Autor: Firma Lünendonk & Hossenfelder

Cyber Security: Bedrohungslage steigt im digitalen Zeitalter

Cyber Security: Bedrohungslage steigt im digitalen Zeitalter

  • Unternehmen sehen große Gefahr, Opfer eines schwerwiegenden Hackerangriffs zu werden
  • Einsatz von Cloud Services soll Sicherheitsniveau erhöhen
  • Unternehmen planen hohe Investitionen in allen Security-Bereichen
  • Lünendonk-Studie kostenfrei verfügbar

Das Risiko, Opfer eines schwerwiegenden Cyber-Angriffs zu werden, nimmt stetig zu. Durch die fortschreitende Digitalisierung der Geschäftsprozesse und -modelle, den steigenden Anteil von Homeoffice-Arbeitsplätzen und die digitale Plattformökonomie ergeben sich mehr digitale Schnittmengen und Einfallstore für Hacker. Folglich steigt auch das Schadenspotential eines Cyber-Angriffes. Der Großteil der Unternehmen (82 %) schätzt die Wahrscheinlichkeit, einem Hackerangriff ausgesetzt zu sein, aktuell als sehr hoch beziehungsweise eher hoch ein. Dabei werden Ransomware/Phishing-E-Mails (67 %) und die Nutzung unautorisierter Devices (63 %) sowie DDoS-Attacken (61 %) als die größten Gefahren genannt. Druck, sich mit der Cyber Security intensiver zu befassen, kommt auch durch die zunehmende Nutzung von Cloud Services sowie mit fortschreitender digitaler Transformation durch die Notwendigkeit zur Speicherung und Analyse von Daten in der Cloud.

Dies sind ausgewählte Ergebnisse der Lünendonk-Studie 2022 „Von Cyber Security zur Cyber Resilience – mehr Digitalisierung, mehr Cyber-Bedrohung?“, die in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG erstellt wurde.

Mehr Sicherheit durch Cloud-Nutzung
In den letzten Jahren haben Cloud Services in den Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Bereits 32 Prozent der Unternehmen setzen auf eine Cloud-First-Strategie und prüfen bei jedem Projekt, ob sich dieses mithilfe von Cloud Services umsetzen lässt. Weitere 37 Prozent verlagern einzelne Anwendungen und Workloads in die Cloud und verfolgen damit einen hybriden Ansatz. Dabei schätzen die meisten Unternehmen die Private Cloud und hybride Cloud-Umgebungen als die sichersten Varianten ein. Hinsichtlich der Datensicherheit in der Public Cloud bestehen in jedem dritten Unternehmen noch Vorbehalte. „Allerdings schätzen auch 70 Prozent der Studienteilnehmenden das Risiko bei der Datenspeicherung in der Public Cloud als gering ein“, ordnet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk und Studienautor die Ergebnisse ein. „So haben in den letzten Jahren die großen US-amerikanischen Hyperscaler enorme Investitionen in die Absicherung ihrer Rechenzentren gegen Cyber-Angriffe sowie in den Aufbau neuer Rechenzentren in der EU getätigt. Ebenso gewinnen souveräne Clouds immer mehr an Bedeutung, um den Zugriff US-amerikanischer Behörden auf die Rechenzentren der Cloud-Anbieter im EU-Raum komplett auszuschließen“.

Die überwiegende Zustimmung der befragten IT-Security-Verantwortlichen hinsichtlich der Sicherheit von Unternehmensdaten in der Cloud spiegelt sich auch in der Tatsache wider, dass 61 Prozent der Ansicht sind, dass die Cloud zu einem höheren Sicherheitsniveau führt. „So sind die großen Cloud Provider eher in der Lage, durch massive Investitionen ihre Rechenzentren abzusichern und mit den immer professionelleren Methoden von Hackerorganisationen Schritt zu halten“, begründet Zillmann dieses Ergebnis. „Vor allem im Mittelstand sind die IT-Abteilungen hinsichtlich Größe, Kompetenz und Budget oft nicht in der Lage, ihre IT-Systeme ausreichend abzusichern“, ergänzt Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk.

Steigende Budgets für IT-Security in allen Bereichen
Um die IT-Sicherheit an die veränderten Bedingungen anzupassen, werden im Jahr 2022 alle befragten Unternehmen ihre Budgets im Bereich Cyber Security erhöhen. Die größten Budgetsteigerungen sind bei der Identifikation von Schwachstellen zu finden. 76 Prozent der befragten Unternehmen werden hier ihre Budgets um bis zu 10 Prozent erhöhen, um beispielsweise ihre veralteten IT-Landschaften zu modernisieren oder Konfigurationsfehler in der Operational Technology zu beheben.

Gleichzeitig werden die Investitionen im Bereich Antizipation und Abwehr von Cyber-Angriffen (Prevention) ansteigen. Aufgrund der hohen Zahl an Hackerangriffen im Jahr 2021 wollen 61 Prozent der Studienteilnehmer ihre Budgets um bis zu 10 Prozent steigern. Weitere 15 Prozent gehen sogar von einem Anstieg um mehr als 10 Prozent aus.

Im Bereich Detection (frühzeitiges Erkennen von stattfindenden Angriffen und Unregelmäßigkeiten) geht es neben den technologischen Aspekten auch um organisatorische und prozessuale Maßnahmen, welche es umzusetzen gilt.

Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2022 „Von Cyber Security zur Cyber Resilience – mehr Digitalisierung, mehr Cyber-Bedrohung?“ wurden 140 IT-Führungskräfte aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen befragt. Die Unternehmen stammen aus den Branchen Automotive, Manufacturing, Chemie/Pharma, Energie, Handel, FMCG und Telko/Media. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG realisiert und steht unter www.luenendonk.de zum kostenlosen Download zur Verfügung. Daneben wurden Finanzdienstleistungsunternehmen in einer separaten Studie untersucht, die unter www.luenendonk.de ebenfalls kostenfrei zur Verfügung steht.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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Lünendonk-Studie: Auf dem Weg zur Data Driven Company – Banken und Versicherungen bauen ihr Datenmanagement um

Lünendonk-Studie: Auf dem Weg zur Data Driven Company – Banken und Versicherungen bauen ihr Datenmanagement um

 

  • Eine ganzheitliche Datenstrategie soll Kundenzentrierung, bessere Entscheidungen und Erfüllung regulatorischer Anforderungen fördern
  • Mangelnde Transparenz und Datenqualität sowie fehlende Datenkultur fordern Banken und Versicherungen heraus
  • Steigende Datenmengen erfordern neue Architekturen der Datenhaltung und stärkere Nutzung von Data Lakes
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar

Banken und Versicherungen intensivieren ihren Wandel zu einem datengetriebenen Unternehmen. Damit wollen sie vor allem durch bessere und schnellere Entscheidungen die Unternehmenssteuerung verbessern, aber auch kundenzentrierter agieren. Unabdingbar damit verbunden ist auch weiterhin die zunehmende Regulatorik im Finanzdienstleistungssektor. Die regulatorischen Anforderungen sind für Banken und Versicherungen sehr vielfältig und betreffen verschiedenste Bereiche ihrer Wertschöpfungskette. Für mehr als 70 Prozent der befragten Banken und Versicherungen steht daher in Zukunft der Aufbau einer Data-Management-Plattform im Fokus. Mit ihrer Hilfe soll eine homogene Datenbasis und somit wiederum eine zentrale Voraussetzung für den Wandel hin zu einem datengetriebenen Unternehmen geschaffen werden.

Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2022 „Von Datensilos zu Datenströmen: Der Wandel von Banken und Versicherungen zu datengetriebenen Unternehmen“, die in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG erstellt wurde.

Regulatorische Anforderungen beschäftigen die Institute weiterhin stark
Die Umsetzung von Regulatorik beschäftigt fast alle Studienteilnehmende: 91 Prozent der untersuchten Banken und Versicherungen nutzen ihre Daten derzeit und in Zukunft vor allem, um regulatorische Anforderungen einfacher oder überhaupt erfüllen zu können. Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor, berichtet: „Dieser hohe Anteil war zwar zu erwarten, zeigt aber sehr deutlich, dass in nahezu allen Banken und Versicherungen die Unternehmensressourcen weiterhin zu einem großen Teil zur Bewältigung aufsichtlicher Anforderungen gebunden sind. Das führt jedoch auch dazu, dass die knappen Analytics-Ressourcen nicht für Themen rund um die digitale Transformation zur Verfügung stehen.“

Fanny Luthmann, Partnerin beim Studienpartner KPMG, ergänzt: „Die Anforderungen der Finanzaufsicht an Banken und Versicherungen werden auch zukünftig die Finanzindustrie stark beschäftigen. Der Trend wird sich weiter in die Richtung entwickeln, nicht mehr nur feste Ergebnisdaten, sondern auch Basisdaten in großem Umfang an Aufsichtsbehörden zu übermitteln. Völlige Transparenz, eine hohe Datenqualität und eigene Analysefähigkeit, um von Ergebnissen der Aufsicht nicht überrascht zu werden, sind dann unabdingbar.“

Dieses Spannungsfeld aus steigender Regulatorik, neuen Anforderungen an die Unternehmenssteuerung durch die digitale Transformation und dem Fachkräftemangel, führt zu einem großen Druck bei Banken und Versicherungen zum Umbau ihres Berichtswesens und der Transformation zu einem datengetriebenen Unternehmen: Neun von zehn Studienteilnehmenden erwarten sich dadurch bessere und schnellere Entscheidungen sowie eine höhere Prozesseffizienz, während sich 84 Prozent Kosteneinsparungen versprechen.

Data Warehouses und Data Lakes sollen häufiger in Kombination genutzt werden – der Aufbau wird im Zusammenhang mit der Cloud-Migration vorangetrieben
Die Datenarchitektur und -haltung muss sich daher den neuen Gegebenheiten anpassen. Zukünftig werden laut der Lünendonk-Studie zur Datenhaltung Data Lakes stärker zum Einsatz kommen. 71 Prozent der Finanzunternehmen wollen in Zukunft daher hybride Konstrukte aus Data Warehouse und Data Lake nutzen; aktuell sind es mit 63 Prozent noch deutlich weniger. „Viele Finanzunternehmen beschäftigen sich derzeit mit dem Aufbau von Data-Lake-Plattformen und möchten damit die digitale Transformation vorantreiben“, kommentiert Zillmann. „Neben Effizienzsteigerungen und einer optimierten Kundenanalyse können hybride Datenarchitekturen regulatorische Anforderungen besser abdecken und das Reporting auf ein höheres Level heben.“

Um flexible und skalierbare Datenspeicher und daran angeschlossene Auswertungsfälle zu ermöglichen, setzen die befragten Unternehmen verstärkt auf die Cloud. 71 Prozent der Banken und Versicherungen werden zukünftig bei der Datenhaltung eine hybride IT-Infrastruktur aus On-Premises und der Cloud nutzen.

Optimierungsbedarf bei der Datenqualität
Eine hohe Datenqualität ist eine wichtige Voraussetzung, um datengetrieben agieren zu können. Allerdings ist diese immer noch oftmals unzureichend. 55 Prozent der Finanzunternehmen stufen ihre Datenqualität als maximal mittelmäßig ein, und nur drei Prozent empfinden diese als sehr hoch. „Die Hauptursachen hierfür sind ein fehlendes Datenbewusstsein und -verständnis, was zu einer mangelhaften Datenkultur führt. Ebenso führen inkonsistente und unvollständige Datensätze, eine fehlende Governance und Zuständigkeit des Datenmanagements sowie eine mangelhafte Interoperabilität der IT-Systeme zu einer geringen Datenqualität“, so Zillmann.

Über die Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2022 „Von Datensilos zu Datenströmen: Der Wandel von Banken und Versicherungen zu datengetriebenen Unternehmen“ wurden 32 Experteninterviews mit Führungskräften aus der IT, Finance und weiteren Fachbereichen mittelständischer und großer Banken sowie Versicherungen geführt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit KPMG realisiert und steht unter www.luenendonk.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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Lünendonk-Studie: Cloud-Transformation verändert das IT-Sourcing

Lünendonk-Studie: Cloud-Transformation verändert das IT-Sourcing

  • Cloud-first ist die bevorzugte IT-Sourcing-Strategie
  • Klarer Trend zu Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen führt zu veränderten Anforderungen an IT-Abteilungen
  • Digitale Transformation spiegelt sich in steigenden Ausgaben für IT-Sourcing-Beratung wider
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar

Der Digitalisierungs- und Cloud-Reifegrad nimmt in Unternehmen weiter zu, wodurch sich für IT-Abteilungen neue Anforderungen zur Steuerung der IT-Prozesse ergeben. Infolge des Trends zu Cloud-first- oder Cloud-too-Strategien werden hybride und multiple Cloud-Umgebungen zur Regel. Damit steigen aber auch die Herausforderungen hinsichtlich Governance, Security und der Orchestrierung von IT-Prozessen. IT-Verantwortliche suchen daher in Zukunft noch stärker die Zusammenarbeit mit IT-Sourcing-Beratungen, die sie bei der Cloud-Transformation und der Provider-Wahl begleiten. IT-Sourcing-Beratungen blicken also optimistisch in die Zukunft.

Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2022 „IT-Strategien und Cloud-Sourcing im Zuge des digitalen Wandels: Der Markt für IT-Sourcing-Beratung in Deutschland“, die nach dreijähriger Pause neu aufgelegt wurde. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit den Beratungen Axxcon, Affinity, HDP, Metrics, Zelos und dem IT-Dienstleister Datagroup.

Cloud setzt sich durch
Bereits fast jedes zweite Unternehmen (45 %) setzt auf eine Cloud-first-Strategie und bezieht somit bevorzugt Cloud-Services. 13 Prozent der befragten Unternehmen geben sogar Cloud-only den Vorzug, während 39 Prozent durch eine Cloud-too-Strategie einen Mix aus der Cloud und On-Premises präferieren. 84 Prozent der Unternehmen geben in diesem Zusammenhang an, dass die zunehmende Nutzung von Cloud-Services große Auswirkungen auf ihre IT-Sourcing-Strategie hat.

Besonders die Public-Cloud-Services der Hyperscaler gewinnen für Unternehmen und Organisationen an Relevanz, um die Geschwindigkeit bei der Entwicklung von Innovationen und der digitalen Transformation zu erhöhen. Zwar gibt es aufgrund der DSGVO und der Sorge vor möglichem Datenmissbrauch immer noch Vorbehalte gegenüber der Public Cloud, die Mehrheit der Befragten erwartet jedoch, dass diese in Zukunft abnehmen werden – etwa, weil die Vorteile der Cloud-Nutzung gegenüber den Risiken immer mehr überwiegen.

Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen werden aufgebaut
Um einen Vendor Lock-in und damit eine zu große Abhängigkeit zu Cloud-Providern zu vermeiden oder um regulatorische Anforderungen zu erfüllen, nutzen 69 Prozent der Studienteilnehmenden hybride oder multiple Cloud-Umgebungen. Weitere 24 Prozent planen, diese aufzubauen, was den Trend zur Cloud-Transformation sehr deutlich unterstreicht.

Die Steuerung der verschiedenen Cloud Provider führt jedoch zu neuen Herausforderungen für die IT: Mehr als 90 Prozent der Unternehmen fordert die Definition einer Cloud Governance und die Orchestrierung der verschiedenen Cloud-Modelle heraus. Ebenso stellen der Aufbau einer systematischen Provider-Steuerung und die Einführung integrierter Cloud Management Tools große Hürden bei der Cloud-Transformation dar. „Die Herausforderungen ergeben sich unter anderem auch aufgrund des Mangels an Know-how in den Bereichen Cloud-Sourcing und der Cloud-Transformation“, erklärt Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Autor der Studie.

IT-Sourcing-Beratungen werden weiter an Bedeutung zunehmen
85 Prozent der IT- und Einkaufsverantwortlichen geben an, zum Ausgleich des fehlenden Wissens in Zukunft verstärkt mit IT-Sourcing-Beratungen zusammenarbeiten. „70 Prozent der untersuchten Unternehmen werden mit Blick auf 2023 ihre Budgets für externe IT-Sourcing-Beratung daher erhöhen – 25 Prozent der Unternehmen sogar um fünf bis zehn Prozent“, berichtet Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder und Co-Autor der Studie. „Neben Cloud-Themen erwarten die Beratungen eine starke Nachfrage nach Cyber Security Services, Organisations- und Prozessberatung, Vertragsgestaltung und Ausschreibungsunterstützung.“

Über die Lünendonk-Studie
Die Lünendonk-Studie „IT-Strategien und Cloud-Sourcing im Zuge des digitalen Wandels: Der Markt für IT-Sourcing-Beratung in Deutschland“ erschien zuletzt 2019 und wurde nun neu aufgelegt, um aktuelle Zahlen zu IT-Sourcing-Strategien von IT-Verantwortlichen aufzuzeigen und den Einfluss der Cloud auf das IT-Einkaufsverhalten zu ermitteln. Über 120 leitende Personen aus der IT und dem Einkauf mittelständischer Unternehmen und Konzernen der Branchen Financial Services, Industrie, Energie, Handel und gesetzliche Krankenkassen wurden hierfür befragt. Zur Spiegelung der Ergebnisse wurden außerdem knapp 30 Beratungen, die IT-Sourcing-Leistungen im Portfolio haben oder darauf spezialisiert sind, befragt. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit den Beratungen Axxcon, Affinity, HDP, Metrics, Zelos und dem IT-Dienstleister Datagroup und steht unter www.luenendonk.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.

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Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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Lünendonk-Studie 2022 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“

Lünendonk-Studie 2022 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“

 

  • Unternehmen erhöhen Digital- und IT-Budgets
  • Forcierte Cloud-Transformation führt zu neuen Anforderungen an Development und IT-Operations
  • IT-Dienstleister erwarten für 2023 zweistellige Umsatzzuwächse bei Managed Services
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar

Die Aufgaben für IT-Abteilungen nehmen mit voranschreitender Digitalisierung und steigendem Transformationsdruck zu, und ihre Wahrnehmung verändert sich. CIOs und ihre IT-Organisationen werden zu Treibern des digitalen Wandels, erhalten dafür mehr Budget und agieren zunehmend auf Augenhöhe mit den Fachbereichen. Schwerpunkte setzen CIOs 2023 auf fünf große Bereiche: IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Aufbau digitalisierter und intelligent automatisierter Prozessketten, Cloud-native Softwareentwicklung sowie Datenanalysen. Unternehmen, die bereits mit der internen Digitalisierung weit fortgeschritten sind, investieren verstärkt in die Transformation ihrer Geschäftsmodelle, Produkte und Services hin zu digitalen und datenbasierten Strategien.

Das sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2022 „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“, die ab sofort unter www.luenendonk.de kostenfrei erhältlich ist.

CIO-Agenda 2023
Cyber Security wird 2023 das dominierende Thema sein. 84 Prozent der von Lünendonk befragten Digital- und IT-Verantwortlichen legen mehr Gewicht auf die Absicherung ihrer Unternehmensnetze vor Hackerangriffen und Datendiebstahl. Ebenfalls hoch im Kurs steht für 75 Prozent die IT-Modernisierung, also die Ausrichtung der IT-Landschaft auf veränderte Anforderungen durch die Digitalisierung. 53 Prozent der CIOs legen darüber hinaus einen Schwerpunkt auf die Cloud-Transformation.

Während der Digital Workplace aus Sicht der befragten CIOs in den kommenden Jahren an Relevanz verliert, gewinnen Themen wie Data Analytics und Individualsoftwareentwicklung an Bedeutung. Dass ein Teil der untersuchten Unternehmen Fortschritte bei der Digitalisierung gemacht hat, wird daran deutlich, dass 41 Prozent mehr Anstrengungen auf die Entwicklung von Embedded Software und damit verbunden die Digitalisierung der Produkte verwenden. Gleichzeitig setzen 48 Prozent einen weiteren Schwerpunkt auf die Digitalisierung der Operational Technology und die Vernetzung von Produktentwicklung, Produktion und datenbasierten Geschäftsmodellen.

Entwicklung der IT-Budgets
Laut Mario Zillmann, Studienautor und Partner bei Lünendonk, wird an den Budgeterwartungen der CIOs deutlich, „dass die untersuchten, großen mittelständischen Unternehmen und Konzerne es mit der Digitalisierung und der digitalen Transformation ernst meinen und ihre Fokusthemen auch mit entsprechenden Ausgabenerhöhungen unterlegen.“

Eine hohe Übereinstimmung gibt es vor allem bei den Budgets für IT-Security. 89 Prozent der Unternehmen werden ihre Ausgaben für IT-Security im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 erhöhen. 57 Prozent der Befragten rechnen darüber hinaus für 2023 mit steigenden Ausgaben für die Cloud-Transformation. „Beispielsweise werden immer mehr Softwarelösungen auf Basis einer IT-Infrastruktur aus der Public Cloud entwickelt“, stellt Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder, fest. „Daraus ergeben sich neue Anforderungen hinsichtlich Cyber Security und IT-Operations.“ Die für den Cloud-Betrieb und die Digitalisierung notwendige Agilität, Komplexität, Skalierbarkeit und Verfügbarkeit sind durch viele IT-Abteilungen aber nicht mehr zu managen, weshalb Managed Services stärker nachgefragt werden. Hinzu kommen neue Anforderungen an digitale Produkte aus dem Customer Lifecycle. So müssen diese regelmäßig an veränderte Kunden- und Marktanforderungen angepasst werden, beispielsweise indem man über Releases und Updates neue Funktionalitäten bereitstellt.

Managed Services
Der Trend zu Managed Services spiegelt sich auch in den Prognosen der IT-Dienstleister wider. Managed-Service-Umsätze sollen laut den Erwartungen der befragten IT-Dienstleister 2022 um 10,9 Prozent steigen. „Die Steuerung multipler und hybrider IT-Landschaften sowie des Software Lifecycles ist enorm vielschichtig und komplex. Darunter fallen eine Vielzahl von Kompetenzen, beispielsweise Security Monitoring und Identity & Access Management, Provisionierung und Anwendungsentwicklung etc. Es werden vor allem die größeren und breit aufgestellten IT-Dienstleister vom Trend zur Vergabe von Managed-Service-Verträgen profitieren“, prognostiziert Mario Zillmann.

Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“ – mit Sonderkapiteln zum IT-Mittelstand und zu den führenden internen IT-Dienstleistern – wurden neben rund 90 IT-Dienstleistern etwa 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den IT-Dienstleistern AUSY Technologies, BWI, DATAGROUP, q.beyond und valantic realisiert und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.

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Digitale Transformation verändert die Rolle der IT

Digitale Transformation verändert die Rolle der IT

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  • Transformationsdruck rückt IT in die Rolle des Business Enablers
  • Fachbereiche und IT arbeiten künftig enger zusammen, um kundenzentrierter und schneller zu agieren
  • IT nimmt wichtige Rolle bei Nachhaltigkeit ein
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar

Die Rolle der IT hat sich in den letzten Jahren verändert – unter anderem als Resultat der Corona-Pandemie und der mit ihr einhergehenden neuen Kunden- und Marktanforderungen. Die IT wird immer mehr zum Enabler für Innovationen und die digitale Transformation. CIOs fokussieren sich in den kommenden Jahren auf Transformationsprogramme in Feldern wie IT-Modernisierung, Cloud-Transformation, Datenmanagement und Prozessautomatisierung. Gleichzeitig nimmt die IT eine zentrale Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien (ESG) ein.

Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie „Future of IT – die Rolle der IT bei der Digital Business Transformation“, die in fachlicher Zusammenarbeit mit Wipro erstellt wurde.

Druck zur digitalen Transformation steigt
Die Corona-Krise hat laut 83 Prozent der Studienteilnehmenden dazu geführt, dass Fachbereiche die digitale Transformation stärker forcieren. Gleichzeitig sagen 72 Prozent der IT-Verantwortlichen, dass sich die Wahrnehmung der IT geändert hat und Fachbereiche das Potenzial der IT als Business Enabler für die Entwicklung differenzierender und innovativer Produkte und Services sehen. Dem Bedeutungszuwachs geschuldet, erhalten 62 Prozent der befragten CIOs auch mehr Budget für Innovationen sowie Modernisierungs- und Transformationsprogramme der IT. „Der Zuwachs an Wertschätzung und Budget ist auch notwendig, da die meisten Unternehmen vor einer richtungsweisenden Transformation stehen“, ordnet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor, die Ergebnisse ein.

Tatsächlich konzentrieren sich 90 Prozent der CIOs und IT-Verantwortlichen in den kommenden zwei Jahren darauf, einen unternehmensübergreifenden Datenaustausch zu ermöglichen, indem die Prozess- und IT-Landschaften modernisiert werden. Ebenso beschäftigen sich 81 Prozent der IT-Entscheider intensiv mit der Frage, wie die IT einen Beitrag zu den veränderten Kundenanforderungen an Produkte und Services leisten kann – etwa in Form von digitalisierten Kundenschnittstellen, Personalisierung, Digital Experience, einer hohen technischen Verfügbarkeit von Onlinediensten und einer Skalierbarkeit der IT-Infrastrukturen. Auch mit der Beschleunigung der Produktentwicklungszyklen, der Verkürzung von Time-to-Market-Zyklen und der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien befassen sich mehr als 70 Prozent der IT-Entscheider.

Die IT bedient die Business-Anforderungen noch nicht optimal
Gegenüber dieser Vielzahl an Aufgaben und Herausforderungen sehen nur wenige CIOs ihre aktuelle IT-Organisation in der Lage, dem Business genau die Services in der notwendigen Qualität zu liefern, die nötig sind, um eine wettbewerbsfähige Position einzunehmen. Bis zum Jahr 2024 soll sich dieses Bild jedoch verändert haben. So findet in den untersuchten Unternehmen der Aufbau von agil und cross-funktional arbeitenden Produkt-Teams statt. „Unter anderem um an Geschwindigkeit, Kundenzentrierung und Effizienz zuzulegen“, wie Zillmann betont.

IT befähigt Unternehmen zur Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen
Ebenso beleuchtet die Studie die Rolle der IT bei der Umsetzung von ESG-Zielen. So hat die Mehrheit der Unternehmen bereits ökologische Nachhaltigkeitsziele in der IT-Abteilung verankert. Mario Zillmann berichtet: „Infolge der neuen Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von großen Unternehmen (ESG) ab dem Jahr 2024 bzw. 2025 dürfte die Bedeutung der IT zur Erfüllung von Nachhaltigkeitszielen steigen – etwa durch das Reporting sowie einen optimierten Ressourceneinsatz auf Basis digitaler Technologien.“

Tatsächlich befinden sich in 77 Prozent der Unternehmen Projekte in der Umsetzung, die helfen, den Ressourceneinsatz durch die Nutzung intelligenter Technologien zu optimieren. Aber auch ressourcenschonende Prozessketten durch mehr Digitalisierung, Vernetzung und intelligente Automatisierung stehen bereits im Fokus von 71 Prozent der IT-Verantwortlichen. Für Michael Seiger, Country Head & Managing Director Germany von Wipro, sind Cloud-Rechenzentren und Künstliche Intelligenz wichtige Treiber der Dekarbonisierung. Aber auch Sustainability by Design gewinnt laut Michael Seiger in der Softwareentwicklung derzeit massiv an Relevanz. Hier geht es darum, bereits die Architektur von Softwarelösungen so zu gestalten, dass sie energieeffizient genutzt werden können, indem sie weniger CPU-Zeit und Speicher benötigen oder ausschließlich auf effiziente Datenformate setzen.

Über die Studie
Für die neue Lünendonk-Studie „Future of IT – die Rolle der IT bei der Digital Business Transformation“ wurden 23 persönliche Interviews mit CIOs und IT-Verantwortlichen aus dem gehobenen Mittelstand und Konzernen der Branchen Financial Services, Manufacturing & Automotive, Retail & FMCG, Telco und Logistik geführt. Die Studie zeigt auf, wie sich die Rolle der IT ändert und welchen Einfluss sie auf das Business hat, welche Themen im Zuge von Transformationsprogrammen und Nachhaltigkeitszielen im Fokus stehen und welche Investitionen getätigt werden sollen. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Wipro und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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Lünendonk-Studie – Trend zu Software Defined Products führt zur Verschmelzung von Engineering- und IT-Services

Lünendonk-Studie – Trend zu Software Defined Products führt zur Verschmelzung von Engineering- und IT-Services

  • Entwicklung und Vernetzung von Embedded Systems wichtigste Themenfelder
  • Moderne Konzepte und Technologien fordern die Branchen
  • Markt ist bestimmt durch sich wandelnde Kundenwünsche und -bedürfnisse
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort verfügbar

Das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder legt in seiner Studie „Der Markt für Engineering Services in Deutschland“ fundierte Prognosen, Trends und Entwicklungen aus Sicht mittelständischer und großer Anwenderunternehmen offen. In Zusammenarbeit mit den Unternehmen Brunel, Edag, Capgemini und Akkodis entstand ein detaillierter Einblick in den Markt derjenigen Anwenderunternehmen, die im Segment der Engineering Services agieren und Fremdleistungen beziehen. Deutlich wird vor allem: Der Markt befindet sich seit geraumer Zeit in einem fundamentalen Wandel. Das liegt der Studie zufolge vor allem an strukturellen Veränderungen in wichtigen Kundenbranchen. Aber auch die gesetzlichen Veränderungen der letzten Jahre hinsichtlich Arbeitnehmerüberlassung beeinflussen Entscheidungen, Budgets und Maßnahmen.

Moderne Konzepte und Technologien fordern die Branche
Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk und federführend bei der Studienerstellung, kommentiert die Entwicklungen im wichtigsten Kundensegment der Engineering-Dienstleister: „Die Automobilindustrie, eine der wichtigsten Kundenbranchen der Engineering-Dienstleister, sieht sich unseren Erhebungen zufolge derzeit mit zahlreichen neuen und veränderten Herausforderungen konfrontiert. Das reicht von der Elektrifizierung der Antriebskomponenten über die Digitalisierung von Produktion, Absatzkanälen und des eigentlichen Produkts bis hin zur Vernetzung der Fahrzeuge. Für Hersteller werden die User Experience im Fahrzeug, autonomes Fahren sowie die Etablierung neuer Geschäftsmodelle mehr und mehr zu Treibern in diesem Marktsegment.“

Kundenwünsche und -bedürfnisse im Wandel bestimmen den Markt
Längst ist es kein Geheimnis mehr, dass die Nutzerfreundlichkeit der Infotainment- und Fahrerassistenzsysteme und die Einbindung mobiler Endgeräte im Fahrzeug zentrale Argumente bei der Kaufentscheidung von Kundinnen und Kunden im Automobilbereich sind. Für die neben den Engineering-Dienstleistern ebenfalls befragten Anwenderunternehmen gehören die Themenfelder Produktentwicklung und OT/IT-Integration für mehr als die Hälfte der Befragten zu den wichtigsten Digitalisierungsaufgaben.

So gehören den Ergebnissen der Studie entsprechend die Entwicklung von Embedded Systems sowie deren Vernetzung mit anderen Systemen und der Backend-IT für 43 Prozent der befragten Anwenderunternehmen zu den zwei wichtigsten Themenfeldern in den kommenden zwei Jahren. Gleichzeitig schätzt nur jeder zweite befragte Manager beziehungsweise jede zweite Managerin die eigene Inhouse-Kompetenz bei der Entwicklung von Embedded Systems als hoch ein. Mit Blick auf die Budgetentwicklung im Jahr 2022 wollen 66 Prozent der befragten Anwenderunternehmen ihre Ausgaben zur Vernetzung und Digitalisierung der Kernprozesse (OT/IT) erhöhen. Gleichzeitig planen 65 Prozent ihre Ausgaben im Bereich Data Insights und 57 Prozent die Investitionen zur Entwicklung und Integration von Embedded Systems zu erhöhen. Mit Blick auf den Anteil von Embedded Systems bei den Produkten gehen 40 Prozent der befragten Anwenderunternehmen davon aus, dass ihre Produkte im Jahr 2022 nahezu vollständig auf Software basieren werden.

Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Engineering-Dienstleistern setzen 44 Prozent der Anwenderunternehmen bei bestimmten Themen bevorzugt auf Preferred Partner, ebenso viele gleichzeitig aber auch auf individuelle Ausschreibungen (z. B. bei Innovationsthemen). Bezüglich der Kooperationsmodelle dominiert jedoch bei 51 Prozent der Anwenderunternehmen weiterhin die Form der Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ), wohingegen 11 Prozent häufig Entwicklungsprojekte als Gesamtgewerk an einen Dienstleistungspartner vergeben; bei weiteren 32 Prozent geschieht dies immerhin noch manchmal.

Zur aktuellen Lünendonk-Studie
Für die Lünendonk-Studie 2021 „Der Markt für Engineering Services in Deutschland“ wurden neben 24 führenden Engineering-Dienstleistern auch 100 Verantwortliche für den Einkauf von Engineering Services aus Unternehmen des gehobenen Mittelstands und aus Konzernen befragt.

Die Studie kann unter www.luenendonk.de zum Preis von 2.200 Euro zzgl. MwSt. erworben werden.

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Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).
Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden „Lünendonk-Listen und -Studien“ heraus.
Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

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Lünendonk-Liste 2022 – Führende mittelständische IT-Beratungen in Deutschland

Lünendonk-Liste 2022 – Führende mittelständische IT-Beratungen in Deutschland

  • 20 führende mittelständische IT-Beratungen 2021 um durchschnittlich 16,0 Prozent gewachsen
  • Einige Veränderungen im neuen Ranking zu verzeichnen
  • Wachstum für 2023 erwartet, wenn auch schwächer
  • Lünendonk-Liste der führenden mittelständischen IT-Beratungen ab sofort kostenfrei verfügbar

Die 20 führenden mittelständischen IT-Beratungen sind 2021 um durchschnittlich 16,0 Prozent (2020: 4,7 %) im Umsatz gewachsen – der höchste Wert seit Auflage der Top-20-Liste im Jahr 2017. In Summe wurden damit Umsätze in Höhe von 2,8 Milliarden Euro erzielt. Für das Jahr 2023 gehen die Unternehmen allerdings nur von einem Umsatzwachstum von durchschnittlich 10,6 Prozent aus. Dies ist ein Auszug aus der neuen, aktuell verfügbaren Lünendonk-Liste 2022 „Führende mittelständische IT-Beratungen in Deutschland“.

„Der Fachkräftemangel wirkt sich immer stärker auf die Geschäftsentwicklung der IT-Beratungen aus“, beschreibt Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder eines der drängendsten Problemfelder der Branche. „Die Nachfrage nach IT-Dienstleistungen ist zwar enorm hoch, allerdings führt die angespannte Lage am IT-Arbeitsmarkt dazu, dass der Bedarf nicht mehr komplett bedient werden kann“, führt Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder weiter aus.

Als mittelständisch definiert Lünendonk solche IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen, die ihren Hauptsitz bzw. die Mehrheit ihres Grund- und Stammkapitals in Deutschland haben sowie einen Umsatz von bis zu 500 Millionen Euro aufweisen. Mindestens 60 Prozent des Umsatzes müssen mit IT- oder Management-Beratung, Softwareentwicklung oder -einführung und Systemintegration erwirtschaftet werden. Darüber hinaus dürfen die IT-Beratungen, wenn sie einem Konzern angehören, nur maximal 25 Prozent ihres Umsatzes innerhalb des Konzerns erzielen.

Das Ranking im Überblick
Aufgrund der Überschreitung der Umsatzgrenze von maximal 500 Millionen Euro erfüllen GFT und Nagarro ein wichtiges Aufnahmekriterium nicht mehr. Ebenso ist ESG nicht mehr Teil der Liste aufgrund eines veränderten Portfolios durch den Verkauf von ESG Mobility an Cognizant, wodurch Materna in diesem Jahr erstmalig Rang eins belegt. Ebenso ist Allgeier infolge eines veränderten Portfolios nicht mehr als IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen eingestuft, sondern in der Liste der führenden IT-Service-Unternehmen vertreten.

Nahezu alle 20 Dienstleister konnten 2021 ihre Umsätze steigern. Das stärkste Umsatzwachstum – wie bereits im letzten Jahr – verzeichnete init infolge einer hohen Nachfrage aus dem öffentlichen Sektor mit einem Umsatzplus von 65 Prozent. Ebenso stark entwickelten sich Valantic (+49 %) und Convista (+45 %) – beide unter anderem durch Übernahmen.

Um über 20 Prozent steigerten zudem ISO, team neusta, Mait und Materna ihre Umsätze. Neu im aktuellen Ranking der führenden mittelständischen IT-Beratungen sind Consileon, TNG, Codecentric und Mait.

Zur Lünendonk-Liste
Die neue Lünendonk-Liste „Führende mittelständische IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland“ steht ab sofort zum kostenfreien Download unter www.luenendonk.de zur Verfügung. Die Liste ist Teil der Lünendonk-Studie „Der Markt für IT-Dienstleistungen in Deutschland“. Für die Studie wurden neben rund 90 IT-Dienstleistern etwa 140 IT-Verantwortliche aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen befragt. IT-Dienstleister und deren Kunden erhalten dadurch wichtige Kennzahlen und umfassende Informationen für ihre jeweilige Planung. Ab Ende Juli 2022 kann die Studie kostenfrei unter www.luenendonk.de heruntergeladen werden.

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Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

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Lünendonk-Studie zu Cloud-native Software – Unternehmen forcieren Cloud-Transformation

Lünendonk-Studie zu Cloud-native Software – Unternehmen forcieren Cloud-Transformation

 

  • Cloud-native soll Skalierbarkeit, Flexibilität und Customer Experience der IT verbessern
  • Vertrauen in Datenspeicherung in der Cloud nimmt zu
  • Neue Lünendonk-Studie kostenfrei verfügbar

Die Modernisierung und Automatisierung der IT sowie die Umsetzung digitaler und datenbasierter Geschäftsmodelle sind die Top-Themen auf der Agenda der CIOs. Das ergibt sich aus der nun veröffentlichten Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen“.

Der steigende Druck zur Digitalisierung von Geschäftsmodellen und Prozessen führt weiteren Ergebnissen der Studie zufolge dazu, dass die Cloud-Transformation stärker als bisher vorangetrieben wird. Um die Vorteile der Cloud unter anderem in Hinblick auf Skalierung und Verfügbarkeit optimal zu nutzen, setzen IT-Verantwortliche künftig verstärkt auf Cloud-native. Demnach nutzen 73 Prozent der Unternehmen Cloud-native zur IT-Modernisierung, während 68 Prozent Cloud-native als Basis für neue Softwareprodukte einsetzen.

Umbau zu einem modernen IT-Stack ist in vollem Gange
„Lift & Shift, also die reine Verlagerung von IT-Anwendungen in die Cloud, schafft allein noch keine signifikanten Benefits für Innovationen, Geschwindigkeit, Agilität und User Experience“, beschreibt Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor die Notwendigkeit zur nächsten Stufe bei der Cloud-Transformation. „Vielmehr sorgt dies eher für Kosteneffekte, da die Prozesse an sich gleichbleiben und nur in die Cloud verschoben wurden.“ Den Herausforderungen, die mit den immer schneller voranschreitenden Veränderungen in den jeweiligen Geschäftsbereichen einhergehen, begegnen daher knapp zwei Drittel (63 %) der in der Studie befragten Unternehmen und Behörden mit Re-Architecting und Re-Factoring ihrer IT-Anwendungen. Das daraus resultierende Ziel ist der Umbau ihrer Legacy-Anwendungen hin zu einer Cloud-native-Architektur.

Bereitschaft zum Teilen von Daten in der Cloud nimmt zu
Die Skepsis gegenüber den Cloud-Providern wird in Zukunft jedoch abnehmen: Während heute nur 48 Prozent eine sehr oder eher hohe Bereitschaft im eigenen Unternehmen zum Bereitstellen von Daten in der Cloud sehen, soll dieser Wert künftig auf 86 Prozent steigen. „Zum einen nimmt die Akzeptanz gegenüber den Hyperscalern zu. Zum anderen erwarten die Unternehmen, dass es zukünftig besser möglich sein wird, Daten und Anwendungen auf eine sichere Art und Weise in der Cloud zu nutzen“, begründet Tobias Ganowski, Junior Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder, die Ergebnisse. „Ob der Impuls für eine sichere Cloud-Nutzung von den Hyperscalern selbst oder auf Druck der Unternehmen beziehungsweise der Politik kommt, bleibt abzuwarten. In einer sicheren Umgebung können sich jedoch 81 Prozent der aktuellen Cloud-Skeptiker vorstellen, Daten in der Public Cloud zu teilen“, fügt Mario Zillmann hinzu.

Über die Lünendonk-Studie
Für die neue Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen“ wurden 150 Führungskräfte aus Softwareentwicklung, Marketing, E-Commerce, Produktentwicklung und IT-Abteilungen befragt. Die Unternehmen stammen aus dem gehobenen Mittelstand sowie aus Großunternehmen und Konzernen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie wurden im Rahmen der Studie zum Status sowie der Relevanz von Cloud-native-Technologien befragt. Alle wesentlichen Branchen wurden dabei berücksichtigt. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit den Unternehmen AUSY Technologies, codecentric, slashwhy, Sopra Steria und Sulzer realisiert und steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit.

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Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

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Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development“ – Schnellere Innovationen und Transformationen durch Cloud-native

Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development“ – Schnellere Innovationen und Transformationen durch Cloud-native

  • 66 Prozent der Unternehmen nutzen bereits Cloud-native
  • Digitale Innovationen, mehr Kundenzentrierung und geringere Software-Kosten erwartet
  • Neue Lünendonk-Studie ab sofort kostenfrei verfügbar

Cloud-native etabliert sich als eine der Basistechnologien der digitalen Transformation. 22 Prozent der Unternehmen haben Cloud-native-Technologien bereits als festen Teil ihrer Digitalisierungsstrategie etabliert; weitere 44 Prozent nutzen Cloud-native für ausgewählte Softwareentwicklungsprojekte. Die Bedeutung für die digitale Transformation zeigt sich unter anderem daran, dass 39 Prozent der untersuchten Unternehmen bereits ein verbindliches Ziel zum künftigen Anteil an Cloud-native-Anwendungen definiert haben. So sollen bis 2023 in jedem zweiten Unternehmen mehr als 40 Prozent der Softwareanwendungen auf Cloud-native-Technologien basieren. Um dieses Ziel zu erreichen, steht 65 Prozent der IT-Verantwortlichen ein dediziertes Cloud-Budget zur Verfügung. Das beträgt rund zehn Prozent ihres gesamten IT-Budgets.

Dies sind Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie „Cloud-native Software Development: Mit Cloud-Technologien und Agilität zu mehr Innovationsgeschwindigkeit und Wettbewerbsvorteilen“ des Marktforschungs- und Beratungsunternehmens Lünendonk & Hossenfelder. Die Studie wurde in fachlicher Zusammenarbeit mit AUSY Technologies, codecentric, slashwhy, Sopra Steria und Sulzer realisiert.

Neue Anforderungen an Business und IT
„Die Anforderungen an die IT verändern sich rasant, weil immer schneller auf neue Business-Anforderungen reagiert werden muss“, beobachtet Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder und Studienautor. Diese Tatsache bestätigt die Studie: 60 Prozent der befragten Unternehmen beschäftigen sich derzeit mit der Frage, wie digitale und datenbasierte Geschäftsmodelle aufgebaut und mit digitalen Produkten Wettbewerbsvorteile erzielt werden können.
„Digitale Produkte – vor allem an der Kundenschnittstelle – müssen hohe Anforderungen an Skalierbarkeit, Verfügbarkeit und Digital Experience erfüllen und gleichzeitig in hohem Maße kundenzentrisch sein und in hoher Geschwindigkeit entwickelt werden. Auch die Release-Zyklen sind deutlich kürzer geworden, worauf sich die IT einstellen muss.“ Ohne die Möglichkeiten der Cloud und agiler Methoden sind diese Anforderungen nur sehr schwer zu erfüllen. Mehr als 60 Prozent der Unternehmen haben daher bereits begonnen, ihre IT-Architekturen auf Cloud-native-Technologien auszurichten und agile Methoden in der Softwareentwicklung zu nutzen.

Unternehmen wollen von Cloud-native profitieren
Cloud-native-Softwareentwicklung bietet aus Sicht der Studienteilnehmer eine ganze Reihe an Vorteilen: Für 82 Prozent der Unternehmen sind geringere Entwicklungs- und Betriebskosten ein wichtiger Benefit. „Allerdings führen reine Kosteneinsparungen allein noch nicht zu den gewünschten Effekten bei Innovation, Geschwindigkeit und Performance“, gibt Zillmann zu bedenken. Wichtige Vorteile sind für 82 Prozent der Befragten daher auch schnellere Softwareentwicklungs- und Bereitstellungszyklen. Eine verbesserte Kundenzentrierung und User Experience ist für 77 Prozent ein Argument für Cloud-native. Noch mehr Befragten, 78 Prozent, ist die Beschleunigung der Innovationsgeschwindigkeit wichtig. „Gerade wenn es darum geht, aus ersten Ideen und Use Cases in kurzer Zeit Prototypen und Minimal Viable Products (MVPs) zu entwickeln und einzusetzen, beschleunigen DevOps, Automatisierungstools oder Low-Code-Anwendungen die Time-to-Market-Zyklen“, so Mario Zillmann. „Das kann zu Wettbewerbsvorteilen führen.“

Über die Lünendonk-Studie
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Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.
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Managementberatung in Deutschland – Geringes Digital-Know-how beim Kunden bremst KI-Projekte

Managementberatung in Deutschland – Geringes Digital-Know-how beim Kunden bremst KI-Projekte

 

  • Datenqualität und Umsetzungs-Know-how auf Kundenseite noch zu gering
  • Interne Digitalisierung bei Beratungen nimmt Fahrt auf
  • Neue Lünendonk-Studie geht auf Digitalisierungsgrade ein

Zwei Drittel der Managementberatungen in Deutschland schätzen ihren eigenen Digitalisierungsgrad als hoch ein. Weitaus weniger optimistisch beurteilen die Beratungshäuser den Digitalisierungsgrad der gesamten Branche: Lediglich zwei Prozent halten sie für vollständig, weitere 40 Prozent für teilweise digitalisiert. Konkrete KI-Projekte bei Mandanten bilden noch die Ausnahme. Als größte Herausforderung nennen die Beratungen das fehlende Know-how auf Kundenseite. Das sind Ergebnisse der aktuellen Lünendonk-Studie „Managementberatung in Deutschland“, die das Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder zum 25. Mal veröffentlicht hat und die ab sofort unter www.luenendonk.de erhältlich ist.

„Im Vergleich zu den Vorjahren beobachten wir eine deutliche Steigerung des wahrgenommenen Digitalisierungsgrades – sowohl im Hinblick auf das eigene Beratungshaus als auch die gesamte Beratungsbranche“, sagt Jörg Hossenfelder, geschäftsführender Gesellschafter und Studienautor. „Eine Ursache sehen wir in der erfolgreichen Umsetzung von Remote Consulting.“ Dennoch stehen zahlreiche Beratungshäuser noch am Anfang ihrer digitalen Transformation. Gespräche mit Branchenvertretern legen nahe, dass der Digitalisierungsdruck in den bislang sehr erfolgreichen Geschäftsjahren recht niedrig war. Entsprechend konzentrierten sich die personellen Kapazitäten bis zu Beginn der Pandemie eher auf Kunden- denn auf interne Projekte.

Innovative Softwaresysteme halten Einzug bei Beratungen
Annähernd drei Viertel der von Lünendonk befragten Beratungshäuser zeigen sich zufrieden mit ihren eigenen Digitalisierungsfortschritten. 56 Prozent verfügen sogar über ein dezidiertes Innovationsteam zur Digitalisierung ihrer internen Prozesse. Zur Stärkung der KI- und Data-Analytics-Kompetenzen haben zwei von drei Beratungen zentrale Cluster initiiert, die den Consultants als Sparringspartner zur Verfügung stehen. Die Größe dieser Teams variiert indes stark. So beschäftigen die internationalen Beratungen weltweit mehrere hundert Mitarbeitende in diesem Umfeld; mittelständische deutsche Consulting-Häuser stellen zwischen sieben und zehn Beschäftigte für dieses Thema ab.

Datenverfügbarkeit und -qualität beim Kunden häufig Hindernis
Konkrete KI-Projekte bei Kundenunternehmen sind noch die Ausnahme. Als größte Herausforderung nennen die Beratungen das fehlende Know-how auf Kundenseite. Ebenso stellt die mangelhafte Datenqualität und -struktur bei den Mandanten ein großes Hindernis in der Umsetzung von Projekten dar. Leichter fällt die Kooperation zwischen Beratung und Kunde, wenn der betroffene Fachbereich direkt auf die Daten zugreifen und diese strukturieren kann sowie im Falle einer automatisierten Datengenese. Sind bereichsübergreifend Daten nötig, setzt dies eine durchlässige Unternehmensstruktur und einheitliche Prozesse voraus.

Über die Lünendonk-Studie
Für die seit 25 Jahren erscheinende Lünendonk-Studie „Managementberatung in Deutschland“ wurden 72 Managementberatungen untersucht und befragt – darunter die führenden Managementberatungen in Deutschland. Die detaillierte Studie mit über 120 Seiten und weiteren 160 Charts ist zum Preis von 2.200 Euro (zzgl. MwSt.) unter www.luenendonk.de verfügbar.

Über die Lünendonk & Hossenfelder GmbH

Lünendonk & Hossenfelder mit Sitz in Mindelheim (Bayern) analysiert seit dem Jahr 1983 die europäischen Business-to-Business-Dienstleistungsmärkte (B2B). Im Fokus der Marktforscher stehen die Branchen Management- und IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Rechtsberatung, Facility Management und Instandhaltung sowie Personaldienstleistung (Zeitarbeit, Staffing).

Zum Portfolio zählen Studien, Publikationen, Benchmarks und Beratung über Trends, Pricing, Positionierung oder Vergabeverfahren. Der große Datenbestand ermöglicht es Lünendonk, Erkenntnisse für Handlungsempfehlungen abzuleiten. Seit Jahrzehnten gibt das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen die als Marktbarometer geltenden "Lünendonk-Listen und -Studien" heraus.

Langjährige Erfahrung, fundiertes Know-how, ein exzellentes Netzwerk und nicht zuletzt Leidenschaft für Marktforschung und Menschen machen das Unternehmen und seine Consultants zu gefragten Experten für Dienstleister, deren Kunden sowie Journalisten. Jährlich zeichnet Lünendonk zusammen mit einer Medienjury verdiente Unternehmen und Unternehmer mit den Lünendonk-Service-Awards aus.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Lünendonk & Hossenfelder GmbH
Maximilianstraße 40
87719 Mindelheim
Telefon: +49 (8261) 73140-0
Telefax: +49 (8261) 73140-66
http://www.luenendonk.de

Ansprechpartner:
Jörg Hossenfelder
Telefon: +49 (8341) 96636-0
E-Mail: hossenfelder@luenendonk.de
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