
Die wichtigsten Fragen rund um KI – einfach erklärt
Die gute Nachricht: Man muss kein Data Scientist sein, um den Nutzen zu verstehen und umzusetzen. In diesem Artikel beantworten wir die wichtigsten Fragen zu KI – verständlich, praxisnah und mit Fokus auf die Chancen für den Mittelstand und KMUs.
KI einfach erklärt: Was ist künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz bezeichnet Systeme, die menschliche Denkprozesse nachahmen, eine „Intelligenz“, die nicht natürlich entsteht, sondern von Menschen entwickelt wurde. Diese Systeme können lernen, Schlüsse ziehen, Sprache verstehen oder Muster erkennen, also Aufgaben erledigen, für die wir sonst unser Gehirn brauchen.
Im Unternehmensalltag bedeutet das konkret: Eine KI kann erkennen, welche Kundenanfragen besonders dringend sind, Produktionsdaten automatisch auf Qualitätsmängel prüfen oder die Angebotserstellung unterstützen. So übernimmt sie intelligente Arbeitsschritte und erleichtert die Entscheidungen.
Welche Arten von KI gibt es?
Welche Arten von KI gibt es und worin unterscheiden sie sich? Hier ist KI einfach erklärt, mit Blick auf die gängigsten Anwendungen in Unternehmen.
Schwache KI:
Schwache KI übernimmt klar definierte Aufgaben und nutzt festgelegte Methoden. Sie lernt gezielt für spezifische Aufgaben, bleibt dabei aber immer auf klar abgegrenzte Anwendungsbereiche beschränkt.
Chatbots im Kundenservice
KI-basierte Texterkennung in Dokumenten wie bei unserem DocumentPilot
Sprachassistenten wie Siri oder Alexa
Empfehlungssysteme in Online-Shops
Bildanalyse in der Qualitätskontrolle
Starke KI (Artificial General Intelligence – AGI)
Starke KI ist eine theoretische Form der KI, die in der Lage wäre, menschenähnliche Intelligenz in allen Bereichen zu erreichen. Sie könnte neue Bereiche selbstständig lernen, Probleme lösen und Entscheidungen treffen – ähnlich wie ein Mensch. Aktuell existiert starke KI noch nicht; sie ist Gegenstand der Zukunftsforschung.
KI einfach erklärt: Wie lernt eine Künstliche Intelligenz?
Wie funktioniert das Lernen bei Künstlicher Intelligenz? Und wie kann ich mit der KI dann weiterarbeiten? Zwei Begriffe spielen dabei eine zentrale Rolle: Training und Prompting.
Training: Künstliche Intelligenz „lernt“, indem sie große Mengen an Daten analysiert. Dabei sucht sie nach Mustern und Zusammenhängen in den Informationen. Je mehr und je besser die Daten sind, desto genauer kann die KI später arbeiten und richtige Ergebnisse liefern.
Prompting: Um die KI zu steuern, geben wir ihr sogenannte Anweisungen, auch „Prompts“ genannt. Das Prompting ist das gezielte Abfragen von Informationen aus dem gelernten Kontext der KI. Das sind einfache Eingaben oder Fragen, mit denen wir der KI sagen, was sie tun soll – zum Beispiel: „Fasse diesen Text zusammen“ oder „Erstelle eine Liste mit wichtigen Punkten“. So kann die KI genau auf unsere Wünsche reagieren.
Was ist ein KI-Chatbot?
Ein KI-Chatbot ist ein Programm, das menschliche Sprache versteht und darauf antworten kann – ähnlich wie ein digitaler Assistent. Er verarbeitet Ihre Fragen oder Nachrichten in Echtzeit und gibt passende Antworten zurück. Technisch basiert der Chatbot auf einem bereits trainierten Sprachmodell wie GPT oder LLaMA. Das bedeutet: Er lernt nicht kontinuierlich dazu, sondern nutzt das vorhandene Sprachverständnis, um präzise und kontextbezogen zu antworten.
Chatbots mit KI einfach erklärt: Im Unternehmensalltag werden KI-Chatbots oft im Kundenservice eingesetzt, um häufige Fragen schnell zu beantworten, Termine zu vereinbaren oder bei einfachen Problemen zu helfen. So entlasten sie das Team und sorgen für schnellere Reaktionszeiten, wodurch auch die Kundenzufriedenheit steigt.
Wo ist KI schon Alltag?
KI einfach erklärt heißt auch: Viele Anwendungen sind längst Realität – oft, ohne dass man sie auf den ersten Blick erkennt. KI ist also kein Zukunftsthema mehr, sondern bereits Teil des Arbeitsalltags.
Industrie: Qualitätsprüfung per Bildanalyse, vorausschauende Wartung von Maschinen
Büro: Automatisierte E-Mail-Kategorisierung, digitale Assistenten
Verwaltung: Dokumentenprüfung, Chatbots im Bürgerservice
Handel: Produktempfehlungen, dynamische Preisgestaltung
Logistik: Routenoptimierung, Lieferzeitvorhersagen
Wie wird KI im Mittelstand eingesetzt?
Der Gedanke, dass KI nur etwas für Konzerne sei, hält sich hartnäckig. Doch die Realität sieht längst anders aus. Gerade kleine und mittlere Unternehmen haben durch ihre schlanken Strukturen oft einen Vorteil bei der Umsetzung. Jeder Effizienzgewinn ist unmittelbar spürbar. Und genau hier zeigt KI ihre Stärken. Unternehmen, die frühzeitig Erfahrungen sammeln, sind zudem besser vorbereitet, wenn der Wettbewerbsdruck steigt.
Hier ist das Potenzial von KI einfach erklärt – mit Blick auf Chancen und Herausforderungen.
Chancen:
Effizienz steigern: Routineaufgaben automatisieren, Zeit sparen
Fachkräftemangel abfedern: KI übernimmt Standardarbeiten, Mitarbeiter konzentrieren sich auf wertschöpfende Tätigkeiten
Bessere Entscheidungen: Daten in Echtzeit analysieren, Risiken schneller erkennen
Herausforderungen:
Datenqualität: KI funktioniert nur mit guten Daten
Change Management: Mitarbeitende müssen eingebunden und Prozesse angepasst werden
Know-how: Technisches und organisatorisches Wissen sind nötig
Wie Sie Herausforderungen in KI-Projekten meistern: Erfolgreiche KI-Projekte hängen nicht nur von der Technik ab, sondern vor allem vom richtigen Partner. Erfahrung, technisches Know-how und ein gutes Verständnis für Ihre Branche sind entscheidend. Als erfahrender Digitalisierungspartner begleitet die LMIS AG Sie nicht nur technisch, sondern auch bei der organisatorischen Integration. Unsere Lösungen passen sich Ihren Prozessen an – nicht umgekehrt.
Wichtige KI-Trends: Wohin entwickelt sich KI?
Wer sich mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt, stößt schnell auf große Schlagworte und noch größere Versprechen. Doch welche Entwicklungen sind für mittelständische Unternehmen wirklich relevant? Drei Trends zeigen, wohin die Reise geht und wo der Einstieg besonders sinnvoll ist.
Cybersecurity: Gerade kleine und mittelständische Betriebe geraten zunehmend ins Visier von Cyberangriffen, weil sie oft schlechter abgesichert sind. Die Frage ist nicht ob, sondern wann ein Angriff erfolgt. KI-gestützte Sicherheitssysteme helfen dabei, Angriffe frühzeitig zu erkennen, Risiken zu bewerten und Schäden zu verhindern. In unserem aktuellen Blogartikel zu den Cybersecurity-Trends 2025 zeigen wir, worauf es jetzt ankommt.
Automatisierung: KI-gestützte Automatisierung ist mehr als ein Effizienztool – sie wird zum Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die heute automatisieren, sind morgen schneller, flexibler und weniger fehleranfällig. Wer den Schritt nicht geht, läuft Gefahr, von agileren Mitbewerbern abgehängt zu werden.
Daten & IT-Infrastruktur: KI funktioniert nur mit solider Basis. Unternehmen, die jetzt in ihre Datenqualität und IT-Infrastruktur investieren, schaffen damit die Voraussetzung für künftige Anwendungen. Wer diese Grundlagen vernachlässigt, wird es später schwerer haben, KI gewinnbringend einzusetzen.
Wo bringt KI Ihrem Unternehmen einen echten Mehrwert?
Künstliche Intelligenz muss kein abstraktes Zukunftsthema sein. Wer sich mit den Grundlagen beschäftigt, erkennt schnell: KI ist ein Werkzeug, das heute schon echten Mehrwert bringt – gerade dort, wo Prozesse effizienter, Entscheidungen fundierter und Ressourcen gezielter eingesetzt werden sollen. .
Wenn Sie herausfinden möchten, wie Sie KI in Ihrem Unternehmen sinnvoll einsetzen können, sprechen Sie uns gerne an. Die LMIS AG unterstützt Sie dabei, den richtigen Einstieg zu finden – mit erprobten Lösungen, praxisnaher Beratung und dem Blick fürs Wesentliche.
Die LMIS AG ist ein IT-Unternehmen mit Spezialisierung auf Softwareentwicklung, Managed Applications und Künstliche Intelligenz. Seit 2000 begleitet LMIS Unternehmen beim strategischen Einsatz von KI, der Digitalisierung betrieblicher Prozesse und dem sicheren Betrieb cloudbasierter Anwendungen – mit maßgeschneiderten Lösungen im Bereich Business-IT und intelligenter Unternehmenssoftware. Mit 75 Mitarbeitern unterstützt die LMIS AG mittelständische und große Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung zu realisieren, dem Fachkräftemangel mit smarter Technologie zu begegnen und sich gegen Cyber-Risiken abzusichern. Für ihre Innovationsleistung wurde die LMIS AG mit dem Osnabrücker Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Der Unternehmenssitz befindet sich im Coppenrath INNOVATION CENTRE in Osnabrück.
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Tag des Systemadministrators: So sorgt unser Managed Applications Team für zuverlässigen IT-Betrieb und digitale Transformation
Was ist der Ehrentag des Systemadministrators?
Im Jahr 2000 rief der US-Amerikaner Ted Kekatos diesen Ehrentag ins Leben. Er legte den Ehrentag des Systemadministrators bewusst auf den letzten Freitag im Juli, weil sich dieser Zeitpunkt gut für eine sommerliche Würdigung mit Eiscreme und Kuchen eignet. Inspiriert wurde er durch eine Hewlett-Packard-Anzeige, in der ein Systemadministrator für die erfolgreiche Installation von Druckern gefeiert wurde. Seitdem ist dieser Tag Anlass, die wichtige Arbeit der IT-Fachkräfte sichtbar zu machen und wertzuschätzen.
Bei der LMIS AG wissen wir genau, wie essenziell verlässliche IT-Systeme für den Geschäftserfolg sind. Softwaresysteme bilden das schlagende Herz aller betrieblichen Abläufe. Doch unsere Application Manager sind dabei die wachsamen Aufpasser, die die Systeme am Laufen halten.
Der Tag des Systemadministrators ist für uns eine Gelegenheit, die Arbeit dieses Teams wertzuschätzen und ihre wichtige Rolle im Unternehmensalltag zu betonen. Ihre Arbeit ist oft unsichtbar, aber entscheidend für die digitale Infrastruktur unserer Kunden.
Zuverlässiger IT-Betrieb von Anfang an: Unser Weg im Bereich Managed Applications
Seit 2011 betreut unser Managed Applications Team komplexe IT-Anwendungen für Unternehmen aus der Region Osnabrück und darüber hinaus. Michael Meitsch, Head of Managed Applications, war einer der ersten Mitarbeiter der LMIS AG und blickt auf die Anfänge seiner Abteilung zurück: „Als wir das Managed Applications Team ins Leben gerufen haben, lag unser Fokus ganz klar auf dem zuverlässigen Betrieb von Anwendungen – mit besonderem Augenmerk auf Stabilität und Verfügbarkeit. Unser Ziel war es von Anfang an, dafür zu sorgen, dass Systeme rund laufen und unsere Kunden sich darauf verlassen können, dass ihre Anwendungen >einfach funktionieren<.“
Eine der ersten konkreten Aufgaben war für Michael und sein Team das Thema Deployment. „Das lag von Beginn an in unserer Verantwortung“, erinnert er sich. Deployments wurden anfangs manuell durchgeführt, dokumentiert und kontinuierlich verbessert. Diese frühen praktischen Erfahrungen waren entscheidend, um das Fundament für spätere Automatisierung, Standardisierung und einen strukturierten Betriebsansatz zu schaffen.
Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung des Teams war der Einstieg in die Cloud. „Als die ersten Anwendungen unserer Kunden in der Cloud aufgebaut und betreut wurden, begann ein völlig neuer Abschnitt – mit neuen Anforderungen, viel Gestaltungsspielraum und noch mehr Verantwortung.”, beschreibt Michael diese Phase.
„Wir mussten uns mit neuen Abläufen und Denkweisen auseinandersetzen, Verantwortung übernehmen und gemeinsam Lösungen finden”, erzählt er. Gerade diese erste Phase habe das Team stark geprägt: „Wir sind daran gewachsen, haben viel gelernt und gemerkt, dass wir für moderne Betriebsmodelle und anspruchsvolle Kundenanforderungen bereit sind.”
Mit wachsenden Kundenanforderungen folgte zeitnah der nächste Schritt: Das Aufgabenspektrum wurde deutlich breiter. Damit neben der zuverlässigen Betriebsführung auch die Kundenbeziehungen und Servicequalität gezielt weiterentwickelt wird, hat das Team die Rolle des Service Managers eingeführt. Sie ergänzt das Team sinnvoll um eine kommunikative und koordinierende Komponente.
Managed Applications Services: 24/7 Überwachung, Cloud-Migration und Cyber-Schutz von der LMIS AG
Heute betreut unser Managed Applications Team den gesamten Lebenszyklus einer Anwendung – vom initialen Setup über das automatisierte Deployment bis hin zu kontinuierlicher Optimierung. „Auch technologisch haben wir uns stark weiterentwickelt”, betont Michael. „Automatisierung, Infrastruktur als Code mit Terraform, Cloud-native Architekturen – insbesondere in Cloudtechnologien wie Azure – sowie Containerisierung mit OKD/OpenShift gehören mittlerweile fest zu unserem Tagesgeschäft.”
Unser Team sorgt dafür, dass Anwendungen stabil und zuverlässig laufen und genau das ist für unsere Kunden oft geschäftskritisch. Wir übernehmen den laufenden Betrieb, kümmern uns um Aktualisierungen, beobachten Systeme und greifen nicht nur im Problemfall ein, sondern oft schon vorher: Durch unsere Erfahrung und unser Monitoring erkennen wir frühzeitig, wenn sich etwas verändert und können rechtzeitig Anpassungen vornehmen, bevor es überhaupt zu spürbaren Auswirkungen für Anwender:innen kommt. Das entlastet die internen IT-Abteilungen unserer Kunden enorm. Sie können sich auf ihre eigenen Themen konzentrieren, weil sie wissen: Wir halten ihnen im Hintergrund den Rücken frei – verlässlich, strukturiert und mit dem Blick fürs Ganze.
Um Ihre Geschäftsabläufe widerstandsfähig zu machen, integrieren, automatisieren und überwachen wir Ihre Anwendungen kontinuierlich. So schließen wir Sicherheitslücken, reduzieren Cyber-Risiken und gewährleisten durch eine sichere und skalierbare Cloud-Architektur den Schutz Ihrer IT-Umgebung.
Ein Team, das mitwächst – fachlich und menschlich
Michaels Team ist in dieser Zeit stetig gewachsen – nicht nur in der Größe, sondern auch in seiner fachlichen Tiefe und Zusammenarbeit. Aus einem kleinen, spezialisierten Team ist ein verlässliches Team entstanden, das unterschiedliche Stärken vereint und Betrieb, Automatisierung und Kundenorientierung erfolgreich miteinander verbindet.
„Ich bin stolz auf die Haltung und das Miteinander im Team. Egal ob Routine oder Ausnahmefall – jeder bringt sich ein, übernimmt Verantwortung und bleibt dabei hilfsbereit und lösungsorientiert”, sagt Michael, „Was uns besonders auszeichnet, ist, dass wir nicht einfach nur Aufgaben abarbeiten, sondern wirklich verstehen wollen, wie wir den Betrieb für unsere Kunden sinnvoll gestalten können. Dabei wächst jeder über sich hinaus – fachlich und menschlich.”
Zum Abschluss findet Michael persönliche Worte an sein Team: „Was ich meinem Team sagen möchte: Danke! Für eure Energie, euer Vertrauen und dafür, dass ihr diesen Weg so engagiert mitgeht. Ihr seid nicht nur das Zahnrad im System – ihr seid der Motor, der es am Laufen hält.”
Die LMIS AG ist ein IT-Unternehmen mit Spezialisierung auf Softwareentwicklung, Managed Applications und Künstliche Intelligenz. Seit 2000 begleitet LMIS Unternehmen beim strategischen Einsatz von KI, der Digitalisierung betrieblicher Prozesse und dem sicheren Betrieb cloudbasierter Anwendungen – mit maßgeschneiderten Lösungen im Bereich Business-IT und intelligenter Unternehmenssoftware. Mit 75 Mitarbeitern unterstützt die LMIS AG mittelständische und große Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung zu realisieren, dem Fachkräftemangel mit smarter Technologie zu begegnen und sich gegen Cyber-Risiken abzusichern. Für ihre Innovationsleistung wurde die LMIS AG mit dem Osnabrücker Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Der Unternehmenssitz befindet sich im Coppenrath INNOVATION CENTRE in Osnabrück.
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Was Unternehmen jetzt über das KIMÜG wissen müssen und warum es sich lohnt, genau hinzusehen
Was ist das KIMÜG?
Seit dem 1. August 2024 gilt in der gesamten EU die neue KI-Verordnung (KI-VO). Sie legt verbindliche Regeln dafür fest, wie Künstliche Intelligenz entwickelt, eingesetzt und überwacht werden darf, mit dem Ziel, Menschen zu schützen und vertrauenswürdige Innovation zu fördern. Damit diese Regeln auch in jedem Mitgliedsstaat umgesetzt und kontrolliert werden, sollen alle Länder bis spätestens August 2025 die dafür notwendigen Strukturen schaffen. In Deutschland wird sich dieses Verfahren jedoch verzögern. Aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar 2025 und der damit verbundenen Übergangsphase ist das Gesetzgebungsverfahren laut Bundesregierung nicht vor dem 2. August 2025 abschließbar. Zuständig ist nun das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung.
Die nationale Umsetzung übernimmt in Deutschland das sogenannte Künstliche-Intelligenz-Marktüberwachungsstrukturgesetz (KIMÜG). Es regelt, welche Behörden künftig für die Überwachung der KI-VO verantwortlich sind. Dabei setzt der Gesetzgeber bewusst auf bestehende Strukturen, um Doppelarbeit zu vermeiden und Synergien zu nutzen. Neben der technischen und rechtlichen Kontrolle verfolgt das KIMÜG noch das Ziel, den Fachkräftemangel im KI-Bereich abzufedern. Durch gebündelte Zuständigkeiten und Unterstützung anderer Behörden sollen Ressourcen effizient genutzt und Kompetenzen gezielt aufgebaut werden.
Im Kern geht es also um zwei Dinge: den Schutz von Grundrechten, Gesundheit und Sicherheit und die Förderung von vertrauenswürdiger KI-Innovation. Das KIMÜG ist damit der nationale Umsetzungspfad für den EU AI Act, also die europaweit gültige KI-Verordnung.
Welche KI-Bereiche sind vom KIMÜG betroffen?
Die EU-KI-Verordnung führt einen risikobasierten Ansatz ein: Je größer das Risiko für Grundrechte, Gesundheit oder Sicherheit, desto strenger die Vorgaben. Dabei wird zwischen vier Risikostufen unterschieden – von „unzulässig“ bis „geringes Risiko“. Für Unternehmen sind vor allem zwei Bereiche relevant: verbotene KI-Praktiken und Hochrisiko-Systeme.
- Hochrisiko-KI-Systeme sind z. B. Anwendungen, die in sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt werden: Maschinensteuerung, Zugang zu Bildung oder Finanzdienstleistungen, Personalentscheidungen, kritische Infrastrukturen oder Gesundheitsanwendungen. Hier gelten strenge Anforderungen an Datenqualität, Transparenz, Risikomanagement und menschliche Kontrolle.
- Auch KI-Systeme mit geringem Risiko sind nicht außen vor – Anbieter müssen künftig bestimmte Transparenzpflichten erfüllen, etwa wenn Nutzer mit einem Chatbot oder einem Deepfake interagieren. Wichtig zu wissen: Große KI-Modelle wie Sprachmodelle (GPT, Claude, etc.) fallen nicht unter die nationale Aufsicht, sondern werden direkt vom neuen EU AI Office kontrolliert.
Für Unternehmen heißt das: Je nachdem, in welchem Bereich ein KI-System eingesetzt wird, können sehr unterschiedliche Anforderungen gelten – von einem kompletten Verbot bis hin zu Dokumentations- und Transparenzpflichten. Eine genaue Prüfung ist entscheidend.
Was bedeutet das KIMÜG für Unternehmen?
Die EU-KI-Verordnung fordert von den Mitgliedstaaten, die KI-Kompetenz in Verwaltung, Industrie und Bildung deutlich zu stärken. Das heißt: Fachkräfte sollen fit im Umgang mit KI werden – besonders Verantwortliche und Entwickler, die KI-Systeme sicher und gesetzeskonform einsetzen und bewerten müssen. Gerade regulierte Branchen wie Industrie, Energie oder öffentlicher Sektor sind von den neuen Regeln besonders stark betroffen. Hier ist es entscheidend, KI-Lösungen nicht nur technisch, sondern auch rechtlich sicher zu gestalten. Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sollen besseren Zugang zu Weiterbildungen, passenden Werkzeugen und Beratung erhalten.
Viele Mittelständler, Kommunen und öffentliche Einrichtungen setzen bereits KI-gestützte Assistenzsysteme, digitale Arbeitsanweisungen oder automatisierte Auswertungen ein, um personelle Engpässe auszugleichen. Im Einklang mit dem EU AI Act schafft das KIMÜG hier wichtige Rechtssicherheit und kann Unternehmen und Verwaltungen motivieren, KI-Lösungen gezielter und sicherer einzusetzen.
Welche Rolle spielt die Bundesnetzagentur und warum ist das wichtig?
Für viele Unternehmen wird die Bundesnetzagentur künftig ein zentraler Ansprechpartner rund um das Thema Künstliche Intelligenz sein. Sie übernimmt überall dort die Marktaufsicht, wo es bisher keine zuständige Behörde gab – etwa bei allgemeinen KI-Anwendungen im Unternehmensalltag. Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen oder entwickeln, sollten sich spätestens dann an die Bundesnetzagentur wenden, wenn Fragen zur Einordnung, Zulassung oder Beschwerdeverfahren auftauchen. Die Bundesnetzagentur soll die Umsetzung der KI-Verordnung in Deutschland koordinieren, Beschwerden entgegennehmen, Entwicklungen begleiten und gerade kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beim Umgang mit neuen Anforderungen helfen. Dafür baut sie mehrere neue Strukturen auf:
- Ein zentrales Kompetenzzentrum (KoKIVO) unterstützt Unternehmen – besonders KMU und Start-ups – bei Fragen rund um KI-Systeme und deren Anforderungen. Ein solches Kompetenzzentrum dient als neutrale Anlaufstelle, bündelt Wissen und hilft bei der Interpretation und praktischen Umsetzung regulatorischer Vorgaben.
- Eine Marktüberwachungskammer prüft besonders sensible KI-Systeme, etwa in den Bereichen Strafverfolgung oder Asylverfahren.
- Als zentrale Anlaufstelle koordiniert die Bundesnetzagentur den Austausch mit der EU und erfüllt Melde- und Berichtspflichten.
- Eine zentrale Beschwerdestelle ermöglicht es Bürgern, mögliche Verstöße gegen die KI-Verordnung zu melden.
- In sogenannten KI-Reallaboren können Unternehmen ihre Systeme unter realen Bedingungen testen – mit besonderem Fokus auf praxistaugliche Innovation für den Mittelstand.
Diese Strukturen sind notwendig, um die Anforderungen des EU AI Act auch in Deutschland effizient und praxisnah umzusetzen.
Wie unterstützt LMIS Unternehmen bei der Umsetzung des KIMÜG?
Als erfahrener Digitalisierungspartner begleitet die LMIS AG Unternehmen und Behörden dabei, KI-Lösungen rechtskonform umzusetzen, insbesondere in regulierten Branchen wie Industrie, Energie oder öffentlichem Sektor. Wir kennen die Anforderungen des EU AI Act und unterstützen Sie der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Unsere Lösungen sind darauf ausgelegt, sowohl praktischen Nutzen als auch rechtliche Sicherheit zu gewährleisten z. B. durch transparente Assistenzsysteme, revisionssichere Datenverarbeitung und modulare KI-Komponenten.
Gerade KMU stehen vor der Herausforderung, ihre KI-Systeme korrekt zu klassifizieren, gesetzeskonform zu gestalten und bei Bedarf zu melden. Hier setzt die LMIS AG an: Wir entwickeln KI-Lösungen, die bereits regulatorische Anforderungen mitdenken – zum Beispiel durch nachvollziehbare Entscheidungspfade, Protokollierungsfunktionen oder modulare Architekturen, die sich an zukünftige Anforderungen anpassen lassen. Die LMIS AG sorgt dafür, dass KI nicht zum Compliance-Risiko wird, sondern strategisch, rechtssicher und zukunftsfähig eingesetzt werden kann.
In einer kompakten Videoaufzeichnung erläutert Prof. Dr. Marco Barenkamp, Gründer der LMIS AG, welche Anforderungen der AI Act in der Praxis mit sich bringt und wie Unternehmen sich frühzeitig darauf vorbereiten können. Füllen Sie einfach das Formular aus – wir senden Ihnen die Aufzeichnung direkt per E-Mail zu.
Die LMIS AG ist ein IT-Unternehmen mit Spezialisierung auf Softwareentwicklung, Managed Applications und Künstliche Intelligenz. Seit 2000 begleitet LMIS Unternehmen beim strategischen Einsatz von KI, der Digitalisierung betrieblicher Prozesse und dem sicheren Betrieb cloudbasierter Anwendungen – mit maßgeschneiderten Lösungen im Bereich Business-IT und intelligenter Unternehmenssoftware. Mit 75 Mitarbeitern unterstützt die LMIS AG mittelständische und große Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung zu realisieren, dem Fachkräftemangel mit smarter Technologie zu begegnen und sich gegen Cyber-Risiken abzusichern. Für ihre Innovationsleistung wurde die LMIS AG mit dem Osnabrücker Wirtschaftspreis ausgezeichnet. Der Unternehmenssitz befindet sich im Coppenrath Innovation Centre in Osnabrück.
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Vorstandswechsel bei der LMIS AG: Daniel Oliver Augsten übernimmt Verantwortung für Wachstum im Bereich Digitalisierung und KI im Mittelstand
Mit Daniel Augsten gewinnt die LMIS AG und die Region einen ausgewiesenen Digitalisierungsexperten und Unternehmer mit über 25 Jahren Erfahrung bei renommierten Unternehmen der Technologie-, Software- und Digitalwirtschaft. Er bringt vielseitige Erfahrungen aus verschiedenen Unternehmen mit. Als CEO leitete er zuletzt mehrere B2B SaaS Unternehmen innerhalb der Digitalsparte der mittelständischen DuMont Gruppe, die er in einem volatilen Marktumfeld neu aufgestellt hat. Als Teil des deutschen Managementteams von Meta (vormals Facebook) hat er frühzeitig daten- und KI-basierte Geschäftsmodelle in der Energie-, Tech, Telco und B2B-Branche skaliert und führende Innovationslösungen auf Kundenseite im deutschen Markt implementiert. Ein Know-how, das der LMIS AG hilft, ihre Lösungen für KI im Mittelstand gezielt weiterzuentwickeln.
Darüber hinaus bringt er langjährige Expertise in der Beratung und Führung mittelständischer Unternehmen mit: Als Geschäftsführer hat Augsten die digitale und kulturelle Transformation mehrerer Produktions- und Logistikstandorte und IT-Bereiche in verschiedenen Bertelsmann Divisionen erfolgreich umgesetzt. Bei der Deutschen Telekom hat er davor unter anderem das Cloud- und IT-Geschäft für mittelständische und größere Kunden aufgebaut. Augstens Karriere begann innerhalb einer führenden, internationalen Management- und Technologieberatung und dort hat er mehr als 6 Jahre Kunden in unterschiedlichen Branchen beraten und Unternehmen im Ausland aufgebaut. Berufsbegleitend absolvierte der Diplom-Ökonom einen Executive MBA an der WHU – Otto Beisheim School of Management sowie der Kellogg School of Management in den USA und engagiert sich als Aufsichts-, Beirat und Start-up Mentor im KI- und Softwarebereich.
„Ich freue mich, mit Daniel eine Persönlichkeit für uns gewonnen zu haben, die Persönlichkeit, unternehmerische Erfahrung, fundierte Digitalisierungsexpertise und tiefe Marktkenntnis vereint. Als Unternehmen müssen wir uns stets weiterentwickeln und sein Verständnis für mittelständische Kunden und seine Erfahrung im Aufbau skalierbarer KI-Geschäftsmodelle sind daher für uns wichtige Bausteine für den nächsten Wachstumsschritt und die weitere Transformation“, erklärt Prof. Dr. Marco Barenkamp, Gründer der LMIS AG und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und wünsche ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.”
Daniel Oliver Augsten, der in Wuppertal, der Heimat der KNIPEX Gruppe aufgewachsen ist und mit seiner Familie mittlerweile seit über zehn Jahren in Osnabrück lebt betont: „Ich freue mich sehr, die LMIS über die Region hinaus als umsetzungsstarken Partner für KI und Digitalisierung in die nächste Phase zu führen, insbesondere um die internationale Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Mittelstands mit unseren Lösungen nachhaltig zu verbessern“. Gerade KI im Mittelstand bietet enormes Potenzial für Effizienz, Wettbewerbsvorteile und Innovation.
Stephan Brauckmann, unser bisheriger Vorstand, verlässt die LMIS AG, um eine neue Herausforderung in der Nähe seiner Familie in Frankfurt am Main anzunehmen. Er hat unser Unternehmen in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt, unser Wachstum vorangetrieben und erfolgreich unser KI-Lösungsportfolio aufgebaut. Wir bedanken uns für die gemeinsame Zeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
LMIS AG: KI-Kompetenz und Softwarelösungen für den Mittelstand
Die LMIS AG wird ihren Wachstumskurs als technologieorientierter Lösungspartner konsequent fortsetzen – mit einem klaren Fokus auf Künstliche Intelligenz, moderner Softwareentwicklung und skalierbare Managed Applications. Vor 25 Jahren von Prof. Dr. Marco Barenkamp gegründet, hat sich das Unternehmen vom Beratungsunternehmen über die Individualentwicklung bis hin zum Anbieter intelligenter KI-Lösungen entwickelt.
Heute begleitet die LMIS AG, insbesondere mittelständische Unternehmen beim strategischen Einsatz von KI, der Digitalisierung betrieblicher Prozesse und dem sicheren Betrieb cloudbasierter Anwendungen – mit maßgeschneiderten Lösungen im Bereich Business-IT und intelligenter Unternehmenssoftware. Damit positioniert sich die LMIS AG als starker Partner für KI im Mittelstand – von der Idee bis zur skalierbaren Lösung. Für ihre Innovationsleistung wurde die LMIS AG mit dem Osnabrücker Wirtschaftspreis ausgezeichnet.
Mit 75 Mitarbeitern unterstützt die LMIS AG mittelständische und große Unternehmen dabei, Wettbewerbsvorteile durch Digitalisierung zu realisieren, dem Fachkräftemangel mit smarter Technologie zu begegnen und sich gegen Cyber-Risiken abzusichern. Ihren Sitz hat die LMIS AG im Coppenrath INNOVATION CENTRE in Osnabrück. Seit 2017 gehört die LMIS AG mehrheitlich zur KNIPEX-Gruppe, einem weltweit führenden Hersteller von Zangen.
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