IT-Trends im Kundenmanagement 2019
Auf der einen Seite schrumpfte der personengebundene Vertrieb 2018 so stark wie nie und dessen digitale Unterstützung, wenn man die Ergebnisse über die Jahre vergleicht, scheint nur langsam voranzukommen. Vielleicht weil dieser starke Rückgang besonders im gebundenen Vertrieb – zugunsten digitaler Kanäle? – nicht unwillkommen sein könnte?[1]
Andererseits genießen alle Varianten des digitalen (Direkt-)Vertriebs nach wie vor hohe Aufmerksamkeit gerade auch unter Investoren[2]. Dessen Erfolge bleiben aber auch auf Nachfrage besonders im InsurTech-Umfeld häufig vage. Oder was bedeuten konkret Aussagen wie „der wahrscheinlich am stärksten wachsende Sachversicherer bei den Unter-Dreißigjährigen, die sich zum ersten Mal versichern“ zu sein?[3]
Auf der Kundenseite hingegen deuten Befragungen an, dass die bisherigen Digitalisierungsbemühungen beim Kunden nicht zu spürbaren Verbesserungen an den Touchpoints führen[4]. Ähnliches stellen Experten auf der Anbieterseite fest, wenn sie bemerken, dass bisher spürbare Innovationen oder gar disruptive Veränderungen ausgeblieben sind.[5] Dennoch soll eine „zweite Digitalisierungswelle“ vermittels Künstliche Intelligenz (KI) und Blockchain zu „revolutionären“ Effizienz-, Kosten- und Convenience-Steigerungen führen, die sich wie ein „Tsunami“ über die Branche verbreiten[6]. Magisches Denken oder realistische Einschätzung?
Einige Megatrends zeigen sich stabil: (Vergleichs- und Handels-)Plattformen, von Check24 bis zu den immer wieder gerüchteweise genannten GAFA (Google, Amazon, Facebook, Apple) oder neuerdings auch in der fernöstlichen Variante BAT (Baidu, Alibaba, Tencent)[7]; neue Investoren (Fosun beteiligt sich an Finleap[8]) oder potentielle direkte Wettbewerbe wie Ping An: Der wertvollste Versicherer der Welt aus China will international mit seinen einheimisch erprobten digitalen Geschäftsmodellen expandieren[9].
Währenddessen attestieren Managementumfragen, dass mindestens die Hälfte aller Versicherer im deutschsprachigen Raum keine ganzheitliche Digitalisierungsstrategie hat und mehr oder weniger sinnvoll experimentiert[10].
Vor diesem Hintergrund erstaunen deshalb in unserer Befragung weder die große Konstanz in der hohen Bedeutungseinschätzung vieler Trends, beispielsweise das Schnittstellenthema und der Einsatz von Datenstandards, noch die jüngst bedeutender werdenden Trends wie die (automatisierte) Risikoprüfung und die elektronische Unterschrift am Point of Sale. Allerdings sind dies alles Themen, die seit mindestens zehn Jahren diskutiert werden und deren Umsetzung bei technologisch avancierten Versicherern auch schon (zumindest teilweise) Geschichte ist.
Lange wegen der branchentypisch geringen Kontaktfrequenz kritisch gesehene Kundenportale entwickeln sich weiter zum Toptrend. Mobile Angebote in diesem Zusammenhang (CRM, Beratung, etc.), zu denen es zumindest teilweise inhaltlich und funktional Überschneidungen gibt, bleiben in der Experteneinschätzung aber weiterhin unterdurchschnittlich wichtig, ein starker Hinweis für das Fehlen einer gesamthaften, digitalen Strategie in der Kundenkommunikation.
Generell rangieren Themen wie Mobile Apps oder „Multimedia in der Beratung“ weiterhin am unteren Ende der abgefragten Trends. Einzige Ausnahme: Mobile Applikationen im Schadenmanagement, ein seit Jahren zumindest durchschnittlich eingeschätzter Trend, dessen Um- bzw. Durchsetzung in der Breite aber wohl noch aussteht. Eine Renaissance erleben Angebote zu situativem, kurzfristigem Versicherungsschutz per App, nun wieder einer der zehn stärksten Trends.
Größere Bedeutungsverluste gibt es beim Thema „automatisierte Beratung, Chatbots und Robo-Advice“ zu vermelden. Und wenn man darüber spricht, ist man meist auch schnell bei Themen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), wenn auch bei deren einfacheren Spielarten. Automatisierte Beratung allgemein verliert stark in der Bedeutungseinschätzung und wird nun als viertschwächster Trend gesehen. KI jedoch bleibt stark unter den neuen Technologietrends, allerdings vor allem zur Betrugserkennung im Schadenbereich.
Den größten absoluten Bedeutungsverlust jedoch verzeichnet das Thema Blockchain-Technologie in all seinen Facetten (minus 50% auf 25% Einschätzung als wichtig bzw. sehr wichtig). Auch ein erstes Praxisbeispiel im Testbetrieb in der Rückversicherung scheint daran nichts zu ändern.[11] Offenbar bleibt die Blockchain im Erstversicherungsumfeld vorläufig eine technologische Lösung auf der Suche nach einem Problem.
Insgesamt setzt die Branche weiterhin beim Einsatz von Software auf einen Buy-and-Customize-Ansatz und immer mehr auf Prozess- und Datenstandards im Austausch mit Dritten und bereitet damit implizit Plattformmodellen und cloudfähigen API-Konzepten den Weg.
Insgesamt von einer „zweiten Digitalisierungswelle“[12] zu sprechen, die mehr „Durchschlag“ hat, suggeriert allerdings eine branchenweite Systematik im Vorgehen, die so wohl eher selten existiert. Oder anders formuliert: die Digitalisierung treibt sicher weiter viele Einzelaktivitäten der Branche, aber sie bietet nicht gleichzeitig einen eindeutige Orientierungsrahmen oder eine branchenweite Agenda.
[1] Siehe u.a. „Vermittlerschwund: Auf der Suche nach Gründen“, AssCompact, 15.1.2019
[2] „Deutsche Fintechs erhalten von Investoren mehr als eine Milliarde Euro“, vwheute/be.invalue, 9.1.2019
[3] Warum das InsurTech Getsafe sein Gewand wechselt, AssCompact, 20.01.2019
[4] "Irrelevant und überflüssig" – Studie: Digitale Transformation von Versicherungsunternehmen erreicht Kunden nicht , WMD Brokerchannel, 18.2.2019
[5] EY: "Etwas Disruptives ist bei den Insurtechs heute noch nicht feststellbar", vwheute/be.invalue, 12.2.2019
[6] "Die zweite Digitalisierungswelle wird mehr Durchschlag haben", vwheute/be.invalue, 5.11.2018
[7] Baidu/Alibaba/Tencent vs. Google/Amazon/Facebook/Apple, heise online/TELEPOLIS, 19.6.2018
[8] Fosun hat westlichen Versicherungsmarkt fest im Fokus, vwheute/be.invalue, 31.10.2018
[9] Versicherer vor schwerer Krise, Süddeutsche Zeitung, 24.1.2019
[10] Versicherer sind bei Digitalisierung noch planlos, VersicherungsJournal, 29.1.2019
[11] Projekt RITA: https://www.ritablock.com/
[12] Siehe Fußnote 6 oben
BISS Gesellschaft für Büroinformationssysteme mbH
Marie-Curie-Straße 4
26129 Oldenburg
Telefon: +49 (441) 361076-0
Telefax: +49 (441) 361076-99
http://www.biss-net.com
Leiter Vertrieb & Markting
Telefon: +49 (441) 361076-33
Fax: +49 (441) 361076-99
E-Mail: bernhard.schneider@biss-net.com

Spracherkennung überall – mit der Spracherkennungscloud!
Erstellen Sie Briefe, E-Mails und Dokumente, wo auch immer Sie sind. Sparen Sie täglich Zeit, Geld und Nerven!
- Cloudbasierte Spracherkennung, natürlich sicher
- Kosteneffizient und komfortabel
- Schnelles Erstellen von Dokumenten
- Personalisierte Spracherkennung
In vielen kleinen und mittleren Unternehmen und Kanzleien steigen die Anforderungen bei der Dokumentation rasant an. Mit dem Einsatz der Spracherkennungscloud können Sie die Produktivität bei Ihnen und Ihren Mitarbeitern steigern und Einsparungen erzielen.
Unser Mietmodell erspart Ihnen intensive Investitionen, teure Updates und hohe Administrationskosten. Die Server werden von uns betrieben und gewartet. Die Abrechnung erfolgt monatlich oder quartalsweise. Die vertragliche Mindestlaufzeit beträgt seitens Nuance 12 Monate.
In Kooperation mit Nuance und der Deutschen Telekom. Der Vertrieb erfolgt über zertifizierte Dragon-Partner.
Zuverlässige Dokumentation durch unsere Cloudlösung
Die schlanke Client-Software lässt sich innerhalb von Minuten herunterladen und bietet eine sichere Verbindung zu unserer Spracherkennungscloud. Die Unterstützung branchenüblicher, virtueller Umgebungen macht die Integration in Ihre bestehende IT-Infrastruktur kinderleicht. Die cloudbasierten Profile ermöglichen Ihnen das Diktat von gemeinsam genutzten PCs, aus dem Home-Office oder unterwegs.
Allgemeines deutsches Vokabular für Unternehmen
Das allgemeine deutsche Vokabular von Dragon Professional Anywhere garantiert Ihnen eine Anfangsgenauigkeit von ca. 99 %. Durch das aktive Hinzufügen von neuen Wörtern passt sich Dragon Ihrem Kontext automatisch an. Das Anlegen von Textbausteinen und Makros vereinfacht immer wiederkehrende Arbeitsschritte.
Juristisches Vokabular für Anwälte und Steuerberater
Das juristische Fachvokabular von Dragon Legal Anywhere garantiert Ihnen von Anfang an eine erstklassige Erkennungsgenauigkeit. Durch das aktive Hinzufügen von neuen Wörtern passt sich Dragon Ihrem Kontext automatisch an. Das Anlegen von Textbausteinen und Makros vereinfacht immer wiederkehrende Arbeitsschritte.
Weitere Informationen zu unserem Produkt finden Sie auf www.spracherkennungscloud.de
Das Unternehmen egs Computer Vertrieb GmbH wurde im August 1978 als Vertriebspartner für einen deutschen Hersteller im Bereich der Bürokommunikation mit dem Ziel gegründet, innovative Produkte aus dem IT-Bereich praxisgerecht bei Kunden zu integrieren.
1991 haben wir uns in den USA bei Dragon Systems zum Fachhändler zertifizieren lassen. Seither haben wir die Spracherkennungssoftware Dragon im Markt erfolgreich platziert.
Nachdem Spracherkennung in den letzten Jahren einen Leistungsstandard erreicht hat, der dem Anwender einen hohen Nutzen bringt, da der Schriftverkehr effizienter und leichter erledigt werden kann, ist einer unserer Schwerpunkte die Integration von professioneller Spracherkennung in Unternehmen, Verwaltungen, Kanzleien und Krankenhäusern.
Im Jahre 2001 war egs umsatzstärkster Dragon NaturallySpeaking Händler in Deutschland und wurde aufgrund dieser Leistung und dem entsprechenden Know-How 2002 zum Scansoft Certified Solutions Distribution Partner.
Durch unsere aktive Distribution unterstützen wir die VARs auf Ausstellungen und Messen, beraten, leisten Support und bieten Unterstützung.
Des Weiteren ist die egs Computer Vertrieb GmbH Distributor für Sennheiser Headsets, Philips und Olympus Hardware und Softwarelösungen rund um das digitale Diktat.
Wir beschäftigen uns immer mit Innovativen Lösungen rund um das Thema Spracherkennung.
2015 wurde die egs Computer Vertrieb GmbH als bester Dragon Medical Distributor EMEA ausgezeichnet. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unseren Fachhändlern, ohne die das nicht möglich gewesen wäre!
egs Computer Vertrieb GmbH
Steinhof 5a
40699 Erkrath
Telefon: +49 (211) 92407-0
Telefax: +49 (211) 92407-23
http://www.egs-vertrieb.de
Telefon: +49 (211) 924070
Fax: +49 (211) 9240723
E-Mail: andreas.platt@egs-vertrieb.de
Technologietage 2019 (Networking-Veranstaltung | )
Messtechnik von Z bis A – Von der Zielsetzung bis zur Auswertung
Das ist der Leitgedanke unserer Technologietage, zu denen wir seit 2005 einladen. Bei diesen informativen Treffen werden anhand von Beispielen aus den verschiedenen measX-Tätigkeitsfeldern Lösungen vorgestellt, die unsere Kunden aus unterschiedlichen technischen Bereichen bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen.
So bietet sich eine Möglichkeit für den Erfahrungsaustausch unter Ingenieuren und Entscheidern gleichermaßen.
Die 1-tägigen Veranstaltungen gliedern sich in mehrere Vorträge mit kurzen Fragerunden und einer offenen Diskussion am Ende des Tages, bei der unsere Besucher sich konkret zu eigenen Fragestellungen mit unseren Fachleuten austauschen können.
In diesem Jahr erwartet Sie eine interessante Veranstaltung zu neuen Ansätzen in der Messdatenerfassung, Messdatenverwaltung und Testdatenanalyse.
In Mönchengladbach findet der Technologietag am 24. September im Haus Erholung statt.
In Stuttgart findet der Technologietag am 26. September im Dormero Hotel statt.
Freuen Sie sich auf diese Themen:
- Voll in die Eisen: Bremskreismanipulation während der Fahrt
Wie lässt sich auf dem Proving Ground gefahrlos testen, wie das Fahrzeug reagiert, wenn einzelne Komponenten der Bremsanlage versagen? Dazu müssen die Bremskreise während der Fahrt manipuliert werden. Wie dies mit dem NI Single Board RIO realisiert wurde, erfahren Sie in diesem Vortrag. Ein eindrucksvolles Beispiel für die Fehlersimulation im Fahrzeugtest. - Machine Learning applied: An introduction to ML illustrated by a real-life example
Was bieten künstliche Intelligenz und Machine Learning für die Mess- und Prüftechnik? Sie erhalten eine Einführung in dieses Thema und erfahren am konkreten Beispiel, wie ML-Methoden erfolgreich für die Qualitätskontrolle in der Fertigung von Tintenfedern eingesetzt werden. - Countdown läuft: Neuigkeiten zur Allroundsoftware für Messtechnik DASYLab 2020
Kann man eine so bewährte Software wie DASYLab überhaupt noch weiter verbessern? Man kann. Am Technologietag erfahren Sie aus erster Hand, worauf Sie sich als Anwender freuen können. Neu sind unter anderem die Behandlung von mehreren Bildschirmlayouts, die Datenübergabe in die Cloud, die Anbindung an die measX Auswertetools, neue Hardwaretreiber uvm. - DASYLab extrem: Teilautomatisierter Pumpenprüfstand
Die „Easy to use“-Software DASYLab ist ein etabliertes Tool für schnelle Lösungen und Testaufbauten. Am Beispiel eines komplexen Prüfsystems zur Qualitätskontrolle erfahren Sie, wie Sie mit DASYLab auch äußerst anspruchsvolle Prüfabläufe umsetzen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei das State-Machine-Modul. - Digital vernetzt: Internet- und cloudbasierte Lösungen in der Messtechnik
Das Internet ist aus der Messtechnik nicht mehr wegzudenken. In diesem Vortrag erfahren Sie an konkreten Beispielen, wie Sie die Daten Ihrer Messapplikation in der Cloud speichern und in einem Dashboard zeit-, orts- und plattformunabhängig visualisieren. - Testdatenanalyse mit Turbo: Universelle Auswertesoftware im Einsatz
Wie gelingt es, aus Testdaten schneller relevante Schlüsse zu ziehen? Sie lernen das flexibe Auswertetool X-Frame kennen und erfahren, wie SIe mit wenigen Klicks aussagekräftige Analysen und Reports generieren. Möglichkeiten der vollautomatisierten serverbasierten Auswertung werden ebenfalls beleuchtet.
Die Veranstaltungen starten um 9:00 Uhr und werden um ca. 15:30 Uhr mit einer offenen Diskussion enden.
Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Dr. Joachim Hilsmann und das measX-Team
Eventdatum: Dienstag, 24. September 2019 09:00 – 15:30
Eventort:
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
measX GmbH & Co. KG
Trompeterallee 110
41189 Mönchengladbach
Telefon: +49 (2166) 9520-0
Telefax: +49 (2166) 9520-20
http://www.measx.com
Weiterführende Links
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet

SimCityNet: Forschungsprojekt zu Potentialen alternativer Fahrzeugantriebe im Verkehr mit HSB, HIS und HWG
Zweijähriges Forschungsprojekt gestartet
- Innovatives Kooperationsprojekt Hanauer Unternehmen und der Frankfurt-UAS wird gefördert
- Erstellung eines digitalen Zwillings des Hanauer Straßennetzes zur langfristigen strategischen Planung der Verkehre städtischer Betriebe
Hanauer Straßenbahn (HSB), Hanau Infrastruktur Service (HIS) und die Hanau Wirtschaftsförderung GmbH (HWG) haben unter Konsortialführerschaft der Hanauer Simulationsdienstleisterin SimPlan AG mit wissenschaftlicher Begleitung der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ein zweijähriges Forschungsprojekt mit dem Titel „SimCityNet“ gestartet, das vom Land Hessen gefördert wird. Dabei geht es um das Erstellen eines „digitalen Zwillings“ des Hanauer Straßennetzes, mit dessen Hilfe sich Potenziale von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben im öffentlichen Personennahverkehr und bei kommunalen Entsorgungsbetrieben simulieren lassen. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky sieht in „SimCityNet“ ein hervorragendes Werkzeug, um zukünftige Entwicklungen schon heute sichtbar zu machen.
Mit „Zukunft Hanau“ habe die Stadt einen Prozess eingeleitet, in dem sie sich im Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern damit auseinandersetze, „in welcher Stadt wir in 20 Jahren leben wollen und was wir bereits heute tun können und müssen, um dies zu erreichen“, so der OB. Insofern sei es eine „glückliche Fügung“, dass Hanau mit der SimPlan AG seit 2017 ein Unternehmen in seinen Mauern habe, das auf Dienstleistungen und Software zur Verbesserung von Prozessen in Produktion, Logistik und Verkehr vor allem mit Hilfe von Simulationsmodellen und digitalen Zwillingen spezialisiert ist.
Dr. Sven Spieckermann, Mitgründer und Vorstandssprecher der SimPlan AG, freut sich nach eigenen Worten darüber, „dass wir als Hanauer Unternehmen zwei Betriebe der Stadt als Partner für ein solch innovatives Forschungsprojekt gewinnen konnten“. Die wissenschaftliche Begleitung durch die Frankfurt UAS garantiere, „dass wir uns auf der Höhe der Zeit bewegen.“ Es sei zu hoffen, dass „künftig weitere Kommunen von unseren Erkenntnissen profitieren werden“.
Die Forschungsaktivitäten im Bereich der Verkehrsplanung und der Logistik werden an der Frankfurt UAS im „Research Lab for Urban Transport (ReLUT)“ gebündelt. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verfügen über ausgeprägte Kompetenzen in den Bereichen des urbanen gewerblichen Lieferverkehrs sowie des ÖPNV.
Im Projektvorhaben soll ein digitaler Zwilling des Fahrbetriebs der HSB und der Fahrzeug-Einsatzplanung von HIS entstehen, um unterschiedliche betriebliche Szenarien zu untersuchen und zu bewerten. Anwender des Werkzeugs können Verkehrsplaner und Fahrdienstleiter der kommunalen Betriebe sein.
Die HSB plant konkret mit Hilfe des digitalen Zwillings die Einsatzmöglichkeiten alternativ angetriebener Busse im Liniennetz zu untersuchen. Im Fokus stehen die Reichweite der Busse im Abgleich mit den täglich zurückzulegenden Leistungskilometern sowie das Erfordernis und die Verortung entsprechender Ladeinfrastruktur. Während die Linienwege weitestgehend vorgegeben sind, könnten die Leerfahrten mit Hilfe des neuen Systems flexibler gehandhabt werden, um Routen und Leerkilometer zu verringern und so einen Beitrag zur Kohlendioxidminderung zu leisten.
Der städtische Eigenbetrieb HIS sieht vor, den digitalen Zwilling zukünftig bei der Tourenplanung in der Abfallwirtschaft und bei der Straßenreinigung einzusetzen. Er soll zudem helfen vor Investitionen in alternativ angetriebene Fahrzeuge die Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen auf den Betrieb besser abschätzen zu können. Darüber hinaus ist geplant, in Abstimmung mit Logistikdienstleistern die Infrastruktur speziell für die Zustellung auf der letzten Meile mit innovativen Konzepten zu simulieren und hierdurch zu praktikablen Lösungen zu kommen.
Hanaus Stadtrat Thomas Morlock, zuständig sowohl für HIS als auch HSB, sieht folgenden Vorteil in dem Projekt: „Mit Hilfe des digitalen Zwillings kann es uns zukünftig möglich sein, unsere Ideen in einem sehr frühen Stadium auf ihre Realisierbarkeit und ihre Auswirkungen hin zu untersuchen und so Fehlinvestitionen zu vermeiden“. HSB-Geschäftsführer Thomas Schulte sagt: „Basierend auf den Erkenntnissen unserer Tests mit Elektrobussen auf jeweils einer Linie kann der Einsatz mehrerer Fahrzeuge auf unterschiedlichen Linien und die dafür notwendige Ladeinfrastruktur simuliert werden.“
HIS-Betriebsleiter Markus Henrich bedenkt einen Aspekt besonders: In Hanau werden derzeit täglich rund 6.700 Pakete ausgeliefert, in der Vorweihnachtszeit erhöht sich die Menge um das Vierfache auf etwa 27.000 Pakete. Ein weiterer Anstieg sei vorhersehbar und „eine Leitung der Logistikströme zwingend erforderlich“. Hier sei eine Verzahnung mit dem übrigen Verkehr und die Frage der Platzierung von Verteilerzentren im Stadtverkehr ebenso wichtig wie die Nutzung von Lastenrädern und E-Fahrzeugen für die letzte Meile.
Prof. Dr. Josef Becker von der Frankfurt University of Applied Sciences und im ReLUT-Team zuständig für Schienenverkehrswesen und öffentlichen Verkehr bettet das Hanauer Projekt in den Gesamtzusammenhang der deutschen Klimaziele ein: Die Treibhausgasemissionen seien bis zum Jahr 2020 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu reduzieren. Große Potenziale lägen dabei im Verkehrssektor und speziell in der Elektrifizierung von Kraftfahrzeugantrieben. Weit schwieriger als der Test einzelner Fahrzeuge sei es zu bewerten, wie sich ein umfassender Umstieg von größeren Teilen oder gar der gesamten Flotte eines Verkehrsunternehmens von Dieselbussen auf solche mit alternativen Antrieben auswirke. „Während die drängende Frage nach den Emissionseinsparungen mit herkömmlichen Verfahren noch beantwortbar scheint, sind Fragestellungen des operativen Betriebs bislang in weiten Teilen unbeantwortet. Mit dem Zwilling wollen wir diese Wissenslücke schließen“, meint Becker.
Das Portfolio des 1992 gegründeten Simulationsexperten SimPlan AG mit Stammsitz in Hanau erstreckt sich von der Ablaufsimulation über die virtuelle Inbetriebnahme bis hin zur Erstellung digitaler Zwillinge von Produktions- und Logistikprozessen. Als branchenübergreifender Komplettanbieter rund um die Materialflusssimulation unterstützt SimPlan vor allem Kunden aus der Automobil- und Zulieferindustrie, Anlagenlieferanten und Logistikdienstleister mit umfangreichem Fachwissen, Erfahrungen und modernen Methoden in der Optimierung der produktiven Unternehmensprozesse. In diesem Rahmen agiert SimPlan auch als neutraler Distributor für Simulationssoftware, der seinen Kunden bei der Auswahl, Schulungen, der Einführung sowie den dazugehörigen Wartungsleistungen zur Seite steht. Zur SimPlan-Gruppe gehören auch die Tochterunternehmen SimPlan Integrations GmbH und SimPlan Systems GmbH, diverse Niederlassungen in Deutschland und Österreich sowie ein Vertriebsbüro in China. Weitere Informationen über SimPlan finden Sie im Internet unter www.simplan.de.
SimPlan AG
Sophie-Scholl-Platz 6
63452 Hanau
Telefon: +49 (6181) 40296-0
Telefax: +49 (6181) 40296-19
http://www.simplan.de
Marketing Managerin
Telefon: +49 (6181) 40296-18
Fax: +49 (6181) 40296-19
E-Mail: anna-karina.viel@simplan.de
Business Event „Regulatory Monitoring & BPM“ mit iGrafx & Deloitte (Vortrag | )
Überwachen, Verwalten, Verteilen und Auswerten von Änderungen regulatorischer Anforderungen sollten im Fokus eines jeden Unternehmens stehen. Zudem muss man gesetzlichen Regelungen nachkommen. In Kooperation mit Deloitte möchten wir Sie auf diesem Weg begleiten und laden Sie zum exklusiven „Regulatory Monitoring & BPM“ Event am 17. September 2019 in München ein.
Im Rahmen der Abendveranstaltung erwarten Sie spannende und informative Praxisbeiträge von Deloitte und iGrafx sowie eine rege Diskussion mit Praktikern über die aktuellen Herausforderungen bei der Steuerung und Kontrolle regulatorischer Risiken. Im Anschluss an die Vorträge haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und ihr Wissen bei gekühlten Getränken und Snacks auszutauschen.
Kommen Sie vorbei und profitieren von dem Know-how der Compliance- und BPM-Experten!
Eventdatum: Dienstag, 17. September 2019
Eventort:
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
iGrafx GmbH
Dr.-Johann-Heitzer-Str. 2
85757 Karlsfeld b. München
Telefon: +49 (8131) 31750
Telefax: +49 (8131) 3175-101
http://www.igrafx.de
Weiterführende Links
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet
Jetzt anmelden: Expertenveranstaltung „IT-Sicherheit in smarten Gebäuden“
Die Veranstaltung ist interdisziplinär angelegt und dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Herstellern, Behörden und Prüfinstitutionen.
Aus dem Programm:
Günther Ohland, SmartHome Initiative Deutschland: "Chancen und Risiken von Smart-Home-Systemen"
Gerald Muss, Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention: "Kriminalprävention mit dem Smart Home"
Bernd Grohmann, eQ3: "Smart-Home-Sicherheit aus Sicht des Endkunden"
Olaf Pursche, AV-TEST: "Ziemlich smart. Aber auch sicher? Zur aktuellen Gefahrensituation bei IoT-Geräten und -Diensten"
Bernd Kowalski, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: "Smart Meter Gateway"
Prof. Dr. Christian Paetz, Z Wave Europe: "Sicherheit bei Smart-Home-Funksystemen"
Günter Martin, TÜV Rheinland: "Smart-Home-Sicherheit ist Teamwork"
Moderation: Steffen Heyde, secunet
Vollständiges Programm und Anmeldung:
https://www.teletrust.de/veranstaltungen/smart-home/smart-home-2019/
Der Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT) ist ein Kompetenznetzwerk, das in- und ausländische Mitglieder aus Industrie, Verwaltung, Beratung und Wissenschaft sowie thematisch verwandte Partnerorganisationen umfasst. Durch die breit gefächerte Mitgliederschaft und die Partnerorganisationen verkörpert TeleTrusT den größten Kompetenzverbund für IT-Sicherheit in Deutschland und Europa. TeleTrusT bietet Foren für Experten, organisiert Veranstaltungen bzw. Veranstaltungsbeteiligungen und äußert sich zu aktuellen Fragen der IT-Sicherheit. TeleTrusT ist Träger der "TeleTrusT European Bridge CA" (EBCA; PKI-Vertrauensverbund), der Expertenzertifikate "TeleTrusT Information Security Professional" (T.I.S.P.) und "TeleTrusT Professional for Secure Software Engineering" (T.P.S.S.E.) sowie des Vertrauenszeichens "IT Security made in Germany". TeleTrusT ist Mitglied des European Telecommunications Standards Institute (ETSI). Hauptsitz des Verbandes ist Berlin.
Bundesverband IT-Sicherheit e.V. (TeleTrusT)
Chausseestraße 17
10115 Berlin
Telefon: +49 (30) 40054310
Telefax: +49 (30) 40054311
https://www.teletrust.de
Geschäftsführung
Telefon: +49 (30) 40054306
Fax: +49 (30) 40054311
E-Mail: holger.muehlbauer@teletrust.de
Zum 20. Jubiläum der RTL-Show „Wer wird Millionär?“: Smartspeaker sucht smarte Spieler
Zum 20. Jubiläum der RTL-Show „Wer wird Millionär?“: Smartspeaker sucht smarte Spieler
- Voice Agency Nuuk bringt Deutschlands bekannteste Quizshow auf den Google Assistant
- Wechselnde Fragen und eine globale Rangliste sorgen für anhaltende Herausforderung
- Einsatz von Interactive Canvas-Technologie ermöglicht grafisches Erlebnis der sprachgesteuerten Lösung auf Smartphones & Smart Displays
Deutschlands erfolgreichste Quizshow feiert am 2. September 2019 mit „20 Jahre ‚Wer wird Millionär?‘ Das große Jubiläums-Special“ bei RTL (ab 20.15 Uhr) Geburtstag. Zum runden Jubiläum können Quizfans ab sofort erstmals ihr Wissen mit täglich neuen Fragen ganz smart mit Google Assistant auf die Probe stellen. Möglich macht dies eine Zusammenarbeit der Mediengruppe RTL mit der Hamburger Voice Agency Nuuk, die Deutschlands bekannteste Quizshow auf den Google Helfer bringt. Nutzer können die Action per "Hey Google, rede mit Wer wird Millionär" aufrufen und sich den täglich wechselnden Fragen bis zur Million stellen. Da die Lösung auf allen Geräten mit Google Assistant verfügbar ist, kann sowohl mit dem Smartphone auf dem Arbeitsweg als auch dem Smart Display beim Kochen in der Küche trainiert werden.
4,61 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren (MA: 15,3 %) im Schnitt der letzten Staffel sowie starke Abrufe der Videos bei TVNOW und RTL.de machen die Show nach wie vor zu einer der erfolgreichsten Medien-Marken Deutschlands, die neben RTL.de, Smart TV und den „Wer wird Millionär?“ Apps nun auch erstmals über Spracherkennung mit Google Assistant spielbar ist. Der Einsatz der neuesten Google-Technologie ermöglicht dabei auch die visuelle Unterstützung der sprachgesteuerten Lösung auf Smartphones & Smart Display Geräten und bilden den Erfolg eines Spielers in der Bestenliste ab.
"Auch fast 20 Jahre nach Erstausstrahlung zählt ‚Wer wird Millionär?‘ zu den größten TV-Marken Deutschlands. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir das begleitende Spiel mit der Mediengruppe RTL für Googles Sprachassistenten entwickeln durften." sagt Martin Sinn, Head of Assistant Technologies der Digitalagentur Nuuk. Als Launch-Partner von Google in Deutschland entwickelt Nuuk seit 2016 Lösungen für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen. Geschäftsführer Alexander Köhn sieht den Erfolg seines Unternehmens auch darin begründet immer auf neueste Technologien zu setzen: "Wir arbeiten sehr eng mit Google zusammen, wenn es um neue Möglichkeiten der Plattform geht. Dies ist uns auch für Wer wird Millionär gelungen. Hier setzen wir auf die aktuellste Google-Technologie “Interactive Canvas”, welche erst mit der Google I/O im Mai veröffentlicht wurde."
Über Audio bei der Mediengruppe RTL Deutschland
Mit der Beteiligung RTL Radio Deutschland verantwortet die Mediengruppe RTL Deutschland auch Audio-Aktivitäten. Die Mediengruppe RTL setzt auch unter anderem mit ihrer Nachrichtenmarke n-tv bereits zunehmend auf die weitere Verbreitung ihrer Inhalte über Voice Plattformen, wie zum Beispiel Amazon Alexa und Google Assistant. Mit der stetigen Ausweitung seiner Audio-Rubrik durch verschiedene Podcasts sowie der Präsenz auf Car Entertainment Systemen wie Apple CarPlay, Android Auto oder Ford Sync verstärkt n-tv zudem den Fokus auf sprachbasierte Angebote. Darüber hinaus engagiert sich die Mediengruppe RTL Deutschland bei der Audio Alliance, einem Unternehmen der Bertelsmann Content Alliance. Podcasts der Mediengruppe RTL sind über die Plattform Audio Now von RTL Radio Deutschland abrufbar.
Das Team der Hamburger Digitalagentur Nuuk verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Lösungen für mobile Endgeräte. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von „Skills“ bzw. “Actions”, die Cloud-basierte Sprachdienste wie Amazons Alexa oder Googles Assistant um neue Funktionen erweitern. Gegründet wurde die Nuuk GmbH im Jahr 2016 von Alexander Köhn und Nils Kassube. Nuuk sitzt am Rödingsmarkt im Herzen Hamburgs.
Nuuk GmbH
Rödingsmarkt 39
20459 Hamburg
Telefon: +49 (40) 5379987-00
Telefax: +49 (40) 5379987-19
http://www.nuuk.de
Telefon: +49 (40) 537998-703
E-Mail: vm@nuuk.de
InvenSor’s 6. Energietag – Energieeffizienz-Lösungen in der Kunststoffindustrie (Vortrag | )
Wir laden Sie recht herzlich zu unserem 6. Energietag am 05. November 2019 zu unserem Kunden Busch-Jaeger Elektro in das Werk Bad Berleburg (bei Siegen) ein. Dort werden wir das Thema „Energieeffizienz-Lösungen speziell in der Kunststoffindustrie“ mit verschiedenen Praxisvorträgen und am Beispiel des neuen Energiesystems von Busch-Jaeger beleuchten. Dabei wird primär der nachhaltige Einsatz von Sorptionskältemaschinen in Kombination mit Blockheizkraftwerken zur Eigenversorgung diskutiert.
Besichtigen Sie das prämierte Energiesystem der Busch-Jaeger Elektro GmbH:
In der zweiten Hälfte unserer Veranstaltung zeigen wir Ihnen das neue Energiesystem von unserem Kunden, welches 2017 vom Handelsblatt mit einem Energy Award ausgezeichnet wurde. Der Produktionsstandort wird seit 2016 durch ein Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungs(KWKK)-System versorgt, bestehend aus sieben InvenSor ADsorptionskältemaschinen als Containerlösung und einem Blockheizkraftwerk. Durch diese Konstellation wird direkt Strom, Wärme und Kälte von Busch-Jaeger Elektro selbst erzeugt. Das Blockheizkraftwerk dient als Wärmequelle und liefert den Kältemaschinen die benötigte Abwärme, um die gewünschte Kälteleistung von 174 kW zu erzeugen und damit die rund 100 Spritzgussmaschinen zu kühlen. Mithilfe dieser umweltfreundlichen Kälteanlagen reduziert das Werk seither den eigenen CO₂-Ausstoß um jährlich 381 Tonnen und spart zudem durch das KWKK-System insgesamt 25% Energiekosten/Jahr ein gegenüber herkömmlicher Kühlung.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Wir möchten Sie daher bitten, sich rechtzeitig über unser Anmeldeformular zu registrieren.
https://invensor.com/termine/anmeldung-energietag/
Ihre Ansprechpartnerin:
Karoline Mickan
Tel.: 030 921 074-203
E-Mail: karoline.mickan@invensor.de
Eventdatum: Dienstag, 05. November 2019 14:00 – 18:00
Eventort:
Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:
InvenSor GmbH
Nussbaumweg 7-9
06886 Lutherstadt Wittenberg
Telefon: +49 (30) 46307-396
Telefax: +49 (30) 46307-392
http://www.invensor.com
Weiterführende Links
verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Eventbeschreibung, sowie der angehängten
Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH
übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit des dargestellten Events. Auch bei
Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung
ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem
angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen
dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet
In|sure und BiPRO: eine zukunftsträchtige Kombination
Ein modernes Back-End ist aber nur so gut, wie es auch im Front-End seine Vorzüge ausspielen kann. Was bringen optimierte Back-Endprozesse, deren Anbindung an die Vertriebskanäle und Intermediäre individuell hergestellt werden müssen? Schließlich nützen die besten Produkte nicht viel, wenn umständliche technische Anbindungen, lange Serverantwortzeiten und hoher Anpassungsaufwand bei Änderungen und neuen Produkten die Frontendanbindungen zur Dauerbaustelle werden lassen.
Einfach BiPRO-Normen und fertig?
„Aber dafür gibt es doch schon seit einiger Zeit Normen und Standards!“ wird der kundige Branchenexperte an dieser Stelle einwerfen und damit natürlich den Weg weisen, den IT-Verantwortliche in den Versicherungsunternehmen heute auch immer deutlicher fordern. Nur noch sehr wenige Versicherer können und wollen darauf verzichten für Vergleicher, Plattformen, Verbünde und Vertriebspartner direkt standardisierte und vollfunktionale Schnittstellen zur Verfügung zu stellen. Als Standard in Neu- und Bestandsgeschäftsprozessen haben sich dazu in den letzten Jahren die Normen des BiPRO e.V. (Brancheninstitut für Prozessoptimierung) durchgesetzt. Die Nutzung dieser Normen verspricht eine deutliche Verschlankung und Automatisierung von oft über Jahre organisch gewachsenen Prozesslandschaften, die eine Gemeinsamkeit haben: sie sind so vielfältig wie alle an ihnen beteiligten Unternehmen. Diese gewachsenen Strukturen BiPRO-fähig zu machen, um die Effizienzvorteile zu heben, erfordert einen hohen Initial- und Wartungsaufwand, der auch beim Einsatz von sogenannten BiPRO-Adaptern, einer Softwarelösung für den Datenformattransfer individueller Formate in das standardisierte BiPRO-Format, noch beachtlich ist.
Bestandsführung mit „BiPRO aus der Steckdose“?
Deutlich reduziert werden kann der Aufwand jedoch, wenn dem BiPRO-Standard auf der einen Seite auf der anderen Seite ein definierte Daten- und Prozessmodell einer Standardsoftware wie in|sure gegenüber steht. Einmal konfiguriert können hier Datentransformationen per Adapter die Stärken der BiPRO-Normen voll nutzen.
Sind wir damit bei einem nahezu wartungsfreie „BiPRO aus der Steckdose“? Nein, sicher noch nicht, aber deutlich näher dran. Auch wenn auf beiden Seiten des Transformationsprozesses sauber definierte Formate herrschen, muss jeder Versicherer genügend unternehmerische Spielräume für die Abbildung der individuellen Produkte und Prozesse haben, und der Transformationsprozess darf die Freiheitsgrade, die durch ein modernes Bestandsführungssystem gewonnen werden, auf dem Weg zu den Points of Sales and Service nicht wieder zunichtemachen. Bestandsführung als Standardlösung ganz ohne BiPRO ist nach Ansicht vieler IT-Experten in den Versicherungsunternehmen deshalb keine Option mehr.
Die BiPRO-Adapterlösung: Keine „Steckdose“, aber die Richtung stimmt!
BISS, als einer der frühen BiPRO-Protagonisten, hat einen BiPRO-Adapter entwickelt, der speziell auf die Ansprüche moderner Bestandssysteme eingerichtet ist. Der Hauptunterschied zum klassischen BiPRO-Adapter für den Einsatz mit proprietären Schnittstellen ist hier zum einen die im Produkt integrierte Anbindung an die generischen APIs der Standardsoftware, zum anderen die vorbereiteten Schnittstellen und Verfahren zur automatisierten Übernehme von Produktkonfigurationen und Transformationsregeln aus der Standardsoftware bzw. aus von dieser exportierten Artefakten.
Adesso und BISS arbeiten zurzeit daran die Kombination von in|sure und den BiPRO-Adapter XALEO bei einem Corporate Start-up in rekordverdächtiger Zeit zu realisieren. Es liegt auf der Hand, dass das vollständige Potential dieser einmal geschaffenen Verbindung von in|sure und XALEO im Einsatz bei weiteren Versicherern liegt. Stay tuned!
BISS Gesellschaft für Büroinformationssysteme mbH
Marie-Curie-Straße 4
26129 Oldenburg
Telefon: +49 (441) 361076-0
Telefax: +49 (441) 361076-99
http://www.biss-net.com
Leiter Vertrieb & Markting
Telefon: +49 (441) 361076-0
Fax: +49 (441) 361076-99
E-Mail: bernhard.schneider@biss-net.com
Volume Graphics User Group Meeting: Anwender der industriellen Computertomographie treffen sich in Heidelberg
Die Anwenderberichte steuern Vortragende von Unternehmen wie den Automobilzulieferern ZF Friedrichshafen AG und Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG und dem Medizintechnik-Hersteller Natural Dental Implants AG bei. Sie zeigen in ihren Vorträgen, welche Bandbreite an Lösungen die industrielle CT in Verbindung mit Volume Graphics Software heute ermöglicht – in Produktentwicklung, Produktion und Qualitätssicherung.
Ein weiteres Highlight ist der Gastvortrag von Dr. Johannes L. Vrana, u.a. Vorsitzender der Unterausschüsse für automatisierte Ultraschallprüfung und digitale Schnittstellen für NDE 4.0 bei der der Deutschen Gesellschaft für Zerstörungsfreie Prüfung (DGZfP). Er beleuchtet darin, welche zentrale Rolle Daten, die bei der zerstörungsfreien Prüfung erhoben werden, im Zeitalter der Industrie 4.0 spielen.
„Wir freuen uns Jahr für Jahr, den Erfahrungsaustausch zwischen unseren Anwender untereinander zu fördern, ihnen persönlich einen Überblick über die neuesten Funktionen zu geben und sie mit hochkarätigen Anwenderberichten zu inspirieren“, sagt Christof Reinhart, CEO von Volume Graphics. „Gemäß dem Motto ‚Be in the Know’ haben wir als einer der führenden Anbieter von Software der industriellen CT den Anspruch, unsere Anwender genau mit dem Wissen zu versorgen, das sie in die Lage versetzt, das Beste aus ihrer Software herauszuholen.“
Neben einer Keynote von Volume Graphics CEO Christof Reinhart profitieren Fachbesucher von zahlreichen Vorträgen von Volume Graphics Experten und namhaften Hardware-Partnern. An zahlreichen Demo-Stationen zu den Themen Rekonstruktion, Geometrie- und Materialanalyse, Fehleranalyse, Simulation, Automatisierung und Visualisierung erhalten Anwender zwischen den Vorträgen praktische Einblicke in die Software.
Neben Fachbesuchern richtet sich das UGM auch an Studierende, die sich auf einem Nachwuchstag über Karrieremöglichkeiten bei dem stark wachsenden Softwareanbieter informieren können. Für Anwender, die in die Welt der Volume Graphics Software hineinschnuppern wollen, findet parallel ein myVGL Event statt, auf dem Anwender der kostenlosen CT-Viewer-Applikation mehr über die weitergehenden Möglichkeiten der industriellen CT erfahren.
Anmeldung zum Volume Graphics User Group Meeting 2019
Die Anmeldung zum Volume Graphics User Group Meeting 2019 ist ab sofort möglich: https://www.volumegraphics.com/de/company/user-group-meeting.html
Hinweis an die Presse: Sie sind an einer Teilnahme am Volume Graphics User Group Meeting als Pressevertreter interessiert? Dann setzen Sie sich einfach unter volumegraphics@eloquenza.de oder unter +49 89 2420380 mit uns in Verbindung. Wir koordinieren Ihre Teilnahme und Interviews entsprechend. Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung in englischer Sprache stattfindet.
Die Volume Graphics GmbH entwickelt seit über 20 Jahren Software für die zerstörungsfreie Prüfung basierend auf industrieller Computertomographie (CT). Mit einem Marktanteil von rund 80 % nimmt Volume Graphics eine führende Position in der industriellen CT-Softwarebranche ein, wie die globale Unternehmensberatung Frost & Sullivan mit dem „2018 Global Industrial CT Software Market Leadership Award“ bestätigt. Weltweit nutzen Kunden z.B. aus der Automobil-, Luftfahrt- und Elektronikindustrie Volume Graphics Software für die Qualitätssicherung in Produktentwicklung und Produktion. Neben seinem Hauptsitz in Heidelberg, unterhält das Unternehmen weitere Niederlassungen in den USA, in Japan Singapur und China. Weitere Informationen finden Sie unter: www.volumegraphics.com
Volume Graphics
Speyerer Straße 4 – 6
69115 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 7392060
Telefax: +49 (6221) 7392088
http://www.volumegraphics.com
Pressekontakt
Telefon: +49 (89) 242-0380
E-Mail: volumegraphics@eloquenza.de
Pressekontakt
Telefon: +49 (89) 242-0380
E-Mail: volumegraphics@eloquenza.de