich, Bestände im Lager oder entlang der gesamten Supply Chain intelligenter zu verwalten. Sie identifizieren schnell und einfach Überbestände und reduzieren diese. Ebenso entdeckt die Software veraltete Bestände und entfernt diese aus dem Warenlager. Die Unternehmen haben damit nicht nur mehr Lagerplatz auf derselben Fläche zur Verfügung, sie profitieren auch von einer geringeren Kapitalbindung, von hoher Lieferbereitschaft und geringeren Lieferzeiten.
Neben dem Bestands- ist auch das Ressourcenmanagement ein großer Erfolgsbaustein. Die Software verteilt und plant Ressourcen, also Personal und Maschinen, im Lager optimal. Mitarbeiter*innen haben jederzeit und von überall Überblick über die verfügbaren und eingesetzten Ressourcen im Lager. In übersichtlichen Dashboards werden die Daten so aufbereitet, dass sie schnell und intuitiv eingesehen werden können. Zum Einsatz kommen aktuell auch schon intelligente Funktionen – Stichwort Predictive Analytics – die Ressourcen vorausschauend für die Zukunft planen.
„Die digitalisierte Prozesssteuerung dient also als Basis für die Optimierung der gesamten Intralogistik“, fasst Wöhr zusammen. Sie macht Prozesse schneller, flexibler und dynamischer und sorgt gleichzeitig für Kosteneinsparungen durch gezielteren Ressourceneinsatz, Bestandsoptimierungen und sinkende Retouren. Damit ist sie gerade für den E-Commerce-Sektor ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter cim-logistics.com.
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Quo vadis Intralogistik?
Was war Ihrer Meinung nach der Logistiktrend bzw. die Marktentwicklung 2020 in der Intralogistik?
Maarten Janssen (Logistics Consulting): Der Logistiktrend bzw. die Marktentwicklung im Jahr 2020 in der Logistik war für mich ein starkes Wachstum im E-Commerce-Sektor. Befeuert durch das Corona-Virus hat sich der Markt stark vom traditionellen bzw. stationären Handel hin zum Online-Handel verschoben. Da der Online-Handel häufig deutlich dynamischer agiert als der stationäre Handel, bedeutet dies für das Warehouse Management: Die Digitalisierung der Prozesse muss besser gestern als morgen erfolgen. Flexibilität und schnelle Anpassungsfähigkeit in diesen Prozessen sind notwendig und werden in Zukunft über Erfolg oder Misserfolg entscheiden.
Kilian Küsters (Logistics Consulting): Spannend ist für mich hingegen die Beobachtung, dass es gerade bei Lebens- und Nahrungsmitteln einen Gegentrend zum E-Commerce gab. Hier haben wir häufig eine Rückbesinnung auf regionale Händler festgestellt. Für die Logistik heißt das natürlich kleinere Läger, kürzere Lieferketten und mehr Flexibilität bzgl. der Produkte – Stichwort saisonale Produkte.
Christian Assmann (Bestandskundenbetreuung): Zum Stichwort Lieferketten ist noch hinzuzufügen, dass sich zahlreiche Unternehmen wieder rückbesonnen haben: von einem zentralen und oft internationalen Lieferanten hin zu mehreren, regionalen bzw. nationalen Lieferanten. Es werden nicht mehr größtmögliche Mengen abgenommen, um sich Rabatte zu sichern, sondern Lieferketten werden „aufgesplittet“, um dauerhaft lieferfähig zu bleiben. Für Warehouse- und Transportmanagementsoftware bedeutet das, dass die unterschiedlichen Lieferanten optimal verwaltet sein müssen, dass die Nachbevorratung gewährleistet sein muss und dass eine Lieferantenbewertung direkt in der Software möglich sein sollte.
Corona hat das Jahr 2020 auch in der Intralogistik geprägt. In Sachen Digitalisierung hat die Pandemie einige Prozesse beschleunigt. Was hat sich Ihrer Meinung nach getan? Und was davon wird bleiben?
Maarten Janssen (Logistics Consulting): Das Jahr 2020 hat vielen Unternehmen vor Augen geführt, wie wichtig digitalisierte, transparente und flexible Prozesse sind. Die Intralogistik war hier schon gut aufgestellt und das softwaregesteuerte Lagermanagement wird bleiben. Meiner Meinung nach stellt sich gar nicht die Frage, ob das bleiben wird, sondern eher, welche neuen Technologien zukünftig eingesetzt werden können, um Prozesse zu optimieren – beispielsweise Künstliche Intelligenz. Wir arbeiten in diesem Bereich aktuell an einer intelligenten Optimierung der Einlagerung.
Birgit Lippl-Bauer (Logistics Consulting): Auch unsere Arbeit als WMS-Anbieter, insbesondere Beratung und Projektabwicklung, hat sich 2020 massiv verändert. Es gab einen massiven Schub in der virtuellen Kommunikation: Beratungstermine, Schulungen, ja zum Teil ganze Inbetriebnahmen wurden virtuell bzw. remote durchgeführt. In der Beratung sehe ich diesen Trend nicht als dauerhaften Effekt an, da Onlinetermine persönliche Gespräche mit Interessenten oder Kunden nicht ersetzen können. In der Projektabwicklung sehe ich dagegen eine nachhaltige Veränderung, da z. B. Online-Schulungen oder auch Remote-Tests unseren Kunden Zeit und Kosten, z. B. für Reisen, sparen und damit auch umwelttechnisch sinnvoll sind.
Quo vadis Intralogistik? Wagen Sie einen Blick in die Kristallkugel: Welche Themen und Entwicklungen werden die Logistik 2021 beschäftigen?
Kilian Küsters (Logistics Consulting): Ich bin mir sicher, dass sich der Trend zum digitalen Workflow entlang der gesamten Supply Chain fortsetzt. Bei kleineren Firmen wird sicher auch der Trend zu einem WMS bzw. zu digitaler Prozessoptimierung bestehen bleiben. Bei größeren und großen Unternehmen verzeichnen wir schon jetzt verstärkt die Tendenz zur Automatisierung. Automatische Lager werden daher auch das Jahr 2021 prägen.
Maarten Janssen (Logistics Consulting): Wir alle hoffen darauf, dass 2021 nicht mehr so stark unter dem Einfluss von Corona stehen wird. Nach der wirtschaftlichen Delle erwarte ich eine verstärkte Nachfrage und eine Vielzahl von interessanten Intralogistikprojekten. Daher ist es gut, wenn die Anbieter von WMS-Software breit und international aufgestellt sind. Zudem sehe ich ein Trend zum Insourcing, gerade in der Produktion. Denn viele Unternehmen wurden durch die Lieferengpässe aus China sensibilisiert und verlagern ihre Produktion zurück nach Europa. Dabei können sie von integrierten Lager- und Produktionsmanagementsystemen wie bei der CIM profitieren.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter cim-logistics.com.
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Sicheres und modulares Gefahrstoff- & Gefahrgutmanagement
„Als Produzent von chemischen Produkten und Pionier in der Autopflege spielen Lagerung und Transport gefährlicher Stoffe bei uns eine zentrale Rolle“, erklärt Benjamin Pajaziti von SONAX. PROLAG®World habe daher aus mehreren Gründen überzeugt: Zugriffsrechteverwaltung, Schwellwertdefinitionen, Zusammenlagerungsverbote, ein Gefahrstoffstamm und spezielle Gefahrstoffstrategien sind nur einige Funktionen, die die Gefahrstofflagerung transparent, sicher und jederzeit gesetzeskonform machen.
Auch beim internen und externen Transport von Gefahrgut sorgt PROLAG®World dafür, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden – egal ob auf Straße und Schiene (ADR), in der Luft (IATA) oder auf dem Wasser (IMDG). Die Software erstellt und druckt die korrekten und gesetzeskonformen Begleitpapiere und Frachtdokumente. Dabei prüft sie Mengenrestriktionen gemäß 1.000-Punkte-Regel und Limited Quantity in Abhängigkeit von Transportmittel und Transportart.
„Wichtig war uns auch, dass die Gefahrstoff- und Gefahrgutverwaltung bereits im Warehouse-Management-System integriert ist“, so Benjamin Pajaziti. So ergibt sich eine homogene IT-Landschaft mit stabiler und effizienter Kommunikation ohne zusätzliche Schnittstelle. Nicht nur Lagerung und Transport werden sicherer, sondern auch die technische Infrastruktur selbst.
Auch für die Zukunft ist SONAX gerüstet: Weitere Logistikzentren können in PROLAG®World schnell und einfach durch das Logistikpersonal selbst angebunden werden. Zudem können bereits im Systemstandard zahlreiche Add-ons hinzugebucht werden. Das macht die Software im laufenden Betrieb skalierbar und flexibel für Anpassungen.
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Digitalisierung in der Gesundheitsbranche
Daniel Wöhr ist Presseverantwortlicher des Softwareproduzenten CIM GmbH. Er sieht die große Herausforderung vor allem darin, dass es jetzt schnelle Lösungen ohne lange Vorlaufzeiten braucht. „Gleichzeitig dürfen diese Lösungen nicht provisorisch sein, sondern sie müssen auch in Zukunft praxistauglich und erweiterbar sein“, so Wöhr weiter. Die CIM GmbH setzt daher auf eine modulare Software mit einem sehr breiten Softwarestandard. Unternehmen können so mit den essentiellen Funktionen anfangen und ihr System ganz nach Bedarf erweitern. Vorteil dabei ist, dass die Software schnell in Betrieb genommen werden kann und die Erstinvestition geringer ausfällt. Mit der Softwarelösung PROLAG®World Health Care bietet die CIM zudem eine spezielle Branchenlösung, die die komplexen Anforderungen der Gesundheitsbranche abdeckt.
Schwachstelle Stationsversorgung
Die Lagerverwaltung unterstützt Krankenhäuser bei der dezentralen Lagerhaltung, dem Medikamenten- und Bettenmanagement, der Verwaltung von Mahlzeiten oder Operationsbesteck sowie bei der Häuser- und Stationsversorgung. Denn die effiziente Bereitstellung von Materialien ist auf vielen Stationen eine echte Schwachstelle. Oft verliert das Personal viel Zeit mit langen Laufwegen, um Materialien zu besorgen und Medikamente zu disponieren. „Daher ist es von zentraler Bedeutung, die Versorgung der Stationen optimal zu gestalten, also reibungslosen Nachschub zu garantieren und lange Laufwege zu vermeiden“, berichtet Daniel Wöhr. Eine Logistiksoftware übernimmt diese Aufgaben und optimiert – ggf. angebunden an das Krankenhausinformationssystem (KIS) – Prozesse und Materialflüsse. Arbeitgeber können so ihr Personal entlasten – gerade in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels ein weiteres Argument für digitale Unterstützung.
Flexibilität in der Produktion
Nicht nur für Krankenhäuser, sondern auch für medizinische Händler und Produzenten verändern sich die Rahmenbedingungen in der Gesundheitsbranche stetig: Neue Gesetze, Richtlinien und Verordnungen zwingen die Unternehmen regelmäßig zu Anpassungen und Veränderungen ihrer Prozesse. „Auch hier ist es wichtig, dass Unternehmen beim Einsatz einer Software auf einen breiten Standard achten, dessen Funktionsumfang sich schnell erweitern lässt“ empfiehlt Wöhr. Die CIM GmbH ermöglicht es ihren Kunden, neue Funktionen im laufenden Betrieb zu- oder abzuschalten. So bleiben sie selbst in Krisenzeit flexibel und handlungsfähig. Als aktuelles Erfolgsbeispiel nennt Wöhr einen Kunden, der unmittelbar nach Beginn der Corona-Pandemie auf die Produktion von Schutzmasken umstellen konnte, was durch Zuschaltung weiterer Systemfunktionen schnell realisierbar war.
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Mit PROLAG®World in trockenen Tüchern
Der Hauptsitz von Wecovi sowie das Logistikzentrum und die Produktionsstätte befinden sich im niederländischen Zwolle. „Aufgrund unseres starken Wachstums in der Vergangenheit und unserer geplanten Vergrößerung haben wir unseren aktuellen Standort in Zwolle um ein Lager erweitert“, erklärt Hans-Paul Visscher, Geschäftsführer von Wecovi. In diesem Zuge wird die Scan-Anwendung, die Wecovi derzeit im Lager nutzt, durch ein Warehouse-Management-System ersetzt. Angebunden an das bestehende ERP-System wird PROLAG®World in Zukunft das gesamte Lager- und Produktionsmanagement übernehmen.
Zwar geht die Coronakrise auch an Wecovi nicht spurlos vorüber, mittlerweile verzeichnet das Unternehmen aber wieder volle Auftragsbücher. Dies liegt auch an der breiten Produktpalette und den gestiegenen Absatzzahlen der Reinigungsprodukte „Wecoline“. „Gerade in dieser besonderen Situation sind wir froh, dass wir uns für CIM entschieden haben, da wir auf ein Team mit über 35 Jahren Markterfahrung vertrauen können“, so Visscher. Zudem sehe man sich bei Wecovi durch die ausgereifte Produktionssteuerung und die flexible Lagerverwaltung PROLAG®World bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet.
Neben grundlegenden WMS-Funktionen wie der Einlagerung mittels GTIN- oder GS1-Label, der Umlagerung, der automatischen Nachbevorratung oder der prozessoptimierten Auslagerung liefert die CIM auch ihr Produktionssystem sowie das Versandsystem PROSEND®. Beide sind bereits vollständig im Softwarestandard integriert. Darüber hinaus wird die Kommissionierung zukünftig durch das CIM-eigene Kommissionierleitsystem PROLAG®Go gesteuert.
Der Kontakt zur CIM kam über Jeroen van den Berg von der Firma Jeroen van den Berg Consulting. Das Unternehmen zählt zu den führenden Logistikberatungen in den Benelux-Ländern. „Wir stehen für eine praxisnahe und prozessorientierte Beratung“, so Jeroen van den Berg. Daher habe man auch die CIM empfohlen, denn das Unternehmen steht für langfristige und enge Kundenbeziehungen. Das zeige sich allein schon daran, dass die CIM neben den deutschen Standorten mit einer eigenständigen Niederlassung und einem eigenen Team in Den Haag Kunden und Interessenten in den Benelux-Ländern betreut.
„Dieses Gesamtpaket aus standardisierten und gleichzeitig flexiblen Funktionen sowie der Firmenphilosophie an sich hat uns überzeugt“, meint Wecovi-Geschäftsführer Visscher. Der Softwarestandard der Lagerverwaltung PROLAG®World ist modular aufgebaut, sodass Wecovi die Funktionen buchen kann, die das Unternehmen aktuell benötigt. Wächst das Unternehmen weiter oder verändern sich die Anforderungen, können im laufenden Betrieb neue Funktionen hinzugebucht werden. „Unser System ist damit extrem flexibel und macht unsere Kunden fit für den Moment und die Zukunft“, blickt Maarten Janssen, Logistikberater der CIM, voraus.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter www.cim.de.
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Automatische Produktionsversorgung
Volle Kontrolle durch WMS und Add-ons
Neben der Verwaltung des manuellen und automatischen Lagers steuert PROLAG®World mit den integrierten Add-ons viele weitere Prozesse im Lager: Das Kommissionierleitsystem PROLAG®Go führt die Staplerfahrer und das Kommissionierpersonal wegeoptimiert durch das Lager, der CIM-eigene PROLAG®World Konverter übernimmt die Datenkonvertierung zur Anbindung an das vorhandene ERP-System, der PROLAG®World Materialflussrechner organisiert die Materialflusssteuerung inklusive Montageversorgung und das Versandsystem PROSEND® mit direkter Anbindung an KEP-Dienstleister wie z. B. Schenker und UPS sorgt für den optimalen Versandprozess.
Täglich kommen bei Stiebel viele Tonnen Ware an, die eingelagert werden müssen. Nach der Anlieferung durch Komponentenhersteller oder eigene Werkstätten erfolgt die ungeplante oder geplante Einlagerung in das Hochregallager, das Kommissionierlager oder das QS-Lager. Im Wareneingang ist in PROLAG®World auch eine Stornierung bestehender Bestellungen sowie die Erfassung und Verwaltung von Retouren möglich.
Optimierte Montageversorgung reduziert die Montagezeiten
Aus dem Lager werden zugekaufte Teile und Teile aus der eigenen Fertigung von den Logistikmitarbeiterinnen und -mitarbeitern auftragsbezogen und bedarfsgerecht kommissioniert und anschließend am Montageplatz konsolidiert. „In der Montageversorgung und der Montage war es uns wichtig, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die Führung des Systems auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, also das Kommissionierpersonal kommissioniert, das Montageteam montiert“, meint Manuel Melo, Leiter interne Logistik/Auftragsmanagement bei Stiebel, und ergänzt: „So trivial das klingt, häufig ist das nicht so.“
Mit PROLAG®World und dem angeschlossenen Kommissionierleitsystem PROLAG®Go konnte dieses Ziel vollständig erreicht werden: Die Kommissionierung im Lager erfolgt intelligent, wegeoptimiert und zweistufig anhand von Stücklisten. Diese werden in PROLAG®World verwaltet und dem Kommissionierer automatisch vorgegeben. Es muss kein manueller Eingriff erfolgen. So kommen alle Einzelteile – von der Palette bis zur einzelnen Schraube – entsprechend der Baugruppen exakt in der richtigen Montagereihenfolge und in der richtigen Stückzahl an der Montage an. Der Monteur verliert keine Zeit mit Umstapeln oder Suchen. Er kann sich voll auf die Montage konzentrieren und arbeitet so effektiver und schneller. „Wir konnten die Montagezeit bei einem unserer Getriebe so von 120 auf 42 Minuten reduzieren“, bestätigt Manuel Melo.
Um die optimale Rückverfolgbarkeit der Einzelteile entlang der Wertschöpfungskette zu gewährleisten, verwaltet PROLAG®World auch Chargen und Gefahrstoffe. Werden in der Montageversorgung Fehlteile festgestellt, so erfolgt die Fehlteilverwaltung durch das entsprechende Modul im WMS. Eine deutliche Effizienzsteigerung in der Kommissionierung bzw. in der Montageversorgung konnte durch eine Optimierung der acht Shuttlelager mit insgesamt 6.400 Ladehilfsmitteln sowie des Montagelagers, das nach dem Kanban-Prinzip nachbevorratet wird, erreicht werden. In den Shuttleschränken werden die für die Montage benötigten kleinvolumigen Artikel gelagert. Diese wurden nach Baugruppen sortiert, d. h. häufig zusammen benötigte Artikel lagern nebeneinander. So werden die Fahrten der Shuttletablare, die Suchzeiten des Personals und damit die Kommissionierdauer minimiert.
Eine noch bedeutendere Effizienzsteigerung konnte durch die Reduzierung von Wartezeiten erreicht werden: PROLAG®World verknüpft die Shuttleschränke so miteinander, dass diese bereits anfahren, während das Kommissionierpersonal noch an einem anderen Schrank arbeitet. Beispielsweise pickt ein Kommissionierer gerade am Shuttle 1. PROLAG®World weiß, dass der nächste zu kommissionierende Artikel im Shuttle 2 lagert. Daher sendet das System sofort einen Fahrbefehl an den Shuttleschrank. Kommt der Kommissionierer am Shuttle 2 an, stehen bereits das richtige Tablar und damit die richtigen Artikel zur Verfügung. Es entstehen keine Wartezeiten, der Prozess erfolgt deutlich schneller.
Reibungsloser Materialfluss bis zum Versand
Sind die Baugruppen und Fertigteile entsprechend der Systemvorgabe montiert, wird dies in PROLAG®World verbucht. Die fertigen Teile durchlaufen anschließend die Kontrolle. Sind die Teile in Ordnung, werden sie am Packplatz auf den Versand vorbereitet oder – bei Kundenbestellungen mit mehreren Teilen – ins Erzeugnislager eingelagert, bis alle Teile der Bestellung fertig montiert sind. So stellt PROLAG®World sicher, dass alle Teile für einen Kunden gemeinsam versendet werden können. Werden bei der Kontrolle Mängel erkannt, wird die Ware gesperrt und muss manuell überprüft werden. Der Versandprozess, also Packplatz, Tourenoptimierung und Versandbahnhof, wird durch das integrierte Versandsystem PROSEND® verwaltet. So ist ohne zusätzliche Schnittstelle eine optimale Kommunikation zwischen WMS und Versandsystem und damit ein optimaler Versandprozess gewährleistet.
Über die Stiebel Getriebebau GmbH & Co. KG
Die Stiebel Getriebebau GmbH & Co. KG zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Antriebstechnik für Mobilhydraulik und Fördertechnik. Seit mehr als 60 Jahren steht Stiebel für höchste Qualität, Innovationskraft und Kundennähe. Die Experten des Unternehmens betreuen ihre Kunden als Full-Service-Dienstleister: Von der Planung über das Engineering bis zur Produktion – in jeder Projektphase bietet Stiebel langjähriges Know-how und lösungsorientierte Betreuung.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter www.cim.de.
CIM GmbH
Livry-Gargan-Straße 10
82256 Fürstenfeldbruck
Telefon: +49 (8141) 5102-0
Telefax: +49 (8141) 91199
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Leitung
Telefon: +49 (8141) 51020
E-Mail: presse@cim.de

Intralogistik in der Coronakrise
Daniel Wöhr, Presseverantwortlicher des WMS-Anbieters CIM GmbH, sieht in Hinblick auf die Coronakrise zwei wesentliche Bereiche, in denen Warehouse-Management-Systeme aktuell eine wichtige Stütze in der Supply Chain sein müssen: „Die Interaktion von User und System rückt besonders in den Vordergrund, genauso wie der Aufbau des Systems selbst“. Da derzeit viele Menschen im Homeoffice arbeiten, sei es wichtig, auch von dort sicheren Zugriff auf die Software zu haben, um Vorgänge im Lager im Blick behalten zu können. So ist PROLAG®World, das WMS der CIM GmbH, vollständig browserbasiert. Damit ist der Zugriff auf alle Daten jederzeit und weltweit auch aus dem Homeoffice möglich.
Ein weiterer Aspekt ist die zunehmende Nutzung künstlicher Intelligenz in intralogistischer Software, die auch bei reduziertem Personal einen reibungslosen Ablauf ermöglicht. In PROLAG®World sorgt z. B. die intelligente Auftragsanalyse für eine deutliche Entlastung des Personals. Die Auftragsanalyse untersucht und gliedert Lieferaufträge nach definierten Kriterien, sodass diese zusammen kommissioniert und sehr schnell gepackt werden können. Intelligente und automatisierte WMS-Funktionen wie diese machen es möglich, dass Unternehmen auch mit wenig Personal handlungsfähig bleiben.
Auch im Aufbau der Lagerverwaltungssoftware kann ein Schlüssel zum Erfolg liegen: PROLAG®World verfügt über einen breiten Standard, der modular aufgebaut ist. So können einzelne Funktionen jederzeit im laufenden Betrieb zu- oder abgeschaltet werden. Ergeben sich also, wie durch Corona, geänderte Marktbedingungen, können die Kunden schnell und flexibel reagieren und ihr System um neue Funktionen erweitern.
Als Beispiel nennt Wöhr die Funktion „Versandart bereits verpackter und etikettierter Sendungen ändern“. Ist eine Sendung bereits fertig verpackt und etikettiert, kann die Versandart trotzdem noch geändert werden. Dies kann benötigt werden, wenn beispielsweise ein Paketdienstleister aufgrund der gestiegenen Paketanzahl nicht mehr befördern kann. Weitere Funktionen, wie der sogenannte Priomodus ermöglichen es, die Priorität und damit die Wichtigkeit einzelner Lieferungen im System festzulegen. So können beispielsweise Lebensmittel automatisch höher priorisiert und damit schneller geliefert werden.
Warehouse-Management-Systeme können aber auch die Organisation des Lagers selbst unterstützen. Durch die Definition unterschiedlicher Lagerbereiche und mittels der sogenannten Ampelfunktion können in PROLAG®World einzelne Bereiche abgegrenzt und die Zutritte beschränkt werden, so dass sich nie zu viele Personen in einem Bereich aufhalten. Mittels der Wegeoptimierung können auch die Wege im Lager so gesteuert werden, dass sich Personen gemäß der Hygieneempfehlung bewegen.
Da die Logistik und damit eine funktionierende Supply Chain auch nach der Krise ein zentraler Eckpfeiler einer intakten Gesellschaft und Wirtschaft sein wird, sollten Unternehmen bei der Suche nach Warehouse-Management-Software auf erfahrene Anbieter vertrauen, mit deren Systemen man auch auf schnell geänderte Marktbedingungen flexibel reagieren kann.
"Wir sind Innovationstreiber und setzen Maßstäbe für eine ideale und intuitive Prozesssteuerung" – seit 1985 folgen wir dieser Vision und sind damit mehr als 30 Jahre führender Anbieter von Warehouse-Management-Systemen (WMS). Die Experten der CIM beraten, planen und implementieren die passgenaue Logistiklösung für Ihr Unternehmen. Die CIM ist nach ISO 9001:2015 und ISO 27001:2013 zertifiziert. Die WMS-Suite des Unternehmens, PROLAG®World, ist SAP-zertifiziert und wird jährlich vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik validiert. Die Nutzung von PROLAG®World ist plattformunabhängig und über das Internet weltweit und zu jeder Zeit möglich. Weitere Informationen unter www.cim.de.
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